Bahnverkehr + Güterverkehr: OFFENER BRIEF GEGEN STAMMBAHN Bürgerinitiative fürchtet starken Güterverkehr in Kleinmachnow, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1127317/

Der Verein #Schutzgemeinschaft #Stammbahn fürchtet eine starke #Lärmbelastung für #Kleinmachnow, wenn die Bahnverbindung wieder aufgebaut werden sollte. Jetzt wehrt sie sich mit einem offenen Brief.

Kleinmachnow – Eine Wiederinbetriebnahme der Stammbahn würde für Kleinmachnow eine starke Lärmbelastung durch #Güterverkehr bedeuten. Das befürchtet der Verein Schutzgemeinschaft Stammbahn und hat sich deshalb nun in einem offenen Brief an die Gemeindevertreter und den Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehlendorf erneut gegen den Wiederaufbau der Bahnverbindung von Potsdam über Kleinmachnow nach Berlin ausgesprochen.

Laut dem den PNN vorliegenden Brief befürchtet der Verein, dem etwa 70 Mitglieder angehören – die zum Großteil entlang der Trasse wohnen –, dass die Stammbahn von Güterzügen aus Lichterfelde in Richtung Westen genutzt werden könnte. Eine Anfrage beim Eisenbahnbundesamt habe ergeben, dass man die Nutzung der Trasse nicht von vornherein auf S-Bahn- oder Regionalzüge beschränken könne, heißt es.

Großer Teil des Güterverkehrs könnte durch Kleinmachnow geleitet werden

Der Verein befürchtet nun, dass die Stammbahn in der Nähe des S-Bahnhofes Berlin-Schöneberg an die erst vor kurzem instandgesetzte Güterzugtrasse parallel zum S-Bahn-Ring angeschlossen werden könnte. Dadurch könne künftig ein großer Teil des Berliner Güterverkehrs über die Stammbahn durch …

allg. + Straßenbahn + Straßenverkehr: Weniger fahren, mehr zahlen in Berlin Eine rot-rot-grüne Koalition in Berlin will auf den Weiterbau der Autobahn verzichten und in der kompletten City Parkgebühren kassieren. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrspolitik-der-rot-rot-gruenen-koalition-weniger-fahren-mehr-zahlen-in-berlin/14768826.html

Bisher waren die Türen bei den Verhandlungen der Fachgruppe von SPD, Linken und Grünen zur künftigen Verkehrspolitik absolut dicht. Inzwischen gibt es aber Informationen, wohin die Reise in der möglichen rot-rot-grünen Koalition gehen könnte.

Autobahn

Was vor fünf Jahren noch ein Grund gewesen sein soll, dass damals eine SPD/Grüne-Koalition scheiterte, lässt sich jetzt elegant lösen: der Weiter- oder #Nichtweiterbau der #Stadtautobahn #A100. Was angefangen ist, soll auch beendet werden – der Abschnitt vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park. Aber weiter geht es nicht. Auf den 17. Bauabschnitt bis zur Frankfurter Allee/Storkower Straße will die Fachgruppe verzichten. Die Einigung scheint nicht schwer gewesen zu sein, denn Linke und Grüne hatten ihn schon vor dem Wahlkampf vehement abgelehnt, und die SPD war gespalten. Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) hatte sich bei seinem Amtsantritt Ende 2014 mit seinem Wunsch, den Autobahn-Ring schließen zu wollen, weit aus dem Fenster gelehnt.

Sollte Berlin den Weiterbau auch in der nächsten Legislaturperiode stoppen, könnte es Probleme mit dem Bund geben – abhängig davon, wer dann dort gerade regiert. Bisher betrachtet das Bundesverkehrsministerium unter Leitung von Alexander Dobrindt (CSU) beide Abschnitte als einheitlichen Bau. Nur unter der Voraussetzung, dass es bis zur Frankfurter Allee/Storkower Straße weitergeht, hat der Bund das Geld für den 16. Bauabschnitt herausgerückt, der knapp 500 Millionen Euro kosten soll. Ob der Bund dann dieses Geld zurückfordert, ist ungewiss. Mit einer angedrohten Rückforderung hatte der Bund einst Berlin auch zum Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5 gezwungen, die das Land aufgeben wollte.

#Straßenbahn

Dass für die drei wahrscheinlichen Regierungsparteien der Ausbau des #Straßenbahnnetzes Priorität hat, war …

S-Bahn: Bahn-Bauarbeiten im Nordosten Berlins: ein Ersatzverkehr, der keiner ist, aus DBV

Noch bis zum 14. November 2016 ist die #S-Bahn-Strecke zwischen #Blankenburg und #Bernau #gesperrt. Es finden Bauarbeiten statt. Fahrgäste sollen den #Regionalverkehr nutzen und es fahren #Busse. Nach Meinung des #DBV kann aber von einem Ersatz nicht die Rede sein. Die Busse sind viel zu lange unterwegs und stehen regelmäßig im Stau – sie sind keine Alternative, es fehlt ein Ersatzverkehr auf der Schiene!

Wer die VBB-Auskunft für die Verbindung von Bernau nach Gesundbrunnen bemüht, wird seinen Augen nicht trauen: ganz zwei Fahrtmöglichkeiten pro Stunde werde dort angezeigt. Das ist weder ausreichend noch attraktiv. Die Ersatzbusse, die zwischen Blankenburg und Bernau für die S-Bahn-Linie 2 fahren, werden gar nicht angezeigt, obwohl sie tagsüber im 10-Minuten-Takt fahren. Sie sind schlichtweg viel zu lange unterwegs (fast 50 Minuten) und die Fahrzeit ist unkalkulierbar. Hinzu kommt, dass wegen Baustellen in Blankenburg und Alt-Zepernick die Kapazität der Straßen eingeschränkt ist. Haltestellen liegen etwa einen halben Kilometer von den Bahnhöfen entfernt (Zepernick), Wetterschutzhäuschen fehlen dort.

Es stellen sich viele Fragen. Warum …

… wird beim Ersatzverkehr ausschließlich auf den Bus gesetzt, der sehr viel länger unterwegs ist und dessen Fahrzeit unkalkulierbar ist?

… wird der theoretisch kürzeste Weg gefahren, ohne das tatsächliche Verkehrsaufkommen und Baustellen zu berücksichtigen?

… werden Haltestellen fernab der Bahnhöfe und ohne Umsteigemöglichkeiten zu anderen Buslinien angeordnet (z. B. Bahnhof Zepernick)?

… wird nicht eine Mindestausstattung an den Ersatzhaltestellen festgelegt?

… ist es ausreichend, statt eines 6-Wagen-S-Bahn-Zuges ein oder zwei Linienbusse als Alternative anzubieten?

 

Der DBV versteht nicht, warum es nicht ein Ersatzangebot auf der Schiene von Gesundbrunnen nach Bernau gibt, das diejenige nutzen können, die entweder an den Stadtrand Berlins (nach Bernau) oder weiter nach Brandenburg wollen. Ein zusätzlicher Busverkehr von Blankenburg nach Bernau wäre ein Angebot für Fahrgäste, die tatsächlich zu einem Unterwegsbahnhof wollen. Sie könnten sich entscheiden, ob sie von Blankenburg aus den Ersatzbus Richtung Bernau nehmen oder mit dem Ersatzzug bis nach Bernau fahren und dann in Richtung Berlin zurückfahren. Auch kritisiert der DBV die jetzige Linienführung der Ersatzbusse. Sie nehmen den direkten Weg, der jedoch wegen der Pkw-Staus wesentlich länger wird.

Nein, es ging schon besser mit dem Ersatzverkehr.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Straßenverkehr: Sofortige Vollsperrung des Übergangs von der BAB A100 zur Avus (A 115) wegen dringend notwendiger Baumaßnahmen, aus Senat

www.berlin.de

Betroffen ist die Brücke am #Dreieck #Funkturm über die #Halenseestraße Fahrtrichtung Süd

Die dringend notwendige #Behebung der #Schäden auf der Autobahnüberführung von der BAB #A100 in Fahrtrichtung Süd auf die Avus (BAB #A115) bedingt ab sofort die #Vollsperrung dieses Autobahnteilstückes am Dreieck Funkturm. Diese Vollsperrung muss voraussichtlich 3 Tage aufrechterhalten werden.

Auf der Überfahrt von der BAB A100 auf die BAB A115 Fahrtrichtung Süd wurde mittig zwischen den beiden Fahrstreifen eine ca. 50 x 80 cm große Schadstelle entdeckt, die aus Gründen der Verkehrssicherheit sofort beseitigt werden muss. Es kommt hierbei ein Betonersatzsystem zum Einsatz, das erst nach vollständiger Freilegung, Reinigung und Trocknung der Schadstelle aufgebracht werden kann und eine lange Wartezeit zur Aushärtung benötigt.

Eine weiträumige Umfahrung spätestens ab Anschlussstelle Kaiserdamm ist dringend zu empfehlen. Da ein erheblicher Rückstau auf der A 100 im Bereich AD Funkturm zu erwarten ist, sollte der Bereich auch bei einer geplanten Weiterfahrt auf der A 100 in Richtung Süden nach Möglichkeit gemieden werden.

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

U-Bahn + Schiffsverkehr: U5 in Mitte BVG lässt Baustellen-Hafen wieder zuschütten – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/u5-in-mitte-bvg-laesst-baustellen-hafen-wieder-zuschuetten-25010724?dmcid=nl_20161101_25010724

Aus ihm könnte etwas werden: eine #Anlegestelle für Ausflugsschiffe, eine #Marina für Touristenboote oder ein #Gestaltungselement für den Park nebenan. Doch keiner dieser Pläne hat derzeit eine Chance, verwirklicht zu werden. Denn die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben angekündigt, dass sie ihren #Baustellenhafen am Marx-Engels-Forum in Mitte zuschütten lassen.

Dem Vernehmen nach wird das etwas mehr als eine Million Euro kosten. „Wir haben das Ausschreibungsverfahren gestartet“, sagte Jörg Seegers, Technik-Chef der Projektrealisierungsgesellschaft #U5. Das BVG-Unternehmen leitet den Weiterbau der U-Bahn-Linie U 5, für den der Hafen entstand. Aus dem Projekt wurde ein weiteres Problem bekannt: Der U-Bahnhof Brandenburger Tor, der erst 2009 eröffnet wurde, muss saniert werden.

80 Meter lang und neun Meter breit: So groß ist das Becken in der Spree, das vor fünf Jahren gegenüber der Schlossbaustelle gebaut worden ist. 1,5 Millionen Euro hat es gekostet. Gedacht war es nicht für Jachten oder Rundfahrtsdampfer, sondern für Güterschiffe – um die Straßen zu entlasten. Sand, Schlamm und Steine, die bei der Bohrung des U-Bahn-Tunnels zutage kamen, landeten in Kähnen. Auch Teile von „Bärlinde“, wie die Tunnelbohrmaschine hieß, wurden in dem Spreehafen verladen.

„Verschwendung von Steuergeld“

Schon als das Hafenbecken angelegt wurde, dachte manch einer darüber nach, ob aus der temporären Verkehrsanlage nicht eine dauerhafte werden könnte. Der nötige Ausbau würde dem Vernehmen nach rund 600.000 Euro kosten.

Wasser in der Stadt habe eine große Anziehungskraft, sagte der damalige (und künftige) Baustadtrat in Mitte, Ephraim Gothe. „Man kann durchaus darüber nachdenken, ob der Hafen künftig bestehen bleiben kann“, meinte er. Der #Reederverband der #Personenschifffahrt äußerte Interesse, dort eine Anlagestelle …

 

Straßenverkehr: Abrissarbeiten am Brückenbauwerk Kleeblatt Zehlendorf beginnen Verkehrseinschränkungen auf der B1 / Potsdamer Chaussee aus Senat

www.berlin.de

Die #Baumaßnahmen am #Kreuzungsbauwerk #Kleeblatt #Zehlendorf gehen planmäßig voran.

Ab Samstag, den 05.11.2016, beginnen die Abrissarbeiten des nördlichen Teils der bestehenden Brücke auf der B1 / Potsdamer Chaussee.

Ab Donnerstag, den 03.11.2016, wird hierfür bereits die notwendige neue Verkehrsführung eingerichtet. Durch die Verkehrsumstellung kann es zu temporären Verkehrseinschränkungen kommen.

Der Kfz-Verkehr auf der Potsdamer Chaussee verläuft während der Bauarbeiten in beiden Fahrtrichtungen über das südliche Bestandsbauwerk.

Der Verkehr in Richtung Innenstadt wird vor dem Kleeblatt von der Hauptfahrbahn auf die Verteilerfahrbahn der Anschlussstelle Zehlendorf geleitet. In Richtung Wannsee bzw. Potsdam schwenkt der Verkehr vor dem Kleeblatt auf die Gegenfahrbahn der Potsdamer Chaussee um.
Es stehen pro Richtung weiterhin zwei Fahrspuren zur Verfügung. An der Einfädelung der südöstlichen Abfahrt der Anschlussstelle Zehlendorf regelt eine Ampel den einfließenden Verkehr auf die B1.

Die Verkehrseinschränkungen werden auf ein Minimum reduziert. Wir bitten um Verständnis für die anstehenden Arbeiten.Bilder: 
Kleeblatt Zehlendorf (Blick stadteinwärts)

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnhöfe: Der Bahnhof der Zukunft steht am Berliner Südkreuz Früher hieß er Bahnhof Papestraße und bröckelte. Heute dient das Berliner Südkreuz der Deutschen Bahn als Versuchslabor. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208619279/Der-Bahnhof-der-Zukunft-steht-am-Berliner-Suedkreuz.html

Berlin.  Die Deutsche Bahn und modern – das scheint für viele Kunden der Bahn nicht so recht zusammenzupassen. Zu schlecht sind die Alltagserfahrungen, wenn man eine Bestätigung für eine Zugverspätung benötigt, ein ICE wegen eines technischen Defekts irgendwo im Nichts strandet. Dann gibt es oft weder Informationen aus dem Bordlautsprecher, noch über neuzeitliche Kommunikationswege wie dem Internet. Letzteres scheitert häufig daran, dass eine Datenverbindung im Zug gar nicht erst zustande kommt.

Das Ziel, eines Tages nur noch mit Strom aus erneuerbaren Energien zu fahren, liegt mit dem Jahr 2050 noch in weiter Ferne. Und auch bei der Intermodalität, der Vernetzung verschiedener Verkehrsmittel, ist bei der Bahn noch Luft nach oben. Der Eindruck drängt sich auf: In Sachen Information, Service und Innovation scheint die bundeseigene Eisenbahn im vorigen Jahrhundert stehen geblieben zu sein.

#Testlabor der Deutschen Bahn in Berlin

Das soll sich schnell und grundlegend ändern. Bahnchef Rüdiger Grube kündigte jüngst eine regelrechte Offensive in Sachen moderner Technik an.

"Die technologische Entwicklung verändert die Kundenbedürfnisse rasant und wir als Deutsche Bahn stellten uns dieser Dynamik nicht nur – wir treiben sie voran", sagte Bahnchef Grube bei der Vorstellung neuester Produktinnovationen. Viele dieser Neuheiten werden zunächst erprobt, bevor sie sozusagen bundesweit "in Serie" gehen.

Und dieses Testlabor steht in #Berlin. Es ist der Bahnhof #Südkreuz – mit täglich 100.000 Reisenden drittgrößter Fernbahnhof der Hauptstadt. Anlagen für #erneuerbare Energien entstehen im Südkreuz, eine neue #Kundeninformation, moderne #Schließfächer und abschließbare #Boxen

Bahnverkehr: In zwei Stunden von Berlin nach Usedom Zur Zeit braucht der Zug von Berlin nach Usedom noch vier Stunden. SPD-Bundestagsabgeordnete wollen die direkte Zugverbindung nach Swinemünde wieder aufbauen. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsche-bahn-in-zwei-stunden-von-berlin-nach-usedom/14724826.html

Der letzte #Zug für den Zug nach #Usedom ist noch nicht abgefahren. Die Landesgruppe Ost der SPD will erreichen, dass die #Direktverbindung von Berlin nach #Swinemünde auf Usedom doch noch in den #Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen wird. Im Planentwurf des Bundesverkehrsministeriums ist die Strecke, die die Fahrzeit zwischen Berlin und Usedom von rund vier auf gut zwei Stunden verkürzen könnte, nicht enthalten – und damit auch nicht förderwürdig.

Die Schnellverbindung auf die Ostsee-Insel war in den letzten Kriegstagen 1945 durch das Sprengen der Brücke über den Peenestrom bei Karnin unterbrochen und nicht mehr aufgebaut worden. Nur die Reste des einstigen Hubbrückenteils ragen bis heute noch aus dem Wasser.

Der Wiederaufbau der Strecke, die einst bei Ducherow von der Hauptstrecke Berlin–Stralsund abzweigte, würde nach Angaben von Experten zwischen 120 Millionen Euro und 140 Millionen Euro kosten. Die einst zweigleisige Trasse ist zum größten Teil noch vorhanden. Vorgesehen ist, jetzt nur noch ein Gleis zu legen. Auch eine Oberleitung für den elektrischen Betrieb plant man.

Zur Zeit ist die Bahnfahrt umständlich und zeitaufwendig

Für den Wiederaufbau der alten Strecke setzt sich auch der Senat ein. Und auf der Insel hofft man, dass ein attraktives Angebot auf der Schiene Urlauber dazu bringen könnte, mit dem Zug in die Ferien zu fahren. Vor allem im Sommer führt der Autoverkehr häufig zu langen Staus – vor und auf der Insel.

Die Bahnfahrt aber ist derzeit umständlich und zeitaufwendig. Die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin auf Usedom lassen sich nur mit einem langen Umweg über Wolgast erreichen. Zudem müssen Fahrgäste in Züssow auf dem Festland in Züge der Usedomer Bäderbahn umsteigen. Einen saisonalen Direktzug aus Berlin, Usedom-Express genannt, hat die Bahn …

Bahnhöfe + Flughäfen + U-Bahn: U-Bahnhof Rudow wird erst 2017 fertig Gut, dass der BER sich gewaltig verspätet. So ist es auch nicht schlimm, dass die BVG mit dem Umbau ihres „Flughafenbahnhofs“ Rudow hinterherhinkt. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/letzter-stopp-rudow-u-bahnhof-rudow-wird-erst-2017-fertig/14755288.html

Die Planungen hatten schon vor rund sieben Jahren begonnen. Ziel war einst, den #Umbau des #U-Bahnhofs #Rudow zur damals vorgesehenen #Flughafen-Eröffnung im Juni 2012 abzuschließen. Von Rudow geht es künftig mit Bussen im Fünf-Minuten-Takt zum #BER, weil es keine U-Bahn zum Flughafen gibt.

Doch die Planungen hätten sich verzögert, begründete U-Bahn-Chef Uwe Kutscher am Freitag die Verzögerung. Ursprünglich sollte ein zentrales Empfangsgebäude entstehen, an dem alle Buslinien abfahren sollten – zum BER und in die Kieze. Dies habe sich nicht verwirklichen lassen, weil der Platz fehle, sagte Kutscher.

Die BVG beschränkt sich jetzt auf den Bau zusätzlicher Ein- und Ausgänge zu neuen Bushaltestellen an der Neuköllner Straße. Der Ausgang für die Busse zum Flughafen ist in Bau; er soll im Dezember fertig sein. Dann folgt der Bau auf der Ostseite vor dem Reichelt-Supermarkt, der vor allem für Passagiere vom BER gedacht ist, die in die U-Bahn umsteigen. Der Eingang könne nicht so breit werden wie gewollt, sagte Kutscher, weil Reichelt keine Flächen verkaufen wollte. So bleibt nur der Platz auf dem Gehweg. Dagegen ist die unterirdische Vorhalle größer geworden.

Die neuen Zugänge werden großflächig überdacht und erhalten auch jeweils eine Fahrtreppe. An den bisherigen Ausgängen verzichtet die BVG auf den Einbau. Verzögert haben sich die Arbeiten nach Kutschers Angaben auch, weil zeitgleich die Wasserbetriebe einen Kanal erneuern, was zusätzliche Abstimmungen erfordert habe.

Die größte Herausforderung beim Umbau, der im Frühjahr 2015 begonnen hat, befindet sich in der Bahnsteighalle. Dort entfernt die BVG an den Seitenwänden die asbesthaltigen Eternitplatten, die …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: 600-Millionen-Euro für Bahnstrecke und viele Probleme Im Süden dominieren die Bagger, im Norden wartet man auf Behörden und Gerichte. Doch es tut sich was in Sachen Dresdner Bahn. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/600-Millionen-Euro-fuer-Bahnstrecke-und-viele-Probleme

In dieser Woche gab die Bahn einen Einblick in den aktuellen Stand der #Bauarbeiten und der Planungen. Das Ziel, #Dresden und #Berlin in 80 Minuten zu verbinden, wird aber dauern.

Baruth/Berlin. Holger #Ludewig steckt in der Bredouille. Er leitet eines der längsten Planungsverfahren, die es je in Deutschland gab: den Ausbau der Dresdner Bahn, der seit 1997 mal mehr und mehr weniger energisch vorangetrieben wird. Seit einem Jahr dürfte der Projektleiter der Deutschen Bahn das wichtige Teilstück in Berlin-#Lichtenrade bauen. Im November 2015 hatte das #Eisenbahnbundesamt die Planungen genehmigt, im Frühjahr hat der Bund sich bereiterklärt, die Kosten zu übernehmen, doch noch ist kein einziger Bagger angerollt. Es gibt ein juristisches Restrisiko, welches das 600-Millionen-Euro-Projekt bislang ausbremst.

Eine Bürgerinitiative aus Berlin-Lichtenrade klagt gegen das Vorhaben – nicht gegen die Bahnstrecke an sich, sondern deren ebenerdigen Bau mit seinen Lärmschutzwänden, die den gesamten Ortsteil zerschneiden würden. Viele Lichtenrader wollen viel lieber einen Tunnel. Holger Ludewig, Projektleiter der Deutschen Bahn für den Bau der Fernbahnstrecke zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde, versucht zu beschwichtigen. „Die Lärmschutzwände werden nur fünf Meter hoch und begrünt sein“, sagte er am Mittwoch während eines Pressetermins zum Ausbau der Dresdner Bahn. Die Wände des künftigen Straßentunnels unterhalb der Bahntrasse sollen architektonisch interessant gestaltet sein – als Zugeständnis für die kämpferischen Lichtenrader.

Holger Ludewig muss warten, wie die Entscheidung vor dem Bundesverwaltungsgericht ausgeht. „Ich hoffe, dass wir im kommenden Frühjahr eine Entscheidung haben“, sagte er. Bis dahin wolle man keine Fakten schaffen – auch aus Rücksicht auf das Miteinander mit den Lichtenradern.

Einschränkungen für Pendler

Ob in #Blankenfelde-Mahlow eines Tages die Gerichte sprechen, ist derzeit offen. Dort läuft derzeit das vierte Planänderungsverfahren. Die jüngste Entscheidung der Gemeindevertretung zu einem beidseitigen Geh- und Radweg an der Karl-Marx-Straße habe man an das …