BVG: BVG-Personalrat: Abfindungen werden kein Erfolg, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103547182/BVG-Personalrat-Abfindungen-werden-kein-Erfolg.html

Einen Tag nach der großen #BVG-Mitarbeiterversammlung ist die Enttäuschung der #Arbeitnehmerseite über den Auftritt des BVG-Vorstandes noch immer sehr groß. Bei der #Versammlung an der Weddinger Müllerstraße hatte Vorstandschef Andreas Graf von Arnim den Mitarbeitern am Dienstag, wie berichtet, Einzelheiten des Sanierungskonzeptes vorgestellt und dabei üppige #Abfindungsprämien von bis zu 150 000 Euro für kündigungswillige Mitarbeiter angekündigt.

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Bus: Schüler schützen Schüler in BVG-Bussen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schueler-schuetzen-schueler-in-bvg-bussen/522140.html

Eine ganze Menge blauer #Baseballmützen und Westen wird die BVG bald kaufen können, um „#Schülerbegleiter“ auszustatten. 300 #AntiGewalt-Lotsen im Alter von 14 bis 20 Jahren gibt es bisher, die vor allem im Norden Berlins und in Tempelhof in den Bussen zur Schule und zurück mitfahren. Bald gibt es noch mehr – dank der 5000-Euro-Spende des Vereins „#Initiative zum Schutz vor Kriminalität“ (#ISVK). Seit 20 Jahren fördert der Verein Projekte, die #Kriminalität und #Gewalt verhindern sollen. Aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Bußgeldern, die von Richtern auferlegt werden, finanziert der Verein seine Arbeit. Eines seiner großen Projekte sind die „Schülerbegleiter“, die es seit drei Jahren gibt. Christin Althaber, 19, ist von Anfang an dabei. Anfangs, sagt die Abiturientin, seien die Schülerbegleiter …

BVG: 75 Jahre BVG-Geschichte

Ihren diesjährigen „Tag der #offenen Tür“ veranstaltete die BVG am 6.6.2004 unter dem Motto „75 Jahre #BVG-Geschichte“ an den Standorten #Betriebswerkstatt #Friedrichsfelde und #Betriebshof #Lichtenberg. Rund 25 000 Besuchern wurde neben #Fahrzeugparaden und #Hallenbesichtigungen, #Bühnenprogrammen und „#Selbstfahr“-Möglichkeiten u.a. auch das Zerlegen des DL-Zugs 2370/71 angeboten Souvenirs zum Selbstabschrauben. Als direkter Zubringer #Shuttle ab/bis Alexanderplatz fungierte der #U-Bahn-Cabriozug (s. Abb.). Die Verbindung zwischen den Veranstaltungsorten übernahmen BVG-Busse bzw. historische #Straßenbahnzüge des #DVN.

(Quelle: BVB 07/04)

BVG: BVG plant Neugestaltung ihres Angebots Zu dem Projekt Angebotsoptimierung, dessen Analyse-Ergebnisse im Signal 2/2004 abgedruckt waren, wurden der Öffentlichkeit inzwischen strategische Leitlinien der Angebotsneuplanung vorgestellt., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003122

Die BVG präsentierte im April 2004 ihre gemeinsam mit dem Senat erarbeitete Strategie (eine der letzten Amtshandlungen Senator Strieders gab das Plazet für das nunmehr „BVG 2005 plus” genannte Vorhaben) im #Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses, im Rat der Bürgermeister und nicht zuletzt auf den #Schienenverkehrswochen der IGEB sowie vor der Presse. Das Echo ist positiv.

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BVG: Neue BVG-Sprecherin, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/kurzmeldungen/515214.html

Die langjährige Sprecherin der Stadtentwicklungsverwaltung, Petra #Reetz, arbeitet seit gestern für die #BVG. Ihre Vorgängerin als #BVG-Sprecherin, Barbara #Mansfield, geht in den Vorruhestand.

BVG: BVG-Sanierungsprozess greift

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2004/id/39001/name/
BVG-Sanierungsprozess+greift

Wirtschaftsergebnis in 2003 besser als geplant

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben im vergangenen Jahr erstmals besser gewirtschaftet als in den Jahren zuvor. Dies geht aus den vorläufigen Zahlen hervor, die der Vorstand in der Sitzung des BVG-Wirtschaftsausschusses vorgelegt hat. „Zwar sind wir noch lange nicht über den Berg, aber die Sanierung der BVG bewegt sich in die richtige Richtung“, urteilte der BVG-Vorstandsvorsitzende Andreas von Arnim.

So konnte die BVG erfolgreich die Fahrgastzahlen von rund 888 Millionen im Jahr 2002 auf rund 890 Millionen im Jahr 2003 steigern. Weiter sind durch bessere Verkaufsaktivitäten und durch die neue Einnahmeaufteilungsregelung mit der S-Bahn die Fahrgeldeinnahmen deutlich von 399 Millionen Euro auf 420 Millionen Euro angestiegen. Zusätzlich sind unsere gesetzlich vorgesehenen Zuschüsse für Schüler, Schwerbehinderte und die Sozialkarte von 129 Millionen Euro auf 137 Millionen Euro leicht gestiegen.
Personal halbiert und Produktivität verdoppelt

Die pro Mitarbeiter erbrachte Leistung ist im vergangenen Jahr erneut angewachsen. So konnten beispielsweise die Fahrleistungen je Fahrer von 20.348 Kilometer auf 20.392 Kilometer gesteigert werden. Dies zeigt, dass die BVG nach wie vor ihre Produktivität kontinuierlich verbessert. Insgesamt hat die BVG seit Mitte der 90er Jahre ihr Personal halbiert und ihre Produktivität verdoppelt.

Trotz dieser erreichten Etappenziele wird auch der für die Zukunftssicherung unbedingt notwendige weitere Abbau von Personal auf das Ziel von rund 9500 Stellen konsequent vorangetrieben. Verzeichneten die BVG Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) und die Tochter Berlin Transport (BT) Ende 2002 noch 14.017 Mitarbeiter, waren es Ende 2003 nur noch 13.648. Zusätzlich dazu bildet das Unternehmen mehr als 400 Azubis aus. Die Quote der Teilzeitbeschäftigten in der AöR entwickelte sich positiv von 8,8 Prozent auf 11,6 Prozent und liegt damit deutlich über der Quote der öffentlichen Verkehrsunternehmen.
Sanierungsbemühungen greifen auch wirtschaftlich

Auch wirtschaftlich greifen die Sanierungsbemühungen des größten kommunalen Nahverkehrsunternehmens in Deutschland. Das so genannte bereinigte operative Ergebnis der BVG, also das Ergebnis des eigentlichen Verkehrsgeschäfts, weist einen Verlust in Höhe von 87 Millionen Euro aus, gegenüber geplanten 107 Millionen Euro.

Im aktuellen Jahresverlust in der Bilanz sind etwa 220 Millionen Euro ausgewiesen. Diese setzen sich aus dem operativen Verlust von 87 Millionen Euro und 133 Millionen Euro vorsorglicher Reserven für alle zukünftigen Vorruhestandsregelungen und einen Teil zukünftiger Abfindungen zusammen. In der Zeit zwischen 2004 bis 2009 werden 1700 Mitarbeiter in den Vorruhestand gehen, was einen wesentlichen Beitrag zum geplanten Personalabbau darstellt. Im Sinn einer guten kaufmännischen Wirtschaftsführung müssen wir dafür Rückstellungen in entsprechender Höhe bilden und in die Bilanz einstellen.

Dazu von Arnim: „Die Zahlen, die wir selbst beeinflussen konnten, sind deutlich besser geworden. Das beweist, dass unsere Sanierungsbemühungen langsam wieder greifen und die BVG auf dem richtigen Weg ist. In 2004 müssen wir aber fortfallende Zuschüsse in Höhe von 45 Millionen Euro für Schülerverkehre und für das Sozialticket verkraften. Außerdem sind wir mit den Tarifverhandlungen noch nicht über den Berg.“

Dazu von Arnim: „Die Zahlen, die wir selbst beeinflussen konnten, sind deutlich besser geworden. Das beweist, dass unsere Sanierungsbemühungen langsam wieder greifen und die BVG auf dem richtigen Weg ist. In 2004 müssen wir aber fortfallende Zuschüsse in Höhe von 45 Millionen Euro für Schülerverkehre und für das Sozialticket verkraften. Außerdem sind wir mit den Tarifverhandlungen noch nicht über den Berg.“

Datum: 07.04.2004

BVG: BVG-Angebotsoptimierung – ein erster Versuch Die Wiederaufnahme des S-Bahn-Betriebes auf der Strecke zwischen Zoologischer Garten und Charlottenburg …, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003075

Die #Wiederaufnahme des #S-Bahn-Betriebes auf der Strecke zwischen #Zoologischer Garten und #Charlottenburg nimmt die #BVG zum Anlass für ein Vorziehen des Kleinen #Fahrplanwechsels auf den 19. April 2004.

Auf der Grundlage der im vorstehenden Artikel dargestellten Untersuchungen werden zum 19. April 2004 bei der BVG einige Veränderungen im Buslinien-Verkehr vorgenommen, die offensichtlich Versuchscharakter für den zum Dezember 2004 vorgesehenen Umbau des Gesamtverkehrsangebotes haben, der von der BVG euphemistisch als „#Angebotsoptimierung“ bezeichnet wird. Beispielgebend dafür ist offenbar das in Hamburg vor zwei Jahren eingeführte Konzept der „#Metrobuslinien“, welche auf ausgewählten stark nachgefragten Hauptachsen ein dichtes Fahrtenangebot während des gesamten Tages anbieten – bei gleichzeitigem #Rückzug aus der #Flächenerschließung und zu Lasten von lokalen #Verkehrsbeziehungen.

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BVG plant Neugestaltung ihres Angebots Im Frühherbst 2003 begannen bei der BVG die Arbeiten an dem Projekt Angebotsoptimierung, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003074

Im Frühherbst 2003 begannen bei der BVG die Arbeiten an dem Projekt #Angebotsoptimierung, mit dem sich die BVG eine größere #Neugestaltung von #Netz und #Fahrplan-Angebot vorgenommen hat. Das Vorhaben ist Teil des „Lenkrad” genannten #Sanierungsprogramms für die BVG, das unter dem seit 2002 amtierenden neuen Vorstandsvorsitzenden, Herrn Graf von Arnim, aufgelegt wurde.

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BVG: BVG zum Bericht des Rechnungshofes

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2004/id/39490/name/
BVG+zum+Bericht+des+Rechnungshofes

BVG setzt Straffung des Managements fort und senkt Personalkosten.

Die BVG hat am 16. März 2004 folgende Pressemitteilung herausgegeben:

Der Vorstand der BVG hat als Konsequenz aus der Überprüfung der Vertragsgestaltung und Bezahlung der 2. und 3. BVG-Führungsebene durch den Landesrechnungshof Maßnahmen ergriffen, die das Management weiter straffen und verschlanken und damit den Personalaufwand reduzieren werden. In seiner heutigen Antwort auf die Prüfmitteilung teilt der Vorstand dem Landesrechnungshof mit, dass bereits während der Prüfung mit außertariflichen Führungskräften reguläre und vorgezogene Pensionierungen vereinbart worden sind. Die entsprechenden Nachfolgebesetzungen finden – wo immer möglich – zu für die BVG günstigeren Konditionen statt. Zudem sind weitere konkrete personenbezogene Maßnahmen eingeleitet bzw. geplant. Damit werden die untersuchten Arbeitsverhältnisse zu 28 Prozent Änderungen erfahren. Gleichzeitig kündigt der Vorstand an, dass für alle Führungskräfte ein weiterer Verzicht geplant ist: Mindestens eine pauschale Absenkung der Bezüge in Anlehnung an das Ergebnis der laufenden Verhandlungen für den Spartentarifvertrag Nahverkehr Berlin.

In seiner Stellungnahme weist der Vorstand zudem darauf hin, dass beim weiteren Umbau des Unternehmens der Personalabbau auch bei den Führungskräften fortgesetzt wird. Dafür werden Prozesse neu organisiert, Teams gebildet und Verantwortungsbereiche neu zugeschnitten. Zudem ist eine Überarbeitung der Dienstwagenregelung in Arbeit.

Der Vorstand betont in seiner Stellungnahme aber auch, dass er die pauschale Einschätzung des Landesrechnungshofes über eine unnötige Belastung des Jahresergebnisses in Höhe von 2,8 Millionen Euro so nicht nachvollziehen kann. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass im Rahmen der Umwandlung der BVG vom Eigenbetrieb zur Anstalt des öffentlichen Rechts seit 1993 drei Führungsebenen gestrichen und die Anzahl der Führungspositionen von 171 auf die Zielzahl 66 reduziert wurden.

Mit 57 Führungskräften der 2. und 3. Ebene per 1. April 2004, wovon 47 außertariflich bezahlt werden, ist dieser vorgegebene Personalrahmen eingehalten. Die Zahl der außertariflich Beschäftigten außerhalb der beiden Führungsebenen liegt bei 36. Damit hat sich die Zahl der außertariflich Beschäftigten seit dem Antritt des amtierenden Vorstandsvorsitzenden im Oktober 2002 im Saldo mit 82 bis heute nicht verändert. Nach der laufenden Vergleichserhebung der Personalberatung Kienbaum bewegt sich deren Vergütung im Rahmen des relevanten Marktumfeldes.

Datum: 23.03.2004

BVG: Bei solchen BVG-Gehältern wird selbst Wowereit blass Auch Führungskräfte der zweiten Reihe bekommen mehr als der Regierende Bürgermeister/Scharfe Kritik in Geheimbericht des Rechnungshofes, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bei-solchen-bvg-gehaeltern-wird-selbst-wowereit-blass/495946.html

Die #BVG, die mehr als eine Milliarde Euro #Schulden hat und in diesem Jahr wahrscheinlich einen Verlust von mehr als 140 Millionen Euro einfährt, schüttet in ihrer #Führungsebene das #Füllhorn aus. Selbst für die acht Direktoren, die in der Hierarchie unter dem Vorstand angesiedelt sind, zahlt das Unternehmen zwischen 143 161 Euro und 191 834 Euro im Jahr. Dieses #Spitzeneinkommen liegt damit nach Angaben des Rechnungshofes 129 Prozent über den Amtsbezügen des Regierenden Bürgermeisters und sogar 153 Prozent über den Einkünften eines Senators. Das Einkommen des nominell dreiköpfigen Vorstands übertrifft diese Summen noch einmal deutlich. Die BVG leistet es sich dabei, einen vierten #Vorstand weiter zu bezahlen, auf dessen Arbeit sie verzichtet hat. Der Vertrag läuft erst in diesem Frühjahr aus. Vergleichsweise seien die Bezüge der #BVG-Führungskräfte „häufig deutlich überhöht“, urteilt der #Rechnungshof in einem geheimen Bericht, der dem Tagesspiegel vorliegt.

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