BVG weltweit Auch in Frankfurt und Nürnberg sind Fahrzeuge im Einsatz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-weltweit-auch-in-frankfurt-und-nuernberg-sind-fahrzeuge-im-einsatz/12808976.html

Die #BVG ist #beliebt – weit über Berlins Stadtgrenzen hinaus. Zwei deutsche Städte sind an #Doppeldeckern interessiert. In Nordkorea fahren schon -Bahnen, in Stettin die #Tram.

Die BVG gibt’s überall – sogar in Nordkorea. Zuletzt zeigte sie sich nicht ganz so weit entfernt in Frankfurt (Main). Dort testete die Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ im Dezember einen Doppeldecker aus Berlin, um feststellen zu können, ob die Fahrgäste auch am Main einen doppelstöckigen Bus akzeptieren.

Vorlieb nehmen mussten sie mit einem 20 Jahren alten Modell, das aber tipptopp in Schuss ist, weil es von den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft #Traditionsbus liebevoll gepflegt wird. Die Frankfurter mussten auf deren #Bus zurückgreifen. Sie können nur einen zwölf Meter langen Bus einsetzen, weil längere nicht durch Kurven kämen und auch zahlreiche Haltestellenflächen nicht verlängert werden könnten, sagte traffiQ-Sprecher Klaus Linek. Man könne auch keine langen Gelenkbusse einsetzen. Deshalb sei man in die Höhe gegangen.

Die BVG hat derzeit aber nur 13,7 Meter lange Doppeldecker im Bestand; kürzere testet sie derzeit selbst. So kam der Traditionsbus nach Frankfurt – mitsamt Fahrern. „Deren Berliner Schnauze hat den Hessen sehr gefallen“, sagte Linek. Missglückt sei allerdings der „Erziehungsversuch“, die Frankfurter zum Vordereinstieg zu bringen, sagte Stefan Freytag, einer der Fahrer aus Berlin. Dieser ist dort nämlich nicht vorgeschrieben.

Wie gefällt es den Fahrgästen

Im Bus waren sogar automatische Ansagen der Haltestellen installiert worden. Sogar einen Schaffner gab es wieder, weil der Fahrer keine Technik fürs Kassieren hatte. „Das Fahren durch Frankfurt hat …

Schifffahrt Eisbrecher-Flotte legt los, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206900725/Eisbrecher-Flotte-legt-los.html

#Eberswalde. Erstmals in diesem Winter ist die deutsch-polnische #Eisbrecherflotte im Einsatz. Ein Teil der Schiffe ist auf dem Dammschen See in der Nähe von Stettin (Szczecin) unterwegs, um Schollen in Bewegung zu halten, damit diese weiter in die Ostsee abfließen können, wie eine Sprecherin des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Eberswalde (Barnim) am Freitag sagte. Ein anderer Teil bricht Eis stromaufwärts zur Oder. Auf dem Grenzfluss stauen sich die #Schollen bis etwa in die Höhe von Podelzig (Märkisch-Oderland).

Wie die Sprecherin erläuterte, frieren die runden Schollen bei Nachtfrösten zusammen und tauen bei milderem …

BVG. Sicher und zuverlässig ans Ziel – mit der BVG ins Jahr 2035; aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1882

Der 07. Januar 2016 ist ein bedeutsamer Tag in der Geschichte der #BVG. Am heutigen Don-nerstag unterzeichneten der #Senator für #Finanzen, Dr. Matthias #Kollatz-Ahnen, der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas #Geisel, und die #BVG-Vorstandsvorsitzende, Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta, eine Absichtserklärung zur Verlängerung des #Verkehrsvertrags bis 2035. Gleichzeitig verständigten sich das Land Berlin und die BVG darauf, in den nächsten Jahrzehnten massiv in neue Schienenfahrzeuge zu investieren. Dafür gründet die BVG eine Fahrzeugfinanzierungsgesellschaft.
Angesichts der konstant steigenden Bevölkerungszahlen steht der ÖPNV in Berlin vor gro-ßen Herausforderungen. Investitionen in die Infrastruktur, aber vor allem in die Fahrzeuge sind dringend notwendig. Die U-Bahnwagen im Kleinprofil sind durchschnittlich 27 Jahre alt, die U-Bahnwagen im Großprofil 29 Jahre alt. Für die Beschaffung neuer Schienenfahrzeuge benötigt die BVG bis 2035 rund drei Milliarden Euro. Der Letter of Intent legt jetzt fest, dass die BVG eine Tochtergesellschaft gründet, die die neuen Fahrzeuge selbst finanzieren wird. Der Senat von Berlin übernimmt ab 2020 die Abschreibungen und Zinsen. Da die Beschaf-fung der Fahrzeuge wegen der langen Vorlaufzeit frühzeitig initiiert werden muss, wurde die Gesellschaft bereits zum 1. Januar 2016 gegründet.
Der aktuelle Verkehrsvertrag, der das ÖPNV-Angebot der BVG festschreibt, läuft 2020 aus. Die Absichtserklärung des Senats, einen neuen Vertrag ab 2020 bis 2035 fortzuführen, ist ein wichtiger Schritt für die Planungs- und Investitionssicherheit der BVG, aber vor allem für Berlinerinnen und Berliner. Sie profitieren auch weiterhin von einem hervorragenden, interna-tional anerkannten Nahverkehrsangebot. Der neue Verkehrsvertrag wird im Rahmen einer Direktvergabe vereinbart. Rechtzeitig davor soll ein neuer Nahverkehrsplan verabschiedet werden.
Die Fahrzeugfinanzierungsgesellschaft erlaubt stetige Investitionen in den Fahrzeugbestand der BVG über einen Zeitraum von 15 Jahren. So wird der Rückstand kontinuierlich abgear-beitet. Der Letter of Intent regelt eine faire Aufteilung zwischen finanziellen Zusagen des Landes einerseits und BVG-Eigenanstrengungen andererseits“, sagte der Finanzsenator und BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Matthias Kollatz-Ahnen. „Das Land Berlin bekennt sich zur BVG als starkes öffentliches Unternehmen, das gute und preiswerte Leistung bietet. Bei bei-dem muss die BVG dauerhaft zur Spitzengruppe deutscher und europäischer Verkehrs-dienstleister gehören.“

„In der wachsenden Stadt brauchen wir auch ein wachsendes Nahverkehrsangebot. Neue Wohnquartiere müssen angebunden und Fahrpläne noch besser an die Bedürfnisse der Fahrgäste angepasst werden. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit der BVG den ÖPNV der Zukunft planen können“, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel.
„Die Finanzierung neuer Schienenfahrzeuge steht seit heute auf einer planbaren finanziellen Basis“, freute sich die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. „Wichtig ist vor allem, dass wir neue Fahrzeuge kontinuierlich beschaffen. So wird unser Angebot durch mo-dernste U- und Straßenbahnen noch besser. Die Zusage vom Land Berlin ist eine große Auszeichnung für alle unsere Mitarbeiter, die tagtäglich für einen sicheren und zuverlässigen Nahverkehr in der Stadt sorgen.“
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Kontakt
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Pressestelle, Tel.: 030 256-27901, E-Mail: pressestelle@bvg.de
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Pressestelle, Tel.: 030 90139-4040, E-Mail: pressestelle@senstadtum.berlin.de
Senatsverwaltung für Finanzen
Pressestelle, Tel.: 030 90 20 – 41 72/-73, E-Mail: pressestelle@senfin.berlin.de

Parkeisenbahn: Winterfahrten durch die Wuhlheide

www.parkeisenbahn.de

Am 13. und 14. Februar unterbricht die #Parkeisenbahn in der Köpenicker
#Wuhlheide ihren Winterschlaf und lädt zu #Rundfahrten durch den
winterlichen Park ein. Der Zug fährt mit gemütlich #beheizten Wagen,
jeweils von 10.40 bis 12.40 Uhr und 14 bis 17 Uhr etwa alle 30 Minuten.
Der Fahrpreis für eine Rundfahrt beträgt, wie immer für Kinder 2 Euro,
Erwachsene zahlen 3,50 Euro.
Am Hauptbahnhof der Parkeisenbahn wir ein winterlicher Imbiss
angeboten, u.a. mit Glühwein für die Größen und Kakao für die kleineren
Besucher sowie leckeren Würstchen vom Grill.
Weitere Informationen unter: www.parkeisenbahn.de
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche
Tel. 030 / 53 89 26-60
Fax. 030 / 53 89 26-99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

Flughäfen: Berliner Flughäfen weiter im Aufwind 06.01.2016 14:43 Uhr Berlin ist bei Touristen beliebt – das freut auch die Flughafenbetreiber. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Passagieraufkommen deutlich. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/passagieraufkommen-berliner-flughaefen-weiter-im-aufwind/12797712.html

Berlin zieht auch ohne den neuen #Hauptstadtflughafen immer mehr #Fluggäste an. In diesem Jahr wird die Zahl an den Altflughäfen Tegel und Schönefeld insgesamt erstmals über #30 Millionen liegen, wie #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg erwartet. Das sind deutlich mehr als der noch nicht eröffnete neue Flughafen zunächst bewältigen kann.

BER soll Ende 2017 bereit stehen

„Wir haben im vergangenen Jahr 29,53 Millionen Passagiere gehabt, das ist eine große Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit knapp 28 Millionen“, sagte Flughafenchef Karsten Mühlenfeld am Mittwoch. „Wir gehen davon aus, dass wir auch in diesem Jahr mit mehr als fünf Prozent Wachstum rechnen können.“

Der neue Hauptstadtflughafen soll Ende 2017 in Betrieb gehen und fasst in seiner jetzigen Form zum Start …

U-Bahn: Mehrkosten Weiterbau U5, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Wie hoch sind derzeit die #Mehrkosten (im Vergleich zu den ursprünglich geplanten Baukosten) für den #Weiterbau der #U5? (Bitte einzeln nach #Gründen für Mehrkosten bzw. #Ereignissen/ #Problemen und nach #Bauabschnitten aufschlüsseln)
a) Es ist bekannt, dass es in der Baugrube am U-Bahnhof Museumsinsel und Unter den Linden (westliches Ende Tunnelvortriebs) Havarien gegeben hat. Wie viele und welche Havarien hat es insgesamt beim Weiterbau der U5 gegeben und welche Mehrkosten sind daraus je-weils entstanden? (Bitte einzeln auflisten)
b) Welche weiteren Probleme gab es bei den Bauar-beiten zum Weiterbau der U5 und welche Mehrkosten sind daraus entstanden? (Bitte einzeln nach Ereignissen und Bauabschnitten aufschlüsseln)
Antwort zu 1: Für den Weiterbau der U5 – den „U5-Lückenschluss“ zwischen Alexanderplatz und Branden-burger Tor – waren 2008 voraussichtliche Baukosten in Höhe von ca. 433 Mio. € geschätzt worden. In der Kos-tenschätzung enthalten ist auch die Berücksichtigung eines Vorsorgebetrages für „Unvorhergesehenes“ (UV) zur Absicherung verbleibender Risiken während der Bau-durchführung, die nach Prüfung und Genehmigung der Bauplanungsunterlagen (BPU) eintreten könnten.
Derzeit sind von den in der Kostenschätzung 2008 veranschlagten Kosten erst ca. zwei Drittel verausgabt bzw. vertraglich gebunden. Auf Basis der geprüften BPU und Ergänzungsunterlagen (EU) sowie der vorliegenden, aber noch nicht abschließend geprüften BPU und EU wird derzeit ein notwendiges Budget für den U5-Lückenschluss in Höhe von ca. 465 Mio. € eingeschätzt.
Die BVG erläutert hierzu:
„Im Bereich des Bahnhofes Museumsinsel hat es kei-ne „Havarie“ gegeben. In diesem Bereich haben sich die Arbeiten allerdings aufgrund unvorhersehbarer Bau-grundverhältnisse (sog. kleinräumige Wechsellagerungen) um mehrere Monate verzögert.
Am 17.08.2014 ist es im Bereich Bahnhof Branden-burger Tor im Zuge der Schildvortriebsarbeiten zu einem Boden- und Wasserzutritt gekommen. Ursächlich dafür waren nach vorläufiger Einschätzung des hinzugezogenen Gutachters in erster Linie Undichtigkeiten einer Fuge in einer an das Tunnelbauwerk angrenzenden Schlitzwand. Welche Mehrkosten aus dem Schadensfall entstehen, lässt sich momentan nicht abschließend beurteilen; zur Ver-meidung weiterer Bauverzögerungen und jahrelanger gerichtlicher Auseinandersetzungen hat die BVG sich im Oktober 2015 mit der bauausführenden Firma Implenia Construction GmbH auf einvernehmliche Regelungen zur Neuordnung der Ablaufplanung und Anpassung der Ver-gütung verständigt.
Im Übrigen ist das Projekt Lückenschluss U5 bis jetzt weitestgehend wie geplant verlaufen. Unfälle, Gefahren für Leib und Leben und größere Sachschäden konnten vermieden werden. Der Bahnhof Berliner Rathaus ist im Rohbau nahezu fertiggestellt. Die Schildvortriebsarbeiten sind fast vollständig abgeschlossen, nunmehr konzentriert sich die Aufmerksamkeit auf die weiteren Bahnhöfe und die Leistungen des Ausbaus. Es gab keine Probleme, die beim Projekt der hier interessierenden Art und Größen-ordnung ungewöhnlich wären. Mehrkosten resultierten fast ausschließlich aus geänderten und zusätzlichen Leis-tungen zur Erhöhung der Sicherheit.“
Frage 2: Welche Nachtragsforderungen von Firmen wurden bisher gestellt? (Bitte einzeln nach Gründen für Nachtragsforderungen/Ereignissen und nach Bauabschnit-ten aufschlüsseln)
a) Welche Forderungen in welcher Höhe wurden als berechtigt anerkannt?
b) Welche Forderungen in welcher Höhe sind noch strittig?
Antwort zu 2: Die BVG teilt mit:
„Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass sich die Frage auf die beauftragten Rohbauarbeiten Los 1 (GWA, Tunnel und Bahnhöfe Museumsinsel, Unter den Linden und Brandenburger Tor) sowie Los 2 (Bahnhof Berliner Rathaus) bezieht.
Bisher wurden zu den Rohbauarbeiten im Los 1 Nach-träge mit einem Volumen von insgesamt ca. 39,8 Mio. EUR und zu den Rohbauarbeiten im Los 2 Nachträge mit einem Volumen von ca. 3,7 Mio. EUR beauftragt.
Es liegen derzeit zu den Rohbauarbeiten im Los 1 noch Nachträge mit einem Volumen von ca. 22,7 Mio. EUR und zu den Rohbauarbeiten im Los 2 Nachträge mit einem Volumen von ca. 1,4 Mio. EUR vor. Ob die Nach-träge „strittig“ sind, müssen die laufenden Prüfungen zeigen.“
Frage 3: In welcher Form gibt es ein Baukostencon-trolling für den Weiterbau der U5?
Antwort zu 3: Die BVG führt dazu aus:
„Es finden ein externes Controlling durch eine beauf-tragte Ingenieur-ARGE und ein internes Controlling durch die von der BVG gegründete Projektrealisierungs-gesellschaft statt.“
Frage 4: Von welchem Datum der Fertigstellung des Bauvorhabens geht der Senat aus?
Antwort zu 4: Der Senat geht von einer Gesamtfertig-stellung des Vorhabens im Jahr 2020 aus.
Frage 5: Bis wann muss der Neubauabschnitt fertigge-stellt werden, damit keine Rückzahlungsansprüche des Bundes entstehen? Welche Regelungen gibt es, wenn diese Vorgabe nicht eingehalten wird und wie hoch wäre die zurück zu zahlende Summe (Forderung und Zinsen)?
Antwort zu 5: In dem am 30. November 2007 zwi-schen Bund und Land Berlin geschlossenen „Hauptstadt-finanzierungsvertrag 2007“ ist in § 7 vereinbart, dass die Baumaßnahme „U Bahnlinie 5“ spätestens 2020 abge-schlossen sein wird. Etwaige Rückzahlungsansprüche des Bundes oder andere Regelungen für den Fall, dass diese Vorgabe für den Abschluss der Maßnahme nicht einge-halten wird, sind in diesem Vertrag nicht vereinbart.
Berlin, den 30. Dezember 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2016)

Baustellen + Straßenverkehr: Berliner Baustellenatlas ohne öffentliche Baustellen?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Treffen Informationen zu, dass der Berliner Senat bisher nicht beschlossen hat, seine #Baustellen im neuen Berliner #Baustellenatlas zu veröffentlichen und über eine zukünftige Beteiligung noch nicht entschieden ist? Wenn nein, wann wurde der Beschluss getroffen?
Antwort zu 1: Der Baustellenatlas ist ein entgeltpflich-tiges Angebot einer privaten GmbH, er wird derzeit noch im #Probeechtbetrieb betrieben. Er soll den angeschlosse-nen #Leitungsnetzbetreibern eine Übersicht über die ge-planten Baustellen im #öffentlichen #Straßenland verschaf-fen, eine wirtschaftliche Koordinierung ermöglichen und dadurch die Erteilung von Genehmigungen vereinfachen. Er bietet neben der Übersicht über die anstehenden Bau-maßnahmen auch die Möglichkeit des Aufbaus von Bau-projektpartnerschaften. In den Baustellenatlas können auch die künftigen Baumaßnahmen des Landes abgebildet werden, derzeit ist aber noch keine Dienststelle des Lan-des Berlin an das System angeschlossen. Das Land Berlin betreibt bereits das VerkehrsInformationsSystem Straße (VISS). Es handelt sich um ein Projekt der Senatsverwal-tung für Stadtentwicklung und Umwelt unter Einbezie-hung der Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden. Es hat das Ziel, neben den Baustellen auch alle weiteren Einschränkungen im öffentlichen Raum abzubilden. Eine Verknüpfung der beiden Systeme erscheint dem Senat perspektivisch zielführend. Es ist dabei zu beachten, dass der größte Teil der Baustellen nicht von Senatsdienststel-len, sondern bezirklichen Fachämtern und Anstalten des öffentlichen Rechts betrieben wird.
Frage 2: Welche Begründung hat der Senat für sein zögerliches Verhalten, vor dem Hintergrund, dass er den Baustellenatlas gemeinsam mit der infrest im September 2015 als Mittel vorgestellt hat „Baumaßnahmen effektiver zu planen sowie Kosten zu sparen und damit ein besseres Baustellenmanagement [zu] ermöglichen“?
Antwort zu 2: Der Berliner Senat hat keine zögerliche Haltung und begrüßt die frühzeitige Koordinierung von Baumaßnahmen der Straßenlandsondernutzer durch den Baustellenatlas wie sie im Berliner Straßengesetz vorge-sehen ist. Über die bisher an das System angebundenen Partner ist der private Betreiber des Baustellenatlas nach Kenntnissen des Senats bemüht, weitere Nutzer öffentli-chen Straßenlandes in sein System einzubinden. Eine Anbindung der öffentlichen Verwaltung hat der Betreiber in Aussicht gestellt. Der Senat unterstützt dies mit seinen Möglichkeiten.
Frage 3: Plant der Senat, zukünftig am neuen Berliner Baustellenatlas teilzunehmen, so dass auch die öffentli-chen Baustellen des Landes Berlin dort aufgenommen werden? Wenn ja, welcher Zeitplan ist dafür vorgesehen?
Antwort zu 3: Der Berliner Senat nimmt aktiv an der Baugestaltung des Baustellenatlas teil und sieht keine Einschränkungen, Baustellen des Landes Berlin in den Baustellenatlas aufzunehmen. Eine technische Verknüp-fung des landeseigenen Systems mit dem Baustellenatlas des privaten Betreibers steht derzeit noch aus, wird aber seitens des Betreibers mit Unterstützung des Senats vor-bereitet.
Berlin, den 29. Dezember 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2016)

Bahnhöfe: Olympia 1936 in Berlin Wie die Nazis die U-Bahn-Station Stadtmitte erfanden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/olympia-1936-in-berlin-wie-die-nazis-die-u-bahn-station-stadtmitte-erfanden,10809148,33065778.html

Seit 80 Jahren gaukelt eine -Bahn-Station der Linie #U2 durch ihren Namen Berlinern und Besuchern vor die #Stadtmitte zu sein. Das war Absicht der Nationalsozialisten, die ihr den Namen gaben.
Zu den vielen Verwirrungen um die Frage, wo denn nun die Berliner Mitte liege, fügt der U-Bahnhof „Stadtmitte“ eine weitere hinzu: Dort, zwischen Friedrichstraße und Leipziger Straße, liegt sie jedenfalls nicht. Warum aber der um maximale Aufmerksamkeit bettelnde Name? Hier schon mal ein Hinweis: Den U-Bahnhof dieses Namens gibt es seit 1. Februar 1936.

Tatsächlich sollte die neue Strecke, deren Bau 1905 begann, das Stadtzentrum erschließen und eine Verbindung vom turbulenten Leben an Leipziger und Potsdamer Platz quer durch die Kultur- und Geschäftsgegend bis zum Spittelmarkt herstellen – mit Verlängerungsoption Richtung Alexanderplatz.

Bei der Eröffnung 1908 wurde der unter der Mohrenstraße entlangführende Bahnhof „#Friedrichstraße“ genannt und zählte bald zu den am meisten frequentierten Berlins. Als nach langen Baustörungen 1923 die Nord-Süd-Bahn (U6) endlich fertig war, erhielt die der U2 nahe gelegene neue Station den Namen …

Flughäfen: Kapazitäten am BER, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Die Antworten beruhen auf Angaben der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB).

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Richtigkeit der Angaben im ausschließlichen Verantwor- tungsbereich der Geschäftsführung der FBB liegt.

Frage 1: Laut den Wortprotokollen der Sitzungen des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr des Berli- ner Abgeordnetenhauses vom 18.05.2012, 05.06.2013 und 02.04.2014 gibt es teils widersprüchliche Aussagen der damaligen Vorstandsvorsitzenden der FBB, Rainer Schwarz und Hartmut Mehdorn zum Thema #Passagierkapazitäten des #BER. Zunächst hieß es, dass der BER aus- reichende #Kapazitäten habe und für die nächsten 5 – 10 Jahre keine Erweiterungen nötig seien. Später wurde die Kapazität des Flughafens von Herrn Mehdorn mit 27 Mio. Passagieren pro Jahr angegeben und auf notwendige Er- weiterungen verwiesen, da bereits 2016 30 Mio. Passagie- re zu erwarten seien. Aktuell heißt es, dass das neue Ter- minal nur 22 Mio. Passagiere abfertigen kann.

 

  1. Von welcher jährlichen Gesamt-Passagierkapazität des Flughafens BER geht die FBB derzeit zum Zeitpunkt der Eröffnung (2017?) aus?

 

  1. Welchem Servicelevel gemäß IATA-Standard ent- spricht diese Passagierkapazität?

 

  1. Wie hoch ist die zu erwartende, jährliche Kapazität des Flughafens BER, wenn das Servicelevel C des IATA- Standards zum Zeitpunkt der Eröffnung erfüllt werden soll?

 

  1. Welcher Anteil an der Kapazität wird vom Haupt- terminal des BER gedeckt und welcher Anteil vom Schö- nefeld Alt? Bitte Zahlen getrennt für den jeweiligen Be- reich angeben.

 

Antwort zu Frage 1: Im BER-Terminal werden mit Eröffnung ca. 22 Mio. Passagiere im Jahr abgefertigt werden können. Durch betriebliche Optimierung und partielle technische Ergänzungsmaßnahmen, wie etwa den Einbau zusätzlicher Gepäckausgabebänder in dafür vor- gesehenen Flächen wird in den Folgejahren das Volumen auf ca. 27 Mio. Passagiere im Jahr erhöht. Dabei wird der IATA-Service-Level „Optimum“ (vormals „C“) ange- strebt. Die Passagierverteilung bei Betriebsaufnahme des Flughafens BER erfolgt auf ca. 22 Mio. im Süden (BER) und ca. 11 Mio. im Norden (SXF).

 

 

Frage 2: Wie hoch ist die jährliche Passagierkapazität des alten Flughafens Schönefeld heute und auf welche Kapazität soll das Terminal Schönefeld Alt erweitert werden? Welche Kosten sind dafür veranschlagt?

 

Antwort zu Frage 2: Der Flughafen Schönefeld kann heute ca. 8,5 Mio. Passagiere/a abfertigen. Es ist geplant, seine Kapazität um mindestens 2 Mio. Passagiere/a zu erweitern. Dafür sind zunächst ca. 17 Mio. € vorgesehen.

 

 

Frage 3: Wie viele Check-In-Schalter wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

Antwort zu Frage 3:

 

 

Check-in- Schalter

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-

Nord (SXF)

45

>10

BER

Süd

118

ca. 27

 

 

Frage 4: Wie viele Sicherheitskontrolllinien wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

 

Antwort zu Frage 4:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anzahl Sicher- heitskontrolllinien

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-

Nord (SXF)

15

>10

BER

36*

ca. 22-27**

 

*nur für lokales Aufkommen. Für umsteigende Passagiere stehen weitere Kontrolllinien zur Verfügung

 

** abhängig von der Durchlassrate je Linie bzw. dem prak- tizierten Kontrollprozess

 

 

Frage 5: Wie viele Gepäckausgabebänder wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

 

Antwort zu Frage 5:

 

 

 

Anzahl Gepäckausgabebänder

Ausgabelänge in m

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-Nord (SXF)

6

285

>10

BER

8

580

ca. 22

 

 

 

Frage 6: Wie viele Gepäckverladebänder wird es am Flughafen BER zum Zeitpunkt der Eröffnung geben (bitte getrennt nach Terminal angeben) und wie viele Passagiere

 

können damit nach den Planungen der FBB abgefertigt werden?

 

Antwort zu Frage 6:

 

 

Anzahl Gepäckverladebänder

Verladebandlänge

in m

Kapazität in Mio. Passagieren/a

BER-Nord (SXF)

3

190

>10

BER

24

850

>27

 

 

 

Frage 7: Gemäß Sachstandsbericht der FBB vom 12.10.2015 wird der Pier Nord um ein Low-Cost- Terminal erweitert.

  1. In welchem Jahr soll diese Erweiterung in Betrieb gehen?
  2. Welche Passagierkapazität soll dieses geplante Terminal zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme haben?
  3. Wie viele Check-In-Schalter, Gepäckausgabebän- der, Gepäckverladebänder und Sicherheitskontrolllinien wird es in diesem neuen Terminal geben?
  4. Mit welchen Gesamtkosten rechnet die FBB für Planung und Bau dieses neuen Terminals?
  5. Welches Qualitätslevel gemäß IATA-Standard soll mit diesem Terminal erreicht werden?
  6. Wie groß wird die Grund- bzw. Gesamtfläche des Erweiterungsbaus sein?

 

Antwort zu Frage 7: Das Terminal wird 2019 benötigt und muss eine Jahreskapazität von 6-8 Mio. Passagieren abfertigen können, um den Kapazitätsverlust in BER- Nord (SXF) durch das Erstellen des Regierungsterminals zu kompensieren. Die genaue Konfiguration, Flächen, Qualitäten und die  daraus resultierenden Kosten sind Gegenstand der gegenwärtig stattfindenden Vorplanung.

 

 

Frage 8:

  1. Wie lange soll der Flughafen Schönefeld-Alt in Betrieb bleiben?
  2. Was geschieht mit den Flächen bzw. dem Terminal Schönefeld Alt nach der Fertigstellung des Regierungs- flughafens?
  3. Wann soll der neu zu errichtende Regierungsflug- hafen nach jetzigem Planungsstand in Betrieb gehen?

 

Antwort zu Frage 8:  Das Terminal des  Flughafens BER im Nordbereich soll bis mindestens 2023 betrieben werden.

 

Auch nach Fertigstellung des Regierungsflughafens steht das Terminal  im Nordbereich der FBB zur wirt- schaftlichen Nutzung zur Verfügung. Die Untersuchung der Nutzungsmöglichkeit ist Gegenstand der Fortschrei- bung der Masterplanung, die im kommenden Jahr vorge- nommen wird.

 

Der Protokollbetrieb der Bundesregierung soll mit der Inbetriebnahme des BER, spätestens jedoch mit der Schließung des Flughafens Tegel zum BER verlagert werden; anfänglich in einer Interimslösung und später in einer endgültigen Lösung auf dem westlichen Vorfeld von SXF.

Frage 9:

  1. Welche zusätzlichen, über das angekündigte Low- Cost-Terminal hinausgehenden Erweiterungen plant die FBB?
  2. Bis wann sollten diese Planungen baulich fertigge- stellt sein?

 

Antwort zu Frage 9: Die Untersuchung weiterer not- wendiger Entwicklungsschritte ist Gegenstand der Fort- schreibung der Masterplanung, die im kommenden Jahr vorgenommen wird.

 

 

Frage 10: Mit welchem Passagieraufkommen rechnet die FBB in den Jahren 2017, 2020, 2025 und 2030 am Flughafen BER bzw. Schönefeld-Alt?

 

Antwort zu Frage 10:

 

 

2017

2020

2025

2030

Angaben in Mio. Passagieren/a*

33,5

37,3

42,6

46,8

*Die Zahlen entstammen der aktuellen Passagierprognose vom Sept. 2015. Die Zahl für 2017 umfasst das angenommene Ge- samtaufkommen der Flughäfen TXL, SXF und BER, wobei der Flughafen TXL nach der Betriebsaufnahme des Flughafens BER geschlossen wird.

 

 

Berlin, den 30. Dezember 2015

 

 

Michael Müller Regierender Bürgermeister

 

 

(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2016)

 

Busdirektor verlässt die BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-verkehrsbetriebe-busdirektor-verlaesst-die-bvg,10809148,33064946.html

Beim größten städtischen #Busbetrieb in Deutschland wird der #Spitzenjob frei. Auf den #Nachfolger von Martin #Koller warten einige Probleme, die auch die Fahrgäste betreffen – und eine selbstbewusste Belegschaft.
Der größte städtische Busbetrieb in Deutschland sucht einen neuen Chef. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der bisherige #Bereichsleiter Omnibus, Martin Koller, haben sich getrennt. „Im gegenseitigen Einvernehmen“, teilte Petra Reetz, die Sprecherin des Landesunternehmens, am Dienstag auf Anfrage mit. Warum der Busdirektor die BVG verlässt, wollte sie nicht sagen. Doch aus BVG-Kreisen war zu erfahren, dass andauernde Probleme im Busbereich dazu beigetragen haben. Probleme, die viele Fahrgäste betreffen – wie die Ausfälle von zahlreichen Fahrzeugen.

„Seit Längerem steht eine erhöhte Zahl von Bussen dem Verkehr nicht zur Verfügung“, berichtete ein Insider. So seien allein am Montag rund 240 Fahrzeuge nicht einsetzbar gewesen – das ist fast ein Fünftel der Flotte, die aus 1321 Bussen besteht. Normalerweise wird mit einer Reserve von 130 Bussen kalkuliert.

Weil es mehr „Stehenbleiber“ gibt, müssen Fahrgäste länger warten oder mit kleineren Bussen als gewohnt vorliebnehmen. Dabei sind die Busse ein wichtiger Teil des Berliner Nahverkehrs. 2014, so die jüngste Zahl, waren rund …