Radverkehr + Fußverkehr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt nimmt am BMUB-Bundeswettbewerb „Klimaschutz im Radverkehr“ teil – erste Hürde für die Berliner Projekte wurde erfolgreich genommen, aus Senat

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Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat mit zwei Projektskizzen erfolgreich die erste Runde im Wettbewerb "Klimaschutz im #Radverkehr" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gemeistert. Insgesamt gingen beim Bundesministerium 183 Einreichungen in der ersten Stufe des Auswahlprozesses ein.

Sowohl das Berliner Projekt TEMPOrär (Temporäres Modellprojekt zur Erprobung schnell umsetzbarer provisorischer Maßnahmen zur Stärkung klimaneutraler Mobilität im urbanen Umfeld), als auch das Projekt KoMoDo (Kooperative Nutzung von Mikro-Depots durch die KEP-Branche für den nachhaltigen Einsatz von Lastenrädern in Berlin), befinden sich unter den wenigen ausgewählten Projektskizzen, die auf Projektförderungen hoffen dürfen. Bis Ende September 2016 ist nun Zeit für beide Projekte jeweils einen Förderantrag beim BMUB zu stellen. Das gemeinsame Fördervolumen beträgt rund 2 Millionen Euro.

Das Projekt TEMPOrär setzt konzeptionell auf zwei Maßnahmenpakete im Bereich der #Schönhauser Allee. Dort sollen als Modellversuch im Abschnitt zwischen der U-Bahnstation Eberswalder Straße und der Ringbahnstation Schönhauser Allee mit Hilfe sogenannter #Parklets (für andere Zwecke umgenutzte Kfz-Parkplätze im öffentlichen Raum) und einer größeren temporären Maßnahme im Bereich der Schönhauser Allee-Arcaden mit einer Umverteilung von Flächen zu Lasten des Kfz-Verkehrs zusätzliche Räume für den Rad- und Fußverkehr geschaffen werden.

Im Rahmen des Projekts "Kooperative Nutzung von Mikro-Depots durch die KEP-Branche für den nachhaltigen Einsatz von #Lastenrädern in Berlin (KoMoDo)" sollen unter Steuerung des Landes an sechs Standorten gemeinsam genutzte Mikro-Depots errichtet werden, von welchen aus die beteiligten Unternehmen die Belieferung ausgewählter Bereiche mit Lastenrädern vornehmen. Das Projektkonsortium setzt sich aus 15 Partnern zusammen. Den Kern des Konsortiums bilden die sieben größten deutschen KEP-Dienstleister (DHL, DPD, Hermes, GLS, TNT, UPS, GO!) und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Der Wettbewerb "Klimaschutz im Radverkehr" findet im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMUB statt, die Teil des Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 der Bundesregierung ist. Dessen Ziel ist es bis 2020 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 abzusenken. Eine Maßnahme des Aktionsprogramms ist dabei die klimafreundliche Gestaltung des Personenverkehrs, die auch einen Fokus auf die Stärkung des Rad- und Fußverkehrs legt.Bilder: 

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnhöfe: Politik fordert schnelleren Bau des Bahnhofes Der Bahnhof Köpenick soll sechseinhalb Jahre lang gebaut werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-koepenick-politik-fordert-schnelleren-bau-des-bahnhofes/13929772.html

Der Bahnhof #Köpenick soll #sechseinhalb Jahre lang #gebaut werden. Der Politik geht das zu langsam. Jetzt haben sich Bundestagsabgeordnete eingeschaltet. 

Wenn’s nicht recht vorangeht, muss man sich verbünden. Weil der Bau des #Regionalbahnhofs in Köpenick ihrer Ansicht nach zu lange auf sich warten lässt, haben sich jetzt die Treptow-Köpenicker Bundestagsabgeordneten Gregor Gysi (Linke) und Matthias Schmidt (SPD) zusammen getan und am Dienstag die Bahn aufgefordert, hier Tempo zu machen. Deren interner Zeitplan sieht vor, den Bau erst 2027 fertigzustellen. Er soll nach derzeitigem Stand zwischen 12 Millionen Euro und 14 Millionen Euro kosten, weil noch weitere Verbesserungen – auch bei der S-Bahn – vorgesehen sind.

Bestellt hat der Senat den Bahnsteig für den Regionalverkehr neben den Gleisen der S-Bahn bereits 1999. Doch jahrelang hatte sich die Bahn diesem Wunsch widersetzt. Sie befürchtete, dass durch den Stopp der Züge der Güterverkehr, der ebenfalls diese Gleise befährt, aufgehalten werden könnte. Die Bahn lässt die Strecke derzeit für noch schwerere Züge ausbauen, die Erz von der Küste zum Stahlwerk in Eisenhüttenstadt bringen.

Zudem hatten Planer der Bahn ernsthaft Angst vor einem zu großen Erfolg mit einem Halt in Köpenick. Die Zahl der Fahrgäste könnte wegen der gegenüber der S-Bahn erheblich kürzeren Fahrzeit so groß sein, dass die Zahl der Wagen nicht mehr ausreicht, hatten Bahner argumentiert. Mehr als die heute auf der Linie RE 1 (Magdeburg–Frankfurt/Eisenhüttenstadt) eingesetzten fünf Wagen können aber nicht an den Zug gekoppelt werden, weil mehrere Unterwegsstationen dafür zu kurze Bahnsteige haben. Diese Bedenken sind inzwischen ausgeräumt.

Ein neues Planfeststellunsgverfahren beginnt im nächsten Jahr

Und 2014 fand man doch eine Lösung für den Güterverkehr: Er soll auf ein drittes Gleis ausweichen können, das zwischen dem Güterbahnhof Köpenick und dem Wuhlheider Kreuz gebaut werden soll. Weil dies eine neue Planung war, warf man die alte über den Haufen und …

Straßenverkehr: Bauarbeiten am Tunnel Adenauerplatz beginnen aus Senat

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Der #Tunnel #Adenauerplatz mit einer Tunnellänge von 253 m wird in den folgenden Monaten #instandgesetzt. Im Zuge dieser Arbeiten wird zudem der in unmittelbarer Nähe liegende funktionslos gewordene Fußgängertunnel Sybelstraße-Waitzstraße verfüllt.

Der Tunnel Adenauerplatz hat eine große Bedeutung für die Abwicklung des innerstädtischen und des überregionalen Verkehrs zur Autobahn A 100 am Dreieck Funkturm. Die Baukosten betragen ca. 4 Mio. € und werden vom Land Berlin finanziert.

Die #Baustelle der #Grundinstandsetzung Tunnel Adenauerplatz befindet sich im Zuge der #Brandenburgischen Straße, die in Teilen am Adenauerplatz in Charlottenburg-Wilmersdorf den Kurfürstendamm unterführt und mit jeweils 2 Fahrstreifen eine Verbindung auf den Kurfürstendamm hat. Ab dem 1.8.2016 werden im Tunnel- und Rampenbereich grundhafte Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Außerdem werden die Brüstungsgeländer abgebrochen, erneuert und erweitert. Auch die Tunnelbeleuchtung wird erneuert und an der Tunneldecke eine Brandschutzverkleidung angebaut.

Der Fußgängertunnel Sybelstraße-Waitzstraße verbindet die westlich gelegene Sybelstraße mit der Waitzstraße im Ostbereich des Tunnels und unterquert dabei die Lewishamstraße in Charlottenburg. Im Rahmen der Gesamtbaumaßnahme wird dieser Fußgängertunnel bis ca. zwei Meter unter Straßenniveau abgebrochen und verfüllt. Danach erfolgt ein neuer Straßen- und Gehwegaufbau.

Für die Bauarbeiten sind veränderte Verkehrsführungen notwendig – der Tunnel Adenauerplatz muss zeitweise vollständig gesperrt werden.

Verkehrsführung während der Bauzeit

Für die vorgesehene Grundinstandsetzung ist ein Verkehrsablauf in 3 Bauphasen erforderlich.

Bauphase 1:
Komplettsperrung des Tunnels am Adenauerplatz und Führung des Straßenverkehrs zweistreifig oberirdisch über den Kreuzungsbereich Kurfürstendamm.
Diese Bauphase beginnt am 01.08.2016 und endet voraussichtlich Ende 2016.

Bauphase 2:
In Fahrtrichtung Süd besteht weiterhin die Sperrung des Tunnels. In Fahrtrichtung Süd wird der Verkehr daher überirdisch zweistreifig über den Adenauerplatz geführt. In Fahrtrichtung Nord kann ein Fahrstreifen im Tunnel und eine Fahrspur oberirdisch für den Verkehr bis zur Wilmersdorfer Straße genutzt werden.
Nördlich der Wilmersdorfer Straße wird die Lewishamstraße wegen des Fußgängertunnelabrisses vollständig gesperrt. Der Gehweg kann weiterhin genutzt werden.
Der voraussichtliche Beginn der Bauphase 2 ist im 1. Quartal 2017 geplant. Die Dauer der Bauphase 2 beträgt ca. 2 Monate.

Bauphase 3:
Die Sperrung des Tunnels erfolgt in Fahrtrichtung Nord. In Fahrtrichtung Nord wird der Verkehr daher überirdisch zweistreifig über den Adenauerplatz geführt. In Fahrtrichtung Süd kann ein Fahrstreifen im Tunnel für den Verkehr genutzt werden. Ein weiterer Fahrstreifen steht ab der Paulsborner Straße überirisch zur Verfügung.
Der voraussichtliche Beginn der Bauphase 3 ist im 2. Quartal 2017. Die Dauer der Bauphase 3 beträgt ca. 2 Monate.Bilder: 
Der Tunnel am Adenauerplatz

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Flughäfen + Luftfahrt: GESCHICHTE Rangsdorf – Berlins vergessener Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article207941475/Rangsdorf-Berlins-vergessener-Flughafen.html

Vor 80 Jahren die Eröffnung. Beate Uhse und Heinz Rühmann waren hier, Stauffenberg startete am 20. Juli 1944 zur Wolfsschanze.

Wer zufällig nach #Rangsdorf kommt, ahnt erst mal nichts von seiner Geschichte und von dem Leben, das sich hier einst abgespielt hat. Vor 80 Jahren fuhren viele Berliner zum Arbeiten nach Rangsdorf, heute ist es umgekehrt. Die 10.000-Einwohner-Gemeinde, zehn Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze, ist ein ruhiger Ort, sieht man mal von dem nahe gelegenen südlichen Autobahnring ab. Hohe Bäume säumen die Straßen, es gibt einen wunderschönen See mit Vogelschutzgebiet und Strandbad. Das ist es dann auch schon mit den Sehenswürdigkeiten. Fast. Am Ende der Walther-Rathenau-Straße ist noch ein 108 Hektar großes Areal, überwiegend Wiese mit ein paar verfallenen Gebäuden. Es ist umzäunt, das Tor verschlossen. Besuchen lässt es sich nur mit einer Sondergenehmigung – oder durch eines der Löcher im Zaun, aber das ist selbstverständlich nicht zulässig. Es ist aber auch nicht gerade einladend und ohnehin seit 1945 Sperrgebiet. Davor aber war das Areal neun Jahre lang einer der #wichtigsten #Flugplätze der Region.

Am 30. Juli 1936, am Vorabend der Olympischen Sommerspiele, wurde der #Reichssportflughafen, so sein offizieller Name, mit dem "Internationalen Kunstflugwettbewerb um den Preis der Nationen" eröffnet. Die Lage direkt am See ließ es zu, dass hier sowohl Land- als auch Wasserflugzeuge landen konnten. Später wurde der Flugplatz sowohl zivil als auch militärisch genutzt. Hier war Sitz der Bücker Flugzeugbau GmbH, wo erst Sportflugzeuge, später vor allem Schulflugzeuge für die Luftwaffe gebaut und eingeflogen wurden. Fast 1000 Mitarbeiter arbeiteten in den Werken.

Und hier gab es eine Reichssportfliegerschule, in der auch Beate Köstlin Schülerin war. Am 7. August 1937 absolvierte die 17-Jährige den ersten Flug ihres Lebens und lernte nicht nur zusammen mit 59 Männern Wetter- und Motorkunde, sondern auch ihren Fluglehrer, Hans-Jürgen Uhse, kennen. Kurz nach Kriegsbeginn heirateten die beiden. Sie wurde Einfliegerin von Bücker und machte nach dem Krieg bekanntlich als Unternehmerin in einer ganz anderen Branche Karriere, er zog als Jagdflieger in den Krieg und kam 1944 bei einer Kollision mit einem anderen Flugzeug ums Leben.

Am Wochenende trafen sich im Aero-Club Ernst Udet, Elly Beinhorn, …

Magnetbahn: Wie Berlin eine Magnetbahn plante Vor 25 Jahren endete der Versuchsbetrieb mit der Berliner Magnetbahn. Eine Zukunft hatte sie nie. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-wie-berlin-eine-magnetbahn-plante/13925098.html

Sie #schwebte offiziell nicht einmal einen Monat – die fahrerlose #Magnetbahn in Berlin. Vor 25 Jahren, am 31. Juli 1991, endete der Betrieb auf der 1,6 Kilometer langen Strecke zwischen #Gleisdreieck und dem Bahnhof #Kemperplatz bei der Philharmonie. Die #M-Bahn stand der Wiederinbetriebnahme der heutigen U 2 der U-Bahn im Weg, die bis zum Fall der Mauer hier unterbrochen war. Dabei war die M-Bahn erst wenige Tage vorher, am 18. Juli, ins Netz der BVG integriert worden. Vorher hatte es einen mehrjährigen #Versuchsbetrieb gegeben – mit #Freifahrten. Vorbei. Eine Zukunft hat die M-Bahn nicht mehr.

Dabei war sie mit großen Hoffnungen losgeschwebt. Das System, bei dem die Bahn erst auf Rädern anfuhr, und dann magnetisch ins Schweben kam, war von der TU Braunschweig und dem damaligen Elektrokonzern AEG entwickelt worden. Weil kaum ein Mensch glaubte, dass eines Tages die Mauer fallen könnte, wählte der Senat eine Versuchsstrecke, die teilweise auf der seit 1961 stillgelegten Trasse der U-Bahn lag. Über einer Brache ging es weiter über den Bahnhof #Bernburger Straße bis zum Kemperplatz, wo der –preisgekrönte – Endbahnhof lag.

Anfang der 1980er Jahre war man überzeugt, dass die M-Bahn das Verkehrsmittel der Zukunft sei und sogar die altehrwürdige U-Bahn ablösen könnte. Und so machten der Bund und Berlin rund umgerechnet 25 Millionen Euro locker, um im Dezember 1983 mit dem Bau der aufgeständerten Versuchsstrecke beginnen zu können.

Doch nicht allen gefiel die neue Technik. Bei einem Brandanschlag im Bahnhof Gleisdreieck wurden 1987 zwei …

 

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Berliner Bahn-Chef: „Wir müssen einfach besser werden“, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207932505/Berliner-Bahn-Chef-Wir-muessen-einfach-besser-werden.html

Berlin wächst. Und noch stärker wachsen derzeit die #Fahrgastzahlen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Über die Herausforderungen an die Eisenbahn-Infrastruktur, aber auch die aktuellen Probleme bei der S-Bahn sprach die Berliner Morgenpost mit Alexander #Kaczmarek, dem #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Berlin.

Herr Kaczmarek, seit gut einem Jahr sind Sie nun Bahn-Chef für Berlin, vorher waren Sie es für Sachsen-Anhalt. Haben Sie den Wechsel in die unruhige Hauptstadt schon bereut?

Alexander Kaczmarek: Keine Sekunde. Ich bin Berliner, die Stadt ist mir vertraut. Aber klar, das ist hier eine ganz andere Hausnummer. Berlin ist das Bundesland mit den meisten Bahn-Fahrgästen. Im Vorjahr hatten wir 430 Millionen, das ist mehr als in Nordrhein-Westfalen, obwohl dieses Bundesland um ein Vielfaches größer ist. Wenn hier was schiefgeht, dann merken das gleich ganz viele Menschen. Und die Berliner S-Bahn ist das Flaggschiff des deutschen Eisenbahnnetzes – das ist schon eine große Verantwortung. Aber es macht mir auch sehr viel Spaß.

Flaggschiff Berliner #S-Bahn ist ein gutes Stichwort. In den letzten Tagen hat es bei der S-Bahn mehrfach Störungen aufgrund von Signal- und Stellwerkstörungen gegeben. Jetzt legte auch noch ein fehlerhaft eingebautes Schienenstück den Verkehr fast einen ganzen Tag lahm.

Wir haben bei der Berliner S-Bahn eine Pünktlichkeit von ungefähr 95 Prozent, damit sind wir Musterknaben in Deutschland. Aber ich gebe zu: Wenn ich auf dem Bahnsteig stehe und der Zug kommt nicht, ist mir die Statistik egal. Wir müssen da einfach noch …

S3 ein Jahr ohne Halt in Rummelsburg S-Bahngleis wird wegen Brückenneubau über Karlshorster Straße und Verstärkung des Bahnviaduktes verlegt, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11753130/S3_ein_Jahr_ohne_Halt_in_Rummelsburg.html

Im Bahnhof #Rummelsburg halten vom 29. August 2016 bis zum 22. August 2017 keine S-Bahnen. Die Züge der Linie #S3 fahren in beiden Richtungen südlich am Bahnsteig #vorbei. Das Gleis muss vorübergehend umverlegt werden, um die Bahnbrücken über der Karlshorster Straße und das Bahnviadukt Rummelsburg zu erneuern. Die Arbeiten sind Teil der Erneuerung des Bahnhofs Ostkreuz.

Geprüft und aus bautechnischen Gründen verworfen wurden verschiedene Möglichkeiten, unter anderem auch Behelfsbahnsteige.

Zwischen den Bahnhöfen Rummelsburg und Ostkreuz fahren #Busse. Im  Bahnhof Ostkreuz kann barrierefrei umgestiegen werden.

Außerdem verbindet die BVG-Buslinie #194 die Bahnhöfe Nöldnerplatz (nicht barrierefrei), Rummelsburg und Ostkreuz. Zu Fuß braucht man zu den Bahnhöfen Nöldnerplatz oder Ostkreuz jeweils etwa 15 Minuten.

Die Deutsche Bahn bittet die Kunden der S-Bahn um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und um Verständnis für die Bauarbeiten.

Alle Informationen zum Bauprojekt Ostkreuz: www.deutschebahn.com/ostkreuz

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen wegen Autobahn- und Brückenbauarbeiten Instandsetzungsarbeiten an der Friedrich-Haak-Brücke und auf der A 100 im Bereich der Brücke über die Buschkrugallee, aus Senat

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BAB A 100Brücke über die Buschkrugallee

In der Zeit vom 23. Juli bis zum 21. August 2016 werden auf der BAB #A100 an der #Brücke über die #Buschkrugallee Instandsetzungsarbeiten an den Fahrbahnübergängen durchgeführt. Dies geschieht in zwei Bauabschnitten. In jedem Bauabschnitt stehen während der Arbeiten grundsätzlich zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung zur Verfügung.

In Fahrtrichtung Süd beginnt aus Sicherheitsgründen die zweispurige Verkehrsführung bereits vor dem Tunnel Ortsteil Britz. Um Verflechtungen im Baustellenbereich zu vermeiden, ist für die Zeit der Baumaßnahme die Anschlussstelle Grenzallee zur BAB A100 Richtung Nord (Tegel) gesperrt. Die Anschlussstelle Britzer Damm bleibt geöffnet. Mit Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.

#Fahrbahninstandsetzung auf der #Friedrich-Haak-Brücke

Auf der Friedrich-Haak-Brücke, die über die BAB A 100 vom #Sachsendamm zur #Reichartstraße führt, müssen der Fahrbahnbelag, die Abdichtung und die Brückenabläufe instandgesetzt werden. Die Arbeiten werden in der Zeit vom 21. Juli bis zum 03. September 2016 in zwei Bauabschnitten ausgeführt.

In jedem Bauabschnitt steht nur ein Fahrstreifen auf der Brücke zur Verfügung. Der Verkehr wird wechselseitig mit einer provisorischen Lichtsignalanlage über die Brücke geführt. Mit Verkehrsbehinderungen durch veränderte Ampelphasen im Bereich des Sachsendammes muss gerechnet werden.

Die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer können sich jederzeit unter www.viz.berlin.de über die aktuelle Verkehrslage informieren.Bilder:
Verkehrseinschränkungen auf der Autobahn

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Radverkehr + Bahnhöfe: Mehr Parkplätze für Fahrräder an Berliner Bahnhöfen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207908997/Mehr-Parkplaetze-fuer-Fahrraeder-an-Berliner-Bahnhoefen.html

Der Senat will die Zahl der #Radbügel in der Stadt von derzeit 27.000 auf 60.000 mehr als #verdoppeln.

Wer an der Yorckstraße in die U-Bahn einsteigen will, muss sich seinen Weg erst einmal mühsam an gut 20 Fahrrädern vorbei bahnen. Die Gefährte sind teilweise zu dritt nebeneinander am Absperrgitter zur Straße angekettet und blockieren den ohnehin nicht gerade breiten Gehweg. Kaum besser sieht es um den S-Bahnhof Savignyplatz in Charlottenburg aus. Dort stehen Dutzende Räder, zum Teil an Bäumen oder Laternenmasten angekettet. Immer mehr Berliner steigen auf das Fahrrad um, doch es gibt nicht genügend Platz, die Räder auch #sicher und #geordnet abzustellen.

Radfahrer-Lobby fordert 200.000 Stellplätze

Das soll sich ändern. In den kommenden Jahren will der Berliner Senat die Zahl der #Abstellplätze für Fahrräder im öffentlichen Straßenraum, vor allem aber im Umfeld der Stationen von Bus und Bahn, auf 50.000 bis 60.000 erhöhen. Das kündigte jetzt Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) an. Das wäre ein deutlicher Zuwachs, denn aktuell gibt es in der Stadt erst rund 27.000 der sogenannten Bike-and-Ride-Plätze.

Allerdings liegt die Ankündigung deutlich hinter den Wünschen der Initiatoren des derzeit laufenden Volksentscheids Fahrrad. In ihrem Zehn-Punkte-Programm fordern sie, dass bis 2025 insgesamt 200.000 neue Fahrradparkplätze errichtet werden sollen. Die Hälfte davon soll im Umfeld von Bahnstationen entstehen, die andere Hälfte in …

Strassenverkehr: Umstrittener Bauabschnitt der Berliner Stadtautobahn – So soll die A100 bis Lichtenberg verlängert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/thema/2016/a100/beitraege/a100-berlin-bund-verkehrswegeplan-autobahn-im-bau.html

Anwohner und Umweltaktivisten sind sauer: Die Autobahn #A100 in Berlin soll ab 2022 noch weiter #verlängert werden. Die Baupläne stammen zwar noch aus den 90ern – das Land Berlin und der Bund bringen das Projekt aber derzeit auf Touren. Sie halten den 17. Bauabschnitt für unverzichtbar – und sehen ihn sogar schon "im Bau".

"Im Bau" – diese Bezeichnung passt gut zu dem, was seit 2013 am östlichen Ende der A100 in Neukölln passiert: Hier wird abgerissen, ausgeschachtet und Beton gegossen. Die Arbeiten am so genannten 16. Bauabschnitt der A100 vom #Autobahndreieck Neukölln bis zur Anschlussstelle am Treptower Park sind in vollem Gange.

Keine Bagger, keine Bauarbeiter

Doch "im Bau" ist offiziell nicht nur die 3,2 Kilometer lange Trasse der A100 bis Treptow – sondern auch die Verlängerung von dort bis zur #Storkower Straße in Lichtenberg. So zumindest steht es im Entwurf des #Bundesverkehrswegeplans (#BVWP). Auf diesem 17. Bauabschnitt lassen sich allerdings bislang – einmal abgesehen von der Baustelle #Ostkreuz – weder Bagger noch Bauarbeiter blicken.

Für Umweltschützer und Anwohner steht fest: Hier sollen mit Worten Fakten geschaffen und Gegner des Bauprojekts ausgebootet werden.

Bund und Land als Treiber des Projekts rechtfertigen sich: Die derzeitige Verlängerung der Autobahn bis Treptow mache nur Sinn, wenn auch der nächste, 4,3 Kilometer lange Bauabschnitt realisiert werde. Erst dann würde sich "die angestrebte vollständige Verkehrswirkung entfalten". Insofern seien beide Teile gewissenmaßen aneinandergekoppelt. Und da der 16. Bauabschnitt derzeit gebaut werde, sei der 17. Bauabschnitt als "Bezugsfall" eben auch …