http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-bvg-bekommt-bus-mit-anhaenger/12151280.html #Testweise rollt ein #Bus mit #Anhänger durch Berlin – auf Druck des #Senats. Der #Verkehrsbetrieb ist #skeptisch. Die BVG bekommt einen gewichtigen Anhänger: Noch in diesem Monat will sie einen Bus mit Anhänger testen, Buszug genannt. So kann – theoretisch – flexibel auf eine schwankende Nachfrage – oder auf permanent überfüllte Busse – reagiert werden. Ganz freiwillig ist der Versuch allerdings nicht. Der Senat hat Druck gemacht. Zunächst wollte die BVG hier nicht mitziehen; und die Skepsis ist immer noch groß. Vorreiter war München, wo inzwischen 22 Buszüge im Einsatz sind. „Wir sind damit voll zufrieden“, sagte der Sprecher der Münchener Verkehrsgesellschaft, Matthias Korte, auf Anfrage. Auch Fahrer und Fahrgäste lobten den Betrieb mit dem Anhänger. In München fahren die Buszüge im Berufsverkehr auf Linien mit besonders starker Nachfrage, ansonsten seien sie auf Strecken unterwegs, auf denen die Zahl der Fahrgäste auf den …
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Kategorie: Bus
Fernbus: IC Bus jetzt mit kostenfreiem Unterhaltungsprogramm Mehrsprachige Angebote für Reisende – Empfang auf WLAN-fähigen Endgeräten
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_p/9789950/p20150804.html (Berlin, 4. August 2015) Ab sofort können Reisende im #IC #Bus der Deutschen Bahn (DB) ein #kostenfreies #Unterhaltungsprogramm nutzen. Zur Auswahl stehen verschiedene Filme, Serien, Hörbücher, Musik und tagesaktuelle Zeitungen. Das Angebot steht nicht nur in deutscher Sprache, sondern zu großen Teilen auch in Englisch, Polnisch, Tschechisch und Kroatisch zur Verfügung. Voraussetzung für die Nutzung des Programms ist ein WLAN-fähiges Smartphone, ein Laptop oder ein Tablet. Die Anwendung funktioniert browserbasiert und ist intuitiv bedienbar. Das Unterhaltungsprogramm erweitert das Serviceangebot der IC-Bus-Flotte: kostenloses WLAN im In- und Ausland, Steckdosen an jedem Doppelsitz, großzügige Sitzabstände, Klimaanlage, Snacks und Getränke sowie ein WC. Auf fast allen Strecken sind Busse mit einem Rollstuhlstellplatz im Einsatz. Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Für Tickets ins Ausland gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ Angebote ab 9 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 6,75 Euro erhältlich. Für den IC Bus besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten. Die Fahrzeiten der Busse und weiterführende Informationen gibt es unter www.bahn.de/icbus. Fahrkarten sind erhältlich über bahn.de, am DB Automaten, im DB Reisezentrum, in einer DB Agentur oder beim Reiseservice unter 01806 99 66 33*. *20 ct./Anruf aus dem deutschen Festnetz, max. 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
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S-Bahn + Straßenverkehr + Bus: Schranken am Bahnübergang Gorkistraße bleiben weiter unten, aus Berliner Morgenpost
http://www.morgenpost.de/berlin/article205524861/Schranken-am-Bahnuebergang-Gorkistrasse-bleiben-weiter-unten.html Eine defekte #Schranke blockiert seit Donnerstag den #Autoverkehr auf der #Gorkistraße. Die Reparatur wird mindestens bis Mittwoch dauern. Der Bahnübergang Gorkistraße in Tegel bleibt vorerst weiter komplett für den Autoverkehr gesperrt. Die notwendigen #Reparaturarbeiten werden mindestens bis Mittwoch nächster Woche dauern, teilte ein Bahnsprecher der Berliner Morgenpost auf Nachfrage mit. Seit dem frühen Donnerstagmorgen können Autos den viel befahrenen Bahnübergang Gorkistraße nicht mehr passieren. Wegen eines defekter Bauteils in der Steuerung der Anlage bleiben die Schranken an der S-Bahn-Strecke nach Hennigsdorf geschlossen. Während Passanten alternativ den Fußgängertunnel am S-Bahnhof Tegel nutzen können, müssen sich Autofahrer teils deutlich längere Ausweichrouten suchen. Stark betroffen von dem Schaden ist auch der Linienverkehr der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). #Busse der Linien #124, #125, #220 und #222 sowie die Nachtbuslinien #N22, #N24 und #N33 werden über die Buddestraße und den Waidmannsluster Damm #umgeleitet, es muss mit längeren …
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Bus + Museum: AG Traditionsbus Berlin Warum ein Berliner BVG-Busse sammelt, aus Berliner Zeitung
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ag-traditionsbus-berlin-warum-ein-berliner-bvg-busse-sammelt,10809148,31313354.html Das Motorengeräusch! Das edle Beige! Frank von #Riman-Lipinski aus Spandau begeistert sich für #historische #BVG-Busse. Nun haben er und seine Mitstreiter von der #Arbeitsgemeinschaft #Traditionsbus Berlin wieder einen #Oldtimer auf Vordermann gebracht. Bald dürfen auch ganz normale Fahrgäste einsteigen. Jeden Montag berichten an dieser Stelle Menschen aus ihrem Leben und über ihren Alltag in Berlin: Heute: Frank von Riman-Lipinski, 50. Der Spandauer sammelt mit Gleichgesinnten alte BVG-Busse. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus Berlin und Vorsitzender des Fördervereins. Egal, was passiert, wir werden es schaffen. Und wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt! Am 30. Oktober wird unser #1794 erstmals seit langer Zeit wieder Fahrgäste befördern. Punkt zwölf Uhr geht es los, vom Bahnhof Zoo zum Grunewaldturm. Erst nur für geladene Gäste und alle, die es möglich gemacht haben, dass der BVG-Doppeldecker Baujahr 1965 wieder fahren kann. Renoviert, in der Originalfarbe RAL 1001 beige lackiert, mit grünen Kunstledersitzen und Glühlampen. So wie früher. Um 14 und 16 Uhr dürfen dann alle anderen, die ebenfalls alte Busse lieben, mitfahren. Auch in der vergangenen Woche war ich in einer unserer Hallen im Bezirk Spandau, um den 1794 zu bewegen. Hören Sie den Motor? Nicht zu überhören! Ein #Büssing U7 Vorkammermotor. Für den gilt: erst vorglühen, dann starten. Er funktioniert tadellos. Auch bei Fahrten auf der Autobahn, wo das Mindesttempo 60 ist, gab es bisher …
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Bus + Elektromobilität: Die neuen E-Busse gehen auf Testfahrt, aus BVG
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1676 Wer am Dienstag, den 28. Juli 2015 auf oder entlang der #Buslinie #204 unterwegs ist, den erwartet ein ungewöhnlicher Anblick: Die vier neuen #E-Busse der BVG vom Typ #Solaris Urbino 12 #electric, die künftig die Strecke zwischen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) bedienen werden, fahren an diesem Tag auf leisen Sohlen im Windschatten ihrer dieselbetriebenen Kollegen. Es ist eine Art Zwischenprüfung für die neuesten Zugänge in der Berliner Busflotte: Durch den ganztägigen Test wird ihr Einsatz unter realen Verkehrsbedingungen erprobt und die Zulassung zum Fahrgast- und Linienbetrieb vorbereitet. Auf dem Prüfstand steht insbesondere die zuverlässige Funktion von Batteriesystem und kabelloser Ladetechnik – jeweils an den Endhaltestellen Südkreuz und Hertzallee werden die Fahrzeuge binnen weniger Minuten mit der induktiven PRIMOVE Technologie von Bombardier mit Strom „betankt“. Fahrgäste können bei den Tests noch nicht mitgenommen werden. Sie kommen ab September in den Genuss der leisen, vibrationsarmen und emissionslosen Fahrt durch die Berliner City.
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Fernbus + Bus: Umbaupläne für das Umfeld von ZOB und ICC – "Einer Hauptstadt unwürdig" Der Berliner ZOB ist dem Ansturm an Fahrgästen schon lange kaum noch gewachsen. Doch auch das Umfeld des Busbahnhofs ist desolat. Schon die Kreuzung, an der der Busbahnhof liegt, überfodert: Dort kann man täglich sehen, wie Fußgänger um ihr Leben rennen. Von Sylvia Tiegs, aus rbb-online.de
http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/07/zob-berlin-busbahnhof-Ausbau-Berlin.html Große Aufregung mitten auf der Masurenallee Ecke #Messedamm. Zwei Teenager haben den schmalen Radweg, auf dem sie stehen, offenbar mit einem Fußgängerweg verwechselt. Nun sind sie inmitten der Fahrbahn gestrandet, umtost von acht Spuren Autoverkehr. Ihre Gesichter sagen: ‚Hoffentlich kommt jetzt kein Radler‘. Und: ‚Wie kommen wir hier heil rüber?‘ Aber es hilft ja nichts. Mit gereckten Hälsen stolpern die Mädels über die Masurenallee, den Rollkoffer im Schlepptau. Auf der sicheren Seite angekommen, landen sie gleich wieder auf einem Stück Radweg. Fußgänger haben es auf dieser Kreuzung wirklich schwer. Dänisches Experten sollen helfen Die beiden jungen Frauen kommen aus Bonn. Sie wollten eigentlich nur schnell ihren #Bus kriegen. „Irgendwann ist uns aufgefallen: Wir dürfen hier eigentlich gar nicht lang, das ist wahrscheinlich nur ein Fahrradweg.“ Richtig erkannt, denn einen #Fußgängerüberweg gibt es hier nicht, egal aus welcher Ecke man kommt. Der richtige Weg wäre die Unterführung gewesen. Der kam für beide nicht infrage: Die Rolltreppen sind kaputt – das hätte Koffer schleppen bedeutet. Die Verkehrslenkung an dieser Kreuzung stammt aus den 1970er Jahren, als Stadtplaner Autos den Vorrang gaben. Deshalb gibt es auf der ganzen großen Kreuzung am Messedamm keine einzige Fußgängerüberquerung, sondern eine Unterführung. Aber die wenigsten benutzen sie. Ein Pärchen aus Baden-Württemberg hat gerade den Messedamm auf dem Radweg überquert. Von dem Weg durch den Tunnel sei ihnen von der Oma abgeraten worden. „Erstens, weil’s schneller ist, und zweitens weil viele sagen, da unten seien schon …
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Elektromobilität + Bus + Obus: E-Busse im Überblick: Effiziente Induktion, Wasserstoff für Akkus und Schwungräder , aus golem.de
http://www.golem.de/news/e-busse-im-ueberblick-effiziente-induktion-wasserstoff-fuer-akkus-und-schwungraeder-1507-115074.html San Francisco, Zürich, London, Wien: Während die deutsche Hauptstadt gerade mit #Induktionsbussen startet, fahren #E-Busse woanders schon lange – und nutzen ganz unterschiedliche Techniken. Hamburg hat eine besonders interessante #E-Bus-Treibstoff-Kombination. Berlin startet demnächst den ersten Regelbetrieb mit Induktionsbussen, doch E-Busse an sich sind nichts Neues: In vielen Städten fahren sie seit Jahrzehnten. Allerdings nutzen sie andere Ladesysteme und Energiespeicher, viele sind #Hybride. Auch unsere Leser haben uns auf einige interessante Systeme hingewiesen. Ein Überblick. Bisherige E-Bussysteme nutzen die #Oberleitung für den Betrieb. Das ist teilweise historisch bedingt; die #Akkutechnik war im vergangenen Jahrhundert eben nicht das, was sie derzeit ist. Ein Konzept für die Energiespeicherung mit einem #Schwungrad konnte sich nicht durchsetzen. Es wurde zwar in Form eines #Gyrobusses umgesetzt, wie uns der Forumsteilnehmer Mingfu geschrieben hat, doch eine weite Verbreitung fand das System im Busverkehr nicht. Schwungradspeicher unterliegen trotzdem keinem Denkverbot: Die Technik hat so viel Potenzial, dass sie sogar im Hybrid-Motorsport getestet wird, allerdings mit einem neuen Konzept: Wer sich dafür interessiert, findet in unserem Artikel „Wer bremst, gewinnt (Energie)“ Beispiele. Deutschland wollte die E-Mobilität auf den Straßen loswerden Da die Energiespeicherung schwierig war, mussten leichte E-Busse also direkt mit Energie versorgt werden, und das geschah in der Regel per Oberleitung. Die Busse werden #Obus (kurz für #Oberleitungsbus) oder #Trolleybus genannt. In Deutschland gibt es nur noch wenige solcher Betriebe, Ost- wie Westdeutschland haben das System …
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Bus: Flüchtlingskinder lernen den Umgang mit dem großen Gelben
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1662 Viele Kinder, die in Berlin mit ihren Familien Schutz vor Gewalt und Verfolgung suchen, wissen nicht, wie der Berliner #ÖPNV funktioniert. Die #Integration dieser Kinder stellt alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen. Um die Familien zu unterstützen und ihnen das tägliche Leben zu erleichtern, bieten die Berliner Verkehrsbetriebe gemeinsam mit der Berliner Polizei das #Verkehrssicherheitsprogramm „Praxistag Bus“ für die Kinder an. Dieses Programm findet erstmals am, 21. Juli 2015, 22. Juli 2015 und 28. Juli 2015 statt, wo die „#BVG-Busschule“ mit Polizeibeamten des Arbeitsgebietes Integration und Migration der Direktion 4 zu mehreren Flüchtlingsunterkünften in verschiedenen Bezirken und Kiezen fährt. An den Praxistagen werden die Kinder auf Fahrten mit den Berliner Bussen vorbereitet. Die Kinder lernen, wie sie sich an der Haltestelle und beim Ein- und Ausstieg richtig verhalten. Auch während der Fahrt ist einiges zu beachten. Es wird gezeigt, wie und wo man sich während der Fahrt festhalten muss und auf welchen Knopf man drücken muss, um an der nächsten Station aussteigen zu können. Selbstverständlich steht den Kindern auch der Busfahrer als Ansprechpartner zur Verfügung. Ebenso wird der Mechanismus der automatisch schließenden Tür, sowie die damit verbundene Lichtschranke erklärt. Die Lichtschranke verhindert das Schließen der Tür, solange sich ein Fahrgast im Türbereich befindet. Die „BVG-Busschule“ holt die Kinder an den genannten drei Tagen an folgenden Standorten ab: 21.07.2015 – 08:00 Uhr: Flüchtlingsunterkunft Gierso GmbH, Goerzallee 307 in 14167 Berlin Training findet an der Haltestelle „Alsterweg“ der Linie 285 statt. 21.07.2015 – 10:30 Uhr: Flüchtlingsunterkunft Gierso GmbH, Klingsorstraße 119 in 12203 Berlin Training findet an der Haltestelle „Hindenburgdamm/Klingsorstraße“ der Linie M85 statt. 22.07.2015 – 10:30 Uhr: Ev. Jugend- und Fürsorgewerk, Kirchhainer Damm 74 in 12309 Berlin Training findet an der Haltestelle „Colditzstraße“ der Linie 170 statt. 28.07.2015 – 08:00 + 10:30 Uhr: Übergangsheim Internationaler Bund, Marienfelder Allee 66 in 12277 Berlin Training findet an der Haltestelle „Stegerwaldstraße“ der Linie M77 statt.
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Bus: Der Bäderbus fährt wieder: Mit der Linie 312 nüscht wie raus nach Wannsee
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1660 Wenn an den Berliner Schulen die Sommerferien beginnen, nimmt auch der „#Bäderbus“ der BVG wieder seinen Dienst auf. Die Linie #312 fährt vom 16. Juli bis zum 30. August 2015 zwischen dem #S-Bahnhof #Nikolassee und dem #Strandbad #Wannsee und bringt alle Badegäste bequem an den prominentesten Strand Berlins. Der Bus fährt in den Sommerferien montags bis freitags von ca. 9 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von ca. 8 bis 21 Uhr, jeweils alle zehn Minuten (sonntags von 8 bis 10 Uhr alle 20 Minuten). Die BVG wünscht allen Berliner Schülerinnen und Schülern sonnige, fröhliche und erholsame Ferien.
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Straßenverkehr + Bus + S-Bahn: Braucht die Gemeinde Panketal weitere 163 Parkplätze für über 580.000 Euro?
(4.7.2015) DBV Berlin-Brandenburg übt Kritik an der Verkehrspolitik der rot-roten Landesregierung Brandenburg Der #S-Bahnhof #Zepernick ist gegenwärtig mit zwei #Buslinien aus Richtung Panketal im 15-Minutentakt und einer Buslinie aus Bernau im 20-Minutentakt optimal mit dem #ÖPNV aus diesen beiden Hauptrichtungen erreichbar. Der teure und überflüssige Bau der #Parkplätze verdeutlicht einmal mehr, dass eine klare Prioritätensetzung im Land Brandenburg fehlt. Denn anstatt überall im unmittelbaren Berliner Umland neue Parkplätze zu bauen und damit den Bus-Zubringerverkehr zu schwächen, sollte dieses Geld lieber in die Stärkung von Bus und Schienenverkehr investiert werden. Sinnvoller, und so fordern es auch alle Umweltverbände, wäre die Errichtung weiterer #Fahrradabstellanlagen. Im Falle von Zepernick zum Beispiel auf der Parkplatzseite am S-Bahnhofseingang. Wissenschaftliche Untersuchungen und Erfahrungen bei P+R Plätzen zeigen, dass keine zusätzlichen Fahrgaäste für den Bahnverkehr gewonnen wurden, sondern die Zubringerbuslinien Fahrgäste verloren haben. Die Buslinien mussten teilweise ausgedünnt und eingestellt werden. Wer nur Parkplätze an Bahnhöfen baut, die gut mit dem ÖPNV erschlossen sind oder erschlossen werden könnten, denkt zu kurz. So ist eine Buslinie aus Richtung Hobrechtsfelde/Seniorenheim Eichenhof/Schulcampus Zepernick bereits eingestellt worden. Auch unter Umweltgesichtspunkten und für die Stadtplanung sind Parkplätze wenig nachhaltig. Über 4.500 Quardatmeter Fläche sind einer sinnvollen und allgemeinen Nutzung entzogen. Die Verschwendung von Finanzmitteln aus dem ÖPNV-Topf muss im Land Brandenburg beendet werden. Bei effizienter Mittelverwendung für ÖPNV-Infrastruktur und Betrieb könnten erhebliche Verkürzungen der Reisezeiten und Fahrgastgewinne in der nordöstlichen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg erzielt werden – vor allem für die Region Berlin-Buch, Panketal und Bernau. Das Land Berlin und andere progressive Landesregierungen fördern folgerichtig nicht mehr den Ausbau von P+R Plätzen bei dichtem Busverkehr. Außerdem ist die Parkplatz-Investitionssumme von knapp 0,6 Millionen Euro ein Drittel der Investitionssumme für die Wiederherstellung der Bahninfrastruktur am S-Bahnhof #Röntgental für den #10-Minutentakt der S-Bahn. Der DBV fordert die Landesregierung und die Kommunalpolitik im Landkreis Barnim auf, sich ernsthaft mit dem „Verkehrskonzept für die nordöstliche Hauptstadtregion“ zu beschäftigen. Bestandteil des DBV-Konzeptes sind das Stufenkonzept für den 10-Minutentakt der S-Bahn von Berlin – Buch nach Bernau bei Berlin sowie die Optimierung des „Länderübergreifenden Buslinienkonzeptes zwischen S-Bf Berlin Buch über Panketal/Bernau und Bf. Hohenschönhausen über Ahrensfelde“. Pressekontakt: Hans-Jochen Bona, Vorsitzender des Regionalverbandes, Ruf 0 30 / 9 44 29 69 oder jobobona@aol.com Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
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