Schiffsverkehr: Vom Müggelsee bis zur Havel, Bleibt die Spree auch in Zukunft ein lebendiger Fluss?, aus rbb24

13.08.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/08/spree-serie-berlin-wasserqualitaet-elektroschiff-tourismus-mueggelsee.html

Die #Spree ist die #Lebensader Berlins. Aber wie steht es um die #Wasserqualität? Was unternimmt die #Fahrgastschifffahrt, um klimaneutral zu werden? Und wie verträgt sich #Güterverkehr mit Naturschutz? Eine Beobachtungsfahrt vom #Müggelsee bis zur #Havel.

Station 1: Unterwegs mit dem #Messboot – wie sauber ist die Spree?

In Köpenick auf dem Müggelsee wird alle 14 Tage die Wasserqualität der Spree überprüft. Aber nicht nur dort. An 70 Messstellen wird in Berlin regelmäßig die Qualität des Oberflächenwassers überprüft. [berlin.de] Dazu ist Mike Östermann mit einem Spezial-Boot zum #Gewässermonitoring unterwegs – voll elektrisch. Er kennt die Spree ganz genau, seit mehr als 30 Jahren ist der gelernte #Binnenschiffer auf dem Wasser.

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Infrastruktur: Marode Infrastruktur: Deutschland lebt von der Substanz, Die Industrienation blamiert sich mit einer unpünktlichen Bahn, kaputten Brücken und fehlenden Stromleitungen., aus NZZ

09.08.2023

https://www.nzz.ch/wirtschaft/infrastruktur-in-deutschland-broeckelnde-bruecken-ueberlastete-schienen-ld.1747295

Erste Szene: #Lüdenscheid. Am 7. Mai 2023 um Punkt 12 Uhr zündet ein Sprengmeister die #Sprengladungen. So planmässig die #Talbrücke #Rahmede in das vorbereitete Fallbett stürzt, so gross ist die #Blamage für das #Industrieland Deutschland. Im Dezember 2021 musste die Brücke wegen schwerer Schäden ungeplant gesperrt werden, seither quält sich der Verkehr durch die nahe Kreisstadt Lüdenscheid. Dabei geht es um eine wirtschaftliche #Lebensader: Die Brücke ist Teil der #A45, einer #Autobahn, die als #Sauerlandlinie das Ruhrgebiet mit Süddeutschland verbindet.

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Flughäfen: Sommerfest Am Wochenende öffnet der ehemalige Flughafen Tempelhof seine Türen aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/freizeit/sommerfest-am-wochenende-oeffnet-der-ehemalige-flughafen-tempelhof-seine-tueren-31198912

Es gibt Orte in Berlin, die emotional sehr besetzt sind. Der im Oktober 2008 stillgelegte #Flughafen #Tempelhof gehört dazu. Während der #Berlin-Blockade war der Flughafen die #Lebensader des von jeglicher Versorgung abgeschnittenen Westteils der Stadt. Die von amerikanischen #Alliierten initiierte #Luftbrücke ist fest verankert im Gedächtnis der Berliner. Am Sonnabend können die historischen Orte besucht werden, denn der ehemalige Flughafen öffnet die Türen und feiert ein großes #Sommerfest.

Besucher können an Führungen teilnehmen, die zu versteckten, geheimen und sonst verschlossenen Räumen führen. Der Kalte Krieg wird im Depot des Alliierten-Museums wieder lebendig. Hier sind Fahrzeuge, Flugzeuge und Hubschrauber ausgestellt. Von Juni 1948 bis Ende September 1949 wurde West-Berlin über den Luftweg versorgt. Im 3-Minutentakt flogen Frachtmaschinen aus den westlichen Besatzungszonen, von den Berlinern liebevoll Rosinenbomber genannt, den Flughafen Tempelhof an.

Auch die US Air Force nutzte den Flughafen

Eine logistische Meisterleistung für die #Fluglotsen in Tempelhof, denn in den drei #Luftkorridoren, zwei für die Hinflüge, einer für die Rückflüge, wurde auf fünf Ebenen geflogen. Im Höhenabstand von nur 500 Fuß landeten und starteten die Flugzeuge dicht getaktet und brachten täglich um die 4000 Tonnen Hilfsgüter, in der Spitze sogar über 7000 Tonnen an Lebensmitteln, Steinkohle und Medikamenten nach Berlin.

Von 1945 bis 1993 wurde der Flughafen Tempelhof von der US Air Force genutzt. Die amerikanischen Soldaten sollten auch ihre Freizeit auf dem Flughafengelände …

Bus: Go West Wohin sich noch keine S-Bahn verirrt hat: Die BVG hat bekannt gegeben, welche die vollsten Buslinien Berlins sind, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/berlin/article144916526/Go-West.html Für uns coole Kids, die wir innerhalb des S-Bahn-Rings wohnen, ist er oft nur die letzte Wahl: Der gute alte, gelbe #BVG-Bus. Mit - oder -Bahn kommt der Berliner zwar meist schneller ans Ziel, doch außerhalb des Hundekopfs ist der #Bus eine wahre #Lebensader. Und so viel Berlin wie im Bus bekommt man sonst nirgendwo mit. Gestern hat Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) mitgeteilt, welche Buslinien die #vollsten in Berlin sind. Unter den Top Ten sind viele übliche Verdächtige, aber auch eine Überraschung. Der Bus mit der häufgsten „100-Prozent-Meldung“ ist der TXL. Vom Alexanderplatz zum Flughafen Tegel führend kommt fast niemand um die Linie herum. Touristen nicht, die einfach auf schnellstem Wege in die Stadt wollen. Und auch nostalgische West-Berliner nicht, die mit dem Bus zu einem innerstädtischen Flughafen fahren wollen, einfach weil sie …
Source: BerlinVerkehr