Potsdam + Straßenbahn: Siemens Mobility und Partner starten Forschungsprojekt „Autonome Straßenbahn im Depot“, aus Pressebox

https://www.pressebox.de/inaktiv/siemens-mobility-gmbh/Siemens-Mobility-und-Partner-starten-Forschungsprojekt-Autonome-Strassenbahn-im-Depot/boxid/976374

Förderung durch das BMVI / Gemeinsame Forschung an einem #vollautomatisierten #Straßenbahndepot mit #autonom fahrender #Tram / Konsortium unter Führung von Siemens Mobility
(PresseBox) (München-Perlach, 08.10.19) Siemens Mobility, die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM), die Codewerk GmbH und Mapillary planen die gemeinsame Forschung an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot. Das Projekt trägt den Namen #AStriD („Autonome Straßenbahn im Depot“) und wird nun vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) gefördert.

„AStriD ist der nächste große Meilenstein auf dem Weg zur autonom fahrenden Straßenbahn. Mit der Automatisierung von zeitintensiven Rangierprozessen im Betriebshof wollen wir unsere Kunden in Zukunft noch besser dabei unterstützen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen sowie Verfügbarkeit zu garantieren“, sagt Sabrina Soussan, CEO von Siemens Mobility.

Die Umsetzung des Forschungs- und Entwicklungsprojekts erfolgt auf dem #Betriebshof des Verkehrsbetriebs #Potsdam. Ziel ist die Entwicklung eines digitalen Betriebshofes auf Basis einer autonom …

allg. + BVG + S-Bahn: Fahrplansicherheit im Berliner ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Wieviel #Ausfälle #fahrplanmäßiger #Fahrten in den Bereichen #Bus, #Tram, #U-Bahn und #S-Bahn gab es in den Jahren 2016, 2017, 2018 und im laufenden Jahr 2019? Bitte nach Bereich und Jahr einzeln angeben.

Antwort zu 1:

Die Ausfälle fahrplanmäßiger Fahrten bei der U-Bahn, bei der Straßenbahn und beim Bus der BVG werden zweckmäßigerweise  nicht gezählt, sondern in ausgefallenen Nutzkilometern und teilweise in Beförderungsstunden ausgewiesen.  Die für alle Verkehrsmittel verfügbaren ausgefallenen Nutzkilometer nach vom Land Berlin bestelltem Fahrplan können der folgenden Tabelle entnommen werden:

Bereich 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
U-Bahn 169.092 330.475 581.410 373.124
Straßenbahn 360.961 201.591 645.384 523.653
Bus 516.812 512.495 1.413.344 949.325

Die Ausfälle in Nutzkilometern nach von der BVG veröffentlichtem  Fahrplan sind in der folgenden Tabelle zu finden:

Bereich 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
U-Bahn 169.092 292.426 450.682 186.087
Straßenbahn 213.164 201.591 645.384 495.658
Bus 516.812 512.495 1.413.344 949.325

Ursache der Abweichungen zwischen dem vom Land bestellten und dem von der BVG veröffentlichten  Fahrplan sind die Leistungsreduzierungen  aufgrund des Fahrzeugmangels bei der U-Bahn seit 2017 und des Fahrpersonalmangels  bei der Straßenbahn 2016 und 2019.

Aus Gründen der Vergleichbarkeit sind in den vorgenannten Tabellen die Ausfälle nicht enthalten, die aufgrund der Streiks bei der BVG von Februar bis April 2019 aufgetreten sind. Sie belaufen sich:

  • bei der U-Bahn auf 564 Nutzzugkilometer,
  • bei der Straßenbahn auf 776 Nutzzugkilometer und
  • beim Bus auf 106 Nutzwagenkilometer.

Die Ausfälle fahrplanmäßiger Fahrten bei der S-Bahn in den Jahren 2016, 2017, 2018 und 2019 sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:

 

Jahr 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
Anzahl ausgefallener Fahrten 42.455 38.194 79.419 27.562

Hierbei handelt es sich um kumulierte Werte aus bau- und störungsbedingten Minderleistungen für die Länder Berlin und Brandenburg. Darin enthalten sind auch Züge, die nicht ausgefallen sind, deren Abfahrt jedoch verfrüht erfolgte oder deren Verspätung über der Taktzeit der jeweiligen Linie lag. In die angegebenen Summenwerte geht jede vollständig ausgefallene Zugfahrt mit dem Wert 1 ein. Nur teilweise ausgefallene Zugfahrten werden entsprechend des prozentualen Anteils des ausgefallenen Streckenabschnitts  mit einem Wert zwischen 0 und 1 berücksichtigt.

Frage 2:

Wieviel #Verspätungen von mehr als fünf Minuten bei fahrplanmäßigen Fahrten in den Bereichen Bus, Tram, U-Bahn und S-Bahn gab es in den Jahren 2016, 2017, 2018 und im laufenden Jahr 2019? Bitte nach Bereich und Jahr einzeln angeben.

Antwort zu 2:

Die Anzahl der Verspätungen von mehr als fünf Minuten lässt sich für die BVG­ Verkehrsmittel U-Bahn, Straßenbahn und Bus nicht mit vertretbarem Aufwand ermitteln. Stattdessen werden in der folgenden Tabelle die verfügbaren Pünktlichkeitsquoten ausgewiesen:

 

Bereich 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
U-Bahn 98,7 % 98,8 % 98,3 % 98,4 %
Straßenbahn 91,4 % 91,0 % 90,1 % 89,3 %
Bus 87,2 % 87,2 % 86,8 % 87,5 %

Dabei gilt eine erbrachte Fahrt als pünktlich, wenn sie innerhalb eines Zeitfensters von 90 Sekunden vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit bis 210 Sekunden nach der

fahrplanmäßigen Abfahrtszeit stattfindet. Unpünktlich ist eine erbrachte Fahrt, die mehr als 210 Sekunden bis zur nächsten planmäßigen Abfahrt (maximal jedoch  10 Minuten) verspätet ist. Alle anderen Abfahrten, d.h. Fahrten mit mehr als 90 Sekunden Verfrühung oder mehr als 10 Minuten bzw. Taktabstand (bei Takten unter 10 Minuten) Verspätung, gelten nicht als unpünktlich, sondern sind unregelmäßig und werden bei der Quotenermittlung nicht berücksichtigt.

Auch für die S-Bahn lässt sich die Anzahl der Verspätungen von mehr als fünf Minuten nicht mit vertretbarem Aufwand ermitteln. Stattdessen werden in der folgenden Tabelle die vorliegenden  Pünktlichkeitsquoten ausgewiesen:

 

Jahr 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
Pünktlichkeitsgrad 95,5 % 94,4 % 95,0 % 96,2 %

Erfasst werden dabei Verspätungen der tatsächlich erbrachten Zugfahrten ab vier Minuten, unabhängig von der Verspätungsursache.

Frage 3:

Wie beurteilen die Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn Berlin diese Entwicklung und welche Maßnahmen zur Verbesserung der #Fahrplansicherheit sind geplant?

Antwort zu 3:

Bezüglich der BVG wird auf die Antwort zu Frage 9 der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/18032 verwiesen.

Die DB AG teilt hierzu mit: „Die S-Bahn Berlin GmbH hat im Februar 2018 gemeinsam mit dem DB-Konzern und den lnfrastrukturbetreibern DB Netz AG, der DB Station&Service  AG und der DB Energie GmbH ein umfassendes Programm zur Qualitätssteigerung aufgesetzt (Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS). Im Rahmen dieses Programmes wurden

u.a. Maßnahmen zur technischen Stabilisierung der Fahrzeugflotte, zur Absicherung einer ausreichenden Verfügbarkeit  an Triebfahrzeugführern  und zur Verbesserung  der Schieneninfrastruktur  identifiziert. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt seit Juli 2018 und dauert derzeit an.

Die Maßnahmen sind erfolgreich, denn die Anzahl der Fahrzeugstörungen sind bereits in diesem Jahr zwischen Januar und August gegenüber dem Vorjahreszeitraum  um 23 % zurückgegangen und die Anzahl der Störungen an Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik um 12 %. Seit Anfang 2018 wurden bei der S-Bahn Berlin GmbH bereits 210 Triebfahrzeugführerinnen  und Triebfahrzeugführer  erfolgreich ausgebildet.

Über den Fortgang des Programms unterrichtet die S-Bahn Berlin GmbH regelmäßig die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die VBB [Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg] GmbH.

Die S-Bahn Berlin GmbH bewertet die aufgezeigte Entwicklung unter den Rahmenbedingungen stetig steigernder  Fahrgastzahlen, des zunehmenden Alters der Fahrzeugflotte und der nicht abgeschlossenen  Grunderneuerung des Berliner S-Bahn­ Netzes als durchweg positiv.“

Frage 4:

Wie beurteilt der Senat diese Entwicklung und die Pläne zur Verbesserung der Fahrplansicherheit der Verkehrsunternehmen?

Antwort zu 4:

Bei der BVG sind in Bezug auf die Pünktlichkeit und insbesondere in Bezug auf die Ausfälle in den letzten Jahren merkbare Verschlechterungen  in der Betriebsqualität eingetreten. Die Ausfälle haben sich in 2019 (bis Juli, ohne Berücksichtigung der streikbedingten Ausfälle) noch einmal über das Niveau des Vorjahres erhöht, welches bereits durch eine sehr hohe Ausfallsituation  gekennzeichnet war.

In den Betriebsbereichen Straßenbahn und Bus sind Engpässe beim einsatzbereiten Fahrpersonal die überwiegende Ursache für die Ausfälle.  Bei der U-Bahn dominieren fahrzeugbedingte Ausfälle.  Hintergrund bei der U-Bahn sind längere Werkstattstandzeiten aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Fahrzeugflotte, der Werkstattorganisation sowie von Vandalismus/Graffiti  und die steigende Zahl der dauerhaft aufgrund von Rissbildungen abgestellten Fahrzeuge der Baureihe F79.

Aufgrund der Ausfallmengen hat der Aufgabenträger die BVG aufgefordert,   die Ausfallprobleme  und erforderliche Schritte für eine Rückkehr zur stabilen Erbringung der Verkehrsleistung mit höchster Priorität anzugehen. Die BVG hat bereits Maßnahmen eingeleitet und unternimmt weitere Anstrengungen.  Hierzu gehören unter anderem das Einstellen und Ausbilden zusätzlicher  Fahr- und Werkstattpersonale sowie eine Verjüngung und Vergrößerung der Fahrzeugflotte, um die fahrzeugbedingten Ausfälle zu reduzieren. Darüber hinaus wurde bei der BVG ein neuer Vorstand Betrieb bestellt, zu dessen Aufgaben schwerpunktmäßig  die betrieblichen Herausforderungen zur Verbesserung und zum Ausbau des Verkehrsangebots  gehören.

Diese Maßnahmen werden großteils jedoch erst mittelfristig wirksam.  Bei der U-Bahn und bei der Straßenbahn hat die BVG einen eingeschränkten Fahrplan eingeführt, sodass trotz verminderter  Kapazitäten zumindest die Verlässlichkeit und Regelmäßigkeit des  Angebotes für die Fahrgäste erhöht wird. Für den Bus hat der Aufgabenträger die BVG ebenfalls um Prüfung der Einführung eines eingeschränkten Fahrplans gebeten, um das verbleibende Busangebot stabiler und verlässlicher zu machen.

Bei der S-Bahn Berlin GmbH war im Zeitraum 2017 bis zur ersten Jahreshälfte 2018 eine Verschlechterung in der Betriebsqualität (Pünktlichkeit und Ausfälle) feststellbar. Ab dem

  1. Halbjahr 2018 und in 2019 ist eine allgemeine Verbesserung bei der Pünktlichkeit und Stabilität des Angebotes erkennbar. Trotzdem bestehen aus Sicht des Senats weiterhin Verbesserungspotenziale.

Die im Jahr 2018 von der DB AG gestartete Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS wird vom Senat begrüßt und beinhaltet zahlreiche sinnvolle Maßnahmen, um die Stabilität und Pünktlichkeit des S-Bahn-Angebotes zu verbessern.  Das Qualitätsprogramm ist über mehrere Jahre angelegt, da darin zum Teil Maßnahmen enthalten sind, die sich nicht kurz-

oder mittelfristig umsetzen lassen (z.B. Baumaßnahmen an der Infrastruktur). Ein größerer Teil der Maßnahmen wird sich somit nicht sofort, sondern erst allmählich auswirken.

Grundsätzlich ist jedoch bereits – wie oben dargestellt – eine allgemeine positive Entwicklung bei der Betriebsqualität erkennbar. Der Senat erwartet, dass die DB­ Unternehmen dieses Qualitätsprogramm konsequent weiterverfolgen, um die positive Entwicklung bei der Betriebsqualität zu verstetigen.

Berlin, den 17.09.2019 In Vertretung

lngmar Streese Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Neue Straßenbahn soll direkt ums Rote Rathaus fahren aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article227144573/Neue-Strassenbahn-soll-direkt-ums-Rote-Rathaus-fahren.html

Die #Tram soll ab 2027 vom Alexanderplatz direkt zum #Roten Rathaus fahren. Bis dahin soll das ganze Areal umgestaltet werden.

Bereits im Juni stellte die Senatsverkehrsverwaltung die Pläne für die Verlängerung der Tram vom Alexanderplatz bis zum Potsdamer Platz vor. Damals stand der Bereich um die Leipziger Straße im Fokus. Am Donnerstagabend ging es nun um den Abschnitt um das Rote Rathaus. Dazu waren rund 60 Interessierte in die #Stadtwerkstatt an der #Karl-Liebknecht-Straße gekommen, wo die Planung vorgestellt wurde.

Demnach soll die #Trasse von der Leipziger Straße über den Molkenmarkt weitergeführt werden, wo sie nach links auf die Spandauer Straße einbiegt und sich am Roten Rathaus teilt. Die reguläre Strecke führt um das Regierungsgebäude herum über die Rathausstraße bis zum Alexanderplatz. Daneben soll eine Ausweichstrecke auf der Spandauer Straße in nördlicher Richtung zur Karl-Liebknecht-Straße führen und erst dort den Abzweig nehmen. „Wir wollen diese Verbindung schaffen, damit die Straßenbahn das Rote Rathaus sowohl bei Protokollereignissen, als auch bei Störungen umfahren kann“, erklärte Hartmut Reupke, Leiter der Verkehrsabteilung in der Senatsverkehrsverwaltung. Eine Alternative, um die betriebliche Stabilität zu …

Potsdam + Straßenbahn: Verzögerung beim Tram-Ausbau bremst Krampnitz, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/neubau-stopp-verzoegerung-beim-tram-ausbau-bremst-krampnitz/24876334.html

#Potsdam – Um die #Verzögerung beim #Tram-Ausbau nach #Krampnitz abzufedern, will die Stadt Potsdam bei der Entwicklung des neuen Vorzeigestadtteils auf die Bremse treten. Alle von der Pro Potsdam geplanten Neubauten auf dem Gebiet sollen erst fertiggestellt werden, wenn die Straßenbahnlinie in den neuen Stadtteil in Betrieb ist, sagte der Geschäftsführer der stadteigenen Bauholding Pro Potsdam, Bert Nicke, am Dienstag auf PNN-Nachfrage.

Planung der #Tramstrecke mangelhaft
Aber der Ausbeu verzögert um mehrere Jahre. Eigentlich sollte die Strecke schon Ende 2025 fertig sein. Grund für die Verzögerungen ist offenbar unter anderem eine bisher mangelhafte Planung. Bekannt wurden die Probleme im Mai. Kurz zuvor wurden wie berichtet die Verträge der beiden Geschäftsführer des Potsdamer Verkehrsbetriebs (#ViP), Martin #Grießner und Oliver #Glaser, vorzeitig aufgelöst. Den früheren ViP-Chefs wurden rathausintern auch Verfehlungen bei der Planung der #Krampnitz-Tram angelastet. Daraufhin übernahm Potsdams Baudezernent Bernd #Rubelt (parteilos) die Federführung bei der #Tramerweiterung.

Auf eine Jahresangabe, wann die Straßenbahn nach Krampnitz tatsächlich fahren wird, wollte sich Rubelt am Dienstag erneut nicht festlegen. Zuletzt machte das Jahr 2028 die Runde. „So schnell wie möglich, sagte Rubelt dagegen gestern. „Die #Vorplanungen werden in den nächsten Wochen abgeschlossen, dann geht es in die #Planfeststellung“, so der Dezernent. Bis ein entsprechender Beschluss vorliege, könne es erfahrungsgemäß nochmals zwei bis drei Jahre dauern. Für die reine Bauzeit müsse mit weiteren gut …

Straßenbahn: Mit der Straßenbahn zum Flughafen Tegel Anfang 2021 soll der Airport schließen. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226525935/TXL-Strassenbahn-soll-zum-Flughafen-Tegel-fahren.html

Anfang 2021 soll der #Airport schließen. Fünf Jahre später soll mit dem Bau einer #Tram zum dortigen #Forschungspark begonnen werden.

Jahrelang hat der #Flughafen #Tegel (#TXL) auf eine leistungsfähige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gehofft. Nach seiner umstrittenen Schließung spätestens im Frühjahr 2021 – falls der #Hauptstadtflughafen #BER tatsächlich wie angekündigt im Herbst 2020 eröffnet wird – soll dieser Wunsch endlich in Erfüllung gehen. Künftig soll TXL nicht mehr nur per Bus, sondern auch mit der #Straßenbahn zu erreichen sein.

Wie die Verwaltung von Verkehrssenatorin Regine #Günther (Grüne) auf ihrer Homepage jetzt mitteilt, haben die Voruntersuchungen „zur Ermittlung der planerisch zu bevorzugenden Variante für die #Straßenbahnverlängerung“ begonnen. Doch nicht das Wohl der Flugreisenden steht bei den Planungen im Vordergrund, sondern die Anbindung des #Forschungs- und Industrieparks „#Urban Tech Republic“ sowie der neuen Wohngebiete, die nach der Schließung des Flughafens auf dem Areal entstehen sollen.

#Tramtrasse für die Urban Tech Republic am Berlin TXL
Berlin TXL ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Berlins. Neben der Urban Tech Republic sind auf …

Straßenbahn: Neue Straßenbahn In der Leipziger Straße könnte es für Autos eng werden aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-strassenbahn-in-der-leipziger-strasse-koennte-es-fuer-autos-eng-werden-32658854?dmcid=nl_20190606_32658854

Berlin-Mitte – Sie gehört zu den am stärksten befahrenen #Ost-West-Verbindungen in der Berliner Innenstadt. Auf der #Leipziger Straße in Mitte herrscht Tag für Tag dichter Verkehr, und nicht selten gibt es lange Staus. In Zukunft könnte eine Autofahrt dort noch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Erste Pläne für die #Straßenbahnstrecke vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz, die der Senat nun vorgestellt hat, sehen zum Teil spürbare #Kapazitätseinschränkungen für den #Kraftfahrzeugverkehr vor.

Eine Variante läuft darauf hinaus, dass es auf dem 22 Meter schmalen Abschnitt zwischen der Charlottenstraße und dem Leipziger Platz künftig nur noch einen (wenn auch 5,80 Meter breiten) Fahrstreifen pro Richtung gibt – den sich Autos und Straßenbahnen zudem teilen müssen. Bis es so weit ist, wird allerdings noch viel Wasser die Spree hinunterfließen. Frühestens 2027 könne der Betrieb beginnen, sagte Berlins oberster Verkehrsplaner Hartmut Reupke, bevor er am Mittwochabend Bürgern in der Marienkirche die Pläne vorstellte. „Wir wissen, dass es auch später werden kann. Ich bin aber optimistisch, dass es Ende der 2020er-Jahre klappt.“

#U-Bahn oder #Tram – das war die Frage
So viel steht fest: Was den #Nahverkehr anbelangt, ist die Gegend rund um die Leipziger Straße schlecht erschlossen. Auf der #Ost-West-Magistrale sind Busse der Linie #M48 unterwegs, doch der Verkehr auf der von Mitte bis Zehlendorf reichenden Linie ist unzuverlässig – nicht zuletzt wegen der Staus. „Wir haben derzeit ein unzureichendes Angebot“, sagte Reupke. Als zur vorletzten Jahrhundertwende die heutige U-Bahn-Linie U2 geplant wurde, sollte der Tunnel …

BVG: Spieglein, Spieglein in der Hand… …wer hat die schönsten Zahlen im Land?, aus BVG

Ganz schön beeindruckend sind jedenfalls die #Zahlen der Berliner #Verkehrsbetriebe. Wie in jedem Jahr wurden sie nun für den #BVG-Zahlenspiegel aktualisiert und zusammengefasst. Wer wissen möchte, wie viele Fahrgäste Deutschlands größtes #Nahverkehrsunternehmen im Vorjahr befördert hat, wie lang die Gleisanlagen von #U-Bahn und #Tram sind oder wie groß die #Fangemeinde der BVG in den Sozialen Medien inzwischen ist, der findet diese und viele weitere Informationen ab sofort ganz übersichtlich im brandneuen #Zahlenspiegel 2019.

Ab sofort online unter: www.BVG.de/Zahlenspiegel

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

U-Bahn + Straßembahn: Zank um Bau neuer U-Bahn- und Straßenbahn-Linien Die Berliner Koalition diskutiert, ob U-Bahn- oder Tramlinien bevorzugt ausgebaut werden sollen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-neuer-nahverkehrsplan-zank-um-bau-neuer-u-bahn-und-strassenbahn-linien/23984210.html

Den #Nahverkehrsplan will sie trotzdem zügig beschließen.
Zwei Stunden saßen die Koalitionäre am Mittwoch zusammen und diskutierten über Verkehrspolitik. Die Stimmung wurde von Teilnehmern als „mies“, „durchschnittlich“ und „sachorientiert“ beschrieben. Klar ist, dass der Nahverkehrsplan im Konsens zeitnah verabschiedet werden soll. Ob der Senat ihn schon am kommenden Dienstag beschließen wird, ist aber offen.

Der finanzielle Rahmen für den Nahverkehrsplan ist unstrittig: Bis 2035 soll wie berichtet die Summe von 28 Milliarden Euro ausgegeben werden, um den ÖPNV mit #Bahnen, #Bussen und #Tram zu modernisieren und Netze auszubauen. Trotzdem schwelt der Konflikt zwischen den Koalitionären kräftig weiter, wie die priorisiert von Verkehrsvorhaben …

BVG: Zoff um BVG: Verkehrsbetrieb wehrt sich In einer Senatssitzung kritisierte der Berliner Bürgermeister Michael Müller die BVG-Chefin., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-zoff-um-bvg-verkehrsbetrieb-wehrt-sich/23888870.html

Die rot-rot-grüne Koalition will den Öffentlichen #Nahverkehr massiv ausbauen. Aber jetzt streiten SPD und Grüne über die Ursachen vieler Ärgernisse beim #U-Bahn- #Tram- und #Busverkehr. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) warf der BVG wie berichtet mangelnde Organisation, Verlässlichkeit und Planung vor und rügte deren Chefin Sigrid #Nikutta. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) konterte, die SPD habe die BVG 20 Jahre lang durch verhinderte Investitionen „in den Keller gefahren“ – aber was sagen die Berliner Verkehrsbetriebe selbst zum aktuellen Zoff?
„Was Pop erklärt, ist ja nicht verkehrt“, sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken am Sonntag auf Anfrage. Die Sozialdemokraten, allen voran Michael Müller und SPD-Fraktionschef Raed Saleh, regten sich zwar auf, seien in der Vergangenheit aber doch „lange Zeit“ selbst in Berlin in der Regierung gewesen. Sie hätten beispielsweise die versäumten Neubestellungen zusätzlicher #U-Bahn-Waggons mit zu verantworten. Nun hole man dies nach. Petra Nelken: „Wir haben eine der vermutlich weltweit größten Ausschreibungen für neue Waggons gestartet.“ Aber man müsse sich gedulden. Bis April würden erste Wagen geliefert, weitere sollen folgen, so dass sich die Situation langsam entspanne. Spätestens bis 2020/21 erhalte man weitere neue Bahnen. Insgesamt rollen dann mehr als 1000 moderne Waggons durch Berlins Untergrund – für insgesamt mindestens …

Straßenbahn + Bus + U-Bahn: BVG baut Führungsspitze um Gesucht wird ein Vorstand, der sich um den Fahrbetrieb bei Bus und Bahn kümmert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216001561/BVG-baut-Fuehrungsspitze-um.html

Berlin. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) sollen wieder einen #Vorstand bekommen, der sich ausschließlich um den #Fahrbetrieb bei Bussen und Bahnen kümmert. Eine entsprechende Entscheidung hat jetzt der Aufsichtsrat der landeseigenen Verkehrsbetriebe getroffen, bestätigte Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) am Mittwoch der Berliner Morgenpost. Bislang wird diese wichtige Führungsaufgabe von BVG-Chefin Sigrid #Nikutta mit übernommen.

Das Aufsichtsgremium, deren Vorsitzende Pop ist, reagiert damit auf die vielen Probleme im aktuellen Angebot der BVG. Vor allem bei der #U-Bahn, die mit täglich rund 1,5 Millionen Fahrgästen die meisten Nahverkehrsnutzer in der Stadt befördert, läuft es schon seit Monaten nicht rund. Ausfälle und Verspätungen sind an der Tagesordnung. Der U-Bahn mangelt es vor allem an einsatzfähigen Zügen, an Fahrpersonal und Werkstatt-Kapazitäten, um die überalterte Flotte am Leben zu erhalten. Doch auch bei #Bus und #Tram gibt es viele …