Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RE66/RB66 Stettin-Angermünde-Berlin ab 12. März 2017 Verbesserung der Anschlüsse – neue Spätverbindung ab Stettin, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/fahrplanaenderungen-re66-rb66-stettin-angermuende-berlin-ab-12-maerz-2017/1224371.html

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 änderten sich bei der Regional-bahnlinie #RB66 (Angermünde – Tantow – #Stettin) teilweise die #Umsteigezeiten in Angermünde. Gründe waren baubedingte Fahrplanänderungen bei der Regionalexpresslinie #RE3 und die eingleisigen Streckenabschnitte zwischen Stettin und Angermünde. Fahrgäste der RB66 müssen seitdem teilweise deutlich mehr Zeit für ihren Umstieg einplanen.
Zum polnischen Fahrplanwechsel am 12. März 2017 kann nun in Abstimmung mit der DB Regio der Fahrplan der #RE66/RB66 erneut angepasst werden. Daraus ergeben sich für die Fahrgäste bessere #Anschlüsse in Angermünde. 
Die neuen Fahrpläne können online in der Fahrinfo unter VBB.de oder bahn.de und in der VBB-App Bus&Bahn für Smartphones abgerufen werden.


Die Änderungen im Einzelnen:
•    Die Fahrten um 14.03 Uhr und 16.03 Uhr ab Stettin fahren neu etwa 75 Minuten später um 15.17 Uhr und 17.23 Uhr ab Stettin. Die Übergangszeiten in Angermünde verkürzen sich von 30 auf 10 bis 15 Minuten.
•    Um in Angermünde den Anschluss an den ICE nach München her-stellen zu können, beginnt die bisher um 12.23 Uhr startende Fahrt ab Stettin zehn Minuten früher um 12.13 Uhr.
•    Die bisherige Abfahrt um 18.24 Uhr ab Stettin wird neu um 21.15 Uhr ab Stettin angeboten. Dadurch kann die gewünschte Spätverbindung von Stettin Richtung Berlin eingerichtet werden.
•    Gleichzeitig werden auch bessere Umsteigemöglichkeiten von den Fernzügen aus Danzig gegen 17 Uhr und 21 Uhr in Stettin ermöglicht.
•    In der Gegenrichtung kann der Zug um 13.45 Uhr ab Angermünde bereits um 13.35 Uhr abfahren.
•    Die Spätverbindung nach Stettin fährt neu um 21.46 Uhr statt 21.33 Uhr in Angermünde ab.
•    Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten am Karower Kreuz in Berlin erfolgt aus betrieblichen Gründen am Wochenende und an Feiertagen die erste Fahrt von Stettin nach Berlin früher (5.41 Uhr statt 6.05 Uhr). Von Montag bis Freitag bleibt die bisherige Lage bestehen, so dass der Schülerverkehr nach Angermünde auch weiterhin sichergestellt werden kann.


Für Fahrten von und nach Stettin ist weiterhin das Berlin-Stettin-Ticket erhältlich. Es ist als Einzelfahrausweis zum Preis von 11 Euro sowie als Tageskarte zum Preis von 22 Euro erhältlich. Inhaber der BahnCards 25 oder 50 sind berechtigt, die entsprechenden Einzelfahrausweise (8,30 Euro) und Tageskarten (16,60 Euro) des Ermäßigungstarifs zu erwerben. Diese Fahrausweise berechtigen auch zur Benutzung des Stettiner Stadtverkehrs (Straßenbahnen und Busse).

Straßenverkehr: Verkehrsunfalltote infolge von Rotlichtverstößen im Jahr 2016 aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
1. Wie viele #Verkehrsunfalltote gab es im Straßenverkehr
jeweils im Jahr 2016 und wie viele davon waren
auf #Rotlichtverstöße von Autofahrern zurückzuführen?
Zu 1.: Im Jahr 2016 verstarben 56 Personen bei Verkehrsunfällen
im Berliner Straßenverkehr. Der Tod von
zwei Verkehrsteilnehmern wurde durch Rotlichtmissachtung
von PKW-Führern verursacht.
2. Wie viele Unfälle mit Personenschäden gab es im
Straßenverkehr jeweils im Jahr 2016 und wie viele davon
waren auf Rotlichtverstöße zurückzuführen?
Zu 2.: Von den 14.687 Verkehrsunfällen mit Personenschaden
des Jahres 2016 wurden 731 durch Rotlichtmissachtung
verursacht.
Berlin, den 02. März 2017
In Vertretung
Torsten Akmann
Senatsverwaltung für Inneres und Sport
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Mrz. 2017)

Straßenbahn: Drei in eins Am kommenden Wochenende sowie am Montag bündelt die BVG notwendige Gleisbauarbeiten in gleich drei Straßen in Lichtenberg und Pankow., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2446

Am kommenden Wochenende sowie am Montag bündelt die BVG notwendige #Gleisbauarbeiten in gleich drei Straßen in Lichtenberg und Pankow. Von Samstag, den 4. März, ca. 3:30 Uhr bis Betriebsbeginn am Dienstag, den 7. März 2017, ca. 4:30 Uhr muss dafür der #Straßenbahnverkehr auf den Abschnitten Weißenseer Weg, Langhansstraße und Wisbyer Straße unterbrochen werden. Betroffen sind die Tramlinien #M13, #12 und #16 sowie die Buslinie #156. Die Straßenbahnen der Linie M13 fahren in der genannten Zeit zwischen dem S-Bahnhof Warschauer Straße und Herzbergstraße/Weißenseer Weg (weiter zum Betriebshof Lichtenberg) sowie zwischen Wedding, Virchow-Klinikum und Prenzlauer Berg, Björnsonstraße. Zwischen Prenzlauer Berg, Björnsonstraße und Möllendorffstraße/Storkower Straße fahren als Ersatz barrierefreie Busse. Auf der Linie 16 fahren die Bahnen zwischen Ahrensfelde/Stadtgrenze und Hohenschönhauser Straße/Weißenseer Weg und von dort weiter zur Landsberger Allee/Petersburger Straße. Ersatzbusse sind zwischen S+U-Bahnhof Frankfurter Allee und Sportforum im Einsatz. Die Linie 12 wird auf der gesamten Strecke mit Bussen bedient. Bis Dienstag, den 14. März 2017 wird darüber hinaus die Linie 156 in Richtung S-Bahnhof Storkower Straße von Gustav-Adolf-Straße kommend über Goethestraße, Ostseestraße und Prenzlauer Allee umgeleitet.

Regionalverkehr: Zugausfall und Ersatzverkehr am 9. und 10. März Fahrplanänderungen für die Züge der Linien RE 6, RB 10 und RB 14 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/13489992/Ausfall_Ersatzverkehr_RE6_RB10_RB14.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Gleisbauarbeiten werden am 9. März und 10. März Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE6 (jeweils 7 Uhr bis 21 Uhr) und die Züge der Linien #RB10 und #RB14 (jeweils 5.30 Uhr bis 23 Uhr) erforderlich.

Einzelne Züge der Linie RE 6 fallen zwischen #Hennigsdorf (b Berlin) und Berlin-#Spandau/Berlin-Gesundbrunnen aus. Als Ersatz fahren Busse in früheren/späteren Fahrzeiten zwischen Hennigsdorf (b Berlin) und Berlin-Spandau.

Nach/von Berlin Jungfernheide und Berlin-Gesundbrunnen können die S-Bahnen der Linien S 41/42 und S 5 mit Umstieg in Berlin Westkreuz bzw. die U-Bahnen der Linie U 7 mit Umstieg in Berlin Jungfernheide genutzt werden. Alternativ fahren auch die S-Bahnen der Linie S 25 zwischen Hennigsdorf (b Berlin) und Berlin-Gesundbrunnen.

Die Züge der Linien RB 10 und RB 14 fallen im genannten Zeitraum zwischen #Nauen und #Falkensee aus und werden durch #Busse ersetzt.

Die Züge der Linie RB 14 fahren ab Falkensee in früheren Abfahrzeiten.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Bahnindustrie: Fahrzeughersteller Stadler fährt auf der Erfolgsschiene Das Unternehmen aus Pankow profitiert von Aufträgen aus der Region und baut seine Kapazitäten weiter aus., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article209790659/Fahrzeughersteller-Stadler-faehrt-auf-der-Erfolgsschiene.html

Berlin/#Velten.  Der Berliner #Schienenfahrzeughersteller #Stadler Pankow fährt weiter auf der #Erfolgsspur. Während bei den Beschäftigten des Konkurrenten #Bombardier Transportation im nicht allzu weit entfernten #Hennigsdorf (Oberhavel) die Sorge um die Arbeitsplätze wächst, legt der deutsche Ableger der Schweizer Rail Group bei Produktion und Personal stetig zu.

68 Fahrzeuge, darunter 42 Straßen- und Stadtbahnen, hat das Unternehmen im vergangenen Jahr ausgeliefert und damit einen Umsatz von 300 Millionen Euro erzielt. In diesem Jahr will Stadler Pankow mindestens 92 Schienenfahrzeuge im Wert von 400 Millionen Euro an seine Kunden liefern. Die Zahl der Beschäftigten an den drei Stadler-Standorten Pankow, Reinickendorf und Velten (Oberhavel) hat sich von anfangs 200 auf inzwischen 1117 fast versechsfacht.

Stadler baut Berlins jüngste U-Bahn-Generation

Maßgeblich beigetragen zu dieser Entwicklung haben die Erfolge von Stadler Pankow im heimischen Markt Berlin-Brandenburg. Zunächst konnte das erst im Jahr 2000 als Joint-Venture mit Adtranz gegründete Unternehmen einen Lieferauftrag für neue Regionalzüge gewinnen. Die 16 vierteiligen #Triebwagenzüge vom Typ #Kiss sind seit Ende 2012 für die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft (#Odeg) auf den wichtigen Regionalexpresslinien RE2 und RE4 unterwegs.

Nächster Coup war der Gewinn eines Auftrags der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Das landeseigene Verkehrsunternehmen benötigt dringend Ersatz für die altersschwache -Bahn-Flotte. Nach schlechten Erfahrungen mit der Vorgängergeneration schrieb die BVG zunächst nur die Lieferung von zwei Probezügen aus. Den Zuschlag dafür erhielt 2012 Stadler Pankow. Das Unternehmen setzte sich damit gegen den bisherigen BVG-Hauptlieferanten für Schienenfahrzeuge, Bombardier Transportation, durch.

Der Senat hat 58 Millionen Euro bereitgestellt

Die beiden Züge fahren seit Anfang 2015 als Prototypen der Baureihe IK (berlinerisch-kurz als "Icke" bezeichnet) durch die Hauptstadt. Bislang mit guten Ergebnissen, wie Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH, am Dienstag berichtete. "Die haben bereits 230.000 Kilometer zurückgelegt, ein für Prototypen sehr hoher Laufwert", sagte Braker. Auch die Verfügbarkeit der aus je vier durchgehend begehbaren Wagen bestehenden U-Bahnzüge …

U-Bahn: Dora macht die Türen auf, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2444

Grünes Kunstleder und Holzoptik – in den -Bahnwagen der Baureihen #D und #DL (von den Fans „#Dora“ genannt) kommen Nostalgiegefühle auf. Kein Wunder, schließlich stammen sie auch aus den 50er- und 60er-Jahren. Seit dem heutigen Mittwoch sind zwei dieser Doppeltriebwagen als zusätzlicher VierWagen-Zug auf der U5 unterwegs. Es handelt sich aber nicht um Museumsfahrzeuge auf Nostalgietour. Die reaktivierten und jetzt mit moderner Sicherheitsausrüstung ausgestatteten „Doras“ absolvieren ab heute mehrwöchige Probefahrten im Fahrgastverkehr und sollen künftig auf der Linie U55 zum Einsatz kommen. Insgesamt drei Doppeltriebwagen der Baureihen D und DL werden die Flotte der U-Bahn verstärken. Anfang November hatte die BVG das erste reaktivierte Fahrzeug vorgestellt. Der reguläre Einsatz auf der U55 soll voraussichtlich Ende März/Anfang April beginnen. Bevor die Züge mit Sattelschlepper und Kran in den vom restlichen Netz getrennten Tunnel befördert werden, sollen sie in den nächsten Wochen ihre Zuverlässigkeit im täglichen Fahrgastverkehr zeigen. Als Großprofilfahrzeuge können die „Doras“ potenziell auf den Linien U5 bis U9 fahren. Zunächst sind sie mit Fahrgästen auf der U5 zwischen Frankfurter Allee und Hönow unterwegs, in der Regel zwischen 8 und 16 Uhr. Zwei der drei Fahrzeuge waren zuvor als Museumszug auf Tour, einer diente als Werkstattwagen. Auf der kurzen U55 legt jeder Doppeltriebwagen jährlich nur etwa 40.000 Kilometer zurück, rund ein Drittel dessen, was Züge im übrigen Netz leisten müssen. Durch diese geringe Laufleistung und die solide Grundsubstanz der Oldies ist es möglich, sie mit vergleichsweise geringem Aufwand zu reaktivieren. Die Kosten für alle drei Doppeltriebwagen belaufen sich auf rund 1,9 Millionen Euro. Die bisher auf der U55 eingesetzten Fahrzeuge der Baureihe F79 stehen nach dem Tausch gegen die wieder einsatzbereiten „Doras“ als Verstärkung im übrigen Großprofilnetz zur Verfügung.