Obus: Vor 70 Jahren: Der Obus fährt in Spandau Am 24. Dezember 1933 ging in Spandau die dritte Obus-Linie in Deutschland in Betrieb., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002623

Damit kehrte der #Obus in seine #Geburtsstadt Berlin zurück.

Bereits 1882 fuhr in Halensee der erste Obus der Welt. Weitere Linien waren die von #Niederschöneweide nach #Johannisthal (1904 bis 1905) und in #Steglitz (1912 bis 1914). Während die Anlage in Niederschöneweide wegen technischer Schwierigkeiten wieder abgebaut werden musste, war die Steglitzer Anlage, wie die Spandauer, in ihrer Zeit sehr fortschrittlich. Eine weitere traurige Gemeinsamkeit: Kriege beendeten ihre weitere Entwicklung.

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Bus: Bus-Sprechtag 2003 Unter großer Publikumsbeteiligung fand am 22. September 2003 im BVG-Betriebshof Müllerstraße der diesjährige Sprechtag für Busfahrgäste statt., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002613

Im hellen Tagungsraum mit bequemen Arbeitssesseln und freundlicherweise von der BVG angebotenen (Frei-)Getränken wurde die Veranstaltung von IGEB-Abteilungsleiter Stadtverkehr, Artur Frenzel, eröffnet. Von der BVG standen der Betriebsdirektor #Omnibus, Herr #Müller, für die Technik Herr #Balling und – wie jedes Jahr – für alle Fragen des täglichen Betriebsablaufes, Herr #Graetz, zur Verfügung. Breiten Raum nahm die Vorstellung des neuen #Doppeldeckers ein, der nächstes Jahr mit einem #Prototyp in Betrieb geht. Der dreiachsige, 13,70 Meter lange, 2,55 Meter breite, 4,06 Meter hohe, 305 PS starke, für 80 Sitzplätze und zwei #Rollstühle ausgelegte und mit #Klimaanlage ausgestattete Bus wird der erste #Neubau eines Doppelstock-Busses in Berlin seit 1995 sein (in Signal 5/2003 auf Seite 17 findet sich ein Foto).

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Bus: Neuer Doppeldecker ab 2005 im Test, neue Eindecker schon im Jahr 2003

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2003/id/40217/name/
Einhundert+neue+Gro%DFe+Gelbe

101 neue „Große Gelbe“ rollen auf Berlin zu. Die BVG hat mit dem Omnibus-Hersteller NEOMAN einen Vertrag über die Lieferung von 101 Doppeldeck-Linienomnibussen geschlossen – mit der Option auf weitere 100 Fahrzeuge. NEOMAN erhielt den Zuschlag in einem Ausschreibungsverfahren und wird die Fahrzeuge nach BVG-Vorgaben entwickeln und produzieren. Es ist vorgesehen, zunächst einen Prototyp im Linienbetrieb zu testen, bevor die ersten Serienfahrzeuge im Jahr 2005 auf Berliner Straßen rollen werden.

Im Gegensatz zu den bisher durch die BVG eingesetzten Doppeldeckern wird die neue Fahrzeuggeneration auf einer Länge von 13,70 m drei Achsen haben. Da der neue „Große Gelbe“ rund 1,70 m länger ist als der bisherige, bietet er Platz für 120 Fahrgäste, darunter 80 Sitzplätze. Die bislang von der BVG eingesetzten Doppeldecker sind nur für ca. 90 Fahrgäste zugelassen. Die neuen Fahrzeuge sind selbstverständlich behindertengerecht, verfügen über 3 Türen und sind klimatisiert. Das Auftragsvolumen für die 101 „Neuen“ liegt bei ca. 40 Mio Euro.

Mit der Anschaffung der weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannten „Großen Gelben“ wird die BVG in die Lage versetzt, nach und nach die alten Doppeldecker (die zum Teil seit 1987 im Einsatz sind) auszusondern. Davon profitieren nicht nur unsere Fahrgäste, denn die neuen Busse tragen auch dazu bei, dass der Instandhaltungsaufwand spürbar gesenkt werden kann.

Auch bei den Eindeckern wird der Generationswechsel in der BVG-Busflotte fortgesetzt. Neben dem Vertrag mit NEOMAN wurden zusätzlich mit den Herstellern EVOBUS und NEOMAN Verträge über die Lieferung von 71 Schubgelenkbussen und 15 Eindeckomnibussen im Wert von 30 Mio EUR geschlossen. Die Auslieferung dieser Fahrzeuge soll noch 2003 beginnen.

Datum: 08.08.2003

Bus: BVG will ab 2005 wieder Doppeldecker bestellen Hat die Fahrgastkritik endlich gefruchtet?, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002506

40 Millionen € sollen die 101 #Doppeldecker kosten, die die BVG ab 2005 in Dienst stellen will. Eine Option auf weitere 100 Stück besteht. Die neuen, 13,7 Meter langen #dreiachsigen #Busse bieten für 80 Fahrgäste Sitzplätze und für 40 Stehplätze.

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Bus: Neu: Seit 3. Juli 2003 flexibel unterwegs in Brandenburg

http://www.vbbonline.de/download/
pdf/presse/Rufbus4_7_2003.pdf

Der RufBus – ein Projekt von IMPULS 2005.
Seit Ferienbeginn am 3. Juli 2003 läuft das Demonstrationsvorhaben
„RufBus“ als flexible Bedienungsform im Öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) in den Gebieten Angermünde, Barnim, Gerswalde und
Gransee im Rahmen des Forschungsprojekts IMPULS 2005.
Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Wolfgang Birthler gab dazu
gestern in Gerswalde den Startschuss: „ Es ist richtig und wichtig, wenn
sich der ÖPNV nicht einfach aus den wirtschaftlichen schwierigen und
eher dünn besiedelten Regionen des Landes zurückzieht, sondern nach
passfähigen Lösungen sucht. Eine verwahrloste Geister-Haltestelle mitten
im Dorf signalisiert immer: Hier sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht!
Landleben muss auch für diejenigen, die kein Auto nutzen wollen oder
können, lebenswert bleiben.“
Mit dem RufBus haben Fahrgäste erstmals die Möglichkeit, sich „ihren
persönlichen“ Bus zu bestellen und zu jedem beliebigen Zielort im
Bediengebiet zu fahren, ohne auf feste Abfahrtzeiten, Routen oder
Wochentage festgelegt zu sein. Das neue Angebot gilt sieben Tage die
Woche und ist daher auch für Tagesausflügler und Touristen interessant.
Eine etwas abgeänderte Regelung gilt für den RufBus im Gebiet Gransee.
Insbesondere für Berliner Ausflügler ist das System eine attraktive
Alternative zum Auto: Mit dem Zug nach Brandenburg reisen und vom
Zielbahnhof mit dem RufBus weiter fahren. Bereits aus dem Zug heraus
können sich Fahrgäste ihren „Rufbus“ zum Bahnhof bestellen.
Brandenburgische Verkehrsunternehmen wie zum Beispiel die Personenverkehrsgesellschaft
mbH Schwedt/Angermünde (PVG), der Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg (VBB) und weitere Partner aus Forschung, Politik
und Wirtschaft betreiben seit knapp zwei Jahren das Projekt IMPULS
2005. Ziel ist es, das bestehende ÖPNV-Angebot mit neuen, flexiblen Angeboten
zu ergänzen und zu verbessern.
Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Von den Ergebnissen und Erfahrungen profitieren auch andere
Regionen in Brandenburg, weil das Projekt übertragbar ist.
Was ist ein RufBus?
Der RufBus ist ein zusätzliches Angebot im ÖPNV zum bestehenden
Linienverkehr.
Im Gegensatz zum bekannten Linienbus sind beim RufBus weder Fahrplan
noch Strecke festgelegt. Durch den Anruf bestimmt der Fahrgast
selbst, wann und wohin der RufBus fährt. Nur der RufBus Gransee fährt
entlang ausgewählter Buslinien.
Der RufBus kann viele Gesichter haben: Ein üblicher Linienbus, ein Kleinbus
oder auch ein PKW.
Wo und wann fährt der RufBus?
Der RufBus fährt während des Demonstrationsvorhabens in den Landkreisen
Barnim, Oberhavel und Uckermark in folgenden Gebieten:
• Angermünde
• Barnim
• Gerswalde
• Gransee
Das neue Angebot startet mit den Sommerferien am 03. Juli 2003. Der
RufBus kann täglich – also auch an den Wochenenden – bestellt werden.
Und so funktioniert`s:
Der RufBus kann von jedermann genutzt werden. Für die Fahrt mit dem
Rufbus gilt der übliche VBB Tarif. In den Gebieten Angermünde, Barnim,
Gerswalde wird ein Komfortzuschlag von 0,80 Euro pro Person und Fahrt
erhoben.
Verkehrsverbund Projektbüro IMPULS 2005
Berlin-Brandenburg GmbH Silke Schmidtmann
Leiterin Public Relations Telefon 030-25 41 41 71
Ingrid Kudirka schmidtmann@vbbonline.de
Hardenbergplatz 2 www.impuls-2005.de
10623 Berlin
Telefon 030-25 41 41 30
Kudirka@vbbonline.de
www.vbbonline.de
Im Rufbusgebiet
Angermünde: 03332-442755
Barnim: 03334-52228
Gerswalde: 03984-859552
– Mindestens 60 Minuten vor
gewünschtem Fahrtantritt im
entsprechenden Gebiet per Telefon
anmelden
– Es meldet sich das Service-Team
und bittet um folgende Angaben:
o Name, Adresse,
Telefonnummer
o Abfahrtsort und gewünschte
Abfahrtszeit
o Zielort und ggf. gewünschte
Ankunftszeit
o Personanzahl und ggf.
größere mitgeführte
Im Rufbusgebiet
Gransee: 03306-2307
– Mindestens 90 Minuten vor
gewünschtem Fahrtantritt im
entsprechenden Gebiet per Telefon
anmelden
– Es meldet sich das Service-Team
und bittet um folgende Angaben:
o Name, Adresse,
Telefonnummer
o Abfahrtshaltestelle und
gewünschte Abfahrtszeit
(entsprechend dem Fahrplan)
o Zielhaltestelle
o Personanzahl und ggf.
größere mitgeführte
Gepäckstücke

Fahrplan: Neuer BVG-Plan mit Nachtverkehr Änderungen bei Fern- und S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-bvg-plan-mit-nachtverkehr/422356.html

Zwei Neuerungen konnte die #BVG gestern vermelden: Ab diesem #Wochenende gilt der neue #Fahrplan, am kommenden Wochenende startet der #Nachtverkehr: In der Nacht auf Sonnabend, den 21. Juni, fahren zum ersten Mal fast alle #U-Bahnlinien die ganze Nacht im #15-Minuten-Takt durch: #U2, #U5, #U6, #U7, #U8, #U9 und #U15. Das Angebot gibt es an allen Freitag- und Samstagnächten sowie vor Feiertagen. Die parallel verlaufenden #Nachtbusse fallen größtenteils weg, da durch den nächtlichen U-Bahn-Verkehr keine zusätzlichen Kosten entstehen sollen.

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Bus: Steter Tropfen – BVG kürzt Busangebote mitten in der Fahrplanperiode, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002454

Zum 30. März 2003 gab es bei der BVG wieder einmal einen zwischenzeitlichen #Fahrplanwechsel. Aber nicht genug, dass auf einer erheblichen Zahl von #Buslinien seitdem ein neuer #Fahrplan gilt und dass das gerade erst vor wenigen Wochen erschienene #Kursbuch schon wieder überholt ist, gleichzeitig wurden auch noch diverse #Liniennetzänderungen durchgeführt, so dass auch die anderen erst im Januar erschienen #Fahrgastinformationen bereits wieder überholt sind. Warum die BVG es mit ihren #Linienänderungen so eilig hatte und sie nicht wenigstens bis zum kleinen Fahrplanwechsel Mitte Juni warten konnte, bleibt unergründlich.

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Bus: Sitzplatzanteil in den neuen Bussen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002407

Ihre Anregung in der letzten Beiratssitzung, die mir von Herrn von Arnim übermittelt wurde sowie Ihr Artikel in der Zeitschrift Signal, sprechen einen schwierigen, auch uns nicht voll befriedigenden Punkt an.

Es ist auch unser Anliegen, dem #Fahrgast moderne und benutzerfreundliche Omnibusse zur Verfügung zu stellen. Neuere Umfrageergebnisse lassen dabei den hohen Stellenwert des #räumlich, offenen Gesamteindrucks des Innenraums erkennen. Somit ist das Maß der #Freiräume der #Sitzplätze zueinander sowie die #Stehplatzfläche immer ein Kompromiss zwischen maximal möglicher #Sitzplatzanzahl und dem heutigen Bedürfnis nach ausreichender #Bewegungsfreiheit.

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Bus: Die neue Beförderungsqualität im Bus: Klimatisiert stehen In letzter Zeit mehren sich die Beschwerden durch den regelmäßigen Einsatz viel zu kleiner Fahrzeuge selbst auf stark frequentierten BVG-Innenstadtlinien. , aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002406

Der Mangel an großen Bussen (#Doppeldecker und #Gelenkbusse) hält nun schon seit Jahren an, ohne dass sich eine Lösung des Problems abzeichnet.

Im Gegenteil: Die neu angeschafften Fahrzeuge weisen immer mehr technische Raffinessen, wie zum Beispiel #Klimaanlagen auf, aber verschlechtern die #Beförderungsqualität durch immer weniger #Sitzplätze.

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Bus: BVG setzt in Bussen Schülerbegleiter ein, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002403

Da toben Jugendliche während der Fahrt durch den Bus, springen über Bänke, machen Kletterübungen an Haltestangen. Natürlich ist jeder #Busfahrer in einer solchen Situation völlig #überfordert; denn er soll ja eigentlich den Bus fahren und nicht auf seine Fahrgäste beruhigend einwirken.

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