Radverkehr: Stoppt ein Einkaufszentrum das Verkehrs-Prestigeprojekt von Rot-Rot-Grün? Das droht dem „Panke Trail“ am Bahnhof Pankow., aus Der Tagesspiegel

Pankow 6-12-2018

Stoppt ein #Einkaufszentrum das Verkehrs-Prestigeprojekt von Rot-Rot-Grün? Das droht dem „#Panke Trail“ am Bahnhof #Pankow. Er ist einer der acht geplanten #Radschnellwege, die die Regierungskoalition zentral im Berliner #Mobilitätsgesetz verankert hat. Mehr als 100 Kilometer #Radstraßen sollen auf „eigenständigen Sonderwegen“, ausreichend breit und möglichst kreuzungsfrei gebaut werden. So soll die #Verkehrswende vorangetrieben werden – zumindest in der Theorie.

In der Praxis ist der Abschnitt vom #Mauerpark in den Pankower Norden auf halber Strecke zum schmalen Randstreifen heruntergeplant worden. Ursprünglich sollte der „Panke Trail“ entlang der Stettiner Bahn über 13 Kilometer kreuzungsfrei bis nach #Buch führen, ab dem Bahnhof Pankow über das Gelände des Möbel-Unternehmers Kurt Krieger. Hier ist das Baugebiet „Pankower Tor“ mit 2000 Wohnungen geplant.

Doch nun soll die „#Radschnellverbindung 4“ direkt vor dem Krieger-Gelände an der Berliner Straße enden und erst hinter der Autobahnbrücke an der Prenzlauer Promenade weitergeführt werden. Dazwischen ist nur noch ein normaler Radweg entlang der #Granitzstraße vorgesehen – mit einer zwei Meter breiten Spur pro Richtung, direkt neben der ebenfalls avisierten neuen Tramtrasse. Diese Planungen wurden auf der Auftaktveranstaltung zum „Pankower Tor“ am 23. November präsentiert.

Der Fahrradclub ADFC Berlin fordert das Land Berlin auf, die Pläne schnell zu korrigieren und den „Panke Trail“ …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Invalidenstraße Chaos streng nach Plan, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/invalidenstrasse-chaos-streng-nach-plan,10809148,24101594.html

Selbst Bundesbauminister #Ramsauer mokierte sich schon darüber. Doch die Großbaustelle auf der #Invalidenstraße in Mitte wird bis 2015 bleiben. „Es läuft gut. Wir sind zu 60 Prozent fertig“, sagte Uwe Kutscher, Bau-Chef der #BVG. Dabei waren die Verantwortlichen schon oft wegen der Baustelle kritisiert worden. Auch der prominenteste Anlieger, Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU), mokierte sich. DDR vernichtete alle Pläne Kein Wunder: Er konnte sein Gelände eines Tages nicht mehr mit dem Wagen verlassen, weil eine Baugrube plötzlich die Ausfahrt blockierte. Erbost rief Ramsauer Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) an. Vor dem Ministerium waren die Bauleute auf Reste eines Durchlasses für die #Panke gestoßen. Nicht die einzige Überraschung im Untergrund, wie Katrin Vietzke von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung berichtete. „Zu DDR-Zeiten war dort Grenzgebiet. Um Fluchten zu verhindern, wurden nicht nur alle …