Straßenbahn: Mitte(n) auf die 12, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern die #Gleise der #Straßenbahnen in der #Dorotheenstraße. In der Zeit von Freitag, den 08. Mai 2020, zirka 6:30 Uhr bis Sonntag, den 11. Mai 2020, zirka 4:00 Uhr ist die #Straßenbahnlinie #12 unterbrochen. Die Linie fährt während der Bauarbeiten zwischen #Pasedagplatz und #Torstraße/ U Oranienburger Tor und fährt von dort weiter über S Oranienburger Straße bis S Hackescher Markt. Alternativ können die Straßenbahnlinie #M1 sowie die U-Bahnlinie #U6 genutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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BVG: Einschränkungen bei Bus und Bahn von Freitag bis Sonntag aus BVG

Liebe Fahrgäste,

von Freitag, den 17. Januar bis Sonntag, den 19. Januar wird es aufgrund von Demonstrationen, Großveranstaltungen und Staatsbesuchen voraussichtlich berlinweit zu teils massiven Einschränkungen im Bus- und Straßenbahnverkehr kommen. Die konkreten Linienänderungen und -einstellungen hängen dabei vom Verlauf der Demonstrationen und den Anreiserouten (z.B. auch Ankunftsflughafen) der Staatsgäste ab. Eine detaillierte Vorschau ist daher leider nicht möglich.

Die meisten Einschränkungen wird es voraussichtlich auf folgenden Linien geben:

#Bus

#M41, #M48, #M85, #100, #200, #245, #300

#Straßenbahn

#M1, #M5, #M8, #M10, #M13, #M17, #12, #16, #21, #27, #62

Bitte planen Sie am gesamten Wochenende zusätzliche Zeit für Ihre Wege ein und nutzen Sie wenn möglich U- und S-Bahnen. Vielen Dank!

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Straßenbahn: Schnittstelle Es ist wieder Zeit für den jährlichen Baumbeschnitt entlang der Fahrleitungen der Straßenbahn., aus BVG

Es ist wieder Zeit für den jährlichen #Baumbeschnitt entlang der #Fahrleitungen der #Straßenbahn. In der kommenden Woche von Montag, den 28.10.2019 bis Donnerstag, den 31.10.2019, täglich in der Zeit von zirka 4:30 Uhr bis 16:00 Uhr kommt es daher zu Änderungen auf den Linien #M1, #M8 und #12.

Die Straßenbahnlinie M1 fährt in dieser Zeit zwischen Rosenthal bzw. Schillerstraße und Schönhauser Allee/Bornholmer Straße und von dort weiter bis zur Björnsonstraße. Die Linie M8 wird zwischen den gewohnten Endzielen über Karl-Liebknecht-Straße und Oranienburger Straße umgeleitet. Die Straßenbahnlinie 12 ist zwischen Pasedagplatz und Prenzlauer Allee/Ostseestraße unterwegs und fährt von dort weiter bis zum Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

Als Ersatz fahren Busse für die Linie M1 zwischen U Vinetastraße und Am Kupfergraben und für die Linie 12 zwischen Prenzlauer Allee/Ostseestraße und U Eberswalder Straße.

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Straßenbahn: Von wegen Ferien Während die Berliner Schülerinnen und Schüler die wohlverdienten „großen“ Ferien genießen, legen sich die Bautrupps der BVG mächtig ins Zeug. , aus BVG

Während die Berliner Schülerinnen und Schüler die wohlverdienten „großen“ Ferien genießen, legen sich die Bautrupps der BVG mächtig ins Zeug. Pünktlich zum Ferienbeginn am Donnerstag, den 20. Juni, beginnen umfangreiche Gleisbauarbeiten in den Bereichen #Hackescher Markt und #Gontardstraße. Auf den Abschnitten, die zu den am stärksten beanspruchten im Berliner Straßenbahnnetz gehören, werden die Gleise und Schwellen von Grund auf instandgesetzt und anschließend der Deckenschluss erneuert.

Bis zum Schulbeginn am Montag, den 5. August 2019, kommt es zu Änderungen auf den Straßenbahnlinien #M1, #M4, #M5 und #M6. Für die Nachtbuslinien #N2, #N5, #N8, #N40, #N42 und #N65 wird in dieser Zeit der #Knotenpunkt vom S-Bahnhof Hackescher Markt zur Haltestelle S+U #Alexanderplatz/Memhardstraße verlegt.

Für die Straßenbahnlinien M1 und M5 fahren barrierefreie Ersatzbusse zwischen den Haltestellen Zionskirchplatz und U Naturkundemuseum. Für die Linie M4 fahren nachts Ersatzbusse als Ringlinie zwischen S Hackescher Markt und S+U Alexanderplatz/Memhardstraße. Die Abfahrt erfolgt in der Dircksenstraße. Zu den anderen Tageszeiten bietet sich zwischen den Bahnhöfen Hackescher Markt und Alexanderplatz die S-Bahn an.

Alle Informationen zu den Linienänderungen finden sich wie gewohnt auf BVG.de, im Kundenmagazin BVG PLUS, in der App BVG FahrInfo Plus sowie an den Haltestellenaushängen vor Ort.

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Straßenbahn: Pünktlichkeit der Straßenbahn-Linie M1 (insgesamt sowie auf den beiden Ästen) aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie hoch ist die #Pünktlichkeit der #Straßenbahn-Linie #M1 insgesamt (in Prozent)?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt dazu mit:
„Die Linie M1 erreichte im Jahr 2018 eine Pünktlichkeit von 91,4 %.“
Frage 2:
Wie verteilt sich die Pünktlichkeitsquote der M1 jeweils auf die beiden Äste ab Pastor-Niemöller-Platz
a) bis #Niederschönhausen, Schillerstraße;
b) bis #Rosenthal-Nord?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„a) Bis Niederschönhausen, Schillerstraße: 89,8%.
b) Bis Rosenthal-Nord: 95,2%.“
2
Frage 3:
Wie hoch sind die #Ausfallquoten der Linie M1
a) insgesamt sowie
b) auf beiden Ästen?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„a) Die Linie M1 erreichte im Jahr 2018 eine Zuverlässigkeitsquote von 98,7 %.
b) Eine Erfassung gesondert nach Ästen erfolgt nicht.“
Frage 4:
Sind diese #Zugausfälle in die Pünktlichkeitsquote miteinberechnet?
a) Wenn ja, warum?
b) Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Zugausfälle sind nicht mit einberechnet. Die Pünktlichkeitsquote der BVG berechnet
sich auf Basis von stattgefundenen erfassten Fahrten.“
Frage 5:
Welche Maßnahmen ergreifen Senat und BVG, um die Pünktlichkeit der Linie M1
a) insgesamt sowie
b) auf den beiden Ästen ab Pastor-Niemöller-Platz Richtung Niederschönhausen, Schillerstraße und
Rosenthal-Nord
zu erhöhen und Zugausfälle zu abzustellen?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„a) Verlustzeiten der Linie M1 treten insbesondere durch den Motorisierten
Individualverkehr (MIV), den Lieferverkehr und den Radverkehr auf. An der Haltestelle
S+U Pankow kommt es zu Schwankungen der Haltezeit durch teilweise hohe
Fahrgastwechselzahlen sowie Behinderungen mit den gemeinsam dort haltenden weiteren
Omnibussen.
Hinzu kommen unangepasste oder gestörte Lichtsignalanlagen (LSA).
BVG und Senat erarbeiten hierzu regelmäßig Fahrzeitänderungsanträge. Darüber hinaus
soll den Verlustzeiten mit Beschleunigungsmaßnahmen begegnet werden.
Konkretes Beispiel: Am Umsteigepunkt S+U Pankow wurde die betreffende LSA mit einer
bedarfsgerechten Bevorrechtigung ausgestattet. Zur Verbesserung der Durchlassfähigkeit
der Straßenbahnlinien M1 und 50 ist zudem eine Anpassung der Haltelinie im Bereich der
LSA Berliner Str./Breite Str. in Vorbereitung.
3
b) Bedingt durch die Linienführung, insbesondere im Innenstadtbereich, ist die Linie M1
von einer Vielzahl von Veranstaltungen und Demonstrationen betroffen. In deren Folge
muss von der Originallinienführung abgewichen werden, was zu fahrgastrelevanten
Ausfällen führt.
Ein weiterer großer Ausfallgrund sind Linienkürzungen durch Verkehrsbehinderungen,
vorrangig bedingt durch das Abstellen von Fahrzeugen im Bereich von Gleisanlagen.
Im letzten Jahr ist es gemeinsam mit dem Stadtbezirk Mitte gelungen, die Absperrfläche
im Bereich der Haltestelle Monbijouplatz zu erweitern. Verkehrsbehinderungen verursacht
durch das Fehlverhalten mobiler Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sind
nur durch die Präsenz der Polizei beeinflussbar.“
Berlin, den 14.03.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Sie ist eine der Lebensadern Pankows: die Tramlinie M1, aus Der Tagesspiegel

Pankow 1-11-2018

Sie verbindet die beiden Bäche aus #Rosenthal und #Niederschönhausen, nimmt in ihrem Hauptstrom Anwohner und Gäste aus #Pankow und #Prenzlauer Berg mit nach #Mitte zur Spree. In Zukunft soll der Fluss geteilt werden. Der nördliche Bereich bis zum Bahnhof Pankow soll verdichtet, der südliche in der Innenstadt ausgedünnt werden.

Aktuell fährt die #M1 alle 7,5 Minuten auf der Hauptlinie zwischen Kupfergraben und #Pastor-Niemöller-Platz. Dort biegt sie wechselweise nach #Rosenthal Nord oder zur #Schillerstraße ab, auf diesen Abschnitten fährt also alle 15 Minuten eine Tram. Diese Taktverdichtung wurde erst im Dezember 2017 eingeführt, vorher fuhren die M1-Bahnen alle zehn bzw. 20 Minuten.

Künftig soll auf den beiden nördlichen Ästen alle zehn Minuten gefahren werden. Also gute Nachrichten für Rosenthal und Niederschönhausen. Der laut BVG besonders nachfragestarke Abschnitt zwischen Pastor-Niemöller-Platz und Bahnhof Pankow soll dadurch sogar einen 5-Minuten-Takt erhalten. So sollen Pendler aus dem Norden besser zum Bahnhof Pankow kommen, wo sie in S- oder U-Bahn umsteigen können.

Zwischen Bahnhof Pankow und Kupfergraben müssen sich die Anrainer dagegen offenbar wieder auf eine Verschlechterung einrichten. Laut der Stellungnahme der Verkehrslenkung Berlin an die Pankower BVV soll die M1 nicht im Fünf-Minuten-Takt zum Kupfergraben weiterfahren, „sondern der Bau einer Kehranlage in Höhe der Haltestelle Masurenstraße sieht …

Straßenbahn: Weiterarbeiten, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2692

Pressemitteilung, 03.08.2018. Die sommerlichen Arbeiten im #Straßenbahnnetz der BVG starten in die nächste Bauphase: Ab Montag, 6. August 2018, werden bis Montag, 20. August, jeweils Betriebsbeginn, die Gleise rund um dem #Hackeschen Markt erneuert. Die Linien #M1, #M4, #M5 und #M6 werden daher umgeleitet oder verkürzt.

Die M1 fährt zwischen den Haltestellen Zionskirchplatz und U-Bahnhof Oranienburger Tor eine Umleitung über Veteranenstraße, Invalidenstraße und Chausseestraße. Die Bahnen der M5 und M6 fahren ab Mollstraße/Otto-Braun-Straße eine Runde über Alexanderplatz/Dircksenstraße und Memhardstraße zurück in Richtung Zingster Straße beziehungsweise Riesaer Straße. Aufgrund der andauernden Bauarbeiten auf der Greifswalder Straße verkehrt die M4 nur zwischen Falkenberg bzw. Zingster Straße und Greifswalder Straße/Danziger Straße und kehrt am Arnswalder Platz.

Für die M1 fahren zwischen Zionskirchplatz über den Hackeschen Markt bis zum U-Bahnhof Oranienburger Tor und weiter zum U-Bahnhof Naturkundemuseum barrierefreie Busse. Ebenso für die M4 zwischen Greifswalder Straße/Danziger Straße und Spandauer Straße/Marienkirche. Tagsüber nutzen die Fahrgäste zwischen Alexanderplatz, Hackescher Markt und Hauptbahnhof bitte die S-Bahn. Nachts wird der Ersatzverkehr der M4 bis zum S-Bahnhof Hackescher Markt verlängert. Zudem gibt es für die M5 einen nächtlichen Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen als Ringlinie zwischen S+U Alexanderplatz/Memhardstraße und S-Bahnhof Hackescher Markt.

Eine letzte Bauphase, in der dann ausschließlich die Gontardstraße gesperrt ist, schließt sich ab dem 20. August an. Bis Samstag, 1. September, Betriebsbeginn, fahren die Bahnen der M4, M5 und M6 dann statt über den Alexanderplatz eine Umleitung über Mollstraße und Karl-Liebknecht-Straße. Der Umstieg zu S- und U-Bahnen am Alexanderplatz ist von der Haltestelle Memhardstraße aus weiterhin möglich.

Alles Wichtige zu den geänderten Linienführungen finden Fahrgäste im Kundenmagazin BVG Plus (navi), auf www.BVG.de sowie in der BVG-App „FahrInfo Plus“.

Straßenbahn: Mit der Straßenbahn schneller durch Prenzlauer Berg?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Vorrangschaltungen für #Straßenbahnlinien sind gegenwärtig in Berlin außer Betrieb?
Antwort zu 1:
Aktuell sind von 337 Lichtsignalanlagen (#LSA) insgesamt 329 für den #Straßenbahnverkehr
beschleunigt. Von den beschleunigten 329 Anlagen waren im Berichtszeitraum April 2018
folgende 16 Anlagen nicht in Betrieb:
 Bahnhofstr./Elknerplatz (Linien 62 und 63)
 Mahlsdorfer Straße/Stellingdamm (Linien 62 und 63)
 Eldenaer Straße/Proskauer Str. (Linie 21)
 Möllendorffstraße/Bornitzstraße-Scheffelstraße (Loeperplatz) (Linien M13, 16 und
21)
 Berliner Straße/Granitzstraße- Florastraße (S+U Bahnhof Pankow) (Linien M1 und
50)
 Dietzgenstraße/Schillerstraße (Linie M1)
 Landsberger Allee/Marzahner Promenade/Bruno-Baum-Straße (Linien M6 und 16)
 Treskowallee/Waldowallee (Linien M17, 27 und 37)
2
 Sterndamm/Südostalle – Groß-Berliner-Damm – Sterndamm/Busbahnhof-
Ecksteinweg (Linie 60)
Im Linienverlauf der M4:
 Alexanderplatz/Gleisquerung
 Berliner Allee/Gürtelstraße
 Berliner Allee/Rossinistraße
 Falkenberger Chaussee/Welsestraße
Im Linienverlauf der M6:
 Alexanderplatz/Gleisquerung
 Landsberger Allee/Richard-Sorge-Straße
 Landsberger Allee/Rhinstraße
 Landsberger Allee/Prötzeler Ring
Des Weiteren befindet sich die BVG im Austausch mit der Verkehrslenkung Berlin (#VLB)
zu ausgewählten Lichtsignalanlagen, die einer Überarbeitung der Vorrangschaltung
bedürfen. Hier handelt es sich aktuell um weitere 25 Anlagen, die hinsichtlich der
Beschleunigung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nicht zufriedenstellend
sind und optimiert werden könnten.
Frage 2:
Welche Verbesserungen durch Vorrangschaltungen oder andere verkehrsorganisatorische Maßnahmen
wurden seit 2017 auf den Linien #M1, #M2, #M4, #M12 erreicht? (Bitte eingesparte Umläufe, Züge und Personal
angeben)
Antwort zu 2:
Um eine relevante Verbesserung zu erreichen, müssen die einzelnen Linien gesamthaft
betrachtet und die Schaltungen an den LSA angepasst werden. Die Arbeit der gemeinsam
durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und BVG geführten
„Task-Force Beschleunigung“ hat sich seit Anfang 2017 zuerst auf die Beschleunigung der
Linien M6 und M4 fokussiert. Alle dabei relevanten Vorrangschaltungen wurden betrachtet
und sollen Mitte 2018 umgesetzt sein. Eine Aussage zu den in diesem Zusammenhang
erzielten Einsparungen kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben werden, da sich die
Beschleunigungsmaßnahmen erst in der Umsetzungsphase befinden. Die Linien M1, M2
und M12 konnten aus Kapazitätsgründen durch die „Task-Force Beschleunigung“ bisher
noch nicht bearbeitet werden.
Frage 3:
Welche Verbesserungen durch Vorrangschaltungen sollen auf der Linie M10 erreicht werden? (Bitte
einzusparende Umläufe, Züge und Personal angeben.)
3
Antwort zu 3:
Im Linienverlauf der Straßenbahnlinie #M10 befinden sich 43 LSA (16 davon an
Haltestellen). Insgesamt werden auf dieser Linie 41 LSA durch eine Vorrangschaltung für
den Straßenbahnverkehr beeinflusst.
Die Verbesserung von Vorrangschaltungen an LSA soll in erster Linie die
Durchlassfähigkeit verbessern, zur Verbesserung der Durchschnittsgeschwindigkeit führen
und negative Einflüsse durch Rückstaus des motorisierten Individualverkehrs vermeiden.
Hierfür sind die Optimierungen von LSA mit dem gezielten Ausbau von eigenen
Fahrspuren und/oder Abmarkierungen von Fahrspuren im Rahmen der
straßenverkehrsrechtlichen gegebenen und straßenräumlich vorhandenen Möglichkeiten
notwendig, vor allem an großen Knotenpunkten mit viel Verkehrsaufkommen. Eine
Aussage zu Einsparungen kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben werden, da sich die
Beschleunigungsmaßnahmen erst am Anfang befinden.
Frage 4:
Wann werden bei der M10 im Umfeld des Knotens Schönhauser Allee (von Eberswalder Str. Richtung
Osten; von der Danziger Str. Richtung Westen) die Schaltung der Pförtneranlagen und die Markierung so
verändert, dass die Straßenbahn nicht mehr im Stau steht (betrifft insbesondere Berufsverkehr)?
Antwort zu 4:
Eine Anpassung der LSA-Regelung für die Einfahrt in die Haltestelle Richtung Westen hat
es gegeben. Weitere Maßnahmen zur Beschleunigung der Linie M10 werden erst noch
abgestimmt, so dass zu Einzelmaßnahmen noch keine Aussage getroffen werden kann.
Frage 5:
Aus welchen Mitgliedern besteht die „Task Force #Beschleunigung“?
Antwort zu 5:
Die Task-Force Beschleunigung besteht aktuell in Anlehnung der Vereinbarung zur
Abschlussdokumentation der zweiten Revision des BVG-Verkehrsvertrages Anhang A,
vom 14. November 2016, aus einem Lenkungskreis, der Koordinierungs- und einer
Turnusrunde. Der Lenkungskreis setzt sich zusammen aus dem Vorstand der BVG und
dem Staatssekretär für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Herrn Jens-Holger Kirchner,
dem Abteilungsleiter Verkehr der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
sowie Vertreterinnen und Vertretern des Aufgabenträgers und der obersten
Straßenverkehrsbehörde. Der Lenkungskreis tagt regelmäßig alle 4 bis 6 Wochen. Die
Koordinierungsebene wird aus dem zuständigen Abteilungsleiter der BVG, dem
Referatsleiter des ÖPNV-Aufgabenträgers bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz (SenUVK), der Leitung der Verkehrslenkung Berlin (VLB) und einem
Vertreter der obersten Straßenverkehrsbehörde bei SenUVK gebildet. Zur Bearbeitung der
Themen und zur Vorbereitung der oben genannten Ebenen gibt es darüber hinaus
Turnusrunden auf Bearbeiterebene (SenUVK, VLB und BVG) zu den Einzelthemen. Die
Einladung weiterer Entscheidungsträger zu Einzelfragen, zum Beispiel aus den Bezirken,
erfolgt nach Bedarf.
4
Frage 6:
Macht der Senat gegenüber der BVG Zielvorgaben, wie lang die Fahrzeit auf den einzelnen Straßenbahn-
Linien sein soll?
Antwort zu 6:
Nein. Die betriebliche Einsatzplanung, Organisation und Durchführung der vom Land
Berlin bestellten Fahrten obliegt der BVG.
Die Grundlage für die Bestellung des Verkehrsangebotes ist entsprechend
Verkehrsvertrag der Bestandsfahrplan des Jahres 2008. Änderungen an den Fahrplänen
wie Fahrzeitkürzungen oder -verlängerungen unterliegen seitdem einem vertraglich
abgestimmten Verfahren. In diesem Rahmen werden alle Fahrzeitänderungsanträge der
BVG mit zu erwartenden Änderungskosten in Bezug auf die aktuellen Qualitätsdaten der
Linie (Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit) oberhalb einer Bagatellgrenze vom
Aufgabenträger überprüft. Die Ist-Fahrzeitdaten werden vom Aufgabenträger
haltestellengenau analysiert und ausgewertet, um den Anspruch der BVG nachvollziehen
zu können und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen zu können. Aus vertraglicher
Sicht kann der Aufgabenträger der BVG seinerseits Vorschläge zu Fahrplanänderungen
unterbreiten.
Darüber hinaus überprüft der Aufgabenträger fortwährend die Fahrpläne in Bezug auf die
Bestellung und die Liniengeschwindigkeiten, um beispielsweise auch drohende
Fahrzeitverlängerungen frühzeitig erkennen zu können. Neben den regelmäßigen
Fahrplan- und Qualitätsgesprächen mit der BVG dient vor allem die in der zweiten
Revision zum Verkehrsvertrag 2016 vereinbarte gemeinsame Arbeitsstruktur von BVG und
Land Berlin ("Task-Force Beschleunigung") der gemeinsamen Steuerung und Kontrolle
von effektiven Maßnahmen zur Verbesserung von Pünktlichkeit, Regelmäßigkeit und
Netzgeschwindigkeit. Dabei liegt die Ergebnisverantwortung für die Straßeninfrastruktur,
Verkehrsraumaufteilung und straßenverkehrsrechtlichen Regelungen grundsätzlich beim
Land und den dafür zuständigen Behörden.
Berlin, den 11.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Mehr M1 Ein kleiner Schritt für Berlin, aber ein großer für Pankow, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2926

Vielleicht ist dieses
abgewandelte Neil Armstrong-Zitat etwas hoch gegriffen, doch für die vielen
Fahrgäste der #Straßenbahn #M1 bedeutet die Verbesserung auf ihrer Linie einen
Quantensprung. Statt eines 10-Minuten-Takts fahren die Bahnen zwischen
Mitte, Am Kupfergraben und Pastor-Niemöller-Platz in Pankow seit dem
frühen Montagmorgen im ,5-Minuten-Takt. Auf den beiden Ästen in Richtung
Rosenthal Nord und Schillerstraße kommt alle 15 statt 20 Minuten eine Bahn.
Damit setzt die BVG den Wunsch vieler Anwohner um und trägt ihren Teil zur
nachhaltigen Entwicklung des wachsenden Pankows bei.
Und es kommt noch besser: Da die Bauarbeiten in der Dietzgenstraße wie
geplant am Sonntag abgeschlossen wurden, können auch die Gleise in Richtung
Schillerstraße von längeren Bahnen befahren werden. Auf dem Ast nach
Rosenthal Nord setzt die BVG bereits seit dem Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 die längeren #Flexity-Straßenbahnen statt zuvor die #GT6-
Bahnen ein. Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität.
Längere Bahnen und höherer Takt: Das Platzangebot auf der M1 ist somit
auf mehr als das Doppelte gestiegen. Damit sollte sich doch niemand mehr
die BVG auf den Mond wünschen.

Fahrplan: Noch ’ne Schippe draufgelegt Was haben Spandau und Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen Nahverkehr., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2880

Was haben #Spandau und #Pankow gemeinsam? Guten öffentlichen #Nahverkehr.
Und davon gibt es dort demnächst sogar noch mehr. Denn mit dem traditionellen
„großen“ Fahrplanwechsel im Dezember erweitert die BVG mal
wieder ihr Angebot. Und in diesem Jahr profitieren die Berlinerinnen und Berliner
in diesen beiden Bezirken besonders. Stadtweit lassen die Berliner Verkehrsbetriebe
künftig Busse und Bahnen auf rund 20 Linien häufiger, länger
oder verbesserte, zum Teil erweiterte Routen fahren. Die neuen Fahrpläne
gelten ab Sonntag, den 10. Dezember 2017.
In Spandau schraubt die BVG am ExpressBus-Angebot. So fährt auf der Linie
#X34 montags bis freitags künftig jeder zweite Bus nicht mehr von oder nach
Hottengrund, sondern ab Alt-Kladow über Ritterfelddamm und Landstadt Gatow
zum Ritterfelddamm Ecke Gutsstraße. Dadurch gibt es auf dem Ritterfelddamm
gemeinsam mit der Buslinie 135 einen 10-Minuten-Takt.
Als völlig neue Linie kommt der #X36 hinzu. Er fährt zwischen Rathaus Spandau
und U-Bahnhof Haselhorst auf der Strecke der Linie 236, ist dank weniger
Halte unterwegs aber vier Minuten schneller. Durch die neue Linie gibt es
dann mehr und schnellere Verbindungen zur Wasserstadt Oberhavel.
Auch das Angebot beim #X49 wird deutlich verbessert: In Charlottenburg beginnt
die Linie nicht erst am S-Bahnhof Messe Nord/ICC, sondern schon am
S-Bahnhof Charlottenburg/U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße. Zusätzliche Zwischenhaltestellen
sind Kaiser-Friedrich-Straße/Kantstraße (nur Richtung
Spandau) und Amtsgerichtsplatz. In Spandau fährt künftig jeder zweite Bus
nicht mehr von oder nach Hahneberg, sondern ab Heerstraße/Magistratsweg
wie die Linie 131 zum Spektefeld. Zudem fährt der X49 jetzt auch sonnabends
zwischen 11 und 18 Uhr zwischen U Wilmersdorfer Straße und Hahneberg.
Die Pankower dürfen sich unter anderem auf mehr Fahrten bei der M1 freuen.
Die Straßenbahnlinie wird montags bis freitags zwischen 6 und 20 Uhr vom
10-Minuten-Takt auf einen 7½-Minuten-Takt umgestellt. Nördlich des Pastor-
Niemöller-Platzes, wo sich die Strecke nach Rosenthal und zur Schillerstraße
verzweigt, fahren die Züge dann jeweils alle 15 statt alle 20 Minuten. Da in
dem Bereich noch planmäßige Gleisarbeiten laufen, tritt diese Taktverdichtung
jedoch ausnahmsweise erst am 18. Dezember 2017 in Kraft.


Bereits ab dem 10. Dezember kommen auf der #M1 jedoch statt der GT6-Züge
mit ihren ca. 150 Plätzen die moderneren Züge vom Typ #Flexity F8 zum Einsatz.
Diese haben mit rund 240 Plätzen eine deutliche höhere Kapazität. Sobald
auch die Taktverdichtung umgesetzt ist, steigt das Platzangebot bei der
M1 damit auf mehr als das Doppelte.
Änderungen gibt es im Bereich Pankow zudem auf den Buslinien #X54, #107
und #155.
Aber auch im Rest der Stadt gibt es mit dem Fahrplanwechsel mehr Angebot.
So werden die Straßenbahnlinien 37 und 67 sowie die Buslinien 122, 123,
136, 140, 163, 170, 172, 221, 245 und N7 künftig öfter bedient. Eine gänzlich
neue Linie ist die 365, die ab Eröffnung der Minna-Todenhagen-Brücke über
die Spree vom S-Bahnhof Baumschulenweg nach Oberschöneweide (Wilhelminenhofstraße/
Edisonstraße) fahren wird. Details zu allen Änderungen finden
sich im aktuellen BVG-navi, der Beilage zum BVG-Kundenmagazin PLUS.
Übrigens: Nicht nur die Fahrpläne von Bus und Bahn hat die BVG überarbeitet,
sondern auch die vielen nützlichen Infoprodukte. Die 2018er-Versionen
der Flyer Berlin. Gesamtnetz, Berlin. Barrierefrei und Berlin. Entdecken sowie
die aktualisierten Netzpläne gibt es ab dem 7. Dezember 2017 in den BVGeigenen
Kundenzentren und Verkaufsstellen. Überarbeitet wurden auch die
sogenannten Linienbänder in den U-Bahnwagen, die durch eine größere
Schrift nun deutlich besser lesbar sind. Und auch die Aushänge an den Haltestellen
werden ausgetauscht – ganz aktuell am Wochenende des Fahrplanwechsels.
Eine große logistische Leistung, denn allein an den Berliner Bushaltestellen
betrifft das Mitte Dezember rund 5.000 Aushänge.