Bahnverkehr: Deutsche-Bahn-Vorstände „Die Pünktlichkeit im Fernverkehr ist miserabel“, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/deutsche-bahn-vorstaende–die-puenktlichkeit-im-fernverkehr-ist-miserabel–24136392?dmcid=nl_20160530_24136392

Ein jeder hat seine Erfahrungen mit der #Deutschen Bahn. Leider nicht nur gute. Mir ihrem Programm „#Zukunft Bahn“ nimmt das Unternehmen einen neuen Anlauf, um die alten Probleme zu beseitigen. Und diesmal drängt es, denn die Bahn hat einen riesigen #Schuldenberg aufgehäuft. Die DB-#Vorstandsmitglieder Volker #Kefer und Berthold #Huber erläutern, wie es diesmal anders werden soll.
Herr Kefer, Herr Huber. Die Bahn will pünktlicher, zuverlässiger und komfortabler werden. Ihre Kunden haben das schon zu oft gehört. Und was passiert? Auf zehn Knotenbahnhöfen schließen sich die Türen ab sofort ein halbe Minute vor der Abfahrt, damit die Fernzüge auf die Sekunde genau abfahren können. Soll das die Probleme lösen?

Kefer: Das wäre schön. Dann hätten wir das Projekt „Zukunft Bahn“ gar nicht starten müssen. Nein. In diesem Jahr geht es erstmal darum, die größten Ärgernisse aus Sicht unserer Kunden zu beseitigen. 2015 lag die Pünktlichkeit im Fernverkehr bei 74 Prozent. Das ist ein miserabler Wert.

Deshalb schließen Sie jetzt die Türen früher?

Kefer: Richtig. Unter anderem. Weil bei jedem Zug, der den Startbahnhof nicht rechtzeitig verlässt, die Gefahr besteht, diese Verspätung im gesamten Fahrtverlauf nicht mehr aufzuholen. An den großen Knotenbahnhöfen haben wir im Fahrplan Toleranzen von einer Minute. Jeder Zug, der mehr als eine Minute zu spät abfährt, stört andere Trassen, zieht weitere Verspätungen nach sich. Der Eisenbahnbetrieb ist ein sehr komplexes System.

Was tun Sie dagegen? Dass die Knotenpunkte hoffnungslos überlastet sind, ist doch nichts Neues

Kefer: Wir haben an den zehn Knotenbahnhöfen sogenannte Planstart-Teams zusammengezogen, gemischt aus den Geschäftsbereichen Fernverkehr und …

Regionalverkehr: Private Bahnen mit rund 40 Prozent Marktanteil – Deutsche Bahn verliert weiter an Bedeutung im Regionalverkehr aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/03/deutsche-bahn-verluste-regionalverkehr-brandenburg.html

Die #Niederbarnimer Eisenbahn nimmt Karfreitag die letzte von neun Strecken in Betrieb, die sie der #Deutschen Bahn #abgejagt hat. Die ist beim Regionalbahnverkehr zwar weiter klarer Marktführer in Berlin und Brandenburg, doch ihr #Marktanteil in der Region fällt auf das bisher niedrigste Niveau. Von Johannes Frewel 

Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) hat 2013 im Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für zwei Lose mit insgesamt neun Regional-Strecken erhalten. Damit hatte sie der Bahn insgesamt knapp fünf Millionen Zugkilometer im Wettbewerb abgejagt. Schrittweise hat die NEB die Strecken übernommen.

Am Freitag folgt die letzte gewonnene Strecke: die Regionalbahn RB 54. Sie fährt von Berlin über die historische Klienbahnstrecke nach Rheinsberg und nimmt nun ihren Sommer-Saisonbetrieb auf. "Wir hatten Anfang 2013 den Zuschlag und Ende 2014 die Betriebsaufnahme für das Netz in Brandenburg bekommen", erinnert sich NEB-Geschäftsführer Detlef Bröcker bei der Probefahrt.

Bahn will Regio-Marktanteile weiter senken

Mit der Regionalbahn 54 der NEB geht zumindest bis zum Ende des Vertrags 2024 ein deutlicher Einbruch des Marktanteils der Deutschen Bahn einher. Offiziell räumt die Bahn ein, dass die privaten Wettbewerber wie etwa die NEB dem Staatskonzern bundesweit lediglich ein Fünftel des Regionalbahnmarkts streitig gemacht haben. Bis 2020 geht es weiter bergab. Aber die Bahn wolle ihren Marktanteil verteidigen. "Wir möchten insgesamt dafür sorgen, dass wir nicht unter einen Marktanteil von …

Flughafen Schönefeld gehört zu den sichersten Flughäfen Deutschlands , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article205624721/Schoenefeld-gehoert-zu-den-sichersten-Flughaefen-Deutschlands.html Der Flughafen #Schönefeld gehört zu den vier #sichersten #deutschen #Flughäfen. Das hat die Pilotenvereinigung Cockpit in ihrem jährlichen Flughafencheck festgestellt, indem sie die fliegerisch wichtigsten Ausstattungsmerkmale vergleicht. Auch der Flughafen Tegel schneidet im bundesweiten Vergleich gut ab. Der Flughafen Schönefeld landet mit der Note 1,6 gemeinsam mit den großen deutschen Flughäfen in München und Frankfurt am Main sowie mit dem Flughafen Leipzig-Halle auf dem ersten Platz. Der Flughafen Tegel bekommt von der Vereinigung Cockpit, zu der neben Piloten auch Flugingenieure gehören, gemeinsam mit vier weiteren Flughäfen die Note 1,9. Damit liegt Tegel im oberen Mittelfeld: Neun deutsche Flughäfen bekommen bessere Noten, 15 schlechtere. Im Mittel bekamen die 29 getesteten Airports die Note 2,1. Neuer Landebahn-Beleg in Tegel Lars Wagner, Pressesprecher der Flughafengesellschaft, freut sich über das Ergebnis. Das sei eine wichtige Nachricht für die Passagiere, sagt er. Die „#Ertüchtigung“ der Berliner Flughäfen #Tegel und #Schönefeld
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr: Wechsel bei Konzernbevollmächtigten der DB für Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen zum 1. Juli

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/8971816/h20150226a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Stuttgart/Berlin, 26. Februar 2015) Der #Vorstand der #Deutschen Bahn hat Veränderungen bei der Besetzung der #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn in einigen Bundesländern beschlossen.

Eckart Fricke, bisher zuständig für Baden-Württemberg, wird ab dem 1. Juli die Position des Konzernbevollmächtigten für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bekleiden. Er ist seit 1977 für den DB Konzern tätig und war unter anderem Vorstand Produktion im Geschäftsfeld DB Schenker Rail. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter für Sachsen-Anhalt, tritt am 1. Juli die Nachfolge von Ingulf #Leuschel in #Berlin an, der im Frühjahr 2016 nach 50 Dienstjahren für die Deutsche Bahn in den Ruhestand treten wird. Bis dahin wird Leuschel weiterhin die Arbeit der Konzernbevollmächtigten bundesweit koordinieren. Der Konzernbevollmächtigte für Sachsen, Artur Stempel, ist bereits seit dem 1. Februar 2015 in Personalunion Gesamtprojektleiter für die Inbetriebnahme des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit 8 und wird sich ab 1. Juli 2015 auf diese Aufgabe konzentrieren. Der Ausbauabschnitt Leipzig/Halle–Erfurt wird im Dezember 2015 in Betrieb gehen, die Neubaustrecke Erfurt–Nürnberg wird im Dezember 2017 eröffnet. Volker Hädrich, Konzernbevollmächtigter für Thüringen, wird zum 1. Juli 2015 in den Ruhestand wechseln. Büros des Konzernbevollmächtigten für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird es neben dem Sitz in Leipzig auch weiterhin in Magdeburg und Erfurt geben. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Straßenverkehr + Radverkehr: "Call a Bike" Neuer Betreiber für Leihrad-Service in Berlin gesucht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/call-a-bike-neuer-betreiber-fuer-leihrad-service-in-berlin-gesucht/11173490.html Der Vertrag mit der #Deutschen Bahn über den #Leihfahrrad-Service läuft aus. Ein neuer Betreiber wird gesucht. Das System soll an sich beibehalten werden, aber es sind mehr Stationen geplant. Mehr Geld gibt’s zunächst nicht – aber die #Leihfahrräder der Deutschen Bahn (#Call a Bike) sollen weiter genutzt werden können. Die Stadtentwicklungsverwaltung habe zusammen mit den Bezirken eine Übergangslösung mit der Bahn vereinbart, sagte die Sprecherin der Verwaltung, Petra Rohland. Die bisherige Zuschussvereinbarung – eine Million Euro im Jahr – läuft Ende des Jahres aus, die Ausschreibung für einen neuen Betreiber ist aber erst jetzt auf den Weg gebracht worden. Vor dem Sommer könnte damit ein neuer Betreiber kaum an den Start gehen. In der Übergangszeit muss die Bahn das Leihradsystem allein finanzieren. Kostendeckend ist es nicht. Laut der Auftragsbekanntmachung im Europäischen Amtsblatt soll das Verfahren auf fünf Bewerber …

Straßenverkehr + Radverkehr: „Call a Bike“ Neuer Betreiber für Leihrad-Service in Berlin gesucht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/call-a-bike-neuer-betreiber-fuer-leihrad-service-in-berlin-gesucht/11173490.html

Der Vertrag mit der #Deutschen Bahn über den #Leihfahrrad-Service läuft aus. Ein neuer Betreiber wird gesucht. Das System soll an sich beibehalten werden, aber es sind mehr Stationen geplant.
Mehr Geld gibt’s zunächst nicht – aber die #Leihfahrräder der Deutschen Bahn (#Call a Bike) sollen weiter genutzt werden können. Die Stadtentwicklungsverwaltung habe zusammen mit den Bezirken eine Übergangslösung mit der Bahn vereinbart, sagte die Sprecherin der Verwaltung, Petra Rohland. Die bisherige Zuschussvereinbarung – eine Million Euro im Jahr – läuft Ende des Jahres aus, die Ausschreibung für einen neuen Betreiber ist aber erst jetzt auf den Weg gebracht worden. Vor dem Sommer könnte damit ein neuer Betreiber kaum an den Start gehen. In der Übergangszeit muss die Bahn das Leihradsystem allein finanzieren. Kostendeckend ist es nicht.
Laut der Auftragsbekanntmachung im Europäischen Amtsblatt soll das Verfahren auf fünf Bewerber …

Bahnindustrie: Brandenburg: Bahn sichert Prüfung von Alternativen zum Werk Eberswalde zu

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Die Minister für Infrastruktur und Wirtschaft, Jörg #Vogelsänger und Ralf #Christoffers haben sich am 14.10.14 mit dem #Konzernbevollmächtigten der #Deutschen Bahn AG, Dr. Joachim #Trettin zu einem Gespräch über die Zukunft des #Instandhaltungswerkes in #Eberswalde getroffen. Die Minister haben dabei deutlich gemacht, dass sie von der Bahn die Prüfung von Alternativen zur geplanten Schließung und zur Standortsicherung erwarten. Das hat das Unternehmen zugesichert. Bis zum Spitzengespräch zwischen Ministerpräsident Dietmar Woidke und dem Vorstandvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube im November sollen dazu in Zusammenarbeit mit der Landesregierung Vorschläge gemacht werden. Bei dem Gespräch haben die Minister deutlich gemacht, dass sie von der Bahn ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Standorte in Cottbus und Wittenberge erwarten (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 16.10.14).

S-Bahn: National Express überdenkt Beteiligung – Der letzte Bahn-Konkurrent um den S-Bahn-Ring, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2014/10/letzter-bewerber-des-s-bahn-rings-national-express-vor-dem-abspr.html Rund 37 Kilometer Schienen, fünf Linien, 400.000 Passagiere an einem normalen Werktag: Der Berliner -Bahn-Ring bewegt mehr Menschen als so manche deutsche Großstadt Einwohner hat. Als der Ring 2013 neu #ausgeschrieben wurde meldeten mehrere Unternehmen Interesse an. Inzwischen ist das #Bewerberfeld dramatisch geschrumpft: Neben dem bisherigen Betreiber, der #Deutschen Bahn, ist nur noch ein einziges Unternehmen im Rennen: #National Express aus #England. Und auch das will seine Teilnahme nun überdenken.

Tobias Richter steht auf dem Gleis eines Berliner Bahnhofes und schaut den Zügen hinterher. Er kennt jede Lok, jeden Wagen, egal ob ICE oder Regio. Am besten aber kennt Richter die Fahrzeuge der S-Bahn. „Ich bin in Hermsdorf aufgewachsen. Für uns als Kinder waren die zugewucherten Gleise zwischen Waidmannslust und Frohnau ein Abenteuerspielplatz. Wir erinnern uns noch an die Passviertel, das waren die S-Bahn-Wagen, die vorne nur eine Lampe hatten. Und dass der Triebwagenführer damals immer die Tür offen hatte, so dass man ihn sehen konnte. Der hatte immer ganz anderes Geld auf dem Tisch. Damals wusste ich noch nicht, dass die Züge vom BW-Nordbahnhof kamen, die Triebwagenführer aber aus dem Osten. Und die hatten eben keine D-Mark sondern Alu-Chips, wie man sie nannte.“

Bahnverkehr: Die Bahn kommt – oft zu spät, Drei von zehn Fernzügen fuhren 2013 unpünktlich. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/die-bahn-kommt-oft-zu-spaet/9338234.html

Berlin – Nur gut sieben von zehn #ICE- oder #IC-Zügen der #Deutschen #Bahn sind im vergangenen Jahr #pünktlich gefahren. #73,9 Prozent waren weniger als sechs Minuten nach der #Fahrplan-Zeit im Bahnhof, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Wert bedeutet eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr, als noch knapp acht von zehn Fernzügen pünktlich fuhren. Den Tiefpunkt gab es im Juni, als die Pünktlichkeit auf 65,1 Prozent absackte. Die Bahn machte für die Probleme in erster Linie höhere Gewalt verantwortlich. Vor allem die fünf Monate dauernde Sperre der Schnellfahrstrecke von Hannover nach Berlin sorgte für Verwerfungen. Ein Elbdeich war im Zug des Hochwassers im Juni gebrochen und hatte die Trasse, eine der wichtigsten im deutschen Netz, unter Wasser gesetzt. Wochenlang mussten Züge Umwege nehmen, die Fahrzeiten verlängerten sich um bis zu …

Bahnverkehr: 840 Minuten Verspätung – Wo steckt nur dieser Zug?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsche-bahn-840-minuten-verspaetung-wo-steckt-nur-dieser-zug/8609282.html

Das #Unwetter macht der #Deutschen #Bahn zu schaffen. Über 14 Stunden Verspätung wurden für den Schnellzug #Paris-Moskau angekündigt. Doch als sich der Tagesspiegel auf die Suche nach dem Zug begab, war er nicht aufzufinden. „Alle reden vom Wetter. Wir nicht.“ Diesen Werbespruch erfand die Bundesbahn 1966. Er hat ihr viel Spott eingebracht, von all den Fahrgästen nämlich, die bei Unwettern im Wortsinn auf der Strecke liegenblieben. Vergessen hat die Bahn das Sprüchlein im Jahr 2013 aber nicht. Über Nacht hatte es starke Unwetter gegeben, also wirft der Tagesspiegel zur Kontrolle einen Blick ins Internet, um die Pünktlichkeit der Züge am Hauptbahnhof …