Bahnverkehr: Erhebliche Beeinträchtigungen durch Orkan ‚Sabine‘ Fernverkehr wird bundesweit eingestellt, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Erhebliche-Beeintraechtigungen-durch-Orkan-Sabine–4915840

Regionalverkehr der DB in NRW ist ebenfalls eingestellt  Einschränkungen auch in anderen Bundesländern

Aufgrund steigender Windstärken und zahlreicher #Streckenunterbrechungen durch das #Sturmtief „Sabine“ hat sich die Deutsche Bahn dazu entschlossen, nach und nach alle #Fernverkehrszüge bundesweit an geeigneten Bahnhöfen enden zu lassen.

Außerdem wurde der Regionalverkehr der DB in Nordrhein-Westfalen eingestellt. Auch in anderen Regionen Deutschlands kommt es durch das Sturmtief zu zum Teil größeren Einschränkungen im Regionalverkehr. Mehrere Strecken sind gesperrt, oder verminderte Höchstgeschwindigkeiten führen zu längeren Fahrzeiten. Der Schwerpunkt der Einschränkungen liegt derzeit im Nordwesten und Westen Deutschlands.

Das Sturmtief soll laut Wettervorhersagen auch über andere Bundesländer ziehen. Wir rechnen im Verlauf des Abends auch in weiteren Regionen mit Streckenunterbrechungen und Einschränkungen im #Eisenbahnverkehr.

Die DB tut alles dafür, die Reisenden an den Bahnhöfen bestmöglich zu betreuen und zu informieren. Hierfür hat die DB Bereitschaften zusammengezogen und das Personal in den Bahnhöfen verstärkt. An großen Knotenbahnhöfen werden #Aufenthaltszüge für Reisende bereitgestellt.

Für Informationen zur aktuellen Lage im Zugverkehr hat die Deutsche Bahn eine kostenlose #Sonder-Hotline eingerichtet: 08000 99 66 33. Die DB empfiehlt allen Kunden, sich über die DB-Auskunftsmedien www.bahn.de/aktuell, dem DB Navigator sowie unter bahn.de zu informieren.

Bahnindustrie: Deutsche Bahn baut Intercity-Flotte aus Präsentation des neuen Stadler-Doppelstockzuges in Berlin, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Deutsche-Bahn-baut-Intercity-Flotte-aus-4874550

Ab März in vier ostdeutschen Bundesländern im Einsatz • Verbindung #Rostock – Berlin – #Dresden im Zwei-Stunden-Takt
Die Deutsche Bahn bringt zusätzliche #Fernverkehrszüge auf die Schiene. 17 #Doppelstockzüge des Herstellers #Stadler verstärken kurzfristig die bestehende Fahrzeugflotte. Bereits am 8. März kommen die ersten neun elektrischen Triebzüge auf der neuen #Intercity-Linie Rostock–Berlin–Dresden zum Einsatz. Die DB übernimmt die Fahrzeuge von der österreichischen #Westbahn.

Frisch lackiert im weißen IC-Design präsentierte sich jetzt der erste neue Doppelstockzug im Berliner Hauptbahnhof der Öffentlichkeit.

DB-Personenverkehrsvorstand Berthold #Huber: „Der jüngste #Flottenzuwachs macht einen ganztägigen Zwei-Stunden-Takt zwischen Rostock, Berlin und Dresden möglich. Mit neuen Zügen und neuen Angeboten leisten wir Schritt für Schritt unseren Beitrag für den Klimaschutz und die Mobilitätswende in Deutschland.“

Die neuen Intercity-Züge sind elektrisch angetriebene vierteilige Einheiten mit 300 Sitzplätzen. Sie verfügen über #WLAN, ein #Reservierungssystem, moderne #Fahrgastinformationssysteme und haben Platz für ausreichend #Gepäck und acht #Fahrräder. In zwei #Reisecafés werden Getränke und Snacks angeboten. #Panoramascheiben im Ober- und Unterdeck sowie abwechslungsreiche Sitzlandschaften tragen zu einer angenehmen Reise bei. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erreichen den Zug über eine mitgeführte Rampe. Es stehen zwei #Rollstuhlstellplätze und ein #behindertengerechtes WC zur Verfügung. Ein Wegeleitsystem in #Brailleschrift erleichtert die Orientierung.

Die Fernverkehrslinie Dresden–Berlin–Rostock ist Teil der neuen Unternehmensstrategie „Starke Schiene“, mit der die DB mehr Verkehr auf die Schiene bringen will. Ziel ist es, die Anzahl der Fernverkehrsreisenden auf 260 Millionen Kunden pro Jahr zu verdoppeln.

Das Beschaffungsvolumen zur laufenden Modernisierung des DB Fernverkehr umfasst 8,5 Milliarden Euro. Insgesamt investiert die Deutsche Bahn deutlich über zwölf Milliarden Euro in ihre Fahrzeugflotte.

Güterverkehr: „Wir müssen richtig Attacke machen“ / / Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsmitglied der Deutsche Bahn AG, sieht die dringende Notwendigkeit, Transporte von der Straße stärker auf die Schiene zu verlagern., aus verbaende.com

https://verbaende.com/news.php/Wir-muessen-richtig-Attacke-machen–Dr-Sigrid-Nikutta-Vorstandsmitglied-der-Deutsche-Bahn-AG-sieht-die-dringende-Notwendigkeit-Transporte-von-der-Strasse-staerker-auf-die-Schiene-zu-verlage?m=133006

„Wenn nicht aktiv gehandelt wird“, sagte Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta, Vorstand #Güterverkehr der Deutsche Bahn AG und Vorstandsvorsitzende der #DB Cargo AG, „müssen wir uns zukünftig darauf einstellen, dass wir noch mehr Verkehr auf den #Straßen haben werden als heute“. In der Berliner DB mindbox hielt sie auf der Jahresauftaktveranstaltung der #BME-Region Berlin-Brandenburg ihre Keynote vor 125 Einkaufs-, Logistik- und Supply Chain Managern.

Laut Frau Dr. Nikutta, die bis Dezember 2019 fast eine Dekade als Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) tätig war, werde die Menge der #Warentransporte bis 2030 um bis zu 30 Prozent steigen.
Vor dem Hintergrund der laufenden Klimadebatte und angesichts steigender CO2-Werte in den Städten muss etwas passieren. Nur mit einem leistungsfähigen #Schienengüterverkehr werden die Klimaziele in Deutschland und Europa erreicht. Jede Tonne, die nicht auf der Straße, sondern auf der Schiene befördert werde, spare im Vergleich zum Lkw 80 Prozent CO2 ein. Daher sei laut Frau Dr. Nikutta die Verlagerung der Warenströme vom Lkw auf die Bahn das Gebot der Stunde. „Um die gewünschten CO2-Klimaziele bis 2030 zu erreichen, muss man jetzt die infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen und im Schienengüterverkehr …

Bahnverkehr: Wie gefährlich ist die Fahrt auf der „Sassnitz“? Der „Berlin Night Express“ nach Schweden überquert die Ostsee auf der Eisenbahnfähre „Sassnitz”., aus Die Welt

https://www.welt.de/reise/nah/article205445781/Ostsee-Wie-gefaehrlich-ist-die-Fahrt-auf-der-Faehre-Sassnitz.html

Der „#Berlin Night Express“ nach #Schweden überquert die #Ostsee auf der #Eisenbahnfähre „#Sassnitz”. Das Schiff ist nun ins Visier der Aufsichtsbehörde geraten, denn es gibt Zweifel an der Sicherheit der #Nachtzug-Passagiere.

Der #EN 300 – die Abkürzung steht für „#Euronight“ – ist ein Nachtzug mit einem traditionsreichen Vorgänger. Bis zum Jahr 2000 fuhr der „Sassnitz-Express“ jahrzehntelang auf der Route von Berlin nach #Malmö und führte zeitweise sogar Schlafwagen von Moskau nach Schweden – bis zur Einstellung durch die Deutsche Bahn.

Der privat betriebene Nachfolger ist nur noch ein Zug mit #Liegewagen: der #Berlin-Night-Express, ebenfalls unterwegs zwischen der deutschen Hauptstadt und Südschweden. Seit knapp 20 Jahren überquert er in den Sommermonaten mehrmals wöchentlich die Ostsee. Die Fahrt im Bauch des Fährschiffs „Sassnitz“ führt vom Hafen #Sassnitz-Mukran auf #Rügen nach #Trelleborg.

Das Problem dabei: Die Bahnreisenden durften bislang während der etwa vierstündigen Überfahrt im Zug bleiben – während Autofahrer, Businsassen …

Bahnverkehr: Revision der transeuropäischen Netze, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann soll auf europäischer Ebene über die Revision der #transeuropäischen Netze entschieden werden?
Antwort zu 1:
Über die Revision der Transeuropäischen Netze wird etwa alle fünf Jahre, d.h.
voraussichtlich im Jahr 2023 entschieden. Der Revision ist ein Dialog- und
Konsultationsprozess der EU Kommission mit den Regionen und den nationalen
Regierungen vorgeschaltet, der sich 2021 intensivieren wird.
Frage 2:
Welche Strecken will das Land Berlin dafür anmelden?
Antwort zu 2:
Die Anmeldung erfolgt nicht durch einzelne Bundesländer. Die Europäische Union
erwartet, dass Regionen entlang von Transeuropäischen Netzerweiterungen zusammen
grenzüberschreitend anmelden und dabei auch eine Unterstützung ihrer nationalen
Regierungen nachweisen. So war für die erfolgreiche Anmeldung der Bahnstrecke Berlin –
#Stettin in den #Kernnetzkorridor der Transeuropäischen Verkehrsnetze (#TEN V) bei der
letzten Revision im Jahr 2018 eine gemeinsame Initiative der Länder Berlin und
Brandenburg mit der Wojewodschaft Westpommern und unterstützende Schreiben der für
Raumordnung zuständigen nationalen Ministerien in Polen und in Deutschland
ausschlaggebend.
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Zur nächsten Revision beabsichtigen die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam mit
der polnischen Seite für die #Elektrifizierung und den vollständigen #zweigleisigen Ausbau
die #Ostbahn Berlin – #Kostrzyn (Küstrin) – #Gorzów (Landsberg/Warthe) – #Krzyż (Kreuz) in
das TEN #Ergänzungsnetz anzumelden. Ein wichtiges Dokument für die Antragstellung
zum Nachweis der grenzüberschreitenden Abstimmungen wird das gemeinsame
Memorandum von Senatorin Günther, Ministerin Schneider und dem Marschall Jabłonski
der Wojewodschaft Lubuskie vom 5. August 2018 zur Ostbahn sein. Die Strecke ist
außerdem Bestandteil einer mit den Bundesländern und Wojewodschaften der OderPartnerschaft der Deutsch-Polnischen Raumordnungskommission, dem
Bundesverkehrsministerium und dem polnischen Infrastrukturministerium abgestimmten
Karte „Entwicklung der Überregionalen Verkehrsinfrastruktur der Oder-Partnerschaft“.
Der Berliner Senat hat bereits EU #INTERREG Projekte zur „#Rail Baltica“ genutzt, um durch
Studien und Workshops die EU Kommission, die zuständige EU Korridorbeauftragte
Cathérine Trautmann und den Verkehrsausschuss des Europaparlamentes frühzeitig auf
die Engpasssituation der „Rail Baltica“ Berlin – #Frankfurt/Oder – #Poznań (Posen) und die
Notwendigkeit der Entlastung durch Aufnahme der Ostbahn in das TEN – Ergänzungsnetz
aufmerksam zu machen. Hier befinden wir uns bereits in einem intensiven
Konsultationsprozess mit der EU.
Berlin und Brandenburg schlagen weiterhin Initiativen zur Aufnahme der Strecke Berlin –
Flughafen #BER#Cottbus – #Wrocław (Breslau) in das Transeuropäische Netz vor. Hier
sind die grenzüberschreitenden Abstimmungen noch nicht abgeschlossen.
Frage 3:
Welche Projekte will das Land Berlin für das EU-Förderprogramm #CEF („Connecting Europe Facilities“)
2021-2027 anmelden?
Antwort zu 3:
Im Gegensatz zu den Anmeldungen bei der Revision der TEN-Schienennetze werden
Fördermöglichkeiten zum CEF – Programm durch die #Eisenbahninfrastrukturunternehmen
(insbesondere DB Netz AG) beantragt. Die wichtigste Anmeldung zum Beginn der neuen
Förderperiode der EU wird die Infrastrukturmaßnahme „Durchgehender zweigleisiger
Ausbau der Strecke #Angermünde – Staatsgrenze“ sein. Hier ist vereinbart worden, dass
die DB Netz AG bei der Antragstellung von den Ländern Berlin und Brandenburg
unterstützt wird, die Länder in finanzieller Vorleistung gehen und später die gesamten EU
Fördergelder erhalten. Die EU Kommission hat den Ländern Berlin und Brandenburg
bereits in Aussicht gestellt, dass wegen der Aufnahme der Strecke in das TEN Netz des
Nordsee-Baltikum-Korridors das Projekt eine hohe Priorität bei der finanziellen
Unterstützung in der nächsten Förderperiode genießen wird.
Sofern es gelingt auch die Ostbahn bis 2013 in das TEN Schienennetz aufzunehmen,
würden die Länder mit DB Netz eine Vereinbarung anstreben, dass auch der Ausbau der
Ostbahn im CEF – Programm durch DB Netz angemeldet wird. Die polnische Seite hat
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bereits mit den Vorplanungen und einer #Machbarkeitsstudie unter Nutzung des nationalen
Förderprogramms („#Kolej+“) begonnen.
Da die Hauptstadtregion den Status eines „Urban Node“ (Transeuropäischer Knoten) hat,
wird es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich sein, dass einzelne Maßnahmen
durch private Eisenbahninfrastrukturunternehmen (z.B. der #Niederbarnimer Eisenbahn)
und einzelne Infrastrukturmaßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) mit
Zubringer-und Entlastungsfunktionen durch das Land Berlin beantragt wird. Hier muss das
Land Berlin erst die Bekanntgabe der neuen Förderrichtlinien des CEF abwarten. Vor dem
Hintergrund des BREXIT, der längeren Neubildung der EU Kommission und der
verspäteten Haushaltsberatungen durch das EU Parlament sind Verzögerungen zu
erwarten.
Berlin, den 27.01.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr: Über Nacht nach Wien oder an die Ostsee – neue Bahn-Verbindung geplant, aus mdr

https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/jena/nachtzug-rostock-wien-jena-saalfeld-deutsche-bahn-berlin-100.html

Nachtzug-Route durch Thüringen – Jena und Saalfeld liegen auf der Strecke.

Zum Kaffeetrinken mal schnell nach #Linz oder #Wien – eine verrückte Idee, die aber für die Ostthüringer demnächst spontan machbar ist. Denn die Deutsche Bahn wird am 8. März eine #Nachtzug-Verbindung zwischen #Rostock und Wien in Betrieb nehmen. Die Thüringer Stopps liegen in den frühen Morgenstunden zwischen 2 und 3 Uhr, sagte Holger Auferkamp von der Deutschen Bahn.

Die Strecke führt in Mitteldeutschland über #Leipzig, #Halle, #Jena und #Saalfeld. Über Bayern geht es dann nach Wien. 10:45 Uhr kommt der Zug am neuen Wiener Hauptbahnhof an – mitten im Zentrum der österreichischen Hauptstadt. Zurück geht es 19:15 Uhr – auch ein Kurztrip an die #Ostsee nach Rostock oder eine frühe Ankunft in Leipzig oder Berlin sind so …

Regionalverkehr: Ausfälle zwischen Berlin und Nauen – diese Linien sind betroffen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228212229/Bahn-Wochenlang-Zugausfaelle-zwischen-Berlin-und-Nauen.html

Wegen #Bauarbeiten ist die Bahnstrecke zwischen Berlin und #Nauen im Frühjahr wochenlang eingeschränkt. Viele Verbindungen fallen aus.

#Bahnpendler im Nordwesten Berlins müssen sich auf unangenehme Zeiten einstellen. Wegen Bauarbeiten kommt es im Frühjahr zu wochenlangen Einschränkungen und Zugausfällen auf der Strecke zwischen Berlin und Nauen.

„Auf der stark befahrenen Hamburger Bahn erneuern wir im 1. Quartal abschnittsweise die #Schienen zwischen #Brieselang und #Falkensee sowie zwischen Falkensee und #Berlin-Spandau“, teilte die Bahn in einer Information an die Fahrgäste mit. Für diese Arbeit müsse jeweils ein Gleis im betroffenen Abschnitt gesperrt werden. #Fahrplanänderungen und Ausfälle seien daher „leider unvermeidlich“.

RB 14 fällt wochenlang von Berlin nach Nauen aus
Betroffen von den Arbeiten sind die Züge der Linien #RE2, #RE6 und #RB14. Letztere Linie fällt für die geplante Bauzeit vom 18. Februar bis zum 24. März …

Bahnverkehr: Feuer im Fußballfanzug Defekte Heizung löste den Brand aus, nicht Pyrotechnik, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/feuer-im-fussballfanzug-defekte-heizung-loeste-den-brand-aus-nicht-pyrotechnik/25454914.html

Drei Monate nach dem #Feuer in dem #Fanzug auf der #Stadtbahn steht die Ursache fest: Die Heizung war defekt. Zuvor war über zündelnde Fans spekuliert worden.

Die Bundesstelle für #Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) hat nach dem Brand in einem #Fußballsonderzug jetzt einen vorläufigen Bericht vorgelegt. Demnach ist das Feuer eindeutig durch einen technischen Defekt entstanden und nicht durch Pyrotechnik. Der Waggon des Fußballsonderzuges war im Oktober auf der Stadtbahn in Höhe des S-Bahnhofs #Bellevue völlig ausgebrannt. Drei Personen wurden leicht verletzt. In dem Zug saßen 700 Fans des SC Freiburg, die nach einem Spiel beim 1. FC Union Berlin nach Hause wollten.

Der Zug gehörte einem privaten Anbieter derartiger Sonderfahrten, der „#Centralbahn“. Das Unternehmen hatte am Tag nach dem Brand Verwirrung mit einer Stellungnahme ausgelöst. In der hieß es, dass ein technischer Defekt ausgeschlossen sei, „da der Brand offensichtlich im Innern eines Abteils in der Wagenmitte ausgebrochen ist, wo es keine Technik …

Deutsche Bahn Milliardenpaket für das Schienennetz, aus Tagesschau

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-553.html

Der Bund und die Deutsche Bahn wollen das teilweise marode #Schienennetz in den kommenden zehn Jahren massiv stärken. Dazu sollen bis 2030 insgesamt 86 Milliarden Euro fließen. Kritiker sind skeptisch, ob das ausreicht.

Der Bund will das Schienennetz der Deutschen Bahn mit einem langfristigen #Milliardenpaket für das geplante Passagier- und Güterwachstum rüsten.

Verkehrsminister Andreas #Scheuer, Bahnchef Richard #Lutz und Bahn-Infrastrukturvorstand Ronald #Pofalla unterschrieben im Beisein von Finanzminister Olaf #Scholz ein Abkommen, nach dem bis 2029 gut 86 Milliarden Euro unter anderem in Signalanlagen, Weichen und Brücken investiert werden sollen.

Scheuer hofft auf schnelle Verbesserungen
Der Bund zahlt in der neuen #Leistungs- und #Finanzierungsvereinbarung 62 Milliarden Euro. Dies ist ein Plus gegenüber der 2019 ausgelaufenen Vereinbarung von fast 60 Prozent. Die Bahn selbst soll die übrigen gut 24 Milliarden Euro aus eigenen Mittel aufbringen, sowie über …

Bahnverkehr: Mehr Zeit einplanen zwischen Berlin und Hannover: Bauarbeiten vom 24. Januar bis 14. Februar, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Mehr-Zeit-einplanen-zwischen-Berlin-und-Hannover-Bauarbeiten-vom-24-Januar-bis-14-Februar-4743504

Austausch der Schienen auf 20 Kilometern • Zugbindung für bereits gekaufte Fahrkarten entfällt • Haltausfälle und längere Fahrzeiten • Alle Informationen auf www.bahn.de oder im DB Navigator

Die Deutsche Bahn (DB) erneuert auf rund zwanzig Kilometern die Schienen der #Schnellfahrstrecke #Hannover –Berlin. Vom 24. Januar bis 14. Februar ist der Abschnitt zwischen #Nahrstedt und #Gardelegen nur eingleisig befahrbar. Dadurch kommt es teilweise zu #Haltausfällen in Berlin‑Spandau, Stendal und Wolfsburg sowie zu geänderten #Fahrzeiten. ICE- und IC-Züge fahren auf der Strecke zwischen 20 und 60 Minuten länger als sonst. In der ersten Woche der Bauarbeiten (24. bis 31. Januar) sind hauptsächlich Züge in der Nacht betroffen, in den letzten beiden Wochen (1. bis 14. Februar) auch Züge am Tag.

Die DB bittet alle Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten zu informieren. Das gilt insbesondere für die Kunden, die bereits eine Fahrkarte für die Strecke und den betreffenden Zeitraum gekauft haben. Informationen zu den Verbindungen stehen auf bahn.de und im DB Navigator zur Verfügung. Für zuggebundene Fahrkarten, die vor dem 7. Januar gekauft wurden, entfällt die Zugbindung. Alternativ können diese Fahrkarten kostenfrei storniert werden.

Betroffen sind folgende Verbindungen:

  • Berlin–Wolfsburg–Hannover–Hamm–Köln/Düsseldorf
  • Berlin–Wolfsburg–Braunschweig–Kassel–Frankfurt–Karlsruhe–Basel
  • Berlin–Stendal–Wolfsburg–Hannover–Osnabrück–Amsterdam

In Berlin-Spandau halten während der Bauarbeiten weiterhin nahezu alle ICE-Züge. Der Halt der zweistündlichen IC-Linie in Richtung Amsterdam entfällt.

In Stendal bleiben viele Direktverbindungen bestehen, vor allem morgens für Pendler nach Berlin. Für die Abendverkehre von Berlin zurück nach Stendal gibt es Umsteigeverbindungen, zum Beispiel über Wittenberge oder Rathenow.

In Wolfsburg werden weiterhin viele direkte ICE-Verbindungen angeboten, z.B. von und nach Berlin, Köln, Düsseldorf und Frankfurt am Main. Die Halte der IC-Linie Berlin–Hannover–Amsterdam entfallen in Ost-West-Richtung weitgehend. Nach Amsterdam bestehen Umsteigeverbindungen via Hannover.

Grund für die Bauarbeiten ist starker Verschleiß auf den Schienen. Um auf der hochfrequentierten Strecke weiterhin Züge mit bis zu 250 km/h fahren zu können, ist kurzfristig ein Austausch der Schienen nötig.