Tarife + VBB: Zukunftsticket Berlin Diskussion um digitales Nahverkehrs-Ticket aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zukunftsticket-berlin-diskussion-um-digitales-nahverkehrs-ticket/14901086.html

Eine Studie sucht nach dem #Zukunftsticket für den #Nahverkehr in Berlin. Noch überwiegt dabei die Skepsis.

Die Treppen hinuntergehastet, in drei Minuten kommt die U-Bahn. Schnell ein Ticket kaufen. Leider wird das nichts, denn am #Fahrkartenautomat kämpft sich eine Gruppe Touristen durch die Bedienoberfläche des Automaten. Während in anderen Großstädten wie London mit #Chipkarte immer automatisch der richtige Preis bezahlt wird, ist das Ticketsystem bei Einzelfahrscheinen im Berliner Nahverkehr ein überholungsbedürftiges Papiermonster.

Wie das besser gehen könnte, will das Projekt „Zukunftsticket Berlin“ herausfinden, ein Forschungsverbund aus TU Berlin, Wissenschaft im Dialog und dem Nexus Institut in Partnerschaft mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Dazu haben die Forscher erhoben, welche Ticketsysteme es in anderen Großstädten gibt und welche davon gut auf Berlin übertragbar wären. Sogenannte Check-In/Be-Out-Verfahren wurden als sinnvollste identifiziert. Ähnliche Überlegungen hatte es vor Jahren auch bei der BVG mit dem elektronischen Ticket gegeben, sie wurden dann aber verworfen.

Heute checkt man bei solchen Systemen bei Fahrtbeginn per Smartphone oder digitaler Zugangskarte ein, das System erkennt aber automatisch, wenn man die Fahrt beendet hat und bucht entsprechend den korrekten Preis ab. Beispiel: Jemand läuft mit dem Handy in die U-Bahn, drückt auf seinem Display auf „Fahrtbeginn“, und wenn das System merkt, dass mehr als drei Stationen zurückgelegt sind, bucht es eine Einzelfahrt ab, bei weniger Stationen eine Kurzstrecke. Andere Systeme erlauben auch, das Handy an ein Lesegerät zu halten.

Viele haben Angst vor komplizierter Bedienung

Robin Kellermann, Leiter des Forschungsprojekts, geht es darum, dass die Digitalisierung vor dem Nahverkehr keinen Halt macht. Dabei sei es wichtig, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen – bei gleichzeitiger …

Regionalverkehr: Brandenburg: Vorinformation SPNV-Leistungen Netz Elbe-Spree (NES), aus EU, LokReport

http://www.lok-report.de/

Das Land #Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, das Land #Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Land #Sachsen-Anhalt, Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, vertreten durch die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH und das Land #Mecklenburg-Vorpommern, Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, haben über den #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH eine Vorinformation zu #SPNV-Leistungen im Netz #Elbe-Spree (NES) gegeben (2016/S 222-404406).
Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot folgender Linien: 
• RE1 Magdeburg – Brandenburg (Havel) – Frankfurt (Oder); 
• RE2 Wismar – Wittenberge – Cottbus; 
• RE4 Stendal – Rathenow – Ludwigsfelde – Jüterbog; 
• RE7 Dessau – Belzig – Senftenberg; 
• RE9 Berlin Hbf (tief) – BER-Terminal; 
• RB11 Frankfurt (Oder) – Cottbus; 
• RB13 Berlin-Spandau – Wustermark; 
• RB14 Berlin Friedrichstraße – Nauen; 
• RB20 Oranienburg – Potsdam Hbf; 
• RB21 Wustermark – Griebnitzsee; 
• RB22 Königs Wusterhausen – Potsdam Hbf; 
• RB23 Michendorf – Potsdam Hbf;
• RB24 Eberswalde – Berlin-Lichtenberg – BER-Terminal – Wünsdorf-Waldstadt; 
• RB33 Jüterbog – Berlin-Wannsee; 
• RB33ST Stendal – Tangermünde (Option); 
• RB34 Rathenow – Stendal; 
• RB51 Rathenow – Brandenburg (Havel);
• RB66 (Berlin -) Angermünde – Tantow – Staatsgrenze Deutschland/Polen; 
• RB91 Frankfurt (Oder) – Staatsgrenze Deutschland/Polen; 
• RB93 Forst – Staatsgrenze Deutschland/Polen.
Die Beschaffung des öffentlichen Dienstleistungsauftrages erfolgt im Wege eines #wettbewerblichen #Vergabeverfahrens in Form eines Offenen Verfahrens. Die Leistungen umfassen ca. 23 Mio. Zugkm p. a. Die voraussichtliche Laufzeit beträgt 12 bis 15 Fahrplanjahre ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022. Eine losweise Vergabe ist vorgesehen (Quelle EU-Amtsblatt, 18.11.16).

Bahnverkehr + VBB + Regionalverkehr: Kulturzug Berlin – Breslau (Wrocław) verlängert Erfolgreicher Kulturzug zur Kulturhauptstadt 2016 Angebot Berlin – Cottbus – Breslau (Wrocław) wird verlängert, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/polen-erfolgreicher-kulturzug-zur-kulturhauptstadt-2016-angebot-berlin-cottbus-breslau-wroc-aw-wird-verlaengert/754780.html

Die polnische Metropole #Breslau ist dieses Jahr europäische #Kulturhauptstadt. Die Stadt präsentiert sich mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen. Für Besucherinnen und Besucher aus Berlin und Brandenburg besteht mit dem seit dem 30. April eingerichteten #Kulturzug eine direkte #Schienenverbindung. Wegen der hohen Nachfrage wird das Angebot nun bis zum 8. Januar 2017 #verlängert.

Bereits 20000 Fahrgäste nutzten den Kulturzug in diesem Jahr. Grund genug, das Angebot zwischen Berlin, Cottbus und Breslau bis zum 8. Januar 2017 zu verlängern. Es wird weiterhin wechselnde Kulturangebote geben – von den Ländern Berlin und Brandenburg finanziert – wie Lesungen und Konzerte sowie die mobile Bibliothek. Die Deutsche Bahn organisiert das Zugangebot gemeinsam mit der Niederschlesischen Eisenbahn Koleje Dolnośląskie.

Der Kulturzug fährt zwischen Berlin, Cottbus und Breslau. Der Fahrpreis beträgt für eine einfache Fahrt 19 Euro (Hin- und Rückfahrt 38 Euro). Der Kulturzug startet jeden Samstag- und Sonntagmorgen um 8:31 in Berlin-Lichtenberg und trifft gegen 13 Uhr in Breslau ein. Am Samstagabend und Sonntagnachmittag fährt der Kulturzug wieder zurück. Die Fahrpläne sind im Netz unter VBB.de, Bahn.de, kolejedolnoslaskie.eu sowie in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar. Über die kulturellen Veranstaltungen informiert die Facebook-Seite www.facebook.com/vbbpolen.

Am 30. April dieses Jahres wurde der erste Kulturzug von Berlin nach Breslau am Bahnhof Berlin-Ostkreuz feierlich verabschiedet. Er knüpft an die Tradition des „Fliegenden Schlesiers“ aus den 1930er Jahren an. Grenzüberschreitende, attraktive und verlässliche Bahnverbindungen sind für die Entwicklung im gemeinsamen Europa unabdingbar. Der Bundesverkehrswegeplan berücksichtigt diese wichtige Fernverkehrsverbindung bisher nicht ausreichend.

Einzelfahrt 19 Euro – auch für Busse und Straßenbahnen in Breslau

Das Ticket kann bei den Verkaufsstellen der DB und der Koleje Dolnośląskie, an den Automaten der DB oder im Netz (www.dbregio-shop.de) erworben werden. Der Erwerb bei den Zugbegleitern ist ebenfalls möglich. Kinder bis einschließlich fünf Jahren fahren unentgeltlich. Die Mitnahme von Fahrrädern ist nicht möglich. Die eingesetzten Fahrzeuge sind leider nicht barrierefrei.Sitzplätze können ab einer Gruppengröße von 20 Personen über den Kundendialog DB Regio Nordost mindestens fünf Arbeitstage im Voraus per Mail unter grus.nordost@deutschebahn.com reserviert werden. Die Fahrkarten für den Kulturzug werden zusätzlich auch bei den Bussen und Straßenbahnen der MPK Wrocław im Breslauer Stadtverkehr als Tageskarte anerkannt. Tickets nach Breslau gelten an dem Tag der Nutzung. Tickets nach Berlin gelten am Tag der Abfahrt ganztägig. Aktuell ist der Kulturzug ab Fahrplanwechsel am 10. Dezember noch nicht buchbar, was in Kürze ermöglicht wird.

 

An den Samstag des 26.11. und 17.12 findet jeweils eine Clubnacht mit live DJ im Kulturzug von Breslau nach Berlin statt. Jeder Reisende kann – egal in welchem Abteil er reist – per Kopfhörer an der Clubnacht bei entsprechender Deko mit Discokugel und Lightshow teilnehmen. Nach Ankunft in Berlin-Ostkreuz, um kurz vor Mitternacht, können die Fahrgäste dann das Berliner Nachtleben bei freiem Eintritt in den kooperierenden Clubs kennenlernen. Veranstalter ist die Clubcommission (www.clubcommission.de und Facebook). Weitere Informationen zum Kulturzug unter www.VBB.de/kulturzug, www.facebook.com/VBBpolen und www.bahn.de. Das Kulturprogramm in Breslau finden Sie unter www.breslau.berlin oderwww.wroclaw.berlin.

Stimmen zum Kulturzug

Berlins Verkehrssenator Andreas Geisel: „Breslau, das ist Wirtschaftskraft und Zentrum des Tourismus. Das gleiche sagen die die Breslauer zu Berlin. Wir brauchen eine umweltfreundliche Alternative zum Auto zwischen unseren beiden Städten. Der Kulturzug hat bewiesen, welche Bedeutung eine gut ausgebaute Strecke mit einem hochwertigen Zugangebot haben könnte. Wir brauchen mehr davon, nachdem der EC Wawel eingestellt wurde. Das sage ich vor allem in Richtung Bundesverkehrsminister.“

Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Breslau ist eine wunderbare Stadt in einer wirtschaftlich aufstrebenden und touristisch reizvollen Region. Hier liegen viele Möglichkeiten für die Zusammenarbeit für Brandenburg. Um diese zu nutzen brauchen wir eine attraktive Fernverkehrsverbindung. Der Bund und die Deutsche Bahn müssen ihre Verantwortung wahrnehmen und in Betrieb und Infrastruktur investieren.“

VBB-Chefin Susanne Henckel: „Der erfolgreiche Kulturzug deutet an, welches Potenzial zwischen Berlin, Brandenburg und Breslau vorhanden ist. Grenzen überwinden, vor Ort mit einem VBB-Ticket auch noch den Bus nutzen, das streben wir an. Es ist seit langem Ziel des VBB, zu unseren polnischen Nachbarn nicht nur gute Zugverbindungen anzubieten, sondern den vielen Touristen, Pendlern und Geschäftsleuten ein integriertes Angebot mit dem Stadtverkehr vor Ort anzubieten. Beide Seiten profitieren.“

Geschäftsführer Koleje Dolnośląskie Piotr Rachwalski: „Von Anfang an war es für uns wichtig, dass diese Verbindung zwischen den zwei kulturellen Hauptstädte Europas etwas Besonderes ist: Dass es nicht nur Verbindung zwischen Punkt A und B ist, sondern auch die Tradition mit dem Schaffen der beiden Nationen verbindet. Das ist eine innovative Zugverbindung. Die erfolgreiche Fahrgastzahl zeigt den Bedarf. Wir werden alles in Bewegung setzen, um diese Verbindung auch für Breslauer attraktiv für zwei bis drei Jahre zu verlängern. Der Kulturzug erfreut sich bei den Fahrgästen großer Beliebtheit – im Sommer mussten wir statt mit einem Fahrzeug mit dreien fahren sowie zusätzliche Busse stellen.“

Dr. Reinhard Schweppe, Verantwortlicher für die Initiative Nachbarn in Europa der Stiftung Zukunft Berlin: „Der Kulturzug hat eindrucksvoll bestätigt, dass es Bedarf für eine ständige Bahnverbindung zwischen Berlin und Breslau gibt. Ich hoffe, das hat bald konkrete Folgen. Kultur bringt Leute in Bewegung.“

Andreas Zylka, Regionalleiter DB Regio AG Region Nordost: „Wegen des großen Erfolges stehen wir bereit, das Angebot, gemeinsam mit unserem polnischen Partner Koleje Dolnośląskie fortzuführen bzw. sogar auszuweiten. Wir führen dazu intensive Gespräche mit den politisch Verantwortlichen in Polen und Deutschland. Alle Beteiligten arbeiten hart daran, Lösungen herbeizuführen, ganz im Sinne unserer Fahrgäste. Für Bestellungen und Investitionen benötigen wir natürlich den entsprechenden Vorlauf.“

Regionalverkehr + VBB: Neugestaltete Züge für „Prignitz-Express“ Mehr Platz, höherer Komfort und bessere Information auf den Linien RE6 und RB55 der DB Regio Nordost, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/neuer-vertrag-neu-gestaltete-zuege-fuer-prignitz-express-vertragsunterzeichnung-re6-rb55-nordwestbrandenburg/749817.html

Vertragsunterzeichnung für das Netz #Nordwestbrandenburg

Bahnfahren im Nordwesten Brandenburgs wird ab dem Fahrplanwechsel zum11. Dezember komfortabler. Erstmals kommen auf der Regionalexpress-Linie #RE6, dem „#Prignitz-Express“, und der Regionalbahnlinie #RB55 neu gestaltete #Fahrzeuge der Bauart Coradia #LINT 41 zum Einsatz.

Der neugestaltete Prignitz-Express verfügt über erweiterte Stellmöglichkeiten für #Rollstühle, #Kinderwagen und #Fahrräder. #Steckdosen an den Plätzen und Monitore mit Echtzeitinformationen zu Anschlüssen tragen den Wünschen der Fahrgäste Rechnung. Für die steigende Zahl der Pendler und Ausflügler wurde das Sitzplatzangebot erhöht: Künftig stehen 120 bequeme Plätze samt Kopfstützen je Doppeltriebwagen zur Verfügung. Die hundertprozentige Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras tragen zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden und besserer Servicequalität bei. Eine behindertengerechte Toilette ist künftig für Nutzerinnen und Nutzer von Elektrorollstühlen zugänglich.

Im Dezember werden etwa die Hälfte der umgestalteten Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Auf der Linie RB55 verkehren ab dem 11. Dezember ausschließlich die neuen Fahrzeuge, auf der Linie RE6 kommen diese schrittweise zum Einsatz, bis alle Züge vom Hersteller neugestaltet ausgeliefert sind.

Die schrittweise Umstellung des Wagenparks auf den Strecken zwischen Wittenberge – Neuruppin – Hennigsdorf – Spandau (– Gesundbrunnen in der Hauptverkehrszeit) sowie zwischen (Kremmen –) Velten – Hennigsdorf ist das Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB). DB Regio Nordost konnte das Verfahren im April 2014 für sich entscheiden. Der Verkehrsvertrag für das Netz Nordwestbrandenburg hat eine Laufzeit von zwölf Jahren und ein Volumen von jährlich insgesamt rund 2,4 Millionen Zugkilometern, einschließlich Zusatzfahrten. Das Instandhaltungswerk in Neuruppin mit seinen 130 Beschäftigten profitiert ebenfalls von der Ausschreibung. Am Bahnhof Neuruppin Rheinsberger Tor wurde der neue Zug am Mittwoch erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dort fand die feierliche Unterzeichnung des neuen Verkehrsvertrages statt.

Kathrin Schneider, Verkehrsministerin des Landes Brandenburg: „Der Prignitz-Express ist eine entscheidende Lebensader der Region. Mit den neugestalteten und besser ausgestatteten Fahrzeugen bieten wir Pendler|innen und Reisenden ein attraktives Angebot für den Umstieg auf den Zug. Gute und verlässliche Verbindungen sind die Voraussetzungen, dass das ganze Land von dem Wachstum in Berlin und im Berliner Umland profitiert. Es ist daher mein Ziel, dass der Prignitz-Express zukünftig auf kurzem und direktem Weg nach Berlin-Gesundbrunnen fahren kann. Dazu sind wir mit Berlin, dem Bund und der Deutschen Bahn im Gespräch.“

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin: „Die Zahl der Bahnreisenden steigt stetig. Wir hatten uns mit dem Vergabeverfahren eine deutliche Verbesserung sowohl der Fahrzeuge, als auch des Verkehrsangebotes zum Ziel gesetzt. Das haben wir erreicht. Besonders freue ich mich über die hundertprozentige Zugbegleitquote für besseren Service und ein stärkeres Sicherheitsgefühl.“

Joachim Trettin, DB-Konzernbevollmächtigter: „Wir sind in jeder Hinsicht stolz, dass wir das bewährte Angebot des „Prignitz-Express“ fortführen und die Qualität ausbauen können. Damit kommen wir unserem Ziel, noch mehr Berufspendler und Ausflügler von der Schiene zu überzeugen, ein ganzes Stück näher“.

Weitere Informationen zu den Verkehrsverträgen und dem Vergabe- und Vertragsmanagement des VBB: www.VBB.de/wettbewerb-bahnverkehr

VBB + Tarife: Tickets von und nach Zielona Góra gelten auch für Stadtverkehr Internationale Anerkennung von VBB-Fahrausweisen aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/tickets-von-und-nach-zielona-g-ra-gelten-auch-fuer-stadtverkehr-polen-fahrausweis-polska/741779.html

Mit der Unterzeichnung des Vertrages am 27. Oktober im Rathaus von #Zielona Góra ist es ab sofort möglich, mit einem #VBB-Fahrausweis aus Berlin und Brandenburg mit den bestehenden Zugangeboten nach Zielona Góra zu reisen und vor Ort den #Stadtverkehr zu nutzen.

Zu den Unterzeichnenden gehören Susanne #Henckel, VBB-Geschäftsführerin; Janusz #Kubicki, Stadtpräsident Zielona Góra, Jörg #Pöhle, Leiter Marketing DB Regio Nordost sowie Czesława #Bieruta, Leiterin Przewozy Regionalne Zielona Góra.

Reisende können den Stadtverkehr vor Ort mit VBB-Einzelfahrausweisen oder Tageskarten des Anschlusstarifs nach Zielona Góra drei Tage ab dem Reisedatum nutzen. Die Tageskarten gelten am Tag der Reise auch im Stadtverkehr der deutschen Städte in Berlin und im Land Brandenburg, die als Start- oder Zielort gelten. Einzelfahrausweise gelten hier in den Stadtverkehren bis zum Ende der Fahrt. Für das erweiterte Angebot ist eine Probezeit von einem Jahr vereinbart.

Seit 1. April 2016 fährt täglich (außer donnerstags) ein direkter Zug von Berlin-Lichtenberg nach Zielona Góra. Darüber hinaus bestehen Umsteigeverbindungen mit dem RE1 über Frankfurt (Oder) oder RB26 über Küstrin.

Susanne Henckel: „Mit dieser Vereinbarung wird das Reisen leichter. Ein zusätzliches Ticket für den Bus vor Ort ist nicht mehr nötig. Es ist seit langem Ziel des VBB, zu unseren polnischen Nachbarn nicht nur gute Zugverbindungen anzubieten, sondern den vielen Touristen, Pendlern und Geschäftsleuten ein integriertes Angebot mit dem Stadtverkehr vor Ort anzubieten. Beide Seiten profitieren.“

Zielona Góra zieht mit dieser Vereinbarung mit anderen polnischen Nachbarstädten gleich: Ähnliche Verträge bestehen mit Stettin (Szczecin) (seit 2005) und Gorzów Wlkp. (seit 2008). Für den Kulturzug nach Breslau gelten Fahrkarten als Tagesticket am Tag der Reise im Stadtverkehr in Breslau.

Weitere Informationen zum Stand der Verbindungen von und nach Polen:www.VBB.de/infografik.

Tarife + VBB: Verkehrssenator Andreas Geisel zu neuen Tarifen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, aus Senat

www.berlin.de

Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg hat am Donnerstag Tarifanpassungen für das Tarifgebiet Berlin-Brandenburg beschlossen.

Berlins Verkehrssenator Andreas #Geisel sagte dazu: „Bei intensiverer Betrachtung des Beschlusses zeigt sich, dass die neuen #Tarife für Berlin #Preisstabilität im #ÖPNV sicherstellen. Die Stammkunden sind von Preiserhöhungen ausdrücklich ausgenommen. Für Familien gibt es mit der neuen Mitnahmeregelung für Kinder bei der Tageskarte sogar deutliche Verbesserungen. Selbst Gelegenheitskunden können durch den Kauf einer Vier-Fahrten-Karte jegliche Preiserhöhungen vermeiden. Es gab für das Land Berlin daher keinen Grund, im Aufsichtsrat die Entscheidung über die Gesamtmaßnahme zu blockieren.“

Grundsätzliche Fragen zur zukünftigen Tarifgestaltung in Berlin sowie gegebenenfalls daraus entstehende Ausgleichszahlungen an die Verkehrsunternehmen müssten Teil der anstehenden Koalitionsverhandlungen sein, sagte Andreas Geisel. „Klar ist aber, dass wir von Berlin aus nicht das Tarifgefüge und die Finanzierung in Brandenburg bestimmen können. Das wird auch in Zukunft Aufgabe der dortigen Städte und Landkreise sowie des Landes Brandenburg sein.“

In Berlin steigt ab dem 1. Januar 2017 zwar der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin AB um 10 Cent, die 4-Fahrten-Karte Berlin AB bleibt aber wie gefordert mit 9,00 Euro unverändert. Für alle, die mehr als einmal mit Bus und Bahn in Berlin unterwegs sind, verteuert sich die Einzelfahrt nicht – sie kostet somit weiterhin nur 2,25 Euro.

Neu und familienfreundlich ist die Möglichkeit, mit Tageskarten bis zu drei Kindern bis einschließlich 14 Jahren mitzunehmen; das gilt für den Regeltarif Berlin AB, BC und ABC.
Alle Zeitkarten im Tarifbereich Berlin AB (VBB-Umweltkarte, Schülerticket, Geschwisterticket, Azubiticket, 10 Uhr-Karte und Berlin-Ticket S) sowie die Kurzstrecke Berlin AB, die Tageskarten Berlin AB und die 4-Fahrten-Karte Berlin AB verteuern sich nicht.
Bilder: 
Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Tarife + VBB: Neue Angebote und neue Preise im VBB ab 1. Januar 2017 Neu: 4-Fahrten-Karte für Berlin BC und ABC sowie die kreisfreien Städte – Aufwertung der Tageskarte – Fahrradtickets preisstabil, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/neue-angebote-und-neue-preise-im-vbb-ab-1-januar-2017/692574.html

Zum 1. Januar 2017 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) eine #Tarifanpassung geben. Das hat der Aufsichtsrat des VBB heute beschlossen. Mit verbundweit durchschnittlich 0,56 Prozent ist es die #niedrigste #Anpassungsrate, die bislang im Verkehrsverbund umgesetzt wurde (2016: 1,84 Prozent). Eine #Ausnahme bildet das Tarifgebiet #Potsdam AB. Hier beträgt die durchschnittliche Tarifanpassungsrate vier Prozent. Neben Preisänderungen einzelner Tarifpositionen, werden neue Angebote eingeführt bzw. bestehende Angebote ausgeweitet. So beinhalten zum Beispiel künftig die Tageskarten in Berlin ABC und Potsdam AB die Mitnahme von bis zu drei Kindern bis einschließlich 14 Jahren. Weiter wird der Geltungsbereich für die 4-Fahrten-Karte erweitert. Unverändert bleiben unter anderem die Preise für Schülertickets und Geschwisterkarten sowie Zeitkarten in Berlin AB und alle Fahrausweise für Fahrräder.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Niemand wird übermäßig zur Kasse gebeten. Wie versprochen, fällt die kommende Tarifanpassung sehr #moderat aus. Viele Tickets bleiben im Preis #unverändert und es freut uns, dass wir bestehende Angebote ausweiten und aufwerten können. Vor allem Familien und Stammkunden werden sowohl von der erweiterten Mitnahmemöglichkeit bei den Tageskarten als auch vom Angebot der 4-Fahrten-Karten profitieren. So steigt zwar der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin AB von 2,70 Euro auf 2,80 Euro, die 4-Fahrten-Karte Berlin AB bleibt dagegen mit 9,00 Euro preisstabil. Für jeden der also mehr als einmal mit Bus und Bahn in Berlin unterwegs ist, verteuert sich die Einzelfahrt nicht. Mit der 4-Fahrten-Karte Berlin AB kostet die einfache Fahrt weiterhin nur 2,25 Euro.“ Dem vielfach geäußerten Wunsch der älteren Fahrgäste nach einer Ausweitung des Angebots für Senioren, wird mit der Einführung des VBB-Abo 65vorOrt nachgekommen. Der VBB-Aufsichtsrat beschloss weiterhin eine zukünftige Umstellung der Schülertickets AB auf die elektronische VBB-fahrCard um das jetzige Verfahren des Erwerbs zu vereinfachen. Familien werden durch die Umstellung im Vergleich zum bestehenden Angebot preislich künftig nicht schlechter gestellt. Die Preise für die bestehenden Schüler- und Geschwistertickets ändern sich zum 1. Januar 2017 nicht. Das Verfahren und der Zeitplan zur Umstellung auf die elektronische Fahrkarte befinden sich noch in der Abstimmung.

Neue Angebote zum 1. Januar 2017

  • Einführung Mitnahmemöglichkeit von bis zu drei Kindern bis einschließlich 14 Jahren (eine Person muss älter als 14 Jahre sein):

    • Tageskarten Regeltarif Berlin AB, BC und ABC
    • Tageskarte Regeltarif Potsdam AB
  • Ausweitung des Tarifangebots 4-Fahrten-Karte (z.Zt. nur Berlin AB)

    • Berlin BC und ABC für 12,00 und 13,20 Euro (Einzelfahrausweis)
    • Potsdam AB (Einzelfahrausweis für 7,60 Euro und Kurzstrecke für 5,60 Euro)
    • Frankfurt (Oder) AB für 6,40 Euro (Einzelfahrausweis)
    • Brandenburg an der Havel AB für 6,40 Euro (Einzelfahrausweis)
  • Einführung VBB-Abo 65vorOrt in den Geltungsbereichen AB

    • Frankfurt (Oder)
    • Cottbus
    • Brandenburg an der Havel

Das VBB-Abo 65vorOrt ist ein spezielles personengebundenes Seniorenzeitkartenangebot für Fahrgäste, die 65 Jahre oder älter sind, in den Stadtgebieten der kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder). Dieses Angebot ist für 340 Euro im Jahr im Abonnement mit monatlicher Abbuchung erhältlich. Vorteil gegenüber der bisherigen 8/9 Uhr-Karten ist der Wegfall der Sperrzeit.

Unveränderte Preise

  • bei allen Zeitkarten in Berlin AB (VBB-Umweltkarte, Schülerticket, Geschwisterticket, Azubiticket, 10 Uhr-Karte und Berlin-Ticket S)
  • Kurzstrecke Berlin AB
  • Tageskarten Berlin AB
  • 4-Fahrten-Karte Berlin AB
  • Einzelfahrausweise und Tageskarten in Orten mit Stadtlinienverkehr und in den Landkreisen sowie die Tageskarte VBB-Gesamtnetz
  • verbundweites Seniorenzeitkartenangebot VBB-Abo 65plus
  • bei allen Zeitkarten AB, BC, ABC in den kreisfreien Städten Frankfurt (Oder), Cottbus sowie Brandenburg an der Havel
  • VBB-Freizeit-Ticket für Auszubildende und Schüler.

 Veränderte Preise

Tarifbeispiele Berlin

Preis seit 1.1.2016

Preis ab 1.1.2017

Einzelfahrausweis AB

2,70 Euro

2,80 Euro

Einzelfahrausweis BC

3,00 Euro

3,10 Euro

Einzelfahrausweis ABC

3,30 Euro

3,40 Euro

Tageskarte ABC

7,60 Euro

7,70 Euro

Kleingruppen-Tageskarte AB

17,30 Euro

19,90 Euro

Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC

99,90 Euro

100,50 Euro

Abo (monatlich) VBB-Umweltkarte ABC

986,00 Euro

992,00 Euro

Tageskarte BC

7,30 Euro

7,40 Euro

Kleingruppen-Tageskarte BC

17,60 Euro

20,60 Euro

Kleingruppen-Tageskarte ABC

17,80 Euro

20,80 Euro

 

Tarifbeispiele Land Brandenburg

 

Preis ab 1.1.2016

 

Preis seit 1.1.2017

Einzelfahrausweis Regeltarif:

 

 

Brandenburg an der Havel AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Frankfurt (Oder) AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Cottbus AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Potsdam AB

1,90 Euro

2,10 Euro

Grundlage für die neue Preisbildung zum 1. Januar 2017 ist ein im Jahr 2014 vom VBB-Aufsichtsrat beschlossener Index, der die Kostenentwicklung bei Lebenshaltungskosten, Kraftstoffen und Strom im Verhältnis 83 zu 8,5 zu 8,5 berücksichtigt. Die letzte Tarifanpassung im VBB gab es zum 1. Januar 2016.

Die Presseinformation und die komplette Übersicht der Fahrpreisanpassungen ab dem 1. Januar 2017 finden Sie auf der VBB-Homepage unter VBB.de/presse.

VBB + Tarife: So teuer werden BVG und S-Bahn ab 2017 Gelegenheitsfahrer und Pendler aus dem Umland zahlen künftig mehr, Familien werden verschont. Dennoch gibt es Kritik., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208319567/So-teuer-werden-BVG-und-S-Bahn-ab-2017.html

Nun ist es amtlich: Bus- und Bahnfahren in Berlin wird teurer. Am Donnerstag beschloss der Aufsichtsrat des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) die neuen #Ticketpreise. Sie gelten ab dem kommenden Jahr für die Kunden von Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und S-Bahn.

Innerhalb des Tarifgebiets #AB bleiben die Preise weitestgehend stabil. Allein ein #Einzelfahrschein verteuert sich um zehn Cent auf 2,80 Euro. Die besonders bei Berlinern beliebte Vier-Fahrten-Karte kostet weiterhin neun Euro, sprich 2,25 Euro pro Fahrt. Auch die Monats- und Jahreskarten im Tarifgebiet AB werden nicht teurer, egal, ob im Abo oder nicht. Ebenfalls keine Erhöhung gibt es bei den Fahrradtarifen.

Pendler aus dem Umland zahlen hingegen drauf. Der Einzelfahrschein #ABC kostet ab Januar 3,40 statt 3,30 Euro. Gleiches gilt für die Monatskarte ABC, die sich um 60 Cent auf 100,50 Euro verteuert. Eine vergleichsweise geringe Erhöhung, allerdings wird damit erstmals die "magische" 100-Euro-Grenze überschritten. Der Preis für die Jahreskarte steigt um sechs Euro auf 976 Euro.

Im Gegenzug versucht der VBB, #Familien mit Kindern entgegenzukommen. Die geplante Abschaffung des Geschwistertickets ist vom Tisch, es kostet weiterhin 18 Euro im Monat. Zudem können bei Tageskarten künftig bis zu drei Kinder umsonst mitgenommen werden, wobei eine Person älter als 14 sein muss.

"Man kann die Preise nicht unendlich steigern"

Zum dritten Mal berechnet der VBB die neuen Tarife anhand eines Indexes. Er setzt sich zu 83 Prozent aus der Inflationsrate sowie zu jeweils 8,5 Prozent aus den Kraftstoff- und …

Tarife + VBB: Öffentliche Verkehrsmittel Monatskarte für den ABC-Bereich wird teurer – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/oeffentliche-verkehrsmittel-monatskarte-fuer-den-abc-bereich-wird-teurer-24769584

Berlin – Der #Preis der #Monatskarte für Berlin und das #Umland könnte zu Beginn des kommenden Jahres die 100-Euro-Marke übersteigen. Nach Informationen der Berliner Zeitung sieht der aktuelle Vorschlag für die künftigen #Nahverkehrstarife vor, die #Umweltkarte Berlin #ABC auf 100,50 Euro zu verteuern. Derzeit werden dafür noch 99,90 Euro fällig.

Dem Vernehmen nach sollen zum 1. Januar auch die Abopreise für die Umlandpendler steigen. So ist vorgesehen, für die Jahreskarte Berlin ABC künftig 976 Euro zu verlangen. Heute kostet das Zwölf-Monats-Ticket, das im Voraus bezahlt wird, 970 Euro. Geplant ist auch, den Preis für den Einzelfahrschein Berlin ABC von 3,30 auf 3,40 Euro anzuheben. In der kommenden Woche soll die Entscheidung fallen.

Preise sollen regelmäßig steigen

So viel ist sicher: Die Fahrpreise der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der S-Bahn Berlin, von DB Regio und den anderen Verkehrsunternehmen sollen regelmäßig steigen. So haben es die Politiker in Berlin und Brandenburg vereinbart. Ein Index legt fest, wie hoch die Tariferhöhung ausfällt. Er wird vor allem von der Entwicklung der Verbraucherpreise in den vorangegangenen fünf Jahren bestimmt. Auch die Trends bei Strom- und Kraftstoffpreisen fließen in die Rechnung ein.

Zu Beginn dieses Jahres wurden die Tarife in Berlin und Brandenburg um durchschnittlich 1,84 Prozent erhöht. Doch diesmal fällt der Index wie berichtet mit 0,56 Prozent sehr niedrig aus, weil es kaum Inflation gibt. Deshalb werden die Fahrpreise zum 1. Januar 2017 auch nur moderat steigen.

2,80 Euro für die Einzelfahrt

Die Berliner sind in dieser Hinsicht sogar noch besser dran als die …

VBB: VBB-Steckbriefe zeigen Verkehrsverträge im SPNV Wer fährt wo, wie lange und womit auf den Schienen im VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-steckbriefe-zeigen-verkehrsvertraege-im-spnv/676823.html

Mehr als 70 Millionen Zugkilometer #Verkehrsleistung hat der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg für den #Schienenpersonennahverkehr (#SPNV) in diesem Jahr bestellt. Rund 495 Millionen Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit den Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs auf insgesamt 62 Linien in Berlin und Brandenburg unterwegs. Welche #Leistungen die #Eisenbahnverkehrsunternehmen auf welchen Linien erbringen, regeln Verkehrsverträge, die in wettbewerblichen Vergabeverfahren im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg vom VBB vergeben werden. Den Vergabeprozess und die wesentlichen Eckpunkte der derzeitig gültigen Verkehrsverträge #veröffentlicht der VBB nun erstmalig auf der seiner Homepage unter VBB.de/wettbewerb-bahnverkehr.

Im VBB sind zurzeit sechs Eisenbahnverkehrsunternehmen über Verkehrsverträge mit Verkehrsleistungen beauftragt: DB Regio AG (Regionen Nordost und Südost), S-Bahn Berlin GmbH, Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG), NEB Betriebsgesellschaft mbH (NEB), Hanseatische Eisenbahn GmbH (HANS) und Bayrische Oberlandbahn GmbH (BOB). Die VBB-Steckbriefe fassen die wichtigsten Eckpunkte der einzelnen Vergabenetze im Verbundgebiet zusammen. Prägnant aufbereitet und mit Grafiken versehen, können Interessierte sich mithilfe der Steckbriefe schnell einen Überblick verschaffen. Informationen gibt es u.a. über die Strecken, die jeweiligen Betreiber und die bestellten Fahrzeuge einschließlich Sitzplatzkapazitäten und Qualitätsstandards. In dieser Form der Darstellung sind die VBB-Steckbriefe bislang noch einmalig in Deutschland. Der VBB möchte mit der Veröffentlichung dazu beitragen, das komplexe Vergabeverfahren im SPNV näher zu erläutern und die aus Kundensicht wesentlichen Eckpunkte der Verkehrsverträge übersichtlich aufbereitet zugänglich zu machen.