Bahnhöfe + Museum: Noch mehr Berliner U-Bahnhöfe unter Denkmalschutz gestellt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bauwerke-der-1960er-bis-80er-jahre-noch-mehr-berliner-u-bahnhoefe-unter-denkmalschutz-gestellt/23665514.html

Als typische Bauwerke dieser Zeit sollen sie erhalten bleiben. Totalumbauten, wie sie die BVG in jüngster Zeit vorgenommen hat, sind jetzt nicht mehr möglich.
#Denkmalschutz im Untergrund: Das Landesdenkmalamt hat jetzt 13 weitere #U-Bahnhöfe der BVG unter Schutz gestellt. Die neu in die Liste aufgenommenen Stationen sind nicht einmal uralt – sie wurden meist zwischen 1960 und 1980 gebaut. Als typische Bauwerke dieser Zeit sollen sie erhalten bleiben. Totalumbauten, wie sie die BVG in jüngster Zeit vorgenommen hat, sind dadurch nicht mehr möglich. Insgesamt stehen damit 101 der 173 U-Bahnhöfe unter Denkmalschutz. Weitere – vor allem auf dem östlichen Abschnitt der #U5 – sollen als Vertreter des Bauens in der DDR dazukommen.

Selbst im fernen Wien freut sich Ralf Liptau über den Berliner Schritt. Als Mitglied der Initiative Kerberos hat er sich zusammen mit #Architekturprofessoren aller vier Berliner Universitäten seit zwei Jahren für die Aufnahme der Bahnhöfe aus den 1960er und 1970er Jahren in die Denkmalliste eingesetzt.

Die meisten dieser Stationen hatte der langjährige Hausarchitekt der Senatsbauverwaltung, Rainer G. Rümmler, entworfen. Sieben seiner Stationen auf dem westlichen Abschnitt der #U7 von #Rohrdamm bis Rathaus Spandau waren bereits im vergangenen Jahr unter Schutz gestellt worden. Zuvor waren bereits die Bahnhöfe #Fehrbelliner Platz und …

Bahnhöfe: U(ni)3 barrierefrei aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2928

Ab sofort ist ein stufenloser Zugang zu allen Bahnhöfen auf dem südlichen Abschnitt der #U3 möglich. Die Bauarbeiten für drei neue Aufzüge sind nun vollständig abgeschlossen. Mit der Inbetriebnahme des letzten neuen Aufzuges in diesem Bauabschnitt ist der 1913 eröffnete Bahnhof Freie #Universität nun einer von 123 barrierefrei zugänglichen BVG-Bahnhöfen, wovon 115 mit einem Aufzug ausgestattet sind.
 
Die Arbeiten haben Ende September 2017 begonnen. Die Kosten für diesen Aufzug belaufen sich auf circa 2 Millionen Euro. Zur Anbindung wurde eine Fußgängerbrücke errichtet, die sich quer über den Bahnhof spannt. Das Bahnhofsdach wurde zu circa 20 Prozent erneuert. Das gesamte taktile Leitsystem des Bahnsteigs wurde auf den aktuellen Stand gebracht.

U-Bahn: Ein Schwarzer Dienstag für Berliner U-Bahn-Fahrgäste – Fahrgastverband IGEB fordert Ehrlichkeit und Sofortmaßnahmen aus IGEB

Der gestrige 20. November 2018 war ein „Schwarzer Dienstag“ für die Berliner #U-Bahn-Fahrgäste. Fast stadtweit war die #U-Bahn nur ein Schatten ihrer früheren Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Auf fast allen Linien gab es massive #Ausfälle und #Verspätungen, die an die große S-Bahn-Krise von 2009 erinnerten.
So fehlten beispielsweise auf der #U2 von 5 von 26 Zügen. Die #U6 fuhr fast durchgängig nur noch im 10- statt 5-Minuten-Takt. Auf der #U7 fehlten 10 Züge, auf der #U8 waren es 8 Züge.
Das Social-Media-Team der BVG versuchte auf Twitter, dagegen zu halten und Erklärungen zu liefern. Mal waren es die vielen Fahrradfahrer, die bei der Kälte jetzt U-Bahn fahren. Mal war es das hohe Fahrgastaufkommen. Aber all das konnte das Chaos nicht begründen und nicht entschuldigen.
Noch immer leugnen BVG, Aufsichtsrat und Senat, dass es bei der Berliner U-Bahn eine schwere Krise gibt. Allenfalls gebe es einige Ausfälle, z.B. wegen besprühter Züge. Aber der Vandalismus ist nur ein Teil des Problems. Es gibt vor allem einen massiven Mangel an fahrendem Personal und an Personal in den Werkstätten.
Gegen diesen Mangel müssen schnellstens Maßnahmen ergriffen werden. So fahren in Städten wie Köln, Frankfurt am Main oder Dresden Studenten für die Nahverkehrsbetriebe. Diese Option ist zu prüfen. Auch muss geprüft werden, ob und inwieweit Instandhaltungsaufgaben nach außen vergeben werden können.
Nur eine ehrliche Problemdarstellung und ein Konzept für Sofortmaßnahmen können helfen, das Vertrauen der U-Bahn-Fahrgäste zurückzugewinnen. Andernfalls wird die vom rot-rot-grünen Senat richtigerweise angestrebte Verkehrswende krachend scheitern.
 
Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
 
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Straßenverkehr: Verkehr in Pankow Baustelle führt zu Verkehrschaos im Florakiez aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article215838587/Baustelle-fuehrt-zu-Verkehrschaos-im-Florakiez.html

#Fahrbahnsanierung am Rathaus #Pankow: Der Verkehr wird über die #Florastraße umgeleitet. Dort parken Lieferanten in zweiter Reihe.
Berlin. Bremslichter leuchten hinter Abgaswolken, Radfahrer, die das Ende des Staus nicht abwarten können, weichen auf Bürgersteige aus, Busse haben keine Chance mehr, ihren Fahrplan einzuhalten: das Verkehrsaufkommen auf der Florastraße sorgt in diesen Tagen allmorgendlich für Frust. Aber die Ursache für das Verkehrschaos liegt ein Stück weiter nördlich.

Auf der stark befahrenen #Breite Straße kurz hinter dem Rathaus Pankow gibt es seit Mitte des Monats kein Durchkommen mehr. Der wichtige #Zubringer zur Autobahn #A114, der den Verkehr aus Reinickendorf und Wedding zum nordöstlichen Stadtrand lenkt, wurde im Abschnitt zwischen #Mühlenstraße und Berliner Straße gesperrt. Laut des Pankower Amts für Straßen und Grünflächen wird hier nun nach etlichen Verzögerungen die Fahrbahndecke saniert.

„Aufgrund des vorhandenen Straßenzustandes besteht für diese Maßnahme eine dringende Notwendigkeit“, teilt das Amt auf Anfrage mit. Die Baukosten in Höhe von 210.000 Euro werden über ein Sonderprogramm von der Senatsverwaltung für Verkehr bezahlt. Der ursprüngliche Zeitrahmen war laut Bezirksamt nicht zu halten, weil die Verkehrslenkung Berlin das Vorhaben mehrfach verschieben ließ. Im Vorfeld habe die zuständige Baufirma Anwohner zu den Straßenbauarbeiten in der Breiten Straße dreimal mit Aushängen …

Flughäfen: Gemeinde Schönefeld und Flughafengesellschaft intensivieren Zusammenarbeit , aus Berliner Flughäfen

www.berlin-airport.de

Gut zwei Jahre vor Inbetriebnahme des #BER im Oktober 2020 intensivieren die Gemeinde #Schönefeld und die #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) ihre Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden BER-Inbetriebnahme mit dem Weiterbetrieb des heutigen Flughafenstandorts Schönefeld (künftig BER-Terminal #T5) und dem weiter wachsenden Passagieraufkommen legten Udo #Haase, Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld, und Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup heute im Rathaus Schönefeld ihre gemeinsamen Pläne zur #Weiterentwicklung des #Flughafenumfeldes in einer Grundsatzerklärung vor. Diese bündelt Maßnahmen für die nächsten zwei bis fünf Jahre zur Erschließung von Flächen in Schönefeld sowie die Verbesserung der verkehrlichen und technischen Infrastruktur am künftigen Hauptstadtflughafen BER. Strategische Grundlage der Maßnahmen sind der Flächennutzungsplan und Bebauungspläne der Gemeinde Schönefeld sowie der Masterplan BER 2040 der Flughafengesellschaft.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup:

„Mit der Gemeinde Schönefeld verbindet uns das ausgeprägte Interesse an einem attraktiven Umfeld am künftigen Hauptstadtflughafen BER. Die Inbetriebnahme 2020 ist in Sichtweite. Deshalb werden wir die längjährige gute Zusammenarbeit noch engagierter fortschreiben und gemeinsam die positiven Standortfaktoren der Flughafenregion stärken.“

Dr. Udo Haase:

„Der Flughafen und die Gemeinde Schönefeld gehören zusammen. Seit Jahren gibt es eine sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die mit dieser Grundsatzerklärung dokumentiert, dass weitere Anstrengungen bis zur Eröffnung des BER für beide Seiten überaus wichtig sind. Diese enge Kooperation ist Ausdruck dafür, dass das Ziel nur gemeinsam erreicht werden kann.“

Erreichbarkeit des BER

Ein Schwerpunkt der Vereinbarung liegt auf der redundanten und multimodalen Erreichbarkeit des BER. Nach der Schließung des heutigen Flughafens Schönefeld (künftig BER-Terminal T5) im Jahr 2025 wird die vollständige Durchbindung der Jürgen-Schumann-Allee sichergestellt. Außerdem wird die Flughafengesellschaft ein neues Konzept für die redundante Erreichbarkeit des motorisierten Individualverkehrs im direkten Umfeld des BER aufsetzen. Neben der Jürgen-Schumann-Allee betrifft dies auch andere Trassen, wie die Transversale zwischen A113 und A117. Aufgenommen in das Konzept wird auch die Verlängerung der U-Bahn-Linie U7 von Rudow zum Bahnhof Schönefeld.

Flächen- und Infrastrukturentwicklung

Ein weiterer Fokus liegt darauf, bereits jetzt die Areale am heutigen Flughafen Schönefeld zu erschließen. Durch die Entwicklung der Flächen nach der Autobahnabfahrt „Schönefeld Süd“ (nördlich und südlich der Bundesstraße B96a) soll eine städtebaulich hochwertige Eingangssituation nach Schönefeld geschaffen werden. Die Gemeinde Schönefeld unterstützt die Flughafengesellschaft bei der Entwicklung des Logistik-Parks und des Gewerbegebiets „Northgate“. Zudem wollen die Gemeinde Schönefeld und die Flughafengesellschaft bei Marketing- und Aquisemaßnahmen für die Standortentwicklung eng zusammenarbeiten. In der unmittelbaren Nähe des Flughafens sollen vor allem flughafenaffine Nutzungen angesiedelt werden.
 
 
 
 
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Straßenverkehr: Verbindungsstraße Karow – B2, Nachfragen zu 18/13783, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Die Straße wird u. a. mit #Fahrzeitverkürzungen für Kfz Richtung stadteinwärts begründet. Welcher Kfz-
Mehrverkehr ist in diesem Zusammenhang auf der weiteren #B2, der #Berliner Allee zwischen
#Rennbahnstraße und #Buschallee zu erwarten durch a) Verlagerung von der #A114#B109, b) Verlagerung
vom #ÖPNV oder #Radverkehr, c) Neuverkehr (induzierter Verkehr)?
Welche Veränderung im Vergleich zu 2015 ist das?
Die bisherige Antwort des Senats „Die Verkehrssituation in diesen weiterführenden Straßen ist nicht
Bestandteil der #Planfeststellung, daher kann in diesem Rahmen keine Aussage getroffen werden.“ ist als
Antwort auf eine parlamentarische Anfrage nicht akzeptabel.
Zumal der Senat in seiner Antwort auf Frage 11 zu 18/13783 Auswirkungen der geplanten Straße auf die
Berliner Allee durch großräumigen# Pendlerverkehr prognostiziert: „Die Konzentration von Wohnstandorten
und der im Vergleich geringe Besatz an Arbeitsplätzen im Nord-Ost-Raum führt zu Pendlerströmen, so dass
ein Großteil der Fahrten Arbeitswegen zugeordnet wird.“
Antwort zu 1:
Die teilweise Beantwortung dieser Frage kann der Abbildung 29 der verkehrlichen
Begründung (Beigestellte Unterlage Nr. 21.2 – Auszug siehe Anlage) zur Baumaßnahme
vom 19. April 2012 entnommen werden. Danach verteilt sich der prognostizierte Verkehr
der Verbindungsstraße an der B 2 zu etwa 1/3 in Richtung Norden/A 10 und zu über 2/3
des Verkehrs in Richtung Süden mit Quelle oder Ziel in Weißensee (u.a. südliche
Stadträume) und Hohenschönhausen.
Diese südwärts gerichteten Verkehre auf der B 2 teilen sich in Höhe der Ortslage Malchow
zu etwa 40 % nach Hohenschönhausen und ca. 60 % nach Weißensee und anderen
südlichen Stadträumen auf.
2
An der Darßer Straße südlich Malchow erfolgt eine weitere Aufteilung des Verkehrs. Je
weiter in Richtung Berliner Innenstadt, umso mehr verteilt sich der Verkehr im
Straßennetz.
Aus der Unterlage (verkehrliche Begründung) gehen keine weiteren Angaben hervor. Das
ist auch nicht erforderlich, weil die vorhabenbezogene Belastung der einzelnen Straßen im
Raum Weißensee/Am Weißen See sich mit jeder Kreuzung weiter verringert.
Verlagerung A 114:
Eine Verkehrsverlagerung von der A 114/B 109 auf die neue Trasse ist nicht zu erwarten.
Verlagerung Öffentlicher Verkehr/Radverkehr:
Das Vorhaben ist im Stadtentwicklungsplan Verkehr enthalten und damit auch in das
Verkehrsmodell des Landes Berlin aufgenommen. Dadurch sind die möglichen
Verkehrsverlagerungen durch dieses Vorhaben im Berliner Verkehrsmodell berücksichtigt.
Induzierter Verkehr:
Die Größenordnung wurde nicht extra in den Unterlagen ausgewiesen. Das ist hier auch
nicht von entscheidender Größe und wird auch nur in geringem Maße entstehen.
Der Bezug zum Jahr 2015 kann nicht nachvollzogen werden.
Frage 2:
Wie hoch sind a) für den Prognosenullfall (also ohne Verbindungsstraße) und b) nach Eröffnung der
Verbindungsstraße die prognostizierten Immissionswerte für Lärm (LDEN, LN), Feinstaub und
Stickstoffdioxid auf der Berliner Allee zwischen Rennbahnstraße und Buschallee?
Welche Veränderungen zu 2015 sind das?
Die bisherige Antwort des Senats „Die Berliner Allee ist kein Bestandteil der Planfeststellung, daher kann in
diesem Rahmen keine Aussage getroffen werden.“ ist als Antwort auf eine parlamentarische Anfrage nicht
akzeptabel. Zumal die verkehrsbedingte Luftschadstoff- und Lärmsituation im genannten Abschnitt der
Berliner Allee bereits ohne die geplante Straße Gegenstand mehrerer Planwerke und Gerichtsverfahren des
Senats ist.
Antwort zu 2:
Für den Prognosenullfall (ohne Verbindungsstraße) liegen Daten zur Luftschadstoff- und
zur Verkehrslärmbelastung vor. Die Ermittlung der Luftschadstoffdaten erfolgte mittels
eines Ausbreitungsprogramms mit den neuen Emissionsfaktoren auf der Basis des
aktuellen Handbuchs (Version 3.3) des Umweltbundesamtes sowie der korrigierten
Emissionsfaktoren für leichte Nutzfahrzeuge auf Basis der Straßenverkehrszählung 2014.
Im Rahmen der Fortschreibung des Luftreinhalteplans wurde zudem die zukünftige
Luftbelastung für die Jahre 2020 und 2025 unter Berücksichtigung der Entwicklung der
Infrastruktur, der Verkehrsmengen und der Entwicklung der Emissionen der sich stetig
erneuernden Fahrzeugflotte prognostiziert.
Für die Berliner Allee zwischen Rennbahnstraße und Buschallee werden folgende
Immissionswerte ausgewiesen:
3
Jahresmittelwerte in μg/m³
2015 / 2020 / 2025
Abschnitt Feinstaub
PM10
Feinstaub
PM2.5
Stickstoffdioxid
Bernkasteler
Straße/Rennbahnstraße
bis ca. Caseler Straße
28/27/26 17/16/15 49/34/22
Caseler Straße bis
Falkenberger Straße
25/24/23 16/15/15 35/25/17
Falkenberger Straße bis
Buschallee
25/24/23 16/15/15 36/26/18
Die Belastungsunterschiede sind durch unterschiedliche Bebauungs- und
Verkehrssituationen bedingt.
Eine Überschreitung verbindlicher Grenzwerte wurde für den Jahresmittelgrenzwert für
Stickstoffdioxid von 40 μg/m³ für das Jahr 2015 im beidseitig bebauten Bereich zwischen
Bernkasteler Straße/Rennbahnstraße bis ca. Caseler Straße berechnet. Hier ergab sich
ein Jahresmittelwert von 49 μg/m³. Aufgrund der Flottenerneuerung, z.B. durch die
Nachrüstung und Modernisierung von Linienbussen und die weitere Erhöhung der
Flottenanteile der sehr sauberen Lkw der Abgasnorm Euro VI, sinken die
Fahrzeugemissionen bis 2020 so stark, dass für alle Abschnitte eine Einhaltung der
Immissionsgrenzwerte prognostiziert wird. Dieser Trend setzt sich in den Folgejahren fort.
Die strategischen Lärmkarten aus dem Jahr 2017 basieren gleichfalls auf den Daten der
Straßenverkehrszählung 2014. Sie weisen für die Berliner Allee zwischen
Rennbahnstraße und Buschallee sehr hohe Verkehrslärmbelastungen aus. An den zur
Straße gelegenen Fassaden werden dabei Pegel von bis zu 76 dB(A) für den
Ganztagesindex LDEN und von bis zu 68 dB(A) für den Nachtzeitraum ausgewiesen,
verursacht durch Kraftfahrzeuge und Straßenbahn.
Da im Rahmen der Planfeststellung keine Verkehrsprognose für den Abschnitt der Berliner
Allee zwischen Rennbahnstraße und Buschallee erforderlich war (siehe Antwort zu Frage
1), können die Fragen nach prognostizierten Immissionswerten für den Zeitpunkt nach
Eröffnung der Verbindungsstraße und den Veränderungen zu 2015 nicht beantwortet
werden.
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die bestehenden und die prognostizierten Immissionswerte in Bezug auf den
Gesundheitsschutz der Anwohner der Berliner Allee insbesondere zwischen Rennbahnstraße und
Buschallee?
Antwort zu 3:
Die bestehenden verkehrsverursachten Immissionsbelastungen sind hinsichtlich
Stickstoffdioxid als hoch einzustufen, während die Belastung mit Feinstaub geringer ist
und die Grenzwerte eingehalten werden. Die prognostizierten Luftschadstoffbelastungen
für 2020 und 2025 lassen auch für Stickstoffdioxid eine Einhaltung der Grenzwerte
erwarten. Der Senat wird zudem im Rahmen der derzeitigen Fortschreibung des
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Luftreinhalteplans für Berlin kurzfristig Maßnahmen ergreifen, mit denen eine Einhaltung
des Luftqualitätsgrenzwertes schnellstmöglich erreicht werden soll.
Mit dem Lärmaktionsplan Berlin, der derzeit fortgeschrieben wird, werden zudem
Strategien zur Minderung der stadtweit hohen Verkehrslärmbelastung entwickelt. Derzeit
ist aber noch keine verbindliche Auskunft möglich, ob und welche Maßnahmen in der
Berliner Allee zwischen Rennbahnstraße und Buschallee zur Lärmminderung in Betracht
kommen.
Berlin, den 16.11.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schiffsverkehr: Ausreichend Wassernachschub für Spree erwartet aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ausreichend-wassernachschub-fuer-spree-erwartet-31621468

Der #Wasserstand der #Spree kann nach Einschätzung der Berliner Umweltverwaltung weiter gehalten werden. Die Lage habe sich trotz nur geringer #Regenfälle etwas entspannt, sagte der Experte der Behörde, Derk Ehlert, am Dienstag auf Anfrage. „Brandenburg und Sachsen unterstützen uns massiv.”

Gemeint sind weitere erwartete #Einspeisungen aus den beiden Bundesländern. Wasserreserven aus dortigen #Speichern und #Talsperren tragen schon seit Wochen dazu bei, dass die Schifffahrt auf der Spree trotz der langen #Trockenperiode weitergehen kann.

Zudem sei besonders hilfreich, dass angesichts der gefallenen Temperaturen nun weniger Wasser …

BVG: Kältestationen BVG öffnet zwei U-Bahnhöfe nachts für Obdachlose, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/kaeltestationen-bvg-oeffnet-zwei-u-bahnhoefe-nachts-fuer-obdachlose-31623700?dmcid=nl_20181121_31623700

Die #BVG lenkt im Streit um die Öffnung von #U-Bahnhöfen für #Obdachlose im Winter ein, wenn auch zähneknirschend. Sie wird am Mittwoch die Stationen Moritzplatz (Kreuzberg) und Lichtenberg als Kältebahnhöfe öffnen.

Zuvor hatte der Senat in seiner Sitzung am Dienstag die „Erwartung“ geäußert, dass die BVG als landeseigenes Unternehmen und Zuwendungsempfänger ihrer sozialen Verantwortung nachkomme, wie Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) es formulierte.
Die BVG, die im vergangenen Winter die Stationen Südstern und Lichtenberg als Kältebahnhöfe nachts geöffnet hatte, wollte das zuletzt nicht mehr tun. Die Menschen, die dort Zuflucht gesucht hätten, seien unter anderem wegen der Stromschienen in Lebensgefahr geraten, weil sie ins Gleis kletterten und sich dort erleichterten.
Sanitäranlagen und Sozialarbeiter

Das Ersatzangebot der BVG, nie in Betrieb genommene Bahnhofsbauwerke am Innsbrucker Platz und an der Turmstraße zu nutzen, hatte der Senat nach Begehungen abgelehnt. Auch der Fußgängertunnel zwischen dem Haus des Reisens und dem Haus des Lehrers am Alexanderplatz habe sich als ungeeignet erwiesen. Es mangele an Treppen, Notausgängen oder Luftzufuhr, in den Rohbauten der Stationen gebe es zudem die Gefahr abzustürzen.

Die Senatorin wies am Dienstag darauf hin, dass ihre Verwaltung für Toiletten vor den Bahnhöfen und eine Betreuung der …

Straßenverkehr: Nicht mehr zu retten Elsenbrücke wird abgerissen – Neubau dauert zehn Jahre aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/nicht-mehr-zu-retten-elsenbruecke-wird-abgerissen—neubau-dauert-zehn-jahre-31623402?dmcid=nl_20181121_31623402

Dass dieses #Bauwerk nicht mehr zu retten ist, war absehbar. Jetzt ist es amtlich: Die #Elsenbrücke, die seit fünf Jahrzehnten zwischen Treptow und Friedrichshain die Spree überspant, muss komplett abgebrochen werden. „Sie ist so stark beschädigt, dass ein #Abriss unvermeidlich ist“, sagte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Dienstag. Der Ende August bei einer regulären Überprüfung entdeckte Riss sei so groß, dass er sich nicht mehr reparieren lässt. Damit zeichnet sich ab, dass diese Spreequerung mindestens zehn Jahre ein Nadelöhr bleiben wird, an dem lange Staus die Regel sind.
„Die neue Brücke wird nach jetzigem Stand Ende 2028 fertig sein“, so Günther. So lange werde den Kraftfahrern an dieser Stelle nur die halbe #Kapazität zur Verfügung stehen. Bereits jetzt stockt dort oft der Verkehr, weil nur noch einer der beiden Überbauten befahrbar ist. Der andere wurde wegen des Bauschadens Ende August für Autos und Lkw gesperrt.

Bald wird noch mehr Verkehr in diesen Teil des Berliner Ostens drängen. 2022 oder 2023 soll der 16. Bauabschnitt der Autobahn #A100 fertig werden, der den Stadtring über #Neukölln hinaus bis #Treptow verlängert und kurz vor der Elsenbrücke endet.
Gutachter haben vorausgesagt, dass die Zahl der Fahrzeuge, die dort die Spree überqueren, auf 80.000 pro Tag steigen wird. Bisher musste die Elsenbrücke täglich 55.000 Fahrzeuge verkraften. Weil nun aber nur noch die halbe Kapazität zur Verfügung steht, werde es Probleme geben, den ganzen Verkehr …

Bus: Das sind die Neuen. Die kommen jetzt öfter: Die größte Busflotte Deutschlands bekommt Zuwachs., aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2926

Die größte #Busflotte Deutschlands bekommt Zuwachs. Am heutigen Dienstag, 20. November 2018, hat die BVG gemeinsam mit dem Hersteller #MercedesBenz die ersten beiden Busse der nächsten Generation vorgestellt. 20 neue Fahrzeuge sollen noch in diesem Jahr in Berlin ankommen. Rüdiger Kappel, Leiter Vertrieb Flotten und Behörden Deutschland bei Daimler Buses, übergab den ersten #Eindecker und den ersten #Gelenkbus offiziell an die BVG. Voraussichtlich schon in der kommenden Woche werden die Berliner Fahrgäste die ersten bei ihrer Premierenfahrt im regulären Linieneinsatz erleben können.

Der BVG-Aufsichtsrat hatte im April dem Zuschlag an Mercedes-Benz zugestimmt. Die geschlossenen Rahmenverträge ermöglichen es der BVG, bis zu 600 Gelenkbusse sowie bis zu 350 Eindecker zu beschaffen. Eine Abnahmeverpflichtung besteht nicht. Die Beschaffungen ist abhängig von der Marktentwicklung bei E-Bussen. Je schneller deren Hochlauf erfolgt, desto weniger der konventionell betriebenen Fahrzeuge wird die BVG abrufen.

„Mit diesen modernen und komfortablen Bussen bleibt unser Fuhrpark auf der Höhe der Zeit“, sagte Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. „Selbstverständlich erfüllen sie die höchste europäische Abgasnorm. Zugleich können wir dank flexibler Rahmenverträge konsequent  unsere Strategie zur Umstellung unserer Busflotte auf Elektroantrieb weiterverfolgen“.

Bei denen piept’s wohl
Die neuen Eindecker des Typs #Citaro bieten Platz für insgesamt ca. 70 Fahrgäste, die Gelenkbusse (Citaro G) für ca. 100 Fahrgäste. Beide Fahrzeugtypen haben moderne Fahrgastinformationssysteme und natürlich große Mehrzweckbereiche für Fahrgäste mit Rollstühlen, Kinderwagen, Rollatoren und Gepäck. „Das zählt auch in unseren anderen Fahrzeugen natürlich längst zum Standard“, sagte Torsten Mareck, Bereichsleiter Omnibus der BVG. „Unsere Fahrgäste, aber auch die Kolleginnen und Kollegen am Steuer können sich bei den neuen Bussen aber auch auf zahlreiche Extras freuen.“

Ein Warnton bei blockierter Lichtschranke an den Ausstiegstüren zählt in Verbindung mit dem jetzt auf ein Minimum optimierten Lichtschrankenbereich zu den Neuerungen, die die Nerven von Fahrpersonal und Fahrgästen gleichermaßen schonen sollen. Die berühmte Durchsage „Bitte Türraum freimachen!“ soll damit der Vergangenheit angehören. Ebenfalls neu sind USB-Buchsen zum Laden von Smartphones und Tablets sowie die komplette Innengestaltung von der LED-Beleuchtung bis zu den Sitzbezügen im inzwischen mit Kultstatus versehenen BVG-Puzzlemuster.  

Neue Maßstäbe setzen die Busse beim Thema Barrierefreiheit. Große, im Boden eingelassene Piktogramme zeigen deutlich, welche Plätze für Rollstühle vorgesehen sind und auch die richtige Abstellrichtung. Erstmals gibt es einen zusätzlichen, nach vorn gerichteten Monitor für die Fahrgastinformation, der speziell von den Rollstuhlplätzen zu sehen ist. Taktile Haltestangen mit geriffeltem Griffprofil beiderseits der Türen erleichtern Blinden und Sehbehinderten ebenso die Orientierung wie die bewusst kontrastreiche Innenraumgestaltung.

Kollegen-Komfort? Klar!
Selbstverständlich gibt es beim Thema Sicherheit auch in den neuen Bussen keine Kompromisse. Wie alle BVG-Busse haben sie eine automatische Brandmelde- und Löschanlage im Motorraum, moderne Videotechnik im Fahrgastraum und – wie inzwischen bereits 800 weitere BVG-Busse – eine Außenkamera, die den Fahrerinnen und Fahrern beim Rechtsabbiegen eine noch bessere Sicht ermöglicht.

Pressemitteilung als PDF

Und – weil die Kolleginnen und Kollegen am Steuer schließlich die meiste Zeit in ihren Gefährten verbringen und rund um die Uhr Berlin mobil halten – wurde auch am Fahrerarbeitsplatz auf Komfort geachtet. Diverse Ablagemöglichkeiten wurden ebenso eingeplant wie ein ergonomischer und drehbarer Sitz, ein zusätzlicher Monitor zur Überwachung der Türbereiche sowie eine separat vom Fahrgastraum steuerbare Klimaanlage.

Die zwei Neuen im Kurzüberblick
Mercedes-Benz Citaro als Solobus
Modellvariante: Zweitürer mit Motor Mercedes-Benz OM 936h, Leistung 220 kW (299 PS), Abgasstufe Euro VI, Gesamtplatzkapazität für ca. 70 Fahrgäste (davon 36 Sitzmöglichkeiten).

Mercedes-Benz Citaro G Gelenkbus
Modellvariante: Dreitürer mit Motor Mercedes-Benz OM 936h, Leistung 260 kW (354 PS) Abgasstufe Euro VI, Gesamtplatzkapazität für ca. 100 Fahrgäste (davon 48 Sitzmöglichkeiten).