Taxi + Straßenverkehr: Verzögerungen an den Flughäfen Taxifahrer legen mit Streik die Stadt lahm, aus BZ

https://www.bz-berlin.de/berlin/taxifahrer-wollen-am-flughafen-schoenefeld-streiken

Für Passagiere am #Flughafen #Schönefeld war es am Mittwochmittag schwierig, ein #Taxi zu bekommen. In Schönefeld wurde #gestreikt. Währenddessen zog eine #Taxi-Demo von Mitte zum Flughafen #Tegel.

Die Fahrer legten am Mittag für mehrere Stunden die Arbeit nieder, wie der #SXF Taxiverband #BER erklärte. Zuvor hatte die „Märkische Allgemeine“ darüber berichtet.

Auch in Berlin gab es Protest: Mehrere hundert Taxis standen nach Angaben der #Taxi-Innung am Mittwochmittag vorm Roten Rathaus. Dort fand eine Konferenz zur #Elektromobilität statt. Die Demo rollte danach in Richtung Tegel.

Der Verkehr zum Flughafen Tegel kam am Nachmittag teilweise komplett zum Erliegen: Zahlreiche der teilnehmenden Taxifahrer waren aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen, kein Bus oder Auto …

Flughäfen: Luftverkehr – Berlin : Besucherzentrum am früheren Flughafen Tempelhof eröffnet aus Süddeutsche

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/luftverkehr-berlin-besucherzentrum-am-frueheren-flughafen-tempelhof-eroeffnet-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200214-99-914757

Am früheren #Berliner #Flughafen #Tempelhof ist am Freitag ein #Besucherzentrum eröffnet worden. Die Räumlichkeiten direkt neben dem Haupteingang dienen künftig als Informations-, Ausstellungs- und Veranstaltungsort, wie die Tempelhof Projekt GmbH mitteilte. Zudem starten dort ab 1. März Führungen durch den Komplex. Das Besucherzentrum „#Check-In“ sei der erste dauerhaft öffentlich zugängliche Ort im Gebäude des ehemaligen Flughafens, hieß es.

Auch für andere Gebäudeteile gibt es ehrgeizige Pläne. So soll das #Alliiertenmuseum in #Dahlem dorthin verlegt werden, zudem ist seit längerem …

Flughäfen: Mehr als zwei Millionen Fluggäste an den Berliner Flughäfen im Januar Passagierzahlen erwartungsgemäß rückläufig, aus Berliner Flughäfen

Erwartungsgemäß ist die Zahl der #Passagiere an den Berliner #Flughäfen im Monat Januar zurückgegangen. So fertigten #Tegel und #Schönefeld insgesamt 2.252.265 Fluggäste ab, 6,9 Prozent weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Der #Flughafen Tegel zählte 1.527.073 Passagiere, 4,7 Prozent weniger als im Januar 2019. In Schönefeld starteten und landeten 725.192 Fluggäste und damit 11,2 Prozent weniger als im Januar 2019. Das ergeben die vorläufigen Zahlen des Verkehrsberichts.

Insgesamt starteten und landeten im Januar 2020 auf beiden Flughäfen 19.682 Maschinen, ein Minus von 11,8 Prozent. In Tegel gab es 13.242 Starts und Landungen (minus 11,5 Prozent), in Schönefeld 6.440 Starts und Landungen (minus 12,4 Prozent).

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Nach dem noch hohen Wachstum im Jahr 2019 kommt für uns der Rückgang der Passagierzahlen in Tegel und Schönefeld nicht überraschend. Angesichts weltweit verschlechterter Konjunkturaussichten in der Luftfahrtbranche und eines gestiegenen Kostendrucks haben viele Airlines ihre Kapazitäten verringert. Positiv ist, dass sich die #Sitzplatzausnutzung der Flugzeuge im Schnitt um über fünf Prozent verbessert hat. Das ist gut für die Umwelt und verbessert die Rentabilität der Airlines.“

Für das Jahr 2019 hatten die Berliner Flughäfen noch einen #Passagierrekord verzeichnet. Von Januar bis Dezember 2019 waren in Schönefeld und Tegel 35.645.005 Passagiere abgefertigt worden, ein Plus von 2,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 2018.

Den Verkehrsbericht Januar mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende dieses Monats online unter:

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Flughäfen: Flughafen Tegel: Denkmalschutz für die Siebziger-Jahre-Moderne, aus Senat

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Frage 1: Wann ist der #Flughafen #Tegel mit welchen Teilen und welcher Begründung unter #Denkmalschutz
gestellt worden?
Antwort zu 1:
Der Flughafen Berlin-Tegel „Otto Lilienthal“ wurde am 29.03.2019 als Gesamtanlage unter
Denkmalschutz gestellt. Zum Denkmal gehört die in der Denkmalkarte markierte
Flughafenanlage mit Funktionsgebäuden, Straßen- und Brückenbauwerken. Darunter
befinden sich der Terminal mit Flugsteigring, Zentralgebäude und Tower sowie die
prägenden Elemente der Verkehrsinfrastruktur und bedeutende Nebengebäude wie die
Energiezentrale, Feuerwehr und Hangars. Am Erhalt des Flughafens besteht ein Interesse
der Allgemeinheit aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen
Bedeutung.
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Auflistung Bestandteile der Gesamtanlage:
Bauteil A – Terminal, Flugsteigring, gmp 1969-74
Bauteil A2 – Service Center, gmp 1970-74
Bauteil B – Terminal, Zentralgebäude, gmp 1970-75
Bauteil K – Tower (Kontrollturm), gmp 1970-74 / 1988
Bauteil F – Parkhaus (Innere Umfahrung), gmp 1970-74
Flughafenvorfahrt mit Hochstraße, gmp 1972-73
Bauteil E1 – Energiezentrale, gmp 1971-74
Bauteil E2 – Betriebstechnik, gmp 1972-75, 1981
Bauteil E3 – Betriebstechnik, gmp 1976
Bauteil H – Frachthalle, gmp 1972-75
Bauteil I – Borddienstgebäude, gmp 1977-78
Bauteil L – Feuerwehr, gmp 1970-74
Bauteil M – Tankdienststation, gmp 1973-75
Bauteil N1 – Hangar 1, gmp 1973-75
Bauteil N1A – Annex N1, gmp 1973-75
Bauteil N2 – Hangar 2, Planung Französische Militärregierung 1963 / 1968-1969
Bauteil N2, Annex N2, gmp 1975
Bauteil R – Lärmschutzkabine, gmp 1974-75
Bauteil T – Streugutlager, gmp 1974
Bauteil U – Tankstelle, gmp 1974
Bauteil P1- Parkpalette, 1977
Bauteil P2 – Parkhaus, gmp 1969 / 1990-91
Bauteil P3 – Parkplatz, gmp 1970 / 1975-76
Brückenbauwerk, gmp 1972-75
Schilderbrücken, gmp 1974-76
Vorfeld, gmp 1969-70
Bauteile: Containerboxen, Bushaltestelle, gmp 1974 / 78
Kunst am Bau -Kunstwerke, Orientierungssystem
Frage 2: Werden die Verfasser der Ursprungsfassung des Flughafens Tegel in den Prozess zum Umbau des
Flughafens eingebunden; wenn ja, wie; wenn nein, aus welchen Gründen nicht und inwiefern ist das mit dem
Urheberrecht vereinbar?
Antwort zu 2:
Die historischen Flughafenbauten des Flughafens „#Otto Lilienthal“ wurden im Zeitraum
zwischen 1969 und 1991 nach Entwürfen des Architekturbüros #Meinhard von Gerkan,
Volkwin #Marg und Klaus #Nickels, ab 1972 von Gerkan, Marg und Partner (#gmp) errichtet.
Die zentralen Bauten entstanden zwischen 1969 und 1975. Der denkmalwertige
Gebäudebestand der Flughafenanlage Tegel-Süd umfasst die für den öffentlichen
Personenflugverkehr errichteten zentralen Gebäude für die Fluggastabfertigung,
Verwaltung und Flugleitung sowie die für die Funktion des Flughafens unerlässlichen
Betriebsanlagen.
Die Verfasser der Ursprungsfassung des Flughafens Tegel-Süd sind bereits seit Beginn
der Überlegungen in den Planungsprozess zur Nachnutzung des Flughafens
3
eingebunden. Ab 2009 wurde das Büro gmp an dem „Werkstattverfahren zum Masterplan
für die Nachnutzung des Flughafens Tegel“ maßgeblich beteiligt. Das Büro zeichnete sich
mitverantwortlich für die Grundlagen zum Masterplan, der im April 2013 durch den Berliner
Senat beschlossen wurde. Seitdem ist das Büro gmp in vielfältiger Form bis heute in die
weiteren Planungen zur Nachnutzung des Flughafengeländes eingebunden. So zeichnet
sich das Büro gmp beispielsweise auch verantwortlich für die begonnene Generalplanung
zum Umbau des Terminal B zu einem Gründungs- und Innovationszentrum.
Frage 3: Welche späteren Einbauten stellen Entstellungen des Denkmals dar, die beseitigt werden sollten?
Antwort zu 3:
Der #Denkmalbereich #Tegel-Süd umfasst alleine mehr als 20 denkmalgeschützte
Einzelgebäude. Ihre Nachnutzung und bauliche Veränderung steht spätestens seit der
Unterschutzstellung unter dem Vorbehalt der #denkmalschutzrechtlichen Genehmigung
nach § 11 DSchG Bln. An dieser Stelle wird daher darauf verzichtet, die einzelnen
Bauelemente jedes Baudenkmals einzeln aufzulisten und den Stand der
denkmalfachlichen Beratung abzubilden.
Frage 4: Werden diese Hinzufügungen in Zukunft beseitigt, um das Denkmal wieder in seiner ursprünglichen
Konzeption erlebbar zu machen?
Antwort zu 4:
Beseitigungen, egal ob es sich um Hinzufügungen oder Originalsubstanz handelt,
bedürfen einer Genehmigung. Es ist daher unablässig, individuell anhand jedes einzelnen
Gebäudes mit dem Landesdenkmalamt abzustimmen, inwieweit spätere Einbauten in
Zukunft rückgebaut oder erhalten bleiben sollen. Sämtliche Planungen und Beurteilungen
in diesem Feld erfolgen in enger Abstimmung zwischen dem jeweiligen
Maßnahmenträger, den Fachplanern und dem #Landesdenkmalamt. Darüber hinaus wurde
bereits in Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt ein Kontaktarchitekt beauftragt, der in
die weiteren Umbauplanungen bereits heute eingebunden ist und auch in Zukunft sein
wird. Kern sämtlicher Gebäudeplanungen bildet die Maßgabe, die originale Bausubstanz
in ihrer ursprünglichen Konzeption so weit wie möglich zu erhalten.
Frage 5: Welche Teile des Flughafens werden nach Aufgabe des #Flugbetriebs nicht mehr erhalten; welche
davon sind vom Denkmalschutz umfasst; mit welcher Begründung erfolgt dies?
Antwort zu 5:
Die ursprüngliche Gesamtanlage des Flughafens Berlin „Otto Lilienthal“ ist bis heute
ununterbrochen in Betrieb. Große Teile der originalen Struktur und Bausubstanz der
Siebziger Jahre sind bis heute erhalten. Ziel ist es, auch bei den Neuplanungen zur
Nachnutzung der einzelnen Gebäude die originale Bausubstanz der 70er Jahre
weitgehend zu erhalten. Hierbei ist bei jedem Einzelgebäude individuell und im Einzelfall
zu beurteilen und zu entscheiden, inwieweit punktuell Rückbauten durchgeführt werden
müssen, um die diversen Einzelgebäude für die geplante Nachnutzung zukunftsfähig zu
machen.
Frage 6: Welche Wettbewerbsart ist von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen gewählt
worden, um für die künftige Umnutzung Entwürfe zu erhalten; wie setzt sich die Wettbewerbsjury zusammen?
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Antwort zu 6:
Bei den über 20 denkmalgeschützten Gebäuden im Bereich Tegel-Süd wird jeweils
individuell bei jedem Einzelgebäude festgelegt, welche Art des Verfahrens für die Vergabe
der Fachplanungsleistungen erfolgen soll. Eine wesentliche Rolle bei der Auswahl von
Architekten und Fachplanern für die Umplanung der Gebäude zur zukünftigen
Nachnutzung spielen u. a. abgefragte Kompetenzen der Büros im Umgang mit
erhaltenswerter Bausubstanz. So wurden beispielsweise bei zwei Gebäuden die
Architektur- und Fachplanungsleistungen über europaweite Teilnahmewettbewerbe mit
anschließendem Verhandlungsverfahren gemäß § 14 Abs. 3 Nr. 2 VgV vergeben. Die
Zuschlagentscheidungen sind auf Basis von Qualitäts- und Wertungskriterien erfolgt. Als
Qualitätskriterien für die Planungsbüros und das Schlüsselpersonal wurden dabei u. a.
Referenzen abgefragt, wie z.B. zu „besonderen Umbau- / Sanierungsleistungen für
Gebäude der 1950 bis 1970iger Jahre“ oder „Planen und Bauen unter
Denkmalschutzanforderungen“.
Frage 7: Welche Vorgaben wurden bei dem Wettbewerb hinsichtlich des Denkmalwertes des Flughafens
Tegel gemacht?
Antwort zu 7:
Für alle wesentlichen Gebäude in Tegel-Süd sind Denkmalpflegepläne erstellt worden.
Diese Denkmalpflegepläne definieren die besonders denkmalwerten Elemente jedes
einzelnen betrachteten Gebäudes. Die Denkmalpflegepläne wurden in Abstimmung mit
dem Landesdenkmalamt erstellt und werden jedem einzelnen Vergabefahren zugrunde
gelegt. Darüber hinaus bilden die Erläuterungen zur Eintragung in die Denkmalliste sowie
eine geforderte Zusammenarbeit mit dem Kontaktarchitekten des Landesdenkmalamtes
weitere Grundlagen der Vergabeverfahren und auch der weiteren Zusammenarbeit mit
den Fachplanungsbüros.
Frage 8: Inwieweit wird es für das im Wettbewerb vorgegebene künftige Raumnutzungsprogramm notwendig
sein, in das Denkmal eingreifen zu müssen und sich von der Ursprungsfassung des Flughafens Tegel zu
verabschieden; werden Entwurfsarbeiten besser bewertet, sofern sie in das Denkmal in geringerem Umfang
eingreifen?
Antwort zu 8:
Inwieweit bei jedem der über 20 Gebäude im Bereich Tegel Süd Eingriffe notwendig oder
nicht notwendig sind, ist bei jedem Einzelgebäude individuell unter Berücksichtigung der
geplanten Nachnutzung zu beurteilen. Dazu findet die Abstimmung im Rahmen der
Erstellung der Vorplanungs- und Bauplanungsunterlage mit den denkmalfachlichen
Behörden statt. Für das Gesamtprojekt Nachnutzung Flughafen Tegel war von Beginn an
übergeordnetes Planungsziel, dass die geschichtliche, künstlerische und städtebauliche
Bedeutung des Flughafenareals im Bereich Süd auch über die Schließung des Flughafens
hinaus sichtbar bleiben soll und wird.
Frage 9: Können Sitzmöbel, Leuchten, Wegeleittafeln und andere vergleichbare Einbauten der
Ursprungsfassung erhalten und falls erforderlich behutsam ergänzt werden?
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Antwort zu 9:
Das denkmalrechtliche Genehmigungserfordernis nach § 11 Abs. 1 DSchG Bln schließt
auch das Zubehör und die Ausstattung eines Denkmals ein. Bei jedem Einzelelement sind
dabei u. a. die wirtschaftliche Zumutbarkeit und die Eigentumsrechte Dritter zu
berücksichtigen.
Berlin, den 07.02.2020
In Vertretung
Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen

Flughäfen + Museum: Flughafen Tempelhof: Technikmuseum will Flugzeuge zeigen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228401417/Flughafen-Tempelhof-soll-Flugzeuge-ausstellen.html

Neue Attraktion für Berlin: Das #Technikmuseum will im #Hangar 6 des früheren #Flughafens #Tempelhof eine #Luftfahrt-Ausstellung einrichten.

Berlins Politik tut sich schwer mit zwei landeseigenen Riesen-Gebäuden. Weder für das Internationale Congress Centrum (ICC) in Charlottenburg noch für das Terminal des früheren Flughafens Tempelhof sind kurzfristige Lösungen in Sicht.

Für Tempelhof hat jetzt aber das Deutsche Technikmuseum (#DTM) einen Vorschlag vorgelegt, der zumindest für einen Teil des Gebäudes eine sinnvolle Nutzung verspricht: Der Hangar 6 könnte zu einem Museum für #Flugzeuge und #Luftfahrt werden. Das Technikmuseum hat neben dem an der Fassade des Hauptgebäudes am Gleisdreieck hängenden #Rosinenbomber zahlreiche weitere #Fluggeräte in seiner Sammlung. Viele davon stehen eingemottet in Brandenburger Hangars. DTM-Vizedirektor Joseph Hoppe ist sicher, dass solch eine Schau eine Attraktion für Berlin werden könnte. „Flugzeuge mit Geschichte brauchen einen Ort mit Geschichte“, sagte Hoppe.

#Flughafen Tempelhof hat größeren Sanierungsbedarf als erwartet
Das Konzept des Technikmuseums unter dem Titel „Zentrum Luftverkehr“, das die Zeit von den Anfängen der Luftfahrt bis zu den zukünftigen Perspektiven des Fliegens umspannen soll, ist jetzt dem Hauptausschuss …

Bahnhöfe + Flughäfen: Bahnhof am neuen Berliner Flughafen startklar DB gut vorbereitet, wenn der Flugbetrieb beginnt, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahnhof-am-neuen-Berliner-Flughafen-startklar-4917630?contentId=1317080

Der #Bahnhof am neuen Berliner #Flughafen ist startklar. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin: „Wir hatten unsere Gleise und Bahnsteiganlagen bereits zum ursprünglich vorgesehenen Termin im Oktober 2011 rechtzeitig fertiggestellt und auch jetzt sind wir wieder gut vorbereitet, wenn der #Flugbetrieb beginnt.“

Zum Anschluss des Flughafenbahnhofs an das Streckennetz der DB wurden 18,5 Kilometer Strecke für den Fern-/Regionalverkehr und 8,6 Kilometer für die #S-Bahn neu errichtet. Die neu gebauten Bahnanlagen mussten fortlaufend kontrolliert und für einen sicheren Betrieb instand gehalten werden. Zum Beispiel wurden, unabhängig von der tatsächlichen #Verkehrsbelastung, alterungsbedingt Leuchtmittel oder Akkus der Sicherheitsbeleuchtung erneuert. Mit regelmäßigen Fahrten werden Tunnel und Bahnhof regelmäßig #belüftet.

Das Zusammenspiel zwischen dem #BER-Hauptterminal und dem Tiefbahnhof wurde am 9. Januar dieses Jahres mit der Wirk- und Prinzipprüfung bestätigt. Vor Aufnahme des Flugbetriebs ist nun noch im April eine gemeinsame #Rettungsübung für Bahnhof und Terminal mit rund 800 Darstellern geplant

– Bahnhofsdaten
Bahnsteiggleise:                   6 (2 S-Bahn/4 Fernbahn)
Bahnsteiglänge Fernbahn:  405 Meter
Bahnsteiglänge S-Bahn:      152,5 Meter
Bahnsteigbreite:                   rund 11 Meter
Bahnhofsbreite:                   maximal 65 Meter

– Kosten (Flughafenbahnhof einschließlich neu gebauter Verbindungsstrecken):
Rund 675 Millionen Euro

– Fahrzeiten (Berlin Hbf – BER Terminal 1-2):
Flughafen-Express: 30 min (20 min nach Inbetriebnahme der Dresdner Bahn)
S-Bahn: 51 min

– Anzahl der Fahrgäste/Tag:
125.000 (Verkehrsprognose aus der Planfeststellung)

– Reisezentrum
Am Weg vom Ankunftsbereich zum Bahnhof

Weiterführende Informationen:
https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/dresdner-bahn

Flughäfen: Im Tarifstreit an den Flughäfen ist keine Einigung in Sicht Bodenverkehrsdienste legen Angebot vor: 225 Euro mehr pro Monat nach drei Jahren. , aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/im-tarifstreit-an-den-flughaefen-ist-keine-einigung-in-sicht-li.5771

So viel steht fest: Während der Winterferien Anfang Februar soll es keine #Arbeitsniederlegungen geben. Die #Verdi-Gewerkschafter wollen den Berlinern und Brandenburger n nicht die Urlaubsreise vermiesen. Doch es könnte sein, dass sie Mitte Februar über Maßnahmen dieser Art beraten werden. Denn im Streit um höhere #Löhne für die mehr als 2 000 Beschäftigten der #Bodenverkehrsdienste in #Tegel und #Schönefeld ist bislang keine Einigung in Sicht. „Es ist erforderlich, dass sich die Arbeitgeber kompromissbereit zeigen, sonst droht auf den Berliner #Flughäfen ein eigentlich vermeidbarer Konflikt“, warnte Enrico Rümker, der Verdi-Verhandlungsführer.

Es geht um Menschen, die wichtig sind, damit die Flughäfen funktionieren – was auch für den #BER in Schönefeld gelten wird. Zu den Aufgaben der Bodenverkehrsdienste gehört es zum Beispiel, Passagiere #einzuchecken, #Gepäck zu verladen, #Vorfeldbusse zu fahren und Flugzeuge #einzuwinken. Derzeit halten drei Unternehmen Lizenzen der Flughafengesellschaft #FBB: #Wisag, #Aeroground und #Swissport. Weil der Luftverkehr in Berlin zugenommen hat, müssen die Beschäftigten immer mehr und härter arbeiten, …

Flughafen BER: 20.000 Freiwillige für Probebetrieb gesucht, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228217955/20-000-Freiwillige-fuer-BER-Probebetrieb-gesucht.html

Für den Test des Betriebs am #Flughafen #BER sucht die Flughafengesellschaft 20.000 #freiwillige Helfer.

Im Herbst soll es endlich soweit sein. Dann soll mit dem BER der neue Hauptstadtflughafen Berlins eröffnen. Zuletzt wurden für die geplante Eröffnung weitere Hindernisse aus dem Weg geräumt, denn der #TÜV hat seine Prüfungen in weiteren Teilen des Terminals abgeschlossen.

Bis zur geplanten #Eröffnung im Oktober ist jedoch noch einiges zu tun. Unter anderem muss der Betriebsablauf getestet werden. Für diesen Probebetrieb des BER sucht die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg …

Flughäfen: Richtfest Dienstgebäude der Bundespolizei Inbetriebnahme noch vor BER-Eröffnung, aus Berliner Flughäfen

Der #Rohbau für das neue #Dienstgebäude der #Bundespolizei am #Flughafen Berlin Brandenburg wurde pünktlich fertiggestellt und heute mit einem #Richtfest gefeiert. Das Gebäude wird im Auftrag der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH für die Bundespolizei durch den Generalunternehmer Goldbeck Nordost GmbH in unmittelbarer Nähe des neuen #Terminal T2 am #BER errichtet. Die Fertigstellung ist für den Frühsommer geplant. Zur Gewährleistung eines störungsfreien Übergangs von den Bestandsflughäfen zum BER erfolgt die Übernahme und Inbetriebnahme der Dienststelle bereits im Sommer, rechtzeitig vor der BER-Eröffnung am 31.10.2020.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Sicherer und verlässlicher Flugbetrieb ist immer ein Zusammenspiel von vielen Partnern und Prozessen. Hierbei spielt die Bundespolizei mit ihren Sicherheitsdienstleistern für unsere Servicequalität eine besonders wichtige Rolle. Mit dem Neubau für die Bundespolizei schaffen wir dafür sehr gute Voraussetzungen. Das Gebäude der Bundespolizei wird genau wie das benachbarte Terminal T2 von einem Generalunternehmer gebaut. Wir sind dort schneller vorangekommen als geplant und konnten den Rohbau Ende letzten Jahres bereits fertigstellen.“

Karl-Heinz Weidner, Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin: „Mit dem Dienstgebäude wird ein für den Flughafen und die Bundespolizei wesentliches Projekt zum Abschluss gebracht. Es ist bereits, neben dem im Jahr 2011 fertiggestellten Gebäude für Sicherheitsdienste, das zweite Dienstgebäude der Bundespolizei am BER. Mit modernster Technik ausgestattet, bietet das Gebäude aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Terminal 1 und 2 optimale Voraussetzungen zur erfolgreichen Aufgabenwahrnehmung der Bundespolizei in den Bereichen Grenzpolizei, Luftsicherheit und Bahnpolizei am Flughafen Berlin Brandenburg.“

Das Dienstgebäude steht im öffentlichen Bereich des Campus BER und bietet die direkte Nähe zu Terminal T1 und T2 und mit Anbindung an Parkhaus, Bahnhof und Bushaltestelle eine optimale Erreichbarkeit. Die Nettogeschoßfläche des Gebäudes beträgt 2600 Quadratmeter auf drei Etagen. Insgesamt wird das Gebäude von rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bundespolizei im Mehrschichtbetrieb genutzt. Im Erdgeschoss wird es einen Empfang mit Wachenbüro und Bearbeitungsräume zum Beispiel für Durchsuchungen und Vernehmungen geben. Zudem werden 40 Büroarbeitsplätze sowie Umkleide-, Sozial- und Schulungsräume eingerichtet. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 8 Millionen Euro.

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Flughäfen: 35,65 Millionen Passagiere an den Berliner Flughäfen in 2019 Deutliches Wachstum trotz Konsolidierung im Luftverkehrsmarkt, aus Berliner Flughäfen

Die Berliner Flughäfen verzeichnen für das Jahr 2019 einen neuen #Passagierrekord. Von Januar bis Dezember 2019 wurden in #Schönefeld und #Tegel 35.645.005 Passagiere abgefertigt, ein Plus von 2,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 2018. Das ergeben die vorläufigen Zahlen des Verkehrsberichts.

2019 wurden in Tegel 24.227.570 Passagiere abgefertigt und damit 10,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Der #Flughafen Schönefeld verzeichnete hingegen im Vergleich zum Vorjahr einen Passagierrückgang. In Schönefeld starteten und landeten 11.417.435 Fluggäste, 10,3 Prozent weniger als 2018.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit 35,65 Millionen Fluggästen, davon 11,42 Millionen in Schönefeld und 24,23 Millionen in Tegel, haben wir im vergangenen Jahr erneut einen Passagierrekord in Berlin aufgestellt. Damit erlebt der #Luftverkehrsstandort Berlin im neunten Jahr in Folge einen Passagierrekord. Mein besonderer Dank und Respekt gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der #Bodenverkehrsdienstleister, der Airlines und der Flughafengesellschaft. Alle zusammen haben das Passagieraufkommen mit der in die Jahre gekommenen Infrastruktur sehr gut bewältigt.“

Trotz des Passagierrekords ist auch im Monat Dezember die Zahl der Fluggäste im Vergleich zum Vorjahresmonat weiter rückläufig. Insgesamt wurden an den Berliner Flughäfen 2.606.366 Passagiere abgefertigt, ein Rückgang von 6,7 Prozent im Vergleich zum Dezember 2018. Der Flughafen Tegel zählte 1.766.707 Fluggäste, ein Minus von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Schönefeld waren es 839.659 Passagiere und damit 10,5 Prozent weniger als im Dezember 2018.

Insgesamt starteten und landeten im Dezember 2019 auf beiden Berliner Flughäfen 21.187 Maschinen. Der Flughafen Tegel verzeichnete 14.308 Starts und Landungen und der Flughafen Schönefeld 6.879 Starts und Landungen.

Den #Verkehrsbericht Dezember mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende dieses Monats online unter:

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