Radverkehr: 42. Sternfahrt legt Verkehr lahm – Zehntausende Radler demonstrieren für sicheren Stadtverkehr, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/05/berlin-fahrradsternfahrt-2018-.html

Bis zum Nachmittag gehörten die Berliner Straßen den #Radfahrern – zumindest teilweise. Zehntausende sind bei der traditionellen #Sternfahrt des #Fahrradclubs #ADFC in die Berliner Innenstadt geradelt. Für die Demo gab es gleich mehrere Anlässe.
Zehntausende #Fahrradfahrer haben sich am Sonntag in Berlin an der traditionellen #Fahrrad-Sternfahrt des ADFC beteiligt, um ein Zeichen für umweltfreundlichen und sicheren Stadtverkehr zu setzen.

Unter dem Motto "#Mobilitätsgesetz verabschieden" sind sie auf 19 unterschiedlichen Routen vom Stadtrand zur Siegessäule geradelt. Dort fand am Nachmittag die Abschlusskundgebung statt. Bis 19 Uhr wird außerdem beim Umweltfestival am Brandenburger Tor gefeiert.  

Die Demonstration führte zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen im Stadtgebiet.
Die angeblich größte Fahrraddemo der Welt

Werden die Radfahrer sonst von den Autofahrern im wahrsten Sinne des Wortes an den Rand gedrängt – am Sonntag gehörten ihnen die Straßen der Hauptstadt. Zumindest teilweise. Seit 1977 ruft der ADFC jährlich zur Fahrraddemo auf, mit wachsendem Zuspruch. Laut Veranstalter nahmen 90.000 Menschen teil. Jedes Jahr gibt es allerdings unterschiedliche Angaben zu den Teilnehmenden. Die Polizei schätzt zwischen 20.000 und 30.000 Radlern, der ADFC selbst nennt deutlich höhere Zahlen.
Der Verkehr lag über weite Strecken lahm

Bei angenehmen Temperaturen strömten die Radler auf 19 Strecken durch Brandenburg und Berlin zum Großen Stern. Die ersten Fahrer starteten bereit am Samstagabend im polnischen Szczecin (Stettin). Am frühen Sonntagmorgen fuhren weitere schnelle Teilnehmer in Frankfurt (Oder) und in …

Straßenverkehr + Radverkehr: Verkehr der Zukunft – „Wir sollten auf das Auto als Eigentum verzichten“, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/06/mobilitaet-berlin-andreas-knie-fahrrad-stadt-der-zukunft.html

#Verbrennungsmotoren und #Privatautos sind #Auslaufmodelle, sagt #Mobilitätsforscher Andreas #Knie. #Fahrrad, Öffentlichem Nahverkehr und #Share-Riding gehöre die Zukunft. Und Berlin sei für eine solche Verkehrswende geradezu prädestiniert.

rbb|24: Herr Knie, fahren Sie Fahrrad in Berlin?

Andreas Knie: Selbstverständlich! Fahrrad ist in Berlin mittlerweile das schnellste Verkehrsmittel, vorausgesetzt die Wege sind nicht zu lang.
Berlin hat mehr als eine halbe Million Radfahrer, gilt aber nicht gerade als fahrradfreundliche Stadt. Das soll sich jetzt ändern: Der Senat ist kurz davor, sein erstes "Fahrradgesetz" zu verabschieden. Was halten Sie davon?

Es ist ein Anfang, ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen endlich mehr Platz für Fahrradfahrer. Ich bin schon in den Achtzigerjahren hier Rad gefahren. Damals waren wir wenige, es war nicht so problematisch. Jetzt ist das eine Massenbewegung. Ich wohne am Kottbusser Damm in Kreuzberg. Dort ist das Fahrradfahren tatsächlich ein Harakiri-Akt. Ich muss froh sein, wenn ich nicht zweimal am Tag überfahren werde.

Der Ton zwischen #Radfahrern und #Autofahrern ist bisweilen recht scharf. Treffen – #verkehrsideologisch – zwei verschiedene Welten aufeinander?

Viele Radfahrer sind auch – oder waren – autofahrende Verkehrsteilnehmer. Es gibt also ein gewisses Grundverständnis: Autofahrer wissen, wie Fahrradfahrer fahren und umgekehrt. Sonst gäbe es viel mehr Unfälle. Aber wir haben zu wenig Raum, das ist der Konfliktkern. Früher waren wir als Fahrradfahrer die Desperados. Wir waren in der Minderheit und hatten immer Recht. Jetzt sind wir Teil des Massenverkehrs geworden und müssen …

Radverkehr: Verkehr in Berlin Autos sollen raus aus der Kreuzberger Oranienstraße, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-autos-sollen-raus-aus-der-kreuzberger-oranienstrasse/22621882.html

Der Berliner Bezirk #Friedrichshain-Kreuzberg arbeitet an einem #fahrradfreundlichen Konzept, das der Senat prüfen soll. „Es muss was passieren“, sagt Bezirksbürgermeisterin Monika #Herrmann.
Die #Oranienstraße ist ein riskantes Experiment. Wenn es gut läuft, passen Autofahrer, Lastwagenlenker, #Radfahrer und #Fußgänger aufeinander auf. Wenn es schlecht läuft, kracht es. Unter Radfahrern firmiert die Straße als Verkehrshölle, vor allem wegen der vielen #Zweite-Reihe-Parker. Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) nennt die Kreuzberger Szenemeile nur „#Chaosstraße“.
Sie möchte die Autos am liebsten aus der Straße verbannen, um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. Nur Anwohner, die Busse der BVG und Lieferanten sollen noch hineinfahren dürfen. Ein Planungsantrag für die Oranienstraße werde derzeit im Bezirksamt vorbereitet, sagte Herrmann dem Tagesspiegel. Wenn er fertig ist, soll der Antrag zur Prüfung an die Senatsverkehrsverwaltung gehen.

Autofreie Straßen und Siedlungen gehören für Berliner Grüne zum Arsenal politischer Grundüberzeugungen, auch wenn sie meistens utopisch bleiben. Im Koalitionsvertrag ist das Ziel formuliert, die Prachtmeile Unter den Linden vom Durchgangsverkehr zu entlasten, aber auf der realpolitischen Agenda ist das Projekt ziemlich weit nach hinten gerutscht.
Eine Machbarkeitsstudie sollte in Auftrag gegeben werden, aber auch davon ist nichts mehr zu hören. Die Idee, die Schönhauser Allee halbseitig für den Autoverkehr zu sperren, wurde ebenfalls zurückgezogen. Nun also die Oranienstraße. Ihr Querschnitt ist deutlich enger, ihre Bedeutung für den Stadtverkehr geringer als Unter den Linden oder Schönhauser, damit erhöhen sich …

Radverkehr: Dienstfahrräder für Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Welche landeseigenen Unternehmen bzw. Verwaltungen des Landes als auch in den Bezirken bieten ihren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit für Dienstfahrten auch ein #Dienstfahrrad zu nutzen? (Bitte Auflistung nach Unternehmen/Verwaltung)

Frage 2:

Wie viele Fahrräder stehen dafür in den landeseigenen Unternehmen bzw. Verwaltungen zur Verfügung? (Bitte Auflistung nach Unternehmen/Verwaltung)

 

Antwort zu 1 und zu 2:

Die  Fragen  1  und  2  werden  wegen  ihres  inhaltlichen  Zusammenhangs  gemeinsam beantwortet.

Informationen zum Einsatz von Dienstfahrrädern bei den landeseigenen Unternehmen und Verwaltungen werden nicht regelmäßig erfasst. Die Angaben beruhen auf einer Abfrage, die im Rahmen dieser schriftlichen Anfrage kurzfristig durchgeführt wurde.

Informationen zu den landeseigenen Unternehmen bzw.  Verwaltungen,  die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dienstfahrräder anbieten, sind folgender Tabelle zu entnehmen:

Name Verwaltung bzw. Unternehmen

Anzahl Dienstfahrräder

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (Abteilungen III, IV und VLB)

4

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

2

Senatsverwaltung für Kultur und Europa

2

Maxim Gorki Theater

2

Kulturprojekte Berlin GmbH

2

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

3 (im Bereich des Tempelhof Projektes)

BVG

10

Berliner Bäder-Betriebe AöR

8

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR (BSR)

13

Berliner Wasserbetriebe AöR (BWB)

178

Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM)

7

degewo AG

10

GESOBAU AG

40

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung – Unternehmenssitz

3

HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung – Kundenzentren und Tochtergesellschaften

168

STADT UND LAND

Wohnbauten-Gesellschaft mbH

10

WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH

26

Polizei Berlin

743

Gewobag Wohnungsbau- Aktiengesellschaft Berlin

Im Rahmen der Kooperation mit Deezer Nextbike wurde eine Nextbike Station mit ca. 20 Fahrrädern vor dem Sitz der Gewobag errichtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können die Nextbike Flotte in Berlin für dienstliche Fahrten kostenfrei nutzen.

Berliner Feuerwehr

Die Berliner Feuerwehr verfügt über einen kleinen Bestand an älteren Dienstfahrrädern. Eine Anzahl der Räder liegt nicht vor.

Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung

0

Vivantes

0

Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung

0

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie

0

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

0

Senatsverwaltung für Finanzen

0

Die Bereitstellung von  Dienstfahrrädern in den Bezirken wird nicht einheitlich erfasst. Daher kann hierzu keine Aussage getroffen werden.

Frage 3:

Wie viele Beschäftigte der landeseigenen Unternehmen bzw. in den Verwaltungen des Landes und der Bezirke nutzen mittlerweile ein Dienstfahrrad? (Bitte Auflistung der Zahlen nach Unternehmen)

Antwort zu 3:

Angaben zur Nutzung der Diensträder liegen nur vereinzelt vor. Die nachfolgenden Angaben beruhen auf der Abfrage, welche kurzfristig durchgeführt wurde, und geben kein vollständiges Bild wieder.

Die von der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft angebotenen Diensträder nutzen ca. 200 Personen, die der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH ca. 30 Personen und die der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH 8 Personen.

Die seit September 2017 zur Verfügung stehenden E-Bikes der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe wurden insgesamt für 19 Dienstgänge genutzt.

26 Dienstfahrräder werden durch die Angehörigen der Fahrradstaffel der Polizei Berlin genutzt.

Frage 4:

Wie viele Dienstwagen konnten in den öffentlichen Betrieben in den letzten drei Jahren durch Job-Fahrräder ersetzt werden?

Antwort zu 4:

Es liegen keine Angaben darüber vor, ob Dienstwagen durch Dienstfahrräder ersetzt wurden.

Frage 5:

Welche Anreize bieten die landeseigenen Unternehmen den Beschäftigten an, um den Umstieg auf ein Dienstfahrrad attraktiv zu machen (Übernahme der kompletten Leasingrate, zusätzliche Abstellplätze, Ladestationen für E-Bikes etc.)?

Antwort zu 5:

Angaben zu dieser Frage liegen nur vereinzelt vor. Die nachfolgenden Angaben beruhen auf der durchgeführten Abfrage und geben kein vollständiges Bild wieder.

Die BVG bietet Dienstfahrräder mit der zugehörigen Ausstattung an. Dazu gehören Fahrradhelme, Pumpen und Schlösser. Außerdem dürfen die Dienstfahrräder auch für den Arbeitsweg genutzt und mit nach Hause genommen werden (keine private Nutzung). Abstellmöglichkeiten werden zur Verfügung gestellt. Allein im letzten Jahr wurden 70 neue Fahrradstellplätze auf dem Betriebshof Lichtenberg und 32 auf dem Betriebshof Marzahn errichtet. Die BVG veranstaltet jährlich einen Radwettbewerb für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in dem auch die mit dem Dienstfahrrad zurückgelegten Kilometer aufgenommen werden.

Auch die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft stellt ihren Mitarbeitenden E-Bikes, sowie Helme, Warnwesten und zusätzliche Abstellplätze zur Verfügung.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gewobag können die Nextbike-Flotte in Berlin für dienstliche Fahrten kostenfrei nutzen. Im Weiteren bietet Nextbike diesen in Kooperation mit der Gewobag eine vergünstigte Jahresmitgliedschaft zu attraktiven Konditionen an.

Die BIM prüft im Rahmen eines Mobilitätskonzeptes das Angebot von Fahrradleasing/E- Bikes. Dazu gibt es schon Angebote und Gespräche mit verschiedenen Dienstleistern. Auch die GESOBAU AG erarbeitet derzeit ein Konzept zur Förderung von Diensträdern.

Zudem fördert die degewo die Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg durch Mitmachaktionen, wie z.B. "mit dem Rad zur Arbeit". An den Betriebsstätten der WBM stehen überdachte und gesicherte Abstellplätze zur Verfügung, und die BWB stellen ihren Beschäftigten Ladestationen für private Elektrofahrräder in der Unternehmenszentrale zur Verfügung.

Frage 6:

Welche Leasinganbieter für Diensträder gibt es in Berlin?

Antwort zu 6:

Es gibt zahlreiche Leasinganbieter, die sich auf Diensträder spezialisieren. Zu den Anbietern, die auch über Partnerhändler in Berlin vertreten sind, gehören unter anderem Eurorad, Jobrad, Businessbike, Bikeleasing, Lease-A-Bike, Mein-Dienstrad und Company Bike Solutions. Die Geschäftsstellen dieser Anbieter liegen nicht unbedingt in Berlin.

Frage 7:

Welche weiteren Maßnahmen plant der Senat um die Anzahl an Pkw-Dienstwagen in Berlin zu reduzieren?

 

Antwort zu 7:

Zu dieser Frage liegen keine Angaben vor.

 

Berlin, den 24.05.2018 In Vertretung

 

Jens-Holger Kirchner Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Radverkehr: Fahrradfreundliche Ampeln -„Grüne Welle für den Radverkehr“, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Wo wurden die Modellprojekte der #Radverkehrsstrategie zur Fahrradfreundlichen Koordinierung von #Lichtsignalanlagen (#"Grüne Welle für den Radverkehr") bisher in Berlin umgesetzt?

Antwort zu 1:

Das #Modellprojekt wurde unter Federführung der Technischen Universität Berlin (TU) als Forschungsprojekt im Rahmen des Nationalen #Radverkehrsplans (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur -#BMVI-) mit Unterstützung des Landes Berlin durchgeführt. Das Projekt bestand aus zwei Phasen:

In der ersten Phase wurden auf insgesamt sechs Berliner Hauptverkehrsstraßen (Bernauer Straße, Hardenbergstraße, Uhlandstraße, Mühlenstraße, Müllerstraße, Wilhelmstraße) Möglichkeiten und Grenzen der #Radverkehrsbeschleunigung durch die Koordinierung von Lichtsignalanlagen (LSA) durch Verkehrssimulationen ermittelt.

In der zweiten Phase wurde durch einen #Pilotbetrieb in der #Uhlandstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf die Wirksamkeit der ausgewählten Maßnahmen und Erkenntnisse aus den Simulationen bestätigt.


Frage 2:

Nach welchen Kriterien wurden die Strecken ausgewählt?
 
Antwort zu 2:

Die Auswahl der Uhlandstraße für den Pilotbetrieb erfolgte,

•    da hier das Modellprojekt zeitnah umsetzbar war,
•    keine größeren Umbauvorhaben anstanden,
•    keine Konkurrenz zum Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) besteht,
•    diese Radverkehrshauptroute eine Route mit starker Nachfrage bzw. hoher Bedeutung für den Radverkehr ist sowie
•    die geeigneten Knotenpunktsabstände ausweist.

Darüber hinaus hat das Land Berlin in der Belziger Straße bereits auf einer wichtigen Route für den Radverkehr durch verkehrstechnische Maßnahmen an den Lichtsignalanlagen erste Erkenntnisse zur Radverkehrsbeschleunigung gewinnen können.


Frage 3:

Wurden dazu Daten erhoben über die Verkehrsströme auf zwei Rädern, z.B. welche Radwege am meisten genutzt werden und wo Radfahrende wie schnell fahren können? Sind weitere Projekte zu Datenerhebungen in dieser Art geplant, die die "Verkehrssteuerung vor Ampeln optimieren"?

Antwort zu 3:

Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden Erhebungen der Verkehrsstärken im Kfz- Verkehr, im Radverkehr und im Fußgängerverkehr durchgeführt. Auf ausgewählten Teilabschnitten, der untersuchten Streckenabschnitte erfolgten zusätzlich Messungen zur Ermittlung der lokalen Fahrgeschwindigkeiten im Radverkehr. Die Messungen dienten der Ableitung der anzusetzenden Progressionsgeschwindigkeiten für den Aufbau der grünen Welle im Radverkehr.


Frage 4:

Nach welchen Geschwindigkeiten richten sich die Ampelschaltungen für die radverkehrsfreundliche „Grüne Welle“?

Antwort zu 4:

Im Rahmen des erwähnten Forschungsprojektes wurden Messungen im Berliner Stadtgebiet durchgeführt, Richtlinien ausgewertet und auch bereits durchgeführte Projekte in anderen Städten herangezogen. Es stellte sich dabei heraus, dass eine Geschwindigkeit von 20 km/h für die Radfahrenden im Durchschnitt anzunehmen ist.
Diese Geschwindigkeit liegt am oberen Ende der in den Richtlinien für Lichtsignalanlagen angeführten Werte (16-20 km/h) und führt zu einer Harmonisierung der Geschwindigkeiten, sowohl bei den langsameren als auch bei den schnelleren Radfahrenden.


Frage 5:

Welche Ergebnisse haben die Modellversuche gezeigt, zum Beispiel in Bezug auf die Verstetigung von Radverkehrsflüssen?
 
Antwort zu 5:

Der Abschlussbericht des Forschungsprojektes befindet sich in der Endredaktion. Die Ergebnisse können erst nach Freigabe durch das BMVI (voraussichtlich im Sommer) veröffentlicht werden.


Frage 6:

Wo wurden in den letzten drei Jahren, wenn neue Ampeln gebaut oder Signalprogramme geändert wurden, geprüft ob eine Grüne Welle für den Radverkehr möglich ist?

Antwort zu 6:

Es gab nach der Einrichtung einer Radverkehr-Grünen-Welle auf einem Teilstück in der Belziger Straße und dem TU-Projekt bislang keine weiteren Projekte zur Einrichtung von weiteren Grünen Wellen für den Radverkehr.


Frage 7:

Welche weiteren Maßnahmen plant der Senat um Wartezeiten vor roten Ampeln für Radfahrerende und zu Fuß gehende möglichst gering zu halten?

Antwort zu 7:

Über die Auswahl weiterer Modellstrecken soll nach Vorlage des Abschlussberichts des Forschungsprojektes entschieden werden.

Die Wartezeit vor roten Ampeln ist darüber hinaus nur eines von vielen Kriterien zur Schaltung von Lichtsignalanlagen (LSA). Dieses Kriterium steht beispielsweise im direkten Gegensatz zur Forderung nach langen Grünzeiten für den Fußverkehr, da der Querverkehr (inklusive Radverkehr) zur gleichen Zeit Rot hat. Das Wartezeit-Kriterium kann somit nicht isoliert im Rahmen von zukünftigen Maßnahmen an LSA betrachtet werden.


Frage 8:

Wie schätzt der Senat die Möglichkeit ein, auf Displays die verbleibenden Sekunden bis zum nächsten Signalwechsel für Radfahrende anzuzeigen, wie es Kopenhagen vormacht?

Antwort zu 8:

Eine Restzeitanzeige ist für LSA mit einem statischen Umlauf denk- und umsetzbar. Im Berliner Stadtgebiet wird jedoch vermehrt, auch zur Verbesserung des ÖPNV, der Einsatz verkehrsabhängiger Steuerungen forciert. Hierdurch können die Grünzeiten dem Verkehrsaufkommen individueller angepasst werden. Diese Flexibilität bedingt jedoch, dass die Schaltzeitpunkte variabel und sowohl Grünbeginn als auch Grünende einer Signalgruppe nicht exakt vorhersagbar sind. Eine Restzeitanzeige ist in diesen Fällen somit nicht möglich. Ferner wird insbesondere das Problem des Frühstartens gesehen.
Dieses Phänomen ist bei statischen Wechseln von Signalzeichen (Fußgänger kurz vor Kfz) auf Seiten des Fahrverkehrs bereits heute zu erkennen. Ein von der Ferne zu erkennender Countdown-Zähler würde das Phänomen verschärfen und gegebenenfalls zu
 
einer Reduzierung der Freigabezeiten zugunsten erhöhter (Sicherheits-)Zwischenzeiten führen. Dies würde dann jedoch die Leistungsfähigkeit aller Verkehrsteilnehmenden betreffen und das gewünschte Ziel konterkarieren.


Berlin, den 22.05.2018 In Vertretung

Jens-Holger Kirchner Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Radverkehr: Kreuzberg setzt sich durch XXL-Radwege sollen ab September gebaut werden – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/kreuzberg-setzt-sich-durch-xxl-radwege-sollen-ab-september-gebaut-werden-30515412

Zwei Meter breite, mit Pollern abgetrennte und grün markierte #Radstreifen: Nach monatelangen Verzögerungen sollen diese #XXL-Radwege der Zukunft nun doch gebaut werden, voraussichtlich ab September an der #Hasenheide an der Bezirksgrenze von Friedrichshain-Kreuzberg zu Neukölln.

Wie der rbb berichtet, hält der Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, Florian Schmidt (Bündnis 90/Die Grünen), Einwände der #Feuerwehr gegen die verbreiterten Radspuren für wenig stichhaltig. Denn dort, wo die breiten #Radwege hinsollen, stünden jetzt parkende Autos – für die Feuerwehr und deren Einsatzwagen ergäben sich somit keine Verschlechterungen im Vergleich zur bestehenden Situation.

Ursprünglich sollten die neuen Radwege unmittelbar nach Ende der Frostperiode angelegt werden. Die Feuerwehr argumentierte, ihrer Einsatzwagen könnten womöglich nicht mehr nahe genug an brennende Häuser heranrücken, um im Notfall Menschen über Drehleitern zu retten. Auch wurde angeführt, die Poller am Rande der Radwege könnten …

Radverkehr + Straßenverkehr: Velothon Diese Straßen sind wegen des Radrennens am Wochenende gesperrt – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/velothon-diese-strassen-sind-wegen-des-radrennens-am-wochenende-gesperrt-30154104

Das #Amateur-Radrennen #Velothon führt am Wochenende in Berlin zu massiven #Verkehrsbehinderungen. Rund 15.000 Breitensportler und 250.000 Zuschauer erwartet der Veranstalter bei der elften Auflage des Rennens. Die #Rennstrecke führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer quer durch Berlin und Teile Brandenburgs. Dafür werden am Samstag und Sonntag zahlreiche Straßen gesperrt – vor allem, aber nicht nur in der Berliner Innenstadt. Autofahrer, die am Sonntag durch Berlin fahren wollen, wird empfohlen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Die Luftqualität in der Stadt dürfte an diesem Tag merklich steigen.

Am Samstag stehen um 11 und 14 Uhr zunächst die Kinderrennen an, um 17 Uhr dann der Six Day Berlin Sprint-Cup. Das Hauptrennen startet dann am Sonntag um 7:30 Uhr für die Fahrer, die 60 oder 160 Kilometer absolvieren wollen. Um 10:30 Uhr starten die Teilnehmer, die 100 Kilometer fahren wollen. Start des Rundkurses ist auch in diesem Jahr am Potsdamer Platz. Der Zieleinlauf ist die Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor auf Höhe des Sowjetischen Ehrenmals.
Sieben Bezirke sind von dem „Jedermann-Radrennen“ Velothon und den Straßensperrungen betroffen:

    Charlottenburg-Wilmersdorf
    Friedrichshain-Kreuzberg
    Mitte
    Neukölln
    Spandau
    Steglitz-Zehlendorf
    Tempelhof-Schöneberg

Ebenso betroffen sind zwei Landkreise südlich …

Straßenbahn: Karl-Marx-Straße Auf diesen neuen Radwegen kann niemand fahren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/karl-marx-strasse-auf-diesen-neuen-radwegen-kann-niemand-fahren-30134432?dmcid=nl_20180508_30134432

Hell leuchten die neuen Markierungen auf dem Asphalt der #Karl-Marx-Straße. Für viel Geld ist ein weiterer Teil der Neuköllner Einkaufsmeile umgebaut worden, und dabei wurden auf beiden Seiten #Radlerspuren geschaffen. Doch weil sie meist zugeparkt sind, nützen sie den Radfahrern so gut wie nichts. „Die jetzige Situation für #Radfahrende auf der Karl-Marx-Straße ist blanker Hohn“, sagt Saskia Ellenbeck vom Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln. Die Straße ist kein Einzelfall. Auch anderswo in Berlin werden #Radfahrer immer wieder zu riskanten Ausweichmanövern gezwungen.

Zwei statt wie vorher vier Spuren für Autofahrer, #Radstreifen und Lieferzonen: Seit Jahren sind Bauarbeiter damit beschäftigt, der Neuköllner Hauptverkehrsstraße ein neues Gesicht zu geben. Jüngst gab Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) ein weiteres Teilstück frei, zwischen Briese- und Uthmannstraße. „Erhöhte Sicherheit bieten die getrennten Rad- und Autospuren“, hieß es.
Polizei scheint machtlos zu sein

Doch schneller, stressfreier oder gar sicherer ist hier für Radfahrer überhaupt nichts geworden – im Gegenteil. Denn die frisch markierten Radlerspuren werden von unzähligen Autofahrern rücksichtslos als Parkplätze genutzt. Die Folge: Ausweich- und Bremsmanöver, quietschende Reifen, lautstarke Streits zwischen Radlern und Autofahrern sowie ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel zwischen Falschparkern und der Polizei.

Immer wieder kommt es beinahe zu Unfällen. Autofahrer bremsen scharf, weil sie eine Lücke auf der Radspur entdeckt haben, dann reißen sie die Tür auf, ohne nach hinten zu schauen. Radfahrer werden so zu gefährlichem Zickzack gezwungen. Eigentlich wäre die frisch asphaltierte Karl-Marx-Straße eine prima Alternative zu den Kopfsteinpflasterstrecken …

carsharing + Radverkehr: Car- und Bike-Sharing in Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Wie viele Anbieter von #Leihfahrrädern gibt es in Berlin? Welche Unternehmen sind dies?

Antwort zu 1:

Neben dem stationsgebundenen öffentlichen #Fahrradverleihsystem#Deezer #Nextbike“ bieten sieben weitere Unternehmen („#Lidl-Bikes”, “#Donkey Republic Bikes”, “#oBike”, “#moBike, „#ofo“ „#Byke Mobility GmbH“, „#LimeBike“) ihre Leihfahrräder auf öffentlichen Straßen an.

Frage 2:

Wie viele Fahrräder werden insgesamt angeboten/bereitgestellt (Stückzahl) und an welchen Standorten werden diese für die Nutzung bereitgestellt? (Bitte um Aufschlüsselung nach Bezirken und jeweiliger Stückzahl)

Frage 4:

Wird #Bike-Sharing nur in bestimmten Regionen Berlins (innerhalb des S-Bahn-Ringes) angeboten oder verteilt über die gesamte Stadt (auch in den Außenbezirken)?

Antwort zu 2 und zu 4:

Da die Anbieter ihre Mieträder ohne Abstimmung mit den Bezirksämtern im öffentlichen Straßenland abstellen, können die tatsächliche Anzahl und die konkreten Standorte nicht benannt werden. Die Fahrradverleihsysteme werden bevorzugt im inneren S-Bahn-Ring angeboten.

Frage 3:

Welche unterschiedlichen Arten der Aufstellungsmöglichkeiten für Leihräder existieren in Berlin? Wo befinden sich jeweils „feste“ #Aufstell-Standorte und wie viele Anbieter von sog. „#Freefloating-Angeboten“ haben wir in Berlin?

Antwort zu 3:

Es gibt den Anbieter „Deezer Nextbike“ mit festen Stationen, die weiteren in der Antwort zu Frage 1 genannten sieben Anbieter verleihen ihre Fahrräder als „freefloating“ oder

„dock-less“ bezeichnetes System.

Eine tabellarische Übersicht der gegenwärtig genehmigten Stationen mit der Anzahl an Ständereinheiten liegt nur für das öffentliche Fahrradverleihsystem „Deezer Nextbike“ vor; insoweit wird auf die Beantwortung zu Frage 2 der Schriftlichen Anfrage 18/13328 verwiesen.

Frage 5:

Wie bzw. nach welchen Kriterien wird die Wahl der Aufstellungsorte der Leihräder getroffen? Wer trifft die Entscheidung?

Antwort zu 5:

Beim Abstellen von Leihfahrrädern ist zu beachten, dass keine Zugänge oder Ein- und Ausgänge zu Gebäuden oder U- und S-Bahneingängen einschließlich der Aufzüge versperrt werden – oder deren Zugang erheblich erschwert oder in ihrer Funktion wesentlich gestört werden. Gleiches gilt für abgesenkte Bordsteine, die zum Passieren von Rollstuhl Fahrenden wichtig sind, Rollstuhlrampen oder Leitsysteme für Blinde und sehbehinderte Menschen.

Es dürfen keine Gehwege eingeengt oder blockiert werden und Bereiche von Querungs- Stellen (Gehwegvorstreckungen, Mittelinseln), Zufahrten zu Grundstücken für Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei, Flächen für Fahrzeuge der Abfallentsorgung / Straßenreinigung / Winterdienste müssen frei gehalten werden. Daneben müssen auch Briefkästen, Parkscheinautomaten, oberirdische Verteilerkästen, Bushaltestellen, Aufzüge und Auffahrten zugänglich bleiben. Zu guter Letzt dürfen keine städtebaulichen oder historisch sensiblen Bereiche beeinträchtigt werden, z.B. Brandenburger Tor und Umgebung. Die Anbieter wurden hierüber informiert.

Die Wahl der Aufstellungsorte trifft der jeweilige Anbieter.

Frage 6:

Ist die Aufstellung von Leihfahrrädern die Jahreszeiten-gebunden/orientiert oder bieten die Anbieter das Angebot über das gesamte Jahr hinweg an (wenn ja, wie viele der Firmen, wie viele nicht)?

Antwort zu 6:

„Deezer Nextbike“ stellt seine Leihfahrräder ganzjährig zur Verfügung. Zu den anderen

Anbietern liegen dem Senat keine Informationen vor.

Frage 7:

Wie ist das Genehmigungsverfahren zur Aufstellung von Leihfahrrädern im Berliner Stadtraum ausgestaltet? Welche Voraussetzungen gelten für die Anbieter?

Antwort zu 7:

Das vereinzelte, maßvolle Abstellen von Leihfahrrädern kann noch als verkehrsüblich angesehen werden. Das gebündelte Abstellen von Leihfahrrädern in „Rückgabezonen“,

„Sammelstellen“ und Ähnlichem stellt dagegen eine erlaubnispflichtige Sondernutzung dar. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat einen Kriterienkatalog zu Hinweisen und Anforderungen für das Abstellen von stationslosen Fahrradverleih- systemen auf öffentlichen Straßen im Land Berlin erstellt und weitere Informationen auf  der Internetseite unter dem Link  http://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/rad/verleih/ veröffentlicht.

Frage 8:

Wie stellt sich in Berlin das Problem „falsch geparkter Leihräder“ dar? Wie viele Fahrräder mussten aufgrund der Abstellverhältnisse abgeschleppt werden und wer schleppt ab? Welche Kosten sind hierdurch entstanden und wer trägt diese Kosten?

Antwort zu 8:

Dem Senat liegen keine Informationen darüber vor, dass Leihfahrräder abgeschleppt worden sind.

Frage 9:

Wie wird die sachgemäße Aufstellung bzw. das sachgemäße „Parken“ von Leihfahrrädern überprüft? Wer

prüft?

Antwort zu 9:

Dienstkräfte des Allgemeinen Ordnungsdienstes der Ordnungsämter sind für die Sicherstellung der Ordnung auf öffentlichen Straßen zuständig und achten bei ihren allgemeinen Kontrollen auch auf abgestellte Fahrräder.

Frage 10:

Wie bewertet der Senat die bisherige Zusammenarbeit/Kooperation mit „Next Bike“? Welche weiteren

Verträge Kooperationen bestehen und wie sind jeweils die Vertragslaufzeiten?

Antwort zu 10:

Die Zusammenarbeit mit der „nextbike GmbH“ ist vertraglich geregelt und wird auf Grundlage der praktischen Erfahrungen positiv bewertet. Weitere Verträge oder Kooperationen mit Leihfahrrad-Anbietern bestehen nicht.

Frage 11:

Welche Gebühren fallen für die Unternehmen bei Aufstellung der Fahrräder an?

Antwort zu 11:

Sofern eine gebührenpflichtige Sondernutzung vorliegt, sind vom Anbieter Sondernutzungsgebühren sowie Verwaltungsgebühren für die Erlaubniserteilung zu entrichten.

Frage 12:

Ist der Senat bestrebt das Modell des Bike-Sharing bzw. der Bereitstellung von Leihrädern auszuweiten? Wie wird das derzeitige Verhältnis von Angebot und Nachfrage unter Kosten-Nutzen-Aspekten beurteilt? Wie verhält sich hierzu der Aufwand durch die nicht sachgemäße Abstellung der Fahrräder im öffentlichen Straßenland?

Antwort zu 12:

Bike-Sharing kann einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Radverkehrs und zur Umsetzung einer Verkehrswende im Sinne einer nachhaltigen urbanen Mobilität leisten. Voraussetzung ist, dass Nutzen und Risiken sorgfältig abgewogen werden, insbesondere bezüglich einer Verträglichkeit der Nutzung des knappen öffentlichen Raums. Kosten- Nutzen können nur bezüglich des öffentlichen Leihfahrradsystems eingeschätzt werden, dessen Aufbau auf die angestrebte finale Größe noch nicht erreicht ist. In diesem Falle ist das Verhältnis als ausgewogen und angemessen zu betrachten. Eine Aussage für das mittlerweile breite Angebot der Anbieter ist nicht möglich, da entsprechende Angaben zu Kosten oder Nutzen nicht zur Verfügung stehen.

Aufwände durch nicht sachgemäßes Abstellen der Leihfahrräder werden statistisch nicht erfasst.

Frage 13:

Sieht der Senat einen Bedarf der Regulierung des Angebots? Wenn ja, mit welchen Anbietern bestehen Verträge/Vereinbarungen und wo kann das Land begrenzende Vorgaben zu Stückzahl etc. überhaupt treffen?

Antwort zu 13:

Ein Vertrag besteht mit dem Anbieter „nextbike GmbH“, dem Betreiber des öffentlichen Fahrradverleihsystems. Eine pauschale, maximale Stückzahlbegrenzung ist nach derzeitiger Einschätzung nicht bestimmbar. Die Bezirksämter von Berlin wurden gebeten, etwaige Missstände zu dokumentieren und im Rahmen ihrer Zuständigkeit gegebenenfalls tätig zu werden. Wie viele abgestellte Leihfahrräder eine Straße bewältigen kann, hängt von der konkreten Örtlichkeit ab. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 7 verwiesen.

Frage 14:

Wie viele Anbieter von #Car-Sharing gibt es in Berlin? Welche Unternehmen sind dies? Frage 15:

Wie viele #Car-Sharing-Fahrzeuge werden insgesamt bereitgestellt und an welchen Standorten werden diese für die Nutzung bereitgestellt? (Bitte um Aufschlüsselung nach Bezirken und jeweiliger Stückzahl)

Antwort zu 14 und zu 15:

Nach Angaben des Branchenverbands waren mit Stand Herbst 2017 in Berlin folgende stationsgebundene und stationsungebundene Carsharingunternehmen  am  Markt vertreten:

Stationsgebundene Anbieter

Anzahl der Fahrzeuge / Stationen

#Greenwheels

40 / 49

#Flinkster

122 / 64

#Stadtmobil

70 / 49

#cambio

70 / 30

#Matcha

50 / 28

 

Stationsungebundene Anbieter

Anzahl der Fahrzeuge

#Car2Go

1200

#DriveNow

1170

 

1 Quelle: Unternehmen, bcs

Darüber hinaus sind weitere stationsungebundene Anbieter (#drive by, #UBEEQO) mit einer kleinen Flotte bekannt.

Für #Carsharingunternehmen und deren Fahrzeuge sind mit Stand August 2017

161 Stellplätze an 103 Standorten in Berlin ausgewiesen. Diese verteilen sich wie folgt:

Bezirk

Anzahl der Stellflächen

Anzahl der Standorte

Charlottenburg-Wilmersdorf

10

10

Friedrichshain-Kreuzberg

43

36

Lichtenberg

keine

Marzahn-Hellersdorf

5

5

Mitte

Keine Angabe

Neukölln

4

4

Pankow

89

38

Reinickendorf

keine

Spandau

keine

Steglitz-Zehlendorf

keine

Tempelhof-Schöneberg

10

10

Treptow-Köpenick

keine

Frage 16:

Wie viele e-CarSharing-Stationen gibt’s es in Berlin und wie viele Ladesäulen gibt es (Bitte auch die Standorte nach Bezirken angeben)?

Frage 17:

Wie ist im Bereich des e-CarSharing das Verhältnis der Anzahl der Ladesäulen zur Anzahl der Fahrzeuge? Wie viele Parkplätze für eCars stehen bereit und wie wird gewährleistet, dass diese zur vorgesehenen Nutzung freigehalten werden?

Antwort zu 16 und zu 17:

Die Fragen 16 und 17 werden wegen des Sachzusammenhangs zusammen beantwortet. Grundsätzlich ist die Ladeinfrastruktur, die im öffentlichen Raum errichtet wird, einschließlich der Stellplätze öffentlich zugänglich. Das heißt, sie richtet sich auch an Nutzerinnen und Nutzer elektrisch betriebener Carsharingfahrzeuge. Die im Jahr 2011 erarbeitete und dem europaweiten Vergabeverfahren zugrunde gelegte Standortplanung der Ladeinfrastruktur für die angebotsorientierte Phase des Ladeinfrastrukturaufbaus wurde am Bedarf des Carsharings orientiert.

Angaben zum derzeitigen Bestand an Ladeinfrastruktur auf öffentlichem Straßenland in Berlin liegen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nur von den im Rahmen des Vertrags mit der Firma Allego errichteten Anlagen vor. Derzeit stehen insgesamt rund 650 Ladepunkte auf öffentlichem Straßenland zur Verfügung.

Wechselstrom-Ladesäulen benötigen zwei Stellplätze, Ladeinfrastruktur an Beleuchtungsmasten einen Stellplatz.

Die ordnungsgemäße Nutzung der Parkplätze für elektrisch betriebene Carsharingfahrzeuge wird im Rahmen der Überwachung des ruhenden Verkehrs durch die bezirklichen Ordnungsämter gewährleistet.

Frage 18:

Wird Car-Sharing nur in bestimmten Regionen Berlins (innerhalb des S-Bahn-Ringes) angeboten oder verteilt über die gesamte Stadt (auch in den Außenbezirken)?

Antwort zu 18:

Die Carsharingstationen sind überwiegend in den hochverdichteten Innenstadtbereichen konzentriert. Die Geschäftsgebiete der stationsunabhängigen Angebote gehen teilweise deutlich darüber hinaus und werden von den Anbietern entsprechend betriebswirtschaft- licher Überlegungen gestaltet.

Frage 19:

Wie bzw. nach welchen Kriterien wird die Wahl der Aufstellungsorte der Fahrzeuge getroffen? Wer trifft die Entscheidung?

Frage 20:

Wie ist das Genehmigungsverfahren zur Aufstellung von Car-Sharing-Fahrzeugen im Berliner Stadtraum ausgestaltet? Welche Voraussetzungen gelten für die Anbieter?

Antwort zu 19 und zu 20:

Die Lokalisierung der Carsharingstationen – im öffentlichen Straßenland oder außerhalb davon – erfolgt durch die Anbieter entsprechend betriebswirtschaftlichen Überlegungen. In Berlin werden Stellplatzflächen für Carsharingfahrzeuge im öffentlichen Straßenland durch Teileinziehung gemäß § 4 Berliner Straßengesetz zur Verfügung gestellt. Für die Teileinziehungsverfahren für Carsharingstellplätze im öffentlichen Straßenraum sind die Bezirksverwaltungen zuständig, die auf der Grundlage von Anträgen der einzelnen Carsharingunternehmen tätig werden.

Frage 21:

Welche Kooperationen hat das Land Berlin mit Car-Sharing-Unternehmen für den Berliner Stadtraum? Welche Vertragslaufzeiten gelten hier und wie bewertet der Senat hier die Zusammenarbeit?

Antwort zu 21:

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz steht im ständigen Austausch mit mehreren Carsharinganbietern. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat keine Vereinbarungen mit Carsharinganbietern geschlossen und strebt keine vertragliche Zusammenarbeit an.

Frage 22:

Ist der Senat bestrebt das Modell des Car-Sharing bzw. der Bereitstellung von Fahrzeugen auszuweiten? Wie wird das derzeitige Verhältnis von Angebot und Nachfrage unter Kosten-Nutzen-Aspekten beurteilt? Wie verhält sich hierzu der Aufwand durch die nicht sachgemäße Abstellung von Fahrzeugen im öffentlichen Straßenland?

Antwort zu 22:

Das Carsharingangebot beziehungsweise die Flotten der stationsbasierten und der stationsunabhängigen Anbieter erreichen in keiner anderen Stadt in Deutschland die Größenordnung wie in Berlin. Vor diesem Hintergrund plant die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im Rahmen der Überarbeitung der Strategie Parken Maßnahmen zu erarbeiten, wie das Carsharingangebot in Berlin auf weitere Teilräume der Stadt ausgeweitet und die Planung und Einrichtung von Carsharingstellplätzen auf öffentlichem Straßenland und auf privatem Grund bezirksübergreifend harmonisiert werden kann, und mit welchem Vorgehen und welchen Instrumenten die Unterstützung des Carsharings stärker auf die verkehrspolitischen Ziele ausgerichtet werden kann.

Frage 23:

Sieht der Senat einen Bedarf der Regulierung des Angebots? Wenn ja, mit welchen Anbietern bestehen Verträge/Vereinbarungen und wo kann das Land begrenzende Vorgaben zu Stückzahl von Car-Sharing- Fahrzeugen etc. überhaupt treffen?

Antwort zu 23:

Nein, zurzeit wird kein Bedarf der Regulierung des Angebots gesehen. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 21 verwiesen.

 

Berlin, den 17.04.2018 In Vertretung

Jens-Holger Kirchner Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Radverkehr: Umsetzung des Maßnahmenpakets zur Verbesserung der Radinfrastruktur, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

 

Welche konkreten Maßnahmen wurden mit Mitteln in welcher jeweiligen Höhe im Jahr 2017 in den einzelnen Bezirken im Rahmen des von der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung im März 2017 angekündigten #Maßnahmenpakets zur Verbesserung der #Radinfrastruktur in Berlin wann umgesetzt?

 

Antwort zu 1:

 

Die Fragestellung lässt nicht klar erkennen, auf welches angekündigte Maßnahmenpaket Bezug genommen wird. Um jedoch einen Überblick über die im Jahr 2017 in den einzelnen Bezirken finanzierten Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur zu vermitteln, wird in den beigefügten Tabellen zu den von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bewirtschafteten Titeln 52108 und 72016 (siehe Anhang: Tabelle 1 und Tabelle 2) die jeweilige Maßnahme und deren Mittelabfluss für das Jahr 2017 dargestellt.

 

Frage 2:

 

Welche konkreten Maßnahmen mit welchen jeweiligen Kosten setzt der Senat im Jahr 2018 in den einzelnen Bezirken zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Berlin um?

 

Antwort zu 2:

 

Die im Rahmen der Beratungen des Doppelhaushalts (DHH) 2018/2019 im Hauptausschuss aufgezeigten vorläufigen Projektlisten zu den Titeln 52108 und 72016 (siehe Anhang: Tabelle 3 und Tabelle 4) dienen als Arbeitsgrundlage der ab 2018/2019

 

zur Durchführung vorgesehenen bzw. geplanten Maßnahmen. Zum jetzigen Zeitpunkt können jedoch noch keine belastbaren Aussagen zu den tatsächlichen Kosten der einzelnen umzusetzenden Maßnahmen abgegeben werden. Ebenso ist derzeitig nicht absehbar, welche Maßnahmen bis zum Ende 2018 tatsächlich baulich und auch kassenwirksam abgeschlossen werden können.

Berlin, den 16.04.2018 In Vertretung

Jens-Holger Kirchner Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

 

 

Tabelle 1: Übersicht Mittelabfluss

Kapitel 0730, Titel 52108 für das Jahr 2017

 

Bezirk

 

Name des Vorhabens

 

Kostenpunkt

Charlottenburg- Wilmersdorf

 

Planung eines Radwegs in der Kantstraße

 

487,90 €

Charlottenburg- Wilmersdorf

Sanierung des Hohenzollerndamms (Südseite im Bereich Julius-Morgenroth-Platz – Einmündung Brienner Straße)

 

33.123,42 €

Charlottenburg- Wilmersdorf

 

Planung Sa. Radwege Detmolder Str

 

5.712,00 €

Charlottenburg- Wilmersdorf

 

Beschaffung und Einbau von Fahrradbügeln

 

40.233,90 €

Charlottenburg- Wilmersdorf

 

Sa. RVA Jugendverkehrsschule Loschmidtstr

 

31.841,73 €

Charlottenburg- Wilmersdorf

 

Sa. RVA Jugendverkehrsschule Bundesallee

 

19.230,43 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

 

Blücherstr. (Brachvogelstr.-Zossener Str.)

 

12.642,16 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

 

Zossener Str. (Blücherstr.-Johanniterstr.)

 

7.453,45 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

 

Zweirichtungsradweg Friedenstraße

 

33.179,37 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Rad- und Gehweg im Zuge der Wannseeroute zw. Wilhelmstraße und Stresemannstr

 

24.224,14 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Asphaltierung Mariannenstraße zw. Skalitzer str und Reichenberger Str.

 

3.298,22 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

 

Sanierung des Radwegs in der Möckernstraße

 

41.720,98 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

 

Sanierung des Radwegs in der Frankfurter Allee

 

66.946,68 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

 

Sanierung des Radwegs Yorckstr. – südl Seite

 

40.709,46 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Errichtung Fahrradabstellanlagenan J.-Liebig- Grundschule +Verkehrsfläche

 

15.063,84 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Sanierung d. Radwegs in der Frankfurter Allee von

der Proskauer…

 

33.987,48 €

 

Lichtenberg

 

Sanierung RVA in der Siegfriedstraße

 

65.566,26 €

 

Lichtenberg

Herstellung einer Stellfläche für Fahrradständer Treskowallee/Hegemeisterweg

 

5.245,44 €

 

Lichtenberg

 

Sanierung der RVA in der Frankfurter Allee 144

 

16.776,63 €

 

Lichtenberg

 

Errichtung Fahrradabstellanlagen

 

14.713,47 €

 

 

 

Bezirk

 

Name des Vorhabens

 

Kostenpunkt

 

Lichtenberg

Errichtung von Fahrradabstellanlagen- Verkehrsflächen am S-Bhf. Rummelsburg

 

5.003,95 €

 

Lichtenberg

San 2Teilabschnitte der Fahrradstraße Zobtener

Str…

 

37.343,84 €

 

Marzahn-Hellersdorf

 

Planung Sanierung Radweg TR7

 

49.532,42 €

 

Marzahn-Hellersdorf

 

Planung Sanierung Radweg BitterfelderStr

 

8.796,77 €

 

Marzahn-Hellersdorf

Sanierung der Radverkehrsanlagen in der Wuhletalstraße

 

96.512,25 €

 

Marzahn-Hellersdorf

Sanierung der RVA in der Wolfener Str./ Wuhletalstraße nördl.Seite

 

79.848,40 €

 

Marzahn-Hellersdorf

Sanierung von Verkehrsflächen in der Jugendverkehrsschule   Erich-Kästner-Str.

 

31.858,76 €

 

Marzahn-Hellersdorf

Errichtung von Fahrradabstellanlagen + Verkehrsflächen

 

25.248,48 €

 

Mitte

 

Stromstraße (südl. Essener Str.)

 

105.903,98 €

 

Mitte

 

Stromstraße (nördl. Essener Str.)

 

83.397,26 €

 

Neukölln

 

Planung Radfahrstreifen in der Karl-Marx-Str

 

16.518,13 €

 

Neukölln

 

Herrichtung von Abstellanlagen und Verkehrsfächen

 

55.692,60 €

 

Pankow

 

Querungshilfe Rennbahnstraße

 

48.548,25 €

 

Pankow

 

Schutzstreifen Kniprodestraße

 

40.521,44 €

 

Reinickendorf

 

Sa. RVA Jugendverkehrsschule Aroser Allee

 

87.852,84 €

 

Reinickendorf

 

Sa. RVA Jugendverkehrsschule Senftenberger Ring

 

82.044,94 €

 

Reinickendorf

Errichtung von Fahrradabstellanlagen + dazugehörigen Verkehrsflächen

 

32.237,10 €

 

Spandau

Falkenseer Ch. zw.Recklinghauser Weg -Mühlheimer Str

 

46.491,34 €

 

Spandau

 

Falkenseer Ch. zw.Nr.247c-Siegener Str

 

65.903,92 €

 

Spandau

Falkenseer Ch. zw.Siegener Str – Recklinghauser Weg

 

60.948,76 €

 

Spandau

Sanierung Radweg nördl. Heerstr. zw. Wilhelmstr und Gatower Str

 

1.896,15 €

 

Spandau

Sanierung Radweg südl. Heerstr. zw. Wilhelmstr und Gatower Str

 

47.803,33 €

 

 

 

Bezirk

 

Name des Vorhabens

 

Kostenpunkt

 

Spandau

 

Ruhlebener Straße zw. Pichelswerderstraße

 

42.361,93 €

 

Spandau

Planung Sanierung Radweg Charlottenburger Chaussee

 

10.852,80 €

 

Spandau

Planungkosten für die Sanierung der Radwege Siemensdamm und Nonnendammallee

 

8.806,00 €

 

Spandau

 

Sanierung RVA W-v-Siemens-Park

 

72.734,00 €

 

Spandau

 

Sanierung RVA in der Grünanlage Spektefeld

 

112.749,17 €

 

Spandau

Errichtung von Fahrradabstellanlagen + dazugehörigen Verkehrsflächen

 

45.269,11 €

 

Steglitz-Zehlendorf

 

Kamenzer Damm

 

15.212,73 €

 

Steglitz-Zehlendorf

 

Malteserstraße

 

24.639,87 €

 

Steglitz-Zehlendorf

 

Paul-Schwarz-Promenade

 

1.377,43 €

 

Steglitz-Zehlendorf

 

San. des Radwegs Nieritzweg (div.Abschnitte)

 

84.663,04 €

 

Steglitz-Zehlendorf

San. des Radwegs im Teltower Damm (div.Abschnitte)

 

98.248,99 €

 

Steglitz-Zehlendorf

Errichtung von Fahrradabstellanlagen + dazugehörigen Verkehrsflächen

 

4.777,85 €

 

Tempelhof-Schöneberg

 

Rixdorfer Str. ab Eisenacher Str. (Westseite)

 

1.433,43 €

 

Tempelhof-Schöneberg

 

Rixdorfer Str. bis Sommerbad (Westseite)

 

1.944,33 €

 

Tempelhof-Schöneberg

 

Rixdorfer Str. ab Sommerbad (Westseite)

 

2.827,70 €

 

Tempelhof-Schöneberg

 

Rixdorfer Str. bis Eisenacher Str. (Ostseite)

 

2.894,28 €

 

Tempelhof-Schöneberg

 

Rixdorfer Str. zw. Bad und Nr. 112 (Ostseite)

 

5.608,78 €

 

Tempelhof-Schöneberg

 

Rixdorfer Str. ab Britzer Str. (Ostseite)

 

1.074,59 €

 

Tempelhof-Schöneberg

Planung Querungshilfe+Asphaltierun KP Alt- Tempelhof/Schönburgstr

 

14.349,14 €

 

Tempelhof-Schöneberg

Planung Querungshilfe R.-Tauber- Damm/Grimmigweg (RR11+NR1)

 

5.464,69 €

 

Tempelhof-Schöneberg

 

Planung Radwegverbindung entlang Teltowkanal

 

8.613,22 €

 

Tempelhof-Schöneberg

Herrichtung von Abstellanlagen und Verkehrsfächen Parkplatz Rathaus

 

1.124,55 €

 

 

 

Bezirk

 

Name des Vorhabens

 

Kostenpunkt

 

Tempelhof-Schöneberg

Herrichtung von Abstellanlagen und Verkehrsfächen 7 Standorte

 

29.998,28 €

 

Tempelhof-Schöneberg

Herrichtung von Abstellanlagen und Verkehrsfächen 17 Standorte

 

96.400,92 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung des Radwegs in der Wernsdorfer Str-von Schmöckwitzer Brücke(beidseitig)

 

82.049,14 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung der RVA in der Straße an der Wuhlheide zw. Weißkopffstr-Treskowallee

 

13.747,20 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung des Radwegs in der Wernsdorfer Str-von Adlergestell(beidseitig)

 

6.196,44 €

 

Treptow-Köpenick

Markierung Schutzstreifen und Radweg Bellevuestraße

 

79.823,05 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung Fürstenwalder Allee 1.BA von Erkner bis Forstzufahrt (nördl.Seite)

 

59.352,88 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung Fürstenwalder Allee 2.BA von Forstzufahrt bis Lutherstr (nördl.Seite)

 

72.000,00 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung Fürstenwalder Allee 3.BA von Lutherstr bis Einfahrt Bundesfilmarchiv (nördl.Seite)

 

80.000,00 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung Fürstenwalder Allee 4.BA von Bundesfilmarchiv bis Fahlenbergstr (nördl.Seite)

 

88.000,00 €

 

Treptow-Köpenick

Planung von Radverkehrsanlagen im Müggelseedamm

 

7.803,07 €

 

Treptow-Köpenick

Sanierung RVA in der Glienicker Str. zw. Rudower Str. und Pestalozzistr

 

3.570,00 €

 

Treptow-Köpenick

 

Planung von Radwegeinfrastruktur Bölschestraße

 

3.570,00 €

Summe Bezirke

Alle Vorhaben Bezirksämter

2.811.600,48

 

 

Forsten

Sanierung Mauerweg westlich Lichtenrade, Abschnitt 1

 

86.045,00 €

 

Forsten

Sanierung Mauerweg westlich Lichtenrade, Abschnitt 2

 

92.100,00 €

 

Forsten

Sanierung Mauerweg westlich Lichtenrade, Abschnitt 3

 

94.047,34 €

 

SenUVK

Sanierung Radweg Berliner Mauerweg-Quickborner Str. Absch 1

 

81.559,17 €

 

SenUVK

Sanierung Radweg Berliner Mauerweg-Quickborner Str. Absch 2

 

60.342,98 €

 

SenUVK

Sanierung Radweg Berliner Mauerweg-Quickborner Str. Absch 3

 

63.773,08 €

Hauptkonto

Alle Vorhaben Andere Baulastträger

477.867,57

 

 

 

 

Summe 521 08

 

Alle Vorhaben

 

3.289.468,05

 

 

Tabelle 2: Übersicht Mittelabfluss

Kapitel 0730, Titel 72016  für das Jahr 2017

 

Bezirk

 

Name des Vorhabens

 

Kostenpunkt

 

Charlottenburg-Wilmersdorf

 

Windscheidstr.

 

7.735,00 €

 

Charlottenburg-Wilmersdorf

Goerdeler Damm zwischen Jakob-Kaiser-Platz u. Seestr.

Erstellung BPU

 

29.512,00 €

 

Charlottenburg-Wilmersdorf

 

Rönnestr. zw. Dernburgstr. Und Stuttgarter Platz

 

8.330,00 €

 

Charlottenburg-Wilmersdorf

 

TR 5 zw. Friedrichshaller Str. u. Warnemünder Str.

 

1.090,18 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

BVG Finanzierung Gitschiner Str. und Skalitzer Str. westlich Kottbusser Tor

 

387.682,88 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Gitschiner Str. und Skalitzer Str. westlich Kottbusser Tor

 

58.660,88 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Mariannenstr. zw. Skalitzer Str. u. Kottbusser Brücke Erstellung BPU

 

11.841,10 €

 

Friedrichshain-Kreuzberg

Warschauer Str. v. Warschauer Brücke bis Frankfurter Tor

 

211.278,19 €

 

Lichtenberg

Seefelder Str. und Knotenbereich Wartenberger Str./ Malchower Weg

Erstellung BPU

 

4.338,86 €

 

Lichtenberg

Fahrradroute durch die KGA Bielefeldt zw. Rüdigerstr. und Rhinstr.

 

27.105,96 €

 

Lichtenberg

Hegemeisterweg zw. Rummelsburger Landstr. und Gleyeweg

 

6.545,00 €

 

Marzahn-Hellersdorf

 

Radweg östlich parallel zur Wuhle

 

6.711,60 €

 

Marzahn-Hellersdorf

Anbindung der Fahrradroute TR6 u. TR7 (Rampen zur Brücke Bitterfelder Str.u. Querung Grünanlage Ludwig- Renn-Str. bis Max-Herrmann-Str. Erstellung BPU

 

12.854,07 €

 

Marzahn-Hellersdorf

Allee der Kosmonauten zw. Eitelstr. U. Elisabethstr. Erstellung PU

 

28.485,60 €

 

Marzahn-Hellersdorf

 

Alt-Kaulsdorf

 

135,01 €

 

Mitte

Reinickendorfer Str. zwischen Plantagenstr. und Bezirksgrenze

 

74.239,25 €

 

Mitte

 

Stülerstr. und Budapester Str.

 

83.660,49 €

 

 

 

Bezirk

 

Name des Vorhabens

 

Kostenpunkt

 

Mitte

Hansa-Ufer zw. Tile-Wardenberg-Str. und Levetzowstr.

 

892,50 €

 

Pankow

Danziger Straße zwischen Prenzlauer Alle und Landsberger Alle

 

37.804,73 €

 

Reinickendorf

 

Eichborndamm zw. Waldstr. u. Pannwitzstr.

 

47.171,83 €

 

Spandau

 

Zeppelinstr. südl. Spekteweg / Nauener Str.

 

105.882,75 €

 

Spandau

 

Heerstraße zw. Landesgrenze bis Reimerweg

 

20.825,00 €

 

Steglitz-Zehlendorf

Projektsteuerung  Fahrradabstellablagen (Zwischenfinanzierung  BENE-Förderung)

 

27.320,17 €

 

Steglitz-Zehlendorf

Knotenpunkt Königsberger Str./Lankwitzer Str./Oberhofer Weg und Königsberger Str./Morgensternstr.-Jungfernstieg

 

20.145,61 €

 

Treptow-Köpenick

Am Wiesenweg von der Bruno-Taut-Str. bis zur Straße Am Falkenberg

 

3.933,62 €

 

Summe Bezirke

 

Alle Vorhaben Bezirksämter

 

1.224.182,28

 

 

SenUVK

Rad-u. Gehweg zwischen Quickborner Str. u. Wilhelmsruher Damm, Berliner Mauerweg 2. BA E 4 Nord

 

96.477,14 €

 

SenUVK

Rad- u. Gehweg zwischen Klemkestr. Und Kopenhagener Str.

 

128.563,03 €

 

SenUVK

 

Sonstiges, Steuerung

 

494.380,93 €

 

SenUVK

 

Erstellung von BPU für fünf GA-Radwege

 

98.535,61 €

 

SenUVK

Verlagerung Radabstellanlage vor dem Bahnhof Ostkreuz

 

2.136,29 €

 

SenUVK

 

Unterquerung der Tegeler Brücke und der Fennbrücke

 

4.062,51 €

 

SenUVK

 

Radwege an der B 109 in Pankow

 

3.851,30 €

 

Hauptkonto

 

Alle Vorhaben Andere Baulastträger

 

828.006,81

 

 

Summe 72016

 

Alle Vorhaben

 

2.052.189,09

 

Tabelle 3

Radverkehrsplan 2018-2019: Vorläufige Projektlisten Radverkehrsinfrastruktur

 

Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs

Titel 52108                            geplante neue Projekte 2018-19

 

Es handelt sich um die Vorhaben, die nach derzeitigem Stand mit der größten Wahrscheinlichkeit aus dem Titel 52108 finanziert werden. Mit dem Ausscheiden von Vorhaben durch zeitliche Verzögerungen oder Verschiebungen aus anderen Gründen ist jedoch ebenso zu rechnen wie mit der Aufnahme zusätzlicher Vorhaben, die während der Haushaltsperiode kurzfristig vorbereitet werden.

 

Nr

Bezirk

Straße

Bereich

Abschnitte

Kosten (€)

01

Mitte

Seestraße

Müllerstr. – Iranische Str. (Südseite)

5

400.000,00

02

Mitte

Seestraße

Bezirksgrenze-Nördl. Seestraßenbr.

2

160.000,00

03

Mitte

Föhrer Straße

Augustenburger Platz – Nordufer (Nordseite)

3

240.000,00

04

Mitte

Stromstraße

südlich Alt-Moabit / nördl. Turmstr. (Ostseite)

3

240.000,00

05

Mitte

Sickingenstraße

anderweitig nicht finanzierbare Teilabschnitte

3

240.000,00

06

Mitte

Zionskirchstr.

Absicherung Radfahrstreifen entgegen Einbahnstr.

1

80.000,00

07

Mitte

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

08

Friedrichshain-Kreuzberg

Oranienstraße

westlich Moritzplatz

5

400.000,00

09

Friedrichshain-Kreuzberg

Bersarinplatz

Radweganbindung Ostseite

1

80.000,00

10

Friedrichshain-Kreuzberg

Karl-Marx-Allee

Frankfurter Tor – Kosmos-Kino

1

80.000,00

11

Friedrichshain-Kreuzberg

Prinzenstraße

Ritterstr.-Moritzplatz (beidseitig)

2

160.000,00

12

Friedrichshain-Kreuzberg

Dresdener Str.-Kottbusser Tor

Ertüchtigung Durchfahrt zur Reichenberger Str.

1

80.000,00

13

Friedrichshain-Kreuzberg

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

14

Pankow

Rothenbachstr.

vor Prenzlauer Promenade

1

80.000,00

15

Pankow

Storkower Straße

Kniprodestraße-Landsberger Allee (beidseitig)

5

400.000,00

16

Pankow

Caligariplatz

Anbindung Heinersdorfer-Wisbyer Str.

1

80.000,00

17

Pankow

Blankenfelder Chaussee

Bereich nördlich Rosenthaler Weg

1

80.000,00

18

Pankow

Pasewalker – Berliner Str.

Eweststr.-Blankenfelder Str.

3

240.000,00

19

Pankow

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

 

20

Charlottenburg-Wilmersdorf

Bundesallee (Herstellung von Zweirichtungsradwegen)

Hohenzollerndamm-Nachodstr. – Pariser Str. bzw. Regensburger Str.

2

160.000,00

21

Charlottenburg-Wilmersdorf

Detmolder Straße

Blissestraße-Mecklenburgische Str. (Nordseite)

2

160.000,00

22

Charlottenburg-Wilmersdorf

Spandauer Damm

Spreetalallee-Bezirksgrenze

3

240.000,00

23

Charlottenburg-Wilmersdorf

Prinzregentenstraße

Maßnahmen zur Reduzierung Kfz-Verkehr

1

80.000,00

24

Charlottenburg-Wilmersdorf

Messedamm

ZOB-Bereich

1

80.000,00

25

Charlottenburg-Wilmersdorf

Siemensdamm

Südseite

2

160.000,00

26

Charlottenburg-Wilmersdorf

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

27

Spandau

Charlottenburger Chaussee

verschiedene Teilabschnitte

5

400.000,00

28

Spandau

Seegefelder Straße

verschiedene Teilabschnitte

2

160.000,00

29

Spandau

Falkenseer Chaussee

Südseite Zeppelinstr. – Germersheimer Weg

1

80.000,00

30

Spandau

Heerstraße

Nordseite beiderseits Pichelsdorfer Straße

2

160.000,00

31

Spandau

Falkenseer Chaussee

Stadtrandstraße – Am Kiesteich

3

240.000,00

32

Spandau

Am Juliusturm

erste Teilabschnitte Nordseite

2

160.000,00

33

Spandau

Siemensdamm

erste Teilabschnitte

3

240.000,00

34

Spandau

Nonnendammallee

verschiedene Teilabschnitte

2

160.000,00

35

Spandau

Radwege W.-v.-Siemens-Park

verschiedene Teilabschnitte

2

160.000,00

36

Spandau

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

37

Steglitz-Zehlendorf

Malteserstr.

erste Teilabschnitte

2

160.000,00

38

Steglitz-Zehlendorf

Mühlenstr. (Zehlendorf)

Seehofstr.-Hochbaumstr.

2

160.000,00

39

Steglitz-Zehlendorf

Clayallee

enger Bereich beiderseits Sundgauer Straße

2

160.000,00

40

Steglitz-Zehlendorf

Gallwitzallee

nördlich Mühlenstraße

2

160.000,00

41

Steglitz-Zehlendorf

Potsdamer Chaussee

Wasgensteig-Lissabonallee

3

240.000,00

42

Steglitz-Zehlendorf

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

43

Steglitz-Zehlendorf

Jugendverkehrsschule Steglitz

Fahrbahnsanierung

1

80.000,00

 

44

Steglitz-Zehlendorf/ Tempelhof Schöneberg

Kamenzer Damm/ Lankwitzer Straße (beiderseits Brücke)

Zweirichtungsradweg Nordseite, Anbindung Mariendorfer Hafenweg (Mittelinseln, Markierung)

2

160.000,00

45

Tempelhof-Schöneberg

Alt-Mariendorf

Forddamm-Großbeerenstr. Südseite

1

80.000,00

46

Tempelhof-Schöneberg

Ringstraße/Rathausstraße

südlich Kaiserstraße (einschl. LSA-Bereiche)

3

240.000,00

47

Tempelhof-Schöneberg

Alvenslebenstr.-Winterfeldtstr.

Herstellung Querungsmöglichkeit über Potsdamer Str.

1

80.000,00

48

Tempelhof-Schöneberg

Britzer Straße

Am Heidefriedhof-Grüntenstraße

2

160.000,00

 

49

Tempelhof-Schöneberg

Säntisstr., Richard-Tauber- Damm, Im Eck

Ausbau von Radwegen und Querungen sowie Markierungsarbeiten im Zuge von Fahrradrouten

2

160.000,00

50

Tempelhof-Schöneberg

Barnetstraße

erste Teilabschnitte

2

160.000,00

51

Tempelhof-Schöneberg

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

52

Neukölln

Karl-Marx-Straße

Markierungsarbeiten u. Poller westl. Weichselstr.

1

80.000,00

53

Neukölln

Neudecker Weg

erste Teilabschnitte

2

160.000,00

54

Neukölln

Mauerweg Rudow

westlich Schönefelder Str.

2

160.000,00

55

Neukölln

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

56

Treptow-Köpenick

Wegedornstr.

beiderseits Semmelweisstr.

2

160.000,00

57

Treptow-Köpenick

Fürstenwalder Allee

Übergangsbereich zum Fürstenwalder Damm

1

80.000,00

58

Treptow-Köpenick

Fürstenwalder Allee

Südseite Fahlenbergstraße-Landesgrenze

3

240.000,00

59

Treptow-Köpenick

Müggelheimer Straße

einzelne Teilabschnitte

3

240.000,00

60

Treptow-Köpenick

An der Wuhlheide

Südseite westlich Weiskopffstr.

3

240.000,00

61

Treptow-Köpenick

Adlergestell

S-Bhf. Grünau – Kablower Weg

1

80.000,00

62

Treptow-Köpenick

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

63

Marzahn-Hellersdorf

Bitterfelder Str.

Nordseite westlich Klettwitzer Str.

1

80.000,00

64

Marzahn-Hellersdorf

Radweg an Straßenbahntrasse

beiderseits Wuhletalstr.

4

320.000,00

65

Marzahn-Hellersdorf

Allee der Kosmonauten

Radwegsanierung Rhinstr.-Meeraner Str.

1

80.000,00

66

Marzahn-Hellersdorf

Weg Hoyerswerdaer Str.-Hönow

Asphaltierung Radwegeverbindung

2

160.000,00

67

Marzahn-Hellersdorf

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00



 

68

Lichtenberg

Paul-und-Paula-Ufer

Verbreiterung für getrennten Radweg

2

160.000,00

69

Lichtenberg

Wallensteinstraße

Asphaltstreifen Fahrbahn

1

80.000,00

70

Lichtenberg

Falkenberger Chaussee

vor Pablo-Picasso-Str.

1

80.000,00

71

Lichtenberg

Rhinstraße

beiderseits Brücke über Bahn

5

400.000,00

72

Lichtenberg

Hansastr.

erste Teilabschnitte

2

160.000,00

73

Lichtenberg

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

74

Reinickendorf

Ollenhauerstraße

Lückenschluss ggü. Kaufland

1

80.000,00

75

Reinickendorf

Oraniendamm-Berliner Str.

mit Querungshilfe am Robinienweg

2

160.000,00

76

Reinickendorf

Durchfahrt Tornower Weg

Verbindungsweg zum Wilhelmsruher D.

1

80.000,00

77

Reinickendorf

Jugendverkehrsschulen

Fahrbahnsanierung

1

80.000,00

78

Reinickendorf

Fahrradabstellanlagen

10-20 Standorte nach Wunsch BA

2

160.000,00

 

 

 

 

 

 

 

Summe

 

 

162

12.960.000,00

 

Nicht berücksichtigt ist der Bedarf für Projekte, die 2017 oder früher bewilligt worden sind, aber erst 2018 oder später abgerechnet werden können. Andererseits wird sich auch die Abrechnung 2018 oder 2019 beginnender Vorhaben häufig bis ins Folgejahr hinziehen, so dass ein Teil der dafür vorgesehenen Mittel erst später benötigt wird.

 

Die Radverkehrsanlagen in den genannten Straßen können mit den verfügbaren Mitteln fast nie ganz, sondern immer nur in Teilbereichen bzw. Abschnitten saniert werden, deren genaue Abgrenzung erst kurz vor der Finanzierungszusage festgelegt werden kann. (Bestimmte Bereiche sind in der Tabelle daher nur angegeben worden, wenn diese schon absehbar sind.) Kostenschätzungen können vor Verabschiedung des Haushalts nur ganz grob aufgrund der bisherigen Erfahrungen gemacht werden. (In der Praxis hat es sich als günstig erwiesen, Bereiche in einem Umfang von maximal ca. 80.000 € abzugrenzen und jeweils als Einzelmaßnahmen durchzuführen. Dementsprechend ist die Abschätzung vorgenommen worden.)

 

Da für die Durchführung jedes Vorhabens ein Konsens mit dem jeweiligen bezirklichen Tiefbauamt sowie vielfältigen anderen Beteiligten hergestellt werden muss, ist die Abarbeitung in einer festen Reihenfolge nicht möglich. Aus pragmatischen Gründen (Vorbereitungs- und Umsetzungskapazitäten der verschiedenen Tiefbau- und Grünflächenämter, Vorliegen oder Fehlen von Anordnungen der Straßenverkehrsbehörden, Baufreiheit, Koordinierung mit benachbarten Baumaßnahmen usw.) muss kurzfristig entschieden werden, bestimmte Maßnahmen vorzuziehen oder zurückzustellen. Dadurch kann es sein, dass einzelne Maßnahmen entfallen und dafür andere kurzfristig erweitert oder neu aufgenommen werden.

 

Tabelle 4

Radverkehrsplan 2018-2020: Vorläufige Projektlisten Radverkehrsinfrastruktur

 

Verbesserung für die Infrastruktur für den Radverkehr

Titel 720 16 :  geplante Neubeginner-Projekte 2018/2019/2020

 

Es handelt sich um die Vorhaben, die nach derzeitigem Stand mit der größten Wahrscheinlichkeit aus dem Titel 72016 finanziert werden. Mit dem Ausscheiden von Vorhaben durch zeitliche Verzögerungen oder Verschiebungen aus anderen Gründen ist jedoch ebenso zu rechnen wie mit der Aufnahme zusätzlicher Vorhaben, die während der Haushaltsperiode kurzfristig vorbereitet werden.

 

Nr

Bezirk

Name des Vorhabens

BPU-Summe

Kosten (geschätzt)*

01

Ch

Radweg/Radfahrstreifen    Dovestraße-Helmholtzstraße

 

150.000,00 €

02

Ch

Radfahrstreifen Brandenburgische Straße

 

75.000,00 €

03

Ch

Radwegerneuerung Goerdelerdamm

 

300.000,00 €

04

Ch

Asphaltierung Roennestraße

 

200.000,00 €

05

Ch

Asphaltierung Windscheidstraße

 

200.000,00 €

06

Ch

Radwege Detmolder Straße östlich Blissestraße

 

500.000,00 €

07

Ch

Zweirichtungsradwege   Prinzregentenstraße

 

500.000,00 €

08

Fh

Radfahrstreifen Hasenheide

 

100.000,00 €

09

Fh

Radweg Stralauer Allee

 

400.000,00 €

10

Fh

Ausbau Radweg Paul-und-Paula-Ufer

 

100.000,00 €

11

Fh

Friedenstraße Querung Landsberger Allee

 

200.000,00 €

12

Fh

Radwegeerneuerung Mehringdamm Ostseite südlich Bergmannstraße

 

300.000,00 €

13

Fh/Pk

Lückenschluss Radverkehrsanlagen Friedenstr./Am Friedrichshain

 

100.000,00 €

14

Lb

Asphaltierung Hegemeisterweg

 

500.000,00 €

15

Lb

Radweganbindung Seefelder Straße

 

50.000,00 €

16

Lb

Radfahrstreifen Gensinger Straße einschließlich Alt-Friedrichsfelde Süd

 

150.000,00 €

17

Lb

Radfahrstreifen Herzbergstraße Mittelabschnitt

 

200.000,00 €

18

Lb

Radfahrstreifen Siegfriedstraße (Bornitzstraße-Rüdigerstraße)

 

500.000,00 €

19

Lb

Asphaltierung Wallensteinstraße

 

200.000,00 €

20

Lb

Radverkehrsanlagen Ruschestraße (Bornitzstraße-Normannenstraße)

 

500.000,00 €

21

Mz

Radweg parallel zur Wuhle (Ostseite nördlich Altentreptower Str.)

 

500.000,00 €

22

Mz

Radwegrampen Bitterfelder Straße – Alte Rüsternallee

 

400.000,00 €

23

Mz

Radwegebau/Asphaltierung Münsterberger Weg

 

400.000,00 €

24

Mz

Radverkehrsanlagen Allee der Kosmonauten Eitelstraße-Elisabethstraße

 

300.000,00 €

25

Mi

Radfahrstreifen Amrumer Straße

 

180.000,00 €

26

Mi

Radfahrstreifen Residenzstraße

 

80.000,00 €

27

Mi

Rampe Wullenwebersteg

114.500,00 €

115.000,00 €

28

Mi

Radwegverbindung Dresdener Straße (Heinrich-Heine-Str.-Roßstr.)

 

300.000,00 €

29

Mi

Radverkehrsanlagen Pankstraße

 

200.000,00 €

30

Mi

Asphaltierung   Gartenstraße-Gerichtstraße

 

500.000,00 €

31

Nk

Asphaltierung Pannierstraße (Sonnenallee-Donaustraße)

 

50.000,00 €

32

Nk

Asphaltierung Braunschweiger Straße Ost

 

400.000,00 €

33

Nk

Radfahrstreifen Gerlinger Straße

 

221.250,00 €

34

Pk

Radfahrstreifen Neumannstraße

 

400.000,00 €

35

Pk

Radfahrstreifen Pasewalker Str. (Löffelbrücke- Bhf. Heinersdorf)

 

200.000,00 €

36

Pk

Asphaltierung Neukirchstraße Ost

 

400.000,00 €

37

Pk

Danziger Straße Prenzlauer Allee – Bötzowstraße

 

400.000,00 €

38

Pk

Asphaltierung Schönholzer Weg

 

500.000,00 €

39

Re

Asphaltierung Jörsstraße

147.000,00 €

147.000,00 €

40

Sp

Radweg / Radfahrstreifen Kisselnallee

 

300.000,00 €

41

Sp

gem. Rad-und Gehweg Hamburger Straße – Landesgrenze

 

500.000,00 €

42

Sp

Radfahrstreifen Seegefelder Straße

 

100.000,00 €

43

Sp

Radweg Heerstraße Südseite (50 m vor Pichelsdorfer Str. – Freybrücke)

 

375.000,00 €

44

St

Asphaltierung Markelstraße / Mittelinsel Lepsiusstraße

 

200.000,00 €

45

St

Asphaltierung Brauerstraße einschl. Anbindung Kranoldplatz

 

315.000,00 €

46

St

Asphaltierung Königsweg Brückenbereich-Hohentwielsteig

 

100.000,00 €

47

St

Asphaltierung Fischerhüttenweg

 

150.000,00 €

48

Te

Radfahrstreifen Marienfelder Allee

 

200.000,00 €

49

Te

Radfahrstreifen Boelckestraße

 

250.000,00 €

50

Te

Radfahrstreifen Kolonnenstraße

 

160.000,00 €

51

Te

Mariendorfer Hafenweg (Teltowkanal – Lankwitzer Straße)

 

300.000,00 €

52

53

Te

Asphaltierung Torgauer Straße einschließlich Radverkehrs-LSA

 

400.000,00 €

Tp

Radweg Elsenstraße Nordseite

 

100.000,00 €

 

54

Tp

Radweg / Radfahrstreifen Rummelsburger Straße / Landstraße (Nordostseite Treskowallee – Bezirksgrenze)

 

100.000,00 €

55

56

Tp

Radweg Woltersdorfer Weg – Bahnhof Rahnsdorf

 

200.000,00 €

Tp

Wiesenweg zwischen Bruno-Taut-Straße und Am Falkenberg

 

200.000,00 €

57

58

59

60

Tp

An der Wuhlheide (Südseite Edisonstraße-Berliner Außenring)

 

200.000,00 €

Tp

Kiefholzstraße (Dammweg-Britzer Zweigkanal)

 

500.000,00 €

Tp

Radfahrstreifen Siemensstraße

 

100.000,00 €

Tp

Asphaltierung Wernsdorfer Straße – Schmöckwitzwerdersteg

 

100.000,00 €

 

 

 

 

 

Summe

 

 

15.768.250,00

 

 

* Es handelt sich mit Ausnahme der Maßnahmen, für die bereits BPU vorliegen, um sehr grobe Vorabschätzungen auf der Basis des gegenwärtigen Vorbereitungsstands. Die Summen sind überwiegend relativ niedrig angesetzt. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre werden die Kosten in den meisten Fällen noch erheblich steigen.