S-Bahn: Zukunft der S-Bahn SPD und die Linke wehren sich gegen private Dienstleister – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zukunft-der-s-bahn-spd-und-die-linke-wehren-sich-gegen-private-dienstleister-29511010?dmcid=nl_20180118_29511010

Klebt das Berliner #Landeswappen mit dem Bären in Zukunft auch an #S-Bahnen? SPD und Linke setzen sich dafür ein, dass das Land einen eigenen #S-Bahn-Fahrzeugpark aufbaut. Sie halten auch viel davon, dass Berlin diese Züge in eigener Regie betreibt. Damit nimmt die Diskussion um die Zukunft der #S-Bahn an Heftigkeit zu. Denn eines wollen die Fraktionen auf keinen Fall: dass der Senat ein anderes Konzept verwirklicht, bei dem private Firmen die Hauptrolle spielen. „Wir haben deutlich gemacht, dass nicht alle Wege gangbar sind“, sagte Sven Heinemann (SPD). Hält Verkehrssenatorin Regine #Günther daran fest, „steuert sie in einen Konflikt“.
Wichtige Entscheidungen, wie es mit dem zweitwichtigsten Verkehrsmittel in der Region weitergeht, stehen an. In den kommenden Jahren werden viele neue S-Bahnen benötigt – 1200 Wagen. Sie sollen auf den #Nord-Süd- und #Ost-West-Linien fahren. Die Frage ist: Wer kauft die 600 #Zwei-Wagen-Einheiten, wer hält sie in Schuss, und wer fährt sie? 
Streit mit Mitarbeitern droht
Von den Antworten hängt viel ab – für die Fahrgäste, die einen zuverlässigen Verkehr wünschen, für die Länder, die möglichst wenig Steuergelder einsetzen und Konflikte mit den Wählern vermeiden wollen – aber auch für das S-Bahn-Personal. Am Dienstag gab es dazu ein weiteres Gespräch. Die Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) war dabei – und musste sich viel Kritik anhören. Wie berichtet sieht ihr Konzept vor, für die Teilnetze Nord-Süd und Stadtbahn per #Ausschreibung #Fahrzeugdienstleister zu finden – Privatfirmen, die S-Bahnen warten und fahrfertig bereitstellen. Das könnten #Bahnhersteller sein. Mit weiteren Vergabeverfahren sollen Betreiber gesucht werden, die diese Züge fahren.
Eine Markterkundung, die spätestens im Februar beginnt, soll nun zeigen, ob es Firmen gibt, …

S-Bahn: Berlin droht der Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs 600 neue Fahrzeuge müssen für die Stadtbahn und die Nord-Süd-Bahn gekauft werden. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212974473/Berlin-droht-der-Zusammenbruch-des-S-Bahn-Verkehrs.html

Berlins rot-rot-grüne Koalition ist über eine wesentliche verkehrspolitische Zukunftsfrage der Stadt zerstritten. Es geht um die Berliner #S-Bahn, speziell um den Betrieb auf den #Teilnetzen #Nord-Süd und #Stadtbahn nach 2023. Vor allem muss die Koalition sehr schnell klären, auf welche Weise Berlin 600 #S-Bahn-Doppelwagen beschaffen möchte, die ab 2026 als Ersatz für die Baureihe #481 benötigt werden. Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) warnt in einem internen Papier von einer "gravierenden Kapazitäts- und Angebotslücke" nach 2023.

Günther und mit ihr die Grünen wollen ausloten, ob sich Unternehmen finden, die die Teilnetze betreiben wollen. Ein entsprechender Senatsbeschluss war aber kurz vor Weihnachten auf Druck der Koalitionsfraktionen verschoben worden, um eine Festlegung zu vermeiden. Weiterhin möchten die Grünen und Teile der SPD einen privaten Geldgeber finden, der die auf 2,4 Milliarden Euro geschätzten 600 neuen Doppelwagen beschafft, bezahlt, wartet und den Betriebsgesellschaften zur Verfügung stellt.

Es geht um die S-Bahn-Linien #S85, #S25, #S2 und #S1, die in Nord-Süd-Richtung die Stadt durchqueren. Das zweite Los umfasst die #Ost-West-Verbindungen #S9, #S7, #S75, #S5 und #S3. Der #Ring ist ab 2021 neu ausgeschrieben worden und wird auch künftig von der Bahn-Tochter S-Bahn Berlin betrieben.

SPD und Linke kritisieren Grünen-Entwurf
Gegen das Konzept der Grünen gibt es massiven Widerstand vor allem in den Fraktionen von SPD und Linke, auch wenn es aus dem Hause Günther heißt, es gebe noch keine Festlegung. "In der SPD kann sich niemand vorstellen, dass sich drei oder noch mehr Akteure am Berliner S-Bahn-Netz beteiligen", sagte der SPD-Verkehrs­experte Sven Heinemann. Denn neben einem oder mehreren Betriebsunternehmen wäre der Fahrzeugdienstleister involviert und die Deutsche Bahn als Eigentümer der Gleise und Stellwerke. Einen solchen "Freilandversuch" am größten deutschen S-Bahn-Netz sollte niemand riskieren, warnt …

Straßenbahn + Straßenverkehr: Bösebrücke Umleitung wird nach mehr als zwei Jahren aufgehoben – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/boesebruecke–umleitung-wird-nach-mehr-als-zwei-jahren-aufgehoben-28103344?dmcid=nl_20170802_28103344

Regen bringt Segen – aber nicht den Leuten vom Bau. Die Unwetter der vergangenen Tage haben den Arbeitern auf der #Bösebrücke zu schaffen gemacht. Darum wird sich die #Freigabe der wichtigen #Ost-West-Verbindung, die zwischen den Bezirken Mitte und Pankow Gleise überspannt, um eine Woche verzögern. Das teilte die Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage mit.
Doch ab Dienstag soll der Verkehr wieder in beiden Richtungen über die Brücke rollen. „Wetterbedingt könnte es auch der 9. August werden“, sagte Sprecher Matthias Tang. Dann steht nach mehr als zwei Jahren Umleitung wieder der direkte Weg über die #Bornholmer Straße in den Osten Berlins zur Verfügung.
Eine lange Geschichte
Viele Berliner kennen das Bauwerk als „Bornholmer Brücke“. So hieß die 138 Meter lange Überführung aber nie offiziell. Die erste genietete Stahlbrücke der Stadt trug bei ihrer Eröffnung 1916 den Namen Hindenburgbrücke. 1948 wurde sie nach Friedrich Wilhelm Böse benannt – einem Widerstandskämpfer gegen das Nazi-Regime, der 1944 hingerichtet wurde.
1989 wurde die Brücke berühmt: Dort nahm in Berlin der #Mauerfall seinen Lauf, die #DDR-Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße wurde in der Nacht zum 9. November 1989 als erste geöffnet. Kurz nach 22.30 Uhr gab Stasi-Oberstleutnant Harald Jäger den Befehl, die Menschen passieren zu lassen.
Später sang David Bowie: „Twenty thousand people cross Bösebrücke.“ Auch in der Soap Opera „Gutes Wedding, schlechtes Wedding“, spielt dieses Bauwerk eine wichtige Rolle – als „böse Brücke“.
In der Stahlplatte klaffte ein Riss
Doch der geschichtsträchtige Ort wurde über die Jahrzehnte nicht gepflegt. Die DDR-Grenze hatte die Bösebrücke geteilt, das Bauwerk lag in zwei verschiedenen Staaten. Wenn es Instandsetzungsarbeiten gab, wurden sie nach unterschiedlichen Standards ausgeführt. Zuletzt bekam die denkmalgeschützte Überführung nur noch die Note 3,0. Das heißt: nicht ausreichender Zustand, Standsicherheit und Verkehrssicherheit sind beeinträchtigt.
Schon 2005 hieß es im Senat, dass das Bauwerk dringend saniert werden muss. Aber erst 2015 war es endlich soweit. Die Brücke wurde zum Teil gesperrt, in Richtung Osten müssen Autofahrer eine …

Straßenbahn: Netzerweiterung Erste Straßenbahnen befahren neue Strecken nicht vor 2021 – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/netzerweiterung-erste-strassenbahnen-befahren-neue-strecken-nicht-vor-2021-26304146?dmcid=nl_20170404_26304146

So viel Euphorie hat man von Berliner #Verkehrsplanern schon lange nicht mehr gehört. „Es läuft wirklich gut“, heißt es in der Senatsverwaltung. Drei #Straßenbahnstrecken werden derzeit projektiert, in Friedrichshain, Moabit sowie zwischen Schöneweide und Adlershof. Für vier weitere Vorhaben haben die Vorbereitungen begonnen.
Doch trotz aller Freude: Bis die Schienen liegen und die Bahnen fahren können, wird noch viel Zeit vergehen. Gut möglich, dass die ersten drei #Netzerweiterungen erst in rund vier Jahren in Betrieb gehen. „2021 ist für alle drei als Enddatum vorgesehen“, sagte Petra Reetz, Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Es gibt Autofahrer, die die Straßenbahn nicht mögen, weil sie ihnen den Platz streitig macht. Von den Fahrgästen wird sie jedoch geschätzt, weil sie mit ihr meist zügiger vorankommen als per Bus. Wo immer Strecken in Betrieb gehen, lassen die Fahrgastzahlen die Vorhersagen hinter sich. Für die Trasse zum Hauptbahnhof wurden 20.000 Fahrgäste pro Tag vorhergesagt – tatsächlich sind es doppelt so viele. Die Straßenbahn macht aber auch Finanzern Freude, weil die Strecken billiger sind als U-Bahn-Tunnel.
Auch wenn viele Argumente dafür sprechen, in Berlin neue Strecken zu bauen: Es ist schwierig, und es wird immer schwieriger. „Mit den Jahren sind die Planungsverfahren immer komplizierter geworden“, so ein Beteiligter. Das bekommen die Planer, die seit mehr als anderthalb Jahren die nächsten Netz-Erweiterungen vorbereiten, zu spüren.
Ostkreuz ist fertig, die Tram nicht
Auch die jetzigen Projekte werden tagtäglich vielen Fahrgästen nützen – weil sie neue Verbindungen und zusätzliche Umsteigemöglichkeiten schaffen. Da ist zum einen die neue Strecke in Friedrichshain, die über die #Sonntagstraße zum #Ostkreuz führen soll. Dadurch kann der Bahnhof, in dem außer S-Bahnen viele Regionalzüge halten werden, endlich besser erreicht werden.
Für Moabit ist vorgesehen, die #Ost-West-Strecke zum Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof #Turmstraße zu verlängern und damit das Umsteigen zur …

allg: Finanzierung des öffentlichen Verkehrs durch den Bund: mehr Geld im Westen, weniger im Osten aus DBV

(DBV-Bundesverband, 6.11.2016) Am 4. November 2016 stimmte der Bundesrat dem Vorschlag zur #Finanzierung des #öffentlichen #Nahverkehrs zu. Rückwirkend ab Januar 2016 gibt es für alle Bundesländer insgesamt 8 Milliarden Euro und für die ostdeutschen Bundesländer incl. Saarland nochmal 200 Millionen Euro oben drauf. Beide Beträge steigen bis 2031 um 1,8 Prozent. Eine gute Nachricht? Für die einen ja, für die anderen nein. Warum haben trotzdem auch die #Verlierer diesem Kompromiss zugestimmt?
 
Was bisher keiner, der den Beschluss lobt, sagt: das Gefälle zwischen #Ost und West wird zementiert. Der Verteilungsschlüssel pro Bundesland führt dazu, dass es bereits ab 2017 deutliche Unterschiede geben wird. Die westdeutschen Bundesländer (hohe Bevölkerung und starke Wirtschaft) erhalten jedes Jahr mehr Geld zur Verkehrsbestellung mit Regionalzügen, Linienbussen, U-, S- und Straßenbahnen. Das ist zwingend notwendig und begrüßenswert. Sie haben seit Jahren mit einer unzureichenden Finanzierung zu kämpfen. Das Mehr an Geld wird ihnen etwas Luft verschaffen.Für die Laufzeit des Gesetzes, 15 Jahre bis 2031, rechnet der DBV-Bundesverband mit weiteren Abbestellungen und Ausdünnungen im Angebot in den Bundesländern östlich der Elbe (incl. Berlin). Sie erhalten insgesamt weniger Geld.
 
2016
2.592.912.000 Euro
2021
2.508.561.084 Euro
2026
2.571.391.829 Euro
2031
2.686.503.381 Euro
 
Die Verlierer unter den Verlierern werden Mecklenburg-Vorpommern (2016: ca. 290,6 Mio. Euro, 2031: ca. 280,2 Mio. Euro) und Sachsen-Anhalt (2016: ca. 439 Mio. Euro, 2031: ca. 426 Mio. Euro) sein.
 
Wo sollen Takte #ausgedünnt und vielleicht ganze Regionalzuglinien #eingestellt werden? Die Diskussion wird spätestens am Jahresanfang 2017 losgehen. Wir sind gespannt auf die Antworten der Verkehrspolitiker und Ministerpräsidenten!
 
Viele Bundesländern nutzen die Regionalisierungsmittel inzwischen auch gerne für andere Ausgaben: zur Finanzierung von Investitionen in Busse und Straßenbahnen, zum Einbau von Aufzügen oder zur Finanzierung von Tarifmaßnahmen. Das muss durch eine Konkretisierung der Ausgabezwecke im Gesetz unterbunden werden!
 
Der DBV wiederholt vor diesem Hintergrund seine Forderung, dass die Regionalisierungsmittel ausschließlich für die Bestellung von Regionalzugleistungen verwendet werden dürfen – wie es ursprünglich auch gedacht war. Die Fahrgäste in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Thüringen sollten ihre Landespolitiker fragen, wie es weitergeht mit Bahn und Bus!
 
Pressekontakt: Frank Böhnke, Bundesschatzmeister, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

S-Bahn: Keine Ost-West-Sperrung und Raucher sollen zahlen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-s-bahn-keine-ost-west-sperrung-und-raucher-sollen-zahlen/12650478.html

 

Wahrscheinlich wird es im nächsten Jahr keine #Ost-West-Sperrung bei der #S-Bahn geben. Nach derzeitigen Stand wolle man mit nächtlichen Betriebspausen arbeiten.

S-Bahn-Fahrgäste bleiben wahrscheinlich von einer gravierenden #Streckensperrung verschont. Auf der westlichen Stadtbahn will die Bahn im nächsten Jahr zwischen Friedrichstraße und Zoo ein neues Zugsicherungssystem, ZBS genannt, einbauen. Vorgesehen war, den Abschnitt von Mai bis Oktober zu sperren. Nach derzeitigem Stand könne man aber auch mit nächtlichen Betriebspausen arbeiten, die allerdings um 21 Uhr beginnen und in über 60 Nächten erforderlich seien, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner jetzt beim Verkehrspolitischen Informationsverein (VIV). Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

Buchner sagte zudem: Weil vor allem auf Stationen im Freien das Rauchverbot nicht immer eingehalten werde, soll es auf dem Bahnhof Pankow eine „Raucherinsel“ geben. Davon erhofft er sich, dass Raucher in den anderen Bereichen aufs Qualmen verzichten und Fahrgäste dort nicht belästigen. Solche "Raucherinseln" gibt es bisher nur im Fern- und Regionalverkehr.

Raucher sollen in Zukunft zahlen

Wer in einer Tunnelstation rauchend erwischt werde, soll auch bei der S-Bahn in Zukunft zahlen, kündigte Buchner weiter an. Man habe die #Rechtsvorschriften inzwischen geändert. Bisher sind die Hinweise aufs Rauchverbot oft so angebracht, dass sie kaum zu sehen sind. Im Anhalter Bahnhof muss man sie richtig suchen.Wie viel die S-Bahn bei Verstößen gegen das Rauchverbot verlangen will, sagte …

Bahnverkehr + Bahnhöfe + Regionalverkehr: Sperrung der Stadtbahn in Berlin Die Bahn baut – aber informiert nicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sperrung-der-stadtbahn-in-berlin-die-bahn-baut-aber-informiert-nicht/12252070.html #Fern- und #Regionalzüge fahren erstmal nicht mehr auf der #Ost-West-Achse. Die Bahn hat auf den Bahnhöfen entsprechend #gesperrt – aber die Erklärungen für die Kunden sind #dürftig. Seit Sonnabend fahren keine Fern- und Regionalzüge auf der Ost-West-#Stadtbahn zwischen Ostbahnhof/Alexanderplatz und Zoo sowie auf dem Abschnitt Zoo–Spandau. Seit über einem Jahr hat sich die Bahn auf die mehrmonatige Sperrung vorbereitet. Bei der Kundeninformation ist davon wenig zu spüren. Im Hauptbahnhof sind die Zugänge zu den Bahnsteigen verbrettert. Auf den Platten gibt es zwar Hinweise, dass die ausfallenden Regionalbahnen durch die S-Bahn ersetzt werden; Hinweise auf den Fernverkehr fehlen. Dabei fahren die Züge im Hauptbahnhof weiter – allerdings durch das Untergeschoss. Darauf müssen Fahrgäste, die am Sonnabend ratlos vor den abgesperrten Zugängen standen, durch andere …
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: Neue Großbaustelle zwischen Wedding und Prenzlauer Berg Bösebrücke wird bis 2017 zur Einbahnstraße, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/neue-grossbaustelle-zwischen-wedding-und-prenzlauer-berg-boesebruecke-wird-bis-2017-zur-einbahnstrasse,10809298,31433538.html Achtung, #Baustelle! Die wichtige #Ost-West-Verbindung über die #Bösebrücke ist zur Baustelle geworden. Wer in Richtung Osten will, muss bis 2017 einen Umweg fahren – durch ein Wohnviertel. Diese Baustelle wird viele Autofahrer in den kommenden zwei Jahren nerven: Die Bösebrücke im Verlauf der #Bornholmer Straße, die Wedding und Prenzlauer Berg verbindet, wird bis 2017 #saniert – und so lange zur #Einbahnstraße. Autos dürfen die Brücke nur noch in Richtung Westen befahren. Wer in Richtung Osten will, muss einen Umweg durch Wohngebiete in Kauf nehmen: über die Jülicher, Behm- und Malmöer Straße. Die neue Verkehrsregelung gilt seit Montagnachmittag – und schon zu Beginn zeigten sich die Probleme. Auf der Behmstraßenbrücke stockte der Verkehr. Es geht um Berlins erste genietete Stahlbrücke aus dem Jahr 1916. Als Hindenburgbrücke eröffnet, bekam die 138 Meter lange Überführung über den Gleisen einen neuen Namen – nach Wilhelm Böse, der gegen die …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn-Verkehr nicht betroffen – Berliner Stadtbahn ab Ende August gesperrt Alle Jahre wieder: Die Berliner Stadtbahn wird wegen umfangreicher Bauarbeiten an Bahnsteigen, Brücken und Gleisen gesperrt., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/07/sperrung-stadtbahn-berlin-august-november.html Alle Jahre wieder: Die Berliner #Stadtbahn wird wegen umfangreicher #Bauarbeiten an Bahnsteigen, Brücken und Gleisen #gesperrt. Und zwar dieses Mal komplett und mehr als zwei Monate lang. Ursprünglich sollte die wichtigste #Ost-West-Bahnverbindung der Region sogar noch länger dicht bleiben. Der S-Bahn-Verkehr bleibt von den Sperrungen verschont. Zugreisende und Pendler müssen in Berlin ab Ende August mehr Zeit einplanen. Wegen Bauarbeiten wird die Stadtbahn vom 28. August bis zum 2. November gesperrt. Betroffen sind Fernzüge und der Regionalverkehr. Die S-Bahn bleibt aber von den Sperrungen verschont. Eigentlich sollte die #Totalsperrung der Stadtbahn sogar drei Wochen länger dicht bleiben. Geänderte Baupläne ermöglichten aber eine frühere Freigabe, wie die Deutsche Bahn am Dienstag mitteilte. Die längeren Einschränkungen bis zum 23. November gelten aber noch am Bahnhof Friedrichstraße. Erhebliche Einschränkungen im Regionalverkehr Fernzüge werden während der Stadtbahnsperrung umgeleitet und halten im Tiefgeschoss des Hauptbahnhofs. Im Regionalverkehr sind die Einschränkungen für Fahrgäste größer: Die Regionalexpress-Linien RE1, RE2, RE7, RE14 sowie RB21/22 sind dann unterbrochen. Fahrgäste müssen längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen und etwa in die S-Bahn umsteigen. Rund 35.000 Fahrgäste werden täglich von der …
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: Sanierung in Berlin Bösebrücke zwei Jahre in Richtung Ost-City gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sanierung-in-berlin-boesebruecke-zwei-jahre-in-richtung-ost-city-gesperrt/12050086.html Die geschichtsträchtige #Bösebrücke ist bald in Richtung Osten dicht. Der Grund: Sie wird von Grund auf saniert. Zwei Jahre lang werden Autofahrer umgeleitet, die von Wedding nach Prenzlauer Berg wollen. In umgekehrter Richtung soll der Verkehr aber weiterhin ungestört rollen. Zum Ferienbeginn sollte es eigentlich losgehen, aber nun verschiebt sich der Start noch mal um eine Woche, voraussichtlich bis zum 23. Juli. „Aber dann rücken die Bauarbeiter an“, versichert der Sprecher der Senatsbauverwaltung Martin Pallgen. Für rund 5 Millionen Euro soll eine der zentralen und geschichtsträchtigsten #Ost-West-Verbindungen, die Bösebrücke zwischen Prenzlauer Berg und Wedding, von Grund auf saniert werden. Das über die Fern- und S-Bahngleise führende Bauwerk zwischen #Bornholmer- und #Osloer Straße heißt im Volksmund auch „#Bornholmer Brücke“, hier stürmten am 9. November 1989 die ersten DDR-Bürger in den Westen, nachdem Grenztruppen den Übergang geöffnet hatten. Nun aber ist die Brücke voraussichtlich wieder für zwei Jahre in Richtung Osten dicht: So lange sollen die Bauarbeiten dauern. Die denkmalsgeschützte Brücke ist extrem belastet Über die Bösebrücke rollt besonders viel Verkehr, weil sie zur Autobahn A100 und in die Ost-City führt. Entsprechend akribisch wurden die Bauarbeiten und die nötige Umleitung koordiniert: Während der gesamten Bauzeit sind nur die etwas weniger genutzten Fahrspuren Richtung Osten gesperrt. Autos und Lkw’s fahren dann über die Jülicher-, Behm- und …
Source: BerlinVerkehr