S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn: U-Bahnen, S-Bahnen, Busse Berliner Wirtschaft warnt vor Verkehrskollaps, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u-bahnen–s-bahnen–busse-berliner-wirtschaft-warnt-vor-verkehrskollaps-30688282?dmcid=nl_20180627_30688282

Volle Bahnen, überfüllte Busse: Das droht auf vielen Strecken in dieser Stadt. Deshalb fordert die Industrie- und Handelskammer (#IHK) Berlin, den #Nahverkehr in stärkerem Maße als bisher geplant auszubauen. „Nur wenn es gelingt, mehr Verkehr dorthin zu verlagern, wird das #Straßennetz den wachsenden Anforderungen des Wirtschaftsverkehrs genügen können“, mahnte Hauptgeschäftsführer Jan Eder.

Natürlich ging es auch um neue Straßen – etwa um die Verlängerung der Autobahn #A100 zur Frankfurter Allee. Doch die Studie, die am Dienstag im Ludwig-Erhard-Haus präsentiert wurde, widmet sich vor allem dem Bahn- und Busverkehr. Bis 2030 werde die Verkehrsnachfrage stärker als erwartet zunehmen, warnen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie der VDCB Verkehrs-Consult.

„Wir brauchen mehr Fahrzeuge“

Wird nicht reagiert, drohen Überfüllungen – etwa auf dem östlichen -Bahn-Ring, auf der #S2 ab Buckower Chaussee und der #S3 ab Köpenick. Auf der U-Bahn-Linie #U5 werde der Abschnitt Friedrichsfelde – Berliner Rathaus „nahezu durchgehend …

S-Bahn: Situation auf der S75, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist gewährleistet, dass ab Dezember 2018 die ungünstige #Umsteigesituation für Fahrgäste der #S75 am
#Ostbahnhof beendet wird und Fahrgäste beim Umsteigen nicht mehr auf einen anderen Bahnsteig wechseln
müssen? Falls nicht, welche Gründe sind dafür ausschlaggebend und welche Anstrengungen werden
unternommen, um die ungünstige Umsteigesituation zu beenden?
Frage 2:
Inwiefern ist vorgesehen, die Linie S75 künftig generell parallel mit der #S3 oder der #S9 in einem Bahnhof auf
einem Bahnsteig ankommen zu lassen, um die Umsteigebedingungen für Fahrgäste zu verbessern?
Frage 3:
Welche Bedingungen müssten erfüllt werden, um diese Umsteigesituation zu erreichen und welche
Auswirkungen hätte das auf das Gesamtgefüge der Linien?
Antwort zu 1 bis 3:
Vorab ist zu erwähnen, dass die Linie S75 bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt (mit
Führung zum #Bahnhof #Ostkreuz) in stadteinwärtiger bzw. in stadtauswärtiger Richtung
einen Umstieg zu/von der Linie S3 am gleichen Bahnsteig im Bahnhof Ostkreuz
2
ermöglicht. Die Ausnahme bilden die Fahrten der Linie S75, die in der Nebenverkehrszeit
bereits in Lichtenberg enden. Fahrplanseitig besteht jedoch die kürzeste Übergangszeit
zwischen der Linie S5 und der Linie S75 – hier ist ein Umstieg am gleichen Bahnsteig an
den derzeit gemeinsam bedienten Stationen Friedrichsfelde Ost, Lichtenberg,
Nöldnerplatz und Ostkreuz möglich. Auch ein bahnsteiggleicher Übergang zwischen der
Linie S75 und S7 ist bereits derzeit an den Stationen Springpfuhl, Friedrichsfelde Ost,
Lichtenberg, Nöldnerplatz und Ostkreuz möglich.
Zur Situation ab Dezember 2018 teilt die DB AG mit: „Ab Dezember 2018 wird die Linie
S75 nach Ostbahnhof verlängert und muss dort aufgrund kurzer Wendezeiten am
Bahnsteig und nicht in der Kehranlage wenden. Damit die Züge der S75 aus dem Osten
am selben Bahnsteig enden, wenden und in die Gegenrichtung zurück fahren können,
muss für die Weiterfahrt nach Westen mit der S3 oder S9 der Bahnsteig gewechselt
werden. Diese Situation wird dadurch deutlich entschärft, dass der Fahrgast an den
vorangehenden Stationen am selben Bahnsteig in die weiter nach Westen fahrenden Züge
der S3 und S5 [und S7] bzw. ab Warschauer Straße auch der S9 umsteigen kann und
hierauf in der elektronischen Fahrplanauskunft auch hingewiesen wird. Der Umstieg an
einer vorangegangenen Station schafft somit bereits Abhilfe und macht den Wechsel der
Bahnsteige im Ostbahnhof entbehrlich.“
Ergänzend ist mitzuteilen, dass eine parallele Ankunft bzw. Abfahrt der Linie S75 mit den
Linien S3 und S9 fahrplanseitig nicht umgesetzt werden kann, da bereits die Linien S3
(Stammzuggruppe) und S9 aufgrund ihrer gemeinsamen Führung nach Spandau
zueinander vertaktet verkehren und sich im Abschnitt Ostbahnhof – Spandau zu einem
annähernden 10-Minuten-Takt überlagern. Die am Ostbahnhof beginnenden bzw.
endenden Züge der S3 (Tageszuggruppe) verkehren somit zeitlich parallel zur Linie S9
und ermöglichen in Warschauer Straße bzw. Ostbahnhof kurze Übergangszeiten am
gleichen Bahnsteig zur Fahrt aus/in Richtung Spandau.
Frage 4:
Wie wird gewährleistet, dass die vermehrten Ausfallzeiten der S75 in jüngster Vergangenheit deutlich
reduziert werden und die Linie für die Fahrgäste wieder attraktiver gestaltet wird? Welche Gespräche führt
der Senat hierzu mit der S-Bahn?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu mit: „Mit Inbetriebnahme der vier-gleisigen Infrastruktur am
Ostkreuz [bis Ostbahnhof] wird es eine deutliche Entspannung vor Ort geben bzw.
[werden] die Möglichkeiten der Disposition im Störungsfall auch zu Gunsten der S75
erweitert.“
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat die S-Bahn Berlin GmbH
und die DB Netz AG in 2018 aufgrund des insgesamt nicht zufriedenstellenden
Pünktlichkeits- und Zuverlässigkeitsniveaus regelmäßig aufgefordert, in persönlichen
Gesprächen auf Leitungsebene die eingeleiteten und geplanten Aktivitäten zur
Verbesserung der Situation darzustellen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
wurde in diese Gespräche ebenfalls eingebunden. Die DB AG hat die Dringlichkeit, die
Qualität des S-Bahn-Verkehrs substanziell zu verbessern, erkannt und ein
geschäftsfeldübergreifendes Qualitätsprogramm gestartet, in dessen Rahmen die S-Bahn
Berlin GmbH und die zuständigen Infrastrukturunternehmen der DB AG bestehende
3
Problemursachen netzweit vertiefend untersuchen, Lösungsansätze erarbeiten und
umsetzen sollen.
Berlin, den 31.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Hängt die DB Netz AG Treptow-Köpenick von der Innenstadt ab?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie entwickelte sich die #Pünktlichkeit der Züge der S-Bahnlinie 3 im Jahr 2017 sowie in den ersten 4
Monaten des Jahres 2018?
Antwort zu 1:
Die nachfolgende Tabelle stellt die Entwicklung des Pünktlichkeitsgrades der Linie #S3 im
Zeitraum Januar 2017 bis April 2018 dar. Die Auswertung bezieht sich auf alle
#Verkehrshalte von Zügen. Als pünktlich werden dabei alle Halte mit weniger als 4 Minuten
#Verspätung gewertet.

 

Monat


Jan 17


Feb 17


Mrz 17


Apr 17


Mai 17


Jun 17


Jul 17


Aug 17


Pünktlichkeitsgrad S3 [%]

 

98,81

 

99,54

 

99,23

 

99,56

 

99,47

 

98,92

 

99,43

 

92,58

 

Monat


Sep 17


Okt 17


Nov 17


Dez 17


Jan 18


Feb 18


Mrz 18


Apr 18


Pünktlichkeitsgrad S3 [%]

 

92,60

 

92,68

 

94,15

 

93,79

 

93,93

 

92,78

 

95,04

 

93,06


2
Frage 2:
Wie viele Züge (Gesamtzahl und prozentual betrachtet) fielen auf der S-Bahnlinie 3 im Jahr 2017 sowie in
den ersten 4 Monaten des Jahres 2018 komplett aus?
Antwort zu 2:
Die Ermittlung der Anzahl der ausgefallenen Zugfahrten ist im Rahmen kurzfristig
aufbereitbarer Daten nicht möglich. Im Rahmen dieser Anfrage lässt sich eine Ausfallquote
anhand des Verhältnisses der Ist-Leistung zu Soll-Leistung der Linie S3 darstellen.
Im Zeitraum Januar 2017 bis März 2018 sind 195.000 Zugkilometer auf der Linie S3
ausgefallen, dies entspricht einer Ausfallquote von 7,1 %. Die Daten für April 2018 liegen
noch nicht vor. Die Angaben beinhalten eine Kumulation von Minderleistungen sowie
baubedingten Ausfällen und Mehrleistungen ausschließlich im Land Berlin.
Frage 3:
Welche Ursachen führten zu den Verspätungen bzw. Zugausfällen der S-Bahnlinie 3 – im Allgemeinen sowie
im Besonderem auf dem Streckenabschnitt zwischen Erkner und Ostkreuz – im Jahr 2017 sowie in den
ersten 4 Monaten des Jahres 2018 (Unterscheidung nach Polizei- und Feuerwehreinsätzen,
Infrastrukturproblemen und technischen Störungen an den Fahrzeuge erbeten)?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt zur Frage 3 mit:
„Die Gründe für die Zugausfälle und Zugverspätungen der Linie S3 sind vielfältig. Zu den
Hauptursachen sind Fahrzeugstörungen, Eingriffe Dritter (u.a. Notarzt- oder
Polizeieinsätze, Personen im Gleis) und technische Störungen an der Infrastruktur (Signaloder
Weichenstörungen) zu rechnen.
2017
• Fahrzeugstörungen  12 %
• Infrastruktur-Störungen  10,9 %
• Polizei- und Notarzteinsätze  5,7 % (+6,1 % Fremdeinwirkungen)
2018 (Jan-Apr)
• Fahrzeugstörungen  10 %
• Infrastruktur-Störungen  10,5 %
• Polizei- und Notarzteinsätze  6,24 % (+7,2 % Fremdeinwirkungen)
Unabhängig von den Störungsursachen ist zu berücksichtigen, dass die hohe Zugdichte
im Bereich Ostkreuz auch das Ausmaß der Zugverspätungen und Zugausfälle der Linie S3
beeinflusst. In Richtung Stadtbahn ist in der Hauptverkehrszeit jede Trasse belegt.
Verspätungen wirken sich unmittelbar auch auf nachfolgende Züge aus, weil Erholungstrassen
fehlen. Um den Betrieb wieder zu stabilisieren ist es dann häufig erforderlich, das
Zugangebot temporär zu reduzieren, also Züge ausfallen zu lassen.“
Hinzu kommt, bezogen auf die Gesamtmenge der Störungsereignisse, ein vergleichsweise
großer Anteil von Sekundärstörungen, die beispielsweise durch Verspätungsübertragung
bei der Wende oder durch die Zugfolge nach verspäteten vorausfahrenden Zügen
verursacht werden. Der Anteil der Sekundärstörungen verteilte sich nach Angaben der DB
AG im Jahr 2017 und in den ersten vier Monaten des Jahres 2018 wie folgt:
3
• 2018, Anteil sekundär = 44 %
• 2017, Anteil sekundär = 36,8 %
Frage 4:
Wie oft endeten Züge der S-Bahnlinie 3 im Jahr 2017 sowie in den ersten 4 Monaten des Jahres 2018
frühzeitig am Ostkreuz, obwohl eine Fahrt bis nach Spandau vorgesehen war und welche Ursachen führten
hierzu (Unterscheidung nach Polizei- und Feuerwehreinsätzen, Infrastrukturproblemen und technischen
Störungen an den Fahrzeuge erbeten)?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt zur Frage 4 mit:
„Eine Beantwortung dieser Frage ist uns mit den uns vorliegenden Daten für 2017 nicht
möglich.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2018 endeten drei Züge, die nach Spandau
verkehren sollten, vorzeitig in Ostkreuz. 141 Züge, die über Ostkreuz hinaus in Richtung
Stadtbahn (z.B. nach Ostbahnhof) verkehren sollten, endeten vorzeitig in Ostkreuz. Eine
Zuordnung der Ausfallgründe zu diesen Fällen ist nicht möglich.“
Frage 5:
Wie oft verkehrten im Jahr 2017 sowie in den ersten 4 Monaten des Jahres 2018 lediglich verkürzte Züge
auf der S-Bahnlinie 3, obwohl Vollzüge geplant waren und welche Gründe führten zur Reduzierung der
Zuglänge?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt zur Frage 5 mit:
„Im Jahr 2017 verkehrten insgesamt 714 Züge mit einer geringeren Zuglänge als geplant.
In den ersten vier Monaten des Jahres 2018 verkehrten 48 Züge mit einer geringeren
Zugstärke als geplant. Zur besseren Einordnung dieser Zahlen ist anzumerken, dass
täglich bis zu 240 Züge auf der Linie S3 verkehren.“
Frage 6:
Wie viel Geld wurde, basierend auf den Zugverspätungen und Ausfällen auf der S-Bahnlinie 3, im Jahr 2017
sowie in den ersten 4 Monaten des Jahres 2018 seitens der Senatsverwaltung nicht an die S-Bahn Berlin
GmbH gezahlt?
Antwort zu 6:
Da die Abrechnung der Verkehrsverträge zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg
mit der S-Bahn Berlin GmbH nicht linienscharf sondern auf Basis der Teilnetze erfolgt, ist
eine qualifizierte Aussage zur monetären Bewertung der Zugausfälle und Verspätungen
auf der S3 im Rahmen kurzfristig aufbereitbarer Daten nicht möglich.
4
Frage 7:
Wie viel Geld wurde, basierend auf den Zugverspätungen und Ausfällen auf der S-Bahnlinie 3, im Jahr 2017
sowie in den ersten 4 Monaten des Jahres 2018 seitens der S-Bahn Berlin GmbH nicht an die DB Netz AG
gezahlt?
Antwort zu 7:
Die DB AG teilt zur Frage 7 mit:
„Die S-Bahn zahlt keine Infrastrukturnutzungsentgelte, wenn die Zugausfälle auf ein
Verschulden der DB Netz AG zurückzuführen sind. In 2017 wurden rund 70.000 Euro und
in den ersten vier Monaten des Jahres 2018 rund 10.000 Euro wegen von der DB Netz AG
verursachten Zugausfällen nicht an die DB Netz AG gezahlt.“
Frage 8:
Welche Gespräche wurden von wem geführt und welche Maßnahmen von wem ergriffen, um die
Pünktlichkeit auf der S-Bahnlinie 3 nachhaltig zu verbessern und Zugausfälle möglichst zu verhindern?
Antwort zu 8:
Aufgrund des insgesamt nicht akzeptablen Pünktlichkeits- und Zuverlässigkeitsniveaus hat
die Leitungsebene der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz die S-Bahn
Berlin GmbH und die DB Netz AG in 2018 regelmäßig zu Gesprächen gebeten, bei denen
die Unternehmen ihre eingeleiteten und geplanten Aktivitäten zur Verbesserung der
Situation darstellen sollten. Die DB AG hat die Dringlichkeit, die Qualität des S-Bahn-
Verkehrs substanziell zu verbessern, erkannt und ein geschäftsfeldübergreifendes
Qualitätsprogramm gestartet, in dessen Rahmen die S-Bahn Berlin GmbH und die
zuständigen Infrastrukturunternehmen der DB bestehende Problemursachen netzweit
vertiefend untersuchen, Lösungsansätze erarbeiten und umsetzen sollen.
Unabhängig davon führen die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) GmbH und die
Länder mit der S-Bahn Berlin GmbH seit vielen Jahren regelmäßig Qualitätsgespräche mit
dem Ziel durch, aufgetretene Qualitätsprobleme im Verkehrsangebot zu besprechen und
Gegensteuerungsmaßnahmen zu vereinbaren, die im Rahmen der Möglichkeiten die
Beseitigung dieser Qualitätsprobleme zum Inhalt haben. Dabei wurden im vergangenen
Jahr auch die Pünktlichkeitsprobleme auf der Linie S3, die seit August 2017 in
Zusammenhang mit dem neuen Bauzustand im Bereich Ostkreuz – Ostbahnhof auftreten,
erörtert. Die Ursache ist eine Verzögerung im Bauablauf des Projekts, in deren Folge der
Endzustand mit viergleisiger Betriebsführung in diesem Streckenabschnitt nicht zeitgleich
mit der Aufnahme des Richtungsbetriebs in der Stadtbahnebene des Bahnhofs Ostkreuz
und der Durchbindung der S3 auf die Stadtbahn erfolgen konnte. Da somit lediglich zwei
Gleise bei gleichzeitig hoher Fahrtenfrequenz zur Verfügung stehen, führen bereits kleine
Unregelmäßigkeiten zu negativen Auswirkungen auf das Verkehrsangebot. Mit der zum
Jahresende 2018 vorgesehenen Inbetriebnahme der Viergleisigkeit zwischen Ostkreuz
und Ostbahnhof ist eine entsprechende Entspannung der Betriebsführung zu erwarten.
Der VBB und die Länder haben zudem erreicht, dass die S-Bahn Berlin GmbH ihr
Konzept, im Falle von Großstörungen jeden zweiten Zug bereits vorzeitig in Rummelsburg
wenden zu lassen, nicht mehr umsetzt.
5
Frage 9:
Welche Bauarbeiten sind seitens der DB Netz AG auf dem Streckenabschnitt zwischen Erkner und Ostkreuz
im laufenden Jahr sowie in den Jahren 2019 und 2020 geplant?
Antwort zu 9:
Die DB AG führt für die Jahre 2018 bis 2020 die nachfolgenden Baumaßnahmen auf:
2018
• Inbetriebnahme (IBN) Ostkreuz und Viergleisigkeit Ostkreuz-Ostbahnhof mit Bf
Warschauer Str.
• Ausbau baubedingtes Weichentrapez mit Lückenschluss in Rummelsburg nach
IBN Ostkreuz
• Brückenarbeiten Eisenbahnüberführung (EÜ) Straße nach Fichtenau, EÜ
Fredersdorfer Mühlenfließ in Verbindung mit Kabelarbeiten,
Oberleitungsarbeiten (OL), Arbeiten am Personentunnel, Tiefenentwässerung
• Erneuerung Bahnsteig und Personenunterführung Karlshorst, Abbruch und
Neubau Bahnsteigdach
• Einzelauswechslung ca. 500 Schwellen zwischen Köpenick und Friedrichshagen
2019
• Errichtung elektronisches Stellwerk (ESTW) auf der Fernbahn unter mittelbarer
Betroffenheit S-Bahn zwischen Karlshorst und Köpenick
• Restarbeiten nach IBN Ostkreuz und Ausbau baubedingtes Weichentrapez
Rummelsburg (Belastungsstopfgänge)
• Ausbau Hilfsbrücke nach Umbau und Erneuerung Bahnsteig zwischen
Wuhlheide und Rummelsburg
2020
• ca. 4.500 m Gleiserneuerung mit Bettungsreinigung zwischen Rahnsdorf und
Erkner
• Errichtung und Inbetriebnahme ESTW und OL-Arbeiten auf der Fernbahn unter
mittelbarer Betroffenheit S-Bahn zwischen Karlshorst und Köpenick
• Erneuerung drei Weichen in Köpenick
• Durcharbeitung beider Gleise zwischen Ostkreuz und Friedrichshagen
• Ausrüstung Fernbahn mit European Train Control System (ETCS) und Abnahme
Hardware unter mittelbarer Betroffenheit S-Bahn zwischen Rahnsdorf und
Erkner
• Durcharbeiten Weichen und Gleise zwischen Rahnsorf und Erkner
Berlin, den 17.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn + Straßenverkehr + Radverkehr: Berufsverkehr in Berlin „Oft hilft nur umdrehen und das Fahrrad holen“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berufsverkehr-in-berlin-oft-hilft-nur-umdrehen-und-das-fahrrad-holen/21112696.html

Per -Bahn, per #Rad oder auch per Flieger: Fünf Tagesspiegel-Redakteure berichten von ihrem täglichen Weg zur Arbeit, der selten stressfrei verläuft
Von Japan nach Köpenick

Wenn alles wie am Schnürchen läuft, schafft man es vom Waldrand in Köpenick zum Askanischen Platz in Kreuzberg in 56 Minuten. Aber das ist nicht so oft der Fall und außerdem ist damit nicht gesagt, in welchem Zustand man ankommt. Wenn man Pech hat, trifft man schon auf der ersten Etappe in der #Tram #62 oder #63 Schülergruppen.

Die verdoppeln bis verdreifachen ihren Flächenverbrauch im Waggon, da sie in der Regel noch nicht gelernt haben, dass man Riesenranzen vom Rücken auch abschnallen kann. Und da sie ja auch noch nach vorn gebeugt auf dem Smartphone daddeln müssen, passen so natürlich kaum noch andere Fahrgäste in die Tram. Da hilft oft nur umdrehen und das Fahrrad holen.

Am -Bahnhof Köpenick angekommen ist es dann aber wirklich kein Kindergeburtstag mehr: Die #S3 sollte man umtaufen zur „Mita-Linie“, wie die ebenfalls dunkelblaue Strecke der Tokioter U-Bahn. Statt von #Erker nach #Spandau fühlt es sich oft an wie zwischen Nishi-Takashimadaira und Endstation Meguro. Fehlen eigentlich nur die „Drücker“, die Oshiyas, robuste Herren in Uniform, die immer noch ein paar Fahrgäste mehr in die Waggons quetschen.

S3-Pendelprofis fahren in Köpenick zunächst ein oder zwei Stationen stadtauswärts nach #Hirschgarten oder #Friedrichshagen, in der Hoffnung, dass sie nach dem Wechsel in den Zug gen Mitte schon mal einen Sitzplatz ergattern – bevor die Gruppen in Köpenick zusteigen.

Warum auf der Strecke nicht mehr Züge eingesetzt werden, bleibt ein Rätsel. Hat sicher was mit Geld zu tun. Oder liegt es daran, dass …

VBB: Ausflugssaison 2018 im VBB eröffnet Mit Bus und Bahn und Kind und Kegel nach jwd

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/ausflugssaison-2018-im-vbb-eroeffnet/1697622.html

Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) gibt es unzählige reizvolle #Ausflugsziele, die bequem mit den Bussen und Bahnen des Öffentlichen Nahverkehrs zu erreichen sind. Pünktlich zum Start der Ausflugssaison fah- ren deshalb zusätzliche Züge und Busse. Hinzu kommen einige Ausflugsli- nien, die das ganze Jahr über verkehren. Alle Abfahrts- und Ankunftszeiten stehen in der Online-Fahrplanauskunft unter VBB.de sowie in der VBB-App Bus & Bahn.

 

#Tariftipps:

Mitnahmeregelungen #VBB-Umweltkarten

An allen Ostertagen von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag gilt die Mitnahmeregelung bei den VBB-Umweltkarten. Inhaber einer VBB- Umweltkarte dürfen den ganzen Tag einen Erwachsenen und bis zu drei Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren unentgeltlich mitnehmen.

 

Tageskarte VBB-Gesamtnetz zum Preis von 21 Euro

Diese Tageskarte gilt für einen Erwachsenen für beliebig viele Fahrten im gesamten Verbundgebiet montags bis freitags ab 9 Uhr bis 3 Uhr des Fol- getages sowie am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen bereits ab 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages.

 

Brandenburg-Berlin-Ticket

Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt für bis zu fünf Personen in Berlin und Brandenburg bei allen Verkehrsunternehmen. Es berechtigt zu beliebig vie- len Fahrten montags bis freitags ab 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages sowie am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen (Karfreitag und Ostermon- tag) bereits ab 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages. Das Brandenburg-Berlin- Ticket ist am Fahrausweisautomaten sowie im Internet für 29 Euro, im per- sonalbedienten Vorverkauf und am Schalter zum Preis von 31 Euro erhält- lich.

 

 

 

#Eisenbahn-Regional- und -Bahn-Verkehr

 

Linie               #RE3 / #RE5

Zeitraum         30.03. – 04.11.2018

  • der Linie RE3 verkehren zusätzliche Züge zwischen Berlin und Prenzlau. Diese fahren jeweils an Samstagen, Sonntagen und auch an Feiertagen morgens gegen 10:20 Uhr ab Berlin und gegen 15:40 Uhr ab Prenzlau zurück.
  • von Baumaßnahmen wird der RE3 bis 11.10.2018 über Berlin-Lichtenberg umgeleitet. Ab 12.10.2018 soll wieder direkt zwi- schen Berlin-Gesundbrunnen und Bernau gefahren werden. Bitte in- formieren Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt.
  • der Linie RE5 werden zusätzliche Züge von Berlin nach Neustre- litz an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen am Morgen gegen 10:10 Uhr ab Berlin Hbf eingesetzt. Die Rückfahrt ab Neustrelitz nach Berlin fährt gegen 16:20 Uhr ab.
  • Von / nach Rostock und Warnemünde besteht Samstag, Sonntag und Feiertag gegen 8 Uhr ab Berlin Hbf eine Direktverbindung. Die Rückfahrt ab Warnemünde beginnt gegen 18:20 Uhr, ab Rostock gegen 18:50 Uhr
  • von Bauarbeiten gibt es bei der Linie RE5 vom 29.07. – 29.08.2018 Einschränkungen zwischen Berlin und Oranienburg. Bit- te informieren Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt.
  • ellen Fahrradwagen ausgestattet für mehr Platz für die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen und Gepäck. (www.vbb.de/radimregio)
  •  

 

Linie               #RB36

Zeitraum         30.03. – 04.11.2018

  • Beeskow und Frankfurt (Oder) im Stundentakt mit dem zusätzlichen Halt an der Station Helenesee (ab ca. 9 Uhr morgens).
  •  

 

Linie               #RB54

Zeitraum         30.03. – 04.11.2018

  • Strecke Löwenberg – Rheinsberg wird in der Sommersaison durch die Linie RB54 bedient mit Anschluss zum RE5. Am Morgen und am Abend besteht eine Direktverbindung zwischen Berlin- Lichtenberg und Rheinsberg. Zusätzlich gibt es an den Wochenen- den mehr Sitzplätze in den Zügen.
  • Ende der Bauarbeiten wird voraussichtlich ab 31.08.2018 ein neuer Fahrplan veröffentlicht. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.
  •  

 

Linie               #RB60

Zeitraum         03.03. – 04.11.2018



 

 

  • Kapazitäten in einigen Zügen der RB60. Für die Besucher der Ado- nisröschen Blüte halten alle Fahrten vom 10.03. -27.05.2018 am zu- sätzlichen Haltepunkt Schönfließ Dorf.
  •  

 

Linie               #RB74

Zeitraum         30.03. – 04.11.2018

  • Bedarfshalt an der Station Pritzwalk Hainholz für einen Ausflug in den Wald- und Naturpark Hainholz und zum Schwimmbad Hainholz.
  •  

 

Linie               #Kulturzug Berlin – Cottbus – #Wrocław (Breslau)

Zeitraum         ganzjährig

  • Kulturzug fährt an den Wochenenden und Feiertagen zwischen Berlin-Lichtenberg – Cottbus und der niederschlesischen Metropole Breslau. Eine Übersicht zum geplanten Kulturprogramm im Zug fin- den Sie online. In Wrocław (Breslau) besteht die Möglichkeit nach Kraków, Katowice und ins Riesengebirge weiterzufahren.
  •  

 

Linie                           #S3

Zeitraum                     30.03. – 04.11.2018

Verkehrszeiten           Samstag von 8 bis 20 Uhr sowie- Sonn- und Feiertag von 9 bis 20 Uhr

  • S Erkner im 10 Minuten-Takt.
  •  

 

 

#Straßenbahnverkehr (Auswahl)

 

Linie                           #87

Zeitraum                     ganzjährig Verkehrszeiten           täglich alle 20 min

Startpunkt                   S-Bahnhof Rahnsdorf (S3)

  • Ausflüge zum Flakensee, Kalksee und zum Aussichtsturm auf dem Krainchsberg.
  •  

 

Linie                           #88

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           Montag bis Freitag alle 20 min

an Wochenenden und Feiertagen alle 30 min

Startpunkt                   S-Bahnhof Friedrichshagen (S3)

  • Schnelle Verbindung zum Museumspark Rüdersdorf und zum Wald- gebiet rund um den Kalksee.
  •  

 

 

 

 

 

#Busverkehr (Auswahl)

 

Linie                           #894 – PlusBus Barnim

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   S-Bahnhof Bernau (S2, RE3, RB24, RB66),

Bahnhof Wandlitz (RB27), Bahnhof Wandlitzsee (RB27)

  • Ausgangspunkt für Touren in den Naturpark Barnim.
  •  

 

Linie                           #896 – PlusBus Barnim

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   S-Bahnhof Bernau (S2)

  • Ausgangspunkt für Touren in den Naturpark Barnim.
  •  

 

Linie                           #904 – HeideLiner – Schorfheide-Ausflugsbus

Zeitraum                     30.03.- 31.10.2018

Verkehrszeiten           Freitag, Samstag, Sonntag, Feiertag Startpunkt                   Bahnhof Groß Schönebeck (RB27)

  • Bahnhof Groß Schönebeck (RB27) mit dem Bus zu den Aus- flugszielen in die Schorfheide. Verkehrt teilweise als Kleinbus mit begrenzte Platzkapazität.
  •  

 

Linie                           #917 – Rund um den Werbellinsee

Zeitraum                     30.03. – 31.10.2018

Verkehrszeiten           Samstag, Sonntag, Feiertag

Startpunkt                   Bahnhof Eberswalde (RE3, RB24, RB60, RB63)

Bahnhof Joachimsthal (RB63)

  • 2 Stunden rund um den Werbellinsee und in der Saison mit Fahrradträger.
  •  

 

Linie                           #A05 – Expressbus

Zeitraum                     25.03. – 04.11.2018

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof S+U Zoologischer Garten (RE1, RE2, RE7, RB14, RB21, RB22)

  • Nach #Elstal zum Designer-Outlet und Karls Erlebnis-Dorf.
  •  

 

Linie                           #10 – PÜCKLERLINIE

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Cottbus (RE1, RE2, RE10, RE18, RB11, RB43, RB46, RB49, OE65)

 

 

  • durch die Innenstadt Cottbus zum #Branitzer Park und zum Tierpark.
  •  

 

Linie                           #47

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Cottbus (RE1, RE2, RE10, RE18, RB11, RB43, RB46, RB49, OE65)

  • der Buslinie 47 ganz bequem von Cottbus nach #Burg im Spree- wald fahren und die #Spreewaldtherme erreichen.
  •  

 

Linie                           #500

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Lübben (RE2, RB24)

  • Nördliche Verbindung zwischen Lübben und #Burg für Ausflüge in den Spreewald.
  • am Wochenende als Kleinbus.
  •  

 

Linie                           #506 – Spreewaldlinie

Zeitraum                     24.03. – 04.11.2018

Verkehrszeiten           Samstag, Sonntag

Startpunkt                   Bahnhof Lübben (RE2, RB24)

Bahnhof Brand Tropical Islands (RE2, RB24)

  • Spreewaldlinie 506 verbindet die Orte des Unterspreewaldes von Lübben bis Tropical Islands miteinander.
  •  

 

Linie                           #508

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich von Montag – Freitag

24.03. – 04.11.2018 auch Samstag, Sonntag

Startpunkt                   Bahnhof Lübben (RE2, RB24)

  • nach Goyatz zum Schiewlochsee und zur Hol- länderwindmühle in Straupitz.
  •  

 

Linie                           #536 – Museumslinie

Zeitraum                     28.04.2018 – 07.10.2018

Verkehrszeiten           Samstag, Sonntag, Feiertag

Startpunkt                   Bahnhof Falkenberg/Elster (RE5, RE10, RB43, S4)

  • Fahrtenpaare nach Mühlberg/Elbe zum Museum "Mühlberg 1547" mit Anschluss Richtung Bad Liebenwerda (Linie 565).
  •  

 

Linie                           #565 – Museumslinie

Zeitraum                     28.04.2018 – 07.10.2018

Verkehrszeiten           Samstag, Sonntag, Feiertag Startpunkt                                   Bahnhof Bad Liebenwerda (RB49, S4)

 

 

 

  •  Fahrtenpaare  nach  Mühlberg/Elbe  zum  Museum  "Mühlberg 1547" mit Anschluss Richtung Falkenberg/Elster (Linie 536).
  •  

 

Linie                           #668

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Elstal (RE4, RB13)

  • Bahnhof aus erreicht man nach kurzer Fahrt das Designer- Outlet und Karls Erlebnis-Dorf.
  •  

 

Linie                           #928

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Müncheberg (Mark) (RB26)

  • Ab Bahnhof Müncheberg nach Buckow in die Märkische Schweiz.
  •  

 

Linie                           #958

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Seelow-Gusow (RB26), Bahnhof Wriezen (RB60)

  • Bahnhof Seelow-Gusow (RB26) oder Bahnhof Wriezen (RB60) zum Schloss Gusow, Schloss Neuhardenberg und zur Teichland- schaft in Altfriedland.
  • Linie verkehrt am Samstag, Sonntag und am Feiertag als Ruf- Bus.
  •  

 

Linie                           #838

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Fürstenberg (Havel) (RE5) Bahnhof Zehdenick (RB12)

  • Verbindung von Zehdenick zum Ziegeleipark Mildenberg und weiter nach Fürstenberg (Havel). In der Ferienzeit und am Wo- chenende als Linientaxi bzw. RufBus unterwegs.
  •  

 

Linie                           #854

Zeitraum                     24.03.- 04.11.2018

Verkehrszeiten           Samstag, Sonntag, Feiertag,

Montag – Freitag nur in der Ferienzeit des Landes Brandenburgs

Startpunkt                   Bahnhof Gransee (RE5)

  • Anbindung des Ziegeleipark Mildenberg mit seiner Industrie- Kultur und Natur. Drei Fahrten vormittags in Richtung Ziegeleipark und drei Fahrten nachmittags nach Gransee zurück.
  •  

 

 

 

Linie                           #430, #431, – Ausflugslinien Scharmützelsee

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Fürstenwalde (Spree) (RE1, RB35)

Bahnhof Wendisch Rietz (RB36) Bahnhof Bad Saarow (RB35) Bahnhof Beeskow (RB36) Bahnhof Storkow (Mark) (RB36)

  • Ausflugslinien rund um den Scharmützelsee über Bad Saarow, Stor- kow, Wendisch Rietz, Lindenberg und Beeskow.
  •  

 

Linie                           #A400 – Ausflugslinie Schlaubetal

Zeitraum                     01.05. – 03.10.2018

Verkehrszeiten           Samstag, Sonntag, Feiertag Startpunkt                                   Bahnhof Jacobsdorf (Mark) (RE1)

Bahnhof Müllrose (RB36)

  • Ausflugslinie hält an mehreren Stationen für eine individuelle Gestaltung von Wanderungen und Ausflügen ins Schlaubetal. Es werden drei Fahrten pro Richtung angeboten.
  •  

 

Linie                           #711, #764 – PlusBus Ruppiner Seenland

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Neuruppin Rheinsberger Tor (RE6)

Bahnhof Neustadt (Dosse) (RE2, RB73) Bahnhof Wusterhausen (RB73)  Bahnhof Kyritz (RB73)

Bahnhof Rheinsberg (Mark) (RB54)

  • für Ausflüge ins Ruppiner Seenland.
  •  

 

Linie                           #735

Zeitraum                     ganzjährig Verkehrszeiten           Montag – Sonntag

Startpunkt                   Bahnhof Meyenburg (RB74)

  • der Mecklenburgische Seenplatte zwischen Meyenburg – Plau am See – Krakow am See. Der VBB-Tarif bzw. das Branden- burg-Berlin-Ticket werden auf dieser Linie nicht anerkannt. Die Mit- nahme von Fahrrädern im begrenzten Umfang möglich.
  • , www.vlp-lup.de

 

Linie                           #745

Verkehrszeiten           29.04.-30.09.2018         Samstag

ganzjährig                   Montag – Freitag

Startpunkt                   Bahnhof Wittstock (Dosse) (RE6) Bahnhof Meyenburg (RB74)

  • der Linie werden während der Ausflugssaison am Samstag zu- sätzliche Fahrten angeboten.
  •  

 

 

 

Linie                           #785 – Schlösserlinie

Verkehrszeiten           29.04.-30.09.2018         Samstag, Sonntag

ganzjährig                    Montag – Freitag

Startpunkt                   Bahnhof Rheinsberg (Mark) (RB54)

  • zur Rheinsberger Seenlandschaft, zur Mecklenburgische Kleinseeplatte. Täglich werden zwei Busverbindungen (2 Hin- und Rückfahrten) zwischen Rheinsberg und Mirow angeboten.
  •  

 

Linie                           #788 – Rheinsberger Seenbus

Zeitraum                     29.04.-30.09.2018

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Rheinsberg (Mark) (RB54)

  • an die Ferienorte der nördlichen Seenregion mit dem Groß Palitzsee. Die Linie verkehrt teilweise als Rufbus.
  •  

 

Linie                           #X15, #695 – Schlösser-Linie

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   S Potsdam Hauptbahnhof (RE1, RB20, RB21, RB22, RB23, S7)

  • Verbindung vom Potsdamer Hauptbahnhof zum Schloss Sanssouci und zu den anderen Schlössern im nördlichen Teil des Parks. Die Linie 695 fährt alle 20 Minuten. Ab 30.03.2018 wird die Linie X15 an Wochenende und Feiertagen zu einem 10-Minuten- Takt verstärkt.
  •  

 

Linie                           #603 – Cecilienhof-Linie

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   S Potsdam Hauptbahnhof (RE1, RB20, RB21, RB22, RB23, S7)

  • Bus fährt alle 20 Minuten zum Neuen Garten mit Schloss Cecili- enhof und dem Marmorpalais. An den Wochenenden und an Feier- tagen startet die Linie am Potsdamer Hauptbahnhof, in der Woche am Platz der Einheit/West.
  •  

 

Linie                           #550

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Groß Kreutz (RE1)

  • Anbindung zum Kloster Lehnin.
  •  

 

Linie                           #553, #580, #581, #582 – PlusBus Hoher Fläming

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Brandenburg a.d.H. (RE1, RB51)

 

 

 

 

 

RB23, S7)

 

S Potsdam Hauptbahnhof (RE1, RB20, RB21, RB22,

 

Bahnhof Bad Belzig (RE7) Bahnhof Treuenbrietzen (RB33)

 

  • Ausflüge in die wald- und seenreiche Landschaft südlich von Brandenburg an der Havel, zum Kloster Lehnin, in den Naturpark Hoher Fläming und in die historischen Stadtkerne von Bad Belzig und Treuenbrietzen.
  •  

 

Linie                           #572 – Burgenlinie

Zeitraum                     24.03.-09.12.2018

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Bad Belzig (RE7)

  • Bus geht 5-mal täglich auf seine Runde zwischen Bad Belzig und Wiesenburg und verbindet viele Orte entlang des Burgen-und Kunstwanderweges.
  • , www.burgenlinie.de

 

Linie                           #607 – Kulturbus-Linie

Zeitraum                     24.03. – 04.11.2018

Verkehrszeiten           Samstag, Sonntag, Feiertag

Startpunkt                   S Potsdam Hauptbahnhof (RE1, RB20, RB21, RB22, RB23, S7)

  • Natur und Kultur rund um den Schwielowsee genießen. Im 2-Stunden-Takt von Potsdam über Caputh, Ferch, Petzow nach Werder (Havel) und zurück. Der Streckenabschnitt Potsdam – Ferch wird im 60-Minunten-Takt bedient.
  •  

 

Linie                           #643 – PlusBus Beelitz-Zauche

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   S Potsdam Hauptbahnhof (RE1, RB20, RB21, RB22, RB23, S7)

Bahnhof Seddin (RE7, RB23)

Bahnhof Michendorf (RE7, RB23, RB33) Bahnhof Beelitz-Heilstätten (RE7)

  • Täglich zwischen Potsdam Hauptbahnhof, Michendorf, Seddin und Beelitz unterwegs.
  • 24.03. -04.11.2018 wird die Linie an den Wochenenden von 7- 17 Uhr ab Beelitz als Linie 645 weitergeführt. Damit haben Reisende aus Potsdam eine durchgängige Verbindung zum Spargelhof Klaistow.
  •  

 

Linie                           #645 – PlusBus Beelitz-Zauche / Spargel-Linie

Zeitraum                     ganzjährig

Verkehrszeiten           täglich

Startpunkt                   Bahnhof Seddin (RE7)

S Potsdam Hauptbahnhof (RE1, RB20, RB21, RB22, RB23, S7)

 

 

 

Bahnhof Beelitz-Heilstätten (RE7)

< >  zwischen  Beelitz,  Beelitz-Heilstätten  (Ausflugsmöglichkeit zum Baumkronenpfad), Fichtenwalde und Lehnin unterwegs. 24.03. -04.11.2018 hält die Linie am Wochenende zusätzliche Klaistow am Spargelhof. Ostern bis Oktober 2018 wird auf der Strecke Wittenberge- Lanz – Lenzen eine erweiterte Mitnahme von Fahrrädern mit einer Kapazität von bis zu 5 Fahrrädern je Fahrt angeboten. Rufbusfahr- ten sind hiervon ausgeschlossen.

 

< >Startpunkt                   S Potsdam Hauptbahnhof (RE1, RB20, RB21, RB22, RB23, S7)

 

Bahnhof Ludwigsfelde (RE3, RE4)

< > Potsdam sowie Babelsberg mit der Stadt Ludwigsfelde und der Kristalltherme.Bahnhof Prenzlau (RE3, RB62) Bahnhof Schwedt (RE3, RB61)

 

Bahnhof Angermünde (RE3, RB61, RB62, RB66)

< > Uckermark-Shuttle rotiert in zwei Richtungen rund um die Uckermark. Ob in kompletter Runde oder in Teilstücken, die Mög- lichkeiten der Entdeckung der Uckermark sind nahezu grenzenlos und das ganz ohne Umsteigen. der Saison vom 01.04. – 31.10.2018 ist der Bus mit einem Fahrradträger ausgestattet. Busse starten in Angermünde und fahren rund um Wolletzsee mit den Stationen Kerkow, Blumberger Mühle, Görlsdorf, Altkünken- dorf und zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.

 

Alle Angaben sind ohne Gewähr.

S-Bahn: Ankunft der S3-Verstärker im Ostbahnhof auf Gleis 9 aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2018/008_ostbahnhof_gleis.htm

Die Ankunft der im #Ostbahnhof endenden #S3-Verstärkerzüge wird von Gleis 10 auf Gleis 9 verlegt. Fahrgäste der #S3 in Richtung City müssen aufgrund des neuen Ankunftsgleises nun zum #Umsteigen im Ostbahnhof den Bahnsteig wechseln. Es empfiehlt sich, stattdessen am Bahnhof Warschauer Straße umzusteigen, dort erfolgt die Weiterfahrt ganz einfach vom selben Bahnsteig. Diese Maßnahme soll den stark ausgelasteten Streckenabschnitt zwischen Warschauer Straße und Ostbahnhof entlasten und stabilisieren.

Die Änderung wird bereits praktiziert und ab 5. Februar 2018 in den Fahrplan aufgenommen, dann erscheint auch das Ankunftsgleis 9 in den elektronischen Fahrplanauskünften.

S-Bahn: Anbindung des Südostens an die Innenstadt durch die S3, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Warum fährt nur noch jeder zweite Zug der #S3 über den #Ostbahnhof hinaus auf die #Stadtbahn?
Frage 2:
Wie beurteilt der Senat den gleichzeitigen Wegfall des #Regionalbahnhalts #Karlshorst sowie jeder zweiten
Durchbindung der S3 auf die Stadtbahn und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Attraktivität des
#ÖPNV?
Antwort zu 1 und 2:
Zum Fahrplanwechsel am 10.12.2017 konnte mit der Wiederinbetriebnahme der seit dem
Jahr 2009 baubedingt gesperrten Südkurve am Ostkreuz die Linie S9 wieder auf ihrem
ursprünglichen Linienweg vom Flughafen Berlin-Schönefeld über die Berliner Stadtbahn
nach Spandau geführt werden. Gleichzeitig ist es aufgrund der begrenzten
Fahrzeugverfügbarkeit notwendig, jeden zweiten Zug der Linie S3 (Tageszuggruppe) am
Ostbahnhof enden zu lassen.
2
Im Abschnitt Ostbahnhof – Spandau verkehrt die Linie S3 demnach im 20-Minuten-Takt,
der sich mit der ebenfalls im 20-Minuten-Takt verkehrenden Linie S9 zu einem
annähernden 10-Minuten-Takt überlagert. Es befinden sich somit im Tagesverkehr
weiterhin sechs Zuggruppen (verkehren jeweils im 20-Minuten-Takt) auf der Stadtbahn,
das dortige Angebot wurde nicht reduziert. In Warschauer Straße und Ostbahnhof
bestehen zwischen den im Ostbahnhof beginnenden bzw. endenden Zügen der S3 und
der Linie S9 zur Fahrt aus/in Richtung Spandau kurze Übergangszeiten von wenigen
Minuten am gleichen Bahnsteig, sodass zwischen Karlshorst und der Stadtbahn weiterhin
Verbindungen im 10-Minuten-Takt bestehen. Die Einschränkungen durch den bei jeder
zweiten Fahrt auftretenden bahnsteiggleichen Umstieg zwischen S3 und S9 werden als
akzeptabel beurteilt.
Die von Karlshorst zuvor mit dem Bahn-Regionalverkehr erreichbaren Ziele sind von
Karlshorst aus nunmehr entweder direkt mit der S-Bahn oder mit einmaligem Umsteigen
erreichbar.
Abgesehen von den baulichen Voraussetzungen, die einen Weiterbetrieb des
Regionalbahnhofs Karlshorst nicht ermöglicht haben, hätte ein Weiterbetrieb nicht nur zu
Vorteilen für die Fahrgäste geführt. Eine Fahrplanbetrachtung durch die DB Netz AG hat
zum Ergebnis gehabt, dass ein zusätzlicher Halt in Karlshorst nach der Inbetriebnahme
des Regionalbahnsteiges am Bahnhof Ostkreuz auf der Stadtbahnebene zu
Trassenkonflikten und zur Unterschreitung der erforderlichen Pufferzeiten führen würde.
Ein anderer Halt auf der Stadtbahn hätte somit entfallen oder die Haltezeit reduziert
werden müssen.
Der neue Regionalverkehrshalt der Linien RE7 und RB14 am Bahnhof Berlin Ostkreuz
führt zu Vorteilen für einen deutlich überwiegenden Teil der Fahrgäste der betroffenen
Linien. Es ergeben sich deutlich verbesserte Anschlussbeziehungen in fast allen
denkbaren Relationen und entsprechend wesentliche verkehrliche Vorteile gegenüber
dem Status quo. Eine Doppelbedienung der Stationen Ostkreuz und Karlshorst würde zu
einer Reisezeitverlängerung im Regionalverkehr führen und demgegenüber nur für einen
geringen Fahrgastanteil nachhaltige Verbesserungen bewirken.
Frage 3:
Wie viele Züge der S-Bahn verkehren nach aktuellem Fahrplan über die Stadtbahn?
Antwort zu 3:
Die Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Charlottenburg wird im Tagesverkehr von sechs
Zuggruppen (verkehren jeweils im 20-Minuten-Takt) bedient. Es erfolgen somit 18 Fahrten
je Stunde und Richtung.
Frage 4:
Über welche Kapazität für eine Angebotsausweitung verfügt die Stadtbahn?
Antwort zu 4:
Die DB teilt hierzu mit:
„Auf der Stadtbahn westlich von Ostbahnhof (bis Westkreuz) lassen sich unter
Beibehaltung der aktuellen Haltezeiten 8 Trassen pro Richtung in 20 Minuten (=1 Zug pro
Richtung alle 2,5 Minuten) konfliktfrei konstruieren.
3
Wir empfehlen aus Qualitätsgründen eine Belegung aller 8 Trassen pro Richtung in 20
Minuten nur in der HVZ. Außerhalb der HVZ empfehlen wir die Freihaltung einer Trasse
pro Richtung in 20 Minuten als Erholungstrasse (= 7 Trassen pro Richtung in 20 Minuten).“
Frage 5:
Welche Maßnahmen sind erforderlich, um die Aufnahmefähigkeit für weitere S-Bahn-Züge auf der Stadtbahn
zu erhöhen?
Frage 6:
Ist die Umsetzung solcher Maßnahmen durch S-Bahn oder den Senat geplant?
Antwort zu 5 und 6:
Die DB teilt hierzu mit:
„Grundsätzlich verfügt die Stadtbahn nach Abschluss der Baumaßnahmen im Bereich
Ostkreuz – Ostbahnhof (Herstellung Viergleisigkeit) über ausreichende
Trassenkapazitäten. […]“
Die Umsetzung einer Angebotsausweitung auf der Stadtbahn – nach Abschluss der
vorgenannten Baumaßnahmen – scheitert nicht aufgrund fehlender infrastrukturseitiger
Voraussetzungen. Eine Führung einer weiteren Zuggruppe als siebte Zuggruppe auf die
Stadtbahn ist im Rahmen der begrenzten Fahrzeugverfügbarkeit bei der S-Bahn jedoch
kurz- und mittelfristig nur zu Lasten anderer bestehender Verkehrsangebote im S-Bahn-
Netz möglich, was somit an anderer Stelle zu verkehrlichen bzw. kapazitativen Nachteilen
führen würde und daher nicht vorgesehen ist.
Frage 7:
Wie viele zusätzliche S-Bahn-Wagen wären für die Durchbindung einer weiteren Zuggruppe auf die
Stadtbahn erforderlich?
Antwort zu 7:
Die Zahl der zusätzlich benötigten S-Bahn-Viertelzüge (Doppeltriebwagen) für die Führung
einer weiteren Zuggruppe über die Stadtbahn hängt vom konkreten Start- und Endpunkt
der jeweiligen Zuggruppe sowie der Zugstärke (Anzahl der Viertelzüge pro Zug) ab.
Beispielsweise würden für eine Verlängerung der mit der maximalen Zugstärke (vier
Viertelzüge) verkehrenden Tageszuggruppe der Linie S3 von Ostbahnhof nach
Charlottenburg zwölf zusätzliche Viertelzüge (plus anteilige Werkstattreserve) benötigt
werden.
Frage 8:
Welche Maßnahmen plant der Senat zur Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des Berliner Südostens an die
Innenstadt?
Antwort zu 8:
Für den S-Bahn-Verkehr sind auf dem Ostabschnitt der Linie S3, zusätzlich zum 10-
Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten Verstärkerfahrten im 20-Minuten-Takt in der
Relation Friedrichshagen – Ostbahnhof geplant, so dass sich während der
4
Hauptverkehrszeiten in diesem Abschnitt ein 5/5/10-Minuten-Takt ergäbe. Die Führung
zusätzlicher S-Bahn-Fahrten auf die Stadtbahn ist ebenfalls Bestandteil aktueller
Planungen des Landes Berlin. Die Planungen sollen im derzeit in Aufstellung befindlichen
Nahverkehrsplan 2019-2023 festgeschrieben werden. Diese Mehrleistungen können aber
erst mit dem Zulauf neuer S-Bahn-Fahrzeuge voraussichtlich ab Mitte der 2020er-Jahre
bestellt und erbracht werden.
Die Inbetriebnahme des Regionalbahnhalts Köpenick (siehe Antwort zu Frage 13) stellt
eine weitere Verbesserung der ÖPNV-Anbindung an die Innenstadt dar. Auch die
Verlegung der Straßenbahnhaltestelle am S-Bahnhof Karlshorst wird Verbesserungen mit
sich bringen. Durch die Verlegung der Haltestellen in den Seitenbereich der Treskowallee
unterhalb der Eisenbahnüberführung werden die Umsteigewege zwischen Straßen- und SBahn
im Vergleich zur heutigen Situation deutlich verkürzt.
Frage 9:
Was sind die Gründe für die Verzögerungen bei der S3 vor der Einfahrt in den Bahnhof Ostkreuz?
Antwort zu 9:
Die DB teilt hierzu mit:
„Auf Grund der Trassierung über dem Kreuz[ungs]bauwerk der S3 von Rummelsburg zum
Bahnsteig Ostkreuz besteht nur eine begrenzte zulässige Geschwindigkeit von 60 km/h.
Zusätzlich ergeben sich je nach aktueller Betriebslage ggf. auftretenden Verspätungen der
aus Lichtenberg kommenden und der S3 planmäßig vorausfahrenden Züge der S7
zusätzliche Verzögerungen. Eine operative Reihenfolgeänderung ist auf Grund der ab
Wannsee vorhandenen eingleisigen Strecke für die S7 eher ungünstig und wird damit nur
im Ausnahmefall umgesetzt.“
Zwischenzeitlich gab und gibt es auch immer wieder Probleme mit der
Signalisierungstechnik in diesem Abschnitt, an deren Beseitigung gearbeitet wird.
Frage 10:
Wie ist der Zeitplan für die Nutzbarmachung aller vier S-Bahn-Gleise zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof?
Antwort zu 10:
Die DB teilt hierzu mit:
„Im November 2018 ist es vorgesehenen, die Viergleisigkeit in Betrieb zu nehmen.“
Frage 11:
Mit welchen Maßnahmen sollen bis zur Nutzbarmachung der vier Gleise zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof
die Verzögerungen reduziert werden?
Antwort zu 11:
Die DB teilt hierzu mit:
„Vor der Inbetriebnahme der Viergleisigkeit sind keine zusätzlichen baulichen Maßnahmen
möglich, die eine beschleunigte Einfahrt der S3 im Bahnhof Ostkreuz ermöglichen. Die
betriebsführenden Bereiche beobachten kontinuierlich den Betriebsablauf und steuern
diese bei Abweichungen durch Störeinflüsse mit dem Ziel einer möglichst schnellen
Stabilisierung zum Erreichen der Planmäßigkeit. Die Betriebszentrale S-Bahn Berlin der
5
DB Netz AG und die Leitstelle des EVU [Eisenbahnverkehrsunternehmen] S-Bahn Berlin
GmbH haben zur Steuerung von Abweichungen Dispositionskonzepte erarbeitet und
vereinbart, die je nach Betriebslage ggf. angepasst zur Anwendung kommen. Das betrifft
auch den hier angefragten Streckenabschnitt Ostkreuz – Ostbahnhof.“
Frage 12:
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die bei der Verkürzung der S75 angekündigte
Umsteigemöglichkeit auf dem gleichen Bahnsteig von der S75 in die S3 wieder zu gewährleisten und bis
wann ist mit deren Realisierung zu rechnen?
Antwort zu 12:
Bereits im Status quo ist in stadteinwärtiger bzw. in stadtauswärtiger Richtung ein Umstieg
zwischen der Linie S75 und der Linie S3 am gleichen Bahnsteig im Bahnhof Ostkreuz
möglich. Die Ausnahme bilden die Fahrten der Linie S75 die in der Nebenverkehrszeit
bereits in Lichtenberg enden. Fahrplanseitig besteht jedoch die kürzeste Übergangszeit
zwischen der Linie S5 und der Linie S75 – hier ist ein Umstieg am gleichen Bahnsteig an
den derzeit gemeinsam bedienten Stationen Friedrichsfelde Ost, Lichtenberg,
Nöldnerplatz und Ostkreuz möglich.
Mit Inbetriebnahme der Viergleisigkeit zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof sollen im
Tagesverkehr alle Fahrten der S75 nach Ostbahnhof durchgebunden werden. Temporäre
Einschränkungen können sich jedoch durch in Planung befindliche Baumaßnahmen (z.B.
Sanierung Gleishallen Ostbahnhof) ergeben.
Frage 13:
Wann rechnet der Senat mit der Eröffnung des Regionalbahnhofs Köpenick und was unternimmt er aktuell in
der zuständigen Senatsverwaltung sowie gegenüber der DB AG und der Planungsbehörde, um das
Verfahren zu beschleunigen?
Antwort zu 13:
Die Inbetriebnahme des Regionalbahnhalts Köpenick ist gegenwärtig für das Jahr 2027
terminiert. Prozesse des Planverfahrens sind vorgegeben und die komplexen Bauabläufe
ermöglichen keine Beschleunigung. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten sind die Beteiligten
bestrebt, das Verfahren sachgerecht schnellstmöglich abzuschließen, um die Terminkette
für das gesamte Vorhaben und den Inbetriebnahmetermin für den Regionalbahnhalt zu
halten.
Berlin, den 18. Januar 2018
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Berlin droht der Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs 600 neue Fahrzeuge müssen für die Stadtbahn und die Nord-Süd-Bahn gekauft werden. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212974473/Berlin-droht-der-Zusammenbruch-des-S-Bahn-Verkehrs.html

Berlins rot-rot-grüne Koalition ist über eine wesentliche verkehrspolitische Zukunftsfrage der Stadt zerstritten. Es geht um die Berliner -Bahn, speziell um den Betrieb auf den #Teilnetzen #Nord-Süd und #Stadtbahn nach 2023. Vor allem muss die Koalition sehr schnell klären, auf welche Weise Berlin 600 -Bahn-Doppelwagen beschaffen möchte, die ab 2026 als Ersatz für die Baureihe #481 benötigt werden. Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) warnt in einem internen Papier von einer "gravierenden Kapazitäts- und Angebotslücke" nach 2023.

Günther und mit ihr die Grünen wollen ausloten, ob sich Unternehmen finden, die die Teilnetze betreiben wollen. Ein entsprechender Senatsbeschluss war aber kurz vor Weihnachten auf Druck der Koalitionsfraktionen verschoben worden, um eine Festlegung zu vermeiden. Weiterhin möchten die Grünen und Teile der SPD einen privaten Geldgeber finden, der die auf 2,4 Milliarden Euro geschätzten 600 neuen Doppelwagen beschafft, bezahlt, wartet und den Betriebsgesellschaften zur Verfügung stellt.

Es geht um die S-Bahn-Linien #S85, #S25, #S2 und #S1, die in Nord-Süd-Richtung die Stadt durchqueren. Das zweite Los umfasst die #Ost-West-Verbindungen #S9, #S7, #S75, #S5 und #S3. Der #Ring ist ab 2021 neu ausgeschrieben worden und wird auch künftig von der Bahn-Tochter S-Bahn Berlin betrieben.

SPD und Linke kritisieren Grünen-Entwurf
Gegen das Konzept der Grünen gibt es massiven Widerstand vor allem in den Fraktionen von SPD und Linke, auch wenn es aus dem Hause Günther heißt, es gebe noch keine Festlegung. "In der SPD kann sich niemand vorstellen, dass sich drei oder noch mehr Akteure am Berliner S-Bahn-Netz beteiligen", sagte der SPD-Verkehrs­experte Sven Heinemann. Denn neben einem oder mehreren Betriebsunternehmen wäre der Fahrzeugdienstleister involviert und die Deutsche Bahn als Eigentümer der Gleise und Stellwerke. Einen solchen "Freilandversuch" am größten deutschen S-Bahn-Netz sollte niemand riskieren, warnt …

Bahnhöfe: Ab Sonntag ist das Ostkreuz ein Fernbahnhof Nach langen Bauarbeiten lebt das Ostkreuz neu auf. An einem neuen Bahnsteig halten Regionalbahnen im Ost-West-Verkehr sowie wenige Fernzüge. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnverkehr-in-berlin-ab-sonntag-ist-das-ostkreuz-ein-fernbahnhof/20663232.html

Aus der #Schmuddelstation ist ein Schmuckstück geworden. Nach elf Jahren Bauzeit folgt am #Ostkreuz mit dem #Fahrplanwechsel am 10. Dezember eine weitere Etappe. Die neu gebaute #Verbindungskurve von der Stadtbahnebene zum Ring geht wieder in Betrieb, und an einem neuen Bahnsteig halten zum ersten Mal auch Regionalbahnen im Ost-West-Verkehr sowie – ganz wenige – Fernzüge.
Über die neue Kurve, bestehend aus zwei Brücken, fahren dann wieder S-Bahnen der Linie #S9 alle 20 Minuten von Spandau über die Innenstadt zum #Flughafen #Schönefeld – ohne Halt am Ostkreuz. An der Kurve gibt es keine Bahnsteige. Auch die #S3 aus Erkner fährt dann im 20-Minuten-Abstand bis Spandau. Dafür endet die #S5 aus Strausberg Nord bereits in Westkreuz und die #S75 aus Wartenberg am Ostkreuz.
 Neu ist der Stopp der #Regionalzüge der Linien #RE1, #RE2, #RE7 und #RB14 am neu gebauten #Regionalbahnsteig auf der Stadtbahnebene. Weil der #Fahrplan keine Reserven mehr hat, durchfahren die Odeg-Züge der RE 2 (Wismar–Cottbus) den #Ostbahnhof dafür ohne Halt. Die Züge der anderen Linien stoppen an beiden Stationen. Dafür entfallen die Stopps der Linien RE 7 und RB 14 in #Karlshorst. Die dortigen Bahnsteige des Regionalverkehrs werden abgerissen, weil sie marode sind.
Vom Ostkreuz nach Stuttgart

Auch der – private – #Fernverkehrszug #Locomore zwischen Berlin und Stuttgart hält erstmals am Regionalbahnsteig am Ostkreuz. Im Juni 2018 folgt dann auch ein #Intercity-Stopp bei der Verbindung Cottbus–#Norddeich. Bei der Rückfahrt Richtung Cottbus lässt der Fahrplan …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Bahnverkehr in Berlin Kein Halt mehr in Karlshorst, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnverkehr-in-berlin-kein-halt-mehr-in-karlshorst/20663230.html

Berlins Südosten verliert im nächsten Jahr einen #Regionalbahnhof. In Zukunft wird hier nur noch an zwei Tagen wird gehalten.
„Nächster #Bahnhof: #Karlshorst“, sagt die Konserve in der S-Bahn. „Übergang zum #Regionalverkehr.“ Mal sehen, wie lange die S-Bahnen das noch behaupten werden, denn zum #Fahrplanwechsel verschwindet der nach dem Mauerbau in den sechziger Jahren errichtete und trotz großer Planungen nie wirklich ausgebaute Regionalbahnhof Karlshorst unwiderruflich. Genau genommen verschwindet er schon jetzt, wie sich beim Abschiedsbesuch vor dem ersten Adventssonntag herausstellt.
Beim Aussteigen aus der #S3 wird klar, dass „Bahnhof“ ein großes Wort für diesen, nun ja, #Haltepunkt, ist. Es gibt je einen Bahnsteig für die beiden Richtungen: Stadtauswärts muss man durch den Tunnel und dann von außen die Böschung hinauf auf der zwar nachwendisch-soliden, aber steilen Treppe. Der andere, in Fahrtrichtung stadteinwärts, liegt zwar in Verlängerung des S-Bahnsteiges, aber ist ausschließlich über eine filigrane, schwer angerostete Fußgängerbrücke erreichbar. Aufzüge, Rolltreppen, Rampen? Gibt’s nicht. Jeder kämpft für sich allein. So wie die beiden Asiatinnen, die ihre Koffer die Böschungstreppe hochwuchten – und von dem Arbeiter oben am Bahnsteig zurück zur S-Bahn geschickt werden. Denn die Strecke ist schon seit 27. November wegen Bauarbeiten gesperrt. Mit scharfem Auge sind die gelben Baumaschinen weiter stadteinwärts auf den Gleisen zu erkennen, mit noch schärferem auch viele Bauleute mit ihren orangenen Warnwesten.
 Auch der Mann auf dem Bahnsteig trägt eine, während er ein neues, noch in Plastikfolie verpacktes Schild eingräbt. Was ist auf dem Schild? „Keine Ahnung!“ Hat wohl irgendwas mit den neuen Signalen zu tun. Die alte Technik werde noch an diesem Wochenende abgebaut: Achszähler, Magnete und die blechernen H-Tafeln, die dem Lokführer …