Brandenburg: Neue KombiBus- Richtlinie in Kraft getreten

http://www.lok-report.de/

Ob #Fahrgäste, kleinere #Güter, #Post oder #Fahrräder: Mit dem #KombiBus kann mitgenommen werden, was in herkömmlichen Linienbussen nicht möglich wäre. In der Uckermark hat sich das Konzept bereits bewährt. Jetzt können auch Verkehrsgesellschaften aus anderen Teilen des Landes beim Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung eine Anschubfinanzierung beantragen, um auf bestehenden Buslinien KombiBusse fahren zu lassen. Dafür stehen pro Verkehrsgesellschaft bis zu 70.000 Euro bereit.
"Für dünnbesiedelte Regionen müssen wir Mobilitätslösungen entwickeln, um die Daseinsvorsorge für die kommenden Jahre zu gewährleisten. Das Konzept KombiBus ist ein solches alternatives Angebot und trägt dazu bei, den öffentlichen Personennahverkehr wirtschaftlicher zu machen.
Die Förderung neuer Kombi-Busse ist im Koalitionsvertrag vereinbart worden," sagte Verkehrsministerin Kathrin Schneider. Die bisherigen Erfahrungen mit dem KombiBus zeigen, dass im ländlichen Raum ein Nischenbereich des Gütertransports erschlossen worden ist.
Die regelmäßige Bedienung abgelegener Ortschaften könnten andere vorhandene Transport-logistiker zwar leisten, aber Bündelung und Transport von kleinen Mengen würden zu sehr hohen Kosten führen. Erst durch die Integration des Gütertransportes in die Strukturen der Personenbeförderung lohnt sich der Transport für die Kundinnen und Kunden. Dies ist der wesentliche Vorteil des KombiBus-Konzepts.
So steht der KombiBus nicht im Wettbewerb mit der Logistikbranche, sondern stellt eine wichtige Ergänzung und Kooperationsmöglichkeit dar
(Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, 01.07.16).

Bus + Flughäfen: TXL: Kürzer, aber öfter, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2074

In drei Wochen beginnen für die Berliner Schülerinnen und Schüler die Sommerferien.
Damit die Flugreise in den Urlaub entspannt und pünktlich losgehen
kann, verbessert die BVG nun auf der #Buslinie #TXL die #Zuverlässigkeit
und den #Takt. Vom kommenden Montag, den 4. Juli 2016 an und bis auf Weiteres
verbindet die international bekannte Linie den Berliner #Hauptbahnhof mit
dem #Flughafen #Tegel. Für den Abschnitt zwischen der bisherigen Endhaltestelle
am S+U-Bahnhof Alexanderplatz und dem Hauptbahnhof können Fahrgäste
bequem die S-Bahn nutzen. Als Zubringer für den Flughafen Tegel bieten
sich außerdem natürlich weiterhin die Buslinien X9 und 109 (jeweils ab
Bahnhof Zoologischer Garten) sowie 128 (ab U-Bahnhof Osloer Straße) an.
Mit der Linienänderung stabilisiert die BVG den Fahrplan des TXL und schafft
so wieder eine höhere Verlässlichkeit für Fahr- und Fluggäste. Zuletzt hatte
sie den TXL wiederholt operativ verkürzen müssen. Grund waren das hohe
Verkehrsaufkommen, gesperrte Straßen z.B. durch die EM-Fanmeile, Baustellen
und Demonstrationen sowie ungünstige Ampelschaltungen. Die BVG steht
hierzu im intensiven Austausch mit den Behörden.
Kürzere Strecke, dafür aber mehr Fahrten: Nach der Umstellung am Montag
kommt der TXL häufiger. Künftig fährt er auf seiner neuen Strecke Flughafen
Tegel <> S+U Hauptbahnhof (Invalidenpark) alle fünf statt alle sechs bis sieben
Minuten. Das heißt pro Stunde und Richtung kommen drei Fahrten hinzu.
Am Flughafen Tegel verkaufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haltestellenbereich
Tickets und geben darüber hinaus Informationen zur BVG und zu
Reiseverbindungen in Berlin. Bereits im Mai hatte die BVG die Anzahl der
Fahrkartenautomaten am Flughafen Tegel zudem von sechs auf acht erhöht.
Weiteres BVG-Personal wird ab Montag speziell die reibungslose „Abfertigung“
des TXL und der weiteren Flughafenbusse X9, 109 und 128 gewährleisten.
Auf der Linie 128 verbessert die BVG zum Ferienanfang am 21. Juli zusätzlich
das Angebot. Der 10-Minuten-Takt gilt dann montags bis freitags sowie
sonntags am Abend bis ca. 23.30 Uhr und damit dreieinhalb Stunden länger
als bisher. Samstags fahren die Busse künftig bis 20 Uhr alle zehn Minuten
(bisher bis 18 Uhr).
Über die Änderung im Linienverlauf des TXL informiert die BVG außer an den
betroffenen Haltestellen auch auf BVG.de und an den DAISY-Anzeigern. Auf
dem U-Bahnhof Alexanderplatz werden die Fahrgäste außerdem mit Hinweisschildern
informiert, zunächst die S-Bahn zum Hauptbahnhof zu nehmen und
dort in den TXL zu steigen. Aus technischen Gründen können die Lautsprecheransagen
in den Zügen der Linien U2, U5 und U8, die am Alexanderplatz
auf die Umsteigemöglichkeit zum TXL hinweisen, nicht kurzfristig geändert
werden.

Bus + Straßenverkehr: Stau garantiert: Die kuriose Ampel von Spandau Gleich zwei Ampeln sind nötig, um den BVG-Bussen an den Arcaden das Linksabbiegen zu ermöglichen – auf Kosten den fließenden Individualverkehrs. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/verkehr-in-berlin-stau-garantiert-die-kuriose-ampel-von-spandau/13701498.html

Seit der Eröffnung der Spandau Arcaden vor rund 15 Jahren sorgt eine kuriose #Doppelampel in Spandau für Ärger unter den #Autofahrern. Tut sich der Senat sonst eher schwer, wenn es um die teure Errichtung neuer Lichtsignalanlagen geht, hat er hier die Spandauer gleich doppelt bedacht und das im Abstand von circa 25 Metern.

Rechts halten, links abbiegen – logo, dass das eng wird

Man wollte den Bürgern, die mit dem Bus über den Brunsbütteler Damm, die mittlere der nur drei Spandauer West-Ost-Achsen, aus Staaken oder dem Umland kommen, eine möglichst nahe Haltestelle zum Besuch des neuen Shoppingcenters bieten.

Und die fand man nur kurz vor der Kreuzung mit der Klosterstraße, der stark befahrenen, einzigen Nord-Süd-Trasse des Bezirks. Doch dummerweise müssen die #Busse anschließend links abbiegen, um ihre Endhaltestelle am Rathaus zu erreichen, und zu diesem Zweck die gesamte Fahrbahn überqueren.

Um das zu ermöglichen, erfanden die Berliner Verkehrsplaner die Doppelampel. Während die erste Ampel den nachfolgenden Verkehr stoppt, erlaubt die zweite Ampel den Bussen …

Radverkehr + Straßenverkehr: Velothon rollt an – mit Sperrung und Umleitung 13.000 Radfahrer kommen: Die Straße des 17. Juni ist ab Ernst-Reuter-Platz zu, Tegel schwer zu erreichen, die Autobahn teils gesperrt. Und am Alex wird gedreht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/staugefahr-am-wochenende-in-berlin-velothon-rollt-an-mit-sperrung-und-umleitung/13743632.html

Im Stadtgebiet gibt es große #Sperrungen wegen des #Jedermann-Radrennens "#Velothon". Etwa 13.000 Radsportler machen sich auf zwei unterschiedlich langen Rundkursen auf den Weg. Erstmals gastiert in diesem Jahr auch die Deutsche U23 Straßenmeisterschaft in Berlin.

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Die Straße des 17. Juni ist zwischen Ernst-Reuter-Platz und S-Bahnhof Tiergarten #gesperrt (und nicht erst ab Siegessäule, wo ja die Fanmeile beginnt). Der Autoverkehr kann zwischen S-Bahnhof und Großem Stern rollen. Prompt kam es in der City West zu massiven Behinderungen – etliche Buslinien fielen aus, wie Sie unter diesem Tagesspiegel-Link lesen können.

Ab Sonnabend ist allerdings auch der Bereich zwischen S-Bahnhof und Stern gesperrt. Am Sonntag kann auch die Hofjägerallee nicht genutzt werden – die Staugefahr ist groß, wie im gesamten Stadtgebiet von 7 bis 16 Uhr.

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Start und Ziel: Zentraler Punkt ist die Straße des 17. Juni beziehungsweise Ernst-Reuter-Platz, schreibt die Verkehrsinformationszentrale. Die Strecke verläuft anschließend durch sieben Bezirke (Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg) sowie durch die südlich an Berlin angrenzenden Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming

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Die BVG: Nach Angaben der BVG sind von den Sperrungen für das Radrennen insgesamt …

Bus: Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord entsteht eine Buswendeschleife, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/hellersdorf/verkehr/am-u-bahnhof-kaulsdorf-nord-entsteht-eine-buswendeschleife-d102735.html

Berlin: U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord |

Hellersdorf. Der Bau der #Buswendeschleife am #U-Bahnhof #Kaulsdorf-Nord hat begonnen. Nach Fertigstellung wird das Ein-und Aussteigen leichter sein. Zudem kann man dann mit dem Bus von Kaulsdorf-Nord bis zum Vivantes-Klinikum fahren.

Ein symbolischer erster Spatenstich fand am Mittwoch, 8. Juni, statt. Die Wendeschleife wird für Busse der Linie 164 gebaut. Die Busse fahren ab Ende des Jahres vom Vorplatz des U-Bahnhofes bis zum Vivantes-Klinikum an der Myslowitzer Straße. Außerdem werden die beiden Bushaltestellen auf Höhe des U-Bahnhofs erneuert und behindertengerecht umgebaut. Behinderte werden auch in die Busse der Linien 191, 197, 291 und N5 leichter ein- und aussteigen können. Zudem erhält die Busschleife eine Beleuchtungsanlage.

Der Bau der Buswendeschleife war eigentlich schon im vergangenen

Straßenverkehr + Bus: BVG sieht Aktionswoche gegen Falschparker als vollen Erfolg aus BerlinOnline

https://www.berlinonline.de/aktuell/4439275-4015970-bvg-sieht-aktionswoche-gegen-falschparke.html

Die #Schwerpunkt-Kontrollen der #Polizei gegen #Falschparker auf #Busspuren waren aus Sicht der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein Erfolg.

«Es ist wichtig, dass man die Menschen darauf aufmerksam macht, wozu die Busspuren eigentlich da sind», sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz am Freitag. Es sei von Autofahrern sehr egoistisch, Busspuren zu blockieren und so massive Verspätungen zu verursachen. «Einer sitzt im Auto und hundert im Bus.»

Im vergangenen Jahr wurden laut BVG 8600 Behinderungen von Bussen durch falsch geparkte Autos festgestellt. Der Fahrplan gerate dadurch regelmäßig außer Takt.

Bus + Straßenverkehr: Den meisten Falschparkern fehlt das Unrechtsbewusstsein Eine Woche lang ging die Polizei auf bestimmten Strecken konsequent gegen Falschparker vor. Die zeigten sich oft wenig einsichtig. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizeiaktion-in-berlin-den-meisten-falschparkern-fehlt-das-unrechtsbewusstsein/13696936.html

Wer #illegal auf #Radstreifen und #Busspuren #parkt, findet das selbst meist in Ordnung. Dieses Fazit zieht die Polizei nach ihrer einwöchigen Schwerpunktaktion, bei der sie gemeinsam mit der BVG und Ordnungsämtern von sechs Bezirken gegen verkehrswidriges Halten und Parken auf Bus- und Radspuren vorgegangen war: „Ein spürbares Unrechtsbewusstsein war kaum wahrzunehmen“, teilte das Präsidium am Montag mit. Es sei anzunehmen, dass die Erwischten ihren Egoismus „regelmäßig sorglos über die Interessen der Allgemeinheit stellen“.

Die Aktion konzentrierte sich auf 40 Strecken

In Zahlen ergab die auf etwa 40 Strecken konzentrierte Aktion 2304 Anzeigen. 92 Fahrzeuge seien „zur Gefahrenabwehr kostenpflichtig abgeschleppt“ worden – vier Prozent der Erwischten. Unter den Verstößen dominierten Autos auf Radstreifen auf der Fahrbahn (497 Fälle, 31 abgeschleppt) vor Busspuren (432/18), Zweite-Reihe-Parkern (398/4) sowie Falschparkern auf baulichen Radwegen (166/13). Über allen steht eine „sonstige“ Mehrheit mit 811 Fällen, von denen 26 abgeschleppt wurden.

Fußgänger und Radfahrer hätten auf die Aktion dankbar reagiert, teilt die Polizei mit. Die meisten erwischten Autofahrer hätten dagegen trotz großer Ankündigung nichts gewusst. Viele hätten ihre Autos schnell weggefahren, sobald Kontrolleure …

BVG + S-Bahn: Einsteigen, bitte! Acht tolle Berlin-Ausflüge mit den Öffis aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/einsteigen–bitte–acht-tolle-berlin-ausfluege-mit-den-oeffis-24109992?dmcid=nl_20160605_24109992

Zehn U-Bahnlinien, 15 S-Bahn-Linien, 22 Trambahn- und 198 Buslinien, dazu unzählige Umsteigemöglichkeiten  – vom dicht gewebten Berliner #Nahverkehrsnetz kann man sich zu jedem Punkt der Stadt tragen lassen. Man nutzt Bus und Bahn, um anzukommen, die Fahrt selbst ist der lästige Teil. Es sei denn, man macht zur Abwechslung mal den Weg zum Ziel, wählt eine Linie und bleibt einfach sitzen. Versprochen: Es lohnt sich. Hinter den Fenstern warten unverhoffte #Entdeckungen, überraschende Ansichten, nie betretene Stadtteile. Und die Erkenntnis, dass auch BVG-Linien Charakter haben.

Für Stadtmüde – Bus 222 von Lübars nach Tegelort
Das Besondere am 222er ist seine Endstation: Alt-Lübars ist nämlich ein waschechtes Dorf. Mit Dorfplatz, Kirche, alten Bauernhäusern und natürlich dem traditionsreichen „Dorfkrug“ zum Einkehren.

Für Realisten – Mit der M6 vom Hackeschen Markt nach Hellersdorf
Wie beeindruckend groß die Plattenbau-Großsiedlungen Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf sind, lässt sich am besten  in der Tram M6 erspüren – einst gebaut, um die bis zur Landesgrenze reichenden Neubauprojekte zu erschließen.

Für Eigenbrötler – Mit der U55 vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor
Wer keine Lust hat auf schmuddeliges Stoßzeiten-Gedrängel,  nehme die kürzeste U-Bahnlinie der Stadt: neu, blitzblank und …

Straßenbahn: Unwetter Gewitter über Berlin – Wenn Passanten eine Tram schieben , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207622199/Gewitter-ueber-Berlin-Wenn-Passanten-eine-Tram-schieben.html

Die Berliner Feuerwehr hat am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen. Insgesamt gab es 40 Einsätze.

Wegen eines über Teilen von Berlin tobenden Unwetters hat die Feuerwehr am Montagabend für zwei Stunden den Ausnahmezustand ausgerufen.

Es wurden sieben Freiwillige Feuerwehren zusätzlich eingesetzt, sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen. Insgesamt gab es mit Schwerpunkt Mitte, Süden und Südosten 40 Einsätze. Meist handelte es sich um vollgelaufene Keller, abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume. Verletzte gab es nach ersten Angaben nicht.

Ein Baum fiel in der #Oranienburger Straße in Mitte auf die #Oberleitungen einer Straßenbahn. Dabei wurden zwei Autos beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Baum nicht zersägen und abtransportieren, da eine Tram der Linie #M1 im Weg war, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner Morgenpost am Abend sagte.

Passanten schoben die #Tram daraufhin etwa 30 Meter zurück, um den Weg für die Einsatzkräfte freizumachen. Der #Strom war vorher abgeschaltet worden. Die Oranienburger Straße wurde zwischen Tucholskystraße und Friedrichstraße voll gesperrt.

In der Luitpoldstraße verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand.

Auch in der Aschaffenburger Straße in Lichtenrade stürzte ein Baum um, sodass der 175er Bus dort nicht mehr entlang fahren konnte. Weitere Schäden an Trams oder in der U-Bahn gab es laut Reetz nicht.

In Brandenburg gab es am Morgen in Potsdam noch keine Meldungen über …

Fernbus + Bus: Zentraler Omnibusbahnhof wird 50 – Berliner Busbahnhof soll vergrößert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/05/zob-berlin-ausbau-fernbus-verkehr.html

Der Zentrale #Omnibusbahnhof in Berlin wird 50 Jahre alt – und sein Alter sieht man dem "#ZOB" auch an. Eine trostlose graue Blechdach-Architektur, die seit der Liberalisierung des #Fernbusverkehrs vor drei Jahren aus allen Nähten platzt. Pünktlich zur Midlife-Crisis soll der Busbahnhof #runderneuert und #ausgebaut werden. Von Oliver Soos

Immer wieder wurde es versprochen, Ende Juni soll es nun tatsächlich losgehen: Der Ausbau des Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf. Das sagt zumindest Matthias Horth von der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Drei Jahre lang soll der Zentrale Omnibusbahnhof ausgebaut werden – im laufenden Betrieb. Am Anfang das Wichtigste: die Vergrößerung der Kapazitäten.

Und so sehen die Pläne aus: Zunächst werden im Innenraum etwa 15 neue Haltestellen eingerichtet. In einem zweiten Bauabschnitt werden dann weitere Busstopps errichtet, so dass dann insgesamt 37 neue Bushalteplätze entstehen, die alle einzeln anfahrbar sind. Die Busse sollen sich nicht mehr gegenseitig im Weg stehen und dadurch schneller an- und abfahren können. Am neuen ZOB sollen dann pro Jahr über 400.000 An- und Abfahrten möglich sein. Im Moment liegt man bei gut 200.000 An- und Abfahrten und schon die bringen den ZOB immer wieder an die Kapazitätsgrenze – und darüber hinaus.

"Wie ein Tetris-Spiel"

Betriebsleiter Karsten Burde erklärt das an einem Beispiel. Ein Reisebus mit Anhänger steht an Haltestelle 32. Der Bus ist so lang, dass er einen Teil der vor ihm liegenden …