Bahnverkehr + Potsdam: Kaum Fernzughalte in Potsdam: Bahnkundenverband fordert Zwei-Stunden-Takt, aus Der Tagesspiegel

03.04.2024

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landeshauptstadt/kaum-fernzughalte-in-potsdam-bahnkundenverband-fordert-zwei-stunden-takt-11460581.html

Mit deutlicher Kritik an der Deutschen Bahn (DB) hat sich der #Bahnkundenverband #Potsdam-Mittelmark zu Wort gemeldet. Mit großer Enttäuschung betrachte man das Verhalten der Deutschen Bahn, die Anfrage der Stadt #Potsdam zum Halt umgeleiteter #Fernzüge in Potsdam zu ignorieren, hieß es in einer Pressemitteilung. „Es ist nicht im Interesse der Fahrgäste, wenn Fernzüge über Potsdam, oft zulasten des Regionalverkehrs, umgeleitet werden, ohne dass diese Züge dann in Potsdam halten“, so der #Regionalvorsitzende Karsten Müller.

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VBB + Polen: Kulturzug Berlin – Cottbus – Wrocław mit neuem Fahrplan, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/kulturzug-berlin-cottbus-wrocaw-mit-neuem-fahrplan
Kulturzug Berlin – Cottbus – Wrocław mit neuem Fahrplan
Neu: Jetzt auch freitags nach #Wrocław/Breslau und zurück
Land Brandenburg finanziert Kulturprogramm 2019
#Kulturzug-Team erhält Deutschen #Schienenverkehrspreis

Der Kulturzug fährt weiter und bietet auch im Fahrplan 2019 eine direkte Verbindung zwischen Berlin, Cottbus und Wrocław/ #Breslau. Der Ticketpreis von 19 Euro bleibt unverändert. Die gut nachgefragten Verbindungen am Samstagmorgen und am Sonntagabend werden nahezu unverändert fortgeführt. Neu sind die Fahrten am Freitagnachmittag nach Wrocław/Breslau und am Freitagabend nach Berlin. Auch das Kulturprogramm während der Fahrt wird auf die Freitagsfahrten ausgeweitet. Für Besucherinnen und Besucher aus Berlin und Brandenburg ergibt sich dadurch mehr Zeit, um die sehenswerte polnische Metropole an der Oder zu entdecken. Der Deutsche #Bahnkundenverband würdigt den Kulturzug und das Team mit dem Deutschen Schienenverkehrspreis. Die Übergabe des ideellen Preises findet am 14. Dezember um 12 Uhr, kurz vor Abfahrt des Zuges im Bahnhof Berlin-Lichtenberg, Gleis 21, statt. Gäste und Journalisten sind herzlich eingeladen.
Durch die Fahrten am Freitag von Berlin und Brandenburg sind nun zwei Übernachtungen in Wrocław möglich, bevor die Rückreise mit dem Kulturzug am späten Sonntagnachmittag startet. Für die Breslauer Reisenden bietet sich die Möglichkeit, bereits am Freitagabend mit dem Kulturzug nach Berlin zu fahren und die Reise mit der neuen Fernverkehrsverbindung zu kombinieren. Die weniger nachgefragten Fahrten am Samstagabend ab Wrocław und am Sonntagsmorgen ab Berlin entfallen im neuen Fahrplan des Kulturzuges zugunsten des Freitagsangebotes.
Während der Fahrt werden die Fahrgäste von zweisprachigen Moderator*innen betreut, die auch durch das wechselnde Kulturprogramm führen, das im kommenden Jahr durch das Land Brandenburg finanziert wird. Einer der Höhepunkte im Dezemberprogramm ist am 1. Dezember die Beteiligung der Freunde der Nationalgalerie. Am selben Tag wird die beliebte Clubnachtreihe wieder aufgenommen. DJs aus Berlin und Wrocław spielen im Zug und führen die Fahrgäste auf Wunsch nach Ankunft in die Clubs der Hauptstadt. Die erste Fahrt wird von DJ Clarice gestaltet.
Ticketkauf und Geltung für Breslauer Stadtverkehr
Eine einfache Fahrt mit dem Kulturzug kostet 19 Euro (79 PLN), Kinder zahlen die Hälfte. Für Clubbesucher und Nachtschwärmer gibt es das besondere Angebot „Berlin-Clubnight-Ticket“: Die Hin- und Rückfahrt (Wrocław – Berlin – Wrocław) für nur 19 Euro (79 PLN). Das Kulturzug-Ticket gilt im Breslauer Stadtverkehr auch als Tageskarte. Tickets sind auf www.dbregio-shop.de, an allen DB-Automaten, in DB-Reisezentren sowie im Zug selbst erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist in den Reisezentren und den DB-Automaten möglich. Weitere Informationen zu den Fahrzeiten und dem Kulturprogramm unter www.vbb.de/kulturzug und www.facebook.com/vbbpolen/.
Downloadlinks:Fahrplan Kulturzug für den Dezember 2018Karte Bahnverbindungen #VBBLand – Wrocław
Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

Regionalverkehr + S-Bahn: Nahverkehr Bund gibt mehr Geld für den Schienenverkehr ins Umland, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/nahverkehr-bund-gibt-mehr-geld-fuer-den-schienenverkehr-ins-umland-24418318

Nur ein paar Schritte ins Dickicht, und schon ist kaum noch etwas von der Umgebung zu hören. Ranken wuchern über den Pfad, der sich durch den dschungelartigen Wald nahe der Clauertstraße im Süden Zehlendorfs schlängelt.

Das ist nicht das einzige, was den Spaziergang beschwerlich macht. Verrostete Schienen und halbverfaulte Schwellen bilden Stolperfallen. Dem Wanderer wird klar: Er ist auf einer alten Bahnstrecke unterwegs. Die Natur hat Zeit gehabt, den Geländestreifen zurückzuerobern. Die #Stammbahn, auf der 1838 der erste Zug von Berlin nach #Potsdam fuhr, liegt seit 1945 still. Auf dem -Bahn-Gleis nach #Düppel, das hier endete, rollte 1980 der letzte Zug.

Szenenwechsel. Was für ein Gegensatz! Während sich die Region den Luxus leistet, die Stammbahn verkommen zu lassen, müssen auf der verbliebenen einzigen Bahnstrecke zwischen Potsdam und Berlin Fahrgäste im Stehen reisen. Im Regionalexpresszug der Linie #RE1, der neben der Avus durch den Grunewald fährt, sind in den fünf #Doppelstockwagen kaum Sitzplätze frei.

Inzwischen ist das tagsüber der Normalfall, erzählt Frank Böhnke vom Deutschen #Bahnkundenverband Berlin-Brandenburg. Er nutzt den RE 1 oft. Nicht nur ihn: „Auch die Regionalexpresszüge ins Havelland sind immer voller geworden.“ Zwischen Falkensee und Berlin sei es in den Stoßzeiten „unerträglich“.

Mehr Fahrgäste, weniger Fahrten

Eine Viertelstunde vorher ist der rote Zug durch Potsdam gerollt, unweit vom Infrastrukturministerium des Landes Brandenburg. Ministerin Kathrin Schneider weiß, dass Pendler über …

barrierefrei + Potsdam + Bahnhöfe: Fünf Wochen defekte Rolltreppen in Potsdam Hbf – das muss schneller gehen!

(27.7.2015) Mit Unverständnis nimmt der Deutsche #Bahnkundenverband, Regionalverband Potsdam-Mittelmark, die derzeitige Situation zu den #Rolltreppen im #Potsdamer #Hauptbahnhof zur Kenntnis. Es ist für uns ein Skandal, dass hier über Wochen Rolltreppen nicht nutzbar sind. Die bisher gemachten Äußerungen zum Thema durch die Verantwortlichen können absolut nicht befriedigen. Die Begründung der „starken“ Nutzung kann kaum ernsthaft für eine #Außerbetriebsetzung von über 5 #Wochen zum Austausch von Verschleißteilen herhalten. Es geht auch schneller – wie die zahlreichen Rolltreppen in den Kaufhäusern beweisen. Für uns ist das Verhalten von DB Station & Service nicht vermittelbar. Die Zu- und Abgänge von den drei Bahnsteigen in Potsdam Hbf sind sowieso schon unterdimensioniert – regelmäßig bilden sich bei Ankunft der Züge vor der Rolltreppe und der Steintreppe dichte Menschentrauben. Aktuell war ein Bahnsteig nur über die Steintreppe erreichbar, die zudem noch am Ende des Bahnsteigs liegt. Jeder Halt eines Regionalzuges oder einer S-Bahn in Potsdam Hbf kostet über 55 €. Gemeinsam mit Cottbus Hbf sind dies die höchsten Stationsgebühren im Land Brandenburg und deutschlandweit. Nach DBV-Schätzungen kosten alle Regionalverkehrs- und S-Bahn-Halte pro Tag in Potsdam Hbf über 16.000 €. Für dieses viele Geld kann der Fahrgast sehr wohl verlangen, dass Verschleißteile im üblichen Umfang auch auf Vorrat vorgehalten werden und nicht erst bei Ausfall in einem bürokratischen Verfahren geprüft, begründet, beantragt und genehmigt werden. Wir sind enttäuscht, dass das Land Brandenburg, der VBB und die Stadt Potsdam hier nicht mehr Druck machen, um die Zuverlässigkeit der Aufzüge und Rolltreppen zu erhöhen. Der Bahnhof ist Dreh- und Angelpunkt für den Tourismus für die Stadt und tausende von Pendlern. Das Land Brandenburg und der Verkehrsverbund sind aus unserer Sicht aufgefordert mit entsprechenden Regelungen solche massiven Mängel zu bestrafen. Es kann nicht sein, das nur die fahrenden Unternehmen für nicht erbrachte Leistung bestraft werden aber der Monopolist der Infrastruktur straffrei ausgeht. Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Ruf 01 63 / 5 54 33 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Regionalverkehr + S-Bahn: Kürzungen im Schienennahverkehr Bahnstrecken droht die Stilllegung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/kuerzungen-im-schienennahverkehr-bahnstrecken-droht-die-stilllegung,10808230,29352118.html Berlin – Der Bund will die Gelder für den #Regionalzugverkehr nur in geringem Maße aufstocken, obwohl die Kosten des Betriebs steigen. Der #Bahnkundenverband schlägt Alarm. #Rheinsberg, #Joachimsthal und viele andere Orte im Land Brandenburg werden vom Bahnnetz abgehängt.

Der Deutsche #Städtetag warnt vor einer Ausdünnung des Angebots im öffentlichen Nah- und #Regionalverkehr, sollte der Bund seinen Zuschuss für Züge und S-Bahnen nicht deutlich anheben. „Die vom Bundeskabinett an diesem Mittwoch geplante Erhöhung der Finanzmittel um 1,5 Prozent ist ein hilfreicher erster Schritt, der Bedarf liegt aber erheblich höher“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, der Berliner Zeitung. Er verwies darauf, dass nach einem Gutachten im Auftrag der Bundesländer 8,5 Milliarden Euro für die sogenannten Regionalisierungsmittel nötig sind. Der Bund will seinen Beitrag 2015 aber nur von 7,3 Milliarden auf 7,4 Milliarden Euro erhöhen. Ursprünglich war gar keine Steigerung mehr vorgesehen. Articus sagte, spätestens im Frühjahr bräuchten Länder und Kommunen Gewissheit, dass der Bund den öffentlichen #Nahverkehr finanziell für die Zukunft besser absichere. „Andernfalls sind Einschränkungen im Nahverkehr …

Potsdam + Straßenbahn: Nahverkehr Stresstest für Bus- und Tramkunden , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/903780/ Der #Ersatzverkehr für das unterbrochene #Potsdamer #Tramnetz verwirrt Fahrgäste. Der #Bahnkundenverband fordert eine bessere Ausschilderung

Innenstadt – Fehlende Hinweisschilder und unklare Fahrtrichtungen: Der Ersatzverkehr für Potsdams unterbrochenes Tramnetz lief auch am Dienstag nicht ganz rund. Am Morgen waren die Bussteige am Potsdamer Hauptbahnhof voller Menschen. Nirgendwo ein Schild, wo genau der Schienenersatzverkehr abfährt. Nur an der Tramhaltestelle stand einsam ein Mann der Verkehrsbetriebe, der wenig zu tun hatte, da alle Pendler Richtung Busbahnhof liefen. An den Haltestellen die große Verwirrung: Wo fährt überhaupt der Schienenersatzverkehr ab? Als endlich ein Bus kommt, fragen sich die Pendler auf dem überfüllten Bussteig beim Einsteigen, wohin der wohl fahren wird. Keiner weiß es so genau. Die Ersatzbusse halten in beiden Richtungen am gleichen Bussteig. Als der Bus am Leipziger Dreieck Richtung Rehbrücke abbiegt, wird gestöhnt im Bus. Der Fahrer antwortet nur: „Das Fahrtziel steht doch vorne dran!“ Von der Haltestelle Friedhöfe ging es für die meisten zu Fuß zurück – das war schneller, als auf den nächsten Bus zum Bahnhof zu warten. Für zwei Wochen ist das Potsdamer Straßenbahnnetz seit Anfang dieser Woche in ein Nord- und …

Potsdam + Straßenbahn: Nahverkehr Stresstest für Bus- und Tramkunden , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/903780/

Der #Ersatzverkehr für das unterbrochene #Potsdamer #Tramnetz verwirrt Fahrgäste. Der #Bahnkundenverband fordert eine bessere Ausschilderung

Innenstadt – Fehlende Hinweisschilder und unklare Fahrtrichtungen: Der Ersatzverkehr für Potsdams unterbrochenes Tramnetz lief auch am Dienstag nicht ganz rund. Am Morgen waren die Bussteige am Potsdamer Hauptbahnhof voller Menschen. Nirgendwo ein Schild, wo genau der Schienenersatzverkehr abfährt. Nur an der Tramhaltestelle stand einsam ein Mann der Verkehrsbetriebe, der wenig zu tun hatte, da alle Pendler Richtung Busbahnhof liefen. An den Haltestellen die große Verwirrung: Wo fährt überhaupt der Schienenersatzverkehr ab? Als endlich ein Bus kommt, fragen sich die Pendler auf dem überfüllten Bussteig beim Einsteigen, wohin der wohl fahren wird. Keiner weiß es so genau. Die Ersatzbusse halten in beiden Richtungen am gleichen Bussteig. Als der Bus am Leipziger Dreieck Richtung Rehbrücke abbiegt, wird gestöhnt im Bus. Der Fahrer antwortet nur: „Das Fahrtziel steht doch vorne dran!“ Von der Haltestelle Friedhöfe ging es für die meisten zu Fuß zurück – das war schneller, als auf den nächsten Bus zum Bahnhof zu warten.
Für zwei Wochen ist das Potsdamer Straßenbahnnetz seit Anfang dieser Woche in ein Nord- und …