BVG bestellt neuen Vorstand Betrieb, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe bekommen einen neuen #Vorstand #Betrieb. Die #Gewährträgerversammlung der #BVG folgte dem einstimmigen Vorschlag des Aufsichtsrates und bestellte Dr. Rolf #Erfurt (46) zum neuen Mitglied des Vorstandes.

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, BVG-Aufsichtsratsvorsitzende: „Der Aufsichtsrat der BVG ist überzeugt, dass Rolf Erfurt mit seinen über 20 Jahren Erfahrung in der Verkehrsbranche eine hervorragende Ergänzung des BVG-Vorstandes ist, um gemeinsam das Unternehmen auf seinem weiteren erfolgreichen Weg aktiv zu unterstützen.“

Rolf Erfurt wechselt von der #Transdev GmbH, Deutschlands größtem privaten Bus- und Bahnbetreiber, zur BVG. Bei der Transdev Gruppe ist Erfurt Geschäftsführer (Vors.) der #NordWestBahn und der Transdev Hannover GmbH. Zuvor war er viele Jahre in internationalen Führungspositionen bei #Bombardier Transportation tätig, u.a. beim Bau eines Werkes für -Bahnzüge in Indien, der Entwicklung der #Flexity-Straßenbahnen und der Produktion von #Straßenbahnen für Nordamerika. Seine berufliche Laufbahn begann Erfurt bei Roland Berger Strategy Consultants im Bereich Transportation.

Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG: „Wir freuen uns, dass wir mit Rolf Erfurt einen ausgewiesenen Fachmann für die BVG gewinnen konnten. Gemeinsam stellen wir uns den vielseitigen Herausforderungen zum weiteren Ausbau und zur systematischen Verbesserung unseres Verkehrsangebots mit Bussen, Bahnen und Fähren.“

Dr. Rolf Erfurt: „Ich habe großen Respekt vor dem, was die rund 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG täglich leisten. Und ich freue mich, gemeinsam mit ihnen und mit meinen Vorstandskollegen den ÖPNV in Berlin nachhaltig und zuverlässig weiterzuentwickeln.“

Rolf Erfurt ist Diplom-Kaufmann und studierte an der Universität Mannheim und der Norwegian School of Economics & Business Administration in Bergen / Norwegen. Er hat an der Universität St. Gallen (HSG) promoviert.

Rolf Erfurt ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt seit vielen Jahren in Berlin.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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S-Bahn: Berlin will eigene S-Bahn-Züge kaufen Die Bahn könnte im Berliner Nahverkehr zum ersten Mal ernsthafte Konkurrenz bekommen. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-berlin-will-eigene-s-bahn-zuege-kaufen/23112910.html

Die Bahn könnte im Berliner Nahverkehr zum ersten Mal ernsthafte #Konkurrenz bekommen. Denn das Land will nun selbst einen -Bahn-Fuhrpark aufbauen.
Der Fahrplan für den Kauf neuer -Bahn-Wagen zeichnet sich ab: Nach monatelangen Kontroversen um die „#Markterkundung für Beschaffung und Betrieb“ hat sich die rot-rot-grüne Koalition nach Auskunft der Verkehrsverwaltung auf drei wesentliche Punkte verständigt.

Vereinbart wurde demnach, dass die Ausschreibung als „#Kombinationsverfahren“ erfolgen soll. Das heißt, dass sowohl ein #Gesamtangebot für die Beschaffung, Instandhaltung und den Betrieb der Fahrzeuge abgegeben werden kann als auch die Lose „#Beschaffung und Instandhaltung“ sowie „#Betrieb“ getrennt vergeben werden können. Zweiter Punkt ist der Aufbau eines landeseigenen Fahrzeugpools, dritter die Abstimmung mit Brandenburg in einem Lenkungskreis. Als nächster Schritt soll die Vergabe im EU-Amtsblatt vorab bekannt gemacht werden.

Dieses Vergabeverfahren bedeutet, dass die Bahn zum ersten Mal ernsthafte Konkurrenz bekommen könnte. Denn kaum ein anderes Unternehmen kann die milliardenschwere Investition stemmen, die die Anschaffung Hunderter neuer S-Bahn-Wagen bedeutet. Die kann nun das Land kaufen, das dafür bereits Rücklagen gebildet hat. Mitfinanzieren müssen Berlin und Brandenburg den Fuhrpark ohnehin. Bisher sind die Kosten in den „Bestellerentgelten“ eingepreist, die die Länder der S-Bahn als Auftraggeber für deren Leistung überweisen. Wenn das Land einem Bahnunternehmen künftig seinen eigenen Fuhrpark überlässt, fallen die Zuschüsse …

Straßenverkehr + Flughäfen: Betonkrebs Wenn der BER öffnet, könnte die Zubringer-Autobahn ein Sanierungsfall sein – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/betonkrebs-wenn-der-ber-oeffnet–koennte-die-zubringer-autobahn-ein-sanierungsfall-sein-25573858

Berlin – Es wäre grotesk: Der Flughafen #BER ist endlich in #Betrieb – doch dafür  wird auf der Autobahn zwischen Berlin und Schönefeld gebaut. Genau das könnte aber im kommenden Jahr drohen, sofern der neue Hauptstadt-Airport dann schon am Netz ist. Denn auf der #A113 im Südosten Berlins wird es nicht nur im Sommer 2017, sondern auch im Sommer 2018 Baustellen geben.  Sie können nicht aufgeschoben werden, weil der Anlass  ernst ist: Die #Schönefeld-Autobahn hat Betonkrebs.

Es sind drei Buchstaben, die selbst hartgesottene, erfahrene Ingenieure frösteln lassen: #AKR – die Abkürzung für #Alkali-Kieselsäure-Reaktion. Sie bezeichnet einen Zersetzungsprozess, der Beton von innen heraus zerstört. Auf der Autobahn, die für Autos und Taxis die wichtigste Route von Berlin zum neuen Flughafen sein wird, hat diese chemische Reaktion vor Jahren eingesetzt – mit gravierenden Folgen. Risse und Schlaglöcher sind entstanden, die Fahrzeugen zusetzen und Motorradfahrern gefährlich werden können.
Erfahrungen aus der DDR nicht berücksichtigt

Dabei gibt es den Abschnitt zwischen Neukölln und Adlershof erst seit 2005, die Weiterführung nach Schönefeld wurde 2008 für den Verkehr freigegeben. Doch schon 2009, als das erste Teilstück kurz vor  Ende der Gewährleistungsfrist begangen wurde, entdeckten die Senatsleute Schäden in der Fahrbahn. Untersuchungen ergaben: Es handelt sich um Betonkrebs.

Dass die Autobahn aus Beton gebaut wurde, hat mehrere Gründe. Offenbar lag es nicht  nur daran, dass Beton heller als Asphalt ist. Ein Planer berichtete, dass Erfahrungen aus der DDR, in der viele Verkehrswege unter dem Zersetzungsprozess gelitten hatten,  in  bundesweiten Regelwerken nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. So musste der Senat bei seinen Ausschreibungen für die A 113 auch Angebote berücksichtigen, bei denen diese Gefahr nicht richtig adressiert wurde. Im Fall der Schönefeld-Autobahn begann ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren, das Jahre dauerte. Während dieser Zeit waren nur Notreparaturen erlaubt. Erst 2016 ging es zu Ende, und im Sommer konnte mit der Fahrbahnsanierung …

Bahnhöfe: Umbau am Berliner Bahnknoten – Großbaustelle Ostkreuz startet heiße letzte Phase, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/06/bauarbeiten-am-bahnhof-ostkreuz.html

Seit zehn Jahren wird der Berliner Bahnhof #Ostkreuz #umgebaut, bei #laufendem #Betrieb. Die Aussicht auf ein Ende der Bauarbeiten im kommenden Jahr lässt viele Pendler gelassener mit den regelmäßigen Einschränkungen umgehen. Doch der neue, alte Bahnhof begeistert nicht alle. Von Sarah Mühlberger

Ob auf den Rolltreppen, auf dem Ringbahnsteig oder auf den Gleisen: Überall Gedränge, Menschen, die sich im schnellen Strom zu den Zügen oder aus dem Bahnhof bewegen. Nur im "Infopunkt" ist außer Ludwig Neuenkirch niemand anzutreffen. "Das Wetter ist zu gut", sagt der Bürgerbeauftragte des Bahnhofs Ostkreuz, der in einem roten Container am Markgrafendamm jeden Dienstagnachmittag Rede und Antwort steht.

An normalen, also nicht hochsommerlichen Tagen, nutzen zwischen 40 und 60 Menschen das Angebot der Deutschen Bahn. Die meisten sind Eisenbahn-Fans, viele sind Touristen, gerade hat sich ein Mann aus Karlsruhe über den Fortschritt auf der Baustelle informiert. "Viele kommen regelmäßig vorbei und sind gut informiert, die wollen dann genau wissen, welche Brücke, welche Weiche sich seit ihrem letzten Besuch verändert hat", sagt Neuenkirch. Er macht das mit Begeisterung: "Ich verteidige das Projekt wie ein eigenes Kind", sagt der Berliner, der seit 1971 bei der Bahn arbeitet.

Kleiner Umweg, großer Ärger

Anwohner kommen inzwischen nur noch selten zum Infopunkt, sie rufen meist direkt …

Flughafen Schönefeld Schönefeld war in der Nacht zu Sonntag außer Betrieb, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-schoenefeld-schoenefeld-war-in-der-nacht-zu-sonntag-ausser-betrieb/12492090.html

In der #Nacht zu #Sonntag gab es für eine halbe Stunde in #Schönefeld #keinen #Flughafen, der sich in #Betrieb befand. Die Anwohner der Südbahn haben erst mal wieder Ruhe – wissen aber nicht, wie lange noch.
Eine halbe Stunde gab es in der Nacht zu Sonntag in Schönefeld keinen Flughafen, der sich regulär in Betrieb befand. Um 23.30 Uhr wurde die vorübergehend genutzte südliche Start- und Landebahn wieder außer Betrieb genommen, und um 0 Uhr war dann – pünktlich wie vorgesehen – die sanierte Nordbahn wieder eröffnet . Damit waren exakt zwischen 23.31 Uhr und 23.59 Uhr keine Starts und Landungen möglich. Ausnahmen gab es lediglich für Not-, Rettungs- oder sogenannte Sicherheitslandungen. Die Nordbahn ist seit Anfang Mai saniert worden und erhielt auch einen erweiterten Sicherheitsstreifen. Die Arbeiten haben rund 50 Millionen Euro gekostet.
Mit dem Stilllegen der Südbahn kehrt auch bei mehreren tausend Anwohnern wieder mehr Ruhe ein, über deren Häusern der Schönefelder Flugverkehr seit Mai abgewickelt worden war. Sie haben einen Vorgeschmack bekommen, was sie erwartet, wenn der BER – wann auch immer – …

Flughäfen: Hintertürchen beim Flughafen Tempelhof offen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/hintertuerchen-beim-flughafen-tempelhof-offen/530496.html

Der Senat will am #Flughafen #Tempelhof ein #Hintertürchen offen halten. Nach Tagesspiegel-Informationen wird das förmliche #Schließungsverfahren, das das endgültige Aus für den Flughafen bringen würde, zunächst nicht weiter verfolgt werden. Vorläufig soll nur der #Betrieb eingestellt werden. Als Flughafen soll Tempelhof aber in den kommenden Jahren weiter „#planfestgestellt“ bleiben. Das heißt, man könnte Tempelhof zumindest vorübergehend wieder nutzen, wenn #Tegel und #Schönefeld vor der Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg International (#BBI) in Schönefeld den Verkehr nicht mehr aufnehmen könnten.

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S-Bahn: RZÜ ermöglicht unmittelbare Fahrgast-Information, Die Ansage kommt jetzt prompt, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

#S-Bahnsteig B am Bahnhof #Gesundbrunnen: Gerade fährt ein #Ringbahnzug in Richtung #Schönhauser Allee aus; Aufsicht Robert Seichter schaut auf einen Flachbildschirm, ob aus Richtung #Nordbahnhof der nächste Zug planmäßig einrollt. Ohne Kamera!

Zentraler #Rechner ermittelt aus Soll- und #Istdaten die Verspätung

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BVG + S-Bahn: Mehr Fahrgäste in Bus und Bahn BVG und S-Bahn rechnen aber in Zukunft mit weniger Kunden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mehr-fahrgaeste-in-bus-und-bahn/482086.html

#Berliner und #Touristen sind im vergangenen Jahr häufiger Bahn und Bus gefahren als 2002. Die #BVG zählte 890,3 Millionen #Fahrgäste; ein Vergleich mit dem Vorjahr ist wegen geänderter statistischer Methoden nicht möglich. Fest stehe aber, dass es mehr Fahrgäste waren, heißt es. Bei der -Bahn waren es nach den vorläufigen Zahlen mit 315 Millionen drei Prozent mehr. Bundesweit lag der #Fahrgastzuwachs nur bei 1,6 Prozent.

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