Straßenverkehr + Regionalverkehr: Integriertes Verkehrskonzept Süd-Ost, aus Senat

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Frage 1:
Wird es ein integriertes #Verkehrskonzept #Süd-Ost geben, das insbesondere die neuen Entwicklungen
(Eröffnung des #BER, ein #HTW-Campus, Ausbau #Stadion 1. FC Union, Ansiedlung #Tesla in Grünheide etc.) im
Berliner Süd-Osten berücksichtigt?
Antwort zu 1:
Für die neuen Entwicklungen im #Südosten Berlins werden bzw. wurden jeweils
eigenständige Untersuchungen durchgeführt, u.a. im Rahmen des B-Plans 9-69 VE zur
Erweiterung des Stadions Alte Försterei. Über die einzelnen Untersuchungen wird
konsequent sichergestellt, dass die Vorstellungen des Landes Berlins zur
Weiterentwicklung des Verkehrsverhaltens und die Betrachtung für die einzelnen
Verkehrsträger integriert sowie unter Berücksichtigung der weiteren Entwicklungen im
Südosten Berlins erfolgen.
Die grundsätzlichen Handlungserfordernisse des Öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) wurden im Nahverkehrsplan 2019-2023 behandelt, auch der Prozess zur
Erarbeitung eines neuen Stadtentwicklungsplans Mobilität und Verkehr hat sich der Frage
der Entwicklungen im Süd-Ost-Raum verkehrsträgerübergreifend angenommen. Die Frage
der Auswirkungen von TESLA auf den Bezirk Treptow-Köpenick werden derzeit im Auftrag
der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg ebenfalls betrachtet. Abschließende
Erkenntnisse liegen dem Senat noch nicht vor.
Für alle genehmigungspflichtigen Vorhaben werden im Rahmen der
Genehmigungsprozesse ergänzende, auf das jeweilige Vorhaben abgestimmte
Verkehrsuntersuchungen durch die verantwortlichen Vorhabenträger beauftragt, um die
Passfähigkeit der bereits vom Senat zu Grunde gelegten Vorhaben mit den zusätzlichen
maßnahmenbezogenen Bedarfen und Maßnahmen sicherzustellen.
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Frage 2:
Welche Maßnahmen für einen Ausbau und/oder eine bessere Nutzung der einzelnen Verkehrsträger sind in
diesem Zusammenhang im Berliner Süd-Osten langfristig geplant?
Antwort zu 2:
Der Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr beinhaltet die verkehrspolitischen
Zielsetzungen des Berliner Senats und bildet den Rahmen für die konkreten Planungen und
Maßnahmen im Verkehrsbereich auf der Ebene der Gesamtstadt. Der Entwurf zum neuen
Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr befindet sich in der finalen Phase der
senatsinternen Abstimmung.
Für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind die Maßnahmen im ÖPNVBedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans 2019-2023 enthalten. Für den Südosten Berlins
fallen hierunter z.B. folgende Maßnahmen:
– die in Bau befindliche #Straßenbahn Adlershof II,
– Straßenbahn-Neubaustrecke Johannisthal – Johannisthaler Chaussee,
– Straßenbahn-Neubaustrecke Potsdamer Platz – Schöneweide,
– S-Bahnhof Kamenzer Damm,
#Regionalbahnhof #Köpenick,
– Regionalbahnhof Buckower Chaussee,
– Prüfung der Machbarkeit einer Verlängerung der U-Bahnlinie 7.
Für den Südosten Berlins sind folgende Straßenbauvorhaben in der aktuellen Planung:
– Neubau einer #Straßenverbindung zwischen An der Wuhlheide und B1/5 (#TVO),
#Westumfahrung Bahnhofstraße Köpenick,
#Ostumfahrung Bahnhofstraße Köpenick (Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme
ehem. Güterbahnhof Köpenick),
– Umbau Dörpfeldstraße,
– Umgestaltung Schöneweide,
– Neubau einer Straßenverbindung in Mahlsdorf vom S-Bahnhof Mahlsdorf bis
Rahnsdorfer Straße (Hönower Straße – Hultschiner Damm).
Darüber hinaus werden im Auftrag der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung derzeit
insgesamt zehn Radschnellverbindungen untersucht. Im Südosten Berlins verläuft die
sogenannte „Y-Trasse“, die von Schönefeld nach Neukölln und Kreuzberg führen soll. Die
Machbarkeitsuntersuchung ist mit positivem Kosten-Nutzen-Faktor abgeschlossen. Zudem
ist ein Radschnellweg entlang der Tangentialen Verbindung Ost geplant.
Frage 3:
Soll die künftige Straßen-Tangentialverbindung-Ost auch durch öffentlichen Nahverkehr genutzt werden? Falls
ja, welche Linien sollen hier ihre Berücksichtigung finden?
Antwort zu 3:
Mit dem Ziel einer schnellen ÖPNV-Verbindung auf der Nord-Süd-Achse zwischen
Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick wird die Einrichtung einer ein Expressbuslinie
auf der Tangentialen Verbindung Ost geplant. Entsprechend wird bei der Planung der TVO
die Realisierung von Bushaltestellen berücksichtigt. Diese sollen aus den umliegenden
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Siedlungsgebieten gut zugänglich sein sowie eine hohe Aufenthaltsqualität und die
Möglichkeit eines barrierefreien Umstiegs zu den weiteren Linien des ÖPNV bieten.
Die konkreten Planungen, u.a. zu konkreten Buslinien sowie zur Einbindung in das
bestehende Liniennetz, werden erst zeitnah zur baulichen Fertigstellung der neuen Straße
erfolgen, um die bis dahin stattfindenden städtebaulichen Entwicklungen und die
Entwicklungen der Verkehrsnachfrage im öffentlichen Nahverkehr einfließen lassen zu
können.
Frage 4:
Welche Haltepunkte sind für die Schienen-Tangentialverbindung-Ost bisher planerisch berücksichtigt?
Frage 5:
Welche Voraussetzungen müssen noch geschaffen werden, dass bei der Schienen-Tangentialverbindung-Ost
ein Haltepunkt im Bereich der Straße An der Wuhlheide (Verbesserung der Anbindung des Stadions An der
alten Försterei) und ein Haltepunkt im Bereich Oberspreestraße/S Bf. Spindlersfeld ihre Berücksichtigung
finden?
Antwort zu 4 und 5:
Für die Nahverkehrstangente sind diverse mögliche Haltepunkte über den
Flächennutzungsplan Berlin flächenmäßig abgesichert, in Abhängigkeit davon, ob es eine
S-Bahn- oder eine Regionalverkehrslösung wird. Beide in Frage 5 benannten möglichen
Haltepunkte sind im FNP (Flächennutzungsplan) unterstellt. Die tatsächliche
Realisierbarkeit der Bahnhöfe wird im Rahmen der anstehenden Planung – in Abhängigkeit
der Lösung als S-Bahn- oder Regionalverkehr – geprüft.
Weitergehende Aussagen sind erst mit Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit über die
laufende Trassierungsstudie möglich, die die im FNP unterstellten Haltepunkte
berücksichtigt. Zentral für die Entscheidung über die Lage der Haltepunkte ist die
verkehrliche Vorteilhaftigkeit der Verortung der Haltepunkte wie z.B. eine gute Verknüpfung
mit der Straßenbahn durch günstige, kurze Umsteigewege. Abschließende Bewertungen
werden mit dem Systementscheid und der Erarbeitung der Planfeststellungsunterlagen
möglich.
Berlin, den 07.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: 100 Tage BER: gelungener Start Flughafen ist voll einsatzfähig / Wegen der Corona-Pandemie konnten aber nur 700.000 Passagiere abgefertigt werden aus Berliner Flughäfen

Die #Flughafengesellschaft ist trotz der schwierigen Bedingungen unter der weltweiten Corona-Pandemie mit dem Start des Flughafens Berlin Brandenburg #Willy Brandt zufrieden. Die ersten 100 Tage nach der #Eröffnung des #BER am 31. Oktober 2020 haben gezeigt: Der neue #Flughafen und seine Infrastruktur haben sich als leistungsfähig und zuverlässig bewährt. Die technischen Anlagen und die Abfertigungsprozesse laufen stabil und gewährleisten eine hohe Sicherheit – auch unter Winter-Bedingungen mit Schnee und Eis, wie sich bisher zeigte. Kleinere Störungen in den Abläufen, die bei solchen Großprojekten üblich sind, konnten zügig behoben werden. Das neue Terminal 1 wird zudem von Reisenden und Besuchern gut angenommen. Ihre Rückmeldungen über Ausstattung, Service und Sauberkeit sind positiv.

Auf Grund der Corona-Pandemie konnten in den ersten drei Monaten nur rund 700.000 Passagiere am BER abgefertigt werden. Das entspricht gerademal etwa zehn Prozent des Vor-Krisen-Niveaus von 2019. Einen kleinen Höhepunkt gab es im vorweihnachtlichen #Reiseverkehr. Am 18. Dezember 2020 starteten oder landeten knapp 20.000 Passagiere am BER. Zum Start ins neue Jahr ging die Zahl der Fluggäste auf Grund des verschärften Lockdowns und der weltweiten Reisebeschränkungen aber wieder drastisch zurück. Aktuell werden pro Tag im Schnitt nur 4.000 bis 8.000 Fluggäste am BER abgefertigt. Vor der Corona-Krise waren es an den Flughäfen #Schönefeld und #Tegel insgesamt rund 100.000 Passagiere pro Tag.

Wegen des geringen Flugbetriebs wird das Terminal 5 des BER ab 23. Februar 2021 vorübergehend geschlossen. Erste Airlines sind bereits in das Terminal 1 umgezogen. Wenn die Fluggastzahlen wieder ansteigen, können mit den Terminals 2 und 5 zusätzliche Gebäude für die #Abfertigung der Passagiere in Betrieb genommen werden.

Die Corona-Pandemie führte auch zu zusätzlichen Hausforderungen insbesondere zur Umsetzung und strikten Einhaltung der #Hygienemaßnahmen. Dazu gehörten u.a. die Ausstattung der Terminals mit Plexiglasscheiben, Abstandsmarkierungen oder Desinfektionsmittelspendern und die regelmäßige Desinfektion von Oberflächen in den Check-in-Bereichen, Warteräumen oder Aufzügen. Für höchstes Niveau in punkto Hygiene und Einhaltung der Gesundheitsbestimmungen wurde der BER bereits mit zwei Zertifikaten ausgezeichnet.

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Flughafengesellschaft und unserer Partner für den gelungenen Start des Flughafens Berlin Brandenburg Willy Brandt bedanken. Wir hätten uns gewünscht, deutlich mehr Fluggäste von unserem modernen, internationalen Standard überzeugen zu können, denn der BER ist voll einsatzfähig. Stattdessen ist die Branche von der weltweiten Corona-Pandemie schwer getroffen und hat immer neue Rückschläge zu verkraften. Dennoch sind wir überzeugt davon, dass der BER eine wichtige Rolle bei der Erholung der Wirtschaft in der Hauptstadtregion spielen wird.“

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Flughäfen: Schneefall und Verwehungen Flughafen BER kämpft gegen Schnee und Eis aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2021/02/ber-flughafen-schnee-winterdienst-unwetter-verspaetungen.html

Der #Flughafen #BER hat sich am Wochenende seiner ersten harten #Winter-Bewährungsprobe stellen müssen. „Wir räumen, räumen, räumen“, sagte eine Flughafensprecherin am Sonntag in Berlin. Insgesamt seien 40 #Spezialfahrzeuge und -geräte gegen #Schnee und #Eis im Einsatz. Geräumt werde auf einer Fläche von 350 Hektar auf der nördlichen Start- und #Landebahn, den Rollwegen und dem #Vorfeld.

Je Schicht seien 40 Mitarbeiter unterwegs. Bis Sonntagnachmittag sei alles problemfrei gelaufen, sagte die Sprecherin. Lediglich einige Flüge hätten wegen der Räumungsarbeiten Verspätungen zwischen zehn und 45 Minuten. Flugzeuge mussten #enteist werden. In der Mitte und im Norden Deutschlands gibt es auch diverse Ausfälle im #Schienenverkehr wegen der starken Schneefälle.

Kühle Temperaturen im Hauptterminal
Auch innerhalb des neuen Hauptgebäudes ist der #Wintereinbruch offenbar zu spüren. Mitarbeiter von der Sicherheitskontrolle berichten rbb|24, dass im Terminal 1, dem neuen #Hauptgebäude Temperaturen um die 14 Grad herrschen und die Angestellten in ihren Winterjacken arbeiten.

Bereits seit einigen Wochen häufen sich Beschwerden über das Arbeiten an …

Luftverkehr in Berlin und Brandenburg pandemiebedingt eingebrochen, aus Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Nach den Ergebnissen der amtlichen #Luftfahrtstatistik wurden 2020 auf den #Großflughäfen in Berlin und Brandenburg 9,1 Millionen #Fluggäste befördert. Wie das Amt für #Statistik Berlin Brandenburg mitteilt, sind das 26,5 Millionen Passagiere weniger als im Rekordjahr 2019 (–74,5 Prozent). Für beide Flughäfen sind aufgrund der Corona-Pandemie drastische Einbrüche sichtbar. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten #Tegel und #Schönefeld zusammen einen Rückgang um fast zwei Drittel (–65,6 Prozent) bei der Zahl der Starts und Landungen. Am Flughafen Tegel verringerten sich die #Fluggastzahlen um mehr als drei Viertel (–75,8 Prozent) auf 5,9 Millionen und die Zahl der Starts und Landungen um 69,5 Prozent. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass mit der Eröffnung des #BER in Schönefeld am 31. Oktober Tegel am 8. November seinen Flugbetrieb einstellte. Der #Flughafen Schönefeld (BER) registrierte einen Rückgang um 8,2 Millionen Passagiere (–71,8 Prozent). Hier starteten und landeten 50 800 Flugzeuge weniger als im Jahr 2019 (–57,3 Prozent). Von den Großflughäfen aus wurden 25 582 Tonnen Fracht und Post befördert (–33,2 Prozent).
Mit dem Flughafen Berlin Brandenburg „#Willy Brandt“ (BER) weist die Verkehrsleistungsstatistik im Luftverkehr künftig nur noch einen Verkehrsflughafen für die Region Berlin und Brandenburg aus.

Über das Datenangebot des Bereiches Verkehr informiert:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 030 9021-3269, Fax: 030 9028-4014
E-Mail: Verkehr@statistik-bbb.de

Flughäfen: Viel Lärm am BER Schallschutz-Experte erhebt schwere Vorwürfe gegen Flughafengesellschaft, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/viel-laerm-am-ber-schallschutz-experte-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-flughafengesellschaft/26872646.html

Ein Jahrzehnt war dafür Zeit. Doch um den neuen #BER-Airport haben nur wenige Häuser bisher #Schallschutz. Ein Experte erhob deshalb schwere Vorwürfe.

Irgendwann hat Ulrich #Geske die FFP2-Maske abgesetzt. Notgedrungen. Zu knapp wurde die Luft für den 78-jährigen pensionierten #Hochschulprofessor aus Berlin-Bohnsdorf bei seinem Auftritt, seiner Mission im #BER-Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses. Der befasste sich am vergangenen Freitag damit, warum kaum ein Haus um den BER-Hauptstadtairport Schallschutz hat, obwohl der acht Jahre verspätet startete und der #Planfeststellungsbeschluss schon vor Ewigkeiten alles festlegte. „Ein Unding!“, schimpft Geske. „Wir haben kein Vertrauen mehr, dass irgendeine Institution die Interessen der Bürger im Blick hat und nicht den Schutz der #Flughafengesellschaft.“

Geske ist BER-Schallschutzexperte des Verbandes der Grundstücksnutzer (#VDGN), gewissermaßen eine Institution für Betroffene. Er war der letzte Zeuge an diesem Tag. Etwa 1000 Menschen hat er beraten, er hat geholfen, Klagen gegen die #Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB) vorzubereiten, mit denen mehrfach der im Planfeststellungsbeschluss verankerte Standard durchgesetzt werden musste. Ein zäher, ein ungleicher Kampf, bis …

Flughäfen: Am BER wird der Verkehr auf das Terminal 1 konzentriert FBB schließt das Terminal 5 vorübergehend ab 23. Februar, aus Berliner Flughäfen

Am 23. Februar schließt die #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (#FBB) das Terminal 5 des #BER (ehemals Flughafen #Schönefeld) für zunächst ein Jahr. Durch die Corona-Pandemie sind die #Passagierzahlen weltweit sehr stark zurückgegangen. Das führt dazu, dass das erwartete #Verkehrsaufkommen bis auf Weiteres vollständig am Terminal 1 abgefertigt werden kann. Die Ersparnis durch die Konzentration des Flugverkehrs auf das Terminal 1 beträgt rund 25 Millionen Euro im Jahr.

Auch das neue vollständig fertiggestellte und betriebsbereite Terminal 2 wird zunächst noch nicht in Betrieb genommen. Sobald die Passagierzahlen wieder steigen, werden die Abfertigungskapazitäten der Terminals 2 und im Weiteren auch Terminal 5 schrittweise und bedarfsgerecht einbezogen.

#SunExpress startet bereits am 1. Februar vom Terminal 1

Der Umzug der Fluglinien vom Terminal 5 zum Terminal 1 wird sukzessive vollzogen. Als erste Airline verlegt SunExpress am 1. Februar seine Passagierabfertigung vom Terminal 5 ins Terminal 1. Am 22. Februar verlässt die letzte #Airline Schönefeld und damit endet dann vorübergehend der Betrieb im Terminal 5 und der Verkehr wird vorerst ausschließlich auf das Terminal 1 konzentriert. Für den Zeitraum bis zum 23. Februar werden die Fluggäste von Terminal 5 gebeten, sich bei ihrer Airline oder auf berlin-airport.de über mögliche Veränderungen bei Abflug und Ankunft zu informieren.

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Flughafengesellschaft muss auch in diesem Jahr davon ausgehen, dass die Passierzahlen weit hinter dem #Vorkrisenniveau zurückbleiben. Wir gehen für 2021 von rund 10 Mio. Passagieren aus, die wir sicher und bequem im Terminal 1 abfertigen können. Dieser Schritt reduziert im Jahr die Kosten und Aufwendungen um rund 25 Mio. Euro. Das Terminal 5 steht uns bei Bedarf sehr schnell zur Verfügung. Der #Schlummerbetrieb ist so organsiert, dass das Terminal 5, wenn es wieder gebraucht wird, innerhalb weniger Wochen erneut in Betrieb gehen kann.“

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Bahnhöfe: Mobilität : BER-Bahnhof im Test: Züge und Bahnsteige passen nicht zueinander, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ber-bahnhof-im-test-zuege-und-bahnsteige-passen-nicht-zueinander-li.135581

Wer in den #Flughafenexpress einsteigen will, muss Stufen überwinden. #Senioren und #Fahrgastvertreter von Pro Bahn stellen weitere Mankos fest.

Es ist ein Problem, das an vielen Bahnhöfen besteht: Die Höhe der Bahnsteige und der Einstieg vieler Züge passen nicht zueinander. So ist es auch in der jüngsten Bahnstation der Hauptstadt-Region, dem #Flughafenbahnhof unter dem #BER. Aber auch bei anderen Themen gibt es Anlass zur Kritik – trotz einer „gewissen Wohlfühlatmosphäre“ in der #Tunnelstation, #Sauberkeit und guter #Beleuchtung. Das geht aus einem Testbericht hervor, den die Senior Research Group und der #Fahrgastverband Pro Bahn Berlin-Brandenburg am Mittwoch veröffentlicht haben.

2011 ging der Flughafenbahnhof in Betrieb – pünktlich. Allerdings durften dort fast neun Jahre lang keine Fahrgäste ein- und aussteigen, weil sich der Bau und die Fertigstellung des direkt darüber gelegenen neuen Terminalgebäudes immer wieder verzögerten. Erst am 26. Oktober des vergangenen Jahres begann der #S-Bahn-Verkehr. Seit dem 31. Oktober, dem Tag der BER-Eröffnung, halten auch an den beiden anderen Bahnsteigen Züge – im Regional- und #Fernverkehr. Zwar findet wegen Corona derzeit kaum #Flugbetrieb statt. Doch klar ist, dass der Bahnhof Flughafen BER – Terminal 1–2 wieder stärker genutzt wird, sobald das #Passagieraufkommen zunimmt. Darum gerät er schon jetzt immer wieder in das Blickfeld von …

Luftfahrt: Fliegen in Zeiten von Corona Flughafengesellschaft rechnet erst 2025 mit Erholung des Flugverkehrs auf Vorkrisenniveau, aus Berliner Flughäfen

Die drastischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Entwicklung des weltweiten Flugverkehrs und damit auch auf die wirtschaftliche Situation der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH sowie die Grundlagen für den #Businessplan 2021 waren an diesem Montag Themen des Aufsichtsrates. Die ursprünglich angesetzte zweitägige Strategiekonferenz wurde auf Grund der aktuellen Corona-Situation auf einen Tag verkürzt und fand als Videokonferenz statt.

Die Geschäftsführung berichtete dem Aufsichtsrat, dass das #Passagieraufkommen aufgrund der weltweiten Pandemie weiter auf niedrigstem Niveau verharrt. Im Schnitt wurden am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt in den ersten Januarwochen täglich rund 7.500 Fluggäste abgefertigt und damit nur rund zehn Prozent des Vorjahresniveaus erreicht.

Generell erwartet die #Flughafengesellschaft ebenso wie alle anderen deutschen Flughäfen eine nur langsame Erholung des Flugverkehrs. Ihrer Einschätzung nach kann in diesem Jahr mit 10,7 Mio. Passagieren nur knapp ein Drittel des Aufkommens von 2019 erreicht werden. Viele Airlines haben ihre Flotten deutlich reduziert, Arbeitsplätze abgebaut und positionieren sich neu am Markt.

Generell führen Reisebeschränkungen zu erheblicher Planungsunsicherheit in der gesamten Luftfahrtbranche. Dies führt dazu, dass die mittel- und längerfristige Entwicklung derzeit nur grob abgeschätzt werden kann.

Die Geschäftsführung der Flughafengesellschaft stellte dem Aufsichtsrat deshalb drei mögliche Szenarien vor, wann das Vorkrisenniveau des Jahres 2019 mit 35,6 Millionen wieder erreicht werden kann.

Im besten Falle wäre das 2023 möglich, im schlechtesten Fall im Jahr 2027. Die Entwicklung hängt entscheidend davon ab, wann die Impfstoffe global und flächendeckend verfügbar sind, wann die Quarantänebestimmungen gelockert bzw. aufgehoben werden und wie schnell sich die Wirtschaft erholt.

Wie die Geschäftsführung dem Aufsichtsrat mitteilte, geht sie, als Grundlage für den Businessplan, von einem mittleren Szenario aus. Danach ist ein Erreichen des Vor-Corona-Niveaus im Jahr 2025 realistisch. Ab dann könnte es wieder zu einem Passagierwachstum von jährlich ein- bis zwei Prozent kommen.

Sollte diese Prognose zutreffen, würden in den Jahren 2021 bis 2025 insgesamt rund 83 Millionen Passagiere weniger als ursprünglich angenommen ab dem BER fliegen. Damit einher gehen erhebliche wirtschaftliche Verluste.

Die Geschäftsführung berichtete dem Aufsichtsrat außerdem ausführlich über geplante Einsparungen in den kommenden Jahren. Dazu gehört unter anderem das Zurückstellen von Investitionen zur baulichen Erweiterung des #BER, eine strikte Ausgabenkontrolle und der Umbau der Personalstruktur. Sonderprojekte wie die temporäre #Stilllegung des Terminal 5 oder die Aussetzung der Nutzung der südlichen Start- und #Landebahn tragen ebenfalls erheblich zur Kostenreduktion bei.

Die geplanten Einsparungen werden in der Summe aber nicht ausreichen, um die coronabedingten Umsatzverluste aufzufangen. Deshalb ist die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH auf die erneute Unterstützung ihrer Gesellschafter und eine Teilentschuldung zur Erhaltung der Kapitalmarktfähigkeit angewiesen.

Rainer Bretschneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir sind bisher mit dem Betrieb am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt zufrieden. Die Prozesse laufen stabil und spielen sich ein, wenn man von den üblichen Kinderkrankheiten eines baulichen Großprojektes absieht. Leider ist die wirtschaftliche Lage der Flughäfen in Deutschland wegen der Pandemie weiterhin sehr kritisch und eine Erholung derzeit noch nicht in Sicht. Deshalb stehen jetzt nach der Inbetriebnahme die Finanzen im Mittelpunkt und damit das wirtschaftliche Handeln der Gesellschaft.“

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Erst wenn ein Impfstoff gegen das Corona-Virus global und flächendeckend zur Verfügung steht, werden Reisebeschränkungen gelockert oder aufgehoben. Die Flughafengesellschaft rechnet deshalb erst im Jahr 2025 mit einer Erholung des Flugverkehrs auf Vorkrisenniveau. Wir als Unternehmen werden alle Anstrengungen unternehmen, bis dahin so kostengünstig wie möglich zu arbeiten. Dabei werden wir schmerzhafte Einschnitte verkraften müssen. Bis wir das Vor-Corona-Niveau erreicht haben, werden wir weiter auf die Unterstützung unserer Gesellschafter angewiesen sein.“
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Flughäfen: Kontrollstellen für Handgepäck Sicherheitspersonal am BER erleidet Stromschläge, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2021/01/flughafen-ber-stromschlaege-sicherheitsfirma-personal-berlin-brandenburg.html

Mitarbeiter der #Sicherheitskontrolle am #BER berichten von schmerzhaften #Stromschlägen. Einige sind bereits krankgeschrieben. Laut der Bundespolizei handelt es sich lediglich um #elektrostatische #Entladungen. #Verdi fordert den Stopp der Passagierkontrollen.

Mitarbeiter der privaten Sicherheitsfirma #Securitas am #Flughafen BER haben laut der Gewerkschaft Verdi Stromschläge bei der Kontrolle des Handgepäcks an den Sicherheitsschleusen erlitten. Insgesamt gab es laut Verdi seit Oktober bereits über 60 Unfälle. Einige Beschäftigte seien deshalb krankgeschrieben worden.

„Ich hatte die Anlage gar nicht berührt und trotzdem plötzlich so einen Einschlag in der rechten Hand gespürt“, sagte eine Mitarbeiterin von Securitas – der Firma, die für die Abwicklung der Kontrollen zuständig ist, rbb|24. „Das hat einen richtigen Knall gegeben.“ Nach dem Vorfall sei sie mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden. „Als ich dort ankam, sagte eine Krankenschwester zu mir: ‚Sie sind jetzt schon meine Zwanzigste vom BER, die ich hier habe‘.“

Betroffen sei die gesamte Anlage, die Röntgengeräte, die Monitore, alles und auch an allen drei Zugängen zu den Sicherheitskontrollen im …

Flughäfen: Passagierzahlen verharren im Dezember auf niedrigem Niveau Weltweite Kontaktbeschränkungen begrenzen den Flugverkehr auf zehn Prozent des Vorjahresmonats, aus Berliner Flughäfen

Im Dezember wurden am #Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt 264.987 Fluggäste gezählt. Damit ist das #Passagieraufkommen zwar um rund ein Viertel höher als im Vormonat November, es erreicht aber lediglich etwa zehn Prozent des Niveaus vom Dezember 2019. Die Zahl der Flugbewegungen betrug im vergangenen Monat rund 4.600 Starts und Landungen. Im Dezember 2019 konnten, damals noch an den beiden Flughafenstandorten #Tegel und #Schönefeld, mehr als 2,6 Millionen Passagiere abgefertigt werden, die Zahl der Flugbewegungen lag bei knapp 21.200.

Im gesamten Jahr 2020 nutzen 9,1 Millionen Reisende einen Flughafenstandort der Hauptstadtregion (#TXL, #SXF und #BER). Damit wurde im Jahr der Corona-Pandemie noch rund ein Viertel des Reisendenaufkommens des Rekordjahres 2019 verzeichnet. Mit 105.000 Flugbewegungen betrug der Rückgang im Jahr 2020 etwa zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr, als nahezu 289.000 Flugzeuge an den Flughäfen Tegel und Schönefeld starteten oder landeten. Hauptgrund für den Rückgang der Fluggastzahlen sind die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen. Zeitgleich mit der weltweiten Verbreitung des Virus ab März brachen die #Passagierzahlen dramatisch ein.

Das #Luftfrachtaufkommen betrug im Dezember 2020 etwa 1.900 Tonnen und bewegt sich damit auf dem Niveau des Novembers. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das Volumen um etwa ein Drittel zurückgegangen. Im Gesamtjahr lag das Aufkommen im Bereich Cargo bei gut 22.000 Tonnen nach fast 35.000 Tonnen im Jahr 2019, was einem Rückgang von nur etwas mehr als einem Drittel entspricht.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit dem Jahreswechsel endet ein Jahr der Extreme. Einerseits haben wir den BER endlich erfolgreich eröffnen können, anderseits sind die Fluggastzahlen aufgrund der Pandemie dramatisch eingebrochen. In der weltweit schwierigen Lage hat sich gezeigt, wie wichtig eine gute Fracht-Infrastruktur für die Hauptstadtregion ist. Denn anders als das Passieraufkommen ist die Frachtmenge zwar auch zurückgegangen, aber längst nicht so eingebrochen wie der Personenverkehr.“

Den Verkehrsbericht Dezember 2020 mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online.

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