Flughäfen: Flugverkehr steigt schneller als erwartet an Flughafen Tegel wird bis zur Inbetriebnahme des BER gebraucht, aus Berliner Flughäfen

Nachdem die weltweite Covid-19-Pandemie den #Flugverkehr für gut zehn Wochen praktisch zum Erliegen gebracht hat, gibt es jetzt deutliche Zeichen einer bevorstehenden Erholung. Ab Mitte Juni steigt die Zahl der regulären Verbindungen ab Berlin auf 40 an. Einen Monat später werden es bereits 100 Verbindungen sein, die angeboten werden. Die Zahl der täglichen Passagiere steigt im Juni von jetzt etwa 3000 wahrscheinlich auf mehr als das Doppelte an. Ende Juli werden bis zu 20.000 Passagiere erwartet.

Ein wesentlicher Grund für die deutlich steigende Zahl von Verbindungen liegt in der Aufhebung der Reisebeschränkungen. So hat die Bundesregierung heute angekündigt, die bisher bestehenden strikten Reisebeschränkungen ab Mitte Juni weitgehend aufzuheben. Damit ist freier Reiseverkehr in viele europäische Länder ab Mitte Juni wieder möglich.

Auf Basis der gelockerten Reise- und Quarantänebestimmungen kündigen mehrere Airlines an, ab Mitte Juni einen zunächst noch reduzierten Flugverkehr wiederaufzunehmen und insbesondere die Ferienziele im Sommer anzufliegen. Zu den Airlines, die ihren Flugbetrieb schrittweise aufnehmen, gehört die britische Fluglinie #easyJet, die in Berlin ihren größten Standort außerhalb von Großbritannien hat und Marktführer in der Hauptstadtregion ist. Ende Juni geht es wieder los, wie easyJet gestern mitteilte. Ende Juli werden dann noch mehr Flüge erwartet. #Ryanair plant den Flugbetrieb ab 21. Juni aufzustocken und im Juli eine zweite Aufstockung vorzunehmen. Weitere Airlines haben angekündigt ihr Programm ab Berlin wieder zu beleben, u.a. #Turkish Airlines, #Wizz Air, #KLM, #Air France und #Qatar Airways. Die #Lufthansa wird ihr bisheriges Angebot erweitern und mit ihren Töchtern #Eurowings, #Swiss und #Austrian im Juli ab Berlin mehr Flüge anbieten.

Vor diesem Hintergrund ist absehbar, dass der Flugverkehr wieder anzieht und innerhalb von einigen Wochen deutlich mehr Flugzeuge und Passagiere zu erwarten sind. Allerdings bleiben die verschärften Abstands- und Verhaltensregeln für Passagiere und Personal an den Flughäfen weiterhin bestehen, erfordern deutlich mehr Platz und verlangsamen zudem einige Prozesse an den Flughäfen vor allem an den Sicherheitskontrollen. Insbesondere in den Stoßzeiten, in denen viele Maschinen nahezu gleichzeitig starten oder landen, müssen die Passagiere deshalb bald wieder auf möglichst viele Terminalbereiche verteilt werden.

In dieser neuen Situation wird der #Flughafen #Tegel ab Juli/August wieder gebraucht. Die FBB zieht deshalb ihren Antrag auf Befreiung von der #Betriebspflicht zurück. Um den zunehmenden Flugverkehr bis zur Inbetriebnahme des BER operativ verlässlich und gesundheitlich sicher organisieren zu können, soll der Flughafen Tegel wie ursprünglich geplant bis zum 8. November 2020 in Betrieb bleiben.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „In den letzten Tagen haben sich die Informationen über die Erholung des Flugbetriebs zu einer neuen Qualität verdichtet. Über die Sommermonate wird der Flugbetrieb stetig ansteigen. Ende Juli haben wir wahrscheinlich wieder so viele reguläre Flüge, dass für die Abfertigung unter Corona-Bedingungen beide Flughäfen gebraucht werden. Dass die Erholung nun so schnell startet, war von allen erhofft, aber bis vor Kurzem nicht erwartet worden. Die täglichen Passagierzahlen werden mit fast 20.000 Passagieren Ende Juli noch weit unter den Vorjahreswerten liegen. Aber die gesamte Abfertigung, vor allem die Sicherheitschecks, braucht unter Corona-Bedingungen deutlich mehr Platz. Um diesen Platz bis zur Inbetriebnahme des BER verlässlich vorhalten zu können, sollen Tegel und Schönefeld parallel bis Ende Oktober in Betrieb bleiben.“

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S-Bahn: Doppeltes Streckenjubiläum Am 28. Mai 1995 sind zwei S-Bahnabschnitte reaktiviert worden, aus Punkt 3

Vor nunmehr 25 Jahren ist die #S-Bahnstrecke zwischen #Schönholz und #Tegel (#S25) #reaktiviert worden. Die #Stilllegung des sieben Kilometer langen Bereiches war am 9. Januar 1984 erfolgt – nach dem Übergang der Betriebsrechte des Westberliner Teils der S-Bahn an die BVG. Eine #Wiederinbetriebnahme war zunächst nicht vorgesehen. Nördlich von Tegel wurde ein Teil des Bahndamms abgetragen und die Fläche zum Bau der Hamburger Autobahn verwendet. Güterverkehr fand auf dem Teilstück bis Tegel jedoch weiterhin statt. Die Militärzüge aus der Zeit der französischen Besatzung fuhren noch bis 1994 weiter – von Tegel über Gesundbrunnen und die Ringbahn bis nach Straßburg. Ab 1995 wurde die Strecke schließlich – zunächst jedoch nur bis Tegel – für die S-Bahn reaktiviert.

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Fahrplan: Flugs in die Schule Während der Schulbetrieb in Berlin nach und nach wieder an Fahrt aufnimmt, …, aus BVG

Während der Schulbetrieb in Berlin nach und nach wieder an Fahrt aufnimmt, ist die Nachfrage auf den Buslinien zum und vom #Flughafen #Tegel weiterhin sehr gering. Daher werden die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ab Dienstag, den 2. Juni 2020 und zunächst bis zu Beginn der Sommerferien das Platzangebot im Schülerverkehr erhöhen. #Verstärkt wird der Frühverkehr auf insgesamt 16 Linien: M11, M37, M76, M77, 112, 122, 124, 125, 134, 135, 137, 156, 172, 197, 222, 256. #Reduziert wird im Gegenzug das Angebot auf den Linien #TXL, #128 und #X9. Anpassungen gibt es auch auf der Linie #100.

Die Busse auf der Linie TXL fahren nach den Anpassungen ganztägig im 10-Minuten-Takt, der 128 zwischen U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und Flughafen Tegel im 20-Minuten-Takt. Der X9 verkehrt nur noch im Frühverkehr. Dennoch bleibt der Flughafen Tegel mit 15 ÖPNV-Fahrten je Stunde (Linien TXL, 109, 128) weiterhin gut angebunden. Auch in der Innenstadt bleibt mit den Linien 100, 200 und 300 jeweils im 10-Minuten-Takt ein zuverlässiges und dichtes Angebot bestehen.

Diese aktuellen Änderungen sind mit dem Land Berlin als Aufgabenträger abgestimmt und unabhängig von künftigen Entscheidungen zur Betriebspflicht des Flughafens Tegel. Sollten zusätzliche Änderungen im Hinblick auf die Anbindung des Flughafens Tegel erforderlich werden, informiert die BVG zeitnah.

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Flughäfen: Flughafen Berlin-Tegel schließt am 15. Juni – vielleicht für immer, aus der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/einbruch-in-coronakrise-flughafen-berlin-tegel-schliesst-am-15-juni-vielleicht-fuer-immer/25846154.html

Die Gesellschafter haben entschieden, #TXL dichtzumachen. Erst mal nur vorübergehend. Dass der #Flughafen wieder in Betrieb geht, gilt aber als unwahrscheinlich.

Der Berliner #City-Airport #Tegel wird ab 15. Juni vorübergehend geschlossen. Die Gesellschafterversammlung der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes hat das am Mittwochmorgen einstimmig entschieden. Das bestätigt Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD) auf Anfrage. „Das ist ein vernünftiger Kompromiss“, sagte Lange.

Die Gesellschafter stimmten einer temporären Befreiung von der #Betriebspflicht für Tegel zum 15. Juni zu, so der Beschluss – unter der Voraussetzung, dass die bedarfsgerechte Bedienung des zivilen #Luftverkehrs jederzeit sichergestellt werde und dass die Nutzerinteressen am #Regierungsairport in #Schönefeld gewahrt werden.

Denn mit der #Tegel-Schließung werden auch die Regierungsflüge nicht mehr in Tegel, sondern am neuen #Interimsterminal für #Staatsgäste und Bundesregierung in Schönefeld abgewickelt.

Auch der Bund hat damit seinen bisherigen Widerstand gegen eine befristete …

U-Bahn Berlin: U6-Sanierung verschoben – Verkehrschaos in Tegel bleibt aus, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article229124126/U6-Sanierung-verschoben-Verkehrschaos-in-Tegel-bleibt-aus.html

Die #Sanierung der Linie #U6 wäre mit den Bauarbeiten an der #S-Bahnlinie 25 kollidiert. Die BVG fand eine Lösung, um ein Verkehrschaos zu vermeiden.

Alle Menschen, die in #Tegel wohnen oder arbeiten, können aufatmen: Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mitteilten, konnte die Sanierung der Strecke der U-Bahnlinie 6 verschoben werden. Ein Verkehrschaos bleibt somit sehr wahrscheinlich aus.

Oft wurde berichtet, dass die Sanierung der Strecke der U6 zwischen den Haltestellen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz sowie die Sanierung der Strecke der #S25 zwischen den Bahnhöfen Schönholz und Hennigsdorf gleichzeitig stattfinden. Wenn alles schlecht gelaufen wäre, wäre die Instandsetzung der #A111 auch noch hinzugekommen. „Nach langem Hin und Her haben wir es geschafft, den Starttermin der U6 zu verschieben“, sagt Petra Nelken, Pressesprecherin der BVG.

Statt im Frühjahr 2021, soll es nun im November 2021 losgehen, die Arbeiten an der S25 sollen vorher abgeschlossen sein. „Wenn alles normal verläuft und wir keinen sechswöchigen Dauerregen bekommen, kollidieren …

Flughäfen: BER-Inbetriebnahme erreicht mit Nutzungsfreigabe wichtigen Meilenstein Aufsichtsrat billigt Jahresabschluss 2019 und beruft neue Finanzgeschäftsführerin, aus Berliner Flughäfen

Bau- und Finanzierungsfragen standen im Mittelpunkt der heutigen Sitzung des Aufsichtsrats. Außerdem konnte Einigkeit erzielt werden, die Position der Finanzgeschäftsführerin neu zu besetzten. Frau Aletta von #Massenbach, die bislang für die Frankfurter #Flughafengesellschaft an verantwortlicher Stelle für die internationalen Engagements tätig war, konnte für die #FBB gewonnen werden und wird am 1. September ihre Arbeit aufnehmen. Damit ist die Geschäftsführung der FBB wieder komplett.

Im Hinblick auf das #Baugeschehen konnte ein vorläufiges Fazit der Anstrengungen gezogen werden, dass es bei allen Schwierigkeiten durch die erfolgreiche Baufreigabe im April zu einem positiven Abschluss gekommen war. Vor diesem Hintergrund konnte Flughafenchef Lütke #Daldrup für sich und seine Mannschaft Dank und Anerkennung des Aufsichtsrats entgegennehmen.

Neben den ausstehenden Restarbeiten geht es jetzt darum, in dem angelaufenen #Probebetrieb die praktische Erprobung der Gebäude sowie der Abläufe voranzutreiben. Insofern ließ sich der Aufsichtsrat von der Geschäftsführung und einem externen Berater berichten, dass die ersten Probeläufe mit Partnern und Dienstleistern erfolgreich verlaufen sind. Der weitere Testbetrieb und der Einsatz der Komparsen wird aktuell überdacht und den neuen Bedingungen angepasst.

Zur coronabedingt schwierigen Situation an den beiden Flughäfen berichtete die Geschäftsführung, dass sich das #Verkehrsaufkommen seit Wochen auf einem sehr niedrigen Niveau bewegt. Von daher ist der gestellte Antrag auf die Befreiung der Betriebspflicht am #Flughafen #Tegel nach wie vor begründet.

Von besonderer Bedeutung war letztlich die Diskussion um die Grundsatzfragen der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft. Hierzu legten die Wirtschaftsprüfer ihren Bericht zum Jahresabschluss 2019 vor, in dem bestätigt wurde, dass die FBB einen ordnungsgemäßen Jahresabschluss nach den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften vorgelegt hat, den sogenannten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk.

Der Aufsichtsrat nahm diesen Bericht der #Wirtschaftsprüfer zur Kenntnis und billigte den Konzernabschluss 2019. Das operative Ergebnis von 2019 liegt mit 108,4 Mio. Euro etwas unter dem Bestwert von 2018. Der Konzernverlust beträgt rund 96 Mio. Euro.

Der Aufsichtsrat wird sich bei den anstehenden Sitzungen weiter intensiv mit der Finanzlage der FBB befassen. Die aktuellen Medienberichte über die vermeintliche Schieflage der Flughafengesellschaft wurden vom Aufsichtsrat als unbegründet zurückgewiesen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit der Nutzungsfreigabe des Terminal T1 ist die größte Hürde für den Start des BER am 31. Oktober aus dem Weg geräumt. Das hat der Aufsichtsrat heute zum Anlass genommen, auf seine Arbeit der letzten Jahre zurückzublicken und noch einmal hervorgehoben, dass die Baufertigstellung des Terminal T1 vor allem eine großartige Mannschaftsleistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FBB war und uns dafür ausdrücklich bedankt.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir haben den Aufsichtsrat heute umfassend über die Situation des Luftverkehrs informiert. Auch wenn wir die finanziellen Auswirkungen noch nicht vollständig abschätzen können, ist klar, dass auch wir lange unter Nachwirkungen dieser Krise leiden werden. Der Start des BER Ende Oktober ist für die wirtschaftliche Erholung der FBB und der Wirtschaft der gesamten Hauptstadtregion ein großer Vorteil.“

Kurzvita: Aletta von Massenbach

Berufserfahrung bei der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Seit Juli 2016

Senior Executive Vice President und Geschäftsbereichsleitung Global Investments and Management

Aufsichtsrat in den Flughäfen in Lima, Peru (Vorsitzende), Antalya, Türkei (Vorsitzende), Fortaleza & Porto Alegre, Brasilien (stellv. Vorsitzende), 14 griechische Regionalflughäfen (stellv. Vorsitzende)

2015 – 2016

General Manager Fraport TAV Airports (ehemals ICF Airports)
2012 – 2015

Chief Executive Officer Fraport Twin Star Airport Management AD, Bulgarien
2004 – 2012

Leitung verschiedener Flughafenprojekte (Akquisitionen, Betriebsaufnahmen und Firmengründung, Gesellschaftervertretung, Asset Management) u.a. Philippinen, Portugal, Puerto Rico, Russland, Spanien
1999 – 2003

Leitung Privatisierung des Flughafens von Lima, Peru und Aufbau der Konzessionsgesellschaft Lima Airport Partners 1997 – 1999

Project Management für die Privatisierung der Berliner Flughäfen, einschl. des Baus des neuen Hauptstadtflughafens Berlin Brandenburg International

Project Manager für den Erwerb eines 30%-igen Anteils an der Flughafen Hannover GmbH

1997

Management-Trainee Programm der Fraport AG

Bid-Manager Privatisierung Passagierterminal Santiago de Chile

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Flughäfen: Tegel: Verbleib der Regierungshubschrauber kostet Millionen, aus berlin.de

https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/6164280-4357821-tegel-verbleib-der-regierungshubschraube.html

Auch nach der geplanten Schließung des Berliner Flughafens #Tegel im Herbst 2020 sollen dort noch bis 2029 #Regierungshubschrauber starten und landen.

Das steht schon länger fest, nun hat das Verteidigungsministerium die Kosten beziffert. «Die Ausgaben für den Weiterbetrieb der militärischen Liegenschaft Tegel Nord werden auf jährlich circa fünf Millionen Euro geschätzt», heißt es in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag, die der dpa vorliegt. Darüber berichtete zuvor das Internet-Portal «AviationNetOnline».
Am #BER fehlt Infrastruktur für #Hubschrauber
Die drei #Cougar-Hubschrauber transportieren etwa die Bundeskanzlerin und weitere #Regierungsmitglieder. Im vergangenen Jahr gab es 67 Einsätze. Für die Hubschrauber fehlt nach Darstellung des Ministeriums am neuen #Hauptstadtflughafen BER noch die geeignete Infrastruktur. Der neue #Flughafen in #Schönefeld soll nach jahrelangen Verzögerungen Ende Oktober 2020 ans Netz gehen, dann ziehen auch die Regierungsflugzeuge …

Flughäfen: Flugverkehr in Tegel und Schönefeld im April eingebrochen Covid 19 Pandemie lähmt den Flugbetrieb der Hauptstadtregion, aus Berliner Flughäfen

Im April starteten und landeten auf den Berliner Flughäfen #Schönefeld und #Tegel 27.593 Passagiere. Das sind nur noch 1 Prozent des Verkehrs im Vergleich zum April 2019. Ab Tegel flogen 22.079 Passagiere, in Schönefeld waren es 5.541 Passagiere.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Lage im internationalen #Flugverkehr ist unverändert sehr ernst! Die Passagierzahlen seit Jahresbeginn haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits halbiert. Doch auch wenn der Flugverkehr im April fast zum Erliegen gekommen ist, muss die Hauptstadtregion aus der Luft erreichbar bleiben. Bei anhaltend niedrigen Verkehrszahlen ist allerdings eine Konzentration des Flugverkehrs am Standort Schönefeld unumgänglich. Die nahezu stabilen Frachtmengen in Schönefeld zeigen, dass der Flughafen eine wichtige Aufgabe in der Grundversorgung der Hauptstadtregion erfüllt.“

Insgesamt fertigten die Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel in den ersten vier Monaten dieses Jahres 5.594.818 Passagiere ab, 49,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Auch die #Flugbewegungen sind stark gesunken. Insgesamt starteten und landeten im April 2020 an beiden Flughäfen 1.667 Maschinen, 93,2 Prozent weniger als im April 2019. In Tegel waren es 873 Flugbewegungen, 94,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In Schönefeld starteten und landeten 794 Maschinen (minus 90,2 Prozent).

Der #Frachtverkehr ist mit 1.398 Tonnen im April um 44,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Tegel verzeichnete 507 Tonnen (minus 65,8 Prozent), Schönefeld 891 Tonnen (minus 14,1 Prozent).

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Flughäfen: Flughafen Tegel (TXL): „Es fühlt sich an wie ein Geisterflughafen“, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229006767/Tegel-fuehlt-sich-an-wie-ein-Geisterflughafen.html

Auf den Gängen herrscht gähnende Leere: Am #Airport #Tegel ist wegen der Corona-Krise fast nichts mehr los.

Die Türen des eingefahrenen #TXL-Busses öffnen sich vor dem Terminal, doch heraus kommt: niemand. Wo sich sonst Touristen und Geschäftsreisende mit ihren Koffern und Taschen hineinquetschen, transportiert der Bus an diesem Mittag nur noch heiße Luft. Es sind keine gewöhnlichen Tage. Auch nicht am #Flughafen Tegel. Die Corona-Pandemie hat den #Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen gebracht. In Tegel herrscht deshalb mittlerweile fast Stillstand.

An diesem Mittwoch berät die Gesellschafterversammlung erneut darüber, den Betrieb an dem Airport ganz einzustellen. Vorerst, wie es heißt. Doch abwegig ist es nicht, dass der Flughafen Tegel auch bei einem temporären Betriebsstopp die Türen bis zum geplanten Aus im Herbst nicht mehr öffnet. Das Ende für den Airport könnte damit schon besiegelt werden.

Reisen in der Corona-Krise: Wer fliegt überhaupt noch?
Urlaubsreisen per Flugzeug sind schon seit Wochen nicht mehr erlaubt. Auch geschäftliche Termine werden wegen der Pandemie fast nur noch per Telefon- oder Videokonferenz abgewickelt. Doch wer fliegt in Zeiten von Corona überhaupt noch? Wer setzt sich …

Flughäfen: BER-Chef Lütke Daldrup: „Wir machen jeden Tag eine Million Euro Verlust“, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article228986343/Wir-machen-jeden-Tag-eine-Million-Euro-Verlust.html

#Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup über die #Corona-Krise, den #BER, die Schließung von #Tegel und die Zukunft der #Luftfahrt.

Die Flieger stehen am Boden, die Passagiere bleiben zu Hause. In einem Videochat erklärte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup, was die Krise für die Flughafengesellschaft und die Airports Tegel und Schönefeld bedeutet.

Berliner Morgenpost: Herr Lütke Daldrup, hätten Sie sich träumen lassen, dass Sie den BER nach acht Jahren Verzug eröffnen und keinen interessiert es so richtig?

Engelbert Lütke Daldrup: Niemand hat Corona kommen sehen. Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass wir in ganz Europa seit Wochen nur noch zwei Prozent des Flugverkehrs haben würden. Auch #9/11, die beiden Finanzkrisen oder #Sars haben den #Flugverkehr durchgeschüttelt – aber nicht in diesem Maß. Wir haben eine längere #Durststrecke vor uns und richten uns darauf ein, auch im Sommer sehr wenig Verkehr zu haben.

Am BER geht es voran. Der #TÜV hat die Kabelgewerke abgenommen. Ist das der endgültige Durchbruch für die Eröffnung?

Für die Fertigstellung des Terminalgebäudes ist das so. Wir haben der #Bauaufsichtsbehörde in den letzten Monaten schon viele Dokumente …