S-Bahnhöfe Die letzten Zugabfertiger werden abgefertigt, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/s-bahnhoefe-die-letzten-zugabfertiger-werden-abgefertigt-23496516

Zuuurückbleiben, bitte! Diesen Satz sprachen einst Bahn-Mitarbeiter in gelbe Rufsäulen auf den #S-Bahnsteigen. Dann drehten sie noch einen Schlüssel im Schloss um, um dem #Zugführer das Lichtsignal zum #Abfahren zu geben oder säuselten in ihr Sprechfunkgerät „Zug Paula nach Wannsee abfahren.“ Die Aufsicht beantwortete aber auch Fragen nach Abfahrtzeiten und Umsteigemöglichkeiten, half Rollstuhlfahrern mit einer transportablen Rampe beim Ein- und Aussteigen oder rief rasch einen Krankenwagen, wenn jemand schlapp machte.

Es war einmal. Das #Bahnsteigpersonal in blauer Uniform und roter Kappe auf dem Kopf wurde aufs Abstellgleis geschoben. Es fiel dem Rotstift zum Opfer, denn die S-Bahn muss sparen. Jetzt sollen die Fahrer den Job ihrer Bahnsteigkollegen mitmachen. ZAT nennt die Bahn das neue Verfahren, was so viel heißt, wie Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer. Schilder weisen an den Bahnhöfen darauf hin.

Als es vor etwa zehn Jahren losging, musste der Mann an der Spitze des Zuges seinen Führerstand verlassen und nachsehen, ob alle Fahrgäste sicher ein- und ausgestiegen sind. Erst dann rief er beispielsweise „Richtung Spandau zurückbleiben bitte“ und schloss die Türen. Das war nicht nur ziemlich umständlich, sondern auf langen und gekrümmten Bahnsteigen nicht umsetzbar. Hier hätte der Zugführer ein Stück am Zug entlanglaufen müssen, um das …

Zuuurückbleiben, bitte! Diesen Satz sprachen einst Bahn-Mitarbeiter in gelbe Rufsäulen auf den S-Bahnsteigen. Dann drehten sie noch einen Schlüssel im Schloss um, um dem Zugführer das Lichtsignal zum Abfahren zu geben oder säuselten in ihr Sprechfunkgerät „Zug Paula nach Wannsee abfahren.“ Die Aufsicht beantwortete aber auch Fragen nach Abfahrtzeiten und Umsteigemöglichkeiten, half Rollstuhlfahrern mit einer transportablen Rampe beim Ein- und Aussteigen oder rief rasch einen Krankenwagen, wenn jemand schlapp machte.

Es war einmal. Das Bahnsteigpersonal in blauer Uniform und roter Kappe auf dem Kopf wurde aufs Abstellgleis geschoben. Es fiel dem Rotstift zum Opfer, denn die S-Bahn muss sparen. Jetzt sollen die Fahrer den Job ihrer Bahnsteigkollegen mitmachen. ZAT nennt die Bahn das neue Verfahren, was so viel heißt, wie Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer. Schilder weisen an den Bahnhöfen darauf hin.

Als es vor etwa zehn Jahren losging, musste der Mann an der Spitze des Zuges seinen Führerstand verlassen und nachsehen, ob alle Fahrgäste sicher ein- und ausgestiegen sind. Erst dann rief er beispielsweise „Richtung Spandau zurückbleiben bitte“ und schloss die Türen. Das war nicht nur ziemlich umständlich, sondern auf langen und gekrümmten Bahnsteigen nicht umsetzbar. Hier hätte der Zugführer ein Stück am Zug entlanglaufen müssen, um das Ende einsehen zu können. Das Problem erkannte auch die damalige Geschäftsführung.

ZAT-FM sollte 2007 das Problem lösen. FM steht für Führerraum Monitor. Vier Kameras an der Bahnsteigkante übertragen die Abfertigung des Zuges auf einen Monitor. Doch die Technik funktionierte nicht einwandfrei, das Eisenbahn-Bundesamt verweigerte die Betriebsgenehmigung. Erst Anfang 2013 kam die offizielle Zulassung. Ein gutes Jahr später begann die S-Bahn mit der planmäßigen Umstellung der Bahnhöfe. Die Monitor-Variante war mehr als eine Millionen Mal getestet worden. In 99,9 Prozent habe es geklappt, wie Projektleiter Dominik Schäfer verkündete. Im Dezember 2014 gab die Bahn grünes Licht. Auf 16 S-Bahnhöfen, zuerst auf dem Ring, erteilten sich die Fahrer nach einem Blick auf ihren Monitor selbst das Abfahrtssignal.
Die meisten der 166 S-Bahnhöfe sind inzwischen bereits verwaist, das feste Aufsichtspersonal verschwunden. Bis Mai sollen noch 16 weitere Stationen mit neuer Technik ausgestattet werden.

Der Fahrgastverband bedauert es sehr, dass die Aufsichten weg sind. Jens Wieseke vom Igeb Berlin spricht von Geisterbahnhöfen. Es fehle die soziale Kontrolle. „Menschen in Uniformen vermitteln mehr Sicherheit, sie erhöhen die Hemmschwelle bei Übergriffen.“ Auch beim Umsteigen gebe es Probleme. „In Baumschulenweg klappte es nicht mehr mit dem Umsteigen, weil die Zügen nicht aufeinander warten. Das war vorher besser.“

„Klar ist es schön, wenn es viel Personal auf dem Bahnsteigen gibt“, findet auch Ingo Priegnitz, Pressesprecher der S-Bahn. Um bestehen zu können, passe sich die S-Bahn dem modernen Markt an. „Im Vergleich zu anderen Verkehrsunternehmen in Deutschland steht die Berliner S-Bahn bei der persönlichen Fahrgastbetreuung ganz weit vorn“, behauptet Priegnitz.
Feste Aufsichten soll es nur noch auf 20 Stammbahnhöfen geben. Dazu gehören die Stationen Charlottenburg, Schöneberg und Treptower Park, aber nicht der viel frequentierte S-Bahnhof Alexanderplatz.

Das Personal an den Stammbahnhöfen bedient die Fahrtzielanzeiger, kann über eine Computertastatur die Texte aktualisieren. „Dadurch können wir bei Störungen schneller und korrekter informieren“, sagt Priegnitz. Ganz anders als früher die örtlichen Aufsichten. Sie mussten erst umständlich in der Betriebszentrale anrufen und nachfragen. Alles dauerte länger. Im Zeitalter von Smartphones erwarten Fahrgäste superschnelle Infos. Das können die 120 Mitarbeiter der Stammbahnhöfe gewährleisten.

108 Mitarbeiter sind jetzt mobil im Einsatz. Leicht erkennbar an ihren roten Mützen. Sie arbeiten vor allem auf von Touristen stark frequentierten Bahnhöfen, wie am Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof oder am Ostkreuz. Sie haben die Aufgabe, Fahrgäste zu informieren, sie helfen bei Schienenersatzverkehr oder Bauarbeiten. „Die mobilen Mitarbeiter sind immer dort vor Ort, wo aktueller Bedarf besteht.“ Weitere zwölf folgen nach der Umstellung ihrer Bahnhöfe auf das neue System.

Zu den je 120 mobilen Aufsichten und Stammaufsichten kommen noch 260 Sicherheitskräfte und Kundendienstmitarbeiter. „Wir haben täglich 500 Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt“, so Priegnitz. Durch die Umstellung fallen 400 Arbeitsplätze weg, gut die Hälfte waren Zeitarbeiter. Den restlichen Mitarbeitern bot die Bahn andere Stellen an. Es gab keine betriebsbedingten Kündigungen.

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Bahnhöfe + Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Stand Nordkreuz und Turmbahnhof Karower Kreuz, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB) um eine Stel-lungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwor-tung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den Ur-sprung wiedergegeben.
Frage 1: Wie ist der Stand der Planungen für das Vor-haben #Nordkreuz – Karow, 2. #Baustufe? Wann wird mit dem Bau begonnen, wie ist der weitere zeitliche Ablauf und wann wird das Vorhaben voraussichtlich fertig ge-stellt sein? Wie hoch sind die in der Planung bezifferten Kosten für das Vorhaben?
Antwort zu 1: Die DB erläutert:
„Das Bauvorhaben Nordkreuz(a) – Karow, 2. Baustu-fe befindet sich in der Leistungsphase Genehmigungspla-nung. Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Berlin wird in 2016 erwartet. Nach dem Vorliegen des Beschlusses soll umgehend mit der Umsetzung der bauvorbereitenden Maßnahmen be-gonnen werden. Der Baubeginn für die Bauhauptleistun-gen ist in 2017 geplant. In den Jahren 2017 und 2018 werden die Arbeiten im Bereich Berlin-Blankenburg betreffen. Die Arbeiten nördlich des Karower #Kreuzes sind für 2018-2020 vorgesehen. Der Abschluss aller Ar-beiten ist gemäß der aktuellen Terminplanung für 2021 vorgesehen.“
Frage 2: Gibt es eine Ausführungsplanung für das Vorhaben Nordkreuz – Karow, 2. Baustufe?
Antwort zu 2: Die DB teilt mit:
„Mit der Ausführungsplanung soll im 3. Quartal 2016 begonnen werden.“
Frage 3: Ist die Vereinbarung zwischen dem Land Berlin und der DB AG, die Herstellung des Turmbahn-hofs in die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung für den Zeitraum 2014 bis 2018 aufzunehmen, umgesetzt worden (Vgl. Drs. 17/10807, Frage 2)? Wenn ja, für wann ist demgemäß die Herstellung des Turmbahnhofs vorge-sehen? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3: Die Herstellung des Turmbahnhofs Karower Kreuz ist Bestandteil der Länderprogrammliste für das Land Berlin gemäß Anlage 8.7 der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) des Bundes mit der DB. Sie ist in Abhängigkeit vom Fortschritt des Bauvor-habens Nordkreuz(a) – Karow, 2. Baustufe und dem Er-halt des Baurechts für den Turmbahnhof für die LuFV-Periode ab 2020 vorgesehen.
Frage 4: Wie ist der Stand des Planfeststellungsver-fahrens für den #Turmbahnhof Karower Kreuz? Wie ist der Stand der Ausführungsplanung für den Turmbahnhof Karower Kreuz? Wann wird mit dem Bau des Turmbahn-hofs Karow begonnen und wann erwartet der Senat den Abschluss der Bauarbeiten und die Eröffnung des Turm-bahnhofs?
Antwort zu 4: Die DB führt aus:
„Für den Turmbahnhof Karower Kreuz wird das Plan-rechtsverfahren nach derzeitigem Stand vsl. 2017 einge-leitet. Nach Erhalt des Baurechts beginnen die Arbeiten. Derzeit geht die DB AG von einer Bauzeit von 3 Jahren aus.“
Frage 5: Welche Einschränkungen sind bei den aus-führenden Bauarbeiten zu erwarten?
Antwort zu 5: Dazu können beim gegenwärtigen Pla-nungsstand noch keine Aussagen getroffen werden.
Frage 6: Durch welche Straßen wird die #Umgebung an den Bahnhof angeschlossen? Wie viele #Fahrradstellplätze entstehen?
Antwort zu 6: Die DB teilt mit:
„Die straßenseitige Anbindung des Bahnhofs wird im Rahmen der weiteren Planung untersucht.“
Frage 7: Wird eine #Verlängerung der #S75 berücksich-tigt um im weiteren zeitlichen Verlauf Kosten und Stre-ckensperrungen zu minimieren? Wenn ja, wie?
Antwort zu 7: Nach derzeitigem Kenntnisstand wird eine Verlängerung der S75 durch die Freihaltung der dafür benötigten Flächen berücksichtigt.
Berlin, den 23. Dezember 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
………………………………………
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Dez. 2015)

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Bahnhöfe + U-Bahn + Straßenbahn + S-Bahn: Fahrplanwechsel am 13. Dezember Das ändert sich im Berliner Nahverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/fahrplanwechsel-am-13–dezember-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr,10809298,32911298.html

Mit dem bundesweiten #Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn halten erstmals seit 170 Jahren Regionalbahnen am Berliner #Ostkreuz. Hierfür wurde am Sonntag ein Regionalzug-Bahnsteig in Betrieb genommen.
Seit Sonntagmorgen können die Berliner vom Ostkreuz aus direkt ins Umland reisen: Der Bahnhof, an dem bislang nur S-Bahnen hielten, wird ein richtiger Bahnhof. Und das wird auch das umliegende Viertel in Friedrichshain verändern.

Am Regionalbahnsteig im oberen Teil sollen nicht nur rote Züge der Deutschen Bahn nach #Lübben–#Senftenberg sowie #Eberswalde halten. Außer der Regionalbahnlinie #RB24 führen zwei weitere Strecken zum Ostkreuz. Blauweiße Triebwagen der #Niederbarnimer Eisenbahn dieseln auf den Linien #RB12 und 25 nach #Templin und #Werneuchen, ebenfalls täglich im Stundentakt.
Für Berliner entstehen so neue Fahrmöglichkeiten – zum Beispiel, wenn sie in der Therme Templin baden oder im Spreewald paddeln möchten. Aber auch Pendler und Berlin-Besucher aus dem Umland profitieren, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider. „Ich freue mich, dass das Ostkreuz jetzt auch mit Regionalbahnen aus Brandenburg erreichbar ist“, sagte die SPD-Politikerin, die an diesem Sonnabend um kurz nach elf den neuen Bahnsteig symbolisch in Betrieb nimmt – gemeinsam mit Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD).
Am Montag beginnt der neue Alltag am Ostkreuz. Nach und nach werden sich die Verbindungen herumsprechen. Von Ende 2017 an sollen weitere Züge dort halten. Für den Regionalexpress nach Potsdam, Magdeburg, Cottbus und Wismar und die Regionalbahn nach Kostrzyn (Küstrin) entstehen im unteren Teil Bahnsteige. Auch der Flughafen BER wird schnell zu erreichen sein. Nicht zu vergessen: Die Straßenbahn, die Linie 21, hält von 2019 an vor der Tür. Allerdings: Eine Bahnhofstoilette ist weiter nicht geplant.
Vorbei mit der Insel der Nostalgie

Schon jetzt gibt es am Ostkreuz, das seit 1933 so heißt (vorher Stralau-Rummelsburg), viel Betrieb. „Der Bahnhof ist der am meisten frequentierte Nahverkehrs-Umsteigebahnhof in Berlin mit täglich 205.000 Reisenden“, so Schneider. Vergessen sind die Zeiten, als das unsanierte Ostkreuz eine Insel der Nostalgie war: mit Bahnsteigdächern aus Teerpappe, Emailleschildern aus Reichsbahnzeiten, ausgelatschtem …

S-Bahnhof Frankfurter Allee wird saniert, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-friedrichshain-s-bahnhof-frankfurter-allee-wird-saniert,10809148,32901344.html

Schon lange war der #S-Bahnhof #Frankfurter Allee marode und heruntergekommen. Deshalb hat die Bahn mit #Sanierungsarbeiten begonnen. Am Ende soll er aussehen wie zur #Kaiserzeit.

Heruntergekommene Fassaden, Graffiti, Ratten. Der S-Bahnhof Frankfurter Allee war schon lange kein schöner Anblick mehr – trotz seines historischen Gebäudes. Seit Ende November wird das alte Empfangsgebäude sowie die im Norden und Süden anschließenden, langgezogenen Ladenzeilen deshalb umfassend saniert. Etwa 2,5 Millionen Euro lässt sich die Bahn das kosten, allein 1,3 Millionen für die bauliche Hülle. Denn am Ende sollen die Ladenzeilen stilistisch genauso aussehen wie das aus der Kaiserzeit stammende und denkmalgeschützte Hauptgebäude.

Für die umfassende Sanierung wird die nördliche Ladenzeile komplett abgerissen und neu gebaut. Der südliche Anbau wird dagegen im Kern stehen gelassen, bekommt aber eine neue Fassade. Dazu werden extra neue Keramik-Ziegel gebrannt, die sich farblich an denen der Eingangshalle anpassen, sagt Projektleiter Horst-Dieter Möbus.

Maßnahme gegen Rattenplage

Im neuen Gebäudekomplex sollen auf einer Fläche von 345 Quadratmetern insgesamt …

S-Bahn in Berlin Immer mehr Geisterbahnhöfe in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-bahn-in-berlin-immer-mehr-geisterbahnhoefe-in-berlin,10809298,32647438.html

 

Um Kosten zu sparen, zieht die #S-Bahn ihre #Aufsichten von den #Bahnsteigen ab. Nun hat die Zahl der #personalfreien Stationen einen neuen Tiefstand erreicht. Doch die Einführung der Technik, die Zugabfertiger überflüssig macht, verzögert sich.

Noch genießen die Fahrgäste der S-Bahn Berlin einen Service, von dem Fahrgäste anderswo nur träumen können. Noch immer gibt es Stationen mit Personal, das Bahnen auf die Reise schickt, Fragen beantworten und helfen kann. Doch die Zahl dieser S-Bahnhöfe ist dramatisch gesunken, wie die jüngste Bilanz zeigt. Nur auf 35 S-Bahnhöfen werden die Züge noch von Aufsichten oder Fahrdienstleitern abgefertigt, teilte ein S-Bahn-Sprecher jetzt mit. Insgesamt gibt es 166 Stationen. Bis zum Frühjahr 2016 werden auch fast alle anderen S-Bahnhöfe ihr fest stationiertes Bahnsteigpersonal verlieren.

Damit will das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB) langfristig Kosten sparen. Den betroffenen Mitarbeitern werden intern andere Arbeitsplätze angeboten. Bei vielen Kunden kommt die Rationalisierungsmaßnahme allerdings …

Bahnhöfe + Bahnverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: WINTER BEI DER DEUTSCHEN BAHN Das „kalte Herz“ der Bahn schlägt wieder, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/winter-bei-der-deutschen-bahn-das–kalte-herz–der-bahn-schlaegt-wieder,10809298,32373782.html

Trotz T-Shirt-Wetter: Die #Bahn bereitet sich auf die #kalte Jahreszeit vor. Früher gab es bei #Schnee und #Eis oft Chaos. Inzwischen habe man gelernt, versichert die DB.
Noch ist es warm, doch die Deutsche Bahn (DB) probt schon mal den #Winter. Mit Testläufen simuliert sie Alltagseinsätze, bei denen Bahnsteige von Eis und Schnee befreit werden. „Am Donnerstag gab es eine #Winterdienstübung auf 26 Stationen. Auf vier lief es nicht so gut“, sagte Bernd Bensing von DB Services Nordost am Montag. Dafür wurde ein Problem rasch bewältigt: „Ein Dienstleister wurde bei der Fahrt zum Einsatz in einen Unfall verwickelt. Dafür gibt es Notfallteams, die aktiviert werden können. Das klappte in diesem Fall sehr gut.“
Die Botschaft der Bahn lautete: Wir sind auf den Winter vorbereitet. Es ist ein zwiespältiges Verhältnis, sagte der Qualitätsbeauftragte Lutz-Steffen Hering. „Zum einen steigt die Fahrgastzahl, wenn es kalt wird. Zum anderen ist der Betrieb schwieriger.“ Darunter mussten auch die Fahrgäste der S-Bahn schon oft leiden. Doch das Unternehmen habe aus den Problemen gelernt, hieß es.

600 bis 900 Menschen fegen Bahnsteige
So hat DB Services auch in Berlin 2012 eine Winterdienstzentrale eingerichtet. Spitzname: „kaltes Herz“. Seit dem 1. November sitzen in dem Raum, der sich im Bahngebäude am …

Bahnhöfe + S_Bahn + Regionalverkehr: Erstmals halten Regionalzüge im Dezember am Ostkreuz Arbeiten am wichtigen Umsteigepunkt dauern bis Ende 2017 an

http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/189_regio_ostkreuz.htm

Das #Ostkreuz ist einer der wichtigsten #Verkehrsknotenpunkte des Berliner Nahverkehrsnetzes. Seit 2006 wird hier bei laufendem Betrieb gebaut.
Bis mindestens Ende 2017 werden die umfangreichen Baumaßnahmen noch andauern. Viele Bauwerke lassen sich jetzt – da sie vor der Fertigstellung stehen – bereits gut erkennen. Wie Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, informiert, verlaufen alle Vorhaben „nach Plan“. Der Umsteigepunkt im Osten der Stadt soll künftig bessere Anschlüsse und Orientierung bieten. Schon jetzt gibt es barrierefreie Zugänge.
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember sollen am #Regionalbahnsteig des Rings erstmals Züge der Linie #RB24, #RB12 und #RB25 halten. Derzeit werden wegen Gewährleistungsmängeln der #Bahnsteigbelag neu aufgebaut und Restarbeiten erledigt. Der Bahnsteig diente bis 2012 bauzeitlich als S-Bahnsteig. Weitere Anschlüsse sind geplant, wenn der Flughafen BER eröffnet wird.
Vor allem östlich vom Ostkreuz laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Das Bahnviadukt zwischen Ostkreuz und Rummelsburg wird erweitert und Gleise werden verlegt.

Bauarbeiten an der #Südkurve für die #S9 und die #Ringbahn

Deutlich Konturen angenommen hat die Südkurve, auf der die Züge von und zum Flughafen in Schönefeld von der Stadtbahn auf die Ringbahn wechseln werden. Später soll hier die S 9 verlaufen. Ende Oktober waren die beiden stählernen Brückenzüge der Südkurve komplett eingeschoben. Auf dem stadtauswärts führenden Brückenzug wird die Fahrbahnplatte betoniert. Neben dem Wasserturm entsteht die stadteinwärts führende Brücke.
Abzusehen ist, dass auch nach 2017 zwischen #Warschauer Straße und #Ostbahnhof weiter gebaut werden muss. Vorerst können nur zwei der vier vorgesehenen Gleise befahren werden. In diesem Bereich müssen die Abstände zwischen den Gleisen vergrößert werden – eine nachträgliche Forderung vom Eisenbahn- Bundesamt.

Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10297830/bbmv20151029.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen – Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr – Umbau der #Verkehrsstation #Cottbus – Fünfjahresprogramm #Bombensuche Bahnhof #Oranienburg vor Abschluss

(Berlin, 29. Oktober 2015) Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

Bahnhöfe: S-Bahn Prenzlauer Berg Mehr Licht für den Tunnel an der Landsberger Allee, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-prenzlauer-berg-mehr-licht-fuer-den-tunnel-an-der-landsberger-allee/12169720.html Nach dem der #S-Bahnhof #Landsberger Allee aufwendig saniert wurde, soll nun auch der #düstere #Tunnel zwischen #Straßen- und S-Bahn #aufgehübscht werden. Das Grauen beginnt im Untergrund. Der Tunnel ist dunkel, die Leuchten wie die meisten Wände und der Aufzugsschacht beschmiert, die Ecken versifft. Und es gibt keine Informationen, wie man zu den Haltestellen der Straßenbahn oder zum S-Bahnsteig kommen kann. Der Eigentümer dieser traurigen Anlage ist die Senatsverkehrsverwaltung. Ihr gehört die Unterführung an der Landsberger Allee, die die Gehwege sowie die Haltestellen der Straßenbahn und den Bahnsteig des S-Bahnhofs Landsberger Allee verbindet. Im vergangenen Jahr hat die BVG die Haltestelle mit ihren zwei Bahnsteigen aufwendig saniert. Auch die Treppen zum Tunnel samt Wänden sind erneuert worden. Dann aber ist Schluss; der Tunnel selbst ist ein heruntergekommenes Loch geblieben, durch das die meisten Fahrgäste wohl nicht gern gehen. Es hat nicht einmal dazu gereicht, dort Hinweise anzubringen, in welche Richtungen die Straßenbahnen …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe + S-Bahn: Baustelle an der Warschauer Straße liegt seit 10 Monaten still | Bahnhof können wir auch nicht …, aus Bild

http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/bahnhof-koennen-wir-auch-nicht-41955410.bild.html Von H. BRUNS Friedrichshain – Die #S-Bahn rollt. Aber an ihrem neuen #Empfangsgebäude wird seit zehn Monaten nicht mehr gearbeitet. #Baustellen-Chaos à la BER. Bahnhof können wir also auch nicht …! Schöner ankommen am S-Bahnhof #Warschauer Straße (Friedrichshain). In einer gläsernen Empfangshalle (35 x 28 Meter) mit Kupferverkleidung, bequemen #Fahrstühlen und #Rolltreppen zu den beiden Bahnsteigen. Fragt sich nur, wann! Seit 2012 kommen immer neue Termine ins Spiel, jetzt ist auch 2016 nicht mehr zu halten, von 2017 die Rede. Die Begründung der Bahn: „Die für die Bauausführung des Bahnhof-Rohbaus erforderlichen Ausführungs-Unterlagen konnten wegen erheblicher Mängel in wichtigen Bereichen nicht zur Umsetzung freigegeben werden.“ Kurz: Die Planer haben sich verrechnet. Derweil verkommt das Areal zur Müllhalde. Tüten, Dosen, Flaschen bedecken den Schotter zwischen den …
Source: BerlinVerkehr