Regionalverkehr: Heidekrautbahn ist wieder Thema in Berlin, aus MOZ

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Mühlenbecker Land (OGA) Zuversichtlich ist Filippo #Smaldino-Stattaus (SPD), Bürgermeister im Mühlenbecker Land, beim Thema "#Reaktivierung der #Heidekrautbahn". Denn der Verkehrsausschuss des Berliner Senats hat vergangene Woche einstimmig den Senat aufgefordert, alle Schritte vorzunehmen, um die #Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn von Basdorf über #Wilhelmsruh bis Gesundbrunnen weiter voranzubringen. "Noch nie war das Ziel so greifbar nah wie heute. Trotzdem müssen noch eine Menge Weichen gestellt werden", kommentierte Smaldino-Stattaus den Beschluss. Der Bürgermeister hat sich deshalb zusammen mit seinem Bauamtsleiter Hanns-Werner #Labitzky am Montag mit Sven #Tombrink, Prokurist der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (#NEB), getroffen. Die NEB betreibt bereits ein Teilstück der Heidekrautbahn. "Wir lassen nicht mehr locker und werden gemeinsam mit der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Heidekrautbahn und dem Landkreis den politischen Druck auf die Länder Berlin und Brandenburg erhöhen. Ich bin zuversichtlich, dass die Heidekrautbahn perspektivisch kommen wird", sagte der Bürgermeister im Anschluss an das Gespräch. Die Gesprächsrunde sei sich einig gewesen, dass der positiv wehende Wind aus Berlin auch nach Brandenburg gelenkt werden müsse.
Der Berliner Verkehrsausschuss hatte sich nicht nur mit der Heidekrautbahn beschäftigt, sondern auch mit anderen Verkehrsverbindungen zwischen der Hauptstadt …

Regionalverkehr: Veranstaltung mit Infrastrukturministerin Kathrin Schneider lässt Hoffnung auf Ausbau wachsen Anstoß für die Heidekrautbahn , aus MOZ

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#Wandlitz (MOZ) Zahlreiche Berufspendler und Kommunalpolitiker aus den Landkreisen #Barnim und #Oberhavel sind am Montagabend in Wandlitz für einen schnellen Ausbau der Heidekrautbahn eingetreten. Zu Gast war Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider (SPD).

Die Hoffnung wächst, dass nach jahrelangem Stillstand Bewegung in den Ausbau der #Heidekrautbahn kommt. Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) drückte dies vor mehr als 100 Zuschauern im "Goldnen Löwen" in Wandlitz verhalten so aus: "Schön, dass wir wieder darüber reden." Sein Unternehmen stehe aber bereit, Planungsvereinbarungen mit den Ländern Berlin und Brandenburg abzuschließen.

Wenn es um den Ausbau der Heidekrautbahn geht, dann spielen zwei Verbindungen nach Berlin die Hauptrolle: zum einen die bestehende Trasse über #Schönerlinde in Richtung #Karow, zum zweiten die Reaktivierung der alten Stammstrecke über den jetzt von der Heidekrautbahn nicht mehr bedienten Abzweig von #Schönwalde über #Mühlenbeck und #Schildow zum Bahnhof Berlin-#Gesundbrunnen. Den Stand des Verfahrens umriss Kathrin Schneider in der Veranstaltung in Wandlitz auf Einladung der Landtagsabgeordneten Britta Müller. Sie warb dabei um Verständnis, dass Verbesserungen nicht gleich morgen umgesetzt werden können. Die Heidekrautbahn gehöre zu den auszubauenden Korridoren im Schienenverkehr, die im Projektpapier "i2030" aufgeführt werden. Das "i" stehe dabei für Infrastruktur.

Mit Blick auf die beiden Trassen über Schönerlinde nach Karow beziehungsweise über Mühlenbeck nach Gesundbrunnen stellte die Ministerin klar, dass es hierbei nicht um ein "Entweder/oder" gehe. Es mache keinen Sinn, die jetzige Strecke in Frage zu stellen, …

Regionalverkehr: Fahrt mit Wind und Wasserstoff, aus MOZ

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Während in Berlin CDU/CSU, FDP und Grüne im Zuge der Koalitionsgespräche noch über die Verkehrswende debattieren, nehmen Unternehmen in Barnim und Uckermark bereits ein konkretes Projekt in Angriff. Sie wollen #Wasserstoff-Züge aufs Gleis bringen, auf der Linie der #Heidekrautbahn.

Wasserstoff statt Diesel, Brennstoffzelle statt Oberleitung. Nur eine Vision? Die Firma #Enertrag, die Niederbarnimer Eisenbahn #NEB sowie der Fahrzeughersteller #Alstom wollen #Windkraft aus der Uckermark auf die Schiene bringen. Mittels grünem #Wasserstoff und innovativer Zugtechnik. Mit diesem Pilotprojekt, koordiniert durch die Barnimer Energiegesellschaft (#BEG), könnten die Akteure zu einem Vorreiter in puncto #Verkehrswende und regionale Sektorenkopplung werden. Der Einsatz von brennstoffzellenbetriebenen Zügen auf der Linie der #RB27, also der Heidekrautbahn, wäre nach Darstellung der Initiatoren gleichsam das weltweit erste Einsatzgebiet eines emissionsfreien Schienenpersonennahverkehrs. Als mögliche "Abfahrtszeit" wird das Jahr 2020 genannt. Doch bis zum etwaigen Start sind noch einige Hürden zu nehmen.

Ideengeber des ehrgeizigen Projektes ist die NEB selbst. "Einerseits haben wir vom Verkehrsverbund den Zuschlag für den Betrieb der Strecke bis 2020. Andererseits sind wir selbst Netzbesitzer", beschreibt NEB-Chef Detlef #Bröcker eine Besonderheit. Überdies sei das Netz der RB 27 ein "sehr isoliertes" und kleines. Was es wiederum für einen innovativen Test, für ein Forschungsprojekt prädestiniere.

Über den Mitgesellschafter Landkreis Barnim, der 2008 eine Null-Emissions-Strategie beschlossen hat und seither schrittweise umsetzt, habe man recht zügig Mitstreiter und Partner gefunden. Zumal es mit Alstom Transport Deutschland einen Schienenfahrzeughersteller gibt, der bereits Brennstoffzellen-Züge erprobt. Für Anfang nächsten Jahres, weiß Bröcker, wird die Zulassung dieses Zuges, des …

Bahnhöfe: „Ostkreuztag“ am 7. Oktober von 10 bis 18 Uhr Informationen zum größten Nahverkehrsknoten Berlins, aus DB

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Für das neue #Ostkreuz ist dieses Jahr das entscheidende Jahr: Am 21. August gingen – nach vier Wochen betrieblicher Einschränkungen   – die neuen S-Bahngleise und der Bahnsteig Gleis ¾ auf der #Stadtbahnebene in Betrieb. Die S-Bahnlinie #S3 von Erkner fährt seitdem wieder in die Innenstadt. Nächste Etappe ist der 10. Dezember: Die S-Bahnlinie #S9 von Schönefeld kommend wird wieder über die üdkurve am Ostkreuz in die Innenstadt fahren. Zudem halten ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Regionalzüge der Linien RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14 im Ostkreuz. Der Bahnhof wird zu einer Drehscheibe auch im #Regionalverkehr. Mit aktuell täglich 1.512 Stationshalten ist das Ostkreuz Deutschlands Bahnhof Nummer 1. 

Damit sind wesentliche Ziele nach zwölf Jahren Bauzeit erreicht. Grund genug für die DB, die Berlinerinnen und Berliner am 7. Oktober 2017 zu einem „#Ostkreuztag“  einzuladen. Mit Informationen zu umgesetzten Bauplänen und Fahrplänen wird von 10 bis 18 Uhr gezeigt, was sich in einem Jahrzehnt im und rund um das Ostkreuz verändert hat und was das neue Ostkreuz für den Nah- und Regionalverkehr in Berlin und der Region bedeutet. Politiker und Verwaltungsfachleute, die Verkehrsplaner des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, der Bahnhofsbetreiber DB Station&Service, die Projektbeteiligten und die Verkehrsunternehmen – von der Berliner S-Bahn bis zu den Regionalverkehrsunternehmen – werden für Gespräche zur Verfügung stehen. Auch Max Maulwurf wird dabei sein. Die DB gewährt Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Station und in das, was sich „hinter den Kulissen“ tut.

Was wird am 7. Oktober auf dem Bahnhof los sein?

Infozelt am Ausgang Sonntagstraße: Stündlich Gesprächsrunden mit Fachleuten der DB, des #VBB und der Berliner Verwaltung zu Themen rund um das Ostkreuz.

Bahnsteig 4: S-Bahnzug mit Fotogalerie zur Geschichte und zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz; Info-Stände des Projektteams Ostkreuz, der Berliner S-Bahn, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) und von DB #Regio sowie der DB Sicherheit. Wer ein Selfie mit Max #Maulwurf machen will, ist hier ebenfalls am richtigen Ort. Max steht heute für ein „Fotoshooting“ mit  jedermann zur Verfügung.

#InfoPunkt am Ausgang Markgrafendamm/Hauptstraße: Letzte Gelegenheit für einen Besuch des InfoPunktes, der mit Abschluß der wesentlichen Umbauarbeiten geschlossen wird. Für individuelle Gespräche steht der Ostkreuz-Bürgerbetreuer zur Verfügung. Selbstverständlich werden Anwohner und Bahnkunden auch weiter auf dem Laufenden gehalten. Im Internet auf www.deutschebahn.com/ostkreuz, per Handzettel oder in direkten Gesprächen in der Nachbarschaft.

Essen und Trinken: Neben den gastronomischen Angeboten auf dem Ringbahnsteig gibt es Imbiss und Getränke auch am Infozelt und auf dem Bahnsteig 4.

 

Programm Infozelt:

10 Uhr: Eröffnung mit Alexander Kaczmarek (DB Konzernbeauftragter für Berlin). Direkt anschließend: S-Bahn Berlin und das neue Ostkreuz

mit Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH

11 Uhr: Bedeutung des Ostkreuzes für die wachsende Stadt Berlin

mit Alexander Kaczmarek, Regine Günther (Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

12 Uhr: Mit dem Ostkreuz verändert sich auch das Umfeld

mit Lutz Adam (Leiter Abteilung Tiefbau, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz), Matthias Horth (Referatsleiter ÖPNV, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

13 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

14 Uhr: Das Ostkreuz im Verkehrskonzept des VBB

mit Susanne Henckel (Geschäftsführerin VBB), Bernd Arm (VBB, Abteilungsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement)

15 Uhr: Berlins größter Nahverkehrsknoten in Betrieb

mit Matthias Scholz (DB Station&Service, Leiter Bahnhofsmanagement Berlin)

16 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

17 Uhr: Noch Fragen? Offene Gesprächsrunde mit den Infotag-Besuchern

Tombola zum Max Maulwurf Stempel-Parcours um 13 und um 16 Uhr.

Hinweis für Fotografen:

Seit Ende September wird am Ostkreuz der Schriftzug OSTKREUZ mit 6, 50 Meter großen silber-metallicfarbenen Buchstaben angebracht. Am frühen Freitagnachmittag wird der letzte Buchstabe geklebt und der Schriftzug ist vollständig. Möglichkeiten zum Fotografieren bestehen von öffentlich zugänglichen Standorten.

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2017, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11139/fahrgastsprechtag-regionalverkehr-2017/

Am 26. September 2017 fand im Bahnhof Jannowitzbrücke der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Berliner #Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Bengt Steffan, Leiter Angebotsplanung bei DB #Regio Nordost, Holger #Reimann, Marketing/Vertrieb bei der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Heiko #Miels, Leiter Betriebsplanung bei der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#ODEG), und Thomas #Dill, Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB).

#Baumaßnahmen 2018

Baustellen sind notwendige Investitionen in die Zukunft. Während das Jahr 2017 ein Rekordjahr an Baumaßnahmen war, die für alle drei großen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) in Berlin und Brandenburg eine Herausforderung darstellten, eine gute Planung und Kommunikation erforderten und umfangreiche Beeinträchtigungen für die Fahrgäste mit sich brachten, bringt das Jahr 2018 etwas Entspannung. Die Baumaßname an der Dresdner Bahn findet zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 ihren Abschluss und der Abschnitt Wünsdorf – Elsterwerda wird wieder in Betrieb genommen. Die Einschränkungen am Karower Kreuz (RE3, RE66, RB27) sollen zum 1.4.2018 beendet werden, die an der Strecke Oranienburg – Nassenheide (RE5, RB12, RB54) zum 1.9.2018. Die Maßnahme Berlin Ostkreuz – Erkner wird hingegen das ganze Jahr weiterhin bestehen.
Der Umbau und die Modernisierung des Bahnhofs Bad Kleinen sowie der Ausbau der Strecke Schwerin – Bad Kleinen werden intensiviert und auf der Linie RE2 zu Einschränkungen und Ersatzverkehren zwischen Schwerin und Wismar im Zeitraum 8.1. – 14.4. führen. Darüber hinaus sind auf der Hamburger Bahn Oberbauarbeiten geplant.
Voraussichtlich im 2. Halbjahr 2018 erfolgen Bahnsteigneubauten an der Strecke nach …

Regionalverkehr Viele Pendler, volle Züge, keine Plätze – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/regionalverkehr-viele-pendler–volle-zuege–keine-plaetze-25301496

#Strausberg – Detlef #Bröcker ist froh, wenn 2016 vorbei ist. „Das war ein hartes Jahr“, sagt der Chef der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB). Für viele seiner Fahrgäste auch – aus demselben Grund.

Seitdem zwischen Berlin, Strausberg und Kostrzyn in Polen neue Züge fahren, klagt die Kundschaft über volle Wagen und Verspätungen. Die Regionalbahnlinie #RB26 ist eine von mehreren Strecken in der Region, die von der Nachfrage überrollt werden – ohne dass ausreichend vorgesorgt wurde. Mit Hochdruck haben Bröcker und seine Planer eine Lösung gesucht, wie die Probleme zumindest gelindert werden könnten. Jetzt sind sie fündig geworden: Bei einigen Fahrten gibt es ab sofort mehr Plätze. Ende 2017 wird sich die Lage weiter bessern.

Wie viele Menschen passen in einen 44 Meter langen Dieseltriebwagen? Eine ganze Menge – wenn man eng zusammenrückt und auf Komfort verzichtet. Und das ist auf der Linie RB 26 die Devise, seitdem dort Fahrzeuge vom Typ #Pesa Link fahren. Sie haben 140 Sitzplätze. Dagegen boten die bis Herbst eingesetzten Züge vom Typ #Talent 156 Sitze.

Heute sind reguläre Sitzplätze oft Mangelware. Fahrgäste müssen stehen, obwohl nicht immer eine Haltestange in der Nähe ist. Andere nehmen auf Klappsitzen Platz, die vor den Türen angebracht sind. Es gibt schönere Arten zu reisen.

Mehr Fahrgäste, weniger Platz

Karl-Heinz Boßan, der sich als Unternehmensberater im Verkehrsgewerbe seit Jahren mit der Strecke befasst, sprach von „katastrophalen Unzulänglichkeiten“. „Diese Fahrzeuge sind für Massenverkehr völlig ungeeignet“, sagte Andreas Hauschild aus Buckow (Märkisch-Oderland). Viele Fahrgäste seien inzwischen auf die …

Regionalverkehr: Niederbarnimer Eisenbahn Regionalbahn fehlen Fahrer und Fahrzeuge Der Niederbarnimer Eisenbahn fehlen Züge und Fahrer. Deswegen kommt es zu Einschränkungen im Angebot., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/niederbarnimer-eisenbahn-regionalbahn-fehlen-fahrer-und-fahrzeuge/13920276.html

Es ist fast so wie einst bei der S-Bahn: Weil #Fahrer und #Fahrzeuge #fehlen, fallen Fahrten aus oder Züge fahren mit weniger Wagen als vorgesehen. Dieses Mal trifft es die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die vorwiegend nördlich und östlich von Berlin im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) Strecken betreibt. In einem offenen Brief an die Fahrgäste bittet das Unternehmen um Verständnis für die Einschränkungen des Angebots.

Am drastischsten ist der Einschnitt auf der RB 26 (Lichtenberg–Kostrzyn/Küstrin). Voraussichtlich bis 4. September fahren nur noch zwischen Lichtenberg und Seelow-Gusow Züge, wobei nach Angaben des Unternehmens auch in der Hauptverkehrszeit nur ein Triebwagen eingesetzt werden kann. Normal fährt eine Zwei-Wagen-Einheit. Und im Ersatzverkehr mit Bussen müssen Fahrgäste nach Kostrzyn in Kietz ein weiteres Mal in einen Kleinbus umsteigen: Der größere Ersatzbus ist zu schwer für die Oderbrücke.

Hersteller hat Fahrzeuge verspätet geliefert

Auf der RB 27 (Berlin–Groß Schönebeck/Schmachtenhagen) entfallen zunächst in dieser Woche die Fahrten nach Gesundbrunnen. Zudem sei damit zu rechnen, dass Fahrgäste Richtung Wensickendorf bis Ende August in Basdorf umsteigen müssen, teilte das Unternehmen mit. Auch auf weiteren Strecken fallen vereinzelt Fahrten aus. Am Wochenende fuhren zwischen Löwenberg und …

Bahnindustrie + Regionalverkehr: Pesa Neue Züge aus Polen für Berlin und Brandenburg aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/pesa-neue-zuege-aus-polen-fuer-berlin-und-brandenburg-24242834

Strausberg –

Eine markante Frontpartie und ein satter Dieselmotorensound: Der neue Zug für Berlin und Brandenburg macht Eindruck. Am Donnerstag stellte die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) zwei Exemplare im Bahnhof Berlin- Friedrichstraße vor, dann brach das blau-weiße Duo zur Sonderfahrt auf. „Ein historisches Ereignis“, sagte die Brandenburger Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider. Dies seien die ersten Triebwagen des #polnischen Herstellers #Pesa, die für Deutschland eine Zulassung haben, erklärte die SPD-Politikerin. Auch der stellvertretende polnische Ministerpräsident Mateusz #Morawiecki kam zur Feier am Gleis 2.

Sieben neue Züge werden nach und nach auf den Gleisen dieser Region erscheinen. Sie haben 140 Sitzplätze und Raum für zwei Rollstühle sowie zwölf Fahrräder. Nicht zu vergessen: Klimaanlagen, Videokameras und barrierefreie Toiletten. Zwei längere Züge mit 200 Sitzen sind bestellt, das #Eisenbahn-Bundesamt hat sie aber noch nicht zugelassen. Das Verfahren hat 2012 begonnen.

Mehr Züge über die Oder

#Link“ heißen die Fahrzeuge, die 140 Kilometer pro Stunde schaffen. Das ist englisch und bedeutet Verbindung. In diesem Fall geht es auch um eine internationale Verbindung, so NEB-Chef Detlef #Bröcker. Zwar soll ihr Einsatz auf der Regionalbahnlinie #RB27 beginnen, wo sie zwischen Klosterfelde und Berlin-Gesundbrunnen fahren – vielleicht ab Ende nächster Woche. Doch bereits in der nächsten Stufe werden sie auf der RB 26, die Kostrzyn (Küstrin) mit Strausberg und Berlin-Lichtenberg verbindet, zu sehen sein. „Den Anfang macht wahrscheinlich der Frühzug aus Polen, der nach Rheinsberg weiterfährt“, so Bröcker.

Die einstige Preußische Ostbahn, auf der heute Wochenendpendler aus Polen sowie Ausflügler und Einkaufsbummler aus …

Regionalverkehr: Berlin-Pankow Hoffnung für die Heidekrautbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-pankow-hoffnung-fuer-die-heidekrautbahn-24016316

Eigentlich ist alles klar. Alle bisherigen Untersuchungen sprechen für dieses #Verkehrsprojekt im Berliner #Norden, und seit 2011 gibt es auch schon eine Genehmigung. Die Kosten hielten sich in Grenzen. Viele Menschen würden profitieren, wenn die Strecke wieder aufgebaut würde.

Brandenburger kämen zügiger nach Berlin, Berliner bequemer nach #Wandlitz oder in die #Schorfheide – und das #Märkische #Viertel hätte Bahnanschluss. Dennoch kommt das Projekt, die #Heidekrautbahn in Pankow zu einer neuen Umlandverbindung auszubauen, kaum voran. Jetzt plant Detlef #Bröcker, Chef der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), einen neuen Anlauf.

Der Mann hat Durchhaltevermögen. „Wir bleiben dran“, sagt Bröcker. Er kündigt neue Gespräche mit der Senatsverwaltung an, damit in Zukunft wieder Züge von Gesundbrunnen über Wilhelmsruh nach Basdorf und Groß Schönebeck fahren können. Die Strecke führt nicht nur zum Märkischen Viertel mit seinen 40.000 Einwohnern und in den besiedelten Speckgürtel. Sie erschließt auch ein Ausflugsparadies, das weitere Fahrgastnachfrage garantiert. Wandlitz- und Liepnitzsee laden zum Baden ein. Und in der Schorfheide, nach deren lila blühender Erika die Bahnlinie benannt wurde, lässt es sich gut wandern.

Heute fahren die NEB-Züge in Karow ab, weit von der Innenstadt entfernt. Würden sie im zentrumsnahen Bahnhof Gesundbrunnen beginnen, würde die Reise …

Regionalverkehr: Täglich eine direkte Zugverbindung zwischen den Woiwodschaften Wielkopolskie und Lubuskie und Berlin Krzyż – Gorzów Wlkp. – Kostrzyn – Berlin-Lichtenberg – Krzyż, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/taeglich-eine-direkte-zugverbindung-zwischen-den-woiwodschaften-wielkopolskie-und-lubuskie-und-berlin/374862.html

Die Bahnverbindungen zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und Polen werden stetig ausgeweitet. Seit dem 20. März 2016 gibt es täglich eine neue direkte Zugverbindung zwischen den polnischen Städten Krzyż und Gorzów Wlkp. und Berlin-Lichtenberg. Bisher starteten und endeten alle Züge der RegionalBahnlinie RB26 in Kostrzyn, nun wird ein Zug morgens und abends verlängert. Mit der neuen Verbindung besteht nun eine umsteigefreie Anbindung zwischen Krzyż in der Woiwodschaft Wielkopolskie (Großpolen), Gorzów, der Hauptstadt der Woiwodschaft Lubuskie (Lebus) und Berlin. Derzeit befindet sich der VBB mit allen Beteiligten in Abstimmungen, um weitere Direktverbindungen in die Woiwodschaft Lubuskie einzurichten. Geplant ist zum Beispiel ab dem 1. April 2016 eine Direktverbindung von Zielona Gora nach Berlin-Lichtenberg.

Die neue #Bahnverbindung von und nach #Krzyż wird im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg und der #Wojewodschaft #Lubuskie durch die #NEB Betriebsgesellschaft mbH in Kooperation mit der DB Regio AG und den polnischen Eisenbahnverkehrsunternehmen Przewozy Regionalne (PR) und Arriva RP durchgeführt. Vor allem für Berufspendler und Tagesausflügler aus Polen ist die neue Verbindung interessant. Eingesetzt werden Triebwagen der Baureihe 628, die sowohl in Deutschland als auch in Polen zugelassen sind.

Abfahrtzeiten in Richtung Berlin:

07:32 Uhr Krzyż

08:28 Uhr #Gorzów Wlkp.

09:11 Uhr Kostrzyn

10:28 Uhr Ankunft in Berlin-Lichtenberg

Abfahrtzeiten in Richtung Krzyż:

18:37 Uhr Berlin-Lichtenberg

20:00 Uhr Kostrzyn

20:31 Uhr Gorzów Wlkp.

21:18 Uhr Ankunft in Krzyż

Die Fahrpläne für die neue Verbindung sind ab Freitag online in der VBB-Fahrinfo unter VBB.de und in der VBB-App Bus&Bahn für Smartphones abrufbar.