Flughäfen: Neuer BER-Chef Lütke Daldrup: „Nicht so viel quatschen“ Der Beamte Engelbert Lütke Daldrup übernimmt das Ruder am neuen Hauptstadtflughafen. Er kennt das berüchtigte Projekt gut., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article209844123/Neuer-BER-Chef-Luetke-Daldrup-Nicht-so-viel-quatschen.html

Mit #verspäteten #Großprojekten und #ausufernden #Kosten hat Engelbert Lütke #Daldrup, der neue Chef der Berliner #Flughäfen, Erfahrung. 2003 begann in #Leipzig der Bau des #City-Tunnels, zweier Bahnröhren unter der Innenstadt. Lütke Daldrup war Baurat der Stadt, einer der Bauherren des Projekts, dessen Baukosten von ursprünglich anvisierten 572 Millionen Euro auf 935 Millionen anschwollen. Eröffnet wurde der Tunnel vier Jahre verspätet 2013, als Lütke Daldrup schon wieder weg war.
Während seiner Amtszeit war der Bau der Werke von Porsche und BMW in der Messestadt angeschoben worden, auch das neue Bildermuseum – Leipzigs Olympiabewerbung für 2012 aber scheiterte unter seiner Führung. Nach zehn Jahren in Leipzig folgte Lütke Daldrup 2006 seinem langjährigen Oberbürgermeister Wolfgang Tiefensee (SPD) ins Bundesverkehrsministerium nach Berlin.
Gut informiert, aber zum Teil auch verschlossen und impulsiv

Schlank und mit markanter Haartolle wirkt Lütke Daldrup zuweilen noch wie ein Heranwachsender, weniger wie der 60 Jahre alte Beamte und Honorarprofessor, der er ist. Der verheiratete Niederrheiner blickt auf eine lange Behördenlaufbahn zurück. Sie führte den gelernten Raumplaner zur Wendezeit schon einmal in die Berliner Senatsverwaltung, wohin er vor drei Jahren zurückkehrte. Regierungschef Michael Müller (SPD) holte den Staatssekretär in die Senatskanzlei und machte ihn zu seinem Flughafenkoordinator, den Mann für die Detailarbeit unter Flughafen-Aufsichtsratschef Müller.
Beobachter schildern den Gelegenheitsraucher Lütke Daldrup als gut …

Straßenverkehr: Bauarbeiten auf dem Weg in die Hauptstadt Für Pendler aus Oberhavel wird die Autofahrt nach Berlin auf mehreren Strecken zur Geduldsprobe. Wer von Glienicke/Nordbahn aus auf der B 96 nach Berlin-Wittenau und weiterfahren will, muss ab Ende März mit starken Einschränkungen rechnen. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Bauarbeiten-auf-dem-Weg-in-die-Hauptstadt

Oberhavel/Berlin. Wer mit dem #Auto zwischen Berlin und dem Umland pendelt, muss sich auf schwere Zeiten einstellen – oder sich Alternativen überlegen. In den nächsten Jahren werden wichtige Verbindungen zur #Baustelle – alle gleichzeitig.

Den Anfang macht die #Oranienburger Straße in Berlin, auf der zum Teil die Bundesstraße #B96 verläuft. Deren Neubau soll nach Angaben aus dem Bezirksamt Reinickendorf Ende dieses Monats beginnen und voraussichtlich rund zehn Millionen Euro kosten. Betroffen ist der 2,4 Kilometer lange Bereich zwischen Wittenauer Straße und Tessenowstraße, wobei die Realisierung an beiden Enden gleichzeitig beginnt und die Baustellen sich bis zum Wilhelmsruher Damm aufeinander zu bewegen. Für die Arbeiten ist nach Auskunft aus dem Büro von Bezirksbaustadträtin Katrin Schultze-Berndt ein Zeitfenster bis Mitte 2020 anvisiert. Die Cyclopstraße werde für einen längeren Zeitraum zur Ausweichstrecke. Baustellenampeln sollen den Verkehrsfluss regeln.

Auf Grund der hohen Verkehrsbelastung durch starken Lkw- und Busverkehr befinden sich die Fahrbahnbereiche in einem baulich schlechten Zustand und sind im Rahmen der normalen Straßenunterhaltung nicht mehr dauerhaft instand zu halten, heißt es. Die Tragfähigkeit des Fahrbahnaufbaus, der häufig nur aus einer Schwarzdecke auf Pflaster oder Unterbeton besteht, entspreche nicht den Anforderungen des Verkehrsaufkommens. Neben dem grundhaften Fahrbahnausbau soll die Leistungsfähigkeit der übergeordneten Verbindungsstraße verbessert werden. Dazu werden unter anderem zusätzliche Abbiegespuren in den Knotenpunktbereichen angelegt. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, werden durchgängig #Radwege beziehungsweise #Radfahrangebotsstreifen auf der Fahrbahn angelegt. Weil dazu der Straßenquerschnitt verändert werden müsse, seien bereits 40 störende Straßenbäume gefällt worden, weitere 40 wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes.

Ab Ende dieses Jahres oder Anfang 2018 soll zudem die Autobahn #A114 Richtung Pankow saniert werden. Für den Ausbau des rund sieben Kilometer langen Fahrbahnabschnitts zu einer …

Straßenverkehr: Sanierungsbedarf Diese Berliner Brücken bröckeln – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sanierungsbedarf-diese-berliner-bruecken-broeckeln-26135780?dmcid=nl_20170304_26135780

Berlin hat seine #Brücken zu lange #vernachlässigt. Viele sind so marode, dass sie nicht mehr uneingeschränkt befahren werden dürfen. Der Senat musste bereits verschärfte #Tempolimits und #Lastbeschränkungen verhängen, damit die Bauwerke nicht noch größeren Schaden nehmen.
Von den 827 Brücken, für die das Land verantwortlich ist, ist mehr als ein Viertel in einem bedenklichen Zustand. Die Zahl der als ausreichend oder schlechter bewerteten Brücken liegt bei 225. Das geht aus einer Antwort des Senats auf eine Anfrage der CDU hervor.  
Schlaglöcher und Risse
#Schlaglöcher, #Betonrisse, rostige Brüstungen: Viele Schäden sind schon mit dem bloßen Auge erkennbar. Etwa bei der „Sichtprüfung“, zu der regelmäßig Ingenieure  anrücken, um den Zustand der Brücken  für die offizielle Statistik zu protokollieren.  Diese Fachleute erteilen Noten –  vergleichbar mit dem Schulnotensystem. 
In Berlin  bekamen  jüngst 115 Brücken die Note sehr gut, 115 weitere die Note gut. Mit befriedigend wurden 372 Bauwerke bewertet.   Als Sorgenkinder gelten demgegenüber 181 Brücken mit der Note ausreichend, 42 mit der Note nicht ausreichend und zwei mit der Note ungenügend.
Ab der Note „ausreichend“  besteht dringender Handlungsbedarf, um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen. In diese Kategorie fallen  etwa die #Dunckerbrücke in Prenzlauer Berg, die #Moltkebrücke in Lichterfelde, die #Salvador-Allende-Brücke in Köpenick und die Brücke an Wuhlheide.  Die ebenfalls schlecht bewertete ösebrücke zwischen Prenzlauer Berg und Wedding wird bereits saniert.
Zwischen der Feststellung eines Schadens und seiner Beseitigung können Jahre vergehen. Die #Eiswerderbrücke in Spandau zum Beispiel  ist so marode, dass schon vor vier Jahren ein Tempolimit von …

Straßenbahn: Trams quellen über Straßenbahnstrecke zum Hauptbahnhof muss verbessert werden – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/trams-quellen-ueber-strassenbahnstrecke-zum-hauptbahnhof-muss-verbessert-werden-25954572?dmcid=nl_20170303_25954572

Berlin – Jeden Sonntagabend der gleiche Kampf: Vor dem Hauptbahnhof #stürmen Berliner, die aus dem Wochenende kommen, die #Straßenbahn. Die meisten müssen die letzte Etappe ihrer Heimfahrt stehend zurücklegen – eingeklemmt zwischen anderen Fahrgästen, Koffern, Kinderwagen. Auch sonst sind die Züge voll. Die Strecke in der Invalidenstraße ist erst seit 2015 komplett. Doch was die Nutzerzahl anbelangt, hat sie es bereits auf einen Spitzenplatz in der Statistik der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) geschafft. „Die Straßenbahn ist ein #Erfolgsmodell. Das Netz muss zügig ausgebaut werden“, sagt Jens #Wieseke vom #Fahrgastverband #IGEB .
Die Strecke zwischen dem Nordbahnhof, dem Hauptbahnhof und der Lüneburger Straße in Moabit ist der jüngste Abschnitt des mehr als 190 Kilometer langen Berliner Straßenbahnnetzes. Auf der 2275 Meter langen Verbindung in Mitte wurden im vergangenen Jahr erstmals Fahrgäste gezählt, berichtete BVG-Sprecher Markus Falkner. „Demnach sind an einem durchschnittlichen Werktag auf den Linien M5, M8 und M10 insgesamt zirka 40.000 Fahrgäste unterwegs, rund die Hälfte davon auf der M10.“ Diese Verbindung führt über die Danziger Straße zur Warschauer Straße in Friedrichshain. Sie ist auch als Partylinie bekannt, weil am Wochenende zahlreiche Nachtschwärmer mitfahren – aber auch tagsüber ist auf dieser Route einiges los.
Der Senat will das Straßenbahnnetz schnell erweitern
40.000 Fahrgäste: Diese Zahl ist doppelt so hoch wie der Prognosewert, der vor der Streckeneröffnung errechnet worden war. Damals gingen die Planer lediglich von rund 20.000 Straßenbahnnutzern pro Tag aus. Ihre Erwartungen wurden also weit übertroffen. Markus Falkner: „Mit dieser Fahrgastzahl liegt der Streckenabschnitt ungefähr gleichauf mit dem am meisten genutzten Abschnitt im Netz, der M4 zwischen Thomas-Mann-Straße und S-Bahnhof Greifswalder und umgekehrt.“
Wieder einmal zeigt sich: Wo immer in Berlin Straßenbahnstrecken gebaut werden, sind die Züge schon bald voll. „So war es auch nach der Verlängerung der Linie M2 zum Alexanderplatz 2007“, so Wieseke. Dort mussten bald mehr Züge eingesetzt werden. In der Invalidenstraße seien die Straßenbahnen beliebter als die Busse, die dort vorher auf der Linie 245 unterwegs waren.
Der Schienenbonus, wie Experten solche Fahrgastvermehrungen nennen, hat gute Gründe. Straßenbahnen bieten mehr Plätze als Busse, und sie kommen trotz mancher …

Bus: Rheinländer helfen bei der BVG aus 15 Rheinländer sollen als Busfahrer im Ersatzverkehr aushelfen, wenn Straßenbahnen oder U-Bahnen unterbrochen sind. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-rheinlaender-helfen-bei-der-bvg-aus/19467402.html

Zuletzt waren es die #Mainzer, die der #BVG beim #Fahrermangel der #Straßenbahn aus der Patsche halfen. Jetzt kommen 15 #Rheinländer, die als #Busfahrer im #Ersatzverkehr aushelfen sollen, wenn Straßen- oder U-Bahnen unterbrochen sind. Für diese Leistungen wolle man nicht die eigenen Reserven einsetzen, sondern fremde Unternehmen, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz am Donnerstag. Ein Unternehmen aus der Nähe von Köln habe sich in einer Ausschreibung durchgesetzt.

Reetz widersprach Angaben der Gewerkschaft Verdi, der BVG fehlten Busfahrer, und wenn nicht gegengesteuert werde, drohe mittelfristig eine „Personalnot.“ Die Arbeitsbedingungen seien unattraktiv, teilte Gewerkschaftssekretär Jeremy Arndt mit. Nach Angaben von Reetz gibt es derzeit bei der BVG 2933 Fahrer. Davon würden 80 wegen Elternzeit oder Krankheit gegenwärtig nicht bezahlt; 431 arbeiteten in Teilzeit. Beim Tochterunternehmen Berlin Transport seien rund …

BVG + S-Bahn: Sicherheitsmaßnahmen bei BVG und S-Bahn im Jahr 2016, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten
kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat
daher die BVG AR (BVG) und S-Bahn GmbH (S-Bahn)
um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener
Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde.
Sie wird nachfolgend als Zitat gekennzeichnet wiedergegeben:
Frage 1: Wie viel internes und externes #Sicherheitspersonal
wurde im Jahr 2016 von der #BVG eingesetzt und
wie viele Sicherheitsmitarbeiter waren im Durchschnitt
pro Schicht im Einsatz?
Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu mit:
„In der Sicherheitsabteilung werden 270 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beschäftigt. Durch den externen
Dienstleister werden täglich durchschnittlich 100 Sicherheitskräfte
eingesetzt. Durchschnittlich werden ca. 200
interne und externe Sicherheitskräfte täglich in drei bis
vier Schichten eingesetzt.“
Frage 2: Wie viel internes und externes #Sicherheitspersonal
wurde im Jahr 2016 von der -Bahn Berlin
GmbH eingesetzt und wie viele Sicherheitsmitarbeiter
waren im Durchschnitt pro Schicht im Einsatz?
Antwort zu 2: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Im S-Bahn- und Regionalverkehr werden im Groß-
raum Berlin von der Deutschen Bahn über 500 Mitarbeiter
mit Sicherheitsaufgaben eingesetzt.
Bei der S-Bahn Berlin GmbH werden je Schicht zwischen
50 und 74 Sicherheitskräfte sichtbar eingesetzt.“
Frage 3: Planen BVG und S-Bahn Berlin GmbH die
Einstellung weiteren Sicherheitspersonals und wenn ja,
um wie viele Sicherheitskräfte handelt es sich und wie
sieht der konkrete Zeitplan für die Neueinstellungen aus?
Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu mit:
„Die BVG plant im Laufe dieses Jahres für die Abteilung
Sicherheitsdienst Neueinstellungen in einer Größenordnung
von bis zu 36 Kräften.“
Die S-Bahn teilt hierzu mit: „Hierzu befindet sich der
Aufgabenträger in Gesprächen mit der S-Bahn Berlin
GmbH.“
Frage 4: Planen BVG und S-Bahn Berlin GmbH den
verstärkten Einsatz von #Stationspersonal und wenn ja, um
wie viel Personal und um welche Bahnhöfe handelt es
sich und wie sieht der konkrete Zeitplan aus?
Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Abteilung Fahrgastservice besetzt derzeit folgende
zehn U-Bahnhöfe als Servicebahnhöfe:
1. U Wittenbergplatz
2. U Kürfürstendamm
3. U Walter-Schreiber-Platz
4. U Gesundbrunnen
5. U Kochstraße
6. U Potsdamer Platz
7. U Rudow
8. U Friedrichstraße
9. U Brandenburger Tor
10. U Stadtmitte
Die U-Bahnhöfe werden zweischichtig in der Zeit von
6:00 Uhr bis 22:00 Uhr mit Personal besetzt. Täglich sind
insgesamt 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Serviceaufgaben
auf den genannten Bahnhöfen im Einsatz.“
Die S-Bahn teilt hierzu mit: „Derzeit sind auf den SBahnhöfen
in Berlin 120 mobile Aufsichten eingesetzt,
deren Aufgabe in erster Linie die Kundeninformation ist.
Es ist keine Verstärkung dieses Stationspersonals vorge-
sehen. Zum Einsatz von zusätzlichem Servicepersonal
befindet sich der Aufgabenträger in Gesprächen mit der
S-Bahn Berlin GmbH.“
Frage 5: Wie viele U-Bahnhöfe, U-Bahnen, Busse und
Straßenbahnen sind aktuell mit #Überwachungskameras
ausgestattet, welche U-Bahnhöfe sind aktuell mit modernen
schwenk- und zoombaren #Kameras ausgestattet und
welche U-Bahnhöfe werden in welchem Zeitraum noch
damit ausgestattet und welche U-Bahnhöfe sind aktuell
mit einer #Live-Videoüberwachung analog dem Bhf Kottbusser
Tor ausgestattet und welche Bahnhöfe werden bis
wann mit Live-Überwachung ausgestattet?
Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit Stand Dezember 2016 sind derzeit 100% der UBahnhöfe,
100% der U-Bahnen, 85,9% der Tram und
96,8% der Busse mit Kameras ausgestattet.
Die BVG führt eine Videoaufzeichnung durch. Diese
werden nach 48 Stunden automatisch gelöscht, es sei
denn, die Polizei fordert zur Aufklärung von Straftaten
das Videomaterial an. In Notfällen besteht bei modernen
Anlagen die Möglichkeit, live auf die entsprechende Kamera
zu schalten und Unterstützung zu leisten, etwa wenn
ein Alarmknopf auf Bahnsteigen oder im Fahrzeug betä-
tigt wird.“
Frage 6: Welche S-Bahnhöfe sind aktuell jeweils im
Bahnhofsgebäude und/oder auf den Bahnsteigen mit
Überwachungskameras ausgestattet und welche SBahnhöfe
und/oder Bahnsteige welcher Bahnhöfe sollen
in welchem Zeitraum mit Überwachungskameras ausgestattet
werden?
Antwort zu 6: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Die im Verantwortungsbereich der DB Station&Service
AG stehenden sogenannten „Mischbahnhöfe“
Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof,
Zoologischer Garten, Spandau, Gesundbrunnen,
Potsdamer Platz und Südkreuz sind auf den Bahnsteigen
und im Gebäude mit Überwachungskameras ausgestattet.
Die Überwachungsschwerpunkte werden in Abstimmung
mit der Bundespolizei an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten
ausgerichtet und definiert, wobei vorrangig die
Zugangsbereiche mit ihren Treppen und Aufzügen sowie
die Verkehrsbereiche mit Tunneln und Bahnsteigen überwacht
werden. Die Aufzeichnung erfolgt durch die Bundespolizei,
die einzig hierauf Zugriff hat. Zusätzlich wurden
in 2014 die Stationen Hackescher Markt und die
Halle im Ostkreuz sowie in 2016 Friedrichshagen, Friedrichsfelde
Ost, Springpfuhl, Wittenau, Baumschulenweg,
Oranienburg, Karow, Bornholmer Straße, Zehlendorf mit
Videotechnik ausgestattet.
Auf weiteren Bahnhöfen kommen Kamerasysteme
zum Einsatz, die in erster Linie betriebliche Aufgaben
unterstützen, bspw. die Lage vor oder in Aufzügen aufzeichnen
etc. Dabei werden Videoanlagen genutzt, ohne
dass es sich dabei um spezifische Überwachungskameras
handelt.“
Frage 7: Trifft es zu, dass das Sichtfeld der Kameras
auf Bahnhöfen, die zur Zugabfertigung durch Lokführer
genutzt werden, ein begrenztes Sichtfeld von ca. zwei
Metern ab Bahn-Türen Richtung Bahnsteig haben?
Antwort zu 7: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Ja, die Kameras erfassen vordergründig die Zugflanke
und den gleisnahen Bereich des Bahnsteiges, um den
Fahrgastwechsel beobachten und nach Türschluss erkennen
zu können, dass keine Personen oder Gegenstände in
den Türen eingeklemmt sind.“
Frage 8: Trifft es zu, dass die Kameras zur Zugabfertigung,
die von der S-Bahn Berlin GmbH als Videoüberwachung
gefeiert wurden, nicht durchgehend aufzeichnen,
sondern sich erst dann einschalten, wenn ein Zug
einfährt und sich ausschalten, wenn ein Zug ausfährt?
Antwort zu 8: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Nein, die Videoanlagen zeichnen durchgehend 48
Stunden auf. Durch ein Ringspeicherverfahren wird das
Löschen der Daten nach 48 h gesichert, um den Anforderungen
des Landesrechts zum Datenschutz zu entsprechen.“
Frage 9:
Welche S-Bahnhöfe sind bereits mit entsprechenden
Kameras und Bildschirmen für die Zugabfertigung ausgestattet
und welche werden bis wann ausgestattet?
Antwort zu 9: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Vergleiche Antwort der S-Bahn Berlin GmbH zur
Frage 6.
Videokameras für die Zugabfertigung werden darüber
hinaus auf den Stationen Schönhauser Allee, Südkreuz
(Nord-Süd-Bahnsteig), Warschauer Straße und auf den
neu errichteten Bahnsteigen in Ostkreuz installiert.“
Frage 10: Wie viele S-Bahnen sind aktuell mit Videokameras
ausgestattet und hat die Geschäftsführung der SBahn
Berlin GmbH endlich ihre Einstellung dahingehend
geändert, dass Altfahrzeuge doch nachträglich mit Videokameras
ausgestattet werden?
Antwort zu 10: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Aktuell sind keine Fahrzeuge der S-Bahn Berlin
GmbH mit Videotechnik ausgestattet. Zur nachträglichen
Ausstattung der Baureihe 481/482 führt der Aufgabenträ-
ger derzeit Gespräche mit der S-Bahn Berlin GmbH.“
Frage 11: Wird die Deutsche Bahn AG als Mutterunternehmen
Mittel für die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen
auf den S-Bahnhöfen und in den S-Bahnen
bereitstellen, wie hoch sind diese Mittel, welche Maß-
nahmen sollen damit bis wann umgesetzt werden und mit
welchem Eigenanteil wird sich die S-Bahn Berlin GmbH
daran beteiligen?
Antwort zu 11: Die S-Bahn teilt hierzu mit:
„Die kontinuierliche Verbesserung der implementierten
Sicherheitsmaßnahmen ist Gegenstand des regulären
Tagesgeschäfts.“
Frage 12: Wie viele Gewaltvorfälle auf U- und SBahnhöfen
und in U- und S-Bahnen gab es im Jahr 2016?
Antwort zu 12: Die BVG teilt hierzu mit:
„Diese Zahlen (PKS – Polizeiliche-Kriminalstatistik)
werden von der Polizei geführt und liegen der BVG für
das Jahr 2016 noch nicht vor.“
Die S-Bahn teilt hierzu mit: „Die Polizeiliche Kriminalstatistik
(PKS) / Lagebild ÖPNV liegt für das Jahr
2016 bislang nicht vor.“
Berlin, den 03. März 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Mrz. 2017)

Straßenbahn: Die M10 macht Platz für die Wasserbetriebe, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2450

Ab dem Sommer bauen die Berliner #Wasserbetriebe einen neuen Stauraumkanal unter dem Mauerpark. Für vorbereitende Arbeiten muss die BVG nun in der Bernauer Straße auf einer Länge von rund hundert Metern die Gleise der #M10 um einige Meter nach Norden verlegen. Von Dienstag, den 7. März bis einschließlich Montag, den 20. März 2017 fahren die #Straßenbahnen der Linie M10 daher nur zwischen S+U-Bahnhof Warschauer Straße und FriedrichLudwig-Jahn-Sportpark. Fahrgäste mit dem Ziel S+U Hauptbahnhof können tagsüber ab Eberswalder Straße die Bahnen der Linie 12 nutzen. Diese fahren während der Bauzeit eine geänderte Strecke zwischen Weißensee, Pasedagplatz und Hauptbahnhof, jeweils über Naturkundemuseum. Außerdem wird tagsüber ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen zwischen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark und Nordbahnhof eingerichtet. Von dort fährt neben der 12 auch die M8 zum Hauptbahnhof. Im Nachtverkehr fahren Ersatzbusse für die M10 zwischen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark und Hauptbahnhof. Aufgrund der geänderten Linienführung der 12 bittet die BVG Fahrgäste dieser Linie mit den Zielen S+U-Bahnhof Friedrichstraße bzw. Mitte, Am Kupfergraben, ab Nordbahnhof in die S1, S2 oder S25, ab U-Bahnhof Naturkundemuseum in die U6 bzw. ab Eberswalder Straße in die M1 umzusteigen. Alle Informationen finden sich wie gewohnt auf den Aushängen an den Haltestellen, auf BVG.de, im BVG-Navi sowie in der kostenlosen App BVG FahrInfo Plus.

Regionalverkehr: Ausfall von Verkehrshalten vom 10. bis 13. März zwischen Berlin Friedrichstraße und Berlin-Schönefeld Flughafen Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RB 14 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/13496784/Ausfall_RB14_Oberleitungsarbeiten.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Oberleitungsarbeiten in Berlin Rummelsburg werden vom 10. März, 22 Uhr, bis 13. März, 4 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RB14 erforderlich.

Die Züge fallen zwischen Berlin Friedrichstraße und Berlin-Schönefeld Flughafen aus. Ersatzweise kann die S-Bahn mit Umstieg in Ostkreuz genutzt werden.

Hinweis: Einige Züge fallen bereits ab Berlin Zoologischer Garten aus und einige fahrende Züge werden umgeleitet.

Zwischen Berlin-Karlshorst und der Berliner Innenstadt kann ebenfalls die S-Bahn mit Umstieg in Ostkreuz genutzt werden. Zwischen Berlin-Karlshorst und Berlin-Schönefeld kann die BVG bzw. die S-Bahn genutzt werden.

Vom 9. bis 15. März fallen die Züge zusätzlich zwischen Falkensee/Brieselang und Nauen aus.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Ausfall von Verkehrshalten vom 10. bis 13. März Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 7 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/13496842/Halteausfall_RE7.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Oberleitungsarbeiten in Berlin Rummelsburg werden vom 10. März, 22 Uhr, bis 13. März, 5 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE7 erforderlich.

Die Züge fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld Flughafen aus. Die Züge aus/in Richtung Dessau enden/beginnen in Berlin Ostbahnhof, die Züge aus/in Richtung Wünsdorf-Waldstadt enden/beginnen in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Als Ersatz kann zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostbahnhof die S-Bahn genutzt werden, ebenso zwischen Berlin-Karlshorst und der Berliner Innenstadt mit Umstieg in Ostkreuz.

Zwischen Berlin-Karlshorst und Berlin-Schönefeld Flughafen kann ersatzweise die S-Bahn und BVG genutzt werden.

Einige Züge fallen bereits ab Berlin Zoologischer Garten aus.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Zugausfälle zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner vom 10. bis 13. März Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/13496870/Zugausfall_RE1.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Oberleitungsarbeiten in Berlin Rummelsburg werden vom 10. März, 22 Uhr, bis 13. März, 2 Uhr, durchgehend #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE1 erforderlich.

Die Züge fallen im oben genannten Zeitraum zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Ersatzweise kann zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner die S-Bahn mit Umstieg in Ostkreuz genutzt werden.

Aufgrund der längeren Fahrzeiten wird erst ein späterer Zugtakt der Linie RE 1 in Erkner bzw. in Berlin Ostbahnhof erreicht.

In den Nachtstunden werden einige Züge durch Busse ersetzt.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882.