Tarife + Regionalverkehr: 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin – Erfolgreiche 5 Jahres-Bilanz, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/10-euro-ticket-berlin-stettin-erfolgreiche-5-jahres-bilanz/193709.html #10-Euro-Ticket #Berlin-#Stettin – Erfolgreiche 5 Jahres-Bilanz Zahl der #Fahrgäste zwischen Berlin und Stettin #verdreifacht Seit der Einführung des 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin für die Fahrt zwischen Berlin und Stettin hat sich dieses Tarif-Angebot sehr erfolgreich entwickelt: Die Zahl der verkauften Fahrausweise auf dieser Strecke ist deutlich gestiegen. Insgesamt wurden im Jahr 2014 rund 74.000 10-Euro-Tickets, Einzelfahrausweise und Tageskarten mit Start oder Ziel Stettin verkauft. Die Zahl der Fahrgäste, die mit der Bahn grenzüberschreitend zwischen den Stationen Tantow und Szczecin Gumieńce unterwegs sind hat sich seit 2009 verdreifacht. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hatte das 10 Euro-Ticket Berlin-Stettin am 1. August 2010 neu eingeführt. Die Nachfrage nach Bahnfahrten zwischen Berlin und Stettin ist in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich gestiegen. Das 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin wird von den Reisenden gut nachgefragt und auch der Absatz der 7-Tage- und Monatskarten nach Stettin steigt. Im vergangenen Jahr nutzten rund 325.000 Fahrgäste die RegionalBahn RB66 über die deutsch-polnische Grenze. Das sind im Vergleich zum Jahr 2009 – vor der Einführung des günstigen VBB 10 Euro-Tickets – 215.000 Fahrgäste mehr! Diese Entwicklung zeigt, dass die Nutzung der Schienenstrecke zwischen den beiden Nachbarstädten Berlin und Stettin attraktiver und auch konkurrenzfähiger zum Minibus- und Autoverkehr geworden ist. VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Der Erfolg des 10-Euro-Tickets freut uns sehr, denn nur ca. 150 Kilometer vom Berliner Hauptbahnhof entfernt ist Stettin ein attraktives Reiseziel. Die sehenswerte Hafenstadt ist unsere nächstgelegene Großstadt mit mehr als 400.000 Einwohnern und sowohl für Tagesausflügler als auch für Pendler gut und bequem mit der Bahn erreichbar. Nun brauchen wir noch eine bessere Infrastruktur, damit die Verbindung zwischen beiden Städten noch schneller und selbstverständlicher wird.“ Zurzeit gibt es täglich acht Bahnverbindungen von Berlin nach Stettin und zurück, zwei davon als umsteigefreie Direktverbindungen. Die Fahrzeit beträgt in der Regel weniger als zwei Stunden. Fahrpläne in der VBB-Fahrinfo: Die aktuellen Fahrpläne für Verbindungen nach Stettin sind jederzeit in der VBB-Fahrplanauskunft unter www.VBB.de oder auch in der VBB-App Bus& Bahn für Smartphones abrufbar. In der europaweiten Fahrplanauskunft des VBB können Verbindungen zu allen polnischen Bahnhöfen und zum Stadtverkehr einzelner polnischer Städte (z.B. Posen, Warschau oder Gorzów) abgerufen werden. Tarifinformationen für Fahrten von und nach Stettin Die einfache Fahrt zwischen Berlin und Stettin kostet zehn Euro, im Ermäßigungstarif 7,50 Euro (ein Angebot zum Beispiel für Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren sowie für Inhaber der BahnCards 25 und 50). Fahrausweise gibt es in Berlin an den Fahrausweisautomaten und in den Verkaufsstellen der Deutschen Bahn sowie der S-Bahn Berlin, der BVG und der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG). In Stettin gibt es Fahrausweise an den Verkaufsstellen des polnischen Verkehrsunternehmens, der Przewozy Regionalne (PR). Für Gruppen lohnt sich vor allem das Brandenburg-Berlin-Ticket, das Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht oder das Schönes-Wochenende-Ticket. Alle Einzelfahrausweise und Tageskarten von und nach Stettin sowie das Brandenburg-Berlin-Ticket werden auch im Stettiner Stadtverkehr (in den Straßenbahnen und Bussen) anerkannt. Das VBB-Abo 65plus gilt nur bis zum Bahnhof Tantow, ab hier muss eine Tageskarte nach Stettin für 5,20 Euro gelöst werden. Europäische Grenzen überwinden durch Streckenausbau Der 2012 unterzeichnete Staatsvertrag zwischen der deutschen und der polnischen Regierung sieht unter anderem die Schließung der jetzt noch bestehenden Elektrifizierungslücke zwischen Passow und Stettin vor. Mit einer durchgehenden Elektrifizierung würde die jetzige Fahrtzeit deutlich verkürzt und damit die Verbindung attraktiver werden. Das Potenzial für deutlich mehr Fahrgäste ist vorhanden und es besteht die Hoffnung, dass Berlin und Stettin nach dem Streckenausbau endlich eine attraktive Fernverkehrsanbindung erhalten. Mit dem günstigen 10-Euro-Ticket Berlin-Stettin hat der VBB über Jahre das Bewusstsein für Berlins nächstgelegene Großstadt geschärft. Ausflugsziele in Polen Weitere Informationen zu Verbindungen und Sehenswürdigkeiten in der Hafenstadt Stettin und anderen Ausflugszielen in Polen finden sich auf der VBB-Internetseite unter: http://www.vbb.de/de/k/ausflugsziele-polen/3497.html.
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Neue Zugsicherungsanlage am U-Bahnhof Mehringdamm, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1684 Von Sonntag, den 9. August, bis Freitag, den 28. August 2015, erneuert die BVG die #Zugsicherungsanlage im Bereich des #U-Bahnhofs #Mehringdamm. In diesem Zeitraum wird der Zugverkehr der Linie #U7 zwischen den U-Bahnhöfen #Möckernbrücke und #Hermannplatz an den Wochentagen Sonntag bis Donnerstag jeweils von ca. 22:00 Uhr bis ca. 03:30 Uhr des Folgetags #unterbrochen. Durch diese Verlegung der Arbeiten in die späten Abend- und die Nachtstunden können die Einschränkungen für die Fahrgäste auf ein Minimum reduziert werden. Der durchgehende Nachtverkehr von Freitag auf Samstag bzw. Samstag auf Sonntag ist nicht betroffen. Jeweils sonntags bis donnerstags von ca. 22:00 Uhr bis Betriebsschluss der U7 ist zwischen den U-Bahnhöfen Möckernbrücke und Hermannplatz ein Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen eingerichtet. Zur Umfahrung des unterbrochenen Streckenabschnitts mit der U-Bahn bietet sich folgende Verbindung an: U Möckernbrücke (U7/U12) U Kottbusser Tor (U12/U8) U Hermannplatz (U8/U7). Die BVG weist darauf hin, dass der U-Bahnhof Möckernbrücke noch nicht barrierefrei ausgebaut ist. Informationen zu barrierefreien Alternativrouten können in der Fahrplanauskunft auf BVG.de, über die Servicenummer (030) 19449 und an den Informationssäulen auf den Bahnsteigen eingeholt werden.
Source: BerlinVerkehr

Regionalverkehr: Verkehrshaltausfall und Umleitung auf der RE 7 vom 7. bis 9. August 2015

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/9789886/bbmv20150804.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 4. August 2015) Wegen #Bauarbeiten im Bahnhof Berlin #Ostbahnhof und zwischen Berlin-Rummelsburg und Ostkreuz werden vom 7. August, 22 Uhr bis 9. August 2015 durchgehend folgende #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE7 erforderlich: Die Züge werden in Berlin #unterbrochen. Züge aus/in Richtung Dessau enden/beginnen in Berlin Ostbahnhof. Züge aus/in Richtung Wünsdorf-Waldstadt enden/beginnen in Berlin- Lichtenberg. Der Verkehrshalt in Berlin-Karlshorst entfällt. Als Ersatz zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld Flughafen nutzen Reisende bitte die S-Bahn. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter 0331 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Source: BerlinVerkehr

Bus: DB Regio Bus Ost gewinnt Ausschreibungen in Brandenburg Verkehrsrote Busse verbinden ab Dezember die Landeshauptstadt mit dem Behördenzentrum in Wünsdorf – BEX gewinnt Ausschreibung der Potsdamer VIP-Linie 609

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9801584/bbmv20150806.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 6. August 2015) DB Regio Bus Ost setzt seinen Expansionskurs in den ostdeutschen Bundesländern fort. Mit der Vergabe von Verkehrsleistungen auf der landesbedeutsamen Linie 618 und dem Gewinn der Subunternehmerleistung auf der Stadtbuslinie 609 des Verkehrsbetriebs Potsdam konnte sich die Unternehmensgruppe in gleich zwei Ausschreibungsverfahren durchsetzen. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember übernehmen Busse aus der verkehrsroten Flotte des DB-Konzerns den Betrieb auf der Buslinie 618. Diese verbindet Potsdam mit dem in Wünsdorf ansässigen Behördenzentrum des Landes. Angebunden werden zudem Zossen und Ludwigsfelde. Die Verkehrsleistung beträgt 285.000 Kilometer pro Jahr und wurde für zunächst zwei Jahre vergeben. Die zur Unternehmensgruppe der Region gehörende Bayern Express & P. Kühn (BEX) konnte sich in ihrer Bewerbung um Subunternehmerleistungen beim Verkehrsbetrieb Potsdam in einem Los durchsetzen. Ab Mitte Dezember dieses Jahres übernehmen BEX-Busse im vertrauten Stadtwerkedesign den Betrieb auf der Linie 609 zwischen Potsdam, Am Schragen, und Kirche Kartzow. Der Leistungsumfang beträgt 279.000 Kilometer pro Jahr. Der Vertrag läuft über vier Jahre, mit der Option der Verlängerung um ein Jahr. Erklärtes Ziel von DB Regio Bus Ost ist die weitere Expansion in der Region. Bernd Wölfel, Vorsitzender der Regionalleitung von DB Regio Bus Ost, erläutert: „Mit Qualität und Verlässlichkeit erfüllen wir die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung und schaffen Arbeitsplätze in der Fläche. Wir garantieren hohe Sozialstandards mit tariftreuer Bezahlung und den gesetzlichen Arbeitszeiten.“ Mit den Unternehmen Bayern Express & P. Kühn (BEX), Busverkehr Märkisch-Oderland (BMO) und Busverkehr Oder-Spree (BOS) ist DB Regio Bus Ost seit vielen Jahren als erfolgreicher und verlässlicher Partner im Berliner und Brandenburger Markt präsent. Jüngstes Familienmitglied ist seit Dezember 2014 Spree-Neiße-Bus mit Verkehrsleistungen im gleichnamigen Landkreis, zu denen Städte wie Guben, Forst und Spremberg gehören. Auch in Mecklenburg-Vorpommern übernimmt DB Regio Bus Ost weitere Aufgaben. In Bietergemeinschaft mit der Usedomer Bäderbahn (UBB) betreibt das Unternehmen ab 2016 für einen Zeitraum von zehn Jahren zwölf Buslinien auf der Insel Usedom und Umgebung. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Source: BerlinVerkehr

Flughäfen: Passagierzahlen steigen weiter an: SXF auch im Juli zweistellig – aus berlin-airport.de

http://www.berlin-airport.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/2015-08-06-verkehrsbericht-juli/index.php Im Juli starteten und landeten 2.701.412 #Passagiere an den #Berliner #Flughäfen #Schönefeld und #Tegel. Das ist ein Zuwachs von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Schönefeld wurden im Juli 728.066 Passagiere registriert (+10,8 Prozent), in Tegel waren es 1.973.346 Fluggäste (+1,5 Prozent). Die Zahl der Flugbewegungen lag im Juli bei insgesamt 22.770 Starts und Landungen, eine Zunahme von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld betrug die Zahl der Flugbewegungen 6.208. Das entspricht einem Plus von 3,0 Prozent im Vorjahresvergleich. In Tegel stieg die Zahl der Flugbewegungen (+0,7 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Insgesamt wurden in Tegel im Juli 16.562 Flugbewegungen registriert. Karsten Mühlenfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir haben das erhöhte Verkehrsaufkommen zum Ferienbeginn Mitte Juli gut bewältigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an beiden Standorten haben das hervorragend hinbekommen. Die nächsten operativen Herausforderungen stehen schon in wenigen Tagen an, wenn die Rückreisewelle einsetzt. Den verkehrsreichsten Tag des Jahres erwarten wir aber wie jedes Jahr erst Ende September.“ Von Januar bis Juli nutzten insgesamt 16.433.675 Passagiere die Flughäfen Schönefeld und Tegel, ein Plus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Tegel wurden von Januar bis Juli 11.916.598 Fluggäste gezählt, das sind 1,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wurden am Flughafen Schönefeld 4.517.077 Passagiere abgefertigt, das sind 11,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2014. Die Zahl der Flugbewegungen stieg von Januar bis Juli auf insgesamt 147.846 Starts und Landungen, eine Zunahme um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Schönefeld stieg die Zahl der Flugbewegungen auf 41.960. Das entspricht einem Anstieg von 3,3 Prozent im Vorjahresvergleich. In Tegel gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 0,9 Prozent. Insgesamt wurden in Tegel von Januar bis Juli 105.886 Flugbewegungen registriert. Bei der Luftfracht konnten im Juli an den Flughäfen Schönefeld und Tegel 3.357 Tonnen registriert werden, das sind 14,4 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei den Angaben handelt es sich um vorläufige Zahlen. Die Verkehrsstatistik finden Sie online unter: Verkehrsstatistik online – See more at: http://www.berlin-airport.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/2015-08-06-verkehrsbericht-juli/index.php
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: A100 Die Berliner Stadtautobahn wird zum Sanierungsfall , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article205540677/Die-Berliner-Stadtautobahn-wird-zum-Sanierungsfall.html Die #A100 ist seit Wochen eine #Großbaustelle. Doch für Autofahrer kommt es noch schlimmer: Die größten Arbeiten kommen erst noch. Seit fast drei Wochen ist die #Stadtautobahn eine Großbaustelle. Tag und Nacht arbeiten die Bauleute, um die #ramponierte #Fahrbahn der A100 zwischen der Anschlussstelle Schmargendorf und dem Tunnel Rathenauplatz zu erneuern. Noch bis 16. August gelten wegen der Arbeiten umfangreiche Verkehrseinschränkungen. In Richtung Wedding steht derzeit nur einer von sonst drei Fahrstreifen zu Verfügung. Jeden Morgen stauen sich die Autos vor dem Engpass viele Kilometer lang. 185.000 Fahrzeuge am Tag Das aktuelle Verkehrschaos im Berliner Südwesten gibt den Autofahrern indes nur einen kleinen Vorgeschmack auf künftige Baustellenstaus. Denn es ist nicht zu übersehen: Die vor allem in den 60er- und 70er-Jahren gebaute Stadtautobahn ist an vielen Stellen dringend sanierungsbedürftig. Grund dafür ist einerseits die stark gestiegene Zahl der Fahrzeuge, die täglich über die Fahrbahnen rollen. So ist der aktuell sanierte Stadtring-Abschnitt mit bis zu 185.000 Fahrzeugen am Tag eine der am stärksten befahrenen Autobahnen in Deutschland. Bei seiner Eröffnung waren es gerade …
Source: BerlinVerkehr

barrierefrei + Mobilität: S-Bahn schlägt U-Bahn Wer als Rollstuhlfahrer mit der Bahn unterwegs ist, hat es in Berlin deutlich leichter als anderswo: 94 Prozent der Bahnhöfe in der Hauptstadt sind barrierefrei., aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/08/barrierefreiheit-bahnhoefe-berlin-brandenburg.html Wer als #Rollstuhlfahrer mit der Bahn unterwegs ist, hat es in Berlin deutlich leichter als anderswo: 94 Prozent der #Bahnhöfe in der Hauptstadt sind #barrierefrei. Das bedeutet Platz eins eines neuen Rankings der Bundesländer, in dem auch Brandenburg weit vorn liegt. Doch bei den #U-Bahnhöfen der Hauptstadt gibt es noch viel #Nachholbedarf. Rollstuhlfahrer in Berlin und Brandenburg können verhältnismäßig problemlos mit der Bahn reisen. 94 Prozent der Berliner und 85 Prozent der Brandenburger Bahnhöfe sind laut einer am Mittwoch veröffentlichten Rangliste der „Allianz pro Schiene“ barrierefrei. Berlin nimmt auf der Liste des bahnnahen Lobby-Verbands den Spitzenplatz ein, Brandenburg landet auf Rang 4. Beide Länder liegen deutlich über dem Bundesschnitt von 76 Prozent. Die Rangliste bezieht sich allerdings nur auf Bahnhöfe der Deutschen Bahn, das sind in Berlin und Brandenburg also Bahnhöfe der Regional- und Fernbahn sowie der S-Bahn. Nicht enthalten sind dagegen die …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe: Sommerzeit – Reisezeit – Touristenzeit. Warum ein Fernbahnhalt am Bahnhof Zoo immer wichtiger wird

(6.8.2015, #DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg) Der DB-Konzern erfindet sich derzeit neu – Konzernumbau und Verschlankung sind angesagt. Wenige Monate vorher wurden die ersten, groben Gedanken zur Neuorientierung der Geschäftssparte #Fernverkehr vorgestellt (bis zum richtigen Konzept fehlt noch viel Arbeit). Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg erinnert daran, dass im Rahmen dieser Neuaufstellung auch der #Fernbahnhalt #Bahnhof #Zoo ernsthaft geprüft werden sollte. Hierfür gibt es viele gute Gründe! 28,7 Millionen Übernachtungen wurden im Jahr 2014 in Berlin registriert – ein plus von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und der Trend geht weiter nach oben. Viele Berlin-Besucher reisen mit der Eisenbahn an und wieder ab. Ein Blick auf die zwei Bahnsteige für den Regional- und Fernverkehr und den einen S-Bahnsteig im Hauptbahnhof machen eines deutlich: sie sind tagsüber an ihren Belastungsgrenzen angekommen. Entlastung tut not! Eine Qual ist es, aus einer S-Bahn aus- oder einzusteigen. Parcour- oder Hindernislauf ist angesagt, um sich seinen Weg durch Gepäck, Wartende und Reisende zu bahnen. Die Bahnsteige sind viel zu schmal für die vielen Besucher mit ihrem umfangreichen Gepäck. Fahrkartenautomaten und Fahrplanaushänge stehen an den ungünstigsten Stellen auf dem Bahnsteig – nämlich an den schmalsten. Fast das gleiche Bild auf den beiden Fernbahnsteigen. Auch hier kommt es zu unerfreulichen Szenen beim Ein- und Aussteigen. Unter den geschilderten Umständen ist ein zusätzlicher Halt der Fernzüge auf der Stadtbahn – nämlich im Bahnhof Zoologischer Garten – eine wirksame und schnell umsetzbare Entlastungsmaßnahme. Seit Jahren bereits fordert auch der DBV-Landesverband diesen Halt. Der Bahnhof Zoologischer Garten als wichtiger Umsteigebahnhof im Berliner S-, U-, Regionalbahn- und Busnetz könnte eine wirksame Entlastung bedeuten. Denn wer mit dem Fernzug in Ost-West-Richtung fahren möchte, könnte bereits hier einsteigen und müsste nicht erst weiter zum überfüllten Hauptbahnhof fahren. Das würde die S-Bahn und die Regionalverkehrszüge in Richtung Hauptbahnhof entlasten – doppelte Fahrtwege entfallen. Mit wenigen Ausnahmen beginnen oder enden die Fernzüge in Berlin. Sie müssten also entweder etwa fünf Minuten früher am Ostbahnhof starten oder dort ankommen. Und noch ein Vorteil hätte ein Fernbahnhof am Bahnhof Zoo: die gesamte Zugfolge auf der Stadtbahn wird flüssiger, weil alle Züge an den gleichen Stationen halten und es keine Überholungen (durch Fernzüge) mehr gibt. Für den Fernbusverkehr würde dieser Halt ebenfalls interessant sein, da es hier dann attraktive Umsteigemöglichkeiten zum Fernverkehr gibt. Ein Fernbahnhalt am Bahnhof Zoo ist eine sechsfache win-Situation für alle: 1. Entlastung des Hauptbahnhofs 2. Entlastung der S-Bahn- und des Regionalverkehrs 3. Ein- und Aussteigen ohne zusätzlichen Umsteigezwang für Reisende in Ost-West-Richtung 4. stabiler Betriebsablauf auf der Stadtbahn 5. neue, direkte Umsteigemöglichkeiten zum und vom Fernbus 6. Aufwertung des Gebietes rund um den Bahnhof Zoo. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Bahnindustrie mächtig unter Druck, aus daserste.de

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/ndr/china-336.html Einst war sie der #Stolz der #europäischen #Schwerindustrie – die #Eisenbahn. Erfunden von einem englischen Ingenieur, gebaut und weiterentwickelt vor allem in Deutschland, revolutionierte die Eisenbahn das Industriezeitalter. Entfernungen schrumpften, die Massenmobilität zu Lande war geboren. Über weit mehr als ein Jahrhundert sollte Europa führend sein in der Entwicklung des Schienenverkehrs. Doch binnen zehn Jahren haben die europäischen Eisenbahnproduzenten nicht nur ihre weltweite Führungsrolle erdrutschartig verloren, ihnen droht sogar auf den Heimatmärkten ein Desaster. Siemens, der bedeutendste deutsche Konzern auf diesem Gebiet, denkt mittlerweile intensiv darüber nach, sich von seinem Eisenbahngeschäft zu trennen. Technologietransfer – die große Falle #Siemens, #Alstom und das kanadische Unternehmen #Bombardier mit vielen europäischen Produktionsstätten – die ehemals weltweit führenden #Konzerne im #Schienenverkehr haben ihr eigenes #Grab geschaufelt, kritisieren Gewerkschaften und Politiker. Die Kritiker meinen damit ihr Engagement in #China. Die größte Volkswirtschaft der Welt lockte mit gigantischen Expansionsraten und Gewinnversprechen. Doch den Eintritt in diesen scheinbar grenzenlosen Markt mussten sich die Hersteller teuer erkaufen. Wer in China Geschäfte machen wollte, musste bis vor wenigen Jahren sogenannte Joint Ventures eingehen. Er musste also Kooperationen mit chinesischen Firmen eingehen und sein Entwicklungswissen …
Source: BerlinVerkehr

Bus: Verkehr in Berlin BVG bekommt Bus mit Anhänger aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-bvg-bekommt-bus-mit-anhaenger/12151280.html #Testweise rollt ein #Bus mit #Anhänger durch Berlin – auf Druck des #Senats. Der #Verkehrsbetrieb ist #skeptisch. Die BVG bekommt einen gewichtigen Anhänger: Noch in diesem Monat will sie einen Bus mit Anhänger testen, Buszug genannt. So kann – theoretisch – flexibel auf eine schwankende Nachfrage – oder auf permanent überfüllte Busse – reagiert werden. Ganz freiwillig ist der Versuch allerdings nicht. Der Senat hat Druck gemacht. Zunächst wollte die BVG hier nicht mitziehen; und die Skepsis ist immer noch groß. Vorreiter war München, wo inzwischen 22 Buszüge im Einsatz sind. „Wir sind damit voll zufrieden“, sagte der Sprecher der Münchener Verkehrsgesellschaft, Matthias Korte, auf Anfrage. Auch Fahrer und Fahrgäste lobten den Betrieb mit dem Anhänger. In München fahren die Buszüge im Berufsverkehr auf Linien mit besonders starker Nachfrage, ansonsten seien sie auf Strecken unterwegs, auf denen die Zahl der Fahrgäste auf den …
Source: BerlinVerkehr