Bahnverkehr: 700 Millionen Euro für ICE-Strecke: Berlins längste Baustelle 20 Jahre dauerte die Planung, nun wird gebaut: Die Dresdner Bahn verändert Lichtenrade bereits jetzt. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-lichtenrade-700-millionen-euro-fuer-ice-strecke-berlins-laengste-baustelle/23640736.html

Die juristischen Schlachten sind geschlagen. Jetzt wird gebaut – und #Lichtenrade verändert sich bereits. Die Pfeiler für die #Lärmschutzwände stehen schon zwischen Bahnhofstraße und Wolziger Zeile, viele große Bäume und Büsche sind gerodet. Die #Kleingartenkolonie ist verschwunden. Hier ist sie schon gut zu erkennen, die #Trasse der #Dresdner Bahn. Die Bahnhofsstraße ist – noch – offen. Der Currywurstbude direkt an den Schranken ist zum Jahresende gekündigt. Im Mai 2020 wird der #Bahnübergang aufgegeben, dann beginnt die ganz große Buddelei.

Das #Planfeststellungsverfahren hatte fast 20 Jahre gedauert, am Ende aber, im Sommer 2017, hat das #Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zugunsten der Gleise entschieden. Von #Priesterweg bis zur Stadtgrenze werden zwei Gleise für Fernzüge und den #Flughafenexpress zum #BER führen. Eine Bürgerinitiative aus Anwohnern hatte gefordert, die neuen Gleise in einen Tunnel zu legen, auch von einem Einschnitt war mal die Rede. Bis zum Krieg dampften auch Fernzüge mitten durch Lichtenrade – daran konnte sich natürlich keiner der klagenden Anwohner erinnern. Sie wollten vermeiden, dass der Tempelhofer Ortsteil durch bis zu fünf Meter hohe Lärmschutzwände optisch getrennt wird. Vergeblich.
Mit Tempo 160 durch Berlin

Die Bahn setzte sich durch, die Gleise liegen ebenerdig wie einst. Tempo 160 werden die Züge auf Berliner Stadtgebiet …

Flughäfen: Bei Betrieb parallel zum BER Flughafen Tegel würde bei Offenhaltung wohl halbiert aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/11/tegel-bei-offenhaltung-trotz-ber-wesentlich-kleiner.html

Mehr Technik, kleinere #Belegungsdichte: Würde Berlin den #Flughafen #Tegel trotz des eröffneten #BER betreiben wollen, würde sich die Kapazität des 40 Jahre alten #Airports "wahrscheinlich #halbieren", sagt Flughafenchef #Daldrup. Zudem müsse er saniert werden.
Bliebe der Berliner Flughafen Tegel nach Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER offen, könnten dort nach Betreiberangaben längst nicht so viele Passagiere abgefertigt werden wie derzeit. "Wir gehen davon aus, dass sich die Kapazität wahrscheinlich halbieren würde", sagte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Freitag vor Abgeordneten des BER-Untersuchungsausschusses in Tegel.
Der rund 40 Jahre alte Airport brauche eine grundlegende Sanierung, erklärte Lütke Daldrup weiter. Heute werde mehr Platz für Technik gebraucht und die zulässige Belegungsdichte sei deutlich geringer. In Tegel waren im vergangenen Jahr gut 21 Millionen Fluggäste abgefertigt worden.
Im Jahr 2020 soll der BER endlich öffnen

Der neue Flughafen BER im brandenburgischen Schönefeld soll nach mehreren Verschiebungen in zwei Jahren in Betrieb gehen. Der Innenstadtflughafen Tegel soll spätestens ein halbes Jahr später …

U-Bahn + Flughäfen: Neukölln und Schönefeld wollen U7 bis Brandenburg verlängern Über eine Verlängerung der U7 nach Schönefeld wird schon ewig diskutiert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/neukoelln/article215735285/Neukoelln-und-Schoenefeld-wollen-U7-bis-Brandenburg-verlaengern.html

Berlin.  Es hätte eine lustige Klassenfahrt werden können. Im Bus, mit dem der Senat nach seiner Sitzung im Rathaus Neukölln durch den Bezirk tourte, war bei viel Gelächter und Getuschel noch alles in Ordnung. Beim ersten Termin am Rudower Stadtrand aber kippte die Stimmung, die Fronten verhärteten sich: Auf der einen Seite die rot-rot-grüne Senatsmannschaft um Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD), auf der anderen die Bürgermeister von Neukölln und Schönefeld, Martin Hikel (SPD) und Udo Haase (parteilos). Zankapfel zwischen Landes- und Kommunalebene: eine mögliche #Verlängerung der #U-Bahnlinie 7 von #Rudow bis zum neuen #Hauptstadtairport #BER.

„Schönefeld wird in den kommenden Jahren von derzeit 16.000 Einwohnern auf 45.000 wachsen“, sagte Haase. Allein 23.000 Menschen sollen dann in Schönefeld-Nord an der Grenze zu Rudow leben, ein gänzlich neuer Stadtteil wird dafür aus dem Boden gestampft. „Durch die Eröffnung des BER entstehen so große #Pendlerströme“, so Haase weiter. „Bis zu 34.000 Pkw mehr als heute werden dann auf den Straßen zwischen Flughafen und Rudow unterwegs sein.“ Sein Credo deshalb: Nur eine Verlängerung der U-Bahn könne Abhilfe schaffen, idealerweise solle die Strecke bis zum BER gehen, damit nicht zusätzlich auch Passagiere die Straßen verstopfen. Hikel unterstützte Haases Wunsch, sagte: „Das verlässlichste Verkehrsmittel ist die Schiene, Busse oder gar Trams hätten die Kapazitäten nicht und würden zudem die Gegend mit Lärm und Abgasen belasten.“
6,3 Kilometer bis zum BER

Derzeit endet die #U7 in Rudow, nur ein kleiner Tunnel-Stummel von 300 Metern führt weiter in Richtung …

S-Bahn: Neues Konzept So will Berlin eine neue S-Bahn-Krise verhindern aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neues-konzept-so-will-berlin-eine-neue-s-bahn-krise-verhindern-31472164?dmcid=nl_20181022_31472164

Mittlerweile liegen sie neun Jahre zurück, die Höhepunkte der #S-Bahn-Krise. Viele Berliner können sich aber noch gut an sie erinnern – an die Ausfälle, an die vollen Wagen, an die #Stilllegung ganzer Strecken, weil Züge wegen Mängeln nicht mehr fahren durften. Zu dem Debakel kam es, weil ein Teil der Flotte den Anforderungen nicht entsprach und weil die S-Bahn Berlin GmbH, ein Unternehmen der Deutschen Bahn (DB), in den Werkstätten gespart hatte.

Nie wieder Krise: Das schwor man sich 2009. Nun will der Senat die Weichen endlich neu stellen – mit der Option, die Berliner S-Bahn völlig anders zu organisieren. Noch im Herbst will Berlin im Europäischen Amtsblatt für Oktober 2019 ein #Vergabeverfahren ankündigen.

Zehn Linien stehen auf dem Plan
Die Besprechungsvorlage, die der Berliner Zeitung vorliegt, trägt die Nummer #S-1638/2018. Gut möglich, dass der Senat sie am Dienstag aufruft. Auf drei Seiten wird im Namen der Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) skizziert, wie es mit der S-Bahn weitergeht – genauer gesagt mit den Strecken, die in# Nord-Süd- und #Ost-West-Richtung verlaufen.

Entschieden wird über zehn Linien, zwei Drittel des S-Bahn-Verkehrs: von der #S1 zwischen Oranienburg und Wannsee bis zur #S9, die künftig zwischen Spandau und dem Flughafen BER verkehrt. Die #S2, #S25, #S3, #S5, #S7 und #S75 stehen ebenfalls auf der Liste. Es geht auch um die #S85, die dann zwischen dem #BER, dem #Ostkreuz und dem #Hauptbahnhof pendelt, und die neue #S15 (#Waidmannslust- #Hauptbahnhof).

Berlin wächst, und dem soll auch die S-Bahn stärker …

Bahnverkehr + Flughäfen: Airport-Express Arbeiten für Bahnstrecke zum Flughafen BER gehen voran, aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/arbeiten-fuer-bahnstrecke-zum-flughafen-ber-gehen-voran

In 20 Minuten vom #Hauptbahnhof zum neuen #Flughafen – das verspricht die Bahn. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Am Ende könnte das Projekt mehr Zeit verschlungen haben als der #BER.

Die Deutsche Bahn treibt im Berliner Süden den Ausbau der Strecke in Richtung #Dresden und zum BER voran. Ein Jahr nach Beginn der Vorarbeiten werden erste Lärmschutzwände hochgezogen. Zwischen dem #S-Bahnhof #Lichtenrade und der Grenze zu Brandenburg errichten Arbeiter die dafür nötigen Pfosten. Wie ein Bahnsprecher mitteilte, sollen im nächsten Jahr auch weiter stadteinwärts an der Attilastraße und dem Schichauweg Wände gebaut werden. Böschungen werden gerodet, Bahndämme verbreitert, Leitungen verlegt und Brücken gebaut.

Ende 2025 sollen erste Züge rollen
Von Ende 2025 an sollen auf der neuen 16 Kilometer langen Trasse entlang der #S-Bahn Regional- und #Fernzüge in Richtung Südosten fahren. Vom Berliner Hauptbahnhof zum neuen #Hauptstadtflughafen gelangen Fahrgäste dann in 20 Minuten, etwa 10 Minuten schneller als über die vorhandenen Strecken. Geplant ist ein 15-Minuten-Takt. Nach Dresden geht es dann in eineinhalb Stunden und damit gut eine halbe Stunde schneller als heute – vor allem, weil die Strecke für Tempo 200 ausgebaut wird, aber auch wegen des Abschnitts in Berlin.
Die Bahn hält diesen auch für notwendig, um eine andere Strecke zu entlasten, die Richtung Südwesten aus Berlin herausführt, die Anhalter Bahn. Über diese fahren Züge auf die neue Schnellfahrstrecke nach …

Flughäfen: Airport Campus 2018 Vorlesungsreihe am BER startet ins Jubiläumssemester aus Berliner Flughäfen

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#Airport #Campus, die Vorlesungsreihe der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, am künftigen #Hauptstadtflughafen #BER startet in die zehnte Runde. Die Auftaktvorlesung hält #Flughafenchef Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup am 23. Oktober 2018 zum Thema „Flughafenentwicklung in der Hauptstadtregion“. Die Vorlesung findet um 18:00 Uhr im Berlin-Brandenburg Airport Center ²BAC (Willy-Brandt-Platz 2, 12529 Schönefeld) statt.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Schon heute sind die Branchen rund um den Flughafen ein Jobmotor. Mit der Eröffnung des BER im Oktober 2020 wird sich die Entwicklung noch verstärken. Im Wettbewerb um die besten Köpfe können wir mit Airport Campus den Flughafen und die Region als attraktive Arbeitgeber zeigen. Dieses Konzept bewährt sich seit 10 Jahren erfolgreich.”

Insgesamt gibt es in diesem Wintersemester drei Veranstaltungen zu luftfahrt- und flughafenspezifischen Themen, die von Fach-und Führungskräften der Flughafengesellschaft und ihren Partnern gehalten werden. Im Anschluss an die Vorlesung besteht die Möglichkeit, bei einem geführten Terminalrundgang einen Blick hinter die Kulissen des BER zu werfen. Außerdem informiert das Recruiting-Team der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH über die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten bei der Flughafengesellschaft.

Die kostenfreien Airport Campus-Abende richten sich vorrangig an Studierende von Hochschulen im Einzugsgebiet des neuen Hauptstadtflughafens BER. Für die Teilnahme ist eine formlose Anmeldung unter Angabe von Name, Hochschule und Studiengang per E-Mail an airportcampus@berlin-airport.de erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Das Hochschulprojekt Airport Campus wurde 2008 im Rahmen der Umlandarbeit der Flughafengesellschaft ins Leben gerufen. Seitdem fanden 54 Vorlesungen statt, an denen mehr als 3300 Studierende aus Berlin und Brandenburg teilgenommen haben.

Programm Airport Campus (WS 2018)
 

„Flughafenentwicklung in der Hauptstadtregion“ (Vortrag)

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

Termin: Dienstag, 23.10.2018, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Berlin-Brandenburg Airport Center (²BAC), Willy-Brandt-Platz 2, 12529 Schönefeld

„Fachkräftesicherung für die Flughafenregion“ (Podiumsdiskussion)

• Dr. Manfred Bobke-von Camen, Geschäftsführer Personal, Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

• Prof. Dr. Ulrike Tippe, Präsidentin, Technische Hochschule Wildau

• Dr. Friederike Haase, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

• Heinz-Wilhelm Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung, Agentur für Arbeit Cottbus

• Impulsvortrag: Simon De Maeseneer Generaldirektor, Brussels Airport House

Termin: Donnerstag, 08.11.2018, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Schmiedestraße 2, Kongresssaal, 15745 Wildau / Die Podiumsdiskussion richtet sich neben Studierenden auch andere interessierten Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Neue Projekte aus dem Luftfahrt-Netzwerk Berlin-Brandenburg (Vortrag)

Prof. Dr. Andreas Timmermann, Geschäftsführer, Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e.V.

Termin: Dienstag, 4.12.2018 | 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort: Berlin-Brandenburg Airport Center (²BAC), Willy-Brandt-Platz 2, 12529 Schönefeld

Impressum
    
    

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Flughäfen: Übergangslösung Neues Regierungsterminal am BER steht kurz vor der Übergabe aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article215471139/Neues-Regierungsterminal-am-BER-steht-kurz-vor-der-Uebergabe.html

#Schönefeld. Besenreine Räume und leere Abfertigungshallen mit Blick auf den zukünftigen #Hauptstadtflughafen: Anders als vom Bau des #BER gewohnt, ist das neue #Regierungsterminal am Flughafen #Berlin-Schönefeld fertiggestellt worden und soll noch diese Woche an den Bund übergeben werden, erklärte die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB). Das rund 105 Meter lange und 22 Meter breite Gebäude gegenüber dem zukünftigen Flughafen BER sei bezugsfertig, verkündete Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Dienstag vor Journalisten.

Zumindest ist das Terminal fast fertig: Drei Abfertigungshallen, ein Pressekonferenzraum und Büros von Auswärtigem Amt, Verteidigungsministerium und Kanzleramt könnten bald bezogen werden, hieß es. Letzte Arbeiten an der Elektrik würden noch erledigt. Auf dem sieben Hektar großen Vorfeld der Landebahn läge man mit den Betonarbeiten in den letzten Zügen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Mehrere hundert Gäste könnten dann in den drei Hallen abgefertigt werden. Auf dem Flugfeld haben fünf große Maschinen Platz. Insgesamt bietet das Gebäude über zwei Stockwerke 2200 Quadratmeter Nutzfläche. Doch bis Check-In-Schalter und Rollbänder in Betrieb gehen, wird es dauern.

Der Bund will das Regierungsterminal erst mit Fertigstellung des Hauptstadtflughafens BER in Betrieb nehmen – nach derzeitigem Plan im Oktober 2020. Und dann auch nur als Übergangslösung. Ab 2025 sollen Flüge von Bundesregierung und Staatsgästen über das endgültige Regierungsterminal …

Flughafen Tegel Erst BER, jetzt TXL: Der nächste Krisenflughafen in Berlin, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-tegel-erst-ber-jetzt-txl-der-naechste-krisenflughafen-in-berlin/23112268.html

#Frust? Am #BER längst Routine. Ärger macht auch #TXL#Fluggäste brauchen in Tegel zunehmend starke Nerven. Eine Analyse.
In Tegel zu landen, ist für Piloten und Fluggäste längst kein Vergnügen mehr. Immer öfter entschuldigen sich die Flugkapitäne bei ihren Passagieren für Verzögerungen und Unannehmlichkeiten. „Ist leider so in Berlin“ – „Tegel macht einfach keinen Spaß“ – „Wer öfters mit uns hierhin fliegt, kennt das Spiel bereits: Es ist wieder mal keiner da, der uns erwartet. Wir werden jetzt mal telefonieren.“ – „Wir entschuldigen uns für das Chaos an diesem #Flughafen.“

Diese Kommentare aus dem #Cockpit werden über Twitter verbreitet oder erreichen den „Checkpoint“ des Tagesspiegels, derzeit auch als Fluggastbeschwerdeportal erfolgreich. Ärger gibt es vor dem Abflug und nach der Ankunft. Erst muss man oft stundenlang aufs Abfertigen warten und nach der Landung gesellen sich zu den Beschwerden über stillstehende Gepäckbänder – eine Achillesferse des überlasteten Flughafens – seit Wochen Klagen über fehlende Einweiser, um die Flugzeuge in die Parkposition zu lotsen. Anschließend wartet die Schicksalsgemeinschaft an Bord auf den „Rampenfahrer“, der die Treppen an die Türen bugsiert.

Das Kurzprotokoll einer Passagierin vom 11. September: „22.20 Uhr aus Frankfurt gelandet. Halten 30 Meter vor Gate. Einwinker fehlt; 22.49 Uhr Ankunft am Gate, Stillstand, kein Rampenfahrer; 22.55 Uhr Öffnen der Tür.“ Und ein anderer Fluggast schrieb vor Kurzem auf Twitter: „Keine Bodencrew in Sicht. Pilot: Das wird noch einiges an Zeit dauern, setzen Sie sich ruhig. Die Kollegen der Easyjet Maschine nebenan haben 45 Minuten auf Treppen zum Aussteigen gewartet.“

Durchhalten bis Ende 2020
Der Flughafen Tegel muss mindestens noch bis Ende 2020 durchhalten, ehe der BER …

Flughäfen: Zechbau GmbH baut BER-Terminal T2 als Generalunternehmer, aus Berliner Flughäfen

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Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH hat die #Zechbau GmbH aus Bremen als #Generalunternehmer mit dem Bau des neuen #Terminals #T2 am #Flughafen #BER beauftragt. Der Auftrag, der in einem EU-weiten Verfahren ausgeschrieben worden war, umfasst die Leistungen für den Hochbau und die technische Ausrüstung des Gebäudes.

Die #Baugenehmigung des Bauordnungsamts des Landeskreises #Dahme-Spreewald für das Terminal T2 liegt seit Juli vor. Zudem wurden die erforderlichen #Baufeldvorbereitungen planmäßig abgeschlossen, so dass bereits in den kommenden Tagen mit den bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen werden kann. Im Jahr 2020 soll das Terminal T2 fertiggestellt sein.
 

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH:

„Aus den Erfahrungen und Schwierigkeiten mit dem äußerst komplexen Fluggasterminal T1 haben wir gelernt. Das Terminalgebäude T2 ist optisch ansprechend, aber stark funktional konzipiert. Die Vergabe des Bauauftrags an einen Generalunternehmer ist Teil dieses pragmatischen Ansatzes. Mit der Zechbau GmbH haben wir einen Generalunternehmer, der zahlreiche Bauprojekte, unter anderem am Flughafen Hannover, erfolgreich umgesetzt hat.“
 

Das Terminal T2 wird direkt vor dem Pier Nord errichtet und bietet auf einer Fläche von 240 x 40 Metern und einer Höhe von ca. 15 Metern eine Gesamtfläche von ca. 23.000 Quadratmetern. Es hat eine Kapazität von jährlich sechs Millionen Passagieren und erhöht die Kapazität des BER in der ersten Ausbaustufe auf 28 Millionen Passagiere. Zusammen mit dem Flughafen Schönefeld, der bis Ende 2025 in Betrieb sein wird (später BER-Terminal T5), können am Flughafenstandort so ab 2020 ca. 40 Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt werden.

Das Terminal T2 dient als Prozessor und stellt alle Funktionen von Check-in, über Gepäckaufgabe und -ausgabe bis zu den Sicherheitskontrollen sowie Serviceeinrichtungen und Einzelhandel sowie Gastronomie bereit. Der Einstieg in das Flugzeug erfolgt vom Pier Nord, an den das Terminal T2 über zwei Brücken angebunden ist. Insbesondere den Low-Cost-Airlines bietet das neue Terminal optimale Voraussetzungen, mehr Passagiere von und nach Berlin zu fliegen.

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100

pressestelle@berlin-airport.de
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Regionalverkehr + Flughäfen: Details zum BER-Flughafen-Express: Doppeldecker werden Pflicht, aus airliners.de

http://www.airliners.de/details-ber-flughafen-express-fex-doppeldecker-zug-vbb-wagen/46652

Wenn der #Flughafen Express zum Berliner Flughafen #BER in Betrieb geht, genügen die ursprünglichen Planungen nicht mehr. Ein Blick in die #Ausschreibung des Berlin-Brandenburger Verkehrsverbunds zeigt, dass komplett neue Züge benötigt werden.
Zum Fahrplanwechsel 2022 muss es laut dem Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (#VBB) neue Züge für den geplanten #Flughafen-Express #FEX zum BER geben. Das geht aus den Anforderungen in der Ausschreibung (#DAISI-Vergabe-System) zum Netz Elbe-Spree hervor. Der FEX soll wie berichtet ab Ende 2022 den #BER-Flughafenzug #RE9 ablösen, der ab der geplanten BER-Eröffnung im #Kreisverkehr fahren soll.

Die neuen Anforderungen an den FEX erlauben allerdings keinen einfachen Weiterbetrieb mit dem bestehenden RE9-Wagenmaterial. So verlangt die Ausschreibung zwingend #Doppelstock-Wagen – und vor allem mehr Türen. Für den #Fahrgastwechsel sind vier sogenannte #Fahrgastspuren vorgesehen. Jeder Wagen muss also zwei breite Ein- und Ausgänge haben, an denen jeweils zwei Personen gleichzeitig zu- oder aussteigen können.

Der für den RE9 vorgesehene fünfteilige elektrische Triebzug der Baureihe #442.3 (#Bombardier #Talent 2) erfüllt diese Vorgaben nicht. Er ist ein Eindecker-Zug und hat in der für Berlin und Brandenburg konstruierten Variante nur zwei Fahrgastspuren je Wagen, die allerdings kürzer als typische Doppelstockwagen sind.
Des Weiteren verlangt der VBB laut Ausschreibung für den FEX eine höhere Kapazität und zusätzliche Ausstattung. So müssen die neuen Züge eine #Sitzplatzkapazität von mindestens 485 bieten. Zudem soll es mehrstöckige #Gepäckregale für Koffern geben – ein Novum …