Straßenbahn: Ostkreuz Anwohner wollen gegen Straßenbahnbau klagen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ostkreuz-anwohner-wollen-gegen-strassenbahnbau-klagen-29476230?dmcid=nl_20180113_29476230

Alte Friedrichshainer werden sich noch daran erinnern, wie ruhig es einst in den Straßen am #Bahnhof #Ostkreuz war. Das hat sich geändert. Aus ruhigen Wohnstraßen sind belebte Kneipenmeilen geworden, selbst Parkplätze für Fahrräder sind rar, und fast alle Lücken wurden inzwischen bebaut. Damit nicht genug: Bald soll in der #Sonntagstraße auch noch eine #Straßenbahnstrecke dazu kommen. Mit der öffentlichen Auslegung der Pläne hat das #Genehmigungsverfahren begonnen. Doch Anlieger wollen das 12,6-Millionen-Euro-Bauvorhaben verhindern. „Für uns ist die Umleitung der Tram #21 eine Fehlplanung“, sagt einer von ihnen, der Architekt Carsten Joost. „Es zeichnet sich ab, dass Anwohner gegen das Projekt klagen werden.“
Mit der #Straßenbahn zum Ostkreuz? Derzeit ist das keine gute Idee. Denn die Linie 21 schlägt um die wichtigste #Bahnstation im Osten Berlins einen Bogen. Von der nächst gelegenen Haltestelle sind rund 400 Meter zu laufen – ein Hindernisparcours zwischen Kneipentischen und Döner essenden Touristen.
Lärmschutz für 55 Gebäude
Dabei ist das Ostkreuz, das täglich bereits von 210.000 Reisenden und Besuchern genutzt wird, immer bedeutender geworden. Längst stoppen nicht mehr nur S-Bahnen, auch Regionalzüge und der private Fernzug Locomore nach Stuttgart legen Halte ein. Von Juni an kann man vom Ostkreuz sogar mit einem Intercity nach Hannover, Bremen und Norddeich an der Nordsee reisen.
Senat und Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) sind sich einig: Damit das Ostkreuz besser erreichbar ist und das Umsteigen erleichtert wird, muss die Straßenbahn am Eingang halten. Und so soll die Strecke zwischen Boxhagener und Karlshorster Straße künftig anders verlaufen als heute. Geplant ist eine 1240 Meter lange Trasse, die rechts in die Holtei- und links in die Sonntagstraße einbiegt. Dann geht es zum Ostkreuz und unterm Ring hindurch, bis die Gleise die Marktstraße erreichen.
Wie der Fahrgastverband IGEB, die Bezirksämter und andere hat auch Sven Heinemann ungeduldig darauf gewartet, dass die Planfeststellungsverfahren endlich startet. „Das Ostkreuz ist seit 145 Jahren ein Verkehrsknoten“, sagt der SPD-Abgeordnete aus Friedrichshain. „Das neue Ostkreuz braucht die direkte BVG-Anbindung im Interesse der Fahrgäste und Kiezbewohner.“
Am 3. Januar begann die Auslegung der Unterlagen, über 15 Jahre nach …

Straßenbahn: Planung für Tram vom Alex zum Potsdamer Platz ausgeschrieben Die Tramstrecke vom Alex zum Potsdamer Platz ist eines der umstrittensten Verkehrsprojekte Berlins. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-planung-fuer-tram-vom-alex-zum-potsdamer-platz-ausgeschrieben/20806510.html

Für eines der umstrittensten #Verkehrsprojekte der Stadt hat die BVG jetzt die #Planungsleistungen ausgeschrieben: Für den Bau der #Straßenbahn-Strecke vom #Alexanderplatz zum #Potsdamer Platz, die später bis zum Rathaus Steglitz führen soll. Sie gehört zu den Vorhaben des rot-rot-grünen Senats, der das Netz „massiv“ ausbauen will. Angaben zu Terminen und Kosten gibt es noch nicht. Vorgesehen ist ein Baustart in dieser Legislaturperiode, die 2021 endet.
Die nach jahrelangen Planungen vorliegende Vorzugstrasse sieht vor, die Gleise ab dem Knotenpunkt Rathausstraße/Gontardstraße über die Rathausstraße, die Spandauer Straße, den Molkenmarkt, den Mühlendamm, die Gertraudenstraße, den Spittelmarkt und den Leipziger zum Potsdamer Platz zu führen. Die vorläufige Endstelle soll als zweigleisige #Kehranlage – ohne #Wendeschleife – östlich der #Ben-Gurion-Straße entstehen. Die rund 3,5 Kilometer lange Strecke sei – soweit räumlich möglich – als „besonderer , begrünter #Bahnkörper“ auszuführen, heißt es in der Ausschreibung.

Gleise liegen schon – doch sie dürfen nicht genutzt werden

Dafür reicht auf der Rathausstraße sowie im westlichen Bereich der Leipziger Straße zwischen Charlottenstraße und Leipziger Platz die Fläche nicht. Zumindest dort müssen sich Autos und Bahnen die Fahrbahn teilen. Wie das aussehen kann, lässt sich schon sehen: Auf 530 Meter liegen zwischen Mauerstraße und Leipziger Platz bereits Gleise.

Der damalige Verkehrssenator Peter Strieder (SPD) hatte sie 2000 für 1,85 Millionen Euro legen lassen – ohne dass es dafür die rechtlichen Voraussetzungen gab. Der Rechnungshof hat den „rechtswidrigen und unwirtschaftlichen Einbau“ in seinem Jahresbericht 2013 beanstandet. Nach derzeitigem Stand müssen die Schienen beim Bau der gesamten Strecke ersetzt werden, ohne dass sie je eine Straßenbahn …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Bauarbeiten unter der Bahnbrücke Karlshorst beginnen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212913733/Bauarbeiten-unter-der-Bahnbruecke-Karlshorst-beginnen.html

Endlich geht es voran mit dem #Straßenumbau unter der Bahnbrücke am #S-Bahnhof #Karlshorst in Lichtenberg. Ab Januar wollen die Berliner #Wasserbetriebe damit beginnen, dort über zwei Kilometer Trink- und Abwasserdruckleitungen sowie Kanäle zu verlegen. Diese Arbeiten sind Voraussetzung dafür, dass Fuß- und Radwege sowie Gleise für die #Straßenbahn neu gebaut werden können. Ziel ist es, das Verkehrsnadelöhr in Karlshorst aufzuweiten: Unter der Bahnbrücke verläuft die sonst vierspurige #Treskowallee nur zweispurig. Das sorgte in der Vergangenheit immer wieder für lange Staus von Autos und Straßenbahnen. In Zukunft soll der Verkehr auch unter der Brücke vierspurig fließen.

Es werden jetzt rund zehn Millionen Euro investiert, um die Leitungen und Kanäle zu erneuern, teilten die Wasserbetriebe am Mittwoch mit. In das gesamte Bauprojekt, inklusive der neuen Straßenführung, fließen rund 24 Millionen Euro. Während der Bauzeit ist allerdings mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen: Vom 2. Januar an werden an den Kreuzungen Treskowallee und Wandlitzstraße/Am Carlsgarten sowie Dorothea-/Godesberger Straße für etwa zehn Tage punktuelle Einengungen auf eine Spur je Richtung vorgenommen. Von Ende Januar bis Ende Juni wird auf der Treskowallee dann zwischen Sewanstraße und Wandlitzstraße der …

BVG: Chefin über Zukunft der BVG „Wir spüren in Berlin immer deutlicher eine Verkehrswende“ – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/chefin-ueber-zukunft-der-bvg–wir-spueren-in-berlin-immer-deutlicher-eine-verkehrswende–29327906?dmcid=nl_20171221_29327906

Die gute Nachricht: Immer mehr Menschen nutzen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG). Die schlechte: Immer öfter sind Bahnen und Busse überfüllt. BVG-#Chefin Sigrid Evelyn #Nikutta analysiert die Situation – und erläutert, wann sich die Lage für die Pendler entspannt.
Eben in der U-Bahn war es wieder ganz schön voll. Stimmt der Eindruck, dass die Zahl der Fahrgäste in diesem Jahr weiter gestiegen ist?

In der Tat. Im vergangenen Jahr hatte die BVG 1,045 Milliarden #Fahrgäste, das war schon ein Rekord. Für dieses Jahr gehen wir von 1,060 Milliarden Fahrgästen aus. Ob #U-Bahn, #Straßenbahn, #Bus – überall nimmt bei uns die Zahl der Fahrgäste zu. Wir sind auf einem Allzeit-Hoch. Ursprünglich hatten wir mit einem Zuwachs von 10 Millionen gerechnet. 

Wie hat sich die U-Bahn entwickelt?
Wir rechnen damit, dass die Zahl der U-Bahn-Fahrgäste in diesem Jahr bei 560 Millionen liegt, das sind rund sieben Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Die Berliner U-Bahn gehört zur Weltliga, auch 2017. Wahrscheinlich läge die Zahl der Fahrgäste noch höher, wenn wir mehr einsatzbare Fahrzeuge hätten.
Wo hat die U-Bahn die größten Fahrgastzuwächse?
Überall steigt die Zahl an, aber auf einigen U-Bahn-Linien hat sie von 2013 bis 2016 besonders stark zugenommen. Auf der #U5 wuchs sie um 17 Prozent, auf der #U8 um 16 Prozent und auf der #U6 um 13 Prozent. Den größten Zuwachs hatten wir allerdings bei der Straßenbahn.
Welche Linie meinen Sie?
Die #M10. Dort nahm die Zahl der Fahrgäste von 2013 bis 2016 um sagenhafte 45 Prozent zu. Seitdem die Strecke über den Nordbahnhof hinaus zum Hauptbahnhof verlängert wurde, ist es dort richtig abgegangen. Aber auch auf anderen Straßenbahnlinien verzeichnen wir solide Fahrgastzuwächse. Auf der #M8 sind es 19 Prozent, auf der #M6 stieg die Nachfrage um 14 Prozent. Beide Linien verbinden Großsiedlungen mit vielseitigen Einkaufszentren im Osten mit dem Zentrum. Das Angebot hat sehr viele Fahrgäste überzeugt und man sieht hier, wie gut die Straßenbahn …

Bahnhöfe: Unnötiger Stress für Pendler*innen aus Karlshorst?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie groß ist das #Fahrgastaufkommen derzeit in #Karlshorst? Bitte aufschlüsseln für Nah- und
Regionalverkehr.
Antwort zu 1.:
Das Fahrgastaufkommen (Summe der Ein- und Aussteiger pro Tag) am Bahnhof
Karlshorst belief sich für Montag bis Freitag:
 im Regionalverkehr auf rund 4.100 Fahrgäste pro Tag im 1. Halbjahr 2017,
 im #S-Bahn-Verkehr auf rund 12.000 Fahrgäste pro Tag im Jahr 2016
(Hochrechnung aus Erhebung 2012).
Frage 2:
Ist der Bahnhof #Ostkreuz dafür ausgelegt zusätzlich Pendler*innen aus Karlshorst das Umsteigen zu
ermöglichen? Ist ein sicherer Umstieg mit angepassten Fahrzeiten sichergestellt?
Antwort zu 2.:
Ja, der Bahnhof Ostkreuz ist dafür ausgelegt.
Von Karlshorst aus waren verschiedene Ziele mit dem Bahn-#Regionalverkehr erreichbar.
Diese Ziele sind von Karlshorst aus künftig entweder direkt mit der #S-Bahn oder mit
einmaligem Umsteigen erreichbar, wobei sich im dichten Berliner Nahverkehrsnetz
unterschiedliche Relationen mit Umsteigevorgängen an verschiedenen Stationen, nicht
nur in Ostkreuz, ergeben. Die gezielte Anpassung der Übergangszeiten für all diese
Umsteigerelationen ist wegen ihrer großen Menge sowie der großen Zahl fahrplanseitiger
2
Zwangspunkte sowohl im Bahn-Regionalverkehr als auch beispielsweise bei der S-Bahn
oder der #Straßenbahn nicht möglich. Im Hinblick auf das dichte Verkehrsangebot der SBahn
wie auch der übrigen innerstädtischen Verkehrsmittel besteht hierfür auch kein
Erfordernis, da sich ohnehin vergleichsweise geringe Übergangszeiten ergeben.
Frage 3:
Gibt es Überlegungen in dem Zeitraum bis zur Fertigstellung des Regionalverkehrsbahnhof #Köpenick die
#Taktung der S3 von 10 auf 5 Minuten zu erhöhen? Wenn nein, welche Anstrengungen unternimmt der Senat
um die zusätzlichen Fahrgäste in Karlshorst, denen nicht mehr der Regionalzug zur Verfügung steht, in die
S-Bahn aufzunehmen?
Antwort zu 3.:
Im Zielkonzept für den S-Bahn-Verkehr sind auf dem Ostabschnitt der Linie S3, zusätzlich
zum 10-Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten Verstärkerfahrten im 20-Minuten-Takt in
der Relation Friedrichshagen – Ostbahnhof vorgesehen, so dass sich während der
Hauptverkehrszeiten in diesem Abschnitt ein 5/5/10-Minuten-Takt ergäbe. Wegen der
weiterhin eingeschränkten Fahrzeugverfügbarkeit der S-Bahn Berlin GmbH können diese
Leistungen derzeit und absehbar auch in den kommenden Jahren nicht angeboten
werden. Erst mit dem allmählichen Zulauf neuer Fahrzeuge können vsl. ab Mitte der
2020er-Jahre diese Leistungen wieder bestellt und erbracht werden, was seitens des
Landes Berlin dann auch vorgesehen ist.
Bis dahin vermag die im 10-Minuten-Takt und in den Hauptverkehrszeiten mit der
maximalen Zuglänge verkehrende Linie S3 auch ohne zusätzliche Verdichtungen
diejenigen zusätzlichen Fahrgäste aufzunehmen, die anstelle der Linien RE7 und RB14
nun die S3 nutzen. Dies führt zwar zu erhöhten Auslastungen in den Hauptverkehrszeiten,
jedoch nicht zum Erreichen der Kapazitätsgrenze.
Wie bereits in der Antwort zu Frage 2 erläutert, bestehen im Übrigen für bisher von
Karlshorst aus mit dem Bahn-Regionalverkehr erreichbare Ziele zum Teil auch
Fahrtalternativen neben der Nutzung der S3. So ist beispielsweise der Flughafen Berlin-
Schönefeld aus dem Bereich Karlshorst mit den Straßenbahnlinien M17, 37 und 21 und
den S-Bahn-Linien S45 und S9, mit Umsteigen am Bahnhof Schöneweide, zu erreichen.
Frage 4:
Wie stellt der Senat sicher, dass ab Dezember wenn die S9 wieder über die Stadtbahn fährt, die S3
weiterhin im mindestens 10 Minuten Takt verkehrt?
Antwort zu 4.:
Die Linie S3 verkehrt auch seit dem Fahrplanwechsel am 10.12.2017 im Abschnitt
Friedrichshagen – Ostbahnhof tagsüber weiterhin im 10-Minuten-Takt. In den
Hauptverkehrszeiten sowie im Sommerfahrplan auch an Wochenenden wird dieser 10-
Minuten-Takt wie bisher bis Erkner ausgedehnt. Außerhalb dieser Zeiten verkehrt die S3
im Abschnitt Friedrichshagen – Erkner unverändert im 20-Minuten-Takt. Im Abschnitt
Ostbahnhof – Spandau wird die Linie S3 im 20-Minuten-Takt verkehren, der sich mit der
ebenfalls im 20-Minuten-Takt verkehrenden Linie S9 zu einem annähernden 10-Minuten3
Takt überlagert. In Warschauer Straße und Ostbahnhof bestehen zwischen den im
Ostbahnhof beginnenden bzw. endenden Zügen der S3 und der Linie S9 zur Fahrt aus/in
Richtung Spandau kurze Übergangszeiten von wenigen Minuten am gleichen Bahnsteig.
Berlin, den 12.12.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Fahrplan: Sie feiern, wir fahren Heiligabend zu den Eltern, am ersten Weihnachtstag Festmahl bei Oma und am zweiten kommen die Schwiegereltern zu Besuch – und das alles mit der BVG, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2930

Denn selbstverständlich halten auch dieses Jahr wieder #U-Bahnen,
#Busse und #Straßenbahnen Berlin während der Feiertage in Bewegung. Vom
22. Dezember morgens bis zum Abend des 26. Dezember fahren die UBahnen
auf allen Linien außer der U4 und der U55 ohne Pause.
An jedem der Feiertage sorgen rund 3.200 Fahrerinnen und Fahrer sowie Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in den Leitstellen, bei der Infrastruktur, der Sicherheit
und vielen anderen Bereichen dafür, dass jeder in Berlin pünktlich
und zuverlässig zum Gänsebraten, Glühwein und Geschenkeauspacken
kommt.
Mehr Bahnen und Busse an Silvester
Zu Silvester erwarten Berlin und die BVG wieder zahlreiche Besucher aus
aller Welt. Damit diese und alle Berlinerinnen und Berliner rechtzeitig zur gewünschten
Party kommen, fahren viele U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen
öfter als im regulären Fahrplan vorgesehen.
Die U-Bahnen fahren in der Nacht von Silvester auf Neujahr auf allen Linien
durchgehend – auch auf der U4. Einzig die U55 fährt aufgrund der Silvesterfeier
am Brandenburger Tor aus Sicherheitsgründen nur bis 16 Uhr. Dort sind
auch die Buslinien TXL und 100 unterbrochen. Die U3 wird von 24 bis 2 Uhr
bis Warschauer Straße verlängert. In dieser Zeit wird dadurch auf der Stammstrecke
der U1 zwischen Warschauer Straße und Wittenbergplatz ein 7,5-
Minuten-Takt angeboten. Auf der U2 bis 5 Uhr, U6 bis 4 Uhr, U8 bis 1 Uhr und
U9 bis 2 Uhr fahren die Bahnen in weiten Teilen im 5-Minuten-Takt.
Häufiger als im normalen Nachtfahrplan fahren die Straßenbahnlinien M2, M4,
M6, M8 und M10 sowie die Buslinien M11, M19, M21, M29, M32, M37, M45,
M48, M49, M76, M82, N2, N10, N22, N34, N50, N65; N69, N90 und N91. Außerdem
fahren die Linien 107 und X83 die ganze Nacht über (alle 30 Minuten).
Alle Informationen finden sich wie immer im BVG-navi, auf BVG.de sowie in
der kostenfreien BVG-App FahrInfo Plus.
Die BVG wünscht allen Berlinerinnen und Berlinern sowie allen Besuchern der
Stadt ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr!

Straßenbahn: Mehr M1 Ein kleiner Schritt für Berlin, aber ein großer für Pankow, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2926

Vielleicht ist dieses
abgewandelte Neil Armstrong-Zitat etwas hoch gegriffen, doch für die vielen
Fahrgäste der #Straßenbahn #M1 bedeutet die Verbesserung auf ihrer Linie einen
Quantensprung. Statt eines 10-Minuten-Takts fahren die Bahnen zwischen
Mitte, Am Kupfergraben und Pastor-Niemöller-Platz in Pankow seit dem
frühen Montagmorgen im #7,5-Minuten-Takt. Auf den beiden Ästen in Richtung
Rosenthal Nord und Schillerstraße kommt alle 15 statt 20 Minuten eine Bahn.
Damit setzt die BVG den Wunsch vieler Anwohner um und trägt ihren Teil zur
nachhaltigen Entwicklung des wachsenden Pankows bei.
Und es kommt noch besser: Da die Bauarbeiten in der Dietzgenstraße wie
geplant am Sonntag abgeschlossen wurden, können auch die Gleise in Richtung
Schillerstraße von längeren Bahnen befahren werden. Auf dem Ast nach
Rosenthal Nord setzt die BVG bereits seit dem Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 die längeren #Flexity-Straßenbahnen statt zuvor die #GT6-
Bahnen ein. Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität.
Längere Bahnen und höherer Takt: Das Platzangebot auf der M1 ist somit
auf mehr als das Doppelte gestiegen. Damit sollte sich doch niemand mehr
die BVG auf den Mond wünschen.

Cottbus + Straßenbahn: Verkehrspolitik Hoffnung für neue Straßenbahnen in Cottbus, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/hoffnung-fuer-neue-strassenbahnen-in-cottbus_aid-6948982

Der Umstieg am Gelsenkirchener Platz in Sachsendorf zwischen #Straßenbahn und Bus soll verbessert werden. Im September will #Cottbusverkehr das Provisorium verbessern.Gelbe Fahrbahnlinie und Asphaltrampe für die Haltestelle werden bald verschwinden. Im September sollen die Bus- und Bahn-Haltestellen am Sachsendorfer Zelt verbessert werden.
#Cottbus. Das Land stellt mit der Novelle des Nahverkehrsgesetzes 48 Millionen Euro mehr zur Verfügung. Für den Cottbuser Verkehrschef ist das der richtige Weg, aber noch nicht das Ziel.
Der Potsdamer Landtag hat am Mittwoch der Novelle des Nahverkehrsgesetzes zugestimmt. Damit stehen bis zum Jahr 2022 zusätzlich 48 Millionen Euro für Straßenbahnen, #O-Busse und #Barrierefreiheit zur Verfügung. Darüber informiert Kerstin Kircheis. Die Cottbuser Landtagsabgeordnete ist verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Sie erklärt: „Rechnerisch können dank der zusätzlichen Mittel bei einer Eigenbeteiligung der Verkehrsgesellschaften von 50 Prozent und Zuschüssen der Kommunen rund 30 neue Straßenbahnen angeschafft werden.“ Diese Rechnung gilt allerdings aufs ganze Land bezogen und hat ihre Tücken im Detail. Darauf weist  Cottbusverkehrschef Ralf Thalmann hin. Deshalb ist sein Fazit: „Das ist ein Anfang, aber wir sind noch lange nicht am Ziel.“ Der Geschäftsführer setzt dabei auf die Unterstützung der Stadt Cottbus.

Von den 48 Millionen Euro zusätzlich kommen laut Geschäftsführer nur rund sechs Millionen Euro für die Straßenbahnen in …

Potsdam + Straßenbahn: Tram-Strecke in Potsdams Norden eingeweiht Tram-Strecke zum Jungfernsee: Proteste zur Premierenfahrt , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1241031/

Am Samstag haben die #ViP die #Tram-Strecke zum #Jungfernsee eröffnet. Das Land will Gelder für den Ausbau nach #Krampnitz freigeben.

#Potsdam – Es war ein ruckeliger Start: Die mit Blumen festlich geschmückte #Straßenbahn, die am Samstag als erste zur neuen Endhaltestelle Jungfernsee fuhr, musste schon nach wenigen Metern wieder anhalten. Vom Platz der Einheit aus hatte sich das Gefährt in Richtung Norden in Bewegung gesetzt, da legte die Bahn vor dem einstigen Kino Melodie einen unfreiwilligen Stopp ein. Der Grund: Einige Menschen aus einer Gruppe von schätzungsweise gut einem Dutzend Demonstranten hatten die Gleise blockiert – eine bereits zuvor angekündigte Aktion. Mit unter den Protestierern: der Ex-Stadtverordnete Andreas Menzel, der für die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) im Groß Glienicker Ortsbeirat sitzt.
Die Demonstranten kritisierten mit ihrer Aktion, dass mit der Inbetriebnahme der neuen #Tramstrecke in Potsdams Norden die meisten Busverbindungen zwischen Groß #Glienicke und dem Potsdamer Hauptbahnhof nun bereits am Campus Jungfernsee enden beziehungsweise beginnen. Durch den dadurch erforderlichen Umstieg in die Straßenbahn verlängert sich die #Fahrzeit. In der Tat: Wer jetzt von Groß Glienicke einen der wenigen noch bis zum Hauptbahnhof durchfahrenden Busse nutzt, erreicht sein Ziel laut Fahrplan zehn Minuten schneller als beim Umstieg in die Tram.
Neue Tram-Strecke in Potsdam: Fahrland und Krampnitz als nächstes auf dem Plan

Die Premierenfahrt konnte am Samstag nach zehn Minuten Blockade fortgesetzt werden. Damit wurde die neue Strecke entlang der Nedlitzer Straße nach gut einem Jahr Bauzeit feierlich …

Potsdam: Potsdam erweitert sein Straßenbahnnetz Premierenfahrt und Protest , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1240640/

Erstmals seit dem Jahr 2001 wird in Potsdam das #Straßenbahnnetz erweitert. Am Samstag fahren die ersten Trams zum #Campus #Jungfernsee. Demonstranten wollen die Bahn stoppen.

#Potsdam – Am morgigen Samstag fährt die Straßenbahn #96 erstmals bis zum Campus Jungfernsee. Damit wird die erste #Streckenerweiterung seit dem Jahr 2001 in Betrieb genommen. Nach der #Premierenfahrt um 10.08 Uhr beginne um 12.01 Uhr der reguläre Linienverkehr, sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Mittwoch in der Stadtverordnetenversammlung. Anschließend gibt es kostenlose Sonderfahrten, die der Potsdamer Verkehrsbetrieb verlost: Zwischen Hauptbahnhof und Campus Jungfernsee verkehren zusätzlich eine extragroße Combino 400, eine Weihnachtstram und ein Glühweinexpress.
Weniger beschwingt sind viele Groß Glienicker angesichts des Fahrplanwechsels: Sie wollen am Samstag ab 9.45 Uhr am Platz der Einheit mit Transparenten, Trillerpfeifen, Trommeln und Rasseln dafür demonstrieren, dass die Buslinien 638 und 604 aus dem Norden auch weiterhin zum Hauptbahnhof durchfahren, obwohl nun parallel eine Tramstrecke für 7,5 Millionen Euro gebaut wurde. Die Betroffenen beklagen längere Fahrtzeiten und den zusätzlichen …