Bahnhöfe + Radverkehr: 5.500. Fahrradabstellplatz am S-Bf. Hirschgarten zur Nutzung übergeben

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Das „Bike & Ride“-Programm der S-Bahn Berlin GmbH ist zur Erfolgsstory geworden. Seit September 1999 konnten bis zum heutigen Tag 5.500 Fahrradabstellplätze an 53 S-Bahnhöfen fertig gestellt werden. Die Anlagen sind zu über 80 % überdacht und mit speziellen Stellbügeln ausgerüstet, die ein sicheres Anschließen der Räder am Rahmen ermöglichen.

Am Freitag konnte in Anwesenheit von Vertretern des Berliner Senats, des Bezirks Treptow-Köpenick und der S-Bahn Berlin GmbH am S-Bf. Hirschgarten die jüngste „Bike & Ride“–Anlage ihrer Bestimmung übergeben werden. Auf einer Fläche von 360 Quadratmetern stehen 132 komplett überdachte Plätze zur Verfügung. Die Baukosten in Höhe von 75.000 Euro werden zu 75 Prozent aus Fördermitteln des Bundes an das Land Berlin und zu 25 % vom Verkehrsunter-nehmen getragen. Die Fläche stellt der Bezirk kostenlos zur Verfügung. Die Wartung und Instand-haltung der Anlage übernimmt die S-Bahn Berlin GmbH.

ADFC spricht von Vorreiterrolle der S-Bahn

Der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Benno Koch, unterstützt das Engagement des Verkehrsunternehmens: „Allein im vergangenen Jahr wurden in Berlin 23.159 Fahrräder gestohlen, u.a. weil es in der Stadt zu wenig Fahrradbügel, sprich Anschließmöglich-keiten für den Fahrradrahmen gibt. Die Berliner S-Bahn hat mit ihrem Abstellanlagenprogramm eine wichtige Vorreiterrolle übernommen. Sichere Abstellanlagen fördern die Fahrradnutzung und damit eine stadtverträgliche Mobilität. In Verbindung mit der S-Bahn werden so attraktive Mobi-litätsketten geschaffen, die den Umstieg vom Auto leicht machen.“

Noch in diesem Jahr entstehen im Bezirk weitere Anlagen an den Bahnhöfen Grünbergallee, Altglienicke und Rahnsdorf. Im gesamten S-Bahn-Netz wird sich die Zahl der Fahrradabstellplätze bis zum Jahresende auf 6.500 erhöhen. Die derzeit größten Fahrradabstellanlagen befinden sich an den S-Bahnhöfen Blankenfelde (424 Plätze), Eichwalde (350 Plätze), Blankenburg (284 Plätze) und Spandau (186 Plätze). Der Auslastungsgrad beträgt zwischen 80 und 120 %.

Initiative statt Resignation
Obgleich nach der Gesetzgebung grundsätzlich die Kommunen für den „ruhenden Verkehr“ verantwortlich sind, hat die S-Bahn Berlin GmbH die Initiative ergriffen: „Ziel des „Bike & Ride“-Programms ist die bessere Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsträger und die Vergröße-rung des Einzugsbereiches von S-Bahnhöfen um das Fünffache“, erklärt Gerd Jacob, Fach-bereichsleiter Infrastruktur des Verkehrsunternehmens.

Die S-Bahn Berlin GmbH versteht sich als vielseitiger ökologischer Dienstleister, der nicht nur umweltfreundliche Beförderung anbietet, sondern gleichzeitig umweltpolitische Akzente setzt. „Statt über die schlechte Vernetzung der Verkehrsträger zu jammern, haben wir 1999 die Initiative ergriffen und mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln von 225.000 € im Startjahr das Programm angeschoben. Zunächst die Kommunen im Land Brandenburg, später auch Senat und Bezirke von Berlin haben erkannt, welche Chance in der Idee steckt. Nunmehr erhalten wir Bundes- bzw. Landesfördermittel von 75 %. Euphorisch spricht der Infrastrukturexperte schon heute vom 10.000 Stellplatz an einem S-Bahnhof. Ob und wann diese Zielmarke erreicht werden kann, hängt nicht zuletzt auch von der weiteren finanziellen Ausstattung des Unternehmens durch die Aufgabenträger ab.

Mobilitätsergänzung durch „Call a Bike“ in der Berliner City

Neben den Möglichkeiten zum Abstellen der Fahrräder am Bahnhof und der Mitnahme des eigenen Drahtesels im Zug, bietet die Deutsche Bahn innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings eine weitere interessante Mobilitätsergänzung: Call a Bike, die Mieträder der Bahn, sind jetzt seit gut einem Jahr ein fester Bestandteil im Straßenbild von Berlin und das mit großem Erfolg.

Zur Zeit sind hier knapp 14.100 Nutzer registriert, bundesweit sind es etwa 40.000. Die 1.650 Räder in der Hauptstadt werden täglich durchschnittlich für 700 Fahrten ausgeliehen, am Wochenende sind es 800 Fahrten/Tag. „Call a Bike ist die ideale Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr in der Stadt. So lassen sich Wege vor oder nach einer Fahrt z. B. mit der S-Bahn schnell zurücklegen“, sagt Philip Reth, Leiter von Call a Bike in Berlin.

Weitere Informationen zu Call a Bike gibt es unter der Service-Tel.-Nr. 0700 0 5 22 55 22
(ab 6 Ct./Min.) oder im Internet unter www.callabike.de.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Flughäfen: Schönefeld-Finanzierung droht der Absturz Gericht: „Quersubventionierung“ durch Tegel unzulässig, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schoenefeld-finanzierung-droht-der-absturz/435546.html

Die #Finanzierung für den Ausbau #Schönefelds zum #Flughafen Berlin Brandenburg International (#BBI) wackelt. Dies könnte die Konsequenz aus einer Entscheidung des Landgerichts in einem #Gebührenstreit mit den #Fluggesellschaften sein. Danach ist es unzulässig, dass Verluste in #Schönefeld durch höhere Gebühren in #Tegel ausgeglichen werden. In der Konsequenz wäre es dann vermutlich auch nicht zulässig, Passagiere in Tegel und #Tempelhof für den #Ausbau von Schönefeld zur Kasse zu bitten. Die Passagiergebühr auf allen drei Flughäfen gehörte aber zum Finanzierungskonzept für den privaten Ausbau des BBI. Nach dessen Scheitern muss der Ausbau öffentlich finanziert werden. Ob dazu auch eine Passagiergebühr gehören soll, sei noch nicht entschieden, hieß es gestern.

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Bus: BVG will ab 2005 wieder Doppeldecker bestellen Hat die Fahrgastkritik endlich gefruchtet?, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002506

40 Millionen € sollen die 101 #Doppeldecker kosten, die die BVG ab 2005 in Dienst stellen will. Eine Option auf weitere 100 Stück besteht. Die neuen, 13,7 Meter langen #dreiachsigen #Busse bieten für 80 Fahrgäste Sitzplätze und für 40 Stehplätze.

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Fahrplan + U-Bahn: Metropolennächte sind lang Berliner U-Bahn fährt jetzt rund um die Uhr, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002496

In den letzten Jahren gab es über den Berliner #Nahverkehr leider mehr Negatives als Positives zu berichten. Mit dem zum #Fahrplanwechsel am 15. Juni 2003 eingeführten #durchgehenden #U-Bahn-Verkehr in den #Wochenendnächten auf fast dem gesamten #Streckennetz wurde im selbsternannten Verkehrs-Kompetenzzentrum nun aber tatsächlich ein Meilenstein im #ÖPNV erreicht. Doch bis es so weit war, musste ein langer hindernisreicher Weg zurückgelegt werden.

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Tarife: Änderungen des Preissystems der Deutschen Bahn AG ab 1. August 2003 Aufgrund der dramatischen Umsatzentwicklung im Personenfernverkehr seit Anführung des PEP-Preissystems gelten seit Anfang August zum Teil deutlich vereinfachte und günstigere Konditionen., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002490

Aufgrund der dramatischen #Umsatzentwicklung im #Personenfernverkehr seit Anführung des #PEP-Preissystems gelten seit Anfang August zum Teil deutlich vereinfachte und günstigere Konditionen. Die wichtigsten Änderungen sind die #Wiedereinführung einer #Bahncard 50, vereinfachte #Sparpreise mit gelockerten Konditionen und die Anhebung des Rabattes beim Sparpreis von 40 auf 50 Prozent.

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allg.: Berlin, ÖPNV-Hauptstadt, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002484

Berlin ist die #ÖPNV-Hauptstadt in Deutschland. Das geht aus der Studie „#Mobilität in Deutschland“, der Fortsetzung der „kontinuierlichen Erhebung zum Verkehrsverhalten“ (#KONTIV) hervor, die die Forschungsinstitute #INFAS und #DIW im Auftrag des #Bundesverkehrsministeriums erstellt haben. Laut der Studie #besitzen 40 % der Berliner Haushalte kein Auto, bundesweit ist es nur jeder fünfte Haushalt. Dafür #benutzen 53% aller Berliner ab 14 Jahren Bahn und Bus mindestens einmal in der Woche. Bei durchschnittlich 25 % in Gesamtdeutschland ebenfalls Spitze. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit 15%.

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U-Bahn: Ratlose Fahrgäste – und von Hilfe keine Spur Nach Kritik will BVG die Informationen zu den Sperrungen bei der U-Bahn verbessern, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ratlose-fahrgaeste-und-von-hilfe-keine-spur/433698.html

Unkundige Fahrgäste rätseln bei der #U-Bahn weiterhin, wie sie an ihr #Ziel kommen. Informationen zur Sperrung der Linien #U1 und 15 zwischen #Nollendorfplatz und #Hallesches Tor sind nach wie vor rar. Vor allem Touristen aus dem Ausland sind oft hilflos. Die Berlin Tourismus Marketing bemängelt, dass es Hinweise auf die Sperrung, sofern vorhanden, nur auf Deutsch gibt.

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S-Bahn: Fahrzeugerneuerungsprogramm der S-Bahn, Schneller, als geahnt geht es dieser Tage in den Ruhestand, aus Punkt 3

Schneller, als geahnt geht es dieser Tage in den Ruhestand

Am Ende geht es ganz schnell: Kaum ein Vierteljahr dauerte die #Ablösung der S-Bahnen der Baureihe BR #477 aus den 30er und 40er Jahren bisher.

Schon am Sonnabend, dem 26. Juli, übernehmen #Neubauzüge komplett den Verkehr auf der #S3 als letzter S-Bahn-Linie, auf der bisher noch einige #Oldie-Züge im #Regelverkehr unterwegs waren.

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S-Bahn: Streckensanierung auf der Stadtbahn, Arbeiten gehen bald über Charlottenburg hinaus, aus Punkt 3

An den Wochenenden Ende Juli und den gesamten August über schränkt die Berliner #S-Bahn ihr Angebot im Bereich #Charlottenburg#Westkreuz#Messe Süd / #Grunewald / #Wannsee ein: Um die Arbeiten auf der westlichen #Stadtbahn auf diesen Bereich ausdehnen zu können, sind vorbereitende Arbeiten an der #Infrastruktur nötig.

So wird die bereits innerhalb des Bahnhofs Charlottenburg bestehende #Trennung in einen Nordteil (wo gebaut wird) und in einen Südteil (wo gefahren wird) auf die Strecke nach Westkreuz und im Bahnhof Westkreuz erweitert.

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Bahnhöfe: Nach Fertigstellung und Abnahme der Aufzüge an den Bahnhöfen Mexikoplatz und Schlachtensee …, aus Punkt 3

Nach #Fertigstellung und Abnahme der Aufzüge an den Bahnhöfen #Mexikoplatz und #Schlachtensee sind die beiden Fahrstühle bereits in Betrieb gegangen.

Somit ist die S-Bahn nun auch an diesen beiden Stationen für #behinderte und andere #mobilitätseingeschränkte Fahrgäste wesentlich besser zugänglich. Auch für die Radfahrer erübrigt sich das Schleppen der Räder über die Treppen.

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