Bus: Der Humor der Berliner Busfahrer „Googeln Sie mal Lichtschranke“, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/der-humor-der-berliner-busfahrer–googeln-sie-mal-lichtschranke–30642996?dmcid=nl_20180619_30642996

Pffft. Pffft. Pffft. Pffft … Die Tür schließt sich – fast. Die Tür öffnet sich. Die #Tür schließt sich – fast. Der Bus steht. Tausendfach wiederholt sich diese Szene, jeden Tag, immer wieder, weil Fahrgäste bei voll besetzten Bussen in den Lichtschranken der hinteren Türen stehen.  Das Zu-auf-zu-Spiel nervt alle. Die Fahrer, weil sie das Schließen der Türen nicht erzwingen können. Die Fahrgäste, weil es nicht weitergeht: Ist die Tür nicht geschlossen, kann der #Bus nicht fahren.

Insbesondere #Touristen werden böse angeguckt, weil sie offenbar den Zusammenhang zwischen ihrem Koffer und dem Tanz der Türen nicht erkennen. Aber auch Berliner, denen man eigentlich als geübten BVG-Passagieren eine gewissen Lernfähigkeit zubilligen müsste, bleiben in den Türen stehen wie die Ölgötzen.
„Dit is hier keen Adventskalender“

Zum Glück haben viele #Busfahrer den #barsch-nachsichtigen Berliner Humor – anders wäre es für sie auch kaum zu ertragen. Nach dem x-ten Hinweis „Treten Sie bitte von der Tür zurück“ darf ihnen schon mal der Kragen platzen. „Ick kann warten“, ist die griesgrämig-ironische Version, wenn wieder einmal ein #In-der-Tür-Steher nicht …

Bus: Einmal mit allem „Bus To The Future“, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2598

#Bus To The Future“ steht in großen Lettern auf seiner Seite. Und in der Tat: Dieser #Doppeldecker der BVG gibt einen Vorgeschmack darauf, was die Berliner Bus-Fahrgäste in Zukunft erwarten könnte. Große #TFT-Monitore mit erweiterter #Fahrgastinformation, dazu Nachrichten, Wetter und weitere Infos. Eine #Gangbeleuchtung mit #LEDs im Bereich der Treppen und im Oberdeck, außerdem Ein- und Ausstiegsbeleuchtung an den Türen. Ab dem morgigen Dienstag soll der Bus unterwegs sein und vorwiegend auf der Linie #100 eingesetzt werden.

Per Monitor können Fahrgäste im unteren Teil des Busses sehen, wie viel Platz im Oberdeck ist. Und der Aufstieg lohnt sich: Im Dach sind #Panaromafenster verbaut – ein Hauch von Cabriogefühl kommt auf. Außerdem wartet das #Oberdeck mit einer tageszeitgesteuerten #Wohlfühlbeleuchtung, Leselampen für Fans „analoger“ Literatur sowie im hinteren Bereich mit #USB-Ladebuchsen für akkugestresste Smartphonenutzer auf. Diese können während des Ladens ganz entspannt im Internet surfen, denn das kostenfreie #WLAN „BVG Wifi“ ist ebenfalls an Bord.

Der sogenannte #Innovationsbus ist ein Unikat und wird es auch bleiben. Es handelt sich um einen #MAN-Doppeldecker, der im Jahr 2016 bei einem Unfall schwer beschädigt wurde und dessen Dach komplett abgetrennt und neu aufgebaut werden musste. Die Experten der Center-Werkstatt auf dem #BVG-Betriebshof #Lichtenberg nutzten die Gelegenheit, um die vielen Extras einzubauen.

„Das war wirklich eine tolle Teamleistung“, sagt BVG-Buschef Torsten Mareck. „Das Knowhow unserer Kollegen sucht deutschlandweit seinesgleichen, weshalb deren Innovationen auch maßgebend für die kommenden Omnibusbestellungen sein können. Einige Teile für die Umbauten gab es so gar nicht, die wurden hier erst ausgetüftelt und selbst gebaut.“

Die Kreativleistung der Lichtenberger Fachleute hat dabei natürlich einen sehr handfesten Hintergrund. Einerseits wird die technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit der Komponenten in Bezug auf zukünftige Serienfahrzeuge geprüft. „Wir werden in den nächsten Jahren sehr viele neue Busse anschaffen“, sagt Mareck. „Dabei denken wir natürlich auch immer darüber nach, wie die Fahrt in den großen Gelben für unsere Fahrgäste noch angenehmer werden kann. In diesem Bus haben wir mal bewusst mit den Möglichkeiten gespielt und sind gespannt auf die Erkenntnisse.“

Neben der technischen Auswertung sollen mehrfach auch die Fahrgäste des Innovationsbusses nach ihrer Meinung zu den Features befragt werden. „Extras, die keiner nutzt, sind witzlos und natürlich auch unwirtschaftlich“, sagt Mareck. „Mit diesem Bus wollen wir – kurz gesagt – erfahren: Was ist möglich? Was ist sinnvoll? Was ist bezahlbar?“

Übrigens beschränken sich die Neuerungen nicht auf den Fahrgastraum. Auch für die Fahrerinnen und Fahrer gibt es viel auszuprobieren und anschließend zu bewerten. Eine 270-Grad-Kameraansicht für den Heckbereich markiert beispielsweise das Ausschwenken des Fahrzeugs bei Kurvenfahrten. Die Türen verfügen über eine automatische Schließwarnanlage, ähnlich wie bei der U-Bahn. Und die Bitte, den Türbereich freizumachen, wird bei Bedarf auf Knopfdruck in Deutsch und Englisch abgespielt.

Die Busflotte der BVG steht vor einer grundlegenden Erneuerung. Gerade erst wurden die Zuschläge für insgesamt bis zu 950 Eindecker- und Gelenkomnibusse sowie 30 E-Busse erteilt. Und auch für die nächste Generation Doppeldecker laufen die entsprechenden Verfahren. Was sich im Innovationsbus bewährt, könnte dann auch in den künftigen Serienfahrzeugen auftauchen.

BVG: Einigung im Tarifstreit 75 Euro mehr für Fahrer der BVG , aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1293339/

Berliner #Bus-, #Tram- und #U-Bahnfahrer bekommen mehr Geld. Durch die Einigung zwischen dem kommunalen Arbeitgeberverband Berlin und #Verdi wurde ein #Warnstreik verhindert.

Die drohenden Warnstreiks bei der BVG sind abgewendet: In der dritten Verhandlungsrunde einigten sich der Kommunale Arbeitgeberverband Berlin und die Gewerkschaft Verdi auf einen #Kompromiss. Rückwirkend zum 1. Januar erhalten die Beschäftigten der unteren Tarifgruppen (darunter Bus-, Tram- und U-Bahnfahrer) 75 Euro mehr im Monat, alle anderen 70 Euro mehr.

Die neuen Tarife gelten für 1.000 Mitarbeiter von BVG und der …

Tarife + VBB: Vorverkauf VBB-Schülerferienticket begonnen Flatrate für Berlin und Brandenburg und einmalig zur Ostsee, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vorverkauf-vbb-schuelerferienticket-hat-begonnen-flatrate-fuer-berlin-und-brandenburg-und-einmalig-zur-ostsee/1814329.html

In rund drei Wochen heißt es: Schule aus, endlich Ferien! Mit Ferienbeginn am 5. Juli bis zum 19. August 2018 berechtigt das #Schülerferienticket zum Preis von 29,90 Euro für alle Fahrten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg – das heißt mit dem Eisenbahn-#Regionalverkehr, der S-, U- und #Straßenbahn, #Bus und #Fähre. Auch eine Hin- und Rückfahrt zur #Ostsee ist möglich.

Das VBB-Schülerferienticket berechtigt einmalig innerhalb von sieben Tagen zur Hin- und Rückfahrt zur Ostsee in den Zügen des Eisenbahn-Regionalverkehrs. Reiselustige Ferienbummler können dabei in der zweiten Wagenklasse folgende Strecken wählen:

  • RE2 Karstädt – Wismar
  • RE3 Nechlin – Stralsund Hauptbahnhof
  • RE5 Fürstenberg (Havel) – Rostock Hauptbahnhof oder
  • RE5 Fürstenberg (Havel) – Stralsund Hauptbahnhof

Das Schülerferienticket ist nicht übertragbar. Erwerben können es alle Schüler und Schulabgänger des Jahrgangs 2017/18 von allgemeinbildenden Schulen in Deutschland – keine Volkshochschulen – bis einschließlich Klassenstufe 13. Das Angebot kann nicht von Auszubildenden oder Studierenden genutzt werden. Das Ticket ist nur mit einem gültigen Schülerausweis, einer Schulbescheinigung (je 2017/2018 oder 2018/2019) oder einem Schüler-Fahrausweis (2017/2018) gültig.

Weitere Infos und Aktionen:
www.deinevreizeit.de & Instagram: vbb.vreizeit

VBB + Bus + Regionalverkehr: 48 Stunden Baruth-Fläming-Urstromtal Ohne Auto auf zwei Routen rund um Baruth (Mark). aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/48-stunden-baruth-flaeming-urstromtal/1813248.html

Bereits zum zweiten Mal ist #Baruth (Mark) Gastgeber der #48-Stunden-Aktion. Am 16. und 17. Juni 2018 können Interessierte das #Urstromtal und den Niederen #Fläming mit #Bus und Bahn autofrei erkunden. Start und Zielpunkt ist der Bahnhof Baruth (Mark).

Für die Ausflügler verkehren an diesem Wochenende auf dem #Regionalexpress #RE5 zusätzliche Züge, die im Stundentakt zwischen 8 und 18 Uhr von und nach Baruth (Mark) fahren. Am Bahnhofsvorplatz starten und enden kostenfreie Busse, die von 09.40 Uhr bis 17.40 Uhr stündlich zwei Routen anbieten. Besucherinnen und Besucher können unterwegs am Ort der Wahl aussteigen, diesen erkunden, Veranstaltungen beiwohnen und später weiterfahren.

Museen, Künstler, Vereine, Freizeitanbieter und Gewerbetreibende haben ein umfangreiches Angebot zusammengestellt: Dazu gehören geführte Rundgänge durch das Museumsdorf Baruther Glashütte, Falkner Vorführungen im Wildpark Johannismühle, Turmbesteigungen der Kirche St. Sebastian in Baruth, Orgelmusik in Groß Ziescht oder Führungen im Gutsarbeiterhaus in Paplitz. In Merzdorf, Petkus und Baruth erhalten Besucherinnen und Besucher Einblicke in das Handwerk des Bäckers, Fleischers und Weinbauers. Im Baruther Museum wird eine Sonderausstellung zum Blaudruck angeboten – auch Werkstatt und Garten von Lore-Keramik haben geöffnet. Zudem stellen die Dorfgemeinschaften in Klasdorf, Dornswalde, Merzdorf und Paplitz kulinarische Angebote bereit.

Anreise

Zur 48-Stunden-Aktion Baruth-Fläming-Urstromtal bestehen stündliche Hin- und Rückreise-Verbindungen mit dem RegionalExpress RE5 von Berlin Gesundbrunnen über Berlin Hauptbahnhof sowie Berlin Lichterfelde Ost nach Baruth (Mark).

Bus: Brand in Spandau Wurde der Bus nicht richtig gewartet?, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/brand-in-spandau-wurde-der-bus-nicht-richtig-gewartet–30596736

Aus dem Oberdeck schlugen Flammen, der dichte braun-graue Rauch war kilometerweit zu sehen. Ein spektakuläres #Feuer hat vor anderthalb Wochen einen #Bus, der in Spandau auf der Linie #X33 unterwegs war, zerstört. Jetzt gibt es eine Erklärung, warum #Doppeldecker #3126 am 31. Mai in Brand geriet. Fast zur selben Zeit wurde aus dem Betriebshof Spandau, der die Linie mit Bussen bestückt, ein Offener Brief bekannt. Darin klagen Werkstattmitarbeiter darüber, dass das Personal reduziert wurde und #Arbeitsschichten nicht mehr voll besetzt werden können.

Für den Fahrer, der neu bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) war, hatte der erste Arbeitstag stressfrei begonnen. Mit nicht einmal einem Dutzend Fahrgästen an Bord rollte der Doppeldecker gemächlich über die Straße Am Juliusturm. Doch plötzlich leuchtete neben dem Lenkrad eine rote Lampe auf. Ein Warnsignal: große Gefahr, sofort stoppen!

Lob für den „großartigen Kollegen“

Der #Busfahrer tat das, was er gelernt hatte: anhalten und die Fahrgäste aussteigen lassen. Rauch stieg auf. Vergeblich versuchten der 41-Jährige und ein Kollege, mit Handfeuerlöschern den Schaden zu begrenzen.

Wie kam es zu dem Feuer? „Ursache war höchstwahrscheinlich ein defektes Kabel im Bereich der #Zusatzheizung“, so BVG-Sprecher Markus Falkner. Warum konnte die automatische #Löschanlage die Flammen nicht ersticken? Erst im vergangenen Herbst war der Bus vom Typ #MAN A 39 (Erstzulassung 2006) einer großen Inspektion unterzogen worden.

Als der Brand den Motorraum erreichte, löste die Löschanlage wie geplant aus, konnte den an anderer Stelle entstandenen Brand …

Potsdam + Bus + Straßenbahn: Potsdams Umstiegs-„Probleme“ im Norden, aus DBV

Der Regionalverband Potsdam-Mittelmark ist überrascht über die große Verärgerung von einigen Potsdamern, die zwischen #Bus und #Straßenbahn am Campus #Jungfernsee umsteigen müssen. Was an vielen anderen Orten in der Landeshauptstadt (z. B. Kirschallee) und täglich in Deutschland erfolgreich und meist problemlos funktioniert, scheint völlig unmöglich.

 

An der Haltestelle Campus Jungfernsee muss seit Dezember 2017 zwischen Straßenbahn 96 und Buslinien 609 und 638 umgestiegen werden. Für den Umsteigezwang hier hat der #DBV Verständnis. Er ist ein akzeptabler Kompromiss im Spagat zwischen einem möglichst dichtem Takt und wirtschaftlichem Einsatz. Weiter Richtung Norden wurden die Buslinien gestärkt und stadteinwärts gebrochen, um nicht finanzierbare Parallelverkehre zu vermeiden. Der Umstieg an der Haltestelle Campus erfolgt größtenteils überdacht und abgestimmt von Tür zu Tür. Nach unseren Beobachtungen funktioniert der Umstieg mit etwa 3 Minuten Wartezeit fast immer zuverlässig. Diese Verlängerung der Fahrzeit liegt völlig im Rahmen. Zusätzlich fahren drei Buskurse morgens und zwei im Nachtverkehr bis zum Potsdamer Hauptbahnhof.

 

Wer hier von 70 Minuten Fahrzeitverlängerung und ständig fehlenden Anschlüssen spricht, verkennt die Tatsachen. Auch mobilitätseingeschränkte oder ältere Fahrgäste müssen nicht nach Potsdam laufen! Wer so etwas behauptet, hat den Sinn von öffentlichem Verkehr nicht verstanden. Es nicht darum, jedem Menschen einen „fliegenden Teppich von Tür zu Tür" anzubieten. Das ist, so unsere Meinung, unangebracht und nicht darstellbar.

 

Wenn ein Volksvertreter rät, als Alternative das Auto zu nutzen, darf er sich gerne in den Stau einreihen. Die Tram 96 ist auch mit „Umweg" über die Georg-Hermann-Allee staufrei eher im Zentrum als der Autofahrer auf der Nedlitzer Straße.

 

Natürlich ist nicht alles perfekt. Wir als Kundenlobby dürfen von den Nutzern erwarten, Fahrpläne zu lesen, gedruckt oder online, um die passende Verbindung zu finden. Gewünscht hätten wir uns bessere Bedienformen, wie die Ringbuslinie 698 (Verlängerung via Campus Jungfernsee, Bornstedter Feld von und zur Kirschallee mit 20-Minutentakt). Ein nächster Fahrplanwechsel macht es vielleicht möglich! Auch die weitere Tram-Planung bis nach Fahrland gehört weiterhin dringend beschleunigt, um den neuen Einwohnern im Potsdamer Norden eine Alternative zum Auto zu bieten.

 

Wir Bürger haben einen hohen Standard im #ÖPNV verdient und bekommen ihn in Potsdam auch fast immer, nur geht's eben manchmal nicht ohne Umstiege! Wer ein berechtigtes „Mehr" an Bedienstandard, Takt, Niederflur und Komfort erwartet, muss das deutlich bei seinen Abgeordneten in Stadt und Land einfordern. Das kostet Geld, das der ViP durch manche Politiker, die jetzt lautstark protestieren, verwehrt wird.

 

Pressekontakt: Conrad Anders, stellvertreter Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon 01 77 / 3 21 03 51

Regionalverkehr: Warum die Züge immer voller werden Das Leid der Pendler im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg wächst – und Planungsfehler der Vergangenheit werden gerade wiederholt. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsverbund-berlin-brandenburg-warum-die-zuege-immer-voller-werden/21112692.html

Es wird meist als gute Nachricht intoniert, wenn die #Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg aktuelle Fahrgastzahlen bekanntgeben. Demnächst sind die Bilanzen für 2017 fällig – und neue Rekorde in Sicht. Nur sind die Zeiten, in denen Fahrgäste sich über die auch dank ihrer Beteiligung vollbrachten Zuwächse freuen konnten, vorbei.
Weil man im #Regionalexpress nicht mehr nur in der Berliner City steht, sondern gleich bis Falkensee oder Frankfurt. Weil der überfüllte #Bus die Türen nicht mehr schließen kann, weil einem in der #Tram beinahe die Luft wegbleibt, weil der Koffer nicht mehr in die #S-Bahn passt, weil die Menschenmassen einen fast von der Bahnsteigkante aufs U-Bahn-Gleis schieben. Von Reisenden mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl nicht zu reden.
Das Angebot entwickelt sich nicht mit

1,06 Milliarden Fahrgäste hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) im Jahr 2000 gezählt. Diesen Wert dürfte die #BVG im Jahr 2017 ganz allein erreicht haben. Die S-Bahn hatte damals 288 Millionen Passagiere und dürfte 2017 ein Stück über 430 Millionen gelandet sein. Die Gesamtzahl der Fahrgäste in den 39 Mitgliedsunternehmen des VBB wuchs allein während der vergangenen beiden Jahre um mehr als fünf Prozent.

Das wäre zu verkraften, wenn das Angebot sich ähnlich entwickeln würde – aber das tut es nicht. Die BVG ruckelt ihr Angebot nach dem Prinzip der zu kurzen Bettdecke alle halbe Jahre zurecht und kämpft mit großem Personal- und #Materialeinsatz ums Weiterleben ihrer greisen U-Bahnen.
Weil Hersteller #Siemens gegen eine Auftragsvergabe der BVG ohne Ausschreibung an den Konkurrenten #Stadler geklagt hat, wird sich die Leidenszeit der Fahrgäste …

Straßenverkehr + Bus: Gleisarbeiten, Bahnhofstraße, Köpenick Die BVG erneuert in der Bahnhofstraße in Köpenick den Deckenschluss der Straßenbahngleise., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3068

Die BVG erneuert in der #Bahnhofstraße in #Köpenick den Deckenschluss der
#Straßenbahngleise. Als Deckenschluss wird der Bereich zwischen den Straßenbahngleisen
bezeichnet, wenn diese in die Straße eingelassen sind. Der
Deckenschluss ersetzt also den Schotter, der sonst zwischen den Gleisen
liegt, sodass Autos und Fahrräder den Bereich zwischen den Straßenbahngleisen
befahren können.
Gearbeitet wird vom 26. März bis 21. April 2018 zwischen Annenallee und der
Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße. Die Straßenbahnen der Linien 60,
61, 62, 63 und 68 können trotz der Bauarbeiten planmäßig fahren. Jedoch gibt
es Veränderungen der Verkehrsführung für den #Bus- sowie #Individualverkehr.
In der ersten Bauphase vom 26. März bis 6. April 2018 ist die Bahnhofsstraße
in Richtung Norden gesperrt. Während dieser Zeit werden die Busse der Linien
X69, 164, 269, N69 und N90 sowie der Individualverkehr über die
Puchanstraße umgeleitet. Im zweiten Bauabschnitt vom 9. April bis 21. April
2018 wird die Bahnhofstraße in Richtung Süden verengt. Eine Umleitung ist
dann jedoch nicht notwendig.

Potsdam + Straßenbahn + Bus: Potsdamer setzen auf Bus und Bahn Der Nahverkehrsbedarf steigt in Potsdam. Letztes Jahr fuhren 34,7 Millionen Fahrgäste mit Bus und Tram, eine Million mehr als im Jahr zuvor. Der Verkehrsbetrieb stößt damit allerdings an die Grenzen der Infrastruktur., aus MAZ

www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-setzen-auf-Bus-und-Bahn

Der #Nahverkehrsbedarf steigt in #Potsdam. Letztes Jahr fuhren 34,7 Millionen Fahrgäste mit #Bus und #Tram, eine Million mehr als im Jahr zuvor. Der Verkehrsbetrieb stößt damit allerdings an die Grenzen der #Infrastruktur. Die muss ausgebaut werden – und neue Projekte sind angestoßen, zum Beispiel die Strecke nach #Krampnitz, die auch nach #Fahrland führen soll.
Potsdam
. Immer mehr Menschen steigen in Potsdam auf Busse und Bahnen um. 34,7 Millionen Fahrgäste hat der Verkehrsbetrieb Potsdam (#ViP) im vergangenen Jahr durch die Landeshauptstadt gefahren, genau eine Million mehr als noch 2016. „Wir profitieren vom Einwohnerwachstum der Stadt“, erklärte der kaufmännische ViP-Geschäftsführer, Martin #Grießner, Freitag bei einer Pressekonferenz.

Potsdam hatte im vergangenen Jahr die 175 000-Einwohnermarke geknackt – und jede Woche kommen statistisch gesehen 100 neue Einwohner hinzu. Mehr als 13 000 Menschen haben sich ein Monatsabo zugelegt, dazu kommen nun gut 3000 Firmentickets. Die Zahlen würden zeigen, dass der ViP in der Mobilität der Stadt eine wichtige Größe sei, sagte der technische Geschäftsführer, Oliver Glaser. Entsprechend des Fahrgastanstieges sind auch die Einnahmen des Verkehrsbetriebes: 24,6 Millionen nahm der ViP über Fahrkarten ein. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist das eine Steigerung von 7,4 Prozent.
Fahrpreise steigern Einnahmen beim ViP

Angesichts des Anstiegs an Fahrgästen von rund drei Prozent sind die Einnahmen auch durch die „Fahrpreisanpassungen“, wie sie der ViP nennt, begründet. So wurde die Kurzfahrstrecke etwa von sechs auf vier Haltestellen reduziert. Viele Nutzer hätten deshalb eher zu regulären Tickets gegriffen. Etliche Menschen hat das jedoch verärgert. Die Änderung soll nun geprüft werden. Die Geschäftsführung steht jedoch hinter der Entscheidung. Würde die Kurzstrecke wieder auf das alte Modell zurückgeführt werden, beträfe das auch sämtliche andere …