Bus + Straßenbahn: Tarifstreit im Nahverkehr beendet von Marion van der Kraats Bus- und Bahnfahrer bekommen 100 Euro pro Monat mehr, es wird aber kein Verdi-Bonus gezahlt., aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/967346/

Potsdam – Nach wochenlangen #Streiks im #brandenburgischen #Nahverkehr haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf einen #Tarifkompromiss geeinigt. Danach erhalten die Beschäftigten rückwirkend ab 1. Mai 2015 monatlich 100 Euro brutto mehr. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis Ende 2016.
Diesem zuvor vom Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) bekannt gegebenen Ergebnis stimmte die Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi mit großer Mehrheit zu, wie sie am Mittwochabend mitteilte. Um den Arbeitskampf der Bus- und Straßenbahnfahrer endgültig zu beenden, müssten den Abschluss jetzt noch die Gewerkschaftsmitglieder in einer Urabstimmung annehmen. Sie findet vom 21. bis 27. Mai statt. Verdi sprach von einem guten Kompromiss. Beide Seiten hatten sich in Verhandlungen in der Nacht zum Mittwoch geeinigt.
Ursprünglich hatte Verdi eine Lohnerhöhung von 120 Euro monatlich brutto für alle Entgeltgruppen verlangt, was einer Erhöhung von 5,2 bis 5,6 Prozent entsprochen hätte. Ein entscheidender Knackpunkt war lange, dass die Arbeitgeber den Verdi-Mitgliedern einen Sonderbonus gewähren sollten. Dies hatte der KAV kategorisch abgelehnt. Diese Position der Arbeitgeber habe man akzeptieren müssen, sagte Verdi-Verhandlungsführer Marco Pavlik. Die Forderung bleibe aber richtig: Sie werde das nächste Mal wieder auf den Tisch kommen.
Nach Angaben des KAV haben die beteiligten Gremien bis zum 1. Juni Zeit, eine Erklärung abzugeben. Die Nahverkehrsunternehmen im Verband würden am 21. Mai über das Ergebnis beraten, teilte KAV-Geschäftsführer Klaus Klapproth mit. Die Tarifeinigung sei für die Arbeitgeberseite ein …

Radverkehr + S-Bahn + U-Bahn + Regionalverkehr: Radmitnahme im öffentlichen Nahverkehr Diskussion um das Fahrrad in der Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/radmitnahme-im-oeffentlichen-nahverkehr-diskussion-um-das-fahrrad-in-der-bahn/11744762.html

#Fahrräder im #Zug können nerven. Nun warten alle auf mehr Transportwagen.
Mit oder ohne? Die #Fahrradmitnahme im #Nahverkehr bleibt umstritten. Vor allem in bereits gut besetzten Zügen gibt es meist zumindest böse Blicke, wenn ein Radler noch versucht, sein Gefährt hineinzuschieben – nicht nur jetzt während des Streiks bei der Bahn. Die Verkehrsbetriebe denken aber nicht daran, die großzügigen Mitnahme-Regelungen zu ändern. Auch das Wiedereinführen einer Sperrfrist sei nicht vorgesehen, teilten die BVG, die Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg unisono mit.
Klar ist aber auch: Es gibt keinen Anspruch auf die Mitnahme eines Fahrrads – auch wenn man eine #Fahrradkarte in der Tasche hat. Vorfahrt in den #Mehrzweckabteilen haben zudem Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Ihnen muss ein Fahrradfahrer auch Platz machen und eventuell aussteigen, wenn er schon im Zug ist und Fahrgäste mit Kinderwagen oder Rollstuhl zusteigen wollen. Im Konfliktfall sollen die Fahrer oder das Zugpersonal eingreifen.
Das Fahrrad kriegt nicht meinen Platz
Am einfachsten ist die Mitnahme in den Regionalzügen mit ihren Mehrzweckabteilen. So weit die Theorie. In der Praxis stehen vor allem im Sommer häufig so viele Radler auf den Bahnsteigen, dass gar nicht alle …

Bus: Elektrobusse Zahnbürste auf Rädern, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/elektrobusse-zahnbuerste-auf-raedern/11714990.html

Im #Nahverkehr auf der Straße kommt der #elektrische #Antrieb jetzt wieder. Durch neue Technik braucht man aber keine #Oberleitung mehr.
Dem #Elektrobus gehört die Zukunft. Staatssekretär Rainer Bomba aus dem Bundesverkehrsministerium ist überzeugt, dass in wenigen Jahren im Nahverkehr nur noch Busse durch die Städte fahren, die #abgasfrei angetrieben werden. Auch der Senat will, dass die BVG von 2020 an nur noch emissionsfreie Busse anschafft.
Neu sind die „Stromer“ nicht. Bereits #1882 ließ Werner Siemens in Halensee bei Berlin eine Teststrecke für ein „#Elektromote“ bauen, ein Fahrzeug, das auf der Straße fuhr und für den Antrieb eines Elektromotors Strom aus einer Oberleitung erhielt.
Nach nur sechs Wochen stellte Siemens den Versuch aber wieder ein; die holprigen Straßen hatten zu großen Problemen mit dem Stromabnehmer geführt, der häufig den Kontakt zur Leitung verlor. Siemens konzentrierte sich auf die Weiterentwicklung der elektrischen Straßenbahn, die auf ihren Gleisen viel ruhiger fuhr. Premiere hatte sie schon vor dem „Elektromote“ 1881 in Lichterfelde bei Berlin.
Eine Renaissance gab’s für den O-Bus um 1930, nachdem die Straßen befestigt waren und das System zuverlässiger funktionierte. Auch Berlin hatte mehrere Linien; durchgesetzt hat sich das System aber gegen die Konkurrenz der Straßen-, U- und …

Bus + Straßenbahn: Busfahrer-Streik am Mittwoch in fünf Landkreisen – Verdi zieht die Daumenschrauben an 100 Stunden Lokführerstreik? Was die GDL kann, kann Verdi schon lange. , aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/04/nahverkehr-strassenbahn-brandenburg-streik-verdi.html 100 Stunden Lokführerstreik? Was die #GDL kann, kann #Verdi schon lange. Notfalls zwei Wochen lang will die Gewerkschaft den #Brandenburger #Nahverkehr bestreiken. Am zweiten Tag des #Streiks blieben #Bussen und #Straßenbahnen in vier Landkreisen in ihren Depots. Am Mittwoch, droht Verdi, soll sogar noch ein weiterer Landkreis hinzu kommen. Verdi macht ernst – zum Leidwesen vieler Brandenburger Schüler und Pendler. Nachdem am Montag Bus- und Straßenbahnfahrer in den nördlichen Landkreisen Ostprignitz-Ruppin und Uckermark in den Ausstand traten, warteten am Dienstag nun auch Fahrgäste in den Landkreisen Barnim und Märkisch-Oderland vergeblich auf Busse und Bahnen. 250 Bus- und Straßenbahnfahrer beteiligten sich nach Verdi-Angaben an dem Streik. Nur in Frankfurt (Oder) machte die Geschäftsführung der hiesigen Verkehrsbetriebe der Gewerkschaft einen Strich durch die Rechnung. Das Unternehmen ließ Busse und Straßenbahnen schon vor Streikbeginn aus den Depots holen und laut Verdi von überwiegend polnischen Streikbrechern fahren. Am Mittwoch will Verdi den Streik nicht nur fortsetzen, sondern sogar noch weiter ausweiten. Dann sollen auch die Mitglieder im Landkreis Oder-Spree, der Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH und die …

Bus + Straßenbahn: Busfahrer-Streik am Mittwoch in fünf Landkreisen – Verdi zieht die Daumenschrauben an 100 Stunden Lokführerstreik? Was die GDL kann, kann Verdi schon lange. , aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/04/nahverkehr-strassenbahn-brandenburg-streik-verdi.html

100 Stunden Lokführerstreik? Was die #GDL kann, kann #Verdi schon lange. Notfalls zwei Wochen lang will die Gewerkschaft den #Brandenburger #Nahverkehr bestreiken. Am zweiten Tag des #Streiks blieben #Bussen und #Straßenbahnen in vier Landkreisen in ihren Depots. Am Mittwoch, droht Verdi, soll sogar noch ein weiterer Landkreis hinzu kommen.
Verdi macht ernst – zum Leidwesen vieler Brandenburger Schüler und Pendler. Nachdem am Montag Bus- und Straßenbahnfahrer in den nördlichen Landkreisen Ostprignitz-Ruppin und Uckermark in den Ausstand traten, warteten am Dienstag nun auch Fahrgäste in den Landkreisen Barnim und Märkisch-Oderland vergeblich auf Busse und Bahnen. 250 Bus- und Straßenbahnfahrer beteiligten sich nach Verdi-Angaben an dem Streik.
Nur in Frankfurt (Oder) machte die Geschäftsführung der hiesigen Verkehrsbetriebe der Gewerkschaft einen Strich durch die Rechnung. Das Unternehmen ließ Busse und Straßenbahnen schon vor Streikbeginn aus den Depots holen und laut Verdi von überwiegend polnischen Streikbrechern fahren.
Am Mittwoch will Verdi den Streik nicht nur fortsetzen, sondern sogar noch weiter ausweiten. Dann sollen auch die Mitglieder im Landkreis Oder-Spree, der Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH und die …

VBB + Tarife: Interview mit VBB-Chefin Susanne Henckel Ab Januar könnten in Berlin die Fahrpreise steigen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/interview-mit-vbb-chefin-susanne-henckel-ab-januar-koennten-in-berlin-die-fahrpreise-steigen,10809298,30022714.html Immer mehr Berliner nutzen das #Fahrrad als #Hauptverkehrsmittel. Darauf muss auch der #Nahverkehr reagieren. Susanne #Henckel vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg spricht im Interview über ihre Pläne für Regionalzüge, die Fernbuskonkurrenz und die nächste #Tariferhöhung. Von ihrem Büro im Hochhaus am Hardenbergplatz hat Susanne Henckel eine gute Sicht auf den Bahnhof Zoo. Ein Zug nach dem anderen verlässt die Station, alles rollt nach Plan. Doch wie viele Fahrten künftig finanziert werden können, ist ungewiss, sagt die Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB), die im März 2014 ihr Amt antrat. Als Ausgleich zur Arbeit fährt Susanne Henckel #Rad. Ihr Helm liegt griffbereit im Zimmer. Frau Henckel, Sie kommen gern mit dem Fahrrad zur Arbeit. Nehmen Sie es auch mit in die Bahn? Ja, klar! Ich finde es wunderbar, am Wochenende die Vielfalt in Brandenburg zu entdecken. Ich finde den Spreewald schön, aber auch …

Bus + Straßenbahn: Vorerst letzter Streiktag – Warnstreik legt Nahverkehr in Südbrandenburg lahm, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/02/fortsetzung-streiks-im-nahverkehr-brandenburg.html Auch am Freitag ist im Brandenburger #Nahverkehr gestreikt worden. Es war der vierte #Warnstreiktag in Folge. Dieses Mal war der Süden des Landes betroffen: In #Cottbus und um Umgebung standen die Räder der #Busse und #Straßenbahnen still. In der nächsten Woche soll es hingegen keine weiteren Arbeitsniederlegungen geben. Wie schon in den vergangenen Tagen mussten auch am Freitag viele Brandenburger ohne öffentliche Verkehrsmittel auskommen. Dieses Mal traf der Warnstreik der Gewerkschaft Verdi den Süden des Bundeslandes: In Cottbus und den Landkreisen Spree-Neiße und Dahme-Spreewald fuhren weder Busse noch Straßenbahnen. Vorerst letzter Tag der Streiks Die Arbeitsniederlegungen betrafen die Busse der #Cottbusverkehr GmbH, der #Neißeverkehr GmbH, von DB Regio Ost in #Guben, #Forst, #Döbern und #Spremberg und die Regionale Verkehrsgesellschaft #Spreewald. Sie begannen mit Dienstbeginn um 3 Uhr und dauerten bis circa …

allg. + Bus + Straßenbahn: Warnstreiks in Potsdam und Potsdam-Mittelmark!

(24.2.2015, #DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark) Der #öffentliche #Nahverkehr in #Potsdam und Potsdam-#Mittelmark wird bis um 15 Uhr bestreikt. Hierzu erklärt der Regionalverband Potsdam-Mittelmark e. V. des Deutschen Bahnkunden-Verbandes: Der #DBV hat Verständnis für die Anliegen der Beschäftigten im Nahverkehr. Insbesondere teilen wir die geäußerte Kritik an der Landesregierung, welche die für den #ÖPNV gedachten #Bundesmittel nicht nur für die vorgesehenen Zwecke ausgibt. Völlig indiskutabel ist aus Sicht des DBV, einen Streik diesen Ausmaßes mit einer Vorlaufzeit von nicht einmal 8 Stunden zu verkünden! Denn in dieser kurzen Zeit wird nur eine Minderheit von der Ankündigung erfahren haben, um sich über Alternativen Gedanken zu machen. Die meisten sehen sich bei Tagesbeginn mit Tatsachen konfrontiert. Insbesondere in den ländlichen Regionen wird der Weg zur Arbeit oder zur Schule unmöglich, weil es keine Alternativen gibt. Es darf nicht sein, dass jene Menschen, die dem ÖPNV täglich seine Existenzberechtigung geben, faktisch zu Geiseln gemacht werden! Das Streikrecht ist aus gutem Grund durch die Verfassung gedeckt. Im Falle von Leistungen, die die Daseinsfürsorge betreffen, ist es jedoch unbedingt mit Augenmaß anzuwenden! Der DBV apelliert bei dieser Gelegenheit abermals an die politischen Entscheidungsträger, bei Streiks im ÖPNV eine Grundversorgung gesetzlich festzuschreiben! Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Ruf 01 63 / 5 54 44 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Regionalverkehr + S-Bahn: Kürzungen im Schienennahverkehr Bahnstrecken droht die Stilllegung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/kuerzungen-im-schienennahverkehr-bahnstrecken-droht-die-stilllegung,10808230,29352118.html Berlin – Der Bund will die Gelder für den #Regionalzugverkehr nur in geringem Maße aufstocken, obwohl die Kosten des Betriebs steigen. Der #Bahnkundenverband schlägt Alarm. #Rheinsberg, #Joachimsthal und viele andere Orte im Land Brandenburg werden vom Bahnnetz abgehängt.

Der Deutsche #Städtetag warnt vor einer Ausdünnung des Angebots im öffentlichen Nah- und #Regionalverkehr, sollte der Bund seinen Zuschuss für Züge und S-Bahnen nicht deutlich anheben. „Die vom Bundeskabinett an diesem Mittwoch geplante Erhöhung der Finanzmittel um 1,5 Prozent ist ein hilfreicher erster Schritt, der Bedarf liegt aber erheblich höher“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, der Berliner Zeitung. Er verwies darauf, dass nach einem Gutachten im Auftrag der Bundesländer 8,5 Milliarden Euro für die sogenannten Regionalisierungsmittel nötig sind. Der Bund will seinen Beitrag 2015 aber nur von 7,3 Milliarden auf 7,4 Milliarden Euro erhöhen. Ursprünglich war gar keine Steigerung mehr vorgesehen. Articus sagte, spätestens im Frühjahr bräuchten Länder und Kommunen Gewissheit, dass der Bund den öffentlichen #Nahverkehr finanziell für die Zukunft besser absichere. „Andernfalls sind Einschränkungen im Nahverkehr …

Bus: Verkehrsrote Busse auf Expansionskurs DB Regio Bus, Region Ost, feiert zweijähriges Bestehen – Neues Verkehrsangebot „Spree-Neiße-Bus“ startet am 1. Januar 2015

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8637698/bbmv20141215.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 15. Dezember 2014) #Verkehrsrote #Busse im #Nahverkehr gehören auch in Ostdeutschland zunehmend mehr zum Straßenbild. Die vor zwei Jahren neu gegründete DB Regio Bus, Region Ost, steuert und entwickelt die Aktivitäten des Mobilitätsdienstleisters in den neuen Bundesländern. Die Zeichen stehen auf Expansion. Zum 1. Januar 2015 geht mit „#Spree-Neiße-Bus“ das neueste Angebot an den Start. DB Regio Bus Ost konnte sich im Rahmen einer Ausschreibung als Bewerber mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis durchsetzen und ist in den nächsten zehn Jahren für den Busverkehr rund um #Forst, #Guben und #Spremberg verantwortlich. „Wir verstehen uns als Dienstleister, der maßgeschneiderte Lösungen anbietet“, erklärt Bernd Wölfel, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Bus, Region Ost, und Geschäftsführer der DB Regio Bus Ost GmbH: „Wir wissen, dass gerade die Lage der ostdeutschen Kommunen schwierig ist – wenig Geld, wenig Wirtschaftskraft, starke Bevölkerungsrückgänge. Mit Rufbussystemen, Mobilitätszentralen und Mitfahrplattformen haben wir, beispielsweise im Oderbruch, bewiesen, welche Alternativen möglich sind.“ Zur Region Ost gehören künftig sechs Busunternehmen mit 400 eigenen und weiteren 100 Fahrzeugen von Auftragnehmern, 818 Mitarbeitern und einem geplantem Jahresumsatz 2015 von rund 73 Millionen Euro. Dies sind BEX mit berlinlinienbus.de, Busverkehr Märkisch Oderland, Busverkehr Oder-Spree und Spree-Neiße-Bus in den gleichnamigen Landkreisen sowie der Regionalverkehr Dresden in den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen und Meißen. Während vier Gesellschaften auf den Öffentlichen Personennahverkehr fokussiert sind, ist BEX Marktführer in der Organisation von Schienenersatzverkehren in Ostdeutschland und einer der wichtigsten Anbieter im Charter- und Stadtrundfahrtengeschäft in Berlin. Zwei Jahre nach Ansiedlung der Regionalleitung in der Landeshauptstadt Potsdam zeigen sich die Verantwortlichen mit der Entwicklung zufrieden. Wurde der ostdeutsche Markt zuvor von traditionell gewachsenen Unternehmensstandorten der Konzernsparte aus verschiedenen westdeutschen Bundesländern mitgesteuert, profitieren alle Beteiligten jetzt von der größeren Nähe zu Kunden und Aufgabenträgern im Land und in den Kommunen. Auch in Mecklenburg-Vorpommern übernimmt DB Regio Bus Ost weitere Aufgaben. In Bietergemeinschaft mit der Usedomer Bäderbahn (UBB) erhielt das Unternehmen den Zuschlag für den Betrieb von zwölf Buslinien auf der Insel Usedom und Umgebung. Betriebsaufnahme ist zum 1. Januar 2016. Die Konzessionen für den eigenwirtschaftlichen Betrieb wurden durch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr in Rostock für die Dauer von zehn Jahren erteilt. Erklärtes Ziel von DB Regio Bus Ost ist die weitere Expansion in der Region. Wölfel hält diese Pläne für realistisch: „Mit Qualität und Verlässlichkeit erfüllen wir die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung und schaffen Arbeitsplätze in der Fläche. Wir garantieren hohe Sozialstandards mit tariftreuer Bezahlung und den gesetzlichen Arbeitszeiten. Hinter all dem steht ein großer deutscher Konzern – die Deutsche Bahn AG.“ Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher