Elok 182 015 zieht den RE1 in den Berliner Hauptbahnhof

– aus diversen Quellen zum Verkehr in Berlin, schauen Sie herein –
Elok 182 015 zieht den RE1 in den Berliner Hauptbahnhof
Elok 147 001 schiebt ihre Regionalbahn nach Nauen aus dem Berliner Hauptbahnhof
Mit dem finalen Zug am 17. Oktober 1980, versank die geschichtsträchtige #Eisenbahnstrecke der Potsdamer #Stammbahn in einen tiefen Dornröschenschlaf. Doch mit dem Zukunftsprojekt 2030i kommt Bewegung in die #Reaktivierung der Strecke. Punkt 3 begab sich auf Spurensuche dieser historischen Strecke, die 1838 ihre spektakuläre Taufe hatte.
„S-Bahn + Regionalverkehr: Die Potsdamer Stammbahn Auf Spurensuche an der historischen Eisenbahnstrecke, aus Punkt 3“ weiterlesenhttps://www.vbb.de/presse/vergabeverfahren-netz-nord-sued-gestartet-mehr-verkehr-auf-der-schiene/
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat gemeinsam mit der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (#VMV) und der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (#NASA GmbH) die Vergabeunterlagen im #Wettbewerbsverfahren „#Netz Nord-Süd“ veröffentlicht. Das europaweite #Vergabeverfahren wird im Auftrag der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt durchgeführt. Im zukünftigen Netz Nord-Süd wird das Angebot für die Fahrgäste auf der Schiene auch durch neue #Fahrzeuge und #Taktverdichtungen deutlich erhöht. Die #Betriebsaufnahme ist für Ende 2026 vorgesehen.
„Regionalverkehr: Vergabeverfahren „Netz Nord-Süd“ gestartet, aus VBB“ weiterlesenFrage 1:
Welches #Schienenverkehrsaufkommen hatte der Berliner #Außenring zwischen #Schönefeld und #Grünauer Kreuz in den Jahren 2010 bis 2020?
Frage 2:
Welchen Anteil hatte dabei jeweils der Personen- und der #Güterverkehr?
Antwort zu 1 und 2:
Wegen ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 1 und 2 gemeinsam beantwortet: Antwort zu 1 und 2:
Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:
„Bezugsgröße ist die Summe der verkehrenden Züge beider Richtungen pro Tag:
Eine detaillierte Aufstellung der Zugangszahl pro Jahr für die letzten zehn Jahre kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:
SPFV | SPNV | SGV inkl. sonst | ||
Anzahl Züge bei- der Richtun- gen/Tag | Anzahl Züge beider Richtun- gen/Tag | Anzahl Züge bei- der Richtun- gen/Tag | ||
2010 | Frühjahr | 7 | 115 | 95 |
Herbst | 9 | fehlende Daten | 113 | |
2011 | Frühjahr | 10 | 78 | 121 |
Herbst | 10 | 113 | 100 | |
2012 | Frühjahr | 8 | 115 | 94 |
Herbst | 10 | 115 | 91 | |
2013 | Frühjahr | 6 | 116 | 72 |
Herbst | 6 | 115 | 84 | |
2014 | Frühjahr | 3 | 130 | 89 |
Herbst | 4 | 131 | 58 | |
2015 | Frühjahr | 2 | 160 | 75 |
Herbst | fehlende Daten | 156 | 82 | |
2016 | Frühjahr | 2 | 127 | 96 |
Herbst | 2 | 121 | 93 | |
2017 | Frühjahr | 9 | 127 | 86 |
Herbst | 6 | 74 | 118 | |
2018 | Frühjahr | 5 | 114 | 110 |
Herbst | 4 | 118 | 105 | |
2019 | Frühjahr | 16 | 121 | 99 |
Herbst | 13 | 122 | 95 | |
2020 | Frühjahr | 9 | 120 | 91 |
Herbst | 15 | 120 | 102 |
Frage 3:
Welcher Anteil des Personen- bzw. Güterverkehrs entfiel in diesen Jahren jeweils auf den Tag (6 bis 22 Uhr) und die Nacht (22 bis 6 Uhr)?
Antwort zu 3:
Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:
„Bei allen #Verkehrsarten fahren die meisten Züge tagsüber zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, nämlich zwischen 50 % und 90 %:
Frage 4:
Welcher Anteil entfiel in dieser Zeit jeweils auf Züge mit #Dieselantrieb und welcher Anteil auf Züge mit #elektrischem Antrieb (gegliedert nach Jahren sowie nach Tag/Nacht)?
Antwort zu 4:
Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:
„Historisierende Daten mit diesen konkreten Inhalten werden in der Regel nicht vorgehalten.
Im Personenverkehr ist der Anteil mit nicht-elektrischem Antrieb die absolute Ausnahme. Grundsätzlich steht außerdem fest, dass der überwiegende Anteil (90 %) der Güterzüge mit elektrischem Antrieb verkehrt.“
Frage 5:
Wann haben auf diesem #Streckenabschnitt zuletzt #Lärm-Messungen stattgefunden und mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 5:
Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:
„Grundsätzlich werden an #Schienenwegen keine #Lärm-Messungen durchgeführt. Es finden gegebenenfalls lediglich Berechnungen der #Schallpegel im Zuge der #Lärmvorsorge oder #Lärmsanierung statt. Bei dem genannten Streckenabschnitt handelt es sich um eine Be- standsstrecke, an der die Umsetzung möglicher Lärmvorsorgemaßnahmen gesetzlich nicht erforderlich ist. Hingegen können Lärmsanierungsmaßnahmen im Zuge des freiwilligen Lärmsanierungsprogramms des Bundes (LSP) durchgeführt werden. Der Streckenabschnitt ist bereits Bestandteil dieses LSP. Zusätzlich wurde eine aus Bundeshaushaltsmitteln finan- zierte Machbarkeitsuntersuchung zur Reduzierung der Lärmemissionen auf dem östlichen Berliner Außenring vom Bund beauftragt, welche den betroffenen Streckenabschnitt mitein- schließt. Im Rahmen dieser Machbarkeitsuntersuchung wurden in den vergangenen Jahren Lärm-Berechnungen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen zunächst im Oktober 2021 dem
BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) vorgestellt und weitere Maßnahmen abgestimmt werden.“
Auch seitens der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wurden keine Lärm-Messungen des Schienenverkehrslärms an dieser Strecke durchgeführt. Im Rahmen der Lärmkartierung errechnete das Eisenbahnbundesamt die Eisenbahnlärmbelastung deutschlandweit und damit auch für den Ballungsraum Berlin zuletzt im Jahr 2017. Einen Überblick der Lärmbelastung vor Ort bietet die Berliner Lärmkartierung der Berliner Geoda- tenbank FIS-Broker unter http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp. Nach Eingabe eines Schlagwortes (z. B. Lärmkarte) gelangt man zu den entsprechenden Plänen und kann sich die Fassadenpegel einzelner Gebäude anschauen.
Frage 6:
Gab es entlang dieses Streckenabschnitts in diesem Zeitraum Lärm-Beschwerden und wenn ja, wie viele (gegliedert nach Beschwerden pro Jahr) und wie wurde den Beschwerden abgeholfen?
Antwort zu 6:
Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:
„Entlang des angefragten Streckenabschnittes des Berliner Außenringes, der Strecke 6126 (Schönefeld – Grünauer Kreuz) gingen in den Jahren 2010 – 2020 bei der DB Netz AG – Region Ost vier Lärmbeschwerden ein.
In den Jahren 2017, 2018, 2020 und 2021 liegt uns jeweils eine Beschwerde für den oben genannten Bereich vor. Dabei handelte es sich vorrangig um Beschwerden aufgrund von Isolierstößen, welche ein essenzieller Bestandteil der Leit- und Sicherungstechnischen Ein- richtungen der Eisenbahninfrastruktur sind. Diese werden von der DB Netz AG regelmäßig inspiziert und bei entsprechenden Mängeln instandgesetzt oder ausgetauscht.
Generelle Anfragen zu Lärmschutzmaßnahmen an diesem Streckenabschnitt wurden von uns natürlich beantwortet, jedoch sind wir an Bestandsstrecken gesetzlich nicht verpflichtet zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen wie Schallschutzwände zu errichten. Hierzu verweisen wir auf das bestehende Lärmsanierungsprogramm des Bundes des BMVI.“
Die Lärm-Beschwerden werden in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima- schutz nicht vollständig statistisch in Jahresscheiben erfasst, daher kann hier keine konkrete Beschwerdezahl genannt werden. Nichtsdestotrotz kann anhand der frühzeitigen Öffentlich- keitsbeteiligung zum „Lärmaktionsplan Berlin 2019-2023“, die alle fünf Jahre stattfindet, diesbezüglich ein Einblick gegeben werden: So wurden im Rahmen dieser Öffentlichkeits- beteiligung für den Bezirk Treptow-Köpenick 25 Lärmhinweise zum Schienenverkehrslärm auf Eisenbahnstrecken gegeben, die sich teils auf den Streckenabschnitt Schönefeld bis Grünauer Kreuz beziehen (siehe untenstehende Abbildung).
Abbildung 36 aus „Berlin wird leiser – Auswertungsberichts der Öffentlichkeitsbeteiligung“ (zu finden unter https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/laerm/laermaktionsplan-berlin-2019- 2023): Lärmhinweise im Bezirk Treptow-Köpenick
Sie finden diese Lärmhinweise weiterhin unter der Beteiligungsplattform meinBerlin (mein.berlin.de), wie beispielsweise die folgenden Lärmhinweise: https://mein.ber- lin.de/mapideas/2018-02243/ und https://mein.berlin.de/mapideas/2018-02244/.
Frage 7:
Wie bewertet der Senat die Lärmentwicklung auf dem Streckenabschnitt seit 2010 und welche Lärmschutz- maßnahmen wurden in dieser Zeit getroffen?
Antwort zu 7:
Es liegen anhand der Lärmberechnungen im Rahmen der Lärmkartierungen Ergebnisse der Jahre 2015 und 2017 vor. Ein Vergleich dieser beiden Jahre ist aufgrund des kurzen zeitli- chen Abstandes von zwei Jahren für den Zeitraum seit 2010 nicht aussagekräftig. Laut stra- tegischer Lärmkarte von 2017 zeigt sich für Wohnbebauung, die nah an Schienenstrecken entlang des Berliner Teils der Bahnstrecke von Schönefeld bis Grünauer Kreuz liegt, dass im schlechtesten Fall aufgrund des Eisenbahnverkehrs bis zu 80 Dezibel (A-bewertet) ganz- tags und bis zu 74 Dezibel (A-bewertet) in der Nacht als Fassadenpegel vorliegen. Damit werden die Schwellenwerte der 1. Stufe der Lärmaktionsplanung von 70 Dezibel (A-bewer- tet) ganztags und 60 Dezibel (A-bewertet) in der Nacht, bei deren Überschreiten möglichst prioritär Maßnahmen ergriffen werden sollen, nachts und ganztags teils deutlich überschrit- ten.
Im Juni 2022 wird die nächste Lärmkartierung vorliegen und im Internet veröffentlicht, dieser kann dann die weitere Verkehrslärmentwicklung entnommen werden Der Streckenabschnitt ist in der „Machbarkeitsuntersuchung Bahnlärm Berlin“ enthalten. Im Zuge dieser Machbar- keitsuntersuchung wird die Wirksamkeit von Lärmschutzmaßnahmen auch für diesen Stre- ckenabschnitt untersucht. Nach Vorliegen der Ergebnisse werden Lärmschutzmaßnahmen abgestimmt werden. Ergänzende Informationen zu dieser Frage finden Sie auch in den Ant- worten zu den Fragen 5 und 6.
Berlin, den 09.09.2021 In Vertretung
Stefan Tidow Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
www.berlin.de
Die Deutsche Bahn (DB) startet am kommenden Samstag, 11. September, planmäßig die #Modernisierung der #Schnellfahrstrecke Berlin- #Hamburg. In den kommenden drei Monaten investiert die DB hier rund 100 Millionen Euro in eine moderne, zuverlässige und leistungsfähige Infrastruktur. Dutzende Mitarbeitende und schwere Maschinen verbauen zwischen #Berlin-Spandau und #Büchen rund 200 Kilometer neue Schienen und 24 neue Weichen, tauschen rund 15.000 Schwellen und etwa 30.000 Tonnen Schotter aus. Zusätzlich erneuert die DB die Leit- und Sicherungstechnik. Die Arbeiten enden am 11. Dezember.
„Bahnverkehr + Regionalverkehr: 100 Millionen Euro für neue Gleise, Schwellen und Weichen: Modernisierung der Schnellfahrstrecke Berlin-Hamburg startet Arbeiten von 11. September bis 11. Dezember • Fernverkehr wird umgeleitet und fährt bis zu 50 Minuten länger, aus DB“ weiterlesenhttps://www.vbb.de/presse/sperrung-und-umleitung-der-re7-vom-11-september-rb22-rb33-betroffen/
Ab Mitte September führen mehrere Baumaßnahmen im Süden Berlins zu Einschränkungen. Dafür wurden gleich mehrere Maßnahmen gebündelt, um die Auswirkungen für die Fahrgäste zeitlich begrenzt zu halten. Um die zukünftigen Verkehre aus dem Berliner Stadtzentrum zum Flughafen Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ aufzunehmen, wird zur Einbindung der künftigen #Dresdner Bahn aus Berlin die „#Mahlower Kurve“ errichtet und in die bestehende Strecke eingebunden. Derzeit wird in diesem Abschnitt ein elektronisches #Stellwerk errichtet. Ab September werden darüber hinaus am #Glasower Damm Weichenverbindungen umgebaut und südlich von Seddin werden 22 Kilometer Gleise erneuert. Für diese Bauarbeiten sind Sperrungen von Gleisen bzw. ganzer Streckenabschnitte erforderlich. Für die betroffenen Linien #RE7 und #RB22 von DB #Regio sowie der #RB33 der #ODEG wurde ein aufeinander abgestimmtes #Ersatzkonzept erarbeitet.
„Regionalverkehr: Sperrung und Umleitung der RE7 vom 11. September – RB22 + RB33 betroffen, aus VBB“ weiterlesenhttps://www.vbb.de/presse/vergabeverfahren-netz-berlin-stettin-gestartet/
Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat das europaweite #Wettbewerbsverfahren „#Netz Berlin-Stettin“ gestartet.
Es handelt sich um ein #Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Das europaweite #Vergabeverfahren wird im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg durchgeführt. Im zukünftigen Netz Berlin-Stettin wird das Angebot für die Fahrgäste auf der Schiene durch den zweigleisigen Ausbau und den Einsatz von mehr Zügen und Taktverdichtungen deutlich erhöht. Darüber hinaus wird die Strecke von Angermünde nach Stettin vollständig elektrifiziert und ermöglicht so den Einsatz von umweltfreundlichen Elektrofahrzeugen. Die Betriebsaufnahme ist für Ende 2026 vorgesehen.
Erst ein, zwei, dann fünf Tage: Die #Lokführergewerkschaft #GDL hat ihre Mitglieder zu einem dritten #Warnstreik aufgerufen, dem bislang längsten. Ab dem frühen Donnerstagmorgen müssen Berliner Fahrgäste im öffentlichen Nah- und Fernverkehr wieder mit größeren Verzögerungen und Ausfällen rechnen. Der #Arbeitskampf soll bis zum Betriebsende Dienstagfrüh um 2 Uhr in der kommenden Woche andauern.
„S-Bahn + Regionalverkehr: Fünf Tage keine Ringbahn Das kommt auf Berlin beim dritten Bahnstreik zu, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen442 320 als RE7 nahe Ostendgestell.