U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Fahrgastsprechtag BVG 2016 aus Bahninfo.de

http://www.bahninfo.de/artikel/11046/fahrgastsprechtag-bvg-2016/

Am 04.10.2016 fand auf dem #Betriebshof Lichtenberg der vom Berliner Fahrgastverband #IGEB veranstaltete #Fahrgastsprechtag #BVG statt. Nach ihrem Einstand im letzten Jahr gab auch dieses Mal die Vorstandsvorsitzende der BVG Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta in der ersten Hälfte der Veranstaltung zunächst einen Überblick über das aktuelle Geschehen bei der BVG. Anschließend stellte sie sich den Fragen und der Kritik des Publikums, allerdings aus Termingründen nur für kurze Zeit. Nach Nikuttas Abschied übernahmen ihre Kollegen aus den Bereichen Infrastruktur, U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Angebotsplanung, darunter der von vielen vergangenen Sprechtagen bekannte Helmut Grätz.

Rückblick

Das Jahr 2015 bescherte der BVG einen Rekord. Mit 1.010 Millionen Fahrgästen wurde die #Milliarden-Marke erstmals übersprungen. Auch die Mitarbeiterzahl stieg an. Für die BVG arbeiteten Ende 2015 ca. 14.000 Personen. Durch mehr Fahrgäste, ein erweitertes Angebot und einige Fahrpreiserhöhungen haben sich die wirtschaftlichen Leistungen der BVG seit 2008 kontinuierlich verbessert. Die #Fahrgelderträge stiegen von 493 Millionen Euro in 2008 um 36,3 Prozent auf 672 Millionen Euro in 2015 an. Die Abonnentenzahl hat sich seit 2008 fast verdoppelt. Waren es 2008 noch 225 Tausend sind es 2015 429 Tausend gewesen, ein Plus von 90,7 Prozent. Zwischen April 2014 und April 2016 wurden 92 Angebotsmaßnahmen auf 78 Linien umgesetzt, wofür zusätzliche 161 Vollzeitarbeitsplätze im Fahrdienst und 31 Fahrzeuge benötigt wurden. 1.500 Fahrdienste wurden hierfür neu erstellt oder verändert. Dies entspricht etwa der Verkehrsleistung von Städten wie Jena oder Bremerhaven.

Auf der Buslinie TXL ist die Pünktlichkeit im ersten Halbjahr deutlich gesunken. Verspätungen bis zu 30 Minuten und Pulkbildungen waren Alltag auf dieser Linie. Hauptursache hierfür sind bzw. waren der hohe Verkehr in der Innenstadt, die EM-Fan-Meile und die zahlreichen Baustellen. Die BVG hat daraufhin im Sommer die Linie vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof zurückgezogen, erst sporadisch und unangekündigt, schnell dann "offiziell" und bis auf weiteres. Mit dieser Maßnahme konnte die Zuverlässigkeit auf dem verbliebenen Abschnitt zum Flughafen Tegel wieder gesteigert werden. Gleichzeitig hat sie damit, wenn auch nicht offiziell, den Druck auf die Verkehrslenkung Berlin und den Senat erhöht, endlich …

Frankfurt/Oder + Straßenbahn: Straßenbahnen stark gefährdet, aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1521204/

#Frankfurt (Oder) (MOZ) Die EU-Vorgabe, bis 2022 in öffentlichen Verkehrsmitteln #Barrierefreiheit zu garantieren, bringt Brandenburgs #Straßenbahnbetriebe in #Existenznot. 170 Millionen Euro müssten sie für neue Fahrzeuge aufbringen. Der Fahrgastverband #IGEB schlägt nun eine #Finanzierungsgesellschaft vor.

Besonders kritisch sei die Situation in Frankfurt (Oder), sagt Jens Wieseke, stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin (IGEB). Dort seien nur acht behindertengerechte Bahnen im Einsatz, 13 neue müssten in den nächsten sechs Jahren angeschafft werden, um der EU-Regelung gerecht zu werden. "Auf uns kommen Kosten von 32,5 Millionen Euro zu", betont Wolfgang Worf, Geschäftsführer der Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder).

Ähnlich sieht es in Cottbus aus: 20 Trams müssten hier ersetzt werden – ein Fahrzeug kostet 2,5 Millionen Euro. "Unsere Tatra-Straßenbahnen sind jenseits der 30 Jahre, den Hersteller gibt es nicht mehr, so dass es schwierig ist, an Ersatzteile zu kommen", erklärt Ralf Thalmann, Geschäftsführer von Cottbusverkehr. Rücklagen in dieser Größenordnung habe das Unternehmen nicht bilden können, und das Land weigere sich beharrlich, den Kauf neuer Fahrzeuge zu fördern.

Für Jens Wieseke vom IGEB ein Unding: "Das Verkehrsministerium ist auf dem Holzweg, wenn es glaubt, die Unternehmen könnten die notwendigen Investitionen selbst ansparen." Die pauschale Bereitstellung von jährlich fünf Millionen Euro für alle sieben Straßenbahnbetriebe und den O-Bus in Eberswalde (Barnim) durch das Land sei nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Brandenburg müsse Verantwortung übernehmen und sich an der Finanzierung beteiligen. Der Fahrgastverband schlägt deshalb analog zu Berlin eine Finanzierungsgesellschaft zur Beschaffung neuer …

Straßenbahn: Neue Gleise für die Straßenbahn aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2228

Die Fahrgäste der #Straßenbahn sollen auch in Zukunft schnell, #komfortabel
und #sicher ans Ziel kommen. Deshalb investiert die BVG laufend in ihre Infrastruktur.
Nun stehen Gleisarbeiten auf zwei Abschnitten des Netzes in Lichtenberg
und Köpenick an. Los geht es am kommenden Montag, 10. Oktober
2016, mit der Überfahrt #Müggelheimer Straße/Salvador-Allende-Straße. Bis
zum 19. Oktober müssen die Linien #27 und #67 in diesem Bereich verkürzt und
umgeleitet werden.
Beide Linien beginnen bzw. enden in diesem Zeitraum an der Haltestelle
Bahnhof/Lindenstraße. Fahrgäste können aber noch bis Mahlsdorf-Süd mitfahren.
Als Ersatz fahren auf dem gesperrten Abschnitt Busse zwischen den
Haltestellen Krankenhaus Köpenick und Bahnhofstraße/Lindenstraße.
Am Freitag, 14. Oktober 2016, um ca. 20.45 Uhr beginnen dann Gleisarbeiten
in der #Siegfriedstraße in #Lichtenberg. Sie sollen bereits am folgenden Montagmorgen
um ca. 8.30 Uhr planmäßig beendet sein.
Die Linien #21 und #37 enden bzw. beginnen in diesem Zeitraum an der Haltestelle
Herzbergstraße/Siegfriedstraße. Eine Weiterfahrt bis Poelchaustraße mit
der Linie 21 und bis Freienwalder Straße mit der Linie 37 ist möglich. Barrierefreie
Busse fahren als Ersatz zwischen den Haltestellen S+U Lichtenberg/
Gudrunstraße und Herzbergstraße/Siegfriedstraße.

Bahnverkehr: Deutsche Bahn und Österreichische Bundesbahnen sichern attraktives Nachtreiseangebot in Deutschland DB und ÖBB ermöglichen Erhalt wichtiger Nachtzug-Verbindungen • Verdopplung des Angebots an Nacht-IC/ICE, aus DB und ÖBB

Meldung der DB:

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/12298918/p20161007.html?start=0&itemsPerPage=10

#Deutsche #Bahn und #Österreichische Bundesbahnen sichern attraktives #Nachtreiseangebot in Deutschland | DB Konzern

Die Österreichischen Bundesbahnen (#ÖBB) und die Deutsche Bahn (#DB) haben heute im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung ihre jeweiligen Nachtzugkonzepte für Deutschland vorgestellt. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember werden die ÖBB ihr Nachtreisezugnetz deutlich ausbauen. Die DB konzentriert sich künftig auf nachts fahrende IC- und ICE-Züge und weitet ihr Angebot in diesem Bereich aus.

„Auch in Zukunft wird es ein attraktives Nachtreiseangebot in Deutschland geben“, so Berthold Huber, DB-Vorstand Verkehr und Transport. „Die Nachtreisekonzepte beider Unternehmen sichern ein vielfältiges Angebot für unterschiedliche Reisebedürfnisse: Mit komfortablen Sitzmöglichkeiten in unseren Nacht-IC/ICE, aber auch mit den klassischen Liege- und Schlafwagen der ÖBB. Wir freuen uns, die ÖBB als erfahrener Dienstleister und Vertriebspartner tatkräftig zu unterstützen.“

Das #Nacht-IC/ICE-Angebot der DB

Die DB wird künftig in jeder Nacht acht IC- oder ICE-Fahrten anbieten. Hinzu kommen weitere nächtliche IC/ICE-Fahrten an den Wochenenden und in den Sommerferien. Drei neue Fernverkehrsverbindungen in den Tagesrandzeiten ergänzen die Nachtverbindungen. Damit erhöht sich auch die Sitzplatz-Kapazität auf wichtigen Pendler-Relationen.

Das Servicekonzept in den Zügen ist auf die Bedürfnisse nachts Reisender abgestimmt: Bei einem Großteil der eingesetzten Wagen wird das Licht dimmbar sein, die Durchsagentexte werden deutlich verkürzt, um schlafende Fahrgäste möglichst wenig zu stören, und ein Großteil des Zuges wird als Ruhebereich gelten. In den Zügen werden alle Fahrkarten und Angebote des Fernverkehrs anerkannt, wie Sparpreise, BahnCards und Monatskarten. Die Nutzung der neuen Verbindungen ist damit so einfach wie im Tagesverkehr.

Das Angebot an Nacht-IC/ICE im Überblick

4 bestehende Nachtverbindungen:

·        ICE Dortmund–Frankfurt(M)–München

·        IC Hamburg–Köln–Frankfurt

·        IC Hamburg–Kopenhagen

·        ICE Basel/München–Frankfurt–Hamburg (am Wochenende)

4 neue Nachtverbindungen:·        

·        IC Köln–Berlin–Binz

·        IC Basel–Köln–Hamburg

·        IC Berlin–Leipzig–Stuttgart–München

·        IC Basel–Frankfurt–Hamburg (an Wochenenden)

3 neue, ergänzende Tagesrand-Verbindungen:

·        ICE Frankfurt–Amsterdam

·        EC Leipzig–Prag

·        IC Ulm–München

Informationen zum Nightjet-Angebot der ÖBB gibt es unter www.presse.oebb.at

Und hier die Meldung der ÖBB:

ÖBB weiten Nachtreisezug-Angebot in Deutschland aus

ÖBB und DB ermöglichen Erhalt wichtiger Nachtzug-Verbindungen; ÖBB Nightjets: 15 Strecken, davon 8 mit Auto- und Motorradmitnahme; Tickets sind ab sofort unter nightjet.com buchbar 

ÖBB-Presse – ÖBB weiten Nachtreisezug-Angebot in Deutschland aus

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erweitern ihr Nachtreisezugnetz: Ab 11. Dezember kommen zu den 9 bestehenden ÖBB Nachtreisezügen weitere 6 hinzu. Die ÖBB Nachtreisezüge sind künftig unter der Marke ÖBB Nightjet unterwegs und ab sofort unter nightjet.com, telefonisch unter +43-5-1717 und in den ÖBB Reisezentren buchbar. Ab 18. Oktober sind die Tickets auch über die DB Verkaufsstellen (bahn.de, Call-Center, Reisezentren, Agenturen) und in den Reisezentren aller Bahnhöfe in Mitteleuropa erhältlich. Die DB bietet als Ergänzung zu den ÖBB Nightjets ab Dezember Nacht-ICs an. Damit haben Fahrgäste eine attraktive Auswahl an Nachtverbindungen zwischen Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien sowie innerhalb Deutschlands. Der ÖBB Nightjet verbindet das Beste aus zwei Welten: Das hochwertige ÖBB Servicekonzept mit modernisierten ÖBB Liegewagen wird um qualitativ hochwertige Schlafwagen ergänzt. Das neue Nachtzug-Angebot nutzt Synergien zu den bestehenden ÖBB Nachtreisezügen, die DB unterstützen die ÖBB in Deutschland als erfahrener Dienstleister im Bereich Vertrieb und Zug-Produktion.

Die ÖBB Nightjet-Linien

Die 6 neuen ÖBB Nightjet-Verbindungen verbinden täglich Hamburg und Düsseldorf mit München und Innsbruck, weiters werden täglich Hamburg und Berlin mit Zürich verbunden sowie München mit Venedig, Rom und Mailand. Ebenfalls neu: Auf der Strecke Hamburg – Innsbruck können täglich sowie zwischen Düsseldorf und Innsbruck dreimal pro Woche Autos und Motorräder in den Nightjets befördert werden.

9 bestehende ÖBB Nightjet-Verbindungen:

  • Hamburg – Wien (täglich Auto-/Motorradbeförderung)
  • Düsseldorf  – Wien (4x wöchentlich Auto-/Motorradbeförderung)
  • Zürich – Wien
  • Zürich – Graz (täglich Auto-/Motorradbeförderung zw. Graz und Feldkirch)
  • Wien – Bregenz (täglich Auto-/Motorradbeförderung zw. Wien und Feldkirch)
  • Wien – Venedig
  • Wien – Rom
  • Wien – Mailand (Auto-/Motorradbeförderung saisonal Mitte März – Mitte Oktober zwischen Wien und Verona)
  • Wien – Livorno (Auto-/Motorradbeförderung saisonal Mitte März – Mitte Oktober)
     

6 neue ÖBB Nightjet-Verbindungen ab 11. Dezember:

  • Hamburg – Berlin – Freiburg (B) – Basel – Zürich
  • Hamburg – München – Innsbruck (täglich Auto- und Motorradbeförderung)
  • Düsseldorf – München – Innsbruck (3x wöchentlich Auto- und Motorradbeförderung)
  • München – Villach – Venedig
  • München – Salzburg – Villach – Florenz – Rom
  • München – Salzburg – Villach – Verona – Mailand
     


Auto und Motorrad am Reisezug: 8 Strecken

Die beliebten ÖBB Nachtreisezugverbindungen von Hamburg und Düsseldorf nach Wien (beide bieten Auto- und Motorradbeförderung) sowie von Österreich in die Schweiz bzw. nach Italien werden weiterhin angeboten. Das gleiche gilt für die Nachtreisezüge innerhalb Österreichs. Damit bieten die ÖBB ab 11. Dezember insgesamt 15 Nightjet-Linien an, davon 8 mit Auto- und Motorradbeförderung.

Erstklassiges Service für ausgeschlafene Kunden

Mit den ÖBB Nightjets kommen Fahrgäste im Schlaf ans Ziel. Der international renommierte Caterer Newrest Wagons-Lits betreut die Nightjet-Fahrgäste an Bord. Im Schlafwagen sind ein Abendsnack, ein reichhaltiges Frühstück á la carte sowie Zeitungen und Magazine inklusive. Im Liegewagen ist ein kostenloses Wiener Frühstück inkludiert. Darüber hinaus gibt es in den Liegewagen für Reisende mit Kindern besonders günstige Familienabteile. Wer gerne noch sparsamer reist, der ist in den ebenfalls angebotenen Sitzwagen richtig. Speisen und Getränke sind beim Zugpersonal erhältlich.

Günstige Preise

Kunden können auf allen Strecken aus unterschiedlichen Komfortstufen wählen. Vom 1-, 2- oder 3‑Bett-Abteil im Schlafwagen über ein 4- oder 6-Bett-Abteil im Liegewagen bis zum Sitzplatz im klassischen Reisezugwagen: In den Nightjets gibt es für unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnissen das richtige und preislich gestaffelte Angebot. Zum Beispiel:

Schlafwagenabteil: Berlin – Zürich

Herr Müller auf Geschäftsreise

Berlin ab: 22:59 Uhr – Zürich an: 9:05 Uhr

Bett im Einzelabteil im Schlafwagen ab € 139,–* inkl. Frühstück (Single-Abteil)

 

Liegewagen: Düsseldorf – Innsbruck

Familie Maier reist mit 4 Kindern in den Winterurlaub

Düsseldorf ab: 20:54 Uhr – Innsbruck an: 9:14 Uhr

Familienabteil im Liegewagen € 199,– inkl. Frühstück  (6-Bett-Abteil)

Automitnahme: € 114,–

 

Sitzplatz: München-Venedig

Max Schmidt reist sehr sparsam

München ab: 23:36 Uhr – Venedig an: 8:24 Uhr

Sitzwagen (2.Klasse): ab € 39,–*

Alle Tickets im Nightjet enthalten eine Platzreservierung und garantieren damit stressfreies Reisen.

*Ab-Preis für ein ÖBB-Sparschiene-Ticket pro Person und Richtung, kontingentiertes und zuggebundenes Angebot, max. 6 Monate (180 Tage) vor Fahrtantritt buchbar. Keine Ermäßigungen. Umtausch, Stornierung und Erstattung ausgeschlossen. Es gelten die Tarifbestimmungen der ÖBB-Personenverkehr AG.

Alle Infos und Buchung unter nightjet.com.

ÖBB investieren 40 Mio. Euro

Die ÖBB investieren insgesamt 40 Mio. Euro in die Beschaffung von 42 Schlaf- und 15 Liegewagen der DB sowie in den Umbau von Bestandswagen zu komfortablen 4-Bett Liegewagen. In den Wagen werden unter anderem die Betten erneuert und die Abteile mit Fotofolien attraktiv gestaltet. Darüber hinaus erhalten die Wagen ein komplett neues Außendesign. Mit den angekauften Wagen können die ÖBB ihr Nachtzugnetz erweitern und ältere Schlafwagen in der Flotte ersetzen. Damit wird die Qualität der Schlafwagen auf den Verbindungen zwischen Wien und Bregenz sowie zwischen Graz, Feldkirch und Zürich deutlich verbessert. Mittelfristig planen die ÖBB weitere Verbesserungen: Ab 2018 sollen die umgebauten Liegewagen und ab 2020 im Italienverkehr vollständig neue Nachtzüge zum Einsatz kommen.

Erfolg durch Synergieeffekte

Mit dem ÖBB Nightjet vervollständigen die ÖBB ihr qualitativ hochwertiges Angebot im Fernverkehr (ÖBB Railjet) sowie im Nah- und Regionalverkehr (ÖBB Cityjet) nun auch im Nachtreisezugsegment. Mit dem erweiterten Nightjet-Angebot ergeben sich für die ÖBB erhebliche Synergien zum bestehenden Nachtreisezugnetz. So können die neuen Nightjets von Düsseldorf bzw. Hamburg nach Innsbruck bis Nürnberg gemeinsam mit den bestehenden ÖBB Nachtreisezügen nach Wien geführt werden. Auch die neuen ÖBB Nightjet-Verbindungen von München nach Venedig, Rom und Mailand können in Salzburg bzw. Villach mit den bestehenden ÖBB Nachtzügen ab Wien vereinigt werden. Darüber hinaus ergeben sich durch die Kombination der ÖBB Nightjets mit der Auto- und Motorradbeförderung positive Effekte. Die Bewirtschaftung der Züge erfolgt aus einer Hand durch einen international erfahrenen Caterer, damit werden Doppelgleisigkeiten vermieden und Kosten gesenkt.

1,8 Mio. Fahrgäste zusätzlich bis 2020

Bis 2020 wollen die ÖBB mit dem erweiterten Nightjet-Angebot 1,8 Mio. zusätzliche Fahrgäste befördern und damit in den nächsten drei Jahren rund 5 Mio. Fahrgäste an Bord begrüßen. Derzeit sind jährlich rund 1 Mio. Fahrgäste in den ÖBB Nachtreisezügen unterwegs. Mit den erzielbaren Synergieeffekten wollen die ÖBB bereits im Einführungsjahr 2017 das EBIT verbessern. Die Kundenzufriedenheit soll durch die Modernisierung des Fuhrparks weiter gehoben werden.

 

 

Flughäfen: Flughafen Berlin Brandenburg Kein Termin, nirgends Der Start des BER bleibt im Ungewissen. Michael Müller ist strikt gegen den Weiterbetrieb von Tegel. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-kein-termin-nirgends/14656992.html

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) ist strikt gegen einen #Weiterbetrieb des #Flughafens #Tegel, trotz der Kapazitätsnot am künftigen Hauptstadt-Airport in #Schönefeld. Das bekräftigte Müller am Freitag in Tegel nach einer Sitzung des Flughafen-Aufsichtsrates, der ersten nach der Wahl.

In den letzten Tagen waren Stimmen lauter geworden, die die Offenhaltung von Tegel für rechtlich möglich und notwendig halten, um Chaos am #BER zu verhindern. Es gehe allen Verantwortlichen darum, „wann endlich der BER eröffnet werden kann“, konterte Müller. „Da fange ich doch nicht an, über einen Plan B nachzudenken, der hohe juristische Risiken birgt.“ Und zwar für den BER-Planfeststellungsbeschluss. So begann nach seinen Worten der Aufsichtsrat am Freitag zwar „eine strategische Diskussion, wie sich das gesamte Flughafenangebot in Berlin in den nächsten Jahren entwickeln kann“. Aber Tegel habe dabei keine Rolle gespielt. Müller erklärte, dass es unter den BER-Gesellschaftern und auch im Aufsichtsrat „niemanden gibt, der das thematisiert, geschweige denn vorantreibt, auch der Bund und Brandenburg nicht.“ Ein Verbleib allein des Regierungsflughafens in Tegel, parallel zum BER, sei ebenfalls kein Thema.

Müller äußert sich zurückhaltend

Prompt bekam Flughafenchef Karsten Mühlenfeld grünes Licht vom Kontrollgremium, den inzwischen 76 Millionen Euro teuren Bau des neuen Interimsterminals für Staatsgäste in Schönefeld voranzutreiben, mit der Baufirma Züblin die Verträge auszuhandeln. Ihm sei „eine Last vom Herzen gefallen, dass sich endlich eine Firma …

S-Bahn: Stadtbahnsperrungen im Oktober Inbetriebnahme des elektronischen Zugbeeinflussungssystems aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/144_bau_stadtbahn.htm

Für die Umrüstung der Strecke auf ein modernes #Zugsicherungssystem (#ZBS) war von Mai bis September der S-Bahn-Verkehr zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg an vielen Abenden gesperrt.

Ende Oktober soll das neue System auf der westlichen Stadtbahn in Betrieb genommen werden. Im Vorfeld sind nochmals Sperrzeiten geplant, um die neue Technik in die bestehende Signalanlage zu integrieren:

2 Wochenenden:

Von Freitag, 7. Oktober, 22 Uhr durchgehend bis Montag, 10. Oktober, 1.30 Uhr mehr Infos

Von Freitag, 14. Oktober, 22 Uhr durchgehend bis Montag, 17. Oktober, 1.30 Uhr mehr Infos

Einschränkungen:

Zwischen #Charlottenburg <> #Friedrichstraße #kein Zugverkehr. #Ersatzverkehr mit Bussen und Regionalzügen.

2 Werktage, Nächte:

Am Mittwoch, 12. Oktober und Donnerstag, 13. Oktober, jeweils von 22 Uhr bis 1.30 Uhr mehr Infos

Einschränkungen:

Zwischen Lichtenberg <> Westkreuz kein Zugverkehr. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet.

Einschränkungen bei RE 1, RE 7 und RB 14

4 Werktage:

Von 24.10. (Mo), 4 Uhr, durchgehend bis 27.10. (Do), 22 Uhr mehr Infos

Einschränkungen:

Zwischen Charlottenburg <> Friedrichstraße kein Zugverkehr. Ersatzverkehr mit Bussen und Regionalzügen.

2 Werktage + Wochenende:

Von 27.10. (Do), 22 Uhr, durchgehend bis 31.10. (Mo) 1.30 Uhr mehr Infos

Einschränkungen:

Zwischen Grunewald/ Olympiastadion <> Friedrichstraße kein Zugverkehr. Ersatzverkehr mit Bussen und Regionalzügen.

 

Bitte nutzen Sie die Fahrplanauskunftssysteme

Für detaillierte Fahrplanauskünfte unter Berücksichtigung dieser Baumaßnahme, nutzen Sie bitte vorab die elektronischenFahrplanauskunft auf unserer Webseite, mobilen Webseite oder App.

S-Bahn: Ein Monat lang kein S-Bahn-Verkehr zwischen Blankenburg und Bernau Ab 14. Oktober Sperrung auf der S2-Strecke für die Inbetriebnahme des ESTW, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/140_bau_s2.htm

Auswirkungen und der #Baumaßnahmen

Deshalb muss vom 14. Oktober, 4 Uhr, bis 14. November, 1.30 Uhr, der S-Bahn-Verkehr zwischen #Blankenburg und #Bernau komplett #gesperrt werden. Die S-Bahn-Linie #S2 kann auf diesem Abschnitt nicht fahren. Bei der #S8 wird es bei einzelnen Fahrten zu #Abweichungen kommen. Betroffen ist auch die #Regionalbahn-Linie #RB27, die den Bahnhof Karow im selben Zeitraum nicht anfahren kann.

Umfahrungsmöglichkeiten

Ein #Ersatzverkehr mit Bussen wird für die S2 eingerichtet, Fahrgäste sollten eine #Reisezeitverlängerung von circa 35 Minuten einplanen. Zwischen Berlin Hauptbahnhof (tief), Gesundbrunnen und Bernau können Fahrgäste auch auf den Regionalverkehr (RE3 und RB66) sowie ausgewählte ICE- und IC-Züge des Fernverkehrs ausweichen. In den Fernzügen (ICE/ IC), die zur Umfahrung der Sperrung genutzt werden können, wird der VBB-Tarif anerkannt.

Weitere Umfahrungsmöglichkeiten bestehen mit der Bus-Linie 150 zwischen Blankenburg und Buch, der Bus-Linie 893 zwischen Buch und Zepernick sowie Bus-Linie 868 zwischen Zepernick und Bernau.

Bitte nutzen Sie die Fahrplanauskunftssysteme

Für detaillierte Fahrplanauskünfte unter Berücksichtigung dieser Baumaßnahme, nutzen Sie bitte vorab die elektronischenFahrplanauskunft auf unserer Webseite, mobilen Webseite oder App.

Hintergrundinformationen zu den Bauarbeiten

Die Modernisierung des Berliner S-Bahn-Netzes geht voran. Das neue elektronische #Stellwerk (#ESTW) in #Zepernick soll am 14. November in Betrieb genommen werden. Bevor es soweit ist, steht noch eine intensive Bauphase an. Unter anderem wird die Signalanlage komplettiert, 46 Signale werden aufgestellt und Balisen für die neue Zugsicherungstechnik werden eingebaut. Anschließend gewährleisten umfangreiche Tests und Prüfungen die Inbetriebnahme einer sicheren Anlage.

Außerdem wird der #Oberbau beider S-Bahn-Gleise zwischen Karow und Buch sowie im Bahnhof Buch auf circa vier Kilometern Länge erneuert. Fünf Weichen inklusive einer Planumsschutzschicht nördlich des Bahnhofs Karow entstehen und Hilfsbrücken über den „Schrägen Weg“ (zwischen Blankenburg und Karow) werden gebaut. Zudem steht die Auflassung von vier Stellwerken mit Alt-Technik auf dem Programm.

„Durch die Insellage der Baustelle im Bereich der S-Bahn sind logistisch sehr hohe Ansprüche zu bedienen, um die Ver- und Entsorgung der Baustelle zu bewerkstelligen“, erklärt Jens Kulecki, zuständiger Projektmanager bei DB Netz, die besonderen Herausforderungen der Baumaßnahme.

Straßenverkehr: Berliner Autobahnabschnitte ohne Lärmschutz aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Welche #Streckenabschnitte von #Autobahnen
im Berliner #Stadtgebiet sind bis heute #ohne #Lärmschutzwände
(bitte Streckenabschnitt bezüglich Ort und Länge
auflisten und angeben ob ein- oder beidseitig)?
Frage 2: Welche Art der Nutzung befindet sich an diesen
Autobahnabschnitten?
Antwort zu 1 und 2: Eine detaillierte Auflistung aller
Streckenabschnitte der Autobahnen im Berliner Stadtgebiet,
an denen bis heute keine Lärmschutzwände existieren,
liegt nicht vor. Diese Angaben könnten nur aus Kartenbeständen
entnommen und aufbereitet werden.
Frage 3: An welchen Streckenabschnitten müssten
nach heute geltendem Planungsrecht Lärmschutzmaß-
nahmen ergriffen werden? (bitte Streckenabschnitt bezüglich
Ort und Länge auflisten)
Antwort zu 3: An bestehenden Verkehrswegen sind
Lärmsanierungsmaßnahmen freiwillige Leistungen des
Straßenbaulastträgers ohne Rechtsanspruch.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
hat für das gesamte Autobahnnetz des Landes Berlin
eine schalltechnische Untersuchung durchführen lassen,
um unabhängig von rechtlichen Verpflichtungen mögliche
Lärmsanierungsmaßnahmen durchführen zu können
und zur Reduzierung der Lärmbelastungen beizutragen
(s.a. Frage 7).
Frage 4: Inwiefern hat der Senat diese Streckenabschnitte
im Lärmaktionsplan berücksichtigt?
Antwort zu 4: Der Lärmaktionsplan 2013 – 2018
nimmt unter Ziffer 5.7, Seite 74ff. Bezug auf das Lärmsanierungsprogramm
der Autobahn und führt den bis zum
Redaktionsschluss 2014 erreichten Bearbeitungsstand auf.
Die Aktualisierung erfolgt im Rahmen der beabsichtigten
Überarbeitung des Lärmaktionsplans 2018.
Frage 5: Sollten diese Autobahnabschnitte keine Berücksichtigung
gefunden haben, weshalb nicht?
Antwort zu 5: Entfällt.
Frage 6: Wie bewertet der Senat die Auffassung, dass
der Schutz der lärmgeplagten Bürger*innen Vorrang vor
dem Bau neuer Autobahnabschnitte haben sollte?
Antwort zu 6: Beim Bau neuer Autobahnabschnitte
werden Lärmschutzmaßnahmen gemäß den gesetzlichen
Vorschriften durchgeführt (Lärmvorsorge bei Neubau).
Für bestehende Verkehrswege können Lärmsanierungsmaßnahmen
durchgeführt werden (s.a. Antworten zu
Frage 3 und 7).
Diese werden aus anderen Mitteln finanziert als die
Neubaumaßnahmen. Insofern besteht kein Zusammenhang
zwischen der Finanzierung von Neubauten und
Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Autobahnabschnitten.

Frage 7: Liegen inzwischen neue schalltechnische Untersuchungen
für das gesamte Berliner Autobahnnetz vor,
die laut Drucksache 17/ 10 021 für Ende 2012 angekündigt
waren?
Antwort zu 7: Die Ergebnisse der schalltechnischen
Untersuchung für das gesamte Autobahnnetz liegen vor.
Frage 7.1: Wenn ja, zu welchen Ergebnissen sind sie
gekommen?
Antwort zu 7.1: In Bereichen mit anliegender Wohnbebauung
wurde die Möglichkeit aktiver Schallschutzmaßnahmen
geprüft. Für einen Musterabschnitt wurde
eine Vorplanung beauftragt. In Abschnitten, in denen
keine Lärmschutzwände errichtet werden können, können
im Rahmen der Lärmsanierung passive Schallschutzmaß-
nahmen (Einbau von Schallschutzfenstern und Lüftungseinrichtungen)
umgesetzt werden.
Frage 7.2: Wie hoch sind die Lärmbelastungen nach
diesen Untersuchungen getrennt nach Tag und Nacht an
den einzelnen Autobahnabschnitten, mit welchen Streckenlängen?
Antwort zu 7.2: Eine detaillierte Auflistung aller
Lärmbelastungen in den einzelnen Streckenabschnitten
der Autobahnen im Berliner Stadtgebiet zu Tages- oder
Nachtzeiten liegt nicht vor. Diese Angaben könnten nur
aus Karten- und Tabellenbeständen entnommen und aufbereitet
werden. Die Informationen können den strategischen
Lärmkarten des Umweltatlas auf den Internetseiten
der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
entnommen werden
(http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/laerm/laer
mminderungsplanung/de/laermkarten/index.shtml).
Frage 7.3: Wenn nein, wann ist mit solchen zu rechnen?
Antwort zu 7.3: Entfällt.
Frage 8: Falls Sie noch nicht vorliegen, bis wann ist
damit zu rechnen?
Antwort zu 8: Entfällt.
Frage 9: Sind die Lärmsanierungsmaßnahmen an der
A115 im Bereich Nikolassee abgeschlossen?
Frage 11: Wenn nein, wann ist damit zu rechnen?
Antwort zu 9 und 11: Nach 2012 sind keine weiteren
Anträge auf Entschädigung für passive Schallschutzmaß-
nahmen gestellt worden.
Im Rahmen der geplanten bestandserhaltenden Erneuerungsmaßnahme
zwischen der Anschlussstelle Spanische
Allee und der Landesgrenze Berlin-Brandenburg werden
jedoch derzeit umfassende Prüfungen der Anspruchsvoraussetzungen
für weitere Lärmsanierungsmaßnahmen
gemäß dem Vorschriftenwerk für Bundesfernstraßen
durchgeführt und mit dem Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung abgestimmt.
Es werden u.a. aktive Schallschutzmaßnahmen, wie
beispielsweise der Einsatz von lärmmindernden Fahrbahnbelägen,
und der Einsatz von anderen lärmmindernden
Konstruktionen (Dämpfungsmaßnahmen an Brückenbauwerken
– lärmarme Fahrbahnübergänge), untersucht.
Möglichen verbleibenden Pegelüberschreitungen ist
mit passiven Schallschutzmaßnahmen im Rahmen eines
Entschädigungsverfahrens abzuhelfen.
Die Baumaßnahmen der grundhaften Erneuerung der
Strecke im o.g. Bereich werden nach Abschluss der Baumaßnahme
Kreuzungsbauwerk Zehlendorf voraussichtlich
ab 2018 beginnen.
Frage 10: Wenn ja, wie hoch waren die Kosten?
Antwort zu 10: Für die angebotenen passiven Schallschutzmaßnahmen
wurden bisher ca. 30.000 € aufgewendet
Berlin, den 6. Oktober 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. Okt. 2016)

Regionalverkehr + Bus: Elektrobus wäre vor Stammbahn möglich Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) macht Firmen im Europarc Dreilinden Hoffnung auf bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Elektrobus-waere-vor-Stammbahn-moeglich

Das Land prüft jetzt Aufwand, Machbarkeit und Kosten für #S-Bahnanschlüsse in die #Berlinnahen Gemeinden wie Kleinmachnow. Für den Europarc gäbe es noch zwei andere Varianten, die sich Woidke angucken wolle.

Kleinmachnow. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Donnerstagabend im #Europarc #Dreilinden dort ansässigen Unternehmen Hoffnung auf eine bessere Anbindung an den #öffentlichen #Nahverkehr für die insgesamt rund 3500 Mitarbeiter gemacht. Er kenne die Wünsche der Berlinnahen Gemeinden wie Kleinmachnow nach S-Bahnanschlüssen. 15 bis 20 Fragen und Bitten gebe es dazu ständig an Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD). „Wir sind jetzt dabei, Kosten-Nutzen-Analysen zu machen. Anfang 2017 sollten spätestens die Ergebnisse vorliegen. Wir brauchen eine bessere, mit Berlin abgestimmte Entwicklung und legen denen auch unsere Liste vor“, so Woidke.

Geprüft werde, wie viele Menschen täglich die Bahn nutzen würden, welchen Aufwand der Streckenbau machen und die Bahnverbindung an zusätzlichen wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region bringen würde. Kurzfristig sei das aber nicht zu erreichen.

Bei Woidkes Besuch in dem renommierten Gewerbegebiet an der Autobahn 115 hatten Europarc-Chef Jacky Starck und Geschäftsführer wie Patrick Henkel (Porsche Zentrum Berlin), Robert Kuba (HighyagLasertechnologie GmbH), Nasyr Birkholz (BB by Berlin) und Nikolaus Lindner (Interessenvertreter von Ebay) ihre Forderungen erneuert, die Stammbahn zwischen Potsdam und Berlin über Dreilinden wiederzubeleben oder wenigstens die Öffnung des Stahnsdorfer Damms für den Elektrobus-Verkehr bis Wannsee (der nächste S-Bahnhof) zu öffnen. Hier stelle sich bislang die Berliner Forstverwaltung quer, so Mittelmarks Landrat Wolfgang Blasig (SPD). 2006 sei man mit der Senatsverwaltung „fast schon so weit gewesen“, erinnerte Blasig, der damals noch Bürgermeister von Kleinmachnow war. „Für unsere Mitarbeiter geht der Trend längst weg vom …

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Berlins U-Bahnen fahren ab Dezember anders Zum Fahrplanwechsel gibt es mehr Züge am Morgen und am Abend, aber der große Wurf bleibt aus. Denn die Züge sind die Greise der Gleise., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208357295/Berlins-U-Bahnen-fahren-ab-Dezember-anders.html

Gute Nachrichten für #Frühaufsteher und #Nachtschwärmer in Berlin: Zum #Fahrplanwechsel am 11. Dezember weiten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihr Angebot aus. Das gab das Unternehmen am Dienstagabend bei einer Veranstaltung des Fahrgastverbands Igeb bekannt. Vor allem Nutzer der U-Bahn sollen profitieren.

So fahren die Züge montags bis freitags morgens ab Betriebsbeginn auf allen Linien bereits im #Zehn-Minuten-Takt, statt wie zuvor alle 20 Minuten. Ausnahmen gibt es auf Teilstrecken der Linien U1, U3 und U6."Das ist definitiv zu begrüßen und einer Großstadt wie Berlin würdig", sagte Igeb-Sprecher Jens Wieseke. "Arbeitnehmer müssen immer flexibler sein, auch Reisende sind oft früh unterwegs. Leere Züge sieht man um diese Zeit eigentlich nie."

Auch am späten Abend fährt die BVG künftig öfter. Von Sonntag bis Donnerstag gilt bis Betriebsschluss ein Zehn-Minuten-Takt. Bislang mussten sich Fahrgäste zu voran­geschrittener Stunde in vielen Fällen mit einem 15-Minuten-Takt begnügen. Hier sieht die Igeb vor allem einen Vorteil für Touristen, die Berlin spät in der Nacht erkunden wollen. "Eine Verbesserung des Angebots in den Randzeiten ist absolut sinnvoll, da dafür ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung stehen", sagte der Grünen-Abgeordnete Stefan Gelbhaar.

Während der Gartenschau fährt U5 nach Hönow öfter

Die Änderungen werfen den bisherigen Fahrplan nicht um, sondern verbessern punktuell. Auf der U7 Richtung Rudow sind die Züge außerhalb der Hauptverkehrszeit künftig drei Minuten, auf der U8 Richtung Wittenau eineinhalb Minuten schneller am Ziel, da die Haltedauer an den Bahnhöfen Hermannplatz beziehungsweise Alexanderplatz angepasst wird. Anpassungen zur Anschlusssicherung gibt es auch bei U2 und U6.

Auf der U8 werden zudem die bisherigen zusätzlichen Fahrten bis Osloer Straße bis zur Haltestelle Paracelsus-Bad verlängert. Im Osten lässt die BVG zur Internationalen Gartenausstellung IGA (13. April bis 15. Oktober 2017) die U5 einen Großteil des Tages alle fünf Minuten fahren. Auf der U9 gilt der Ferienfahrplan in Zukunft nur noch in den Sommerferien, in den sonstigen Schulferien gibt es demnach …