Bus: · Neu: Lindenberg erhält wieder Anschluss an Wartenberg · Neues Linienkonzept für Lindenberg und Schwanebeck

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pdf/presse/presse032103.pdf

Zum 15.06.2003 erhält Neu Lindenberg wieder eine regelmäßige
Busverbindung nach Wartenberg. Dies ist das Ergebnis intensiver
Verhandlungen zwischen dem Verkehrsverbund Berlin-
Brandenburg, dem Landkreis Barnim, dem Land Berlin, den
Verkehrsunternehmen Barnimer Busgesellschaft GmbH (BBG) und
den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).
Die Linie 893 der BBG wird in einer Stichfahrt von Klarahöh bis
zur Siedlung Wartenberg verlängert. Dort besteht Anschluss zur
Linie 256 der BVG, die die Fahrgäste zum S-Bahnhof Wartenberg
und ins Zentrum von Hohenschönhausen bringt.
Zum gleichen Zeitpunkt wird sich auch das Angebot in den
Gemeinden Lindenberg und Schwanebeck verändern. Künftig
fährt die BVG-Linie 159 als Tangentiallinie zwischen Buchholz-
West, Aubertstraße und Ahrensfelde und verlässt damit ab
Malchow ihre bisherige Linienführung. Die Bedienung des
Streckenabschnittes Malchow – Lindenberg – Schwanebeck – Buch
wird ersatzweise von der Linie 259 übernommen. Die Linie 259
wird ab 15.06.2003 zwischen der S-Bahn Station Buch und Stadion
Buschallee/Hansastraße verkehren. Mit Hilfe dieser Maßnahme
wird die Anbindung von Schwanebeck und Lindenberg dauerhaft
gesichert.
Nach dieser grundsätzlichen Entscheidung erfolgt in den nächsten
Wochen die Erarbeitung der Fahrpläne. Erst nach Abschluss dieser
Feinplanung werden Aussagen über die Fahrtenhäufigkeit und
Anschlussbeziehungen möglich sein.
Die Linie 893 endet derzeit an der Landesgrenze, wodurch die
Fahrgäste ungefähr einen Kilometer Fußweg zwischen den
beiden Endhaltestellen zurücklegen müssen. Eine für die
Fahrgäste inakzeptable Situation, die durch die Verlängerung
behoben wird.
Die Verbindung der Linie 893 zur Siedlung Wartenberg existierte
in dieser Form bereits bis zum Sommer 2002, allerdings nur mit
fünf Fahrten am Tag. Im Zuge der Einführung eines regelmäßigen
Taktverkehrs war die Verbindung nach Wartenberg zu Gunsten
einer direkten Linie nach Ahrensfelde gekappt worden. Dem
Wunsch zahlreicher Fahrgäste, die Verbindung nach Wartenberg
wiederherzustellen, wird ab 15.06.2003 nun entgegengekommen.

VBB + Regionalverkehr + Bus: Auf der ÖPNV-Regionalkonferenz in Potsdam hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) die aktuellen Planungen für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) der Landkreise Havelland, Potsdam- Mittelmark, Teltow-Fläming sowie für die kreisfreien Städte Potsdam und Brandenburg an der Havel zum Fahrplanwechsel am 14.12.03 bekannt gegeben.

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presse/presse032702.pdf

Neue Planungen für die Schiene
Auf der ÖPNV-Regionalkonferenz in Potsdam hat der Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) die aktuellen Planungen für den Schienenpersonennahverkehr
(SPNV) der Landkreise Havelland, Potsdam-
Mittelmark, Teltow-Fläming sowie für die kreisfreien Städte Potsdam und
Brandenburg an der Havel zum Fahrplanwechsel am 14.12.03 bekannt
gegeben. Weiterhin wurden die ersten Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt
IMPULS 2005 vorgestellt.
Neues für den Schienenverkehr:
Im Jahresfahrplan 2004, der vom 14.12.2003 bis zum 12.12.2004
gelten wird, ergeben sich folgende Veränderungen für die RegionalExpress-
Linien und RegionalBahn-Linien im VBB-Verbundgebiet.
Vor wenigen Tagen hat der Ausbau der Strecke Brandenburg – Rathenow
(RB 51) auf 80 km/h begonnen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende
2004 abgeschlossen sein. Ab diesem Zeitpunkt werden die Züge in einer
kürzeren Fahrzeit verkehren und voraussichtlich zur Erschließung der
dortigen Wohngebiete bis Rathenow Nord verlängert.
Der Planfeststellungsbeschluss für den Brandenburger Teil der SBahn-
Trasse Berlin Lichterfelde-Süd – Teltow Stadt liegt vor.
Die Finanzierungsvereinbarung wird erwartet, so dass von einer
Inbetrieb- nahme der Strecke voraussichtlich zum Jahresende 2004
bzw. Jahresbeginn 2005 zu rechnen ist.
Die nach wie vor rege Bautätigkeit im Rahmen des Streckenausbaus
Hamburg-Berlin wird auch im Jahr 2004 verstärkt zu Baumaßnahmen
führen. Im Bereich Nauen – Berlin gibt es damit im Fahrplanjahr 2003
/2004 für die Linien RE 2, RE 4 und RB 10 zeitweilige Einschränkungen.
Auf der Strecke Beelitz Stadt – Jüterbog (RB 33) soll neben einer Ver-
Weitere Informationen beim
Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg GmbH
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Bahn- und Busanbindung:
S+U Zoologischer Garten DB
besserung der Infrastruktur auch der Takt verdichtet werden. Ab dem
Jahr 2005 werden die Züge dann auf der Gesamtstrecke im Stundentakt
rollen, sofern der hierfür erforderliche Streckenausbau abgeschlossen ist.
Nach dem Streckenausbau können auch die vielfach geforderten Anschlüsse
aus Richtung Treuenbrietzen in den Raum Lutherstadt/ Wittenberg
realisiert werden.
Das im Dezember 2002 neu eingeführte Fahrplankonzept auf der Linie
RE 1 Berlin – Magdeburg wird weiterhin beibehalten. Leider konnte in
dieser Fahrplanperiode der halbstündige Halt des RE 1 in Werder (Havel)
trotz Bestellung durch den VBB von der Deutschen Bahn AG (DB) noch
nicht umgesetzt werden. Gründe sind fahrplanmäßige Restriktionen. VBB
und DB bemühen sich um eine schnellstmögliche Realisierung dieses zusätzlichen
Haltes. Nach dem jetzigen Planungsstand wird der halbstündige
Halt des RE 1 in Werder (Havel) voraussichtlich ab dem Fahrplanwechesel
2003/2004 realisiert.
Forschungsprojekt IMPULS 2005:
Im Rahmen der BMBF-Forschungsinitiative „Personennahverkehr für die
Region“ hat der VBB gemeinsam mit 18 Partnern ein Forschungsprojekt
„IMPULS 2005“ ins Leben gerufen, das von Juni 2001 bis 2004 umgesetzt
wird.
Schwerpunkt des Forschungsvorhabens „IMPULS 2005“ ist die
Schaffung eines integrierten ÖPNV-Systems bestehend aus einem
Grundangebot im Linienverkehr (SPNV und Bus) sowie ergänzend
durch neue Formen von Gemeinschaftsverkehren wie flexiblen Bedienformen
(Rufbus, Bürgerbus), privaten Mitnahmeverkehren,
Carpooling und die Einbeziehung diverser Fahrdienste. Für die Demonstration
der einzelnen Teilprojekte wurden die Landkreise Ba rnim,
Oberhavel und Uckermark nordöstlich von Berlin ausgewählt.
Die neu konzipierten Verkehrsangebote, zum Beispiel der Rufbus
Gransee, und der Theaterbus Schwedt werden seit dem letzten Jahr
praktisch getestet. Neben der Einführung neuer Verkehrsangebote
wird in den Regionen zusätzlich neue Dispositionssoftware sowie
Kommunikations- und Ortungstechnik ab Juli 2003 erstmals erprobt.
Die neuen Verkehrsangebote werden insgesamt gut von der Bevölkerung
angenommen. Der Prozess der Erprobung und Einführung
neuer Verkehrsangebote wird weiterhin durch ein intensives Marketing
begleitet. Die ersten Erfahrungswerte werden nach einem
Jahr Testphase vorliegen.
Ingrid Kudirka
VBB
Pressesprecherin
Telefon 030-25 41 41 30
Telefax 030-25 41 41 12
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Bus: BVG-Schülerbegleiter bringen angenehme Atmosphäre in den Schulbus

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2003/id/40738/name/
Helfer+f%FCr+den+t%E4glichen+Schulweg

Wer im Norden Berlins morgens und mittags mit den dort verkehrenden Bussen unterwegs ist, wird schon einmal von ihnen Notiz genommen haben – den BVG-Schülerbegleitern. In ihrem speziellen Outfit begleiten sie ihre Mitschüler während des Schulwegs in öffentlichen Verkehrsmitteln und gestalten ihn so für diese Gruppe angenehmer und sicherer. Aufgrund ihrer besonderen Schulung durch BVG und Polizei sind sie in der Lage, bei Konflikten im Fahrzeug deeskalierend zu wirken.

Nach dem Start dieses Projektes Anfang des Jahres 2002 sind nunmehr 35 Schülerbegleiter täglich unterwegs. Die Schülerbegleiter sind mit großem Engagement bei der Sache. Täglich von etwa 7.30 bis 8 Uhr und 13.30 bis 14 Uhr sind sie in den Bussen anzutreffen. Es gibt viele Schüler, die extra auf den Bus warten, der auch mit einem Schülerbegleiter besetzt ist. Erleichtern Busfahrer die Arbeit

Bei Beginn ihres „Dienstes“ stellen sich die Schülerbegleiter beim Busfahrer vor. Die meisten Busfahrer erkennen, dass sie hier „Mitstreiter“ haben, die auch ihnen die Arbeit erleichtern. So konnten die Schülerbegleiter unter anderem bei ihren Mitschülern unterbinden, dass sie immerzu die Haltewunschtaste drücken und somit den Fahrtfluss unterbrochen hätten. Auch der Versuch, die Nothämmer zu entwenden, konnte vereitelt werden.
Beschädigungen verhindert

Die Schülerbegleiter wirken schon durch ihre Präsenz beruhigend auf die Situation im Fahrgastraum. Sie erkennen eventuelle Störungen durch Schüler schon im Keim und können dementsprechend entgegenwirken. So bemerkte ein Schülerbegleiter, wie ein Junge einen Schlüssel herausholte und damit die Scheibe zerkratzen wollte. Mit den Worten: „So viel Taschengeld, wie diese Scheibe kostet, hast du bestimmt nicht. Also lass das sein!“ hielt der Schülerbegleiter den „Frevler“ von seiner Tat ab. Beide kamen ins Gespräch und im Ergebnis fand der „Cratcher“ sein Verhalten sogar blöd und fragte, ob er auch bei diesem Projekt „Schülerbegleiter“ mitmachen könnte. Nicht immer ist die Überzeugungskraft so groß, doch allein die Anwesenheit der Begleiter wirkt bei denjenigen als Hemmschwelle, die Spaß an mutwilligen Beschädigungen im Fahrzeug entwickeln. Die Gefahr, bei einer Tat entdeckt zu werden, ist einfach zu groß.

Mit ihrer blauen Weste und der gelben Aufschrift „BVG-Schülerbegleiter“ halten manche Fahrgäste die Jugendlichen sogar für Auskunftspersonal. Damit sind die kleinen „Helfer“ natürlich überfordert. Deshalb hat die BVG sie mit Dialogkarten und Infokarten versorgt, die Auskunft über ihre Tätigkeit geben und die sie bei Bedarf den fragenden Fahrgästen überreichen können.
Weitere Schülerbegleiter gewinnen

Um noch mehr Schülerbegleiter zu gewinnen, erhalten dieser Tage 1200 Eltern Briefe von der BVG. Schon Mitte des Jahres sollen weitere Schulen einbezogen werden. Ziel soll es einmal sein, aus jeder Schule 50 Schülerbegleiter zu gewinnen. Um das Projekt mehr in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, fahren jetzt Doppeldecker-Busse mit Werbung für diese Aktion. Jüngst übergaben der BVG-Vorstand und Direktor Omnibus den ersten Werbe-Bus an die Schülerbegleiter.

Datum: 13.02.2003

Bus: Neue BVG-Doppeldecker ab 2004! Wie schon in den Jahren zuvor, fand auch der Sprechtag für Busfahrgäste vom 25. September 2002 …, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002359

Die BVG war durch ihren Busdirektor #Lawerentz und Herrn #Graetz vertreten; die Moderation des Sprechtags erfolgte seitens der #IGEB zum letzten Mal durch ihren über viele Jahre hinweg sehr engagierten Abteilungsleiter Jens #Wieseke.

Zunächst gab Herr Graetz einen allgemeinen Überblick über die Entwicklung im #Busbereich der BVG. Nach der Schließung zweier weiterer #Betriebshöfe (#Helmholtzstraße und #Usedomer Straße) sollen die nunmehr vorhandenen sieben Bushöfe auch längerfristig in Betrieb bleiben.

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Bus: Die neue Spar-Klasse bei der BVG: Nur noch 26 Sitzplätze im Citaro Ende August 2002 begann die Auslieferung der im letzten Jahr von der BVG bestellten neuen Eindeckbusse. , aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002333

Bis zum Jahresende sollen über 200 neue #Niederflur-Eindecker dazu beitragen, den überalterten #BVG-Busbestand zu verjüngen und den chronischen #Fahrzeugmangel zu beheben.

Alle neuen Fahrzeuge sind durch jeweils zwei #Rampen an den vorderen beiden Türen behindertengerecht ausgestattet und nutzen mit einer Breite von 2,55 Meter die neuen gesetzlichen Möglichkeiten voll aus. Sie verfügen über #Klimaanlage, „#Kneeling“, #CRT-Filter, #RBL-gesteuerte Fahrgastinformations-Einrichtungen und viele weitere Einrichtungen, die Techniker und #Fahrgäste erfreuen. Aber sie weisen auch einen deutlichen Mangel auf – nämlich viel zu wenige #Sitzplätze.

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S-Bahn + U-Bahn: BVG und S-Bahn legen 2003 einen Zahn zu Neue Verbindungen, schnellere Züge, aktuellere Informationen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-und-s-bahn-legen-2003-einen-zahn-zu/1822164.html

Es sind nur wenige Meter Gleis, die im Juni in Betrieb gehen, aber sie eröffnen für viele #S-Bahn-Fahrgäste schmerzlich vermisste Verbindungen. Mit der Aufnahme der Fahrten auf den neuen Gleisen zwischen den Bahnhöfen #Bornholmer Straße und #Schönhauser Allee kann man wieder aus #Pankow ohne Umsteigezwang zu den Bahnhöfen der östlichen Ringbahn fahren. Die Verbindung war wegen Bauarbeiten für das #Nordkreuz im Herbst 2001 eingestellt worden.

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Regionalverkehr + Bus: Änderungen zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2002 in der Uckermark, Barnim und Märkisch-Oderland

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presse/presse021213b.pdf

Pünktlich zum Fahrplanwechsel am 15.12.2002 erhalten die Fahrgäste bei ihren
Verkehrsunternehmen alle Fahrplaninformationen im Bus- und Bahnverkehr.
Der Fahrgast kann wählen zwischen den im einheitlichen VBB-Design
erscheinenden Fahrplanbüchern für die Landkreise und der aktuellen fahrinfo auf der
Internetseite des VBB www.vbbonline.de.
Mit der Verbindungsauskunft im Internet erhält der Fahrgast neben der passenden
Tarifinformation auch Kartendarstellungen zu den Haltestellen in Brandenburg und
Berlin sowie Detailinformationen zu den einzelnen Umsteige- und Anschlusspunkten.
Auch aktuelle Infos zu Staus und Baustellen sind verfügbar: www.vbbonline.de
>Verkehrsmittel >Auto >Staualternative oder >Park and Ride).
Die Fahrplanbücher für Barnim kosten je Stück 1,50 Euro, für Uckermark und
Märkisch-Oderland jeweils 1,90 Euro pro Buch.
Neu zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2002 ist die erweiterte Anerkennung
der neue n BahnCard der Deutschen Bahn im VBB. Die Ermäßigung in Höhe von 25
Prozent gilt für Einzelfahrausweise und Tageskarten in allen Nahverkehrszügen der
DB sowie Bussen, Straßenbahnen, S- und U-Bahnen aller VBBVerkehrsunternehmen.
Das heißt, Inhaber der neuen BahnCard müssen nur noch
einen ermäßigten Einzelfahrausweis bzw. Tageskarte lösen. Diese Regelung gilt im
gesamten Verbundgebiet; ausgenommen sind Fahrten innerhalb des Berliner ABCGebietes,
den Tarifbereichen ABC der kreisfreien Städte und der Großgemeinden.
Im Wesentlichen wurde das Leistungsangebot der Verkehrsunternehmen zum
Fahrplanwechsel in der Anschlussgestaltung zwi schen regionalem Busverkehr und
dem Schienenpersonennahverkehr verbessert.
Im Regionalverkehr der Deutschen Bahn in den Landkreisen Uckermark, Barnim und
Märkisch-Oderland gibt es zum Fahrplanwechsel folgende wesentliche
Veränderungen:
§ RE 3 Dessau – Berlin – Schwedt (Oder) / Stralsund
Keine Änderungen.
§ RB 12 Berlin-Lichtenberg – Oranienburg – Templin
Verschiebung der Fahrlage um ca. 30 Minuten.
§ RB 25 Berlin-Lichtenberg – Tiefensee
Keine Änderungen.
§ RB 60 Frankfurt (Oder) – Eberswalde – Berlin-Lichtenberg
Die RB 60 verkehrt neu am Wochenende im Stundentakt zwischen Eberswalde und
Berlin-Lichtenberg und stellt so den 30-Minutentakt zum RE 3 zwischen Eberswalde
und Berlin-Hohenschönhausen her.
§ RB 63 Templin – Eberswalde
Die RB 63 verkehrt am Wochenende nicht mehr im Abschnitt Eberswalde – Bernau
(Bedienung durch RB 60). Es gibt keine unterschiedlichen Fahrlagen mehr zwischen
Wochentagen und Wochenenden. In Eberswalde besteht täglich direkter Anschluss
zum RE 3 in Richtung Berlin.
Auf den Regionallinien in den Landkreisen Uckermark und Barnim und bei den
Stadtverkehren in Schwedt und Angermünde gibt es zum Fahrplanwechsel folgende
wesentliche Veränderungen:
§ Buslinien 465, 468 und 491 (Berkholz, Meyenburg, Heinersdorf)
Auf Wunsch vieler Fahrgäste erfolgt die Änderung der Linienführung über den
Vierradener Platz.
§ Neue Buslinie 493 im Stadtverkehr Schwedt
Diese neue Linie verbindet seit 21.10.2002 Montag bis Freitag die
Eigenheimsiedlung Monplaisir mit dem Stadtzentrum
§ Neue Buslinie 484 im Stadtverkehr Schwedt
Diese Linie verkehrt Mo-Fr außerhalb des Berufsverkehrs zur besseren Anbindung
der Stadtteile Talsand, Kastanienallee und Waldrand in Richtung Friedhof . Damit
übernimmt sie gleichzeitig die Funktion der Linien 483, 485 und 488.
§ Buslinie 502
6.38 Uhr, 8.47 Uhr und 11.28 Uhr von Montag bis Freitag sowie an Wochenende an
die Zeiten der DB angepasst. Zusätzliche Fahrt um 6.49 Uhr an Schultagen von
Templin bis Mittenwalde.
§ Buslinie 511 Fahrt um 9.35 Uhr ab Kastaven als Anrufsammeltaxi.
§ Buslinie 513 erste und letzte Fahrt von Montag bis Freitag sowie das
Anrufsammeltaxi in die Buslinie 517 integriert.
§ Buslinie 517 Fahrten an die DB in Fürstenberg angepasst und einzelne Fahrten
(Montag bis Freitag jeweils 6 Fahrten und am Wochenende jeweils 6 Fahrten)
zusätzlich über Beutel.
§ Buslinie 518 zusätzlich Anrufsammeltaxi Angebot von Montag bis Freitag im
16.20 Uhr

Regionalverkehr + Bus: Ergebnis der 3. VBB*Sternenwelle: 5-Sterne-Fahrt im gesamten Gebiet der Stadt Schwedt, Angermünde und Umgebung

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pdf/presse/presse021026.pdf

Auf der heutigen Abschlussveranstaltung im Odercenter in Schwedt erhielten die Personenverkehrsgesellschaft
mbH Schwedt/Angermünde (PVG), die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft
mbH (UVG) und die DB Regio AG das Ergebnis der VBB*Sternenwelle
vom Bürgermeister der Stadt Angermünde, Wolfgang Krakow: Die Leistungen der Verkehrsunternehmen
wurden von den Fahrgästen für so gut beurteilt, dass ihnen alle fünf der
maximal fünf Qualitätssterne als Gütesiegel für Ihre Dienstleistungen vergeben wurden.
Die Verkehrsunternehmen nahmen den Ehrenpokal aus den Händen des Bürgermeisters
entgegen.
Jürgen Crusius, Geschäftsführer der PVG freute sich über das Ergebnis: „Dass unsere
Fahrgäste so zufrieden mit uns sind ist überwältigend. Gleichzeitig haben wir auch wertvolle
Hinweise erhalten, wo an der einen oder anderen Stelle noch Verbesserungen vorgenommen
werden können.“
Im Rahmen der VBB*Sternenwelle, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im
letzten Jahr erstmals an zwei Linienstrecken durchführte, wurden seit dem 7. September
2002 mehr als 3.000 Fahrgäste in Schwedt und Umgebung telefonisch und schriftlich zum
Nahverkehrsangebot befragt. Sie haben die Qualität des öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) im Bereich der Stadt Schwedt und Angermünde mit den angrenzenden Regionalbahn-
und Regionalbusverbindungen beurteilt und für besonders gut befunden.
Zur Bewertung standen fünf Qualitätsmerkmale, die jeweils einen Stern erhielten, wenn
mehr als 30 % der ÖPNV-Nutzer mit „sehr zufrieden“ geantwortet haben. Die Auswertung
ergab folgende Ergebnisse:
· Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, 39,45 %
· Anschlusssicherheit, 36,47 %
· Ausstattung, wie Haltestellen oder P+R-Platz-Angebot, 36,45 %
· Fahrgastinformation, 42,51 %
· Servicequalität, wie Kompetenz und Freundlichkeit des Personals, 51,68 %
Der Bewertungsmaßstab zur Sternenvergabe wurde angelehnt an das Deutsche Kundenbarometer,
in dem die Top-Unternehmen Deutschlands im Jahre 2001 bei der Globalzu-friedenheit einen Anteil für die „vollkommen zufriedenen Kunden“ von > 30 % erreichten
(der durchschnittliche Wert lag bei 18 %).
Begleitet wurde die VBB*Sternenwelle mit Informations- und Promotionaktionen für Fahrgäste
und solche, die es noch werden wollen. Dazu zählte u.a. eine Schnipseljagd, Preisausschreiben
und eine Busparty am ZOB in Schwedt mit buntem Programm und reichlich
Information rund um den Nahverkehr.
VBB*Sternenwelle – das Konzept
Die Sternenwelle ist ein langfristiges Konzept und wird über mehrere Jahre in Berlin und
Brandenburg auf verschiedenen Streckenverläufen zum Nutzen aller Beteiligten Anwendung
finden.
Eine Sternenwelle erstreckt sich über den Zeitraum von etwa vier Wochen. Nutzer und
Nichtnutzer des ÖPNV werden über unterschiedliche Kommunikationswege über ihre Meinung
zu dem zu beurteilenden Streckenverlauf in einer Region befragt. Diese Beurteilung
wird innerhalb dieser vier Wochen ausgewertet.
Die vergebenen Sterne als Gütesiegel für die Verkehrsunternehmen werden nach etwa einem
Jahr abermals überprüft, so dass durchgeführte Verbesserungen die Möglichkeit bieten,
weitere Sterne zu erhalten.
Mit der Sternenwelle wendet sich der VBB gemeinsam mit seinen Partnern, den Verkehrsunternehmen,
gezielt an die Kunden und erhält nicht nur deren Meinung als Qualitätstester,
sondern außerdem wertvolle Informationen und Hinweise zur Verbesserung des
Nahverkehrsangebotes insgesamt.

Bus: Berlin wird Testlabor für Antrieb der Zukunft

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BVG+innovativ

Der Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen Harald Wolf eröffnete am 23. Oktober 2002 die erste Wasserstofftankstelle Berlins auf dem BVG-Omnibusbetriebshof Usedomer Straße.

Die Tankstelle wird von der BVG, TotalFinaElf, Linde, MAN und Opel betrieben und von der EU mit zirka einer Million Euro gefördert. Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen koordiniert. Gleichzeitig fiel der Startschuss für ein Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum, in dem BVG und die TotalFinaElf-Gruppe den Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff der Zukunft erforschen wollen.

Harald Wolf erklärt: „Wasserstoff kann aufgrund seiner unbegrenzten Verfügbarkeit und Umweltfreundlichkeit der ideale Kraftstoff für den Verkehr der Zukunft werden. Nicht von ungefähr wird diese Technologie in Berlin erprobt. Hier gibt es das know how in Forschung und Entwicklung, und die BVG als größtes Nahverkehrsunternehmen Deutschlands bietet ideale Voraussetzungen für den Praxistest im harten Straßenalltag.

Die am 23. Oktober eröffnete Tankstelle und das Wasserstoff-Kompetenz-Zentrum zeugen einerseits vom Innovationspotential und Expertenwissen, das in unserer Stadt in der Verkehrstechnologie bereits angesiedelt ist. Andererseits manifestiert sich hier auch die enge Einbindung Berlins in europäische Technologienetzwerke. Diese Vorteile werden wir nutzen für weitere europäische und weltweite Kooperationsprojekte auf diesem Gebiet.“

An der Wasserstoff-Tankstelle können Fahrzeuge sowohl mit flüssigem als auch mit gasförmigem Wasserstoff betankt werden. Dadurch ist die Tankstelle ideale Anlaufstelle für alle Formen künftiger Wasserstoff-Fahrzeuge. Für TotalFinaElf als Europas führendem Mineralölkonzern betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung der TotalFinaElf Deutschland GmbH, Horst Schröter, die Bedeutung des Wasserstoff-Kompetenzzentrums: „Die Herstellung und der Vertrieb von Kraftstoffen ist unser Geschäft, die Erforschung künftiger Kraftstoffe unsere Pflicht.“

* Wasserstoff (H2) gilt als Energieträger der Zukunft

Der große Vorteil von Wasserstoff: Bei der Energiegewinnung aus Wasserstoff wird anstelle von Abgasen lediglich Wasser freigesetzt. Außerdem ist Wasserstoff ein ausgesprochen guter Speicher für Energie.

Unter den möglichen Ersatzkraftstoffen für fossile Energie erscheint Wasserstoff als besonders vielversprechend:

H2 kann sowohl in Ottomotoren als auch in Brennstoffzellen verwendet werden.
H2 wird aus einer Vielfalt von Quellen und Prozessen gewonnen: sowohl aus fossilen Ressourcen als auch aus regenerativen Quellen.

Der Energiegehalt von 1kg Wasserstoff entspricht dem Energiegehalt von 2,1kg Ottokraftstoff (Benzin)

* H2-Tankstellen im Einsatz

In Deutschland existiert zur Zeit keine öffentliche Wasserstoff-Tankstelle. Allerdings gibt es seit 1998 am Münchener Flughafen eine selbstgesteuerte Tankstelle. Außer in Deutschland existieren derzeit nur in den USA und Japan H2-Betankungsmöglichkeiten. Insgesamt gibt es weltweit weniger als 30 Wasserstoffbetankungseinrichtungen, davon meist bei Automobilherstellern für die Entwicklung neuer Fahrzeuge.

* Die H2-Tankstelle in der Usedomer Straße

Das Wasserstoff-Kompetenzzentrum Berlin ermöglicht eine zweifache Wasserstoff-Betankung:

* Durch tiefkalt (-253°C) verflüssigten Wasserstoff (LH2- Liquid Hydrogen) bei 3-4 bar Druck, wobei der Tank von Linde eine Kapazität von 17.600 Litern bereitstellt.

* Durch mittels Elektrolyse erzeugten komprimierten gasförmigen Wasserstoff (CGH2 – Compressed Gaseous Hydrogen) bei ca. 250 bar Druck. Der Elektrolyseur spaltet hierbei Wasser in reinen Wasserstoff und Sauerstoff. Der Durchlauf beträgt derzeit 1 Nm3 pro Stunde; Zielsetzung ist die Erhöhung auf 100 Nm3 im Jahr 2004.

Das Wasserstoff Kompetenzzentrum Berlin stellt in mehrfacher eine europäische Premiere dar:

* Erster Einsatz einer Wasserstofftankstelle auf einem Busbetriebshof, sowohl mit flüssigem als auch mit gasförmigem Wasserstoff

* Erster Einsatz eines Protonentausch-Membran Elektrolyseurs, der das Prinzip einer PEM-Brennstoffzelle widerspiegelt (umgekehrte Reaktion)

* Erstes Projekt, das anhand des International Small Site Safety Rating System (ISSSRS – einem unabhängigen Sicherheitsmanagement-Bewertungssystem) eingestuft wird.

Datum: 23.10.2002

Bus: Berlin-Buch: Verbesserungen im Bus-Fahrplan Seit dem 18. August 2002 können die Nutzer der Haltestelle Klinikum Pölnitzweg aufatmen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002298

Der #Busfahrplan für den Bereich #Buch entspricht jetzt besser den realen Bedürfnissen. Nach #Fahrgastbeschwerden reagierte die BVG #unkompliziert.

Bislang wurde der ca. ein Kilometer vom #S-Bahnhof entfernte Wohnbereich mit der Linie #251 bedient, deren Kapazität zwar ausreichte (#Kleinbusse), doch die im Fahrplangefüge Mängel hatte. Diese Bedienung, die ausgerichtet war auf die Arbeits- und Besuchszeiten der #Klinik in Buch, wies erhebliche Lücken auf. So fuhren die Busse dieser Linie werktags zwischen 18 und 21.30 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag bis etwa 12 Uhr überhaupt nicht, abgesehen von einzelnen Früh- bzw. Spätfahrten. Leider sind derartige Bedienungslücken im brandenburgischen Umland heutzutage oft üblich.

„Bus: Berlin-Buch: Verbesserungen im Bus-Fahrplan Seit dem 18. August 2002 können die Nutzer der Haltestelle Klinikum Pölnitzweg aufatmen, aus Signal“ weiterlesen