Regionalverkehr + Bus: Elektrobus wäre vor Stammbahn möglich Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) macht Firmen im Europarc Dreilinden Hoffnung auf bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Elektrobus-waere-vor-Stammbahn-moeglich

Das Land prüft jetzt Aufwand, Machbarkeit und Kosten für #S-Bahnanschlüsse in die #Berlinnahen Gemeinden wie Kleinmachnow. Für den Europarc gäbe es noch zwei andere Varianten, die sich Woidke angucken wolle.

Kleinmachnow. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Donnerstagabend im #Europarc #Dreilinden dort ansässigen Unternehmen Hoffnung auf eine bessere Anbindung an den #öffentlichen #Nahverkehr für die insgesamt rund 3500 Mitarbeiter gemacht. Er kenne die Wünsche der Berlinnahen Gemeinden wie Kleinmachnow nach S-Bahnanschlüssen. 15 bis 20 Fragen und Bitten gebe es dazu ständig an Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD). „Wir sind jetzt dabei, Kosten-Nutzen-Analysen zu machen. Anfang 2017 sollten spätestens die Ergebnisse vorliegen. Wir brauchen eine bessere, mit Berlin abgestimmte Entwicklung und legen denen auch unsere Liste vor“, so Woidke.

Geprüft werde, wie viele Menschen täglich die Bahn nutzen würden, welchen Aufwand der Streckenbau machen und die Bahnverbindung an zusätzlichen wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region bringen würde. Kurzfristig sei das aber nicht zu erreichen.

Bei Woidkes Besuch in dem renommierten Gewerbegebiet an der Autobahn 115 hatten Europarc-Chef Jacky Starck und Geschäftsführer wie Patrick Henkel (Porsche Zentrum Berlin), Robert Kuba (HighyagLasertechnologie GmbH), Nasyr Birkholz (BB by Berlin) und Nikolaus Lindner (Interessenvertreter von Ebay) ihre Forderungen erneuert, die Stammbahn zwischen Potsdam und Berlin über Dreilinden wiederzubeleben oder wenigstens die Öffnung des Stahnsdorfer Damms für den Elektrobus-Verkehr bis Wannsee (der nächste S-Bahnhof) zu öffnen. Hier stelle sich bislang die Berliner Forstverwaltung quer, so Mittelmarks Landrat Wolfgang Blasig (SPD). 2006 sei man mit der Senatsverwaltung „fast schon so weit gewesen“, erinnerte Blasig, der damals noch Bürgermeister von Kleinmachnow war. „Für unsere Mitarbeiter geht der Trend längst weg vom …

Potsdam + Straßenbahn: VERKEHR IN POTSDAM Endstation Campus am Jungfernsee, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1106460/

Staus und Lärm sind vorprogrammiert: Ende Oktober soll der #Bau der neuen #Tram zum #Plattner-Campus am #Jungfernsee starten. Für den öffentlichen #Nahverkehr in #Potsdam haben die Arbeiten eine enorme Bedeutung.

Potsdam – Für Anwohner bedeutet es ein Jahr Lärm, für Autofahrer im Norden neue Staus und für einige Bäume die Fällung durch die Motorsäge: Nach jahrelanger Planung beginnen im Herbst die Bauarbeiten zur Verlängerung der Straßenbahn von der Viereckremise zum Plattner-Campus am Jungfernsee. Der erste Spatenstich soll vermutlich Ende Oktober vollzogen werden.

Was für die einen für eine begrenzte Zeit lästig ist, hat für den öffentlichen Nahverkehr in Potsdam eine enorme Bedeutung. Schließlich handelt es sich um die erste #Neubaustrecke der Straßenbahn seit der Verlängerung der Trasse zum Volkspark wegen der Bundesgartenschau im Jahr 2001. Seitdem wurde hauptsächlich in den Erhalt des Bestands investiert und bestehende Strecken umgebaut – besonders an den Havelübergängen.

Der Wachstum in Potsdams Norden macht sich bemerkbar

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 soll die Strecke in Betrieb gehen. Nach den Plänen des Verkehrsbetriebs ist sie genau 1125 Meter lang. Der Neubau soll 7,5 Millionen Euro kosten. „Mit der Verlängerung reagieren wir auch auf die derzeit bereits wachsende Nachfrage auf der Linie 96 entlang der Roten Kasernen“, heißt es vom Verkehrsbetrieb ViP. Hintergrund ist, dass sich das Wachstum der Stadt vor allem im Norden bemerkbar macht. Im Bornstedter Feld erwartet der Verkehrsbetrieb bis zum Jahr 2025 ein Wachstum der Nachfrage um 57 Prozent. So sollen entlang der Georg-Hermann-Allee Hunderte neuer Wohnungen gebaut werden und auch auf dem Campus am Jungfernsee entsteht ein neues Viertel mit 150 Stadtvillen.

Hohe Nachfrage dürfte auch im benachbarten Gewerbegebiet vorhanden sein. Dort befindet sich bereits das SAP Innovations Center mit etwa …

Bus: Pferdebusse Wie der Berliner Nahverkehr erfunden wurde – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/pferdebusse-wie-der-berliner-nahverkehr-erfunden-wurde-24557186

Kremserplatz? Kremserstraße? Kremser-Denkmal? Ham wa nich. Nicht mal ein Bild gibt es von dem Mann, der 1775 im oberschlesischen Zülz als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren wurde und 1825 den öffentlichen Berliner #Nahverkehr revolutionierte. Die Berliner verschafften Simon #Kremser allerdings eine viel größere Ehre: Sie bewahrten seinen Namen im Alltag für die Ewigkeit auf, indem sie die erfolgreichste seiner Neuerungen mit seinem Namen verbanden: dem #Kremserwagen, kurz Kremser.

Kremsers Idee passte zur Aufbruchsstimmung der Zeit. Nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon in der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 packte man in Berlin ein großes Reformwerk an. Die neue Städteordnung von 1808 mündete in die ersten freien Stadtverordnetenwahlen, Gewerbefreiheit folgte der alten Zunftordnung. 1810 wurde die Universität gegründet, eine Vielzahl von Künstlern und Wissenschaftlern belebten die Stadt. Schinkel baute, das Schauspielhaus öffnete 1821. Die Bevölkerung war auf 220.000 gestiegen, das Bürgertum sah guten Zeiten entgegen. Städtische Ordnung zog ein – und zugleich wuchs das Bedürfnis nach Amüsement.

Das gedachte Simon Kremser mit seinem Geschäftsvorhaben zu bedienen, als er am 17. Januar 1825 die königlich-preußische Verwaltung „untertänigst“ um „gütige Überlassung der Erlaubnis von #Fuhrwerksfahrten“ bat – nachzulesen in den Acta des Königl. Civil Kabinetts, betr. die Aufstellung von Fuhrwerken zu Lustfahrten zwischen Berlin und Charlottenburg, aufbewahrt im Geheimen Preußischen Staatsarchiv. Friedrich Wilhelm III. ließ positiv antworten. Die „#Concession“ vom Mai 1825 erlaubte Kremser „ganz allein sogenannte #Omnibusse am Brandenburger Tor aufzustellen“, und zwar „außerhalb desselben auf der rechten Seite nächst dem Exerzierplatz“ sowie in Charlottenburg „auf der linken Seite der Chaussée vor dem Eintritt zur Stadt“. Die Wagen „zu öffentlichem Gebrauch“ sollten „auf eisernen Achsen laufen und auf …

 

Radverkehr + Regionalverkehr: Pilotprojekt „Rad im Regio“ kommt bei Fahrgästen gut an „VBB im Dialog“: Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr in Berlin Das Pilotprojekt „Rad im Regio“ stößt bei den Fahrgästen mehrheitlich auf positive Resonanz. Auf der „VBB im Dialog“-Fachkonferenz in Berlin zog VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel eine erfreuliche Zwischenbilanz des Projektes., aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/pilotprojekt-rad-im-regio-kommt-bei-fahrgaesten-gut-an/557793.html

„VBB im Dialog“: #Fahrrad und öffentlicher #Nahverkehr in Berlin

Das #Pilotprojekt#Rad im Regio“ stößt bei den Fahrgästen mehrheitlich auf positive Resonanz. Auf der „VBB im Dialog“-Fachkonferenz in Berlin zog VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel eine erfreuliche Zwischenbilanz des Projektes. Staatssekretär Christian Gaebler aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eröffnete die Fachkonferenz zum Thema „Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr in Berlin“ und stellte die #Radverkehrsstrategie des Landes Berlin vor. Vertreter von Verkehrsunternehmen, Fahrradverbänden und privater Fahrrad- und Mobilitätsdienstleister berichteten vor rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Praxis und stellten sich den Fragen aus dem Publikum.

Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr

Die Zahl der Fahrgäste im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) stieg im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf die Rekordzahl von täglich 3,81 Millionen Fahrgästen. Gleichzeitig nutzen immer mehr Menschen das Fahrrad für Wege in Berlin und dem Umland. Dabei wird das Rad immer häufiger auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, vor allem auf längeren Strecken, kombiniert. Der VBB hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg in den letzten Jahren auf die steigende Nachfrage nach Möglichkeiten der Fahrradmitnahme im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) reagiert und vor allem im Ausflugs- und Saisonverkehr erhöhte Mitnahmekapazitäten geschaffen (z.B. durch die Einführung des Fahrradwagens auf den RegionalExpressLinien RE3/RE5 und zusätzlicher Fahrten). Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradmitnahme in den Zügen werden derzeit im Pilotprojekt „Rad im Regio“ getestet.

Darüber hinaus werden flexible Angebote verlangt, die sowohl die Bedürfnisse der werktäglichen Pendler als auch der Fahrgäste im Wochenend-Freizeitverkehr abdecken. Dazu gehören neben den reinen Verkehrsleistungen unter anderem auch digitale Angebote der Fahrgastinformation, die Bereitstellung von Fahrradabstellplätzen am Bahnhof und die unkomplizierte Verknüpfung mit Fahrradverleihsystemen und weiteren Verkehrsmitteln.

Umweltstaatssekretär Christian Gaebler lobte die Möglichkeiten, die Berlin für die Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsarten bietet: „Unser Ziel ist das intelligente Vernetzen der Mobilitätsformen in einer Fast-Vier-Millionen-Metropole. Wir werden die wachsende Stadt nur über einen starken Verbund von ÖPNV, Rad- und Fußverkehr bewältigen. Deswegen müssen wir die Rahmenbedingungen für ein komfortables und sicheres Miteinander stetig verbessern. Berlin muss sich nicht verstecken in Sachen Fahrradmitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch Fahrrad-Parken im Umfeld der Bahnhöfe. Jetzt kommt noch ein breit aufgestelltes Leihfahrradsystem hinzu.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel siehtdie VBB im Dialog-Fachkonferenz als eine wertvolle Plattform für Diskussionen: „Wir bieten hier Möglichkeiten zum konstruktiven Austausch für die unterschiedlichen Interessensgruppen – angefangen von den Fahrgästen und Fahrradverbänden über Verkehrsunternehmen und privaten Dienstleistern bis hin zu politischen Entscheidern. Nur wenn wir gegenseitig die verschiedenen Bedürfnisse, Sachzwänge und Zielrichtungen verstehen und darüber miteinander ins Gespräch kommen, können wir voneinander lernen und gemeinsam Strategien entwickeln und Lösungen umsetzen.“

Pilotprojekt „Rad im Regio“

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hatte im Mai 2016 gemeinsam mit DB Regio Nordost, der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) und mit DB Station&Service das Pilotprojekt „Rad im Regio“ gestartet. Seitdem fahren auf den vier Pilotlinien der RegionalExpress-Linien RE2, RE3, RE4 und RE5 Züge, in denen die Mitnahme für Fahrräder erleichtert wurde. Um mehr Stellplätze zu schaffen, wurden zum Beispiel jeweils in den Mehrzweckabteilen des ersten und letzten Wagens die Klappsitze versperrt bzw. ausgebaut. Diese speziellen Wagen sind außen gut sichtbar mit großen Fahrradsymbolen gekennzeichnet und im Innenbereich deutlich mit Bodenmarkierungen versehen. Durch die bessere Verteilung der Fahrräder steht im Mehrzweckbereich des Mittelwagens mehr Platz für Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstühlen und Gepäck zur Verfügung.

Zusätzlich wurde die Fahrgastinformation zur Fahrradmitnahme auf den Bahnsteigen, im Internet und in der VBB-App Bus&Bahn ausgeweitet. Weitere Informationen und Bildmaterial zum Pilotprojekt „Rad im Regio“ finden Sie unter VBB.de/RadimRegio. Das Pilotprojekt wird von umfangreichen Evaluationsmaßnahmen begleitet. Erste Befragungen der Fahrgäste und die Auswertung von Praxistests, die mit verschiedenen Fahrgastgruppen durchgeführt wurden, zeigen positive Ergebnisse. Insgesamt werden die umgesetzten Maßnahmen als sehr hilfreich bewertet.

Gewünscht: Mehr Platz – bessere Lenkung – gutes Miteinander

Bei der repräsentativen Kundenbefragung sprach sich jeder -Dritte – unabhängig davon, ob er mit dem Fahrrad unterwegs war oder nicht – für mehr Platz zur Fahrradmitnahme in den Zügen aus, jeder Vierte wünschte sich separate Fahrradabteile und damit eine Trennung der Stellflächen für Fahrräder von denen für Kinderwagen, Rollstühlen und Gepäck. Fahrgäste mit Fahrrädern, wünschen sich mehr Fahrradabstellanlagen am Bahnhof und auch mehr Verständnis der anderen Fahrgäste.

In Praxistests mit unterschiedlichen Zielgruppen wurde das Pilotprojekt und die damit verbundene Aufmerksamkeit für die Thematik Fahrradmitnahme prinzipiell gelobt. Fahrradfahrer der Testgruppe fühlen sich als gleichwertig wahrgenommen und als Fahrgäste im Nahverkehr willkommen geheißen. Anhand der großen „Fahrrad“-Logos auf den Zügen konnten sie sich besser und schneller orientieren. Die Ausschilderung auf dem Testbahnhof Berlin Gesundbrunnen wurde als sehr hilfreich bewertet und sollte nach sollte nach Meinung der Testgruppen noch weiter ausgebaut werden.

Während des gesamten Projektes haben Fahrgäste die Möglichkeit, die einzelnen Maßnahmen zu bewerten, Verbesserungsvorschläge und ihre Meinung auf der VBB-Homepage abzugeben. Im September werden nochmals Fahrgäste und zudem Vertreter von Interessensverbänden und Mitarbeiter/innen der Verkehrsunternehmen zu ihren Erfahrungen mit den einzelnen Maßnahmen befragt. Abhängig von den Ergebnissen wird geprüft, ob und wie die Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradmitnahme erweitert werden können.

VBB im Dialog

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg führt regelmäßig Fachkonferenzen durch, in denen wichtige Fragen und Themen rund um den Öffentlichen Nahverkehr diskutiert werden. So lädt der VBB jedes Jahr zu den regionalen Fachkonferenzen "VBB im Dialog" in Berlin und in den fünf Planungsregionen des Landes Brandenburg ein.

Weitere Informationen zur „VBB im Dialog“ Fachveranstaltung Fahrrad und öffentlicher Nahverkehr in Berlin finden Sie auf unserer Homepage unter www.VBB.de/VBBimDialog-FahrradundNahverkehr .

Radverkehr: Radfahrer in Berlin: Die Stadt hat einen Platten, Berlin ist bunt und vielfältig, auch beim Verkehr. Radfahren passt zur Stadt. Die Politik dazu leider nicht, kommentiert Lorenz Vossen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/meinung/article207752817/Radfahrer-in-Berlin-Die-Stadt-hat-einen-Platten.html

Wenn es immer heißt, Berlin sei bunt und vielfältig, dann gilt das auch für den Verkehr. Die Möglichkeiten, von A nach B zu kommen, sind so #facettenreich wie die Stadt selbst. Einem zwar nicht immer krisensicheren, in der Summe aber gut funktionieren #öffentlichen #Nahverkehr sei Dank. Auch Dank eines Straßennetzes, das nach dem Zweiten Weltkrieg großzügig ausgebaut wurde. Und, seien wir mal ehrlich, zu Fuß lässt es sich auch ganz gut durch diese Stadt bewegen.

Es heißt aber auch immer, dass Berlin so schnell wächst, und zu all den Bus- und Bahnfahrern, den Autolenkern und Fußgängern hat sich deshalb eine neue Spezies gesellt: der #Fahrradfahrer. Dieser und sein Zweirad sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Inzwischen fahren auch Männer in Anzügen und Frauen in Business-Kostümen #Rad. Weil es #Spaß macht, gesund ist und #umweltfreundlich, die U-Bahn voll, ein Auto zu teuer und weil es in der wachsenden Stadt oft das schnellste Verkehrsmittel ist.

Es ist ein Trend, der einhergegangen ist mit Berlins Weg zur modernen Weltstadt. Er steht ihr gut. Und er findet nicht erst seit gestern statt – wie konnte man ihn also übersehen? Doch während die Zahl der Fahrradfahrer anstieg, plante der Senat eine neue …

barrierefrei + Mobilität: Aktionstag Barrierefreiheit in Berlin Der heutige 5. Mai ist Aktionstag für Barrierefreiheit. Nutzer sagen: Nur die Hälfte der Stadt ist für Menschen mit Behinderung zugänglich., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/aufzuege-fehlen-oder-sind-kaputt-aktionstag-barrierefreiheit-in-berlin/13538842.html

„Einfach für alle – Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“ ist das Motto des Aktionstages der Aktion Mensch am 5. Mai. Der Tag soll auf #Barrieren in allen Lebensaspekten aufmerksam machen – nicht nur auf bauliche. Aber wie #barrierefrei ist Berlins öffentlicher #Nahverkehr?

Zu 47 Prozent barrierefrei

Zum Aktionstag können Nutzer ihre Stadt auf der Seite der Aktion Mensch in puncto #Barrierefreiheit bewerten. Zu 47 Prozent sei Berlin barrierefrei, finden die Nutzer. Die Hauptstadt liegt damit im deutschlandweiten Vergleich im Mittelfeld. Allerdings handelt es sich hierbei nur um die subjektiven Bewertungen einzelner Bewohner, nicht um wissenschaftliche Studien.

Immerhin wurde Berlin für das Jahr 2013 mit dem Access City Award der EU ausgezeichnet. Damals lobte die Kommission vor allem die Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr. Tatsächlich können 156 der 166 S-Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg auch mit dem #Rollstuhl erreicht werden, 145 sind mit einem #Blindenleitsystem ausgestattet. Bei der U-Bahn sieht es ähnlich aus. Alle Busse der BVG sind seit Ende Dezember barrierefrei nutzbar, die Straßenbahn soll bis Ende 2017 nachziehen.

Aufzüge funktionieren nicht

Nutzerin Verena attestiert auf der Aktion-Mensch-Seite jedoch: „Die Aufzüge an der S-Bahn funktionieren oft nicht und es scheint keine Eile zu geben, sie zu reparieren.“ Auch Regina Böhme, die als Sozialarbeiterin bei der Behindertenvereinigung Prenzlauer-Berg arbeitet, ist unzufrieden mit den Aufzügen an den Haltestellen: „Es gibt zwar eine App und man kann telefonisch bei der BVG nachfragen, welche Aufzüge funktionieren, aber die Infos sind einfach …

S-Bahn + U-Bahn + STraßenbahn: Der Wunsch-Fahrplan der Berliner für die U- und S-Bahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207289635/Der-Wunsch-Fahrplan-der-Berliner-fuer-die-U-und-S-Bahn.html

Im Internet kann man neue Verbindungen angeben. Knapp 2000 Berliner haben schon Vorschläge gemacht – eine Auswahl.

In der Politik wird wieder verstärkt über #Neubau oder #Verlängerung von Linien im #Öffentlichen #Nahverkehr diskutiert. Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) etwa will die wachsende Stadt mit einem Ausbau des #Tramnetzes meistern. Die CDU setzt sich für eine Verlängerung der #U8 ins Märkische Viertel ein, die Neuköllner SPD träumt von einer #U7 zum BER. Doch auch die Berliner Bevölkerung macht sich Gedanken. Seit Herbst 2014 gibt es das Portal "Linie Plus Berlin" (berlin.linieplus.de). Dort können Nutzer Vorschläge für neue Linien machen, knapp 2000 sind es bereits. Nicht alle sind realisierbar, aber die Vorschläge sind interessant. Eine Auswahl.

S-Bahnaußenring So etwas gab es in der DDR schon mal. Damals wurde der #Außenring als Möglichkeit zur Umfahrung West-Berlins gebaut. Der neue Außenring soll die Berliner Außenbezirke besser anbinden. Knapp 90 Minuten sollen Züge für eine Umrundung brauchen. Fast jede Station wäre wie der jetzige Ring an U- oder S-Bahnstationen angebunden. Der Grünen-Abgeordnete Stefan Gelbhaar fordert, dass die Variante ernsthaft geprüft werden müsse, sollte Berlin weiter so stark wachsen.

Ost-West-Bahn Von Plänterwald führt die sogenannte Ost-West-Bahn über das Treptower Kreuz durch Kreuzberg hindurch – unterirdisch mit Umsteigemöglichkeiten an den U-Bahnhöfen. Am Anhalter Bahnhof oder Potsdamer Platz kreuzt sich die Linie mit der S-Bahn. So wäre der Südosten erstmals direkt mit dem Südwesten verbunden. S-Bahnchef Peter Buchner sieht den Vorteil, dass die Strecke große Flächen im Berliner Zentrum erschließt, die nicht optimal angebunden sind. Allerdings sei der Vorschlag nur sehr langfristig umsetzbar.

Verbindungen nach Tegel Seit jeher ist der Flughafen Tegel nur mit Bussen erreichbar. Und für die verkehrliche Erschließung des Areals nach der Schließung des Airports gibt es noch …

Regionalverkehr: Stammbahn zwischen Potsdam und Berlin Warum die Stammbahn erste Wahl ist , aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://www.pnn.de/pm/1037433/

Brandenburgs Landesregierung will den #Schienenverkehr zwischen #Mark und #Metropole Berlin verbessern. Die #Stammbahn würde viele Probleme lösen – nicht nur im Raum Teltow, auch in Potsdam und Werder. Eine Analyse.

In 20 Minuten von Kleinmachnow zum Potsdamer Platz, von Potsdam nach Schöneberg oder von Werder (Havel) und Schwielowsee nach Zehlendorf: Die Stammbahn kann es leisten. Seit 70 Jahren liegt die kürzeste Verbindung zwischen der heutigen Bundes- und Brandenburgs Landeshauptstadt brach. Der Berliner Senat will sie wiederbeleben und fordert eine neue Analyse zu Nutzen und Kosten der Strecke. Aus der Brandenburger Landespolitik hört man noch wenig zu dem Thema. Dabei gäbe es viele Gründe, sich laut und vernehmlich zu Wort zu melden. Wenn über Verbesserungen im #Nahverkehr zwischen Berlin und der Mark nachgedacht wird, wie es die Landesregierung mit dem neuen Landesnahverkehrsplan derzeit tut, dann muss die Stammbahn die erste Wahl sein.

Viele Verkehrsprobleme – und eine Lösung

Eine halbe Million mehr Menschen werden in 15 Jahren in Berlin, Potsdam und dem Teltower Raum leben – die Bevölkerung einer Großstadt wie Dresden. Diese Menschen wollen und müssen mobil sein, doch sind die #Verkehrswege zwischen den drei Regionen bereits völlig ausgelastet. Im Regionalexpress und den wichtigsten Buslinien gibt es zur #Hauptverkehrszeit

S-Bahn + U-Bahn + Bus + Straßenbahn + Fahrplan: (Un)Pünktlichkeits-Statistik Berliner warteten 240.077 Minuten auf BVG und S-Bahn!, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/berliner-warteten-240-077-minuten-auf-bus-und-bahn

Immer dann, wenn man es eilig hat, kommt der Bus nicht oder lassen U- und S-Bahnen auf sich warten. Berlins #Nahverkehr ist zwar gut ausgebaut, aber nicht immer #pünktlich. Von Januar bis Oktober summieren sich die #Verspätungen bei BVG und S-Bahn auf 240.077 Minuten.

Pirat Gerwald Claus-Brunner (43) hat neueste #Ausfall- und Verspätungsstatistiken bei der Senatsverkehrsverwaltung abgefragt. Hauptursachen: technische Störungen, Bauarbeiten, Umleitungen wegen Großveranstaltungen und hohes Verkehrsaufkommen mit längeren Stau- und Umsteigezeiten.

B.Z. fasst die wichtigsten Zahlen von Januar bis Oktober 2015 zusammen

►Berlins größte #Bummel-Bahn: Die U-Bahnlinie 55, die „Kanzler-Bahn“ zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof. Hier verkehrten 92,7 Prozent der Züge nach Fahrplan. Sonst liegt die Zuverlässigkeit aller Linien im Schnitt bei 98,2 Prozent.

►Berlins #Tram-Trantüte: Die Linie 27 zwischen Krankenhaus Köpenick und Pasedagplatz (81,9 Prozent). Alle anderen Straßenbahnen sind zuverlässiger, Durschnittsquote 88,7 Prozent.

►Berlins lahmste #Bus-Krücke: Die Linie 200 von Michelangelostraße bis Hertzallee. Nur 70,7 Prozent der Wagen sind pünktlich. Der Schnitt liegt hier bei 86,1 Prozent.

Und die S-Bahn? Die führt keine Pünktlichkeits-, dafür eine Ausfallstatistik. Von Januar bis Oktober fanden 47.564 planmäßige Fahrten …

Bus: Mehr Busse für mehr Berliner: Ab 5. Oktober Angebotsverbesserungen auf 14 Linien, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1760 Berlin wächst, und der #öffentliche #Nahverkehr #wächst mit. Ab Montag, den 5. Oktober 2015 #verbessert die BVG das Angebot auf insgesamt #14 #Buslinien. Über das Stadtgebiet verteilt profitieren Fahrgäste auf den Linien #M32, #M37, #X69, #106, #122, #137, #142, #190, #197, #221, #240, #347, #350 und #396 künftig von dichteren Takten oder längeren Betriebszeiten. Bereits im Jahr 2014 hatte die BVG das Angebot auf insgesamt 39 stark frequentierten U-, Straßenbahn- und Buslinien ausgeweitet und somit bessere Verbindungen für rund 250.000 Fahrgäste täglich geschaffen. Die aktuellen Maßnahmen im Überblick: M32 S+U Rathaus Spandau Brunsbütteler Damm/Nennhauser Damm Taktverdichtung. Auf dem Streckenabschnitt S+U Rathaus Spandau Brunsbütteler Damm/Nennhauser Damm wird der 5-Minuten-Takt montags bis freitags auf den Zeitraum von ca. 6:00 bis 9:00 Uhr und 13:30 bis 19:00 Uhr ausgedehnt (bisher von ca. 6:00 bis 8:00 und 13:30 bis 17:30 Uhr). Weitere Taktverdichtungen in Spandau siehe Linien M37 und 137. M37 Spandau, Waldkrankenhaus Staaken, Hahneberg Taktverdichtung. Die MetroBus-Linie M37 wird auf dem Abschnitt Im Spektefeld/ Schulzentrum Hahneberg montags bis freitags (nicht in den Sommerferien) in der Zeit von ca. 13:30 bis 17:30 Uhr auf einen 8-Minuten-Takt verdichtet (bisher 10-Minuten-Takt). Weitere Taktverdichtungen in Spandau siehe Linien M32 und 137. X69 Marzahn-West, Köthener Str. Müggelheim, Odernheimer Str. Betriebszeitenausweitung. Die ExpressBus-Linie X69 verkehrt auf dem Abschnitt U Elsterwerdaer Platz S Köpenick zukünftig täglich bis etwa 23:00 Uhr im 20-Minuten-Takt (bisher Betriebsende gegen 20:00 Uhr [Mo-Sa] bzw. 19:00 Uhr [So]). 106 U Seestr. Schöneberg, Lindenhof Taktverdichtung. Die Linie 106 wird im Abschnitt S Südkreuz Lindenhof Mo-Fr von ca. 6:30 bis 9:00 Uhr und von 13:00 bis 18:30 Uhr vom 20- auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet. 122 U Kurt-Schumacher-Platz Waidmannslust, Titiseestr. Betriebszeitenausweitung. Von U Paracelsus-Bad nach U Kurt- Schumacher-Platz wird an allen Tagen eine Fahrt 20 Minuten vor der bisher ersten Fahrt angeboten. An allen Wochentagen und in beiden Richtungen wird zudem auf dem oben genannten Abschnitt die Betriebszeit bis etwa 21:00 Uhr verlängert. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Göschenplatz/S Wittenau und U Kurt- Schumacher-Platz wird der 10-Minuten-Takt zukünftig (außer in den Sommerferien) von ca. 6:30 bis 9:30 Uhr und von 12:00 bis 18:00 Uhr angeboten (bisher von ca. 6:30 bis 8:30 und 13:30 bis 18:00 Uhr). Bitte beachten Sie auch die Angebotsausweitung der Linie 221. 137 Spandau, Freudstr. Staaken, Reimerweg Taktverdichtung. Die gesamte Linie 137 wird montags bis freitags (nicht in den Sommerferien) in der Zeit von ca. 13:30 bis 17:30 Uhr auf einen 8- Minuten-Takt verdichtet (bisher 10-Minuten-Takt). Außerdem verkehrt die Linie 137 auf dem Abschnitt S+U Rathaus Spandau Freudstr./Goldkäferweg montags bis freitags von ca. 17:30 bis 20:00 Uhr im 10-Minuten-Takt (bisher 20-Minuten-Takt). Die bisherige Kopplung mit der Linie 337 zu dieser Zeit entfällt. Weitere Taktverdichtungen in Spandau siehe Linien M32 und M37. 142 U Leopoldplatz S+U Hauptbahnhof S Ostbahnhof Betriebszeitenausweitung. Auf dem Abschnitt U Leopoldplatz S+U Hauptbahnhof wird die Betriebszeit montags bis freitags von ca. 6:00 bis 18:00 Uhr auf 6:00 bis 21:00 Uhr und samstags von ca. 10:00 bis 18:00 Uhr auf 10:00 bis 21:00 Uhr ausgeweitet. Die Linie verkehrt unverändert im gesamten Zeitraum im 20-Minuten-Takt. 190 U Elsterwerdaer Platz S Wuhlheide Betriebszeitenausweitung. Montags bis freitags wird von U Elsterwerdaer Platz nach S Wuhlheide eine Frühfahrt eingefügt (Abfahrt 4:56 Uhr). Sonntags wird der Betriebsbeginn in beiden Richtungen von ca. 8:00 auf 7:00 Uhr vorverlegt. 197 S Mahlsdorf Hohenschönhausen, Prerower Platz Taktverdichtung. Montags bis freitags wird auf dem Streckenabschnitt Märkische Allee/Wuhletalstr. Prerower Platz der vormittägliche 10-Minuten- Takt auf den Zeitraum von ca. 6:00 bis 9:00 Uhr (bisher von ca. 6:00 bis 8:00 Uhr) und der nachmittägliche 10-Minuten-Takt auf ca. 12:30 bis 18:00 Uhr (bisher ca. 14:00 bis 18:00 Uhr) ausgedehnt. 221 Märkisches Viertel, Märkische Zeile oder Märkisches Viertel, Wilhelmsruher Damm U Leopoldplatz Betriebszeitenausweitung. Auf dem Streckenabschnitt zwischen S+U Wittenau und U Kurt-Schumacher-Platz wird montags–freitags außer in den Sommerferien der 10-Minuten-Takt von ca. 6:30 bis 9:30 Uhr und von 12:00 bis 18:00 Uhr angeboten (bisher ca. 6:30 bis 8:30 und 13:30 bis 18:00 Uhr). Bitte beachten Sie auch die Angebotsausweitung der Linie 122. 240 S Ostbahnhof S Storkower Str. Taktverdichtung. An Samstagen wird auf der ganzen Strecke zwischen ca. 11:00 und 19:00 Uhr ein 10-Minuten-Takt angeboten (bisher 20-Minuten- Takt). 350 Alt-Karow Karow-Nord, Hofzeichendamm Taktverdichtung. Auf dem Streckenabschnitt S Karow Hofzeichendamm wird montags bis freitags der vormittägliche 10-Minuten-Takt auf den Zeitraum von ca. 5:00 bis 9:30 Uhr (bisher von ca. 5:00 bis 8:00 Uhr) ausgeweitet. 396 (S Nöldnerplatz ) Friedrichsfelde, Mellenseestr. S Karlshorst Betriebszeitenausweitung. Die Linie 396 verkehrt künftig Mo bis Fr von ca. 5:00 bis 22:00 Uhr und Sa+So von ca. 9:00 bis 21:00 Uhr (bisher Mo bis Fr ca. 5:00 bis 21:30 Uhr, Sa ca. 9:00 bis 19:00 Uhr, So ca. 10:00 bis 19:00 Uhr). Außerdem werden alle bisher an der Haltestelle Mellenseestr. endenden bzw. beginnenden Fahrten bis U Friedrichsfelde verlängert. Angebotsänderungen auf der Halbinsel Stralau Bus 347 jetzt mit längerer Betriebszeit. Stralau jetzt täglich bis ca. 0:30 Uhr an S Ostkreuz angebunden. 347 (S Ostbahnhof ) S+U Warschauer Str. Stralau, Tunnelstr. Betriebszeitenausweitung. Die Linie 347 wird die Haupterschließungslinie für Stralau und verkehrt künftig auf dem Abschnitt S+U Warschauer Str. Tunnelstr. Mo-Fr von ca. 5:00 bis 0:30 Uhr und Sa und So von ca. 7:00 bis 0:30 Uhr im 20-Minuten-Takt (Bislang Mo-Fr von ca. 5:30 bis 22:00 Uhr, Sa und So von ca. 8:00 bis 22:00 Uhr). Bitte beachten: Die Linie 104 verkehrt deshalb täglich nur bis ca. 22:00 Uhr bis zur Tunnelstr. Alle späteren Fahrten enden bereits an der Haltestelle Eichenstr./Puschkinallee. Mit dieser Maßnahme ist – im Gegensatz zu früher – die Halbinsel Stralau während des gesamten Tagesverkehrs mit dem S Ostkreuz verbunden. So kann auch in den späteren Abendstunden von/zur S-Bahn umgestiegen werden.
Source: BerlinVerkehr