Tarife: Zukunft des Semestertickets, aus Senat

13.12.2022

Frage 1:

Wurde seitens der Berliner #Hochschulen inzwischen die Zahl der Studentinnen und Studenten ermittelt, die von der #Rückerstattung des Differenzbetrags zum #Semesterticket aufgrund des 9-Euro-Tickets profitieren? Wie viele Studentinnen und Studenten sind betroffen?

Antwort zu 1:

Seitens der staatlichen Berliner Hochschulen wurde die Zahl der Studierenden, die von einer Rückerstattung des Differenzbetrages zum Preis des Semestertickets aufgrund der Preisabsen- kung auf 9 Euro/Monat in den Aktionsmonaten Juni bis August 2022 betroffen sind, wie folgt ermittelt:

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Tarife: Senatorin dankt dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und seinen Mitgliedern: „In diesem Jahr wurde ÖPNV-Geschichte geschrieben“, aus Senat

15.11.2022

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1265042.php

Berlins Mobilitätssenatorin äußert in einem Brief an den VBB, seine Mitarbeitenden und Mitglieder ihre Anerkennung für das hohe Engagement bei der Umsetzung der neuen Tarife

Berlins Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch hat sich beim #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), seinen Mitarbeitenden und den beteiligten #Verkehrsunternehmen für das Engagement bedankt, mit dem die extrem fordernden Umstellungen auf komplett neue #Tarifangebote wie das -Euro-Ticket, das #29-Euro-Abo sowie künftig das 9€- #Sozialticket und das bundesweite „#Deutschlandticket“ für 49 Euro umgesetzt und vorbereitet wurden.

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Tarife: Preis des Berliner Sozialtickets wird auf 9 Euro monatlich gesenkt, aus Senat

08.11.2022

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1262671.php

In seiner heutigen Sitzung hat der Senat auf Vorlage der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Katja Kipping, beschlossen, den #Verkaufspreis für das Berliner #Sozialticket (#Berlin-Ticket S) für den Zeitraum 1. Januar 2023 bis 31. März 2023 von monatlich 27,50 Euro auf 9 Euro zu senken.

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Tarife: VBB-Aufsichtsrat: geplante Tarifanpassung für 2023 ab dem zweiten Quartal, aus VBB

https://www.vbb.de/presse/vbb-aufsichtsrat-geplante-tarifanpassung-fuer-2023-ab-dem-zweiten-quartal/

•    #VBB-Tarife bleiben im gesamten Verbundgebiet zum 1.1.2023 vorerst stabil
•    Tarifliche Vorhaben auf Bundes- und Landesebenen werden in Einklang gebracht
•    Preisreduzierung für Berlin Ticket-S beschlossen

Der #VBB-Aufsichtsrat hat in seiner heutigen turnusmäßigen Sitzung die im Frühjahr 2022 avisierte #Tarifmaßnahme zum 1.1.2023 verschoben. Grund ist die aktuell zwischen dem Bund und den Ländern laufende Verhandlung über die Einführung eines bundesweit gültigen #Nachfolgetickets zum -Euro-Ticket, so dass die Rahmenbedingungen für die #VBB-Tarifstruktur und die damit verbundenen notwendigen Anpassungen im Moment noch nicht absehbar sind.

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Tarife + Bus + Elektromobilität: Rot-rot-grüne Verkehrspolitik: Richtig und falsch! Berliner Fahrgastverband IGEB begrüßt die Preissenkung beim Sozialticket und kritisiert Überlegungen, Elektroautos auf Busspuren fahren zu lassen.

igeb.org

Die #Mobilitätswende einleiten und den Umweltverbund stärken – so steht es in der Koalitionsvereinbarung von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen. Richtig! Aber nun sind Taten gefragt.

Mit der Entscheidung, den Preis für das Berlin-Ticket S, das sogenannte #Sozialticket, zum 1. Juli von jetzt 36 Euro auf 27,50 Euro pro Monat zu #senken, hat der Senat einen richtigen und wichtigen Akzent gesetzt – verkehrspolitisch, umweltpolitisch und natürlich sozialpolitisch. Doch auch für die anderen Stammkunden, die sich monatlich oder jährlich eine Zeitkarte kaufen, muss der Anreiz zum Kauf bzw. Abonnement erhöht werden. In keiner anderen deutschen Großstadt muss man so viele Einzelfahrscheine kaufen, bevor sich eine Monatskarte lohnt, wie in Berlin – weil die Monatskarte hier zu teuer ist.

Auf verkehrspolitische Abwege begab sich Regine Günther, Berlins neue Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, als sie der Berliner Zeitung zum Thema #Elektroauto sagte: „Für die Einführungsphase halte ich Privilegierungen wie kostenloses Parken oder Busspurnutzung für sinnvoll.“ Dem widerspricht der Berliner Fahrgastverband IGEB entschieden. Auch Elektroautos sind Autos mit allen Nachteilen: Sie benötigen viel versiegelte Fläche zum Parken und Fahren, sind an Unfällen beteiligt und beeinträchtigen die Aufenthaltsqualität auf städtischen Straßen. Deshalb muss in Berlin der Umweltverbund bevorzugt werden: Fuß-, Rad-, Bahn- und Busverkehr. Dieses Ziel, verankert in der Koalitionsvereinbarung, würde konterkariert, wenn auf den ohnehin viel zu wenigen und viel zu häufig vom Ladeverkehr blockierten Busspuren nun auch noch private Elektroautos fahren dürften.

Recht hat Senatorin Regine Günther dagegen, wenn Sie #Autorennen mit Elektroautos auf öffentlichen Straßen der Stadt nicht zulassen will. Das Rennen auf der Karl-Marx-Allee 2016 hatte auch den öffentlichen Verkehr erheblich beeinträchtigt.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender

Tarife: Sozialticket für Berlin und Brandenburg? aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Warum gibt es kein #Mobilitätsticket/ #Sozialticket
für das #gesamte #Verbundgebiet des Verkehrsverbundes
Berlin-Brandenburg (#VBB), um einkommensschwächeren
Menschen die Benutzung des Öffentlichen
Personennahverkehrs zu erleichtern, obwohl beispielsweise
viele Orte in Brandenburg via Bus und Bahn nur mit
Durchquerung Berlins erreichbar sind? Stehen der Ausweitung
konkrete Hindernisse oder Barrieren entgegen?
Wenn ja, welche?
Antwort zu 1: Der Senat kann nachvollziehen, dass es
bei Betroffenen insbesondere im Land Brandenburg, die
darauf angewiesen sind, den länderübergreifenden Nahverkehr
zu nutzen, ein großes Interesse an einem verbundweiten
Mobilitätsticket gibt. Der Verkehrsverbund
Berlin Brandenburg (VBB) GmbH hat die entsprechenden
Rahmenbedingungen analysiert und festgestellt, dass
erhebliche rechtliche und verwaltungstechnische Hindernisse
bestehen. Im Einzelnen:
VBB-Tarife werden in der Regel für das gesamte Verbundgebiet
angeboten. Dies ist beim Berliner und Brandenburger
Sozialticket nicht der Fall. In der EUVerordnung
(VO) 1370/2007 sind für Sozialtickets die
jeweiligen Aufgabenträger (Land Berlin bzw. Land Brandenburg
sowie die kommunalen Aufgabenträger) als
zuständige Behörden verankert.
Im Land Brandenburg wird das Mobilitätsticket Brandenburg
angeboten. Die Umsetzung ist nach Auskunft des
Landes verwaltungstechnisch aufwändig. Im Sinne der
EU-Verordnung 1370/2007 wird im Land Brandenburg
seit 2010 ein mehrstufiges Vertragsverfahren mit vielen
Einzelverträgen jährlich zwischen Ministerium, kommunalen
Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen durchgeführt.
Das Land Berlin gewährt den Berliner Verkehrsunternehmen
für das rabattierte Sozial-Ticket S ebenfalls Ausgleichsleistungen
auf vertraglicher Basis.
Auch früher wurden schon diesbezügliche Angebote
(Berlin-Ticket A und Berlin-Karte S) angeboten, die aufgrund
gesetzlicher Neuordnungen und wegfallender Zuschüsse
2004 eingestellt wurden. Mit zeitlichem Abstand
wurde das Berlin-Ticket S zum 1. Januar 2005 aufgelegt.
Eine Kombination des Mobilitätstickets Brandenburg
mit dem Berlin-Ticket S, bzw. ein verbundweit einheitliches
Ticket, bedarf einer Vereinbarung zwischen den
Ländern, denen eine Vereinheitlichung des Berechtigungskreises,
des Tarifangebotes und einer detaillierten
Regelung der Finanzierung und des Mindereinnahmenausgleiches
unter Beachtung der genannten EUVerordnung
vorausgehen muss. Zudem wäre sicherzustellen,
dass die Erweiterung des Fahrtangebots nicht dazu
führt, dass sich das Tarifprodukt für den überwiegenden
Teil der Betroffenen, die nicht auf länderübergreifende
Verkehrsangebote angewiesen sind, verteuert.
Frage 2: Bis wann und in welchen Etappen soll ein
ausgeweitetes Mobilitätsticket/Sozialticket, wie es z.B.
von der Brandenburger Regierung im Koalitionsvertrag
vereinbart wurde, eingeführt werden?
Frage 3: Gab es diesbezüglich Gespräche zwischen
dem Land Brandenburg, dem Land Berlin und dem VBB?
Wenn ja, welche Ergebnisse wurden erzielt? Wenn nein,
warum nicht?
Frage 4: Wie bewertet der Senat die Bedeutung eines
ausgeweiteten Sozial-/Mobilitätstickets für Brandenburger
und Berliner Einwohner-/innen?
Antwort zu 2 – 4: Das Brandenburger Verkehrsministerium
ist im Juli 2015 mit der Bitte um Unterstützung zu
einer gemeinsamen Initiative beider Länder, das Mobilitätsticket
Brandenburg und das Berlin-Ticket S in einem
ergänzenden, länderübergreifenden Sozialtarif zusammenzuführen,
an die für die Finanzierung des Berlin Ticket-S
zuständige Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie
und Forschung herangetreten. Dem Brandenburger
Ministerium wurde mitgeteilt, dass dem Wunsch einer
Ausweitung der Sozialtickets derzeit nicht entsprochen
werden kann und es vorerst keine Überlegungen zu einem
für beide Länder geltenden Sozialticket gebe. Priorität für
das Land Berlin ist es, das Berlin Ticket-S ohne Leistungseinschränkungen
und deutlichen Erhöhung des Preises
anbieten zu können.
Grundsätzlich würde eine Ausweitung der Sozialtickets
– wie in dem Beispiel zur Frage 1 erläutert – insbesondere
Brandenburger Betroffenen zugutekommen. Die
finanzielle Mehrbelastung je Land hinsichtlich der Ausgleichsbeträge
wird auf mindestens. 2 – 5 Mio. Euro pro
Jahr eingeschätzt, je nach Größe der Berechtigtenkreise.
Derzeit muss es im Land Berlin jedoch vorrangig darum
gehen, trotz der erhöhten Inanspruchnahme des Berliner
Sozialtickets durch den Zuzug geflüchteter Menschen
Preis und Leistungsumfang weiterhin anbieten zu können.
Das Ziel einer wechselseitigen Ausweitung der Tickets
musste angesichts dieser neuen Sachlage erst einmal zurückgestellt
werden.
Berlin, den 31. August 2016
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Sep. 2016)

BVG + S-Bahn: Mehr Fahrgäste in Bus und Bahn BVG und S-Bahn rechnen aber in Zukunft mit weniger Kunden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/mehr-fahrgaeste-in-bus-und-bahn/482086.html

#Berliner und #Touristen sind im vergangenen Jahr häufiger Bahn und Bus gefahren als 2002. Die #BVG zählte 890,3 Millionen #Fahrgäste; ein Vergleich mit dem Vorjahr ist wegen geänderter statistischer Methoden nicht möglich. Fest stehe aber, dass es mehr Fahrgäste waren, heißt es. Bei der -Bahn waren es nach den vorläufigen Zahlen mit 315 Millionen drei Prozent mehr. Bundesweit lag der #Fahrgastzuwachs nur bei 1,6 Prozent.

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Tarife: Ungewisse Zukunft für einige soziale Tarife, Die Berlin-Karte S läuft aus: Suche nach Lösungen, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Ab 1. Januar 2004 gibt es das #Sozialticket (#Berlin-Karte S) für den #Tarifbereich Berlin AB nicht mehr. Es entfällt ersatzlos für die 80 000 arbeitsfähigen #Sozialhilfeempfänger, die bisher das Ticket kauften. Das in einer tiefen #Finanzkrise steckende Land Berlin kann sich die Zuschüsse in Höhe von jährlich 17,4 Mio €, die den Sozialhilfeempfängern den Kauf des Fahrscheins zum günstigen Preis von 20,40 € ermöglichten, nicht mehr leisten.

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