Flughäfen: Landrat Loge warnt vor Chaos rund um den BER, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/Landrat-Loge-warnt-vor-Chaos-rund-um-den-BER

Der Landrat von Dahme-Spreewald, Stephan Loge, ist bekannt für deutliche Worte. In seiner Jahresbilanz richtet er nun deutliche Worte in Richtung der Flughafen-Chefs. Ihm gehe vieles zu langsam, so Loge. Auch zu einem anderen Dauerthema findet er klare Worte.

#Flughafen-Bauten zu 96 Prozent fertig

Zum Dauerbrenner Flughafenbau in #Schönefeld nannte Halecker einige Zahlen. So seien von den 85 genehmigten Gebäuden auf dem #BER-Gelände inzwischen 96 Prozent fertiggestellt. Baustellen seien noch das Pier Süd, das Fluggastterminal und das Empfangsgebäude. Die Bauaufsicht prüfe gerade den 6.  und, davon geht Halecker aus, letzten  Nachtrag zum Bauantrag für das Terminal mit einer „Vielzahl geringfügiger Änderungen“, wie er sagte. Für den alten Schönefelder Flughafen seien Genehmigungen für die Sanierung und Aufstockung des Parkhauses, die Erweiterung des Terminals B und einer Gepäckhalle sowie den eines weiteren Terminals als Ergänzung zum Terminal D erteilt worden.

#Alt-Schönfeld wird weiter gebraucht

Nach Ansicht von Landrat Stephan Loge wird der alte Flughafen künftig neben dem BER weiter gebraucht. Die BER-Kapazität von 27 Millionen Passagieren pro Jahr werde jetzt schon mit dem Aufkommen von …

Bahnhöfe: Endlich wieder Licht im Tunnel In der Unterführung an der Landsberger Allee fehlt seit Jahren die Beleuchtung. Das könnte sich im Sommer 2017 ändern., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sanierungen-bei-der-bvg-endlich-wieder-licht-im-tunnel/14932002.html

Es dauert eben: Vor fast eineinhalb Jahren, im August 2015, hatten die BVG und die Senatsverkehrsverwaltung angekündigt, die heruntergekommene #Fußgänger-Unterführung an der #Haltestelle #Landsberger Allee zu sanieren. Passiert ist nicht viel. Tausende von Fahrgästen müssen weiter täglich das finstere Loch passieren. Doch nun gibt es neue Hoffnung. Man könne damit rechnen, dass die Arbeiten im Sommer 2017 beginnen, teilte die BVG auf Anfrage mit.

Eigentümer der Unterführung – sie verbindet die Gehwege sowie die Haltestellen der Straßenbahn mit dem Bahnsteig der -Bahn – ist die Senatsverkehrsverwaltung. Fürs Bauen soll aber die BVG zuständig sein. Sie hat bereits 2014 ihre Haltestelle auf der Straße erneuert und ihr unter anderem neue Dächer spendiert. Auch die Zugangstreppen ins Untergeschoss wurden verschönert. Dort hat es an den Wänden sogar zu Hinweisschildern auf die Straßenbahn-Haltestelle gereicht, die im Tunnel weiter fehlen. Dann aber war Schluss mit dem Bauen. Auch die Fußgängerüberwege auf der Straße konnten nur im Bereich der Gehwege ausgeführt werden, teilte die BVG mit.
Für die Sanierung des Fußgängertunnels fehlte zunächst das Geld. Anschließend gab es nach Angaben der BVG Verzögerungen durch „komplexe Abstimmungen mit einer Vielzahl von Behörden und Verwaltungen, die ungeplant aufgetreten sind.“ Die Sanierungsarbeiten am Zugangstunnel und in der Vorhalle seien aber ein Bestandteil des gesamten Bauvorhabens.

Ab Frühjahr 2017 sollen die Planungen ausgeschrieben werden

Geplant ist, den Fußgängertunnel neu zu …

Bahnverkehr: ICE fahren Tempo 300 auf neuer Strecke über Erfurt Die Deutsche Bahn will ihre neue Strecke zwischen Halle/Leipzig, Erfurt und Nürnberg von Ende 2017 an mit 300 km/h schnellen Zügen befahren. , aus mdr.de

http://www.mdr.de/themen/verkehrsprojekt-de8/ice-sprinter-berlin-muenchen-100.html

Die Deutsche #Bahn will ihre neue Strecke zwischen Halle/Leipzig, #Erfurt und #Nürnberg von Ende 2017 an mit #300 km/h schnellen Zügen befahren. Vorstandschef Rüdiger Grube sagte dem "Focus", mit der Eröffnung des Südabschnitts durch den Thüringer Wald lasse die Bahn täglich bis zu drei sogenannte Sprinter pro Richtung von Berlin nach München fahren. Sie hielten nur in Halle, Erfurt und Nürnberg und schafften die #Distanz in unter #vier Stunden. Zum Einsatz komme der ICE 3, der als einziger Schnellzug der Bahn Tempo 300 schafft.
Die neue Strecke ist für diese Geschwindigkeit ausgelegt. Auf dem Nordabschnitt, der seit Dezember 2015 in Betrieb ist, rollen bisher nur ICE-Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 230 Stundenkilometern. Bereits bekannt ist, dass die Bahn mit der Freigabe des Südabschnitts von Erfurt nach Nürnberg am 10. Dezember 2017 …

Regionalverkehr: Bäum fällt! Ein Treffen mit dem Oberförster der Deutschen Bahn Pendler müssen umsteigen, weil Bäume gefällt werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-und-brandenburg-baeum-faellt-ein-treffen-mit-dem-oberfoerster-der-deutschen-bahn/14915730.html

Förster des Konzerns kümmern sich um die Sicherheit an den Gleisen. Pro Jahr gibt durchschnittlich rund 1500 Fällungen. 

Zehntausende #Pendler müssen dieser Tage #umsteigen, auch heute wieder.Weil die Bahn viele äume #stutzt und #fällt (und 2018 dafür sogar Hubschrauber einsetzt), sind viele Linien von 8.30 bis 20.30 Uhr unterbrochen, Züge enden an anderen Bahnhöfen. Bis 10. Dezember wird der Bahnhof Jungfernheide (Umsteigepunkt zur U7 und zum Flughafen Tegel) nicht angefahren; betroffen sind wegen der Baum-Arbeiten die Linien RE4, RE6, RB10 und RB13.

Die Bahn hat sogar einen Oberförster. Sie gehen zwar nicht auf die Jagd, aber wie die Kollegen im Wald kümmern sie sich um Bäume, nur eben entlang der Gleise. Schließlich soll kein umstürzender Baum irgendwo die Gleise blockieren. Deshalb werden pro Jahr 1500 Bäume fachmännisch gefällt.

Auch Stephan Landrock ist Forstingenieur. Er leitet den Servicebereich Potsdam der DB Fahrwegdienste GmbH. 42 Mitarbeiter gibt es dort – und drei Forstingenieure. Man darf sie auch Oberförster nennen, erlaubt Landrock. Der 35-Jährige war zwölf Jahre als Offizier bei der Bundeswehr. Danach wollte der Ostfriese in den Wald, obwohl er diesen aus seiner Heimat um Aurich überhaupt nicht kannte.

Wer am Gleis arbeitet, braucht eine Spezialausbildung

Nach dem Forstingenieursstudium kümmerte er sich zunächst um einengräflichen Privatwald, seit 2014 ist er bei der Bahn. Und musste erst wieder dazulernen: Wer am Gleis arbeitet, braucht eine Spezialausbildung in Sachen Sicherheit – bis zu Signalkenntnissen. Und fürs Baumklettern mit Seilen hat er sich auch ausbilden lassen; in …

Straßenverkehr: A100-Verlängerung ist jetzt im Verkehrswegeplan verankert, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/12/bundesverkehrswegeplan-2030-bundestag.html

Der #Bundesverkehrswegeplan bis 2030 ist #verabschiedet. Darin enthalten ist auch die #Verlängerung der #A100, obwohl hier die künftige Berliner Koalition auf die Bremse drückt. Dafür stehen dutzende #Brandenburger Projekte in dem Papier – darunter #Wackelkandidaten.
In Deutschland sollen bis 2030 insgesamt 270 Milliarden Euro in Straßen, Schienen und Wasserwege investiert werden. Das sieht der neue Bundesverkehrswegeplan bis 2030 vor, den der Bundestag am Freitag mit den Stimmen der schwarz-roten Koalition verabschiedet hat.

Die Hälfte der Mittel ist für Bundesstraßen und Autobahnen vorgesehen, 40 Prozent gehen an Bahnprojekte, der Rest soll für Flüsse und Kanäle verwendet werden. Der Erhalt soll generell Vorrang vor neuen Projekten haben: Zwei Drittel der Summe sollen in die Sanierung gehen, ein Drittel in den Neubau. Der Plan bündelt mehr als 1.000 Projekte, die bis 2030 realistisch finanzierbar sein sollen.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sprach in der Debatte von dem größten Investitionsprogramm in die Infrastruktur, das es je gegeben habe. Die Opposition hingegen lehnt den Plan ab. Eine bessere Vernetzung, mehr Öffentlichen Nahverkehr und einen Ausbau des Schienennetzes forderte die Linkspartei. Die Grünen erklärten, der Verkehrswegeplan sei schlecht für die Umwelt und außerdem nicht bezahlbar. Die brandenburgische Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock (Grüne) kritisierte, es fließe "viel Geld in Straßenprojekte in den Wahlkreisen der Koalitionsabgeordneten, auch in Brandenburg".

A100-Verlängerung steht ganz oben

In Berlin gibt es nur ein fest disponiertes Projekt: den Ausbau der Autobahn …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Spreebrücke wird später fertig Die neue Spreequerung in Schöneweide wird erst Ende 2017 fertig. Dafür gebe es viele Gründe, erklärte die Bauverwaltung auf Anfrage., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/treptow-koepenick-spreebruecke-wird-spaeter-fertig/14927646.html

Die neue #Spreequerung in Treptow-Köpenick wird ein Jahr #später fertig als geplant. Das bestätigte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die 420 Meter lange Stahlbetonbrücke in Schöneweide schwebt zwar schon über dem Fluss, eröffnet wird sie aber frühestens Ende 2017, sagte eine Sprecherin. Schuld an der Verzögerung seien der kontaminierte Baugrund, Munitionsreste aus dem Weltkrieg sowie der Absturz eines Brückenteils im Sommer 2015.

Der Bauablauf sei auch deshalb „störungsanfällig“, weil die beteiligten Spezialfirmen wegen Fachkräftemangels und hoher Auslastung kaum noch freie Termine hätten. „Die aufwändigen und hochkomplexen Bauverfahren zum Brückenverschub können weltweit nur eine Hand voll Unternehmen, welche zum Teil über mehrere Monate ausgebucht sind.“ Die geplanten Kosten von 50 Millionen Euro würden aber nach derzeitigem Stand nicht überschritten.

#Fähre #F11 soll eingestellt werden

Die Brücke verbindet die Rummelsburger Straße in Oberschöneweide mit der Köpenicker Landstraße in Niederschöneweide und soll die Ortslage von Schöneweide vom Durchgangsverkehr …

Bus +Elektromobilität: „Olli“ Erstmals ist in Berlin ein autonom fahrender Bus unterwegs – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/-olli–erstmals-ist-in-berlin-ein-autonom-fahrender-bus-unterwegs-25205714

Berlin – Reibungslos verläuft die Fahrt in die Zukunft noch nicht. Anfangs geht es flott voran, aber dann gibt es einen abrupten Stopp – bis ein Knopfdruck die Zwangspause beendet und die Reise fortgesetzt wird. Trotzdem ist das, was auf dem #Euref-Campus am Schöneberger Gasometer geschieht, eine Sensation. Heimlich, still und leise hat dort #Olli den #Testbetrieb aufgenommen. Olli – so heißt der #Elektrobus, der keinen Fahrer braucht. Er befördert im #Stundentakt #Fahrgäste auf dem #Privatgelände. Damit ist in Berlin erstmals ein autonom fahrender Bus im Linienbetrieb unterwegs.
„Bitte festhalten!“ sagt der junge Mann, der zur Sicherheit mit an Bord ist. Und dann ist es auch schon so weit: Die Rückstrahler einer Bodenschwelle, die den Verkehr verlangsamen soll, verwirren die Sensoren des kleinen Olli. Er glaubt, dass vor ihm jemand auf der Straße liegt. Sicherheitshalber ordnet sein Computer eine Gefahrenbremsung an – und die Fahrgäste sind heilfroh, dass sie sich festgehalten haben.
Brotkasten oder Gefrierbox?
„Wir hatten die Reflektoren abgeklebt, aber bei feuchtem Wetter gehen sie leicht ab“, erklärt der Fahrtbegleiter. Abgesehen von solchen Zwischenfällen mache sich Olli aber ganz gut. Mit Hilfe seiner Kameras hat er das Gelände, auf dem sich viele Firmen aus den Bereichen Energie, Nachhaltigkeit und Mobilität niedergelassen haben, erkundet. „Er hat gelernt“, so der junge Mann.
Der Computer weiß nun, wo der Bus um die Ecke fahren muss und wo die Wendeschleifen sind. Radarsysteme und Laserscanner, insgesamt 30 Sensoren, sollen dafür sorgen, dass das Fahrzeug des US-Herstellers Local Motors Hindernisse umfährt oder rechtzeitig bremst.
Olli ist nicht einmal vier Meter lang, mehr als acht Fahrgäste haben nicht Platz. Die kleinen Räder sind nicht viel größer als bei …

S-Bahn: Elektronisches Stellwerk geht in Betrieb Mehrere Tage kein S-Bahn-Verkehr zwischen Ostkreuz und Erkner bzw. Köpenick, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/190_sperrung_s3.htm

Fahrgäste der S-Bahn-Linie #S3 müssen sich im Dezember auf #Ersatzverkehr mit Bussen einstellen. Von Montag, 5. Dezember, 5 Uhr, bis Mittwoch, 7. Dezember, 1.30 Uhr, fahren keine Züge zwischen #Ostkreuz und #Erkner. Direkt im Anschluss ist der Zugverkehr bis Montag, 12. Dezember, 1.30 Uhr, zwischen Ostkreuz und #Köpenick unterbrochen.

Der Ersatzverkehr mit Bussen führt zwangsläufig zu Reisezeitverlängerungen: zwischen Ostkreuz und Erkner sind es circa 30 Minuten und zwischen Ostkreuz und Köpenick circa 15 Minuten. Vom 7. Dezember, 4 Uhr, bis 12. Dezember, 1.30 Uhr, verkehrt die S3 zwischen Erkner und Köpenick im 30-Minuten-Takt – mit Umsteigen in Rahnsdorf.

Hintergrund ist die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in dem Bereich. Unter anderem werden auf der Strecke 18 Signale und vier Weichen mit Heizungen errichtet. Des Weiteren werden sogenannte Balisen eingebaut, die das zum Teil noch gebräuchliche mechanische Zugsicherungssystem mit Streckenanschlag und Fahrsperre ablösen.

Straßenbahn: Hoch die Ärmel, Wochenende!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2288

Und wenn die Ärmel hochgekrempelt sind, legen die Berliner Verkehrsbetriebe 
auch schon los. An diesem Wochenende gleich doppelt. Begonnen wird am 
Samstag, 03. Dezember 2016, mit den #Gleisbauarbeiten in der Berliner Allee, 
die am Sonntag, den 04. Dezember 2016, ca. 04:30 Uhr auch schon wieder 
beendet sind. Gleicher Tag, gleiches Wochenende, aber an anderer Stelle 
geht es weiter mit #Fahrleitungsarbeiten an der Kreuzung Suermondtstraße/
Hauptstraße/Konrad-Wolf-Straße, die am Sonntag von ca. 7:00 Uhr bis ca. 

15:00 Uhr durchgeführt werden. 
Für die Arbeiten in der Berliner Allee im Bereich der Indira-Gandhi-Straße 
müssen die Straßenbahnlinien #M4 und #12 unterbrochen werden. Dafür fahren 
am Samstag #Busse als Ersatz zwischen Berliner Allee/Indira-Gandhi-Straße 
und Prerower Platz sowie am Sonntag zwischen Berliner Allee/Indira-Gandhi-
Straße und Falkenberg. 

Auch für die Fahrleitungsarbeiten am Sonntag wird für die Linien #M5 und #27 
ein #Ersatzverkehr eingerichtet. Dieser fährt für die M5 zwischen Rhinstraße/ 
Gärtnerstraße und Hohenschönhauser Straße/Weißenseer Weg. Für die Linie 
27 fahren die Busse von Weißensee, Pasedagplatz zur Rhinstraße/
Gärtnerstraße. 

Alle Details zur veränderten Streckenführung der Linien M4, M5, 12 und 27 
finden sich wie immer im aktuellen BVG navi (Beilage des Kundenmagazins 
PLUS) und auf BVG.de. 

Straßenbahn: Aushilfen bei der BVG Was Mainzer Straßenbahnfahrer von den Berlinern halten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/aushilfen-bei-der-bvg-was-mainzer-strassenbahnfahrer-von-den-berlinern-halten/14916484.html

Ohne viel Tram, Tram: Nach gut einem Jahr als Ersatz treten die #Trampiloten aus #Mainz die #Heimreise an. Sie loben die Berliner Fahrgäste, Kritik haben sie an den Radlern.

Sie waren die #Retter in der Not: 15 #Straßenbahnfahrer aus Mainz, die in Berlin #aushalfen, als bei der BVG vor einem Jahr großer #Fahrermangel herrschte. Jetzt kehren sie zurück. Am Mittwoch wurden sie verabschiedet – und erhielten neben dem Dank auch ein kleines Geschenk.

Richard Kleber, einer der 15 Mainzer, ist froh, nach Hause zu kommen. "14 Monate sind doch eine lange Zeit", sagte er. Jeweils drei Monate ist er in Berlin gefahren; dann war ein Monat Pause. An den Fahrgästen hat es nicht gelegen. dass Kleber nicht in Berlin hängen geblieben ist. "Sie sind disziplinierter als in Mainz", lobte er. Wo es an Haltestellen einen Überweg gebe, nutzten die Berliner ihn auch meist. "In Mainz dagegen rennen die Leute kreuz und quer durch die Gegend", sagte Kleber.

Aber die Radfahrer! Für Gesetze und Vorschriften interessierten sie sich nicht in Berlin. Sie fahren bei Rot, sie fahren ohne Licht. Sie fahren einfach rücksichtslos, fasst Kleber zusammen. "Eine Frau habe ich auch umgefahren" – sie überlebte, musste aber ins Krankenhaus. Die Frau sei ihm in die Quere gekommen, obwohl die Ampel Rot für sie gezeigt habe. "Die Frau hat mehr Glück gehabt als Verstand." Aber auch die Autofahrer seien in Berlin anders als in Mainz. "Das war schon heftig", sagte Kleber.

Begeistert ist er von der Berliner Technik. Die BVG hat einen Teil ihrer Fahrzeuge aus den 1990er Jahren modernisiert und ihnen eine zeitgemäße …