Bahnhöfe + Regionalverkehr: In Schöneweide halten bald wieder Regionalzüge, aus Berliner zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/berliner-nahverkehr-in-schoeneweide-halten-bald-wieder-regionalzuege,10809298,33835916.html

Ab März geht es von dem alten Bahnhof im Südosten Berlins ohne Umsteigen direkt in den Spreewald. Dennoch wird das Bahnhofsgelände bis mindestens 2021 eine #Baustelle sein.
Er war einer der wichtigsten Fernbahnhöfe in Berlin, Hauptstadt der DDR. Zwar gab es nur einen Bahnsteig, an dem Schnellzüge halten konnten. Doch dort und in der Mitropa-Gaststätte drängten sich viele Fahrgäste. Nach der Wende war es damit vorbei, seit vier Jahren legen nicht mal mehr Regionalzüge Stopps in #Schöneweide ein. Bald wird die Station im Südosten Berlins, an der heute ausschließlich -Bahnen halten, aber wieder zum #Regionalbahnhof. Das teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) der Berliner Zeitung am Montag mit. Vom 21. März an halten die Züge der Regionalbahnlinie #RB24 auch in Schöneweide, sagte er. „Diesen Termin können wir bestätigen.“

Stopps in Mahlsdorf und Köpenick

Die Fahrt in die Spreewaldstadt Lübbenau dauert weniger als eine Stunde. Derzeit fahren die rot lackierten Triebzüge vom Typ Talent, die Eberswalde stündlich mit Berlin, Königs Wusterhausen, Lübben und Senftenberg verbinden, in Schöneweide noch durch. Zwar gibt es die neue Nord-Süd-Verbindung schon seit dem vergangenen Dezember. Aber anders als am Ostkreuz waren Stopps in Schöneweide vorerst nicht möglich, weil an der Sicherungstechnik und den Gleisanlagen noch gebaut wurde.

Durch den zusätzlichen Regionalzughalt gewinnt die Linie RB 24 weiter an Attraktivität, denn in Schöneweide gibt es gute Anschlüsse an zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien der BVG. Eine neue Verbindung kommt voraussichtlich 2019 hinzu. Dann werden die Tramgleise, die heute noch in der Wissenschaftsstadt Adlershof enden, bis Schöneweide verlängert.

Allerdings wird der Bahnhof noch längere Zeit eine Baustelle bleiben. Geplant ist unter anderem eine Straßenbahn-Unterführung, die am Einkaufszentrum unter dem …

Bahnhöfe: Köpenick. Der Regionalbahnhof Köpenick geisterte jahrelang durch die Planungen der Deutschen Bahn. Zwischenzeitlich hatte sie ihn sogar komplett beerdigt., aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/koepenick/verkehr/regionalbahnhof-wieder-thema-d90128.html

 

Jetzt scheint es doch wieder die Chance zu geben, den vom Land Berlin seit über einem Jahrzehnt geforderten #Regionalbahnhof zu bauen. Das wird aus einer schriftlichen Antwort der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt auf eine Anfrage der SPD-Abgeordneten Ellen Haußdörfer und Tom Schreiber deutlich. Darin stellt Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) fest, dass der geplante #Bahnhof für das Land Berlin weiter einen hohen Stellenwert hat. Bei einem Gespräch zwischen Vertretern von Bahn, Bund und Land Berlin am 1. Oktober scheint ein Durchbruch erreicht worden zu sein. 
Um die von der Bahn befürchtete #Behinderung des #Güterverkehrs auf der Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) auszuschließen, soll zwischen Kreuz #Wuhlheide und dem früheren Güterbahnhof #Köpenick ein #drittes #Streckengleis zum #Überholen eingebaut werden. Finanziert wird es gemeinsam durch Bund, Bahn und Berlin. Die neue Lösung hat allerdings auch weitere Folgen. Die Auslegungen und Bürgereinwendungen zum Planfeststellungsbeschluss sind Makulatur, das Verfahren muss noch einmal …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Angemessene Verkehrsanbindung im Südosten Berlins: Der Regionalbahnhof Köpenick, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB) um eine Stel-lungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwor-tung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Hinweis auf den Ur-sprung wiedergegeben.
Frage 1: Welchen Stellenwert misst der Senat dem möglichen #Regionalbahnhof #Köpenick im Verkehrskon-zept für Berlin bei?
Antwort zu 1: Der Senat misst dem geplanten Regio-nalbahnhof Köpenick einen hohen Stellenwert bei.
Die #Netzplanung für den Regionalverkehr hat neben der Anbindung des Berliner Umlands an die Innenstadt aus Sicht des Landes Berlin auch das Ziel der besseren Verknüpfung Berlins – d.h. hier der äußeren Stadt – mit dem Umland. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, jeweils mindestens eines zusätzlichen Halts auf Berliner Stadtgebiet zwischen dem S-Bahn-Ring und der Stadt-grenze in einem Stadtteilzentrum der äußeren Stadt, um sinnvolle Verknüpfungen mit dem Umland auch für die Berliner Wohnbevölkerung sicherzustellen. Köpenick gehört dabei zu einem der dynamischsten Siedlungsgebie-te in Berlin.
Der geplante Regionalbahnhof Köpenick dient damit der Verbesserung der Verknüpfung mit dem Umland, wodurch insgesamt mehr Fahrgäste für den Öffentlicher Nahverkehr (ÖV) gewonnen werden.
Frage 2: Auf welchem Sachstand befindet sich die Planung bzw. das Planfeststellungsverfahren des Regio-nalbahnhofs Köpenick, auch hinsichtlich der Frist zum 20.09.2015 (siehe Drucksache 17/2200)? (Aufstellung erbeten)
Frage 3: Welche Maßnahmen hat der Senat bisher un-ternommen, um den Bau des Regionalbahnhofs Köpenick trotz der zwischenzeitlichen Absage der DB Netz AG im Januar 2013 weiter voranzutreiben? (Aufstellung erbeten)
Frage 4: Zu welchen Ergebnissen führten die Gesprä-che der DB Netz AG, des Bundesministeriums für Ver-kehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) und des Landes Berlin zum Thema Regionalbahnhof Köpenick?
Frage 5: Welchen Sachstand gibt es bezüglich der Fi-nanzierungspläne des Regionalbahnhofs Köpenick? Gibt es veränderte Pläne, andere Finanzierungspartner außer dem Land Berlin einzubeziehen?
Frage 6: Wann fanden die angekündigten weiteren Gespräche des Senats mit der DB AG und dem BMVI (s. Drucksache 17/2200) zur Abstimmung der Realisierung des Bahnhofs Köpenick und der Finanzierung statt und was haben diese ergeben?
Antwort zu 2 bis 6: Die Planung für den Regional-bahnhof Köpenick hatte vor dem von der Deutschen Bahn (DB) verhängten Planungsstopp das Niveau der Entwurfs- und Genehmigungsplanung erreicht. Das Planfeststel-lungsverfahren war eingeleitet worden. Die öffentliche Auslegung war erfolgt.
Aufgrund von Bedenken der DB hinsichtlich der Auswirkungen haltender Regionalverkehrszüge auf die Streckenkapazität wurde die Planung gestoppt.
Das Land Berlin hat darauf in verschiedenen Gesprä-chen auf allen Ebenen die gegen eine Errichtung des Re-gionalbahnhofs Köpenick vorgebrachten Argumente mit der DB sowie dem Bund diskutiert, um die DB zum Ein-lenken zu bewegen. Eine Einzelaufstellung der dazu ge-führten persönlichen Gespräche, Telefonate und Ge-sprächsrunden ist aufgrund des Umfangs nicht möglich.
In einem dazu am 30.10.2014 geführten Gespräch un-ter Beteiligung von Bund, DB und Land Berlin wurde von Seiten der DB eine Lösung vorgeschlagen, die im Ein-klang mit der Errichtung des Regionalbahnhofs Köpenick durch die Errichtung eines dritten Streckengleises zwi-schen dem Abzweig Stadtforst des Wuhlheides Kreuzes bis zum Güterbahnhof Köpenick eine ausreichende Stre-ckenkapazität sicherstellen soll.
Die grundsätzliche Machbarkeit wurde durch eine Machbarkeitsstudie der DB bescheinigt. Nach ausführli-cher Prüfung dieser Lösung und weiteren Detailabstim-mungen wurde in einem Gespräch am 01. Oktober 2015 Einigkeit zwischen Land Berlin, Bund und DB erzielt und die Grundsätze der Finanzierung abgestimmt. An der Gesamtlösung des dritten Streckengleises mit Regional-bahnhof Köpenick werden sich Bund, DB und Land Ber-lin beteiligen.
Es sind weitere Gespräche mit der DB und dem Bun-desministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zur endgültigen Abstimmung der Bedingungen für die Realisierung des Bahnhofs Köpenick und der konkreten Finanzierungsdetails der vorgeschlagenen Lösung vorgesehen, aber noch nicht terminiert.
Die Planung für diesen Abschnitt muss auf Basis der Machbarkeitsstudie für das dritte Streckengleis komplett überarbeitet und beginnend bei der Vorentwurfsplanung erneut erstellt werden. Das Planfeststellungsverfahren wird nach Vorliegen der Genehmigungsplanung neu ge-startet.
Frage 7: Gibt es einen belastbaren Zeitplan für den Bau und die Inbetriebnahme des Regionalbahnhofs Köpe-nick? Wenn ja, wie sieht dieser aus?
Antwort zu 7: Einen belastbaren Zeitplan für den Bau und die Inbetriebnahme des Regionalbahnhofs Köpenick gibt es in diesem frühen Planungsstadium noch nicht.
Frage 8: Wie weit sind die Planungen für den Regio-nalbahnhof Köpenick bezüglich der dort haltenden Regi-onalbahnlinien bereits fortgeschritten? (Aufstellung erbe-ten)
Antwort zu 8: Mit Inbetriebnahme des Regionalbahn-hofs Köpenick wird die bereits jetzt auf dieser Strecke verkehrende Regionalexpresslinie RE 1 einen zusätzli-chen Verkehrshalt am Bahnhof Köpenick erhalten. Diese Option ist im aktuellen Verkehrsvertrag für diese Linie bereits enthalten.
Frage 9: Inwieweit wird die Einrichtung des Regio-nalbahnhofs den S-Bahnverkehr in Köpenick beeinflus-sen?
Antwort zu 9: Da die Berliner S-Bahn auf separaten Gleisen weitestgehend unabhängig vom Fern-, Regional- und Güterverkehr verkehrt, wird keine Beeinflussung des S-Bahnverkehrs in Köpenick erwartet. Es sind auch keine daraus folgenden Veränderungen bei den bestellten Leis-tungen vorgesehen.
Frage 10: Inwieweit wird der Güterverkehr durch die Inbetriebnahme des Regionalbahnhofs beeinflusst wer-den?
Antwort zu 10: Durch den vorgesehenen Bau eines dritten Streckengleises zwischen dem Abzweig Stadtforst des Wuhlheides Kreuzes bis zum Güterbahnhof Köpenick wird die Streckenkapazität gegenüber dem heutigen Zu-stand deutlich erhöht, so dass durch die Inbetriebnahme des Regionalbahnhofs Köpenick keine negativen Einflüs-se für den Schienengüterverkehr erwartet werden.
Frage 11: Welche Folgen ergeben sich aus den aktuel-len Planungen für den Regionalverkehrshalt in Karls-horst?
Antwort zu 11: Die aktuellen Planungen für den Regi-onalbahnhof Köpenick haben keine Folgen für den Regi-onalverkehrshalt in Karlshorst, da aufgrund des Zustandes des Regionalbahnhofs Karlshorst und den diesbezügli-chen Vorgaben des Eisenbahnbundesamtes die DB die Schließung des Regionalbahnhofs Karlshorst nach der Betriebsaufnahme des Regionalbahnsteiges für die Frank-furter Bahn am Bahnhof Ostkreuz voraussichtlich im Dezember 2017 vorgesehen hat.
Frage 12: Gab es oder sind Instandsetzungsmaßnah-men am Regionalbahnsteig Karlshorst geplant?
Antwort zu 12: Die DB AG teilt dazu mit:
„Ja, DB Station & Service führt immer wieder kurz-fristige Instandsetzungsmaßnahmen am Regionalbahn-steig Bahnhof Karlshorst durch.“
Frage 13: Hält die Deutsche Bahn an ihrer Grundsatz-entscheidung „Schließung Karlshorst mit Öffnung Ost-kreuz“ aus ihrem Schreiben vom 20.05.2015 bzw. nach dem Gespräch mit dem BMVI bis heute fest?
Antwort zu 13: Die DB AG führt dazu aus:
„Ja; diese Entscheidung wurde im Rahmen eines Ge-samtverkehrskonzeptes im Zusammenhang mit dem Um-bau des Bahnhofs Ostkreuz getroffen. Darauf wurde u.a. in der Planrechtsunterlage zum Neubau der Eisenbahn-überführung Treskowallee im Erläuterungstext verwie-sen.“
Frage 14: Wird sich der Senat weiterhin für den Erhalt des Regionalbahnsteigs in Karlshorst einsetzen, solange der Regionalbahnhof in Köpenick nicht fertiggestellt ist? Wenn ja, mit welchen Maßnahmen?
Antwort zu 14: Gemäß des Abgeordnetenhausbe-schlusses vom 06. März 2014 wird sich der Senat gegen-über der DB weiterhin dafür einzusetzen, dass die lang-fristig geplante Aufgabe des Regionalbahnhofs Karlshorst bis zur vollständigen Inbetriebnahme des Regionalbahn-steigs am Bahnhof Köpenick aufgeschoben wird, und dazu weitere Gespräche mit der DB führen, unter welchen technischen und finanziellen Maßgaben bis zum o.g. Zeitpunkt ein entsprechender Regionalverkehrshalt am Bahnhof Karlshorst bestellt werden könnte.
Berlin, den 16. November 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Nov. 2015)

Regionalverkehr: Bund prüft neuen Regionalbahnhof für Birkenwerder, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1286940/

#Birkenwerder (MZV) Die Bundesregierung will untersuchen, ob die #Bahnstrecke Berlin-#Gesundbrunnen-Hohen #Neuendorf-#Birkenwerder über den Berliner Außenring zweigleisig ausgebaut und in Birkenwerder ein #Regionalbahnhof eingerichtet werden kann. Das geht aus dem im Mai vorgestellten überarbeiteten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans hervor. Demnach sollen künftig die Züge auf der Nordbahn mit maximal Tempo 160 durch die S-Bahn-Gemeinden rollen. Geprüft wird auch, ob für Regionalzüge ein neuer Bahnsteig in Birkenwerder gebaut werden kann. Der S-Bahnhof soll laut Verkehrswegeplan erhalten bleiben. Die Idee stößt in den betroffenen Kommunen auf ein geteiltes Echo. Grundsätzlich wird die Einrichtung eines Regionalbahnhofes in Birkenwerder, der schon in den 90er-Jahren im Gespräch war, begrüßt. Allerdings wird auch befürchtet, dass die Lärmbelastung erheblich zunehmen könnte. „Ich habe schon um ein Gespräch gebeten“, erklärte Peter Kleffmann, Sprecher der Bürgerinitiative A 10-Nord. Er sei nicht grundsätzlich gegen den …

Regionalverkehr + Flughäfen: Kein Halt des Flughafenexpress in Lichterfelde-Ost?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Warum wird die neue #Regionalbahnlinie #RB19 („#Flughafenexpress“) im Gegensatz zu den RE 3, RE 4 und RE 5 nicht am #Regionalbahnhof #LichterfeldeOst halten und damit eine direkte Anbindung des Berliner Südwesten und des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf durch den Schienenverkehr an den Flughafen BER ermöglichen? Antwort zu 1: Die neue Linie RB 19 Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen – Berlin Hbf – BerlinGesundbrunnen ist nicht primär für Verbindungen von und zum Flughafens Berlin-Schönefeld eingerichtet worden. Sie wird zudem zukünftig nicht über den zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg (BER) verkehren. Für die BER-Anbindung ist vielmehr, neben den bestehenden Linien RE 7 und RB 14, nach wie vor die eigenständige Flughafenexpress-Linie RE 9 vorgesehen. Die RB 19 mit ihrer heutigen Linienführung im nördlichen Abschnitt Königs Wusterhausen Berlin-Gesundbrunnen ist eine „intelligente“ Zwischenlösung bis zur Inbetriebnahme des Flughafens BER. Mit dieser Linie wird eine schnelle umsteigefreie Verbindung des südlichen Linienabschnittes Königs Wusterhausen – Lübbenau – Senftenberg mit der Berliner Innenstadt hergestellt. Damit erhält die Bedienung dieses vormals von der RB 14 erbrachten südlichen Linienabschnittes eine deutliche verkehrliche Aufwertung. Die Rahmenbedingungen erforderten für die RB 14 bis zum Fahrplan 2013 nicht nur eine fahrzeitverlängernde „Stichfahrt“ (Fahrtrichtungsänderung) zum Flughafen Berlin-Schönefeld sondern auch ein Brechen der Linie mit längeren Übergangszeiten. Das wichtige Ziel kurzer Fahrzeiten auch für die Relation Berlin – Senftenberg mit direkter Führung nach Berlin konnte mit der RB 19 nun umgesetzt werden. Zudem werden damit von und nach Berlin zusätzliche Fahralternativen zur stark nachgefragten Linie RE 2 geschaffen, die hierdurch entlastet wird. Die Linie RB 14 verkehrt weiterhin auf dem nördlichen Linienabschnitt Nauen – Berliner Stadtbahn – BerlinSchönefeld Flughafen. Sie wird auch mit Inbetriebnahme des Flughafens BER zusammen mit der Linie RE 7 die Berliner Stadtbahn mit dem Flughafen verbinden (jetzt: Berlin-Schönefeld Flughafen, zukünftig: Flughafen BER). Der Flughafenexpress RE 9 verkehrt wegen der verschobenen BER-Inbetriebnahme noch nicht. Um das zusätzliche Angebot der RB 19 fahrplantechnisch überhaupt einrichten zu können, werden die für den Flughafenexpress RE 9 reservierten Zeitlagen genutzt (einschließlich der vorgesehenen Halte in den Bahnhöfen Südkreuz und Potsdamer Platz). Die RB 19 hält damit nicht in Lichterfelde Ost. Im Übrigen haben auch die Brandenburger Bahnhöfe Teltow und Großbeeren, die nicht einmal über einen S-Bahn-Anschluss verfügen, keinen Verkehrshalt der RB 19. Frage 2: Um welche Zeitspanne würde sich die Fahrt vom Potsdamer Platz zum neuen Hauptstadtflughafen verlängern, würde ein zusätzlicher Halt am Regionalbahnhof Lichterfelde-Ost ermöglicht? Welche zusätzlichen Kosten würden durch diesen Halt entstehen? Antwort zu 2: Unabhängig von der fahrplantechnischen Machbarkeit für den kapazitätsmäßig stark eingeschränkten Streckenabschnitt Südkreuz – Flughafen kann von einer Fahrzeitverlängerung von mindestens zwei Minuten ausgegangen werden. An zusätzlichen Stationsgebühren (ohne zusätzliche Energiekosten) würden ca. 100.000 €/Jahr entstehen (zwei Züge je Stunde und Richtung). Frage 3: Wie viele Fahrgäste nutzen täglich den Bahnhof Lichterfelde-Ost bzw. steigen hier um? Antwort zu 3: Die Nachfragefrequenz des Regionalbahnhofes Lichterfelde Ost beträgt täglich: 2.800 Fahrgäste (montags bis freitags), 1.700 Fahrgäste (Wochenende) bzw. durchschnittlich 2.500 Fahrgäste. Frage 4: Wie lange wird die durchschnittliche Fahrtzeit des X11 vom Bahnhof Lichterfelde-Ost zum Flughafen BER betragen und wie lange würde eine Fahrt mit dem Flughafenexpress im Vergleich dauern? Antwort zu 4: Für die Buslinie X 11 ist eine Fahrzeit von knapp 50 Minuten geplant, die mit einem 10 Minuten-Takt angeboten werden sollen. Die Fahrzeit mit einem Regionalverkehrszug würde etwa 20 Minuten betragen. Frage 5: Wird der Senat den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf vom 20.6.2012 (0192/IV (neu)) umsetzen, und wenn nein, warum nicht? Antwort zu 5: Nein. Mit dem BVV-Beschluss wird gefordert, dass die Flughafenexpress-Linie RE 9 ab dem 03.06.12 auch am Bahnhof Lichterfelde Ost einen Verkehrshalt erhalten soll. Die zukünftig stärkere Belastung der Anhalter Bahn durch zusätzliche Fernzüge (Inbetriebnahme ICE-Strecke Berlin – Erfurt – München, Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8) belastet die Anhalter Bahn, über die auch der RE 9 verkehren soll, zusätzlich. Verkehrshalte für die Linie RE 9 sind nur an den aufkommensstarken Zwischenhalten Potsdamer Platz und Südkreuz vorgesehen. Ein zusätzlicher Halt des RE 9 würde die Situation weiter verschärfen. Zudem sollen möglichst kurze Fahrzeiten (30 Minuten Berlin Hbf – BER) realisiert werden. Weiterhin wird mit dem BVV-Beschluss gefordert, die Fahrpläne der Linien RE 3, 4 und 5 so zu gestalten, dass sich zusammen mit den Zügen der RE 9 ein zeitlich optimal verteiltes und für die Fahrgäste merkbares Angebot (für den Bahnhof Lichterfelde Ost) ergibt. Die RE-Linien 3, 4 und 5 sollen die Ländergrenzen überschreitenden Relationen bedienen. Hierzu müssen sie an sogenannten Anschluss- bzw. Taktknoten im Land Brandenburg fahrplantechnisch ausgerichtet sein. Nur dadurch kann eine umfassende Netzwirksamkeit gewährleistet werden. Neben Direktverbindungen können so auch weiterführende Relationen mit optimierten Umsteigezeiten angeboten werden. Aus diesem Grunde kann die Verteilung der Abfahrtszeiten der Linien eines Bahnhofes nicht auf die kurze innerstädtische Strecke ausgerichtet werden, auf der die RE-Linien parallel fahren. Eine lokale Fahrplanoptimierung für die Relation Lichterfelde Ost – Berliner Innenstadt, die mit dem BVV-Beschluss offensichtlich erzielt werden soll, ist also nicht zielführend. Eine derartige Anpassung würde die verkehrliche Ausrichtung dieser Linien im Gesamtnetz verhindern. Für die innerstädtischen Relationen steht vielmehr das SBahnangebot mit seinen kurzen Taktzeiten zur Verfü- gung. Frage 6: Wird der Senat sich dafür einsetzen, dass der Bahnhof Lichterfelde-Ost als Haltepunkt des Flughafenexpresses RB19 bestimmt wird und wenn nein, wie begründet der Senat seine Haltung? Antwort zu 6: Nein. Es wird auf die Antworten zu den Fragen 1 und 5 verwiesen. Berlin, den 12. März 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Mrz. 2014)

Bahnhöfe: Kaufhaus mit Gleiskreuz Hauptbahnhof-Lehrter Bahnhof nimmt Gestalt an, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002805

Längst heißt der #Lehrter Bahnhof offiziell #Hauptbahnhof, obwohl hier nur die -Bahn hält. Um zu zeigen, dass aus der #Großbaustelle bis zum #Fahrplanwechsel am 28. Mai 2006 tatsächlich ein Fern- und #Regionalbahnhof werden wird, lud DB-Chef Hartmut Mehdorn die Medien im November 2005 zur #Bahnhofsbesichtigung ein.

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Bahnverkehr: Neues Bahnkonzept für Berlin Berlin koppelt seinen Traditionsbahnhof Zoo vom Fernverkehr ab, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsplaene-neues-bahnkonzept-fuer-berlin/622508.html

Pünktlich zur Fußballweltmeisterschaft sollen alle Fern- und #Nahverkehrszüge am dann neu eröffneten #Hauptbahnhof halten. Im neuen #Bahnkonzept für Berlin bleiben die Stationen #Spandau, #Ostbahnhof und #Lichtenberg als #Fernbahnhöfe erhalten. Neu hinzu kommen das #Südkreuz und die Station #Gesundbrunnen als Fernzug-Halt.

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S-Bahn: Wie der öffentliche Nahverkehr die Teltower Region neu erschließt, Knoten S-Bahnhof: Hier bündeln sich die Buslinien, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Mit der #Inbetriebnahme des S-Bahnhofs Teltow Stadt wird der #Busverkehr in dieser Region neu strukturiert: Die #Buslinien erhalten eine zusätzliche Funktion als Zubringer für den S-Bahnverkehr oder verstärken diese. Insgesamt zehn Buslinien bündeln die #Havelbus-Verkehrsgesellschaft (sieben Linien), die #BVG (zwei Linien) und die #Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (eine Linie) am S-Bahnhof Teltow Stadt, der damit zu einem echten Verkehrsknoten und großen Umsteigepunkt für die Fahrgäste avanciert.

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Regionalverkehr + Bahnhöfe: Neuer Bahnhof Karower Kreuz wird vorbereitet Im September 2003 wurde die Öffentlichkeit im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens über die Pläne für den Ausbau der Stettiner Bahn informiert., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002625

Betroffen ist der Abschnitt #Berlin-Nordkreuz bis #Berlin-Karow (Kilometer 4,2 bis 11,6).

Die #Regional- und #Fernbahn-Gleise der #Stettiner Bahn (Strecke Berlin-Gesundbrunnen Richtung Bernau) werden zweigleisig ausgebaut.

#Karower Kreuz
Die meisten Veränderungen finden im Bereich Karower Kreuz statt. Die Fern-/Regionalbahn-Verbindungskurve Blankenburg – Abzweig Karow West (zum nördlichen Berliner Außenring/BAR) wird in neuer Lage neu gebaut.

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S-Bahn: Es steht fest: Teltow erhält wieder S-Bahn-Anschluss – und viel besser als früher Neue Trasse führt direkt nach Teltow hinein – einst endete sie am Stadtrand, aus Punkt 3

Wieder wird eine #Lücke im -Bahnnetz zwischen dem westlichen Berlin und dem Brandenburger #Umland geschlossen. Voraussichtlich zum #Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2004 fährt die S-Bahn über #Lichterfelde Süd hinaus bis nach #Teltow. Aber nicht ganz so, wie sie es bis zum 12. August 1961 tat.

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