Bus + Elektromobilität: Mal probieren? Aber gern! Die BVG testet ein weiteres Busmodell mit Elektroantrieb., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2625

Die BVG testet ein weiteres #Busmodell mit #Elektroantrieb. Seit dem heutigen Dienstag ist der Bus auf der Linie #204 im Einsatz. Die gesamte Elektro- und Antriebstechnik stammt von der Firma #Ziehl-Abegg, die der BVG dieses Vorführfahrzeug für den Test zur Verfügung stellt. Die Fahrzeugbasis bildet ein Bus des niederländischen Herstellers #VDL (Typ: #Citea SLF 120 Electric). Der E-Bus bleibt voraussichtlich für ca. zwei Wochen in Berlin. Er wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12 electric auf der Linie 204 zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Bahnhof Südkreuz fahren. Dabei fährt der Gast zusätzlich zum regulären Fahrplan. Da der Bus per Kabel auf dem Betriebshof geladen wird, können seine Einsatzzeiten variieren. Nach Herstellerangaben sollen die auf dem Dach montierten Batterien für eine Reichweite von 150 Kilometern ausreichen. Die besten Chancen auf eine Probefahrt haben interessierte Fahrgäste montags bis freitags von ca. 7 bis ca. 14 Uhr. An den Wochenenden ist zusätzlich ein Einsatz auf der Linie 100 geplant. Bereits im Mai hatte die BVG für ca. zwei Wochen einen E-Bus des finnischen Herstellers Linkker getestet.

Straßenverkehr + Elektromobilität: Nach Ausflug in Innenstadt – Formel E startet auf dem Flughafengelände in Tempelhof, aus rbb-online.de

https://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2017/06/berlin-formel-e-tempelhofer-feld.html

Straßensperren, die Nerven von Autofahrern und Anwohnern strapazieren, gibt es dieses Mal nicht: Nach einem Ausflug auf die Karl-Marx-Allee starten die Wagen der #Formel E in diesem Jahr wieder am früheren Flughafen #Tempelhof. Von Maximilian Zobel

#Rennstrecken im Herzen der großen Weltstädte! Ein Bild, das neben vielen anderen Aspekten den besonderen Reiz der Formel E ausmacht. Hongkong, Marrakesch, Buenos Aires, Monte Carlo, Mexiko City und Paris: Die aktuelle Saison hatte schon einige Highlights zu bieten, wenn die #Rennboliden sich durch die Hochhäuser oder Wahrzeichen der großen Metropolen schlängelten.

Auch in Berlin fand im vergangenen Jahr ein Rennen vor atemberaubender Kulisse statt: Die Strecke verlief durch Friedrichshain und Mitte, die Karl Marx Allee hinunter, fast bis zum Alexanderplatz.

In diesem Jahr muss das Rennen zurück auf das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Der Senat Berlin verweigerte die Genehmigung für die Innenstadt. Die Straßensperren könne man den Anwohnern nicht noch einmal zumuten. Der Wohnraum der Flüchtlinge, die in den Hangars untergebracht sind, soll laut Veranstalter nicht eingeschränkt werden.

Steht der Formel E eine rosige Zukunft bevor?

Die Veranstalter waren enttäuscht, das Rennen wieder in Tempelhof austragen zu müssen. In den Zentren der Großstädte lässt es sich leichter für E-Mobilität werben und auf die Rennen der Formel E aufmerksam machen. Bei Fans, Sponsoren und Automobilherstellern lässt sich das steigende …

Bus: Blauer Besuch Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2518

Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG: Seit dem heutigen Dienstag,
den 2. Mai 2017, verstärkt ein blau lackiertes Fahrzeug vom Typ #Linkker
12plus vorübergehend die -Buslinie #204. Der finnische Hersteller hat der
BVG den Elektrobus im Anschluss an die Berliner Bus2Bus-Messe für Tests
zur Verfügung gestellt. Der E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 9. Mai 2017 in
Berlin und wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12
electric zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Südkreuz fahren. Dabei
fährt der Gast aus dem Norden zusätzlich zum regulären Fahrplan. Seine
Einsatzzeiten variieren, die besten Chancen auf eine Probefahrt haben interessierte
Fahrgäste vormittags zwischen 10 und 12 Uhr.

Güterverkehr: Wenn das Paket per U-Bahn kommt Berlin will den Güterverkehr aus der Stadt verdrängen – auf Lastenfahrräder und Elektro-LKW., aus Deutschlandfunk

http://www.deutschlandfunk.de/berlin-wenn-das-paket-per-u-bahn-kommt.1769.de.html?dram:article_id=384093

Berlin will den #Güterverkehr aus der Stadt verdrängen – auf #Lastenfahrräder und #Elektro-LKW. Die letzten Meter in die Stadt hinein soll es dann auf Schienen weitergehen, mit - oder -Bahn. So stellt es sich Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner vor. Nicht so leicht, aber möglich.

Eigentlich ist der kleine LKW ein Fahrrad. Fahrer Daniel Feske stellt ihn auf der Messe „Velo Berlin“ vor, um für seinen Einsatz zu werben. Das Lastenfahrrad hat einen hohen kastenförmigen Aufbau mit Plane direkt hinter dem Fahrer und kann bis zu bis zu 250 Kilo Waren transportieren, leise und umweltfreundlich durch die Berliner Innenstadt.

Unterstützt wird der Fahrer durch einen kleinen Elektromotor. Jeden Tag fährt Daniel Feske für die Firma Velogista mit einem vollbeladenen Fahrrad alle nur denkbaren Güter durch Berlin:

„Von Wasserpumpe bis E-Piano, über andere Fahrräder, Segways, alles was reinpasst wird von uns auch ausgeliefert. Wir versuchen natürlich Gewerbekunden zu erreichen, damit wir regelmäßige Großaufträge kriegen, so´ne Geschichten wie DHL, UPS, DPD, mit denen stehen wir in Kontakt, da werden Gespräche geführt und die sind alle sehr interessiert, die observieren uns schon seit anderthalb, zwei Jahren.“

Genauso wie Berlins neuer Staatssekretär für Verkehr Jens-Holger Kirchner. Berlin brauche eine Kehrtwendung in der Verkehrspolitik, davon ist der Grünen- Politiker überzeugt. Mit Deutschlands erstem Radverkehrsgesetz sollen die radelnden Berliner mehr Platz auf den Straßen bekommen.

Wieso nicht Güter auf der Schiene in die Stadt transportieren?

Aber auch der motorisierte Güterverkehr soll aus der Stadt gedrängt werden. Besonders auf der sogenannten „letzten Meile“, also z.B. dem Weg vom Güterverteil- oder Paketzentrum bis in die …

Bus + Elektromobilität: Autonomer Bus Olli Eine „Frischhaltebox auf vier Rädern“ schreibt Verkehrsgeschichte – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/autonomer-bus-olli-eine–frischhaltebox-auf-vier-raedern–schreibt-verkehrsgeschichte-26265898

Berlin – In #Schöneberg gibt es ein neues Spiel, das ziemlich waghalsig anmutet. Am alten Gasometer, wo sich Unternehmen der Verkehrs- und Energiebranche angesiedelt haben, stellen sich Menschen einem Kleinbus in den Weg. Sie wollen herausfinden, ob er rechtzeitig bremst – was stets der Fall ist, wie Andreas Knie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (#InnoZ) berichtet. Denn der weiße Mini-Bus namens #Olli ist ein #autonomes Fahrzeug, das sich mit Hilfe von Sensoren orientiert. „Olli hat noch keinen Unfall gehabt“, sagt Knie stolz. Jetzt zog er eine erste Bilanz des Tests – und kündigte Neues an.

Olli sieht aus wie eine Frischhaltebox auf Rädern. Er ist nicht mal vier Meter lang, mehr als acht Fahrgäste haben keinen Platz. Das Produkt des US-amerikanischen Herstellers Local Motors, dessen Karosserie aus Aluminium und Kunststoff besteht, soll sehr niedlich aussehen. Wenn Fahrzeuge ein Kindchenschema wie in der Tierwelt hätten: Olli würde sehr gut hineinpassen.

Mehr als 650 Fahrgäste

Dabei ist Olli, der von Laser-, Radar- und Computertechnik gesteuert wird, in ernster Mission unterwegs. Als erster autonomer Linienbus Berlins schreibt er Verkehrsgeschichte. Ollis Strecke führt über den Euref-Campus – so heißt das Privatgelände am Schöneberger Gasometer, auf dem mittlerweile mehr als hundert Firmen mit mehr als 2 500 Beschäftigten zu finden sind. Mehr als Tempo 9 ist Olli nicht erlaubt. Die Fahrt ist kostenlos. Der Fahrplan sieht montags bis freitags zwischen 9 und 17 Uhr alle 30 Minuten eine Tour vor – wenn Olli in Berlin weilt und tatsächlich verkehrt.

Denn der selbstfahrende weiße Bus aus dem 3-D-Drucker ist ein begehrtes Demonstrationsobjekt und häufig unterwegs. Zuletzt war er auf der CeBIT in Hannover, sagte Knie. „Olli war mehr als anderthalb Monate auf Reisen oder für …

Tarife + Bus + Elektromobilität: Rot-rot-grüne Verkehrspolitik: Richtig und falsch! Berliner Fahrgastverband IGEB begrüßt die Preissenkung beim Sozialticket und kritisiert Überlegungen, Elektroautos auf Busspuren fahren zu lassen.

igeb.org

Die #Mobilitätswende einleiten und den Umweltverbund stärken – so steht es in der Koalitionsvereinbarung von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen. Richtig! Aber nun sind Taten gefragt.

Mit der Entscheidung, den Preis für das Berlin-Ticket S, das sogenannte #Sozialticket, zum 1. Juli von jetzt 36 Euro auf 27,50 Euro pro Monat zu #senken, hat der Senat einen richtigen und wichtigen Akzent gesetzt – verkehrspolitisch, umweltpolitisch und natürlich sozialpolitisch. Doch auch für die anderen Stammkunden, die sich monatlich oder jährlich eine Zeitkarte kaufen, muss der Anreiz zum Kauf bzw. Abonnement erhöht werden. In keiner anderen deutschen Großstadt muss man so viele Einzelfahrscheine kaufen, bevor sich eine Monatskarte lohnt, wie in Berlin – weil die Monatskarte hier zu teuer ist.

Auf verkehrspolitische Abwege begab sich Regine Günther, Berlins neue Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, als sie der Berliner Zeitung zum Thema #Elektroauto sagte: „Für die Einführungsphase halte ich Privilegierungen wie kostenloses Parken oder Busspurnutzung für sinnvoll.“ Dem widerspricht der Berliner Fahrgastverband IGEB entschieden. Auch Elektroautos sind Autos mit allen Nachteilen: Sie benötigen viel versiegelte Fläche zum Parken und Fahren, sind an Unfällen beteiligt und beeinträchtigen die Aufenthaltsqualität auf städtischen Straßen. Deshalb muss in Berlin der Umweltverbund bevorzugt werden: Fuß-, Rad-, Bahn- und Busverkehr. Dieses Ziel, verankert in der Koalitionsvereinbarung, würde konterkariert, wenn auf den ohnehin viel zu wenigen und viel zu häufig vom Ladeverkehr blockierten Busspuren nun auch noch private Elektroautos fahren dürften.

Recht hat Senatorin Regine Günther dagegen, wenn Sie #Autorennen mit Elektroautos auf öffentlichen Straßen der Stadt nicht zulassen will. Das Rennen auf der Karl-Marx-Allee 2016 hatte auch den öffentlichen Verkehr erheblich beeinträchtigt.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender

Bus: Deutsche Bahn stellt ersten autonom fahrenden Busverkehr in Deutschland vor Testbetrieb für Verkehre in Berlin und Leipzig erfolgreich gestartet, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/12909746/p20161216.html

Erstes Pilotprojekt im öffentlichen Verkehr in 2017 • DB Schenker plant Platooning-Test mit MAN

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn (DB), Dr. Rüdiger Grube, und der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, haben heute in Berlin ein neues Testfeld der Deutschen Bahn für #autonome #Busverkehre vorgestellt. Auf dem Gelände des #Euref-Campus in #Berlin-Schöneberg erprobt die DB gemeinsam mit dem Forschungszentrum #InnoZ, das mehrheitlich von der DB geführt wird, in den kommenden Monaten einen autonomen Buslinienbetrieb mit dem Prototyp-Fahrzeug des Startups Local Motors. Bereits seit Oktober läuft ein ähnlicher Test in Leipzig auf dem Gelände von DB Schenker mit einem Fahrzeug der Firma EasyMile. In beiden Fällen können Mitarbeiter die Buslinie im Alltag nutzen. So sollen Fahrzeugtechnik und Betrieb unter möglichst realen Bedingungen getestet sowie Kundenfeedback eingeholt werden.

„Autonome Fahrzeuge werden den Mobilitätsmarkt revolutionieren, weil Kunden damit öffentliche Verkehre genau dann nutzen können, wenn sie das Angebot brauchen. Ein neuer großer Markt für individuelle öffentliche Mobilität entsteht. Mit unserem Testbetrieb wollen wir demonstrieren, dass wir unser großes Knowhow als Mobilitätsanbieter bereits heute mit neuen Technologien so bündeln können, dass der Kunde davon profitiert. Jetzt gilt es, wichtige Erfahrungen im Einsatz von autonomen Fahrzeugen im öffentlichen Nahverkehr zu sammeln, um die Vorreiterrolle in Deutschland weiter voranzutreiben“, so Dr. Rüdiger Grube.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: „Deutschland muss Leitanbieter für automatisierte und vernetzte Fahrzeuge sein. Das gilt auch für den öffentlichen Verkehr und den Güterverkehr. Mit der Erprobung des autonomen Bus-Shuttles und des Lkw-Platoonings sammelt die DB wichtige Erkenntnisse für neue, intelligente Geschäftsmodelle und baut ihr Knowhow als moderner, Mobilitäts- und Logistikanbieter weiter aus. Sie legt damit den Grundstein, das Verkehrsmittel der Gigabit-Gesellschaft zu werden.“

Die Testbetriebe sind der Auftakt verschiedener Projekte zum autonomen Fahren bei der Deutschen Bahn. Schon im Jahr 2017 sind die ersten Pilotprojekte im öffentlichen Raum geplant.

Bei der Entwicklung vernetzter Lkw-Kolonnen, dem sogenannten Platooning, arbeiten DB Schenker und MAN bereits gemeinsam an einer Erprobung im Echtbetrieb. 2018 soll ein Lkw-Platoon auf dem digitalen Testfeld Autobahn auf der A 9 zwischen den DB Schenker-Niederlassungen München und Nürnberg unterwegs sein. Im zweiten Schritt ist der Einsatz autonom fahrender Lkw auf dem Nürnberger DB Schenker-Werksgelände vorgesehen.

Autonomes Fahren ist Teil der Digitalisierung bei der DB, die in drei Feldern angegangen wird: An der Kundenschnittstelle, bei allen unterstützenden internen Prozessen sowie mit der Entwicklung neuer datenbasierter Geschäftsmodelle. Dafür investiert das Unternehmen bis 2018 rund eine Milliarde Euro und hält zusätzlich 50 Millionen Euro zur Startup-Förderung bereit.  

Hinweis für die Redaktionen: Fotos und Schnittbildmaterial stehen zur Verfügung unter: https://mediathek.deutschebahn.com/marsDB/ko/de/3278832

Fotos von der Veranstaltung folgen um 16 Uhr, Schnittbildmaterial und O-Töne von der Veranstaltung gibt es ab 19 Uhr. 

Bus +Elektromobilität: „Olli“ Erstmals ist in Berlin ein autonom fahrender Bus unterwegs – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/-olli–erstmals-ist-in-berlin-ein-autonom-fahrender-bus-unterwegs-25205714

Berlin – Reibungslos verläuft die Fahrt in die Zukunft noch nicht. Anfangs geht es flott voran, aber dann gibt es einen abrupten Stopp – bis ein Knopfdruck die Zwangspause beendet und die Reise fortgesetzt wird. Trotzdem ist das, was auf dem #Euref-Campus am Schöneberger Gasometer geschieht, eine Sensation. Heimlich, still und leise hat dort #Olli den #Testbetrieb aufgenommen. Olli – so heißt der #Elektrobus, der keinen Fahrer braucht. Er befördert im #Stundentakt #Fahrgäste auf dem #Privatgelände. Damit ist in Berlin erstmals ein autonom fahrender Bus im Linienbetrieb unterwegs.
„Bitte festhalten!“ sagt der junge Mann, der zur Sicherheit mit an Bord ist. Und dann ist es auch schon so weit: Die Rückstrahler einer Bodenschwelle, die den Verkehr verlangsamen soll, verwirren die Sensoren des kleinen Olli. Er glaubt, dass vor ihm jemand auf der Straße liegt. Sicherheitshalber ordnet sein Computer eine Gefahrenbremsung an – und die Fahrgäste sind heilfroh, dass sie sich festgehalten haben.
Brotkasten oder Gefrierbox?
„Wir hatten die Reflektoren abgeklebt, aber bei feuchtem Wetter gehen sie leicht ab“, erklärt der Fahrtbegleiter. Abgesehen von solchen Zwischenfällen mache sich Olli aber ganz gut. Mit Hilfe seiner Kameras hat er das Gelände, auf dem sich viele Firmen aus den Bereichen Energie, Nachhaltigkeit und Mobilität niedergelassen haben, erkundet. „Er hat gelernt“, so der junge Mann.
Der Computer weiß nun, wo der Bus um die Ecke fahren muss und wo die Wendeschleifen sind. Radarsysteme und Laserscanner, insgesamt 30 Sensoren, sollen dafür sorgen, dass das Fahrzeug des US-Herstellers Local Motors Hindernisse umfährt oder rechtzeitig bremst.
Olli ist nicht einmal vier Meter lang, mehr als acht Fahrgäste haben nicht Platz. Die kleinen Räder sind nicht viel größer als bei …

Bus + Elektromobilität: Die Elektro-Busse der BVG fahren weiter, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/e-mobility-in-berlin-die-elektro-busse-der-bvg-fahren-weiter/14898716.html

Auch nach dem Testende bleiben die vier Fahrzeuge im Einsatz. Der anfangs pannenreiche Betrieb hat sich stabilisiert. Und die BVG hat noch größere Pläne.

Die BVG lässt ihre #Elektrobusse #weiter fahren. Das vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro unterstützte Forschungsprojekt sei zwar ausgelaufen, trotzdem sollen die Busse auch im nächsten Jahr im Einsatz bleiben, teilte die BVG in ihrer Mitarbeiter-Zeitung mit. Im Einsatz sind die Busse auf der Linie #204 zwischen den Bahnhöfen Zoo und Südkreuz. Das Besondere dabei: Die Batterien werden an den Endstellen berührungsfrei geladen – nach dem Prinzip der elektrischen Zahnbürste.

Gestartet wurde der Test mit vier Bussen Ende August 2015, begleitet von zahlreichen Ausfällen. Anfang Oktober setzte die BVG wegen der Pannen den Betrieb vorübergehend aus. Im Hochvoltsystem, zu dem der Antrieb, die Batterie und das Ladesystem gehören, hatte es in zwei Fahrzeugen Kurzschlüsse gegeben. Die Anlagen wurden dann umgebaut. Erste Testergebnisse sollen laut BVG im ersten Quartal des nächsten Jahres vorliegen.

Der Betrieb habe sich inzwischen #stabilisiert, heißt es bei der BVG. Bei den Ausfällen müsse man berücksichtigen, dass hier Prototypen mit einer neuen Technik eingesetzt würden. Versuche mit elektrisch angetriebenen Bussen gibt es auch in anderen Städten. Meist mit weniger Problemen als zunächst in Berlin.

Mittelfristig will die BVG auf den Elektrobus setzen. Ende August haben der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) und sein Hamburger Kollege Olaf Scholz vereinbart, gemeinsam …

S-Bahn + Radverkehr: S-Bahn-Ausbau, E-Bike und Verkehrmittel-Kombi – Besser Pendeln in der Zukunft, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2016/pendleratlas/beitraege/besser-pendeln.html

Allein nach Berlin #pendeln täglich fast 280.000 Menschen. Das ist häufig Stress pur. Pendeln lässt sich nicht vermeiden, aber es kann einfacher, umweltfreundlicher und planbarer werden. Beispiele für das Pendeln der Zukunft von Teresa Nehm und Stefanie Mnich.

Für das Pendeln der Zukunft in der Region um die Metropole Berlin ist vor allem die Kombination verschiedener Verkehrsmittel wichtig: "Pendler könnten per -Car-Sharing zur nächsten -Bahn-Haltestelle fahren, und das letzte Stück des Arbeitsweges dann mit dem #Leihfahrrad zurücklegen", sagt Mobilitätsforscher Florian Lennert vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel.   

Öffentlicher Nahverkehr bleibt Basis für das Pendeln

Dafür muss aber der öffentliche Nahverkehr ins Umland erweitert werden. Vor allem ein Ausbau der -Bahn von Berlin in den Norden und Nordwesten wäre denkbar, sagt Jens Wieseke vom Berliner Fahrgastverband IGEB.

Auf #Radschnellwegen können Pendler auch größere Entfernungen stau- und stressfrei zurücklegen. Das ist mittelfristig denkbar. Mögliche Strecken hat der ADFC im Sommer in einem Ideenwettbewerb prämiert.

Große Unternehmen kümmern sich um ihre Pendler

Einige Großunternehmen investieren in Systeme, wie Fahrgemeinschafts-Apps, die das Pendeln ihrer Arbeitnehmer angenehmer gestalten, weiß Martin Randelhoff vom …