Bahnverkehr + S-Bahn + Flughäfen: Nach zwei Jahrzehnten Streit: Baustart für die Dresdner Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216366833/Dresdner-Bahn-Nach-zwei-Jahrzehnten-Streit-startet-das-Bauprojekt.html

Die neue #Trasse soll ab 2025 die Fahrzeit zum #Flughafen #BER verkürzen. Doch noch fehlt eine #Baugenehmigung.
Mehr als 20 Jahre lang wurde geplant, gestritten und geklagt. Nun soll es im Berliner Süden tatsächlich losgehen mit dem #Wiederaufbau der #Dresdner Bahn. Mit zwei neuen Gleisen, die parallel zur bereits bestehenden -Bahn-Trasse vom Berliner Bahnhof #Südkreuz bis nach #Blankenfelde in Brandenburg führen, soll sich die Fahrzeit der Fernzüge nach #Dresden, aber auch weiter nach #Prag, #Wien und #Budapest deutlich verringern.

Auch der künftige Hauptstadt-Airport BER kann über die Dresdner Bahn schneller erreicht werden. Statt wie heute gut eine halbe Stunde soll der #Flughafenexpress dann mit Tempo 160 nur noch 20 Minuten von der Berliner City bis nach Schönefeld benötigen.
Allerdings ist das noch Zukunftsmusik. Denn die Fertigstellung der 16 Kilometer langen Trasse ist nach heutiger Planung der Deutschen Bahn erst für Ende 2025 vorgesehen. Das wären dann fünf Jahre nach der Eröffnung des BER, die aktuell für Oktober 2020 angekündigt ist. Zudem ist unklar, ob dieser Termin wirklich gehalten werden kann. Denn bislang fehlt noch immer für einen der vier Bauabschnitte, den Abschnitt von der Stadtgrenze bis nach Blankenfelde-Mahlow, der …

Cottbus + Straßenbahn: Stadtgeschichte Cottbuser Tatra-Bahnen fahren seit 40 Jahren aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/wirtschaft/seit-40-jahren-fahren-in-cottbus-tatra-strassenbahnen_aid-34954623

Sie sind alt, aber robust – und sie gehören ins Cottbuser Stadtbild: die Tatra-Straßenbahnen. Vor 40 Jahren wurden die ersten Wagen auf die Schienen gestellt.

Es ist fast genau 40 Jahre her, dass die ersten beiden Triebwagen vom Typ #Tatra#KT4D in #Cottbus angeliefert wurden. Ab Februar 1979 wurden sie auch als Solowagen im Liniendienst eingesetzt. Seit dem 4. Oktober 1979 verkehrten dann die ersten zwölf Triebwagen auf der Linie 3 in Doppeltraktion. Bis heute ist es weitgehend unbekannt, dass die aus der damaligen ČSSR gelieferten Tatra- #Straßenbahnen auf eine amerikanische Lizenz zurückgehen. Zu DDR-Zeiten wurde das verschwiegen.

Dass neue Straßenbahnen für die DDR nur aus der ČSSR bezogen wurden, geht auf eine Initiative der Stadt #Dresden gemeinsam mit ihren Verkehrsbetrieben zurück. Sie fanden auf konspirative Weise Kontakt zur Stadt #Prag, wo moderne Tatra-Straßenbahnen im Einsatz waren. Von Ende 1964 bis Mitte 1965 wurden in Dresden drei moderne T3-Triebwagen eingehend erprobt. Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) …

Bahnverkehr: Schneller nach Prag: Mit dem Eurocity in rund vier Stunden von Berlin in die tschechische Hauptstadt aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Schneller-nach-Prag–Mit-dem-Eurocity-in-rund-vier-Stunden-von-Berlin-in-die-tschechische-Hauptstadt-3091480?contentId=1317082

Komfortabel: Vollklimatisierung und freies W-LAN • Preiswert: Europa Sparpreis ab 19,90 Euro

Die #Eurocity-Verbindung zwischen Berlin und #Prag wird  noch schneller. Mit dem Einsatz neuer #Mehrsystem-Lokomotiven verkürzt sich die #Fahrzeit auf künftig rund vier Stunden. Der zeitaufwändige #Lokwechsel in Dresden entfällt. Das neue Angebot ist mit dem kleinen #Fahrplanwechsel am 10. Juni in Kraft getreten.

Von Prag nach Berlin reduziert sich die Fahrzeit um zwölf Minuten auf nur noch knapp 4 Stunden 10 Minuten –  zusätzlich zur bereits Ende 2017 erfolgten Beschleunigung um 13 Minuten. Von Berlin nach Prag sinkt die Reisezeit um zehn Minuten auf in der Regel rund 4 Stunden 5 Minuten.

Die Deutsche Bahn bietet in Kooperation mit der Tschechischen Bahn (CD) einen Zwei-Stunden-Takt zwischen den Metropolen an Spree und Moldau an. Zum Einsatz kommen modernisierte Reisezugwagen mit Vollklimatisierung, freiem W-LAN und einer Höchstgeschwindigkeit von 200 Stundenkilometern.

Eurocity-Züge nach Prag starten von 7.16 Uhr bis 17.16 Uhr zweistündlich ab Berlin Hauptbahnhof. Günstige Europa-Sparpreis-Tickets gibt es bereits ab 19,90 Euro (1. Klasse ab 29,90 Euro).

Neue IC-Busverbindung von Berlin nach Warschau

Mit einer neuen Fernbus-Verbindung bietet die Deutsche Bahn künftig auch nachts eine komfortable Reisemöglichkeit zwischen Berlin und der polnischen Hauptstadt Warschau an. Die IC Busse starten ab 22. Juni täglich um 22.45 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof über Posen und Lodz nach Warschau (Ankunft 7.40 Uhr). Fahrkarten sind zum Einführungspreis ab 14,90 Euro erhältlich. Tickets für die Fahrt zwischen Berlin und Posen gibt es bereits ab 9,90 Euro. Ab Warschau starten die IC Busse täglich um 22.10 Uhr und erreichen Berlin Hauptbahnhof um 7.05 Uhr. Tagsüber verkehren weiterhin vier Eurocity-Züge pro Tag und Richtung zwischen den Metropolen.

Die IC Busse der Bahn sind vollklimatisiert, verfügen über eine Bordtoilette, Steckdosen an jedem Doppelsitz und bieten kostenfreies W-LAN im In- und Ausland. Die Sitzplatzreservierung ist inklusive.

Bahnverkehr: Konkurrenz für die Bahn Tschechen planen neue Züge nach Berlin – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/konkurrenz-fuer-die-bahn-tschechen-planen-neue-zuege-nach-berlin-29728466?dmcid=nl_20180220_29728466

#Vindobona und #Metropol: So hießen zwei traditionsreiche #Zugverbindungen zwischen Berlin und #Wien. Inzwischen kann man die Strecke nicht mehr ohne Umsteigen fahren. Doch das soll sich ändern. Denn das Prager Verkehrsunternehmen #Leo Express hat angekündigt, dass es diese Route mit durchgehenden Fernzügen wiederbeleben möchte. Weitere Zugfahrten soll es auf dem Teilstück zwischen Berlin, Dresden und #Prag geben. Damit kündigen sich im Berliner Zugverkehr Veränderungen an. Der Deutschen Bahn (DB) droht Konkurrenz.

Leo Express ist in dieser Stadt kein Unbekannter. Seit dem vergangenen August betreiben die Tschechen in Zusammenarbeit mit dem Fernbusunternehmen #Flixbus den privaten Zug, der Berlin mit #Stuttgart verbindet – bekannt unter dem Markennamen #Locomore.
Jeweils sechsmal täglich sollen die Züge fahren

Darüber hinaus konzentriert sich der Bahn- und Fernbusbetreiber, der 2016 rund 1,4 Millionen Fahrgäste befördert hat, derzeit auf den Heimatmarkt Tschechien und die Slowakei. Doch es will expandieren. „Wir sehen große Chancen im internationalen Verkehr“, sagte Peter Köhler, Geschäftsführer von Leo Express, am Montag der Berliner Zeitung.

Nun hat das Unternehmen den ersten Schritt getan – und der Behörde ÚPDI, die in Tschechien den Bahnverkehr reguliert, seine Pläne …

Bahnverkehr: Änderungen im Fernverkehrsfahrplan 2018 Berlin – München unter 4 Stunden, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15502382/Fernverkehrsfahrplan_2018.html?start=0&itemsPerPage=20

Berlin – München unter 4 Stunden • Mehr ICE-Direktverbindungen • Ausbau Berlin – Dresden abgeschlossen

Die #Schnellfahrstrecke Berlin – #München (#VDE 8) komplettiert das deutsche Hochgeschwindigkeitsnetz im Osten. Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird die Bahn bis zu 2 Stunden schneller als heute (6 Stunden) zwischen Berlin, Mitteldeutschland und Bayern sein. Dreimal am Tag und pro Richtung fährt der ICE #Sprinter die Strecke von Berlin nach München unter 4 Stunden in 3 Stunden 55 Minuten, die Takt-ICE fahren stündlich in rund 4,5 Stunden auf dieser Relation. Auch die Verbindung von Berlin nach Nürnberg wird sich von heute rund 5 Stunden Fahrzeit auf 3 Stunden 20 Minuten reduzieren.

Neue umsteigefreie #Direktverbindungen werden beispielsweise von Berlin nach #Halle (14 statt bisher 6 pro Tag und Richtung), #Erfurt (stündliche Direktverbindungen, teilweise annähernd Halbstundentakt) und #Frankfurt angeboten. Auf dieser Verbindung wird es künftig bis zu zwei ICE-Fahrten pro Stunde geben. Damit steigt die Zahl der Direktverbindungen zwischen den beiden Metropolen um 30 Prozent. Die ICE Sprinter-Linie Frankfurt – Berlin (Fahrzeit ca. 3 Stunden 55 Minuten) wird von 4 auf 5 Fahrtenpaare ausgeweitet und führt über Erfurt und Halle.

Neu ist auch ein nächtlicher ICE-Zug, der im Sommer (01.06. bis 30.09) täglich  und ganzjährig in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der Relation Berlin (ab 21.28 Uhr/an 7.58 Uhr) – Stuttgart – München (an 7.31 Uhr/ab 21.51 Uhr)  verkehrt.   

Auch Mecklenburg – Vorpommern profitiert von der Neubaustrecke: So fährt auf der Strecke #Binz/#Stralsund – #Prenzlau – Berlin weiterhin ein ICE-Zugpaar von/nach München – allerdings rund 1,5 Stunden schneller als bisher. Weiterhin sind auch zwei IC-Zugpaare am Tag als Shuttle zwischen Stralsund und Berlin mit dortigem ICE-Anschluss unterwegs. Von Rostock ist der ICE auf der Verbindung über Neustrelitz, Berlin, nach München am Wochenende ebenfalls rund 1,5 Stunden schneller. Auch neu ist eine nächtliche ICE-Direktverbindung an Samstagen im Hochsommer von/nach Binz – Rostock – Berlin – Köln.

Der Ausbau der Strecke Berlin – #Dresden auf 160 km/h ist abgeschlossen und die zweistündlichen EC-Züge von Dresden fahren bis zu 15 Minuten schneller in 1 Stunde 50 Minuten nach Berlin. Ab Sommer sind die EC-Züge von Berlin nach #Prag und Gegenrichtung ca. 10 bis 25 Minuten schneller durch den Streckenausbau und Einsatz CZ-#Mehrsystemloks unterwegs.  In Elsterwerda werden viermal am Tag in Pendler-Lagen IC-Halte eingerichtet. Weitere Fahrzeitverkürzungen wird es mit dem ETCS-Ausbau auf 200 km/h und der Dresdner Bahn geben. Ziel ist eine Fahrzeit von 90 Minuten Berlin – Dresden. 

Zum #Fahrplanwechsel erhöht die DB die bundesweiten #Fernverkehrspreise in Summe um durchschnittlich 0,9 Prozent. Nähere Informationen dazu finden Sie unter: www.deutschebahn.com/presse

Buchungsstart für das neue Fahrplanangebot ist der 17. Oktober. Wer bis zum 9. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen. Ab 10. Dezember sind die neuen Preise auf bahn.de, im DB Navigator, und am DB Automaten hinterlegt.  Auskünfte geben dann auch die DB Reisezentren, DB Agenturen und der telefonische Reiseservice unter 01806 99 66 33 (20 Cent pro Anruf, Mobilfunk max. 60 Cent).

Bahnverkehr: Tillich begrüßt Absichtserklärung zu neuer Bahntrasse Dresden – Prag, aus Medienservice Sachsen

Dresden (25. August 2017) – Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat die heute in Karlsbad unterzeichnete deutsch-tschechische Absichtserklärung zur #Neubaustrecke #Dresden#Prag begrüßt.

„Die heute getroffene Absichtserklärung ist eine wichtige und starke Botschaft für ein bedeutendes europäisches Verkehrsprojekt und zugleich ein großer Erfolg für Sachsen“, sagte Tillich am Freitag in Dresden.

Der Regierungschef hatte sich in der Vergangenheit immer wieder in Brüssel, Berlin und Prag dafür eingesetzt, dass das Projekt vorankommt und die Neubaustrecke durch das Erzgebirge Realität werden kann.

Mit der neuen grenzüberschreitenden Strecke, die das Erzgebirge zu großen Teilen unterquert,  kann ein steigendes Güterverkehrsaufkommen bewältigt werden. Zugleich soll die Reisezeit im Personenfernverkehr zwischen Dresden und Prag auf eine gute Stunde halbiert werden. Für das Elbtal bedeutet dies eine massive Entlastung vom Güterfernverkehr und damit nicht zuletzt auch einen Rückgang der Lärmbelastung.

„Es freut mich, wenn die Bewohner des Elbtals dann endlich wieder ruhiger schlafen können. Auch unsere Gäste und Besucher des Elbtals und der Sächsischen Schweiz können dann die einmaligen Blicke von der Bastei in Ruhe genießen.“

Weiter sagte er: „Mit dieser Eisenbahn-Neubaustrecke wird die Wettbewerbsfähigkeit des Freistaates durch die bessere Anbindung an die dynamisch wachsenden Märkte der Länder Süd- und Südosteuropas nachhaltig gesichert und ein Engpass zu den deutschen Seehäfen perspektivisch beseitigt.“

Weiterhin bietet die Neubaustrecke eine hochwassersichere Trassenführung.
Durch die Verlagerung des Verkehrs aus dem Elbtal können außerdem die CO2-Emmissionswerte im Elbtal und Nationalpark Sächsische Schweiz verringert werden.

Das Projekt hat europäische Relevanz: Nicht nur für Deutschland und Tschechien ergibt sich ein erheblicher Nutzen. Es wird auch eine bessere Anbindung der Slowakei, Ungarns sowie Österreichs geschaffen. Dies fördert das Zusammenwachsen der Staaten Mittel- und Osteuropas.

Hintergrund:

In der Absichtserklärung, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und sein tschechischer Amtskollege Dan Tok am Freitag unterzeichnet haben, heißt es unter anderem:

Beide Seiten begrüßen, dass die Eisenbahnverbindung Berlin – Dresden – Prag in die Kategorie Vordringlicher Bedarf des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege aufgenommen wird und erachten es für notwendig, dass die Kapazität der wichtigsten Eisenbahnverbindung zwi¬schen beiden Staaten, der Strecke Dresden – Prag, erhöht sowie die Reisezeiten im Personenverkehr und Beförderungszeiten im Güterverkehr signifikant verkürzt wer¬den.

Rückfragen an Regierungssprecher Ralph Schreiber: mailto:presse@sk.sachsen.de

Potsdam + Straßenbahn: Modernisierte Straßenbahn für Potsdam Runderneuerter Tatra-Zug rollt an Ab Donnerstag ist die modernisierte Tatra-Straßenbahn wieder in Potsdam im Einsatz. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Runderneuerter-Tatra-Zug-rollt-an

#Potsdam. Am Donnerstag in aller Früh wird es so weit sein: Dann geht der erste der in #Prag #modernisierten #Tatra-Züge mit zwei Wagen auf seine Jungfernfahrt über die Potsdamer Schienen. Wahrscheinlich wird er an diesem Tag bei Verstärkerfahrten der Linien 92 und 96 zum Einsatz kommen.

Bis Mitte 2017 sollen noch fünf weitere Züge mit zehn Wagen folgen. Kostenpunkt: 3,3 Millionen Euro plus 300 000 Euro für Ausrüstungen wie neue Fahrkartenautomaten. Die sanierten Straßenbahnen werden voraussichtlich für weitere acht Jahre – also 800 000 Kilometer bis zur nächsten Hauptuntersuchung – durch Potsdam kurven.

Einen Haken gibt es allerdings bei den runderneuerten Trams: Sie sind weiterhin nicht behindertengerecht. „Die Treppen können wir nicht wegdiskutieren“, räumte Oliver #Glaser, technischer Geschäftsführer des Potsdamer Verkehrsbetriebs (#ViP), gestern ein. Deshalb kommen die Bahnen nur als Verstärkung in den Spitzenzeiten im Berufsverkehr zum Einsatz, sagte Martin Grießner, der kaufmännischer Geschäftsführer des ViP ist. An Wochenenden sollen nur Niederflurbahnen fahren. Im Internet kann man sich darüber informieren, wann wochentags barrierefreie Bahnen zu Einsatz kommen.
Zahl der Fahrgäste stark angestiegen

In Empfang genommen wurde der erste Tatra-Heimkehrer gestern in der Werkstatthalle des ViP in der Fritz-Zubeil-Straße. An der Spitze des Empfangskomitees: Bürgermeister und ViP-Aufsichtsratschef Burkhard Exner (SPD), Stadtwerke-Interimschef Christian Erdmann und Milan Slunecko von den Prager Verkehrsbetrieben. Eigentlich hätten die bejahrten Tatras – immerhin Baujahr 1987 – bald aufs Abstellgleis rollen sollen. Doch der rasante Bevölkerungszuwachs machte einen Strich durch die Rechnung. „Der Weiterbetrieb der Tatras ist nötig, weil die Zahl der Fahrgäste stark angestiegen ist und wir darauf mit dem Einsatz von mehr Fahrzeugen gerade im Berufsverkehr und bei Sondervorhaben reagieren müssen“, betonte Exner, ehe er „Allzeit gute Fahrt!“ wünschte. Glaser beschrieb die Vorzüge der Tatras so: „Ein Lastenesel.“

Was genau erwartet die Fahrgäste in den Trams? Im Zuge der Sanierung sind die Fahrzeuge als erstes komplett zerlegt worden. Anschließend hat man die Wagenkästen …

Straßenbahn: Trara für die Tatra, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2184

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben Grund zu feiern. Eine der bekanntesten
#Straßenbahnen Berlins, die #Tatra, hat #Geburtstag. 40 Jahre ist sie jetzt schon
in Berlin unterwegs. Anlässlich dieses Jubiläums überreichte Klaus-Dietrich
Matschke, Bereichsleiter Straßenbahn, am heutigen Donnerstag, den 15. September
2016, eine restaurierte Tatra für die Sammlung #historischer Fahrzeuge
der BVG an den #Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin.
Aber nun erstmal ganz von vorne: Die Tatra-Wagen wurden vom tschechoslowakischen
bzw. tschechischen Hersteller #ČKD Tatra mit Sitz in #Prag produziert.
Die verschiedenen Tatra-Modelle fuhren in fast allen Ostblockländern,
wobei in Berlin die Reihe KT4D zum Einsatz kam. KT steht für kloubovy tramway
(tschechisch: Gelenkwagen), 4 für die Anzahl der Achsen und D für
Deutschland.
Am 11. September 1976 wurde die erste Tatra in Berlin auf der damaligen
Linie 75 zwischen Hackescher Markt und Betriebshof Weißensee in Betrieb
genommen. Obwohl das Modell eigentlich für kleinere und mittlere Betriebe
und eher kurvenreiche und bergige Strecken konzipiert war, entschied man
sich in Berlin für die KT4D als Nachfolger der damals eingesetzten Rekowagen.
Von 1976 bis 1990 sollten die wichtigsten Linien auf KT4D umgestellt
werden und die Erschließung der Neubaugebiete erfolgen.
Zwischen 1976 und 1997 kamen insgesamt 582 Tatras in Berlin zum Einsatz.
Heute zählt der Bestand der Tatra-Züge in Berlin noch 79 Fahrzeuge, die in
den kommenden Monaten nach und nach ausrangiert werden. 40 Wagen verbleiben
als strategische Reserve hinsichtlich der wachsenden Stadt bis 2019
im Bestand der BVG. Auch von den modernisierten KT4D werden sicherlich
ein, zwei Fahrzeuge einen Platz in der historischen Sammlung auf dem Betriebshof
Köpenick finden. So wie die Tatra, die heute übergeben wurde.
Der Wagen aus dem Baujahr 1986 wurde von Experten der BVG und des
Denkmalpflegevereins restauriert und in den Originalzustand der frühen
1980er versetzt. Von der Bestuhlung, der Außenlackierung bis hin zu den begehrten
„Lada Rückleuchten“ ist nun alles wieder beim Alten. Auch die Frontscheinwerfer
vom legendären Skoda S100 bis hin zu den verchromten Scheibenwischer
haben wieder ihren Platz gefunden. Der Wagen ist ein wahres
Schmuckstück geworden.

Die Sammlung historischer Straßenbahnen hat vor knapp einem Jahr ein
neues und ebenfalls geschichtsträchtiges Dach über dem Kopf erhalten. Der
Straßenbahnbetriebshof Köpenick wurde im Jahr 1903 in Betrieb genommen
und steht unter Denkmalschutz. Zwischen 1993 und 1999 wurde der Betriebshof
denkmalgerecht saniert und umgebaut.
Gerne möchte die BVG mit Berlinerinnen und Berlinern sowie interessierten
Gästen am Sonntag, den 18. September das kleine Jubiläum feiern. Zwischen
10 und 17 Uhr starten alle 20 Minuten historische Tatra-Fahrzeuge zu Non-
Stop-Rundfahrten. Auf unterschiedlichen Routen sind die Wagen ab der Endhaltestelle
S+U Alexanderplatz/Dircksenstraße unterwegs. Der Sonderfahrschein
kostet 3,00 Euro, ermäßigt 2,00 Euro. Der eingenommene Betrag
kommt dem Denkmalpflege-Verein zugute.

Bahnverkehr: Strecke Dresden-Berlin Tschechische Bahnen wollen Expressloks für Eurocitys anmieten aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/expresslokomotiven-fuer-dresden-berlin-100_zc-ecc53a13_zs-570f6b3d.html

Mit #Expresslokomotiven wollen die Tschechischen Bahnen (České dráhy/#ČD) die #Eurocity-Züge der Linie #Prag – Dresden – #Berlin #beschleunigen. Ein Sprecher der ČD teilte mit, es sollen dafür zehn Lokomotiven #angemietet werden. Eine europaweite Ausschreibung werde gestartet. Ab dem Fahrplan 2017 solle mit den Mietloks der zeitaufwendige Lokwechsel in Dresden entfallen, da die neuen Loks die Züge mit bis zu 200 Stundenkilometern von Prag bis Hamburg ziehen könnten.

Neue Skoda-Loks kommen nicht auf deutsche Gleise

Eigentlich wollten die ČD ursprünglich eigene neu beschaffte #Skoda-Loks einsetzen. Deren #Zulassung auf deutschen Gleisen hat sich jedoch mehrfach verschoben. Nun dürfen die Loks zwar nach Deutschland, aber nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilometern. Damit sind sie insbesondere nach dem Streckenausbau bis Berlin und jetzt schon zwischen Hamburg und Berlin schlichtweg zu langsam. Deshalb haben die ČD den Plan aufgegeben und mieten Loks, die über uneingeschränkte Zulassungen in Deutschland, Tschechien, der Slokakei, in Ungarn und Österreich verfügen. Warum die ursprünglich geplanten Skoda-Loks noch keine 200 Stundenkilometer in Deutschland fahren dürfen, dazu machte das Eisenbahnbundesamt auf Anfrage keine Angaben. Auch der tschechische Bahnsprecher sowie die Pressestelle der Deutschen Bahn wollten keine Gründe nennen.

Erst unlängst hatte die Deutsche Bahn auf Anfrage bestätigt, dass die Eurocity zwischen Prag, Dresden, Berlin und Hamburg bis Sommer auf modernisierte Waggons umgestellt werden. Für die internationale Verbindung gibt es einen Vertrag mit den Tschechischen Bahnen, die für die Züge …

Bahnverkehr: BAHNVERKEHR Im Eurocity schneller nach Dresden und Prag, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206547911/Im-Eurocity-schneller-nach-Dresden-und-Prag.html

#Tschechische und deutsche #Bahn reagieren auf die #Fernbus-Konkurrenz: #Modernere #Reisezugwagen verkehren bald zwischen Berlin und #Prag.
Bahnreisende von Berlin nach Dresden und Prag können sich auf mehr Komfort und kürzere #Fahrzeiten freuen. Ab Fahrplanwechsel am 13. Dezember will die tschechische Staatsbahn České dráhy (ČD) auf der Strecke modernere Reisezugwagen einsetzen. Zudem soll sich die Fahrzeit von Berlin nach Prag um etwa 15 Minuten auf knapp viereinhalb Stunden reduzieren. Auch nach Dresden sollen die Züge rund zehn Minuten schneller unterwegs sein. ČD und Deutsche Bahn reagieren damit auch auf den zunehmenden Druck der Fernbus-Konkurrenz.
Die Strecke Berlin–Dresden–Prag ist eine der wenigen Fernverbindungen, auf der die Deutsche Bahn keine eigenen Züge einsetzt. Stattdessen verkehren Eurocity, die mit Wagen der tschechischen und der ungarischen Staatsbahn betrieben werden. Das spart Kosten. Zwischen Berlin und Prag gibt es sieben Verbindungen am Tag. Die Züge fahren von Berlin aus teilweise weiter bis nach Hamburg (drei Mal täglich), zum Ostseebad Binz auf Rügen (einmal am Tag) und ab Dezember auch einmal täglich nach Kiel. Rund 100.000 Fahrgäste pro Monat nutzen nach Bahn-Angaben die Züge.
Bereits im Mai 2014 haben die Deutsche Bahn und die ČD einen Vertrag zur Fortsetzung der …