Taxi-Fahrer: Flughafen wie Tegel wird es nicht mehr geben, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230710360/Taxifahrer-Flughafen-wie-Tegel-wird-es-nicht-mehr-geben.html

Der #Flughafen #Tegel bescherte den Taxi-Fahrern lange Zeit gute Umsätze. Mit der Schließung bricht für sie eine neue Zeit an.

Mit Tegel schließt in knapp drei Wochen für viele ihr Flughafen der Herzen. Haydar #Akyuz jedoch ist gerade nicht in der Stimmung, um nostalgisch zu werden. „Es war sehr schön hier. Aber jetzt ist es miserabel.“ Akyuz ist #Taxifahrer, einer von mehr als 7000 in Berlin laut Innung. Für viele von ihnen war der Flughafen Tegel eines der Hauptarbeitsgebiete. Der City-Airport ist bekannt für seine besondere Nähe zum Berliner Stadtzentrum – und die schlechte Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Perfekte Bedingungen für Taxifahrer, um ein gutes Geschäft zu machen.

Bis zu 2000 von ihnen sollen laut Innung zu den Hochzeiten des Flugbetriebs in den vergangenen Jahren, als Tegel immer neue Passagierrekorde aufstellte, den Flughafen regelmäßig angesteuert haben. „Hier auf dem Parkplatz war immer alles voll“, sagt Akyuz. Selbst auf der Zufahrt hätten noch wartende #Taxis gestanden. Trotzdem hätte der Durchlauf für die Taxifahrer lediglich eine Stunde gedauert und die Fahrzeuge manchmal nicht ausgereicht.

Dreinhalb Stunden Wartezeit auf einen Fahrgast
Diese Zeiten sind seit Monaten vorbei. „Jetzt ist es durch die Pandemie eine tote Zeit“, sagt Akyuz. Auf dem #Taxiparkplatz rechts neben der Auffahrt zum …

Flughäfen: HAUPTSTADT-FLUGHAFEN Eröffnung mit acht Jahren Verspätung: Das waren die peinlichsten Pannen am BER, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/hauptstadt-flughafen-eroeffnung-mit-acht-jahren-verspaetung-das-waren-die-peinlichsten-pannen-am-ber/26289256.html?ticket=ST-2834138-NdIKeYcod4encaB7gM1w-ap1

#Pleiten, Pech und #Pannen begleiteten jahrelang den Bau des Berliner Airports, der 2012 eröffnen sollte und nun am 31. Oktober startet. Die größten Fehlschläge – ein Rückblick.

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass der neue Berliner #Flughafen #BER nun tatsächlich am 31. Oktober ans Netz gehen soll. „Wir haben uns sehr gründlich auf die #Inbetriebnahme vorbereitet“, sagte der Chef der Flughafengesellschaft FBB, Engelbert Lütke #Daldrup, am Montag.

Das Hauptziel des Probebetriebs sei erreicht worden. „Wir haben aus dem fertiggestellten Gebäude einen funktionsfähigen Flughafen gemacht.“ Damit könne der BER „guten Gewissens“ eröffnet werden.

Die ursprünglich im Jahr 2012 geplante Eröffnung hatte sich immer wieder verzögert: Dafür sorgten Tausende #Baumängel, ein nicht funktionsfähiger #Brandschutz, unter Wasser stehende Kabelschächte sowie ein insolventes Planungsbüro.

Dass ein #Prestigeprojekt wie der BER derart aus dem Ruder laufen konnte, dafür gibt es plausible Gründe. Man habe nicht nur „munter drauflosgebaut“, …

#dresden1900 hat in seinem #restaurant viele #Straßenbahn #linienschild er, hier das der langjährigen Linie 46

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Flughäfen: Chef von Air France: „Wir machen in Tegel das Licht aus“, aus Berliner Morgenpost

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Air #France flog als erste #Airline #Tegel an und startet auch zum letzten #Flug. Das sei etwas besonderes, so Deutschland-Chef #Gumuseli.

Nicht nur für viele Berliner, auch für einige Fluggesellschaften ist die Schließung des Flughafens Tegel ein emotionaler Moment. Das gilt besonders für Air France. Im Video-Interview erklärt Stefan Gumuseli, der Deutschland-Chef von Air France-KLM, die Bedeutung des Abschieds für seine Airline.

Air France war eine der drei alliierten Airlines, die während der Teilung der Stadt nach West-Berlin fliegen durften. Sie haben auch 1960 den ersten kommerziellen Flug nach Tegel gemacht. Spielt das noch eine Rolle für ein Weltunternehmen wie Air France-KLM?

Stefan Gumuseli: Solche Dinge sind sehr speziell und haben eine wichtige Bedeutung. Als Air France-KLM haben wir eine sehr lange Geschichte in Deutschland. Vor ein paar Wochen haben wir 100 Jahre KLM in Bremen und Hamburg zelebriert. Jetzt haben wir 60 Jahre mit Air France in Tegel. Aber das war nicht der Beginn von Air France in Berlin. Das hat schon 1926 angefangen mit der Airline Lignes Aériennes Farman, eine von fünf Gründungsgesellschaften der Air France.

Viel wurde ja über Tegel gesprochen, es gibt viel Nostalgie. War der #Flughafen für Sie noch tauglich? Hätte der Betrieb …

Cottbus: VCD lobt und kritisiert Mobilitätskonzept für Cottbuser Innenstadt aus Niederlausitz aktuell

https://www.niederlausitz-aktuell.de/cottbus/84147/vcd-lobt-und-kritisiert-mobilitaetskonzept-fuer-cottbuser-innenstadt.html

Auf dem Weg zu einer attraktiveren #Innenstadt will #Cottbus ein #Mobilitätskonzept erstellen. Im Laufe des Jahres soll dieses verabschiedet werden. Der ökologische Verkehrsclub Deutschland #VCD in Cottbus begrüßt diesen Schritt und unterstützt die Stadtverwaltung bei dem Vorhaben, kritisiert aber auch gleichzeitig die geplante stufenweise Umsetzung.

Mutiger Schritt
Anfang des Jahres wurde das neue Mobilitätskonzept für die Innenstadt in Cottbus vorgestellt. Bei der Präsentation der Stadtverwaltung nahm auch die VCD – Kreisgruppe Cottbus teil und äußert sich nun zu dem Vorhaben:

„Nach einem längeren Prozess von Befragungen und Beteiligungen konnte sich die Stadtverwaltung Cottbus zu einem mutigen Schritt entscheiden, den ein Großteil der Cottbuser*innen befürworten. Der Paradigmenwechsel mit dem neuen Konzept wundert uns sehr. Seit Jahren fordern wir vieles von dem, was dort geschrieben steht“, so Dieter Schuster vom VCD in Cottbus. Neben mehr autoarmen Bereichen, soll auch ein #Parkleitsystem entstehen, auf #fahrradfreundlichere Wege geachtet werden und die Attraktivität des #Fußverkehrs zum Bummeln, Spazieren und Einkaufen gestärkt werden. „Wir beglückwünschen alle Beteiligten, die das Konzept entworfen haben und befürworten es ausdrücklich! Mehrere Studien und Beispiele anderer Städte belegen, dass durch mehr Fuß- und Radverkehr auch der Einzelhandel …

U-Bahn in Berlin: U7 bis Heerstraße – Studie steht kurz vor dem Abschluss, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article230710710/U7-bis-Heerstrasse-Studie-steht-kurz-vor-dem-Abschluss.html

Seit Monaten wird untersucht, ob die #U7 vom Rathaus Spandau zur #Heerstraße verlängert werden kann. In #Spandau fordern das viele.

In Spandau ist sie seit Jahren ein Thema: die mögliche Verlängerung der U-Bahn-Linie U7 bis zur Heerstraße, um die dortige Großsiedlung besser an den öffentlichen Nahverkehr anzubinden. Bereits Anfang 2019 wurde ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen. Seit Anfang dieses Jahres lässt auch die #Senatsverkehrsverwaltung prüfen, inwieweit eine solche Verlängerung machbar ist. Der Abschluss steht nun bevor.

„Die von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz beauftragte #Machbarkeitsstudie zur Verlängerung der U7 bis zur Heerstraße in Spandau wird derzeit von der BVG fertiggestellt“, teilt eine Sprecherin auf Anfrage mit. „Mit der Fertigstellung ist im Laufe des Novembers zu rechnen.“ Dass die Studie durchgeführt wird, ist auch im aktuellen Berliner #Nahverkehrsplan festgeschrieben.

Die Machbarkeitsstudien, die es zuletzt auch für die Verlängerungen der U-Bahn-Linien #U6 zur #Urban Tech Republic, der #U7 zum Flughafen #Schönefeld sowie der #U8 ins #Märkische Viertel gegeben hat, enthalten Bewertungen zur baulichen #Umsetzbarkeit, erste grobe Kostenschätzungen und Prognosen …

Fernbus: Blabla-Bus macht abermals Corona-Pause aus br.de

https://www.br.de/nachrichten/meldung/blabla-bus-macht-abermals-corona-pause,30032aa1e

Berlin: Der #Fernbus-Anbieter #Blabla-Bus stellt nächste Woche seinen Betrieb in Deutschland ein – voraussichtlich bis zum Frühjahr. Grund dafür ist laut Unternehmen die Corona-Krise. Schon gebuchte Fahrten werden storniert, die Kunden bekommen das Geld für ihr Ticket zurück. Blabla-Bus hatte den Betrieb erst im Juni …

Flughäfen: 9.900 Komparsen haben den BER getestet Flughafen bereit für die Inbetriebnahme, aus Berliner Flughäfen

Der #Flughafen Berlin Brandenburg hat alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Inbetriebnahme erlangt. Alle #Genehmigungen wurden erteilt, alle Prozesse wurden umfangreich erprobt und die Prozesspartner sind bestmöglich auf die Eröffnung vorbereitet.

Seit Januar werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der #Flughafengesellschaft und der Prozesspartner (#Airlines, #Bundespolizei, #Zoll, #Bodenverkehrsdienstleister, etc.) auf die Eröffnung des #BER Ende dieses Monates vorbereitet. Seit April läuft jeden Dienstag und Donnerstag der #Probebetrieb mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Juli kamen pro Tag rund 400 Komparsen hinzu. Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem #Logistik-Team sorgten dabei für die Koordination der Komparsen, Gepäckstücke und Verpflegung. Insgesamt konnten an 47 Probebetriebstagen über 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 9.897 Komparsen den BER kennenlernen. Rund 179.000 eingesetzte Gepäckstücke, 54.000 Buchungen für 2.350 Flüge trugen zu einem realistischen #Flughafeneindruck bei.

Die Komparsen haben bei ihren Tests wertvolles Feedback hinterlassen. Noch während des laufenden Probebetriebs wurde damit begonnen, die am häufigsten kritisierten Punkte abzuarbeiten, so dass zur Inbetriebnahme bereits viele Verbesserungen umgesetzt sind. Die Mülleimer wurden vergrößert, die #Beschilderung angepasst, fehlende #Uhren aufgehangen und Ladesäulen für Handys beschafft.

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir haben uns sehr gründlich auf die #Inbetriebnahme vorbereitet. Unser Hauptziel des Probebetriebs wurde erreicht: Wir haben aus dem fertiggestellten Gebäude einen funktionsfähigen Flughafen gemacht. Die Nutzer und Partner konnten ihren Flughafen kennen lernen und sicher im Umgang der Systeme werden. Die Motivation zur Teilnahme am Probebetrieb und bei den Schulungen war trotz Corona sehr hoch. Dafür möchte ich mich bei allen unseren Partnern, dem #ORAT-Team und den freiwilligen Testern herzlich bedanken. Wir können den BER am 31. Oktober guten Gewissens in Betrieb nehmen.“

Das Terminal 1 des BER wird am 31. Oktober mit einer parallelen Landung von #Lufthansa und #easyJet eröffnet. Am gleichen Abend landen dann weitere ankommende Maschinen am T1, die dann am 1. November wieder starten. Insgesamt werden am ersten vollen Betriebstag des BER (1.11.2020) rund 5.000 Passagiere am T1 erwartet. Hinzu kommen knapp 8.000 Passagiere am T5, dem ehemaligen Flughafen Schönefeld. Die zweite Umzugswelle findet am 3. auf den 4. November statt. Am 4. November öffnet die #Südbahn am BER. Am 4. November werden rund 6.000 Passagiere am T1 und knapp 5.000 Passagiere am T5 erwartet. Der letzte Umzugsschritt findet vom 7. auf den 8. November statt, wenn die letzten Airlines den Flughafen Tegel verlassen. Am 8. November werden dann rund 16.000 Passagiere am T1 und knapp 8.000 Passagiere am T5 abgefertigt. Alle Zahlen sind aufgrund der Corona-Krise deutlich niedriger als eigentlich im Herbst unter normalen Bedingungen erwartet würden. Die Terminalkapazitäten werden auch unter Wahrung der gelten Abstandsregeln bei weitem nicht ausgereizt.

Die schwachen Fluggastzahlen führen dazu, dass die Prozesse am BER nicht sofort unter Volllast laufen müssen. Sollten somit an den ersten Tagen noch Probleme auftauchen, sind genügend Rerserven vorhanden, um schnell auf etwaige Störungen reagieren zu können. Zusätzlich wird ein #Lagezentrum Inbetriebnahme eingerichtet, in dem die operativen Bereiche der Flughafengesellschaft sowie die Airlines, Bodenverkehrsdienste, Bundes- und Landespolizei, Sicherheitsdienstleister, Zoll und Deutsche #Flugsicherung eingebunden werden. Hier wird die aktuelle Lage bewertet und die üblichen #Flughafenleitstellen bei Bedarf unterstützt.

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de

Flughäfen: Von Raketen zu Rosinenbombern So wuchs Tegel zum Hauptstadtflughafen heran aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/von-raketen-zu-rosinenbombern-so-wuchs-tegel-zum-hauptstadtflughafen-heran/26279714.html

Einst starteten in #Tegel Geschosse Richtung All – für wenige Meter. Während der #Berlin-Blockade entstand der Airport als Brücke in den Westen.

Nur wenige Wochen noch, dann wird die jetzt schon ziemlich menschenleere Haupthalle des Flughafens Tegel völlig verwaisen. Kein #Fluggast wird mehr an der Säule vorbeieilen, wo jahrzehntelang Porträtreliefs von Wernher von Braun, Herrmann #Oberth und Rudolf #Nebel meist vergeblich um Beachtung warben.

Wernher von Braun? #Raketenpionier, Vater der „Vergeltungswaffe“ V2 wie der #Mondrakete Saturn V, den meisten noch ein Begriff, wegen Verstrickung in die Verbrechen der Nazis heute sehr kritisch gesehen.

Hermann Oberth? Schon weniger bekannt, politisch unverdächtiger Privatgelehrter, der mit dem Buch „Die Rakete zu den #Planetenräumen“ (1923) die theoretischen Grundlagen der #Raumfahrt entwickelte.

Aber wer ist dieser Rudolf Nebel? Und was verband die drei Mondsüchtigen mit dem #Flughafen Tegel?

Vor zwei Jahren erst hat man ihre Porträts abgehängt, nach Kritik von Fluggästen, die sich nur gegen Wernher von Braun gerichtet …

zu Fuß mobil + Schifffahrt: WÜRZBURG Reederei leistet Beitrag zur Verbindung der Berliner Mitte, aus Mainpost

https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/reederei-leistet-beitrag-zur-verbindung-der-berliner-mitte-art-10516490

In Berlin-Mitte wird hinter dem Hamburger Bahnhof die neue #Europacity entwickelt. 3000 Wohnungen, Geschäfte und Büros für 16 500 Menschen sollen hier entstehen. Im Zuge der Fertigstellung des Areals führt die in Würzburg beheimatete #MSG eG gerade einen spektakulären #Brückentransport vom niederbayerischen #Deggendorf in die Bundeshauptstadt durch, heißt es in einer Pressemitteilung der MSG. Der #Golda-Meir-Steg, der nach der berühmten israelischen Ministerpräsidentin benannt ist, schwimmt gerade über die deutschen Wasserstraßen von der bayerischen Donau ins Berliner #Wasserstraßensystem. Der Steg ist 78 Meter lang, 4,50 Meter breit und hat ein Eigengewicht von …