S-Bahn: Kostenlose Schnupperfahrten für jedermann – S-Bahn Berlin GmbH fragt nach Fahrgastwünschen

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Erstmals am Freitagvormittag konnten Fahrgäste den modernsten Zug der Berliner S-Bahn im Einsatz erleben. Als Linie S3 nach Erkner begann sein Einsatz um 10 Uhr 49 auf dem Bahnhof Zoologischer Garten. Fahrscheine waren nicht erforderlich – noch bis morgen Nachmittag ist das neue Fahrzeug im Rahmen von „Schnupperfahrten“ zwischen Ostbahnhof und Erkner für jeder-mann kostenlos unterwegs. Während der Fahrt wird ein Snack- und Getränkeservice angeboten. Außerdem geben Mitarbeiter des Verkehrsunternehmens und der Industrie Auskünfte. Im Rahmen einer Fragebogenaktion will die S-Bahn Berlin GmbH mehr über die Wünsche ihrer Kunden und die Meinung zum neuen Zug erfahren.

Frisch eingetroffen aus dem Herstellerwerk in Halle-Ammendorf hatten S-Bahn-Geschäftsführer Walter Schumacher und Peter Witt, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bombardier Transportation, der Presse auf dem S-Bf. Grunewald das neue Fahrzeug vorgestellt. Um den enormen Fortschritt bei der Modernisierung des Fahrzeugparks in den letzten Jahren vor Augen zu führen, hatte die S-Bahn Berlin GmbH ein Exemplar des ältesten noch im Einsatz befindlichen Zugtyps auf das Nebengleis gestellt. Altersunterschied: Knapp 70 Jahre. Die ältesten Züge der Baureihe 477 werden bis Jahresende komplett ausgemustert. Anschließend fuhr S-Bahn-Fahrzeugchef Arnold Nitsch die neue S-Bahn persönlich zum ersten Einsatzort.

Finanzieller Kraftakt der S-Bahn Berlin GmbH

Der neue Zug gehört zur Fahrzeugfamilie der Baureihe 481, von der die S-Bahn Berlin GmbH Mitte der neunziger Jahre 500 zweiteilige Triebzüge (so genannte Viertelzüge) bestellt hat. Das entspricht 1000 Wagen. Damit handelt es sich um bundesweit eines der umfangreichsten Fahrzeugbeschaffungsprogramme der letzten Jahrzehnte. Der Auftrag hat ein Volumen von über einer Milliarde Euro und wird zum überwiegenden Teil kreditfinanziert vom Unternehmen selbst ge-tragen. Zuschüsse der Länder gibt es nicht.

Im Unterschied zu den bisher gelieferten 414 Viertelzügen der bei den Kunden beliebten Baureihe 481 ist in der weiter entwickelten Version statt bisher zwei Wagen nunmehr der gesamte Zug durchgehend begehbar. Zwei weitere Züge dieser Art werden in den kommenden Wochen ausgeliefert. Sie dienen der Erprobung im Fahrgasteinsatz und als Versuchsträger für die nächste Generation von S-Bahn-Zügen. Der Flexibilität des Herstellers ist es zu verdanken, dass die auf Anregung von Fahrgästen veränderte Konstruktion im Rahmen der ausgehandelten Verträge realisiert werden konnte. Der neue Zug kostete 4,6 Millionen Euro.

Entwicklungsarbeit für weitere Steigerung der Fahrgastzahlen

Das Verkehrsunternehmen erhofft sich mit dem erstmals bei der Berli-ner S-Bahn angewandten Zugkonzept eine Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls ihrer Kunden und eine bessere Fahrgastverteilung. Als Teststrecke dafür eignet sich am besten die planmäßig nur mit 4-Wagen-Zügen befahrene Linie S8 von Nordbahnhof über Ostkreuz nach Zeuthen, auf der der Zug ab Montag regelmäßig im Einsatz ist.

Sollten die Fahrgäste sich positiv zum neuen Konzept äußern, wird die S-Bahn Berlin GmbH diese Wünsche maßgeblich berücksichtigen. Hohe Zufriedenheit von Stammkunden sichert langfristig die weitere positive Entwicklung der Fahrgastzahlen. Allein im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen weitere 9 Millionen Fahrgäste hinzu gewinnen. Rund 305 Millionen Menschen fuhren in der Region Berlin-Brandenburg mit den rot-gelben Zügen.

Gratisfahrten mit dem neuen Zug

Der neue Zug ist auch morgen, am Samstag, noch zu kostenlosen Schnupperfahrten auf der Linie S3 zwischen Ostbahnhof und Erkner unterwegs: Ostbahnhof ab 10.26, 11.46, 13.26 und 14.43 Uhr. Von Erkner startet der Zug um 9.43, 11.03, 12.43, 14.03 und 15.43 Uhr.

Die S-Bahn Berlin GmbH und Bombardier Transportation laden herzlich zur Mitfahrt ein.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: 305 Millionen Fahrgäste im vergangenen Jahr unterwegs, S-Bahn durchbrach die Schallmauer deutlich aus Punkt 3

Mit „nur“ 300 Millionen #Fahrgästen rechnete die #S-Bahn Berlin für 2002. Dass sie ihre #Spitzenzahl von 2001 (296 Millionen) aber sogar um neun Millionen übertraf, überraschte gewaltig – betrug doch die #Steigerung von 2000 zu 2001 „lediglich“ fünf Millionen Passagiere. So fuhren im vergangenen Jahr 305 Millionen mit den rot-gelben Zügen.

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S-Bahn: Stadtbahnsanierung: Zoologischer Garten – Charlottenburg, Vom 24. Februar bis Jahresende Nun ist der letzte Teil der Stadtbahn dran, aus Punkt 3

Zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg wird die S-Bahn-Strecke komplett gesperrt

Keine drei Wochen mehr, dann werden auf der westlichen #Stadtbahn zwischen den Bahnhöfen #Zoologischer Garten und #Charlottenburg Kräne und Bauzüge
die Regentschaft übernehmen: Ab Montag, dem 24. Februar, verschwinden die S-Bahnen für knapp ein Jahr von diesem #Streckenabschnitt.

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S-Bahn: Mit der S 1 bis Potsdam – Wannseebahn komplett und mit mehr Zügen, aber kurz vorher…, aus Punkt 3

Bevor die #Stadtbahnsanierung auf dem Abschnitt zwischen den Bahnhöfen #Zoologischer Garten und #Charlottenburg beginnt, muss erst die #S1 wieder vollständig in Betrieb gehen. Das geschieht am 17. Februar.

In der Woche davor wird es für die Nutzer der S 1 noch einmal besonders hart, umfangreiche Einschränkungen kommen auf sie zu. Der Fahrgast muss sich zusätzlich zum #Schienenersatzverkehr zwischen #Zehlendorf und #Wannsee auf weitere Erschwernisse einstellen.

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barrierefrei: Friedrichsfelde Ost: Aufzug seit 3. Februar, aus Punkt 3

Seit Montag, dem 3. Februar, besitzt der #S-Bahnsteig #Friedrichsfelde Ost, an dem die S-Bahn-Linie S 5, S 7 und S 75 verkehren, einen #behindertengerechten #Zugang. Es wurde ein #Aufzug zwischen der Brücke Rhinstraße …

S-Bahn: Erster durchgehender S-Bahn-Halbzug der Baureihe 481 geht in den Fahrgasteinsatz – Freitag und Samstag kostenlose Schnupperfahrten auf der Linie S3

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Berliner Fahrgäste können sich freuen – die neue S-Bahn für die Bundeshauptstadt ist eingetroffen und geht bereits morgen auf Jungfernfahrt. Der erste komplett durchgängige vierteilige Zug der Baureihe 481 ist am Freitag und Samstag zu kostenlosen Schnupperfahrten auf der Linie S3 zwischen Ostbahnhof und Erkner unterwegs. Erste Abfahrt ist morgen um 11.06 Uhr am Ostbahnhof. Unterwegs haben Fahrgäste die Möglichkeit im Rahmen einer Befragung ihre Meinung und Wünsche zu äußern. Außerdem wird ein Snack- und Getränkservice angeboten.

Der neue Zug, von denen zunächst drei bestellt sind, ist eine Weiter-entwicklung der seit mehreren Jahren bewährten Baureihe 481. Nunmehr sind alle vier statt wie bisher nur zwei Wagen mit Durchgängen verbunden. Die Prototypen dienen der Erprobung im Fahrgasteinsatz und als Versuchsträger für nachfolgende Fahrzeuggenerationen.

Am Freitag startet der Zug außerdem um 12.46 und 14.06 Uhr ab Ostbahnhof. Ab Erkner beginnt die Fahrt um 12.03 und 13.23 Uhr. Am Samstag fährt die neue S-Bahn ab Ostbahnhof um 10.26, 11.46, 13.26 und 14.43 Uhr. Von Erkner startet der Zug um 9.43, 11.03, 12.43, 14.03 und 15.43 Uhr.

Die S-Bahn Berlin GmbH und Bombardier Transportation laden herzlich zur Mitfahrt ein.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Bereits 45 % des S-Bahn-Netzes sind elektronisch gesteuert – Ab 17. Februar auch Wannseebahn mit neuer Technik

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Die Umstellung herkömmlicher Signal- und Sicherungstechnik auf elektronische Stellwerke (ESTW) geht zügig voran. Bereits 45 % aller Fahrstraßen im Netz der Berliner S-Bahn werden computergestützt gestellt. Die Vorteile dabei sind eindeutig: Der Fahrdienstleiter hat Überblick über eine Vielzahl von Streckenabschnitten und ist so in der Lage, bei Störungen rechtzeitig und vorausschauend zu reagieren. Im Regelfall beschränkt sich die Tätigkeit auf die Überwachung der automatisierten Abläufe. Die Fehlerquote Mensch ist damit auf ein absolutes Mindestmaß reduziert.

Die für die S-Bahn Berlin GmbH zuständigen ESTW befinden sich an den Standorten Westkreuz und Wannsee und umfassen derzeit insgesamt neun Stellwerksbereiche. 14 Mitarbeiter sind rund um die Uhr im Einsatz, um den reibungslosen Zugverkehr und die Fahrten im Bereich der Betriebswerkstatt Wannsee zu organisieren.

Die erstmals 1993 im Bereich der damaligen Deutschen Reichsbahn eingesetzte Technik wird kontinuierlich weiter entwickelt. Gemeinsam mit der Industrie wird intensiv an der Behebung von „Kinderkrankheiten“ gearbeitet, die in der Vergangenheit in unterschiedlicher Form immer wieder negative Folgen für den pünktlichen Zugverkehr hatten.

Seit mehr als 130 Jahren werden bei den Eisenbahnen die für den Be-trieb erforderlichen Weichen und Signale zentral aus Stellwerken her-aus gestellt. Mit dem Siegeszug der Elektrotechnik wurden aus ehemals mechanisch gesteuerten Anlagen elektrisch betriebene, wodurch der körperliche Einsatz der Bediener reduziert, die Entfernung zwischen Stellwerk einerseits, Weiche und Signal andererseits vergrößert und der Zugbetrieb beschleunigt und sicherer gestaltet wurden.

Ein ESTW arbeitet in zwei Ebenen: In der Nähe der zu steuernden Anlagen, also im Bereich von Bahnhöfen ist in speziellen Gebäuden oder Containern das eigentliche Stellwerk untergebracht. In dieser Einrichtung arbeitet aber nicht der Bediener, sondern dort werden über Rechnersysteme die Weichen und Signale gestellt. Die Steuerbefehle dazu kommen über Datenleitungen aus der zum Teil weit entfernten Zentrale, in der sich die Bedienplätze der Fahrdienstleiter befinden.

Die neuesten ESTW sind mit einer so genannten Zuglenkung ausge-rüstet, die nach vorgegebenen Fahrplänen automatisch und zeitgerecht für die richtige Stellung der Weichen und Signale sorgt. In diesem Zustand hat der Bediener Überwachungsaufgaben. Entsprechen we-gen Störungen im Betrieb der Bahn allerdings die Fahrplanvorgaben nicht mehr dem tatsächlichen Ablauf, muss der Fahrdienstleiter einzelne oder mehrere Züge selbst durch seinen Verantwortungsbereich dirigieren. Den Mitarbeitern stehen dafür unter anderem automatische Anlagen zur Anzeige und Weiterschaltung der Zugnummern zur Verfügung. Durch die deutlich größeren Bedienbereiche gegenüber herkömmlichen Stellwerken haben die Fahrdienstleiter einen besseren Überblick über die Betriebssituation. Im Falle eines Ausfalls der Ver-bindung zwischen der Bedienzentrale und dem ESTW arbeiten die neuesten ESTW mit den vorhandenen Fahrplandaten noch eine begrenzte Zeit sicher weiter. Bei Störungen, die nicht zweifelsfrei 100%ig den sicheren Betrieb garantieren, schaltet das System auf „Nummer Sicher“. D. h, alle im Störbereich liegenden Signale springen auf rot. Zur Sicherheit der Fahrgäste und des Zugpersonals.

Ab 17. Februar ist auch die Wannseebahn auf der Linie S1 zwischen Anhalter Bahnhof und Wannsee an das neue System angeschlossen. Dies ermöglicht dichtere Zugfolgen, höhere Streckengeschwindigkeiten und, dank zusätzlicher Weichenverbindungen, mehr Flexibilität in der Betriebsführung. Damit wird sich auch auf dieser Strecke die Zuverlässigkeit für den Fahrgast erhöhen.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Fahrzeugbeschaffungsprogramm nähert sich Höhepunkt – Letzte Altbauzüge bis Ende des Jahres ausgemustert

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Fahrgäste auf der Linie S3 von Westkreuz nach Erkner können sich freuen, denn auf ihrer Linie werden bald die modernsten Züge der Berliner S-Bahn unterwegs sein.

Bis Ende des Jahres werden die in den 30er Jahren beschafften Züge der Baureihe 477 komplett durch nagelneue Züge aus dem Bombardier-Werk in Halle-Ammendorf ersetzt. Einen ersten Vorgeschmack auf den neuen Komfort gibt es am Freitag und Samstag der nächsten Woche. Dann wird der Prototyp des ersten durchgehend begehbaren Halbzuges der Berliner S-Bahn zu kostenlosen Schnupperfahrten zwischen Ostbahnhof und Erkner unterwegs sein.

Bis Ende 2003 werden die letzten Altbauzüge der Berliner S-Bahn komplett vom Netz verschwunden sein. Die derzeit noch 94 Viertelzüge der Baureihe 477 treten die Reise zum Schrottplatz an. Ersatz kommt in Form der bei den Fahrgästen mittlerweile sehr beliebten Bau-reihe 481. Derzeit sind 412 Viertelzüge dieses Typs im Einsatz. Ende 2004 wird die komplette Lieferung von 500 Viertelzügen (das entspricht 1000 Wagen) in der Bundeshauptstadt eingetroffen sein. Dafür investiert die S-Bahn Berlin GmbH 1,1 Milliarden Euro. Das Durchschnittsalter von S-Bahn-Fahrzeugen sank von 1996 bis heute von 43 Jahre auf 13 Jahre.

Bereits ab Mai wird die Linie S45 zwischen Gesundbrunnen – Westkreuz – Neukölln – Flughafen Schönefeld auf modernes Wagenmaterial umgestellt.

Ausführliche Informationen gibt es in der nächsten Ausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt 3“, die ab 6. Februar kostenlos auf allen Bahnhöfen, an den Fahrkartenschaltern und in den Kundenzentren erhältlich ist sowie im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: 100 Millionen Euro für vier Kilometer S-Bahn-Strecke Sanierung: ein Jahr kein Verkehr zwischen Charlottenburg und Zoo, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/100-millionen-euro-fuer-vier-kilometer-s-bahn-strecke/383376.html

Bahnfahren ist teuer: subjektiv für die Fahrgäste bei den Fahrpreisen (siehe auch unten stehender Bericht), objektiv für den Betrieb beim #Bauen. Rund 100 Millionen Euro wird es kosten, den nur vier Kilometer langen Abschnitt der #S-Bahn zwischen den Bahnhöfen #Zoo und #Westkreuz zu #sanieren und umzubauen.

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