Bahnhöfe: Ein leuchtender Europäer: Der Berliner Hauptbahnhof erstrahlt am 9. Mai in Blau und wünscht „Alles Gute zum Europatag!“, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Ein-leuchtender-Europaeer-Der-Berliner-Hauptbahnhof-erstrahlt-am-9-Mai-in-Blau-und-wuenscht-Alles-Gute-zum-Europatag–6164684

Projektion an der Glasfassade am Sonntagabend – Bundesweite Aktionen der DB im „Europäischen Jahr der Schiene 2021“ – Botschaft an 4.600 weiteren Bahnhöfen – Partnerschaft mit dem Verein „Tu was für Europa“

Der Berliner #Hauptbahnhof erstrahlt am kommenden Sonntagabend in den Farben Europas. Anlässlich des Europatages am 9. Mai projiziert die Deutsche Bahn die europäische #Flagge sowie den Gruß „Alles Gute zum #Europatag!“ auf die imposante südliche Glasfassade des Bahnhofs. Die zwölf #Sterne der Flagge bilden dabei keinen Kreis wie üblich, sondern ein Herz. Damit setzt die DB im „#Europäischen Jahr der Schiene 2021“ ein starkes Zeichen für einen geeinten Kontinent.

DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz: „Europa ist für mich viel mehr als nur ein bloßes Konstrukt einzelner Staaten. Die Menschen Europas verbindet ein starkes Band gemeinsamer Werte und Kultur, einer wechselvollen Historie sowie einer hoffnungsfrohen Zukunft. Diesen Herzschlag des Kontinents hält die DB mit umweltfreundlicher Mobilität und Logistik am Laufen. Das ist uns ein echtes Anliegen und erfüllt uns auch mit Stolz. Deshalb sagen wir voller Überzeugung: Alles Gute zum Europatag!“

In Partnerschaft mit dem überparteilichen Verein „Tu was für Europa“ unter Leitung des ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, finden bundesweit weitere Aktionen der DB statt. So wird die Botschaft „Heute ist 9. Mai: Alles Gute zum Europatag“ am Sonntag zusätzlich auf Displays und Anzeigetafeln von bundesweit 4.600 Bahnhöfen eingespielt. Auch auf vielen ICE-Monitoren, im Kundenmagazin DB MOBIL sowie auf den Onlinekanälen der DB wird die europäische Botschaft zu lesen sein. Pünktlich zum Europatag wird auch der bereits seit 2019 fahrende Europa-ICE mit dem Signet des „Europäischen Jahrs der Schiene“ gebrandet.

Der Verein „Tu was für Europa“ will die Aufmerksamkeit für den alljährlichen Europatag erhöhen und ihn als Symbol eines toleranten und vielfältigen Europas stärken. Mehr Informationen: https://tu-was-fuer-europa.de/europatag/  

Die EU hat 2021 zum „European Year of Rail“ ausgerufen – um mehr Menschen zum Umstieg auf die Bahn zu bewegen und mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu bringen. Mehr Informationen: https://europa.eu/year-of-rail/index_de

Radverkehr: Etwa die Hälfte der Stellplätze mit Schrott belegt So will der Bezirk gegen die kaputten Räder am Berliner Hauptbahnhof vorgehen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/etwa-die-haelfte-der-stellplaetze-mit-schrott-belegt-so-will-der-bezirk-gegen-die-kaputten-raeder-am-berliner-hauptbahnhof-vorgehen/27106218.html

Am #Hauptbahnhof sammeln sich immer mehr #schrottreife #Räder. Kürzlich wurden mehr als hundert mit #Flatterband abgesperrt – entfernt werden nur ein paar.

Mitte will schärfer und schneller gegen #Fahrradleichen vorgehen. Dies hatte im November die Bezirksverordnetenversammlung beschlossen. Am Hauptbahnhof gibt es nun erste – kleinere – Erfolge. Am Mittwoch dieser Woche erhielten genau sechs #Schrotträder vom Ordnungsamt den so genannten „Gelben Punkt“ verpasst – das ist die amtliche Aufforderung zur Beseitigung innerhalb von drei Wochen.

Denn nicht nur Autos ohne amtliche Zulassung können einen gelben Punkt bekommen, auch Fahrradleichen. „Bei Nichtbeachtung werden wir das Fahrrad nach Fristablauf kostenpflichtig entfernen“, heißt es darauf.

Seit Eröffnung des Hauptbahnhofs klagen #Fahrradfahrer über #Stellplatzmangel – der dadurch verschärft wird, dass etwa die Hälfte der Bügel von Schrott belegt sind. Tatsächlich gibt es nach Angaben des Senats offiziellen Platz für 311 Räder – der Bedarf wird auf 1000 geschätzt. Seit Jahren wird ohne Ergebnis über ein #Parkhaus diskutiert.

Seit einem Jahr kooperiert der Bezirk Mitte mit einem privaten Träger namens #Goldnetz. Neu ist, dass auch Goldnetz Banderolen an Rädern anbringen kann, die …

U-Bahn Berlin: U-Bahnhof Museumsinsel soll im Herbst in Betrieb gehen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231981685/U-Bahnhof-Museumsinsel-soll-noch-2021-in-Betrieb-gehen.html

Die #Eröffnung verschiebt sich in den #Herbst, weil es bei einer Spezialfirma Corona-Fälle gibt. Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne.

Berlin. Der #U-Bahnhof #Museumsinsel an der Linie #U5 soll mit einiger Verspätung noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Bisher fahren die U-Bahnzüge auf der Anfang Dezember eröffneten Verlängerung der Linie U5 vom #Alexanderplatz zum #Hauptbahnhof ohne Halt durch, weil die Bauarbeiten am Bahnhof Museumsinsel andauern.

Der neue Stopp auf der Strecke zwischen Rotem Rathaus und Unter den Linden soll nach Informationen des RBB ab Herbst genutzt werden. „Wir rechnen damit, dass der Bahnhof noch im Oktober oder November eröffnet“, erklärte BVG-Sprecherin Petra Nelken gegenüber dem Sender. Die Arbeiten an den #Zugängen führt eine Spezialfirma durch. Doch wegen Coronafällen befänden sich viele Mitarbeiter in Quarantäne.

Bei der Eröffnung der U5-Verlängerung war die Fertigstellung des Bahnhofs „Museumsinsel“ eigentlich für den …

Potsdam: Bauarbeiten am Leipziger Dreieck Tramnetz in Potsdam wird geteilt, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/bauarbeiten-am-leipziger-dreieck-tramnetz-in-potsdam-wird-geteilt/27103628.html

Vom 23. bis zum 26. April wird das Potsdamer #Tramnetz in einen Nord- und Südteil zerschnitten. Dazwischen fahren #Ersatzbusse. Danach soll es für Autofahrer eine Verbesserung am #Hauptbahnhof geben.

Potsdam – Am nächsten Wochenende müssen sich Nutzer von Bus und #Tram in Potsdam auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Das Tramnetz wird in ein Nord- und einen Südnetz geteilt, #Ersatzverkehr zwischen den beiden Netzen eingerichtet und Buslinien umgeleitet. Die Einschränkungen gelten von Freitag, dem 23. April, 16 Uhr, bis in die Nacht zum Montag, dem 26. April.

Betroffen sind die Tramlinien 91, 92, 93, 96, 98 und 99. Sie werden zwischen #Platz der Einheit und #Eduard-Claudius-Straße beziehungsweise #Magnus-Zeller-Platz unterbrochen. Stattdessen fahren als Ersatz Busse. Im Norden enden fast alle Tramlinien am Platz der Einheit, die Linie 98 entfällt. Die Linie 94 fährt planmäßig zwischen Pirschheide und Fontanestraße.

Im Süden fahren die Straßenbahnen von Bahnhof #Rehbrücke über Eduard-Claudius-Straße zur Marie-Juchacz-Straße. Die Ersatzbusse halten nicht an den Haltestellen Alter Markt/Landtag und Lange Brücke. Stattdessen gibt es einen Extrahalt in der Schloßstraße.

Trams sollen auf neuem Gleis fahren
Hintergrund sind die Bauarbeiten am Leipziger Dreieck, speziell an der neuen …

Straßenbahn: Weiter in den Westen Berlins: 2028 soll die Straßenbahn bis Jungfernheide fahren Planer stellen die Streckenführung vor., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/weiter-in-den-westen-berlins-2028-soll-die-strassenbahn-bis-jungfernheide-fahren-li.152819

Planer stellen die #Streckenführung vor. Auch #Radwege entstehen. Doch klar ist: #Parkplätze werden verschwinden und einige Bäume müssen gefällt werden.

Eine #Straßenbahn bauen – nichts einfacher als das, könnte man meinen, sagt Hartmut #Reupke. „Einen Strich auf dem Stadtplan ziehen, und am nächsten Tag kommen die Bagger.“ Doch so simpel sei es in Wirklichkeit nicht, so der Leiter der Abteilung #Verkehr in der #Senatsverkehrsverwaltung. „Es sind viele Betroffenheiten zu berücksichtigen, und es ist viel Rücksicht zu nehmen.“ So werden sich die Berliner auch im Fall der #Straßenbahnstrecke vom #U-Bahnhof #Turmstraße zum Bahnhof #Jungfernheide gedulden müssen, bis die ersten Züge fahren können. 2028, mehr als ein Jahrzehnt nach den ersten Verfahrensschritten, soll der Betrieb beginnen, sagte Reupke am Mittwochabend bei einer digitalen #Informationsveranstaltung zum Projekt.

#Turmstraße II heißt das Vorhaben. Denn Turmstraße I gibt es schon. Für die 2,2 Kilometer lange Strecke, die vom #Hauptbahnhof über die Invaliden- und Rathenower Straße zur Turmstraße führen soll, liegt nach zweitem Anlauf inzwischen der #Planfeststellungsbeschluss vor. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben damit begonnen, die #Bauarbeiten vorzubereiten, sagte Hartmut Reupke am Mittwochabend. „Sehr zügig werden wir erste Bauarbeiten sehen“, kündigte er an. 30 Millionen Euro kostet das #Tram-Projekt.

Im #Fünf-Minuten-Takt durch Moabit
Vom ersten Halbjahr 2023 an soll die #M10, die am S- und U-Bahnhof Warschauer Straße beginnt und in einem Viertelkreis durch Friedrichshain, Prenzlauer Berg und Mitte fährt, über den Hauptbahnhof hinaus nach Moabit rollen – tiefer in den Westen Berlins. Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung hatte ergeben, dass sich der Nutzen der Straßenbahn zum U-Bahnhof Turmstraße auf das 1,2-Fache der Kosten summiert. Bei einer Verlängerung der U-Bahn-Linie U5 würde der Faktor allerdings 1,43 …

Regionalverkehr + Bahnverkehr + Flughäfen: Schneller mit dem Zug zum BER: Deutsche Bahn startet Bau der Flughafenkurve Ab 2025 in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum BER , aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Schneller-mit-dem-Zug-zum-BER-Deutsche-Bahn-startet-Bau-der-Flughafenkurve-6104140

Ab 2025 in nur 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum BER – Spatenstich in Blankenfelde-Mahlow – Bund und Länder investieren rund 62 Millionen Euro

Die Deutsche Bahn hat heute in #Blankenfelde-Mahlow mit dem Bau der neuen #Flughafenkurve zum #BER begonnen. Gemeinsam mit dem Bund und den Ländern Berlin und Brandenburg wurde der erste Spatenstich für die 960 Meter lange neue Strecke gesetzt. Die Flughafenkurve kürzt den bisherigen Weg enorm ab und ermöglicht so ab 2025 den #Shuttle-Verkehr im #15‑Minuten-Takt zwischen dem Berliner #Hauptbahnhof und dem Bahnhof #Flughafen BER. Die Fahrzeit beträgt dann nur noch 20 Minuten – acht Minuten weniger als heute. Insgesamt investieren Bund und Länder rund 62 Millionen Euro in den Ausbau.

Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin: „Mit dem Baubeginn der Flughafenkurve in Mahlow rückt auch die schnelle Verbindung vom Berliner Hauptbahnhof zum BER näher. In 20 Minuten aus der Innenstadt zum BER wird eine konkurrenzlose Fahrzeit! Auch entlang der Dresdner Bahn in Berlin ist der Baufortschritt für diese wichtige Relation nicht zu übersehen. Und hier zeigt sich mal wieder, dass auch sehr langfristige Flächenfreihaltungen für die Bahn sinnvoll sind!“

Dr. Joachim #Trettin, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Brandenburg: „Der aktuelle Spatenstich ist ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zur Anbindung des Flughafens BER an die Hauptstadt. Die neue Verbindungskurve zwischen der Dresdner Bahn und dem Berliner Außenring sichert für unsere Kunden eine schnelle Erreichbarkeit des Flughafens auf der Schiene.“

Enak #Ferlemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Mit dem Zug zum Flug. Die Mahlower Kurve als Bindeglied zwischen den Flughafen BER und dem Berliner Hauptbahnhof auf der zukünftigen Strecke vom Flughafenexpress ist ein weiterer großer Schritt für eine schnellere und umweltfreundliche Bahnverbindung zwischen den wichtigsten Verkehrspunkten in der Region.“

Ingmar #Streese, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin: „Die neue schnelle Verbindung aus Berlin zum BER wird nicht nur für Flugreisende, sondern gerade auch für Pendlerinnen und Pendler eine attraktive Alternative zum Auto. Die beiden Länder, die Bahn und der Bund verbessern Schritt für Schritt die Schienen-Verbindungen in der gesamten Metropolregion, um mit der klimaschonenden Bahn die Mobilitätswende voranzubringen.“

Rainer #Genilke, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Der heutige Spatenstich ist eine gute Nachricht für die Brandenburgerinnen und Brandenburger und ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Dresdner Bahn. Die neue Flughafenkurve auf Brandenburger Boden bedeutet eine deutlich kürzere Fahrzeit für Reisende und Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke vom Berliner Hauptbahnhof zum Flughafen BER. 960 Meter, die am Ende eine Zeitersparnis von 8 Minuten bedeuten. Das kann sich sehen lassen.“

Die neue Flughafenkurve (auch „Mahlower Kurve“) ist eine zweigleisige Verbindung vom Berliner Außenring auf die Dresdner Bahn (Strecke Berlin Südkreuz – Blankenfelde). Für das stadtauswärts führende Gleis der Verbindungskurve wird die Errichtung eines Kreuzungsbauwerks erforderlich. Neben dem Neubau von Gleisen, Oberleitung und Signalanlagen werden entlang der Kurve auf der anwohnerzugewandten Seite auf voller Länge Schallschutzwände mit einer Höhe von bis zu fünf Metern errichtet. Zur Herstellung der unterführten Strecke im Bereich des #Kreuzungsbauwerks muss ein sogenannter #Trog hergestellt werden. Dazu ist es erforderlich, Spundwände zur #Baugrubensicherung einzubringen, sodass nach Fertigstellung des sog. Spundwandkastens mit dem Aushub der Baugrube begonnen werden kann.

Mehr Informationen auch im Bauinfoportal: https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresdner-bahn

Bahnhöfe: U-Bahnhof Museumsinsel soll noch 2021 in Betrieb gehen, aus berlin.de

https://www.berlin.de/tourismus/infos/verkehr/nachrichten/6498206-4357821-u-bahnhof-museumsinsel-soll-noch-2021-in.html

Der #U-Bahnhof #Museumsinsel an der Linie #U5 soll mit einiger Verspätung noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden.

Bisher fahren die U-Bahnzüge auf der Anfang Dezember 2020 eröffneten Verlängerung der Linie U5 vom #Alexanderplatz zum #Hauptbahnhof ohne Halt durch, weil die #Bauarbeiten am Bahnhof Museumsinsel andauern.
U-Bhf Museumsinsel könnte am 10. September eröffnen
Der neue Stopp auf der Strecke zwischen Rotem Rathaus und Unter den Linden soll nach Informationen der Tageszeitung «nd.Der Tag» (Donnerstag, 07. April 2021) erstmals am 10. September genutzt werden. An dem Tag begann genau 125 Jahre zuvor mit dem ersten #Spatenstich für die #Hochbahnviadukte der heutigen #U1 der Bau der Berliner U-Bahn.
#Eröffnungstermin ist abhängig von Pandemie-Lage
Den Termin für die Eröffnung des neuen Bahnhofs bestätigte eine Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Mittwoch nicht. Der Startpunkt sei abhängig von der Entwicklung der Bauarbeiten und der Corona-Pandemie. Geplant sei, den neuen Bahnhof vor Jahresende in Betrieb zu nehmen, sagte sie. Noch im Dezember rechnete die BVG mit einem Termin im Sommer. Zu den möglichen Hindernissen zitierte die Zeitung den Geschäftsführer Technik …

S-Bahn: Wassereinbruch macht S21-Tunnel zur stinkenden Kloake aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231911999/Wassereinbruch-macht-S21-Tunnel-zur-stinkenden-Kloake.html

Durch Risse im Beton dringt fortlaufend Wasser in einen #Tunnelabschnitt der neuen #City-S-Bahn-Strecke ein.

Berlin. Manche nennen den #Hauptbahnhof eine Architekturikone, er ist eines der Symbole des neuen Berlins. Doch in der Tiefe unter der #Zentralstation ist von solcherlei Glanz an manchen Ecken nichts zu sehen. Hier bricht Wasser durch den Beton ein und verwandelt die Anlage in eine übelriechende Kloake. Videos und Fotos, die der Berliner Morgenpost vorliegen, zeigen einen #Tunnelrohbau, an dessen Boden #bläulich-seifiges Wasser steht. Über Risse im Beton rinnt unablässig weitere Flüssigkeit hinunter. In dem trüben Nass quillt eine alte Matratze, daneben liegen eine Krücke und allerlei Müll und Unrat. Offenbar nutzen Obdachlose den Schacht als Nachtlager.

Der Abschnitt liegt gleich neben dem U-Bahnhof der Linie #U5 am Hauptbahnhof. Es handelt sich um einen #Vorratsbau für den künftigen Bahnsteig der City-S-Bahn-Strecke #S21. Errichtet wurde er bereits im Zuge des Baus des Hauptbahnhofs bis 2006. Doch mehr als ein etwa 20 Meter langer Gleistrog samt Bahnsteigkante entstand damals nicht. Bis dort tatsächlich Züge rollen, werden noch einige Jahre vergehen. Und so sammelt sich in dem Gleistrog bis dahin immer weiter Wasser.

In dem #Tunnel riecht es nach Schimmel
Auf Anfrage ist die Deutsche Bahn zu einer Besichtigung des Ortes bereit. In dem hohen Raum steht schwülwarme Luft, es riecht nach Schimmel und wie in einer öffentlichen Toilette. Die Risse an der Seitenwand des Baus sind deutlich zu erkennen. Unentwegt rinnt weiteres Wasser in die Tiefe. Dort hat sich auf dem Boden bereits eine knapp zehn Zentimeter hohe Wasserschicht gebildet. Das sei jedoch nicht weiter schlimm, erklärt die Bahn. „Am Boden des Tunnels hat sich im Laufe der Zeit eine geringe Menge Wasser angesammelt. Dabei handelt es sich vermutlich um …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Strecke nach Cottbus ist immer noch eingleisig Experten fordern Direktzüge aus der Lausitz zum BER, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/strecke-nach-cottbus-ist-immer-noch-eingleisig-experten-fordern-direktzuege-aus-der-lausitz-zum-ber/27006754.html

Kaum eine #Eisenbahn in der Region ist so langsam wie die nach #Cottbus. Denn es gibt nur ein Gleis. Experten fordern nun #Direktzüge zum #BER.

Cottbus lässt sich nicht umsteigefrei an den #Flughafen BER anbinden – denn die Strecke ist auch 30 Jahre nach der Wende immer noch eingleisig auf einem langen Abschnitt. Daran wird sich bis 2025 nichts ändern.

Im Dezember 2025 soll die #Dresdner Bahn eröffnet werden, danach wird das #Liniennetz im Südosten Brandenburgs neu geschnitten. Cottbus bekommt mit dem #RE20 eine zweite RE-Linie, die dann über den BER und die Dresdner Bahn zum Berliner #Hauptbahnhof führt.

„Bis dahin kommen wir nicht umsteigefrei zum Flughafen oder nach #Potsdam“, kritisierte Jens Krause von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus am Montag. Die IHK Cottbus hat am Montag eine Studie vorgestellt, ob und wie sich die Situation kurzfristig verbessern lässt. Das Ergebnis: Ein direkter Zug vom BER könnte immerhin bis #Lübben fahren, wie der Autor der Studie, Verkehrsplaner Bertram #Teschner, beschreibt.

Eine Verlängerung der #Regionalbahnlinie 22 (Potsdam-BER-Königs Wusterhausen) bis Lübben sei schnell umsetzbar und …

S-Bahn: Erster Teil der Berliner City-S-Bahn wird Ende 2022 fertig Intensive Nachverhandlungen mit den Baufirmen haben Geld gespart und Zeit gekostet, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Erster-Teil-der-Berliner-City-S-Bahn-wird-Ende-2022-fertig-5979590?contentId=1317080

Die Deutsche Bahn nimmt das erste #Teilstück der neuen Berliner #City-S-Bahn (#S21) Ende nächsten Jahres in Betrieb. Zum #Fahrplanwechsel im Dezember #2022 können Fahrgäste die Strecke zwischen #Hauptbahnhof und nördlicher Ringbahn nutzen. Dann sind erstmals die stark frequentierten Stationen #Gesundbrunnen und Hauptbahnhof durch eine direkte S‑Bahn-Linie miteinander verbunden. Die Züge fahren damit ein Jahr später als geplant. Grund für die Verzögerung sind unter anderem zeitintensive #Nachverhandlungen mit den beteiligten #Baufirmen.

Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin: „Wir waren im Projekt City-S-Bahn in den letzten Wochen und Monaten mit vielen #Nachforderungen der bauausführenden Firmen konfrontiert. Es ging um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Über Berechtigung und Höhe dieser Nachforderungen wurde zäh gerungen. Nun sind die Verhandlungen abgeschlossen. Die gute Nachricht: Wir konnten die Forderungen auf gut die Hälfte reduzieren und Geld sparen. Die schlechte Nachricht: Dadurch haben wir Zeit verloren, da während der Verhandlungen wenig gebaut wurde. Und aufgrund der #Pandemie ist die #Aufholjagd, die wir uns wünschen, leider nicht sicher machbar. Deshalb haben wir uns entschieden, die Inbetriebnahme auf den übernächsten Fahrplanwechsel zu verschieben.“

Die DB hat das Projekt City-S-Bahn bereits im Herbst 2020 organisatorisch und personell neu aufgestellt. Die neue #Projektleitung hat nun alle bestehenden Planungen überprüft und, wo nötig, angepasst und korrigiert. Aktuell verlegt die DB auf der neuen Strecke erste Gleise und installiert Signale. Wenn die Strecke mit dem sogenannten #Interimsbahnsteig unter der #Invalidenstraße fertig ist, gelangen Fahrgäste der City-S-Bahn direkt in die Ebene -1 des Hauptbahnhofs mit Übergang zur #U5 und zur #Straßenbahn.