Bahnhöfe: Unnötiger Stress für Pendler*innen aus Karlshorst?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie groß ist das #Fahrgastaufkommen derzeit in #Karlshorst? Bitte aufschlüsseln für Nah- und
Regionalverkehr.
Antwort zu 1.:
Das Fahrgastaufkommen (Summe der Ein- und Aussteiger pro Tag) am Bahnhof
Karlshorst belief sich für Montag bis Freitag:
 im Regionalverkehr auf rund 4.100 Fahrgäste pro Tag im 1. Halbjahr 2017,
 im #S-Bahn-Verkehr auf rund 12.000 Fahrgäste pro Tag im Jahr 2016
(Hochrechnung aus Erhebung 2012).
Frage 2:
Ist der Bahnhof #Ostkreuz dafür ausgelegt zusätzlich Pendler*innen aus Karlshorst das Umsteigen zu
ermöglichen? Ist ein sicherer Umstieg mit angepassten Fahrzeiten sichergestellt?
Antwort zu 2.:
Ja, der Bahnhof Ostkreuz ist dafür ausgelegt.
Von Karlshorst aus waren verschiedene Ziele mit dem Bahn-#Regionalverkehr erreichbar.
Diese Ziele sind von Karlshorst aus künftig entweder direkt mit der #S-Bahn oder mit
einmaligem Umsteigen erreichbar, wobei sich im dichten Berliner Nahverkehrsnetz
unterschiedliche Relationen mit Umsteigevorgängen an verschiedenen Stationen, nicht
nur in Ostkreuz, ergeben. Die gezielte Anpassung der Übergangszeiten für all diese
Umsteigerelationen ist wegen ihrer großen Menge sowie der großen Zahl fahrplanseitiger
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Zwangspunkte sowohl im Bahn-Regionalverkehr als auch beispielsweise bei der S-Bahn
oder der #Straßenbahn nicht möglich. Im Hinblick auf das dichte Verkehrsangebot der SBahn
wie auch der übrigen innerstädtischen Verkehrsmittel besteht hierfür auch kein
Erfordernis, da sich ohnehin vergleichsweise geringe Übergangszeiten ergeben.
Frage 3:
Gibt es Überlegungen in dem Zeitraum bis zur Fertigstellung des Regionalverkehrsbahnhof #Köpenick die
#Taktung der S3 von 10 auf 5 Minuten zu erhöhen? Wenn nein, welche Anstrengungen unternimmt der Senat
um die zusätzlichen Fahrgäste in Karlshorst, denen nicht mehr der Regionalzug zur Verfügung steht, in die
S-Bahn aufzunehmen?
Antwort zu 3.:
Im Zielkonzept für den S-Bahn-Verkehr sind auf dem Ostabschnitt der Linie S3, zusätzlich
zum 10-Minuten-Takt, in den Hauptverkehrszeiten Verstärkerfahrten im 20-Minuten-Takt in
der Relation Friedrichshagen – Ostbahnhof vorgesehen, so dass sich während der
Hauptverkehrszeiten in diesem Abschnitt ein 5/5/10-Minuten-Takt ergäbe. Wegen der
weiterhin eingeschränkten Fahrzeugverfügbarkeit der S-Bahn Berlin GmbH können diese
Leistungen derzeit und absehbar auch in den kommenden Jahren nicht angeboten
werden. Erst mit dem allmählichen Zulauf neuer Fahrzeuge können vsl. ab Mitte der
2020er-Jahre diese Leistungen wieder bestellt und erbracht werden, was seitens des
Landes Berlin dann auch vorgesehen ist.
Bis dahin vermag die im 10-Minuten-Takt und in den Hauptverkehrszeiten mit der
maximalen Zuglänge verkehrende Linie S3 auch ohne zusätzliche Verdichtungen
diejenigen zusätzlichen Fahrgäste aufzunehmen, die anstelle der Linien RE7 und RB14
nun die S3 nutzen. Dies führt zwar zu erhöhten Auslastungen in den Hauptverkehrszeiten,
jedoch nicht zum Erreichen der Kapazitätsgrenze.
Wie bereits in der Antwort zu Frage 2 erläutert, bestehen im Übrigen für bisher von
Karlshorst aus mit dem Bahn-Regionalverkehr erreichbare Ziele zum Teil auch
Fahrtalternativen neben der Nutzung der S3. So ist beispielsweise der Flughafen Berlin-
Schönefeld aus dem Bereich Karlshorst mit den Straßenbahnlinien M17, 37 und 21 und
den S-Bahn-Linien S45 und S9, mit Umsteigen am Bahnhof Schöneweide, zu erreichen.
Frage 4:
Wie stellt der Senat sicher, dass ab Dezember wenn die S9 wieder über die Stadtbahn fährt, die S3
weiterhin im mindestens 10 Minuten Takt verkehrt?
Antwort zu 4.:
Die Linie S3 verkehrt auch seit dem Fahrplanwechsel am 10.12.2017 im Abschnitt
Friedrichshagen – Ostbahnhof tagsüber weiterhin im 10-Minuten-Takt. In den
Hauptverkehrszeiten sowie im Sommerfahrplan auch an Wochenenden wird dieser 10-
Minuten-Takt wie bisher bis Erkner ausgedehnt. Außerhalb dieser Zeiten verkehrt die S3
im Abschnitt Friedrichshagen – Erkner unverändert im 20-Minuten-Takt. Im Abschnitt
Ostbahnhof – Spandau wird die Linie S3 im 20-Minuten-Takt verkehren, der sich mit der
ebenfalls im 20-Minuten-Takt verkehrenden Linie S9 zu einem annähernden 10-Minuten3
Takt überlagert. In Warschauer Straße und Ostbahnhof bestehen zwischen den im
Ostbahnhof beginnenden bzw. endenden Zügen der S3 und der Linie S9 zur Fahrt aus/in
Richtung Spandau kurze Übergangszeiten von wenigen Minuten am gleichen Bahnsteig.
Berlin, den 12.12.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn + Regionalverkehr: Bau-Verzug bei der S-Bahn am Karower Kreuz Die ab 8. Januar geplante Vollsperrung der S-Bahn in Pankow hat die Bahn abgesagt. Der Regionalexpress 3 wird länger umgeleitet., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article212891921/Bau-Verzug-bei-der-S-Bahn-am-Karower-Kreuz.html

Berlin. Des einen Leid ist des anderen Freud. So könnte die aktuelle Botschaft der Deutschen Bahn für viele #Berufspendler im Berliner #Nordosten lauten. Denn während Tausende Berufspendler, die jeden Tag mit Regionalzügen zwischen dem Umland und Berlin unterwegs sind, weiter eine Umleitung und damit eine längere Fahrzeit in Kauf nehmen müssen, können sich Zehntausende S-Bahn-Kunden erst einmal freuen. Ihnen bleiben sieben Wochen nerviger #Schienenersatzverkehr erspart – zumindest vorerst.

Denn das aktuell wichtigste Bauprojekt der Bahn in Berlin und Brandenburg, der Umbau des Karower Kreuzes, ist erheblich ins Stocken geraten. Der Bahntochter DB #Netz hat jetzt kurzfristig die ab dem 8. Januar bis Ende Februar 2018 geplante Vollsperrung der S-Bahn-Verbindungen zwischen Karow und Pankow (Linie #S2) sowie zwischen Birkenwerder und Pankow (#S8) abgesagt. Einen neuen Zeitplan gibt es noch nicht, heißt es.

Rund 80.000 S-Bahn-Kunden, die auf der Strecke täglich unterwegs sind, werden sich über diese Mitteilung aber sicher freuen. Waren sie doch bereits im November und Dezember gut fünf Wochen lang gezwungen, auf den berühmt-berüchtigten Schienenersatzverkehr (SEV) auszuweichen. Der war zwar etwas besser organisiert als bei der Sperrung im Jahr zuvor, doch bescherte er ihnen dennoch Fahrzeitverlängerungen von bis zu 40 Minuten pro Strecke. Hinzu kam das ungemütliche Warten und Umsteigen auf zugigen und kalten Bahnsteigen.

Zumindest letztere Begleitumstände könnten den S-Bahn-Nutzern bei der nächsten Sperrung erspart bleiben. Um weitere Risiken im Bauablauf am Karower Kreuz zu vermeiden, werden die Hauptarbeiten nun außerhalb der Wintermonate geplant, teilte die Bahn mit. Wann genau es weitergeht, ist allerdings noch offen. Denn es gibt im Unternehmen durchaus gegensätzliche Interessen. S-Bahn-Chef Peter #Buchner will die nächste Vollsperrung gern in die Zeit der erfahrungsgemäß verkehrsschwächeren Schulferien verschieben. Die Bahntochter DB #Regio, die die von den Sperrungen am Karower Kreuz betroffenen Regionalexpresslinie #RE3 (Berlin–Eberswalde–Stralsund) und #RE5 (Berlin–Oranienburg–Rostock) betreibt, wünscht sich hingegen einen Baubeginn möglichst noch vor den Sommermonaten. "In dieser Zeit herrscht in den Regionalzügen in Richtung Ostsee die größte Nachfrage", so ein Bahnmanager.
Klar ist derzeit nur, dass die für Anfang April geplante Wiederaufnahme des Zugverkehrs über das Karower Kreuz …

Regionalverkehr + S-Bahn: Weitere Sperrung am Karower Kreuz ausgesetzt Hauptarbeiten außerhalb der Wintermonate geplant, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16436064/Weitere_Sperrung_am_Karower_Kreuz_ausgesetzt.html

Im Rahmen des Investitionsprogramms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ wurden an der Strecke Berlin-#Pankow — Berlin-#Blankenburg vom 6. November bis zum 4. Dezember neun #Schallschutzwände errichtet. Während des Bauzeitraums war die Sperrung mit #Schienenersatzverkehr (#SEV) auf der S-Bahnlinie #S2 zwischen den S-Bahnhöfen Pankow und Blankenburg unumgänglich.

Während dieser Sperrpause wurden für den zweigleisigen Ausbau der Fernbahntrasse zwischen Berlin-Pankow und Berlin-Blankenburg sowie die dazugehörigen #Brückenbauwerke vorbereitende Bauarbeiten ausgeführt. Bei diesen Bautätigkeiten der ausführenden Auftragnehmer sind erneute Verzögerungen im Bauablauf aufgetreten. Dadurch kann der ursprüngliche Zeitplan für die Bauarbeiten um das Karower Kreuz nicht wie geplant umgesetzt werden und wird gegenwärtig aktualisiert.

Um weitere Risiken im Bauablauf zu vermeiden, und die größtmögliche Stabilität im Baufahrplan zu gewährleisten, werden die Hauptarbeiten nun außerhalb der Wintermonate geplant. Dies führt dazu, dass die Sperrpausen im aktualisierten Bauablaufplan neu festzulegen sind und die Strecke nicht wie ursprünglich vorgesehen zu Beginn des Jahres 2018 gesperrt werden wird.

Bei der Planung der notwendigen Sperrpausen steht im Vordergrund, die Auswirkungen auf die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten und einen sicheren Bauablauf zu organisieren.

Über Sperrpausen, SEV und Änderungen im #Fahrplan wird rechtzeitig informiert.

Weitere Informationen zum Projekt:

https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-gesundbrunnen-bernau

Regionalverkehr + S-Bahn: Mobilitätskonferenz in Potsdam Weiter Strapazen für Pendler zwischen Berlin und Brandenburg Die Politik bereitet Bahnpendler darauf vor, dass es eng bleiben wird in den Regionalzügen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/mobilitaetskonferenz-in-potsdam-weiter-strapazen-fuer-pendler-zwischen-berlin-und-brandenburg/20697650.html

Die Politik bereitet #Bahnpendler darauf vor, dass es eng bleiben wird in den #Regionalzügen. Erst in fünf bis sieben Jahren könnte sich etwas ändern.
Für die rund 280.000 Pendler bleibt es in Berlin und Brandenburg noch einige Jahre strapaziös, überfüllte Züge werden weiter zum Alltag gehören. Das war die Botschaft der ersten #Mobilitätskonferenz der beiden Bundesländer, die am Montag in Potsdam stattfand und nun einmal jährlich wiederholt werden soll. Und zwar, weil der Druck aus der Bevölkerung wächst, das Thema auf der Agenda der beiden Regierungen oben steht – was vor wenigen Jahren noch anders war.
Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) formulierte es so: „Wir werden noch eine #Durststrecke von fünf bis sieben Jahren haben. Aber dann sehen wir Licht am Ende des Tunnels. Dann wird es besser.“ Ja, in den vergangenen Jahren habe die Verkehrsinfrastruktur nicht Schritt gehalten. „Wir haben erheblichen Nachholbedarf.“ Es gehe um dichtere Takte, längere Züge. „Wir müssen schnell sein.“
Die realen Möglichkeiten seien begrenzt

Aber das ist schwierig. Denn die realen Möglichkeiten sind nach Worten von Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider (SPD) begrenzt: „Alle sagen: Umsetzung möglichst sofort. Wir brauchen es gleich. Aber das wird nicht gehen.“ Und dies liege weniger am Geld als vor allem daran, dass die dafür nötigen #Fahrzeuge #Mangelware auf dem deutschen Markt seien. Trotzdem versuche man auch kurzfristig, versicherten beide Politikerinnen, den einen oder anderen Engpass zu lindern. Man hält also Ausschau, ob irgendwo – notfalls ausrangierte Züge – geordert …

S-Bahn + Regionalverkehr: Schonfrist für S-Bahn-Fahrgäste S2 und S8 werden im Januar doch nicht unterbrochen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/schonfrist-fuer-s-bahn-fahrgaeste-s2-und-s8-werden-im-januar-doch-nicht-unterbrochen-29276970?dmcid=nl_20171212_29276970

Berlin – S-Bahn-Nutzer im #Nordosten Berlins können erst einmal aufatmen. Die erneute Unterbrechung der Linien #S2 und #S8, die für Januar und Februar angekündigt war, ist abgesagt worden. „Der ursprünglich vorgesehene #Schienenersatzverkehr entfällt, die S-Bahnen verkehren nach regulärem Fahrplan“. teilte die Deutsche Bahn (DB) mit.

Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die S-Bahn-Sperrung werde nachgeholt, hieß es. Für die Fahrgäste des Fern- und #Regionalverkehrs ist die Mitteilung auf jeden Fall eine schlechte Nachricht. Die Züge Richtung Stralsund, Schwedt und #Szczecin (Stettin) müssen noch länger als geplant eine #Umwegroute befahren.

Wer die S2 nach Buch–Bernau oder die S8 nach Birkenwerder oft nutzt, ist Kummer gewohnt. Beide Linien werden immer wieder unterbrochen, weil am #Karower Kreuz und in dessen Umkreis gebaut wird. Der Verkehrsknotenpunkt, an dem die Stettiner Bahn in Richtung Bernau über den Außenring hinweg geführt wird, wird saniert.

Auch an der Fern- und Regionalzugtrasse zwischen #Blankenburg und #Karow stehen viele Arbeiten an. Um die Anlieger vor Lärm zu schützen, baut die Bahn auf 8491 Meter Länge #Schallschutzwände. Die eingleisige Trasse wird auf zwei Gleise erweitert.
Die Baufirma sei mit den Arbeiten in Verzug geraten

Doch die Arbeiten am Karower Kreuz sind ins Stocken geraten, sagte Christian #Beschorner von DB Netz am Montag auf Anfrage. Betroffen sind zwei #Brückenbauprojekte. Zum einen geht es um die Brücken, auf denen die Stettiner …

Bahnhöfe: Am Ostkreuz halten nun die Züge nach Frankfurt (Oder), Cottbus und Schönefeld Ostkreuz – endlich Regionalbahnhof , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1624380/

Berlin (MOZ) Mit dem Fahrplanwechsel wurde am #Ostkreuz der neue #Regionalbahnsteig in Betrieb genommen. Dort können Fahrgäste nun unter anderem in den #RE1 nach Frankfurt (Oder) steigen. Dafür wurde Karlshorst vom #Regionalverkehr abgehängt.

Die ersten Pendler, die am Montagfrüh müde in die Regionalzüge am Ostkreuz steigen, werden zur Feier des Tages von Heiko Schmidt-Dworschak mit Schoko-Herzen überrascht. Uschi Fuchs hat die süße Aktion des "Eisenbahners mit Herz" zwar verpasst, ist aber trotzdem guter Dinge. "Sonst musste ich immer bis zum Ostbahnhof fahren. Für mich verkürzt sich der Weg auf jeden Fall", sagt die Rentnerin aus dem Plänterwald, die regelmäßig über Frankfurt (Oder) ins polnische Slubice fährt. Heute steht dort ein Friseur-Termin an. Den Zug um 10.09 Uhr hat sich die 73-Jährige im Internet herausgesucht. "Hoffentlich stimmt die Zeit", sagt sie und sieht sich nach den gelben Zugplänen um. Die sind im ersten Moment gar nicht so leicht zu finden. Auf dem neuen Regionalbahnsteig an Gleis 1/2, der mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag in Betrieb gegangen ist, verdecken immer noch Baustellen die Sicht. Die Rolltreppen, die noch nicht funktionieren, sind eingezäunt, genauso wie Betonmischer auf dem Bahnsteig. Während die Züge nach Cottbus, Nauen und Schönefeld einfahren, werkeln Arbeiter auf langen Leitern an herabhängenden Kabeln.

Ein Pärchen aus Tempelhof mit Rollkoffern, das nach Toulouse fliegen will, ist eher zufällig am Ostkreuz gelandet. "Unsere S-Bahn ist ausgefallen. Da sind wir schnell mit der Ringbahn hierher gefahren, in der Hoffnung, dass wir es mit dem schnelleren Regionalzug …

Straßenverkehr + U-Bahn + S-Bahn: Reinickendorfer fürchten Kollaps Umfangreiche Sanierungen an der A111 und an den Linien U6 und S25 geplant, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212798395/Reinickendorfer-fuerchten-Kollaps.html

Berlin. Auf den Bezirk und besonders auf Tegel kommt in den nächsten drei bis vier Jahren einiges zu, wenn alle #Bauvorhaben des Senats, der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und der #S-Bahn Berlin umgesetzt werden, wie geplant. Die #Sanierung der Autobahn #A111, die Erneuerung der #U-Bahn-Strecke der Linie #U6 zwischen den Stationen Kurt-Schumacher-Platz und Alt-Tegel, eine neue Sicherungstechnik und der Bau eines zweiten Gleises für die #S-Bahn-Strecke der Linie #S25 zwischen den Bahnhöfen Schönholz und Tegel werden im Jahr 2021 aufeinander treffen, wenn sich vorher nichts ändert.

"Für die Unternehmen, für alle Tegeler, für alle Nordberliner, wäre das eine Katastrophe", sagt Lars Wittenberg, Initiator des Unternehmerstammtischs Tegel. Er befürchtet, dass Stau auf dem Weg zur Arbeit und nach Hause mit dem Auto, oder per Schienenersatzverkehr der BVG ein Dauerproblem sein wird. "Viele Konsumenten werden sich überlegen, ob sie nach Tegel fahren wollen. Sei es aus dem nördlichen Umland, oder aus dem Süden – wer tut sich das denn an?", fragt Wittenberg. Er befürchtet in Folge durch die zeitgleichen Bauvorhaben finanzielle Einbußen für die ortsansässigen Unternehmer.

Die A111 verläuft im Nordwesten Berlins und verbindet den Berliner Ring (A10) vom Autobahndreieck Oranienburg mit dem Berliner Stadtring (A100) am Dreieck Charlottenburg. In Berlin müssen 13,3 Kilometer vierstreifige Autobahn saniert werden. Hinzu kommen neben der #Rudolf-Wissell-Brücke und #Westendbrücke 49 Brücken-, Tunnel- und sogenannte Trogbauwerke, 85 Verkehrszeichenbrücken sowie 93 Lärmschutz- und …

S-Bahn: Beschädigtes Stromschienenkabel behindert Berufsverkehr Verspäteter S-Bahn-Start , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1622773/

Bernau (MOZ) Wer hoffnungsvoll auf das Ende des Pendelverkehrs am Montagmorgen hoffte, wurde enttäuscht. Denn obwohl die #S2 schon ab 1.30 Uhr Richtung #Pankow durchfahren sollte, ging nichts. Wie Burkhard #Ahlert, Sprecher der Bahn AG auf Anfrage sagte, wurde "bei den geplanten #Baumaßnahmen ein #Stromschienenkabel beschädigt, so dass mit Betriebsaufnahme Einschränkungen für den S-Bahn-Regelbetrieb entstanden."

Die #S-Bahn Berlin habe daraufhin einen #Busnotverkehr angefordert, der aber nicht mehr zum Einsatz gekommen sei, wie Ahlert weiter ausführt. Ab 4.50 Uhr konnte demnach von #Blankenburg bis #Karow nur auf dem …

 

Regionalverkehr + S-Bahn: Nahverkehr um Berlin – Drei B’s beraten gemeinsam, wo es im Regio-Verkehr hingeht aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/11/lenkungskreis-verkehr-bahn-berlin-brandenburg-.html

Wo sollen neue #Bahnhöfe gebaut werden? Wo braucht es zusätzliche #Bahntrassen? Regierungsvertreter aus Berlin, Brandenburg und der der Bahn beraten erstmals gemeinsam, wo der #Regionalverkehr am dringlichsten verbessert werden muss.
Der sogenannte #Lenkungskreis zum Regionalbahnverkehr in Berlin und Brandenburg ist am Mittwoch erstmals zusammengetroffen. Dem Gremium gehören Vertreter der Deutschen Bahn, der Senatsverkehrsverwaltung und des Brandenburger Infrastrukturministeriums an. Ergebnisse des Treffens wurden vorerst nicht bekannt.  
Die Teilnehmer wollten darüber beraten, welche Planungs- und Bauprozesse in den nächsten Jahrzehnten für einen kundenfreundlichen Regionalbahnverkehr nötig sind. So sollen Bahnhofsausbauten, neue Gleistrassen und der Bedarf an modernen Steuerungsanlagen erarbeitet und dann zur Baureife geführt werden.

Entschieden werden muss unter anderem, welche der acht Korridore vorrangig geplant und dann aus gebaut werden – beispielsweise der Korridor Berlin-Nauen oder die gesamte RE1-Trasse oder die Verbindung Prignitz-Velten-Berlin.
Passagierzahlen steigen

Zehntausende Brandenburger und Berliner nutzen jeden Tag die Regionalbahnen – auf dem Weg zur Arbeit, zum Studium oder zur Schule. Die Kundenzahlen steigen. Vorausgesagt ist u.a. ein Verdoppelung der Passagierzahlen auf der Strecke Cottbus-Königs Wusterhausen. Die Bahnen sind daher oft überfüllt und in den teilweise in die Jahre gekommenen Zügen bleibt der Komfort auf der Strecke.

Jens Wiesener vom Berliner Fahrgastverband #IGEB kritisierte in der Abendschau, das Land Brandenburg habe …

S-Bahn-Linie S5 Fahrgäste müssen noch lange auf mehr Züge warten – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/s-bahn-linie-s5–fahrgaeste-muessen-noch-lange-auf-mehr-zuege-warten-28968524?dmcid=nl_20171129_28968524

#Fredersdorf – Es ist ein Hilferuf, damit sich die Verhältnisse endlich ändern. Der Fredersdorfer Pendler Hans-Peter Küllmer sammelt im Internet Unterschriften für eine Petition, die mehr Zugfahrten auf der #S-Bahn-Linie #S5 nach Strausberg Nord zum Ziel hat.

Auch die Gemeindevertretung von Fredersdorf-Vogelsdorf fordert, dass die S-Bahnen im #Berufsverkehr im #Zehn-Minuten-Takt verkehren. Doch es sieht so aus, als ob die Bewohner des östlichen Berliner Umlands noch mehr Druck machen müssen. Zwar sind Verbesserungen denkbar – doch sie werden noch einige Jahre auf sich warten lassen.
Zusätzliche Fahrzeuge erforderlich

„Ein dichterer Takt ist aktuell und voraussichtlich bis Mitte der 2020er-Jahre nicht möglich“, sagte Elke Krokowski, Sprecherin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB). Der VBB bestellt S-Bahn- und Regionalzugfahrten.

„Einerseits wären zusätzliche Fahrzeuge erforderlich, die an anderer Stelle abgezogen und damit das dortige Verkehrsangebot reduzieren würden. Zum anderen ist die Strecke ab Hoppegarten in Richtung Osten eingleisig und verfügt nicht über ausreichende Kreuzungsmöglichkeiten“, teilte Krokowski weiter mit.
VBB empfiehlt Zehn-Minuten-Takt

Es müssten also sowohl S-Bahnen beschafft als Bahnanlagen ausgebaut werden. „Beides ist nicht kurzfristig realisierbar“, so der VBB. Immerhin: Die Beobachtung der S5-Nutzer, dass es morgens in den Zügen sehr voll ist, treffen zu, kann der Verkehrsverbund bestätigen. „Die derzeit vorliegenden Nachfragedaten von 2012 zeigen eine hohe Auslastung für die Spitzenstunde bereits ab Neuenhagen/Fredersdorf …