Bahnverkehr + Tarife: Der IRE Berlin–Hamburg feiert zweiten Geburtstag Das Geschenk am 14. April: Einer zahlt — zwei fahren, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11103150/Zwei_Jahre_IRE_Berlin_Hamburg.html

Am 14. April 2014 startete der erste #IRE Berlin–Hamburg in Richtung Hansestadt #Hamburg. In den letzten zwei Jahren stieg die Nachfrage nach der günstigen Zugverbindung zwischen den beiden Metropolen stetig an. Jetzt ist es an der Zeit für ein kleines Dankeschön.

Am Donnerstag, 14. April 2016, dem zweiten Geburtstag des IRE Berlin–Hamburg kann jeder Fahrgast mit einem gültigen #Ticket eine weitere Person #gratis mitnehmen.

Die Tickets können wie gewohnt an den bekannten Verkaufsstellen der Bahn erworben werden. Der Mitfahrer sollte die gesamte Strecke vom Ticketinhaber begleitet werden.

Diese Aktion gilt nur am Donnerstag, 14. April 2016.

Details zur Aktion, den Tickets und den vier täglichen Verbindungen gibt es unter: bahn.de/berlin-hamburg.

Bahnverkehr + Werkstätten: Berlin-Rummelsburg Bahn schickt ihre Fernzüge zum Frühjahrsputz, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-rummelsburg-bahn-schickt-ihre-fernzuege-zum-fruehjahrsputz/13398634.html

Die Züge werden nicht nur gereinigt, sondern auch technisch aufgerüstet. Am Montag startete das Projekt "#Reset" im #ICE-Werk im Lichtenberger Ortsteil #Rummelsburg.

Die Deutsche Bahn schickt ihre Fernzüge in diesem Jahr zur #Frühjahrskur. In einen groß angelegten Extra-Programm will sie ihre #Fernverkehrsflotte nicht nur putzen, sondern auch technisch auf Vordermann bringen. Sie hat dabei das ehrgeizige Ziel, alle #Funktionsstörungen der vergangenen Jahre zu beheben. Insgesamt investiert sie dafür nach Angaben von Fernverkehrsvorstand Berthold Huber rund 15 Millionen Euro. Am Montag stellte sie das „Reset“ genannte Programm im ICE-Betriebswerk Rummelsburg in Berlin vor.

Beginnen wird die Bahn mit den 250 ICE-Einheiten mit zusammen 2200 Wagen; die Arbeiten sollen Mitte Juni abgeschlossen sein. Dann folgen bis zum Jahresende 1400 Reisezugwagen sowie knapp 200 Lokomotiven für den Intercity-Verkehr. Beteiligt am „Reset“-Programm sind alle Werkstätten der Bahn.

Für je einen ICE sind drei „Behandlungstage“ vorgesehen. Im technischen Bereich will die Bahn nach Hubers Angaben bekannte Fehler unter anderem bei den Klimaanlagen und in der Bordküche beseitigen. In den WCs werden Desinfektionsspender eingebaut. Zudem tauscht die Bahn knapp 34 000 Rücken- und Sitzpolster aus und …

Straßenverkehr + Bahnverkehr: 20 Minuten Umweg für 20 Meter Baustelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/20-minuten-umweg-fuer-20-meter-baustelle-23808350

Köpenick –

#Vollsperrung am S-Bahnhof #Friedrichshagen. Wegen Bauarbeiten ist die Straße unter der #S-Bahnbrücke hindurch dicht. Wegen dieser 20 Meter müssen Autofahrer bis November jetzt einen Umweg von fast 20 Kilometern machen. Stadtauswärts in die lästige Umleitung ausgeschildert. Doch kaum sind die genervten Autofahrer über die Stadtgrenze hinaus, landen sie im Nirwana.

Kopfschütteln auf beiden Seiten, denn auch Autos aus dem Umland fahren viele Kilometer auf Irrwegen. Die Umleitung auf Berliner Territorium erfolgt stadtauswärts über Fürstenwalder Damm, Ingeborg-Hunziger-Straße weiter in Richtung S-Bahnhof Rahnsdorf ins schilderlose Schöneiche und von dort wieder zurück über die Schöneicher Straße, Schöneicher Landstraße zur Dahlwitzer Landstraße. In umgekehrter Richtung geht es stadteinwärts.

Von der B 1/B 5 kommend führt ein Weg über die Mahlsdorfer Straße, Bahnhofstraße, Seelenbinderstraße und Fürstenwalder Damm nach Friedrichshagen. Jürgen Papst vom Köpenicker Straßenamt erklärt die rechtlichen Vorschriften: „Das Land Berlin kann ohne Zustimmung des Landes Brandenburg keine Verkehrszeichen für eine Umleitung aufstellen. Das Land Brandenburg, vertreten durch die Landkreise LOS und MOL, hat dem Aufstellen einer #Umleitungsbeschilderung und einer #provisorischen Ampel nicht zugestimmt.“ Was für eine Posse.

Ärger gibt es aber nicht nur wegen langer Umwege und Staus ohne Ende vor allem Richtung Köpenick, auch Parkplätze sind in den kommenden Monaten noch …

 

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: Bahn investiert 470 Millionen Euro in regionales Schienennetz 2016 wird die Infrastruktur weiter modernisiert, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/041_bahn_investiert_infrastruktur.htm

Rund 410 Kilometer Schienen sowie fast 150 Weichen möchte die Deutsche Bahn in diesem Jahr in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erneuern. Dafür stehen knapp 470 Millionen Euro bereit. Darüber hinaus werden weitere Aus- und #Neubauprojekte aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin, ist bewusst, dass den Kunden wieder einiges abverlangt wird. Er sagt: „Wir haben bei der Planung jedoch alle Einflussgrößen berücksichtigt, um die Einschränkungen für den Bahnbetrieb möglichst klein zu halten. Das wird letztlich mit einer im bundesweiten Vergleich guten regionalen Pünktlichkeit honoriert. Trotz 80 bis 100 Baustellen täglich, waren im vergangenen Jahr 98,6 Prozent der S-Bahnen, 97,3 Prozent der Regionalzüge und 87,2 Prozent der ICE und IC pünktlich.“

 

An welchen #Projekten in diesem Jahr unter anderem gearbeitet wird…

Berlin

  • In Berlin wird unter anderem die westliche Stadtbahn ab Mai an das neue Zugbeeinflussungssystem S-Bahn angeschlossen.
  • Die Arbeiten am Ostkreuz und in Warschauer Straße werden fortgesetzt.
  • In Friedrichstraße werden die Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes und der Anlagen im Herbst abgeschlossen.
  • Im Bahnhof Zoologischer Garten öffnen die „Terrassen am Zoo“ im Spätsommer.

Brandenburg und Umgebung

  • In Brandenburg geht das Elektronisches Stellwerk in Zepernick in Betrieb.
  • Im August beginnen die Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin – Dresden im Rahmen einer 16-monatigen Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Elsterwerda.
  • Ab Dezember können in Griebnitzsee Regionalzüge an einem neuen Außenbahnsteig halten.
  • In Mecklenburg-Vorpommern ist unter anderem die Insel Rügen im Oktober auf der Schiene nicht zu erreichen.

zum #Jahresbauprogramm 2016

Bauarbeiten + Straßenverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn: Großbaustellen mit Einfluss auf die Verkehrswege im Bezirk Pankow, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Vorbemerkung: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständig- keit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu lassen und hat daher die Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg, Lich- tenberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Pankow und Reini- ckendorf von Berlin um Mitwirkung gebeten. Soweit dort in eigener Verantwortung eine Stellungnahme erstellt und dem Senat  übermittelt wurde, wird sie  nachfolgend in ihren maßgeblichen Teilen wiedergegeben.

Frage 1: Welche #Baumaßnahmen (#Verkehrs- und sonstige #Tiefbaumaßnahmen), die mit einer länger andau- ernden #Verringerung der #Leistungsfähigkeit von #Verkehrswegen in #Pankow verbunden sind und bereits laufen bzw. innerhalb der nächsten 48 Monate beginnen, sind dem Senat bekannt (Bsp. Sanierung der Löffelbrücke, Sanierung der BAB A114, Bauarbeiten der Wasserbetrie- be in der Bahnhofstraße in Blankenburg, Bauarbeiten an den Anlagen der Stettiner Bahn, etc.)? Bitte tabellarisch angeben (Ort der Maßnahme, Vorhabenträger, geplanter Beginn und Ende der Maßnahme, Dauer und Umfang der Beeinträchtigung durch die Maßnahme, ggf. geplante Ersatzmaßnahmen wie SEV oder Umleitungsstrecken).

Antwort zu 1: Die Baumaßnahmen (Verkehrs- und sonstige Tiefbaumaßnahmen), die mit einer länger andau- ernden Verringerung der Leistungsfähigkeit von Ver- kehrswegen in Pankow verbunden sind und bereits laufen bzw. innerhalb der nächsten 48 Monate beginnen, sind den dieser Antwort beigefügten tabellarischen Darstellun- gen zu entnehmen. Aufgrund der Darstellung in Einzellis- ten der verschiedenen Vorhabenträger und -trägerinnen und Handelnden kommt es zu vereinzelten Mehrfachnen- nungen von Maßnahmen.
 
•    Planung Infrastruktur des Öffentlichen Personen- nahverkehrs (ÖPNV):
Bahnstrecken (Fern- und Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn)
s.    Anlage 1

•    Investive Maßnahmen und geplante Bauunterhal- tungsmaßnahmen im Projektbereich Straße (Ent- wurf) und Ingenieurbauwerke (Entwurf und Aus- führung / Objektmanagement) sowie Wasserbau
s.    Anlage 2

•    Sonstige Baumaßnahmen
Baumaßnahmen des Bezirksamts Pankow von Ber- lin, des Bezirksamts Lichtenberg von Berlin und der DB Netz AG
s.    Anlage 3

•    Bereits begonnene bzw. in Kürze beginnende Baumaßnahmen (Vorgänge befinden sich bereits im straßenverkehrsrechtlichen Anordnungsverfah- ren der Verkehrslenkung Berlin – VLB –)
s.    Anlage 4

•    Im Bau befindliche und geplante bezirkliche Stra- ßenbaumaßnahmen
s.    Anlage 5

Ergänzend hat das Bezirksamt Pankow von Berlin mitgeteilt:
„Am 04.03.2016 fand in den Räumlichkeiten des Straßen- und Grünflächenamtes in der Darßer Straße die jährliche Baustellenkoordinierungsrunde mit den Vertre- tern der Leitungsbetriebe, der Senatsverwaltung für Stadt- entwicklung und Umwelt, der VLB und anderen Beteilig- ten statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden von den für das öffentliche Straßenland in Frage kommenden Bauträgern die, vor allem für das Jahr 2016, relevanten Einzelbaumaßnahmen vorgestellt. Mit dem noch zu er- stellenden Protokoll zu dieser Veranstaltung werden je- dem Teilnehmer die Einzellisten  der Bauvorhaben der jeweiligen Unternehmen/Bauträger zugesandt.
 
Für eine redaktionelle Umarbeitung dieser Einzellisten nach dem hier angefragten Schema fehlt es sowohl an der personellen Ausstattung wie auch an einer fachlichen Zuständigkeit.“

Frage 2: Welche Baumaßnahmen (Verkehrs- und sonstige Tiefbaumaßnahmen) außerhalb des Gebiets Pan- kow, die jedoch direkten, bzw. indirekten Einfluss auf den Bezirk haben und bereits laufen bzw. innerhalb der nächs- ten 48 Monate beginnen, sind dem Senat bekannt (Bsp. Erneuerung von Eisenbahnüberführungen in der Gemein- de Panketal, Sanierung der Dorfstraße in Malchow, etc.)? Bitte tabellarisch angeben (Ort der Maßnahme, Vorhaben- träger, geplanter Beginn und Ende der Maßnahme, Dauer und Umfang der Beeinträchtigung durch die Maßnahme, ggf. geplante Ersatzmaßnahmen wie SEV oder Umlei- tungsstrecken).

Antwort zu 2: Nach Auskunft des Bezirksamtes Lich- tenberg von Berlin sind dort nachfolgend aufgeführte Baumaßnahmen geplant, die direkten bzw. indirekten Einfluss auf den Bezirk  Pankow haben und bereits laufen bzw. innerhalb der nächsten 48 Monate beginnen:
a)    Dorfstraße Wartenberg, grundhafter Ausbau (Straße und Regenentwässerungskanal einschließlich Trinkwasserleitungen); geplanter Ausführungstermin 2018 bis 2020
b)    Krugstege/Bahnhofstraße, Knoten Krugste- ge/Bahnhofstraße Baumaßnahme der Berliner Wasserbe- triebe (BWB), Beginn voraussichtlich Mitte April 2016 bis voraussichtlich September 2016
c)    Dorfstraße Malchow (B 2), zwischen Blankenbur- ger Pflasterweg und Ortnitstraße, Maßnahme der BWB und der Abteilung Tiefbau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt; Beginn nach Abschluss der Baumaßnahme „Krugstege“, voraussichtliches Ende im Jahr 2020

Von den anderen am Bezirk Pankow angrenzenden Bezirksverwaltungen (Friedrichshain-Kreuzberg, Mar- zahn-Hellersdorf, Mitte und Reinickendorf) wurde jeweils Fehlanzeige erstattet.

Frage 3: Sind dem Senat bereits Planungen für die Er- schließung der die Frage 1 und 2 betreffenden Baustellen durch Logistikverkehre bekannt und wenn ja, wo führen diese für welchen Zeitraum entlang?

Antwort zu 3: Soweit eine Verkehrsführung bzw. Um- leitungsstrecken während der Bauphasen zurzeit mit den Vorhabenträgern oder -trägerinnen abgestimmt werden oder wurden, so ist dies in den Anlagen 1 bis 4 zu den einzelnen Baumaßnahmen erläutert.

Frage 4: Sind dem Senat Planungen für die Verkehre von und zu Baustellen für größere Hochbauvorhaben (großflächiger Wohnungsneubau, Errichtung von sog. MUF oder Containerunterkünften) bekannt und wenn ja, wie sehen diese aus?
 
Antwort zu 4: In der Abteilung Hochbau der Senats- verwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt  gibt es noch keine Planungen für die Verkehre von und zu Bau- stellen für größere Hochbauvorhaben. In Pankow sind zwei Grundstücke für die Errichtung von modularen Un- terkünften, sog. MUF, in Planung (Wolfgang-Heinz- Straße neben Hausnummer 47 und Lindenberger Weg 19, 27), wofür die grundstücksbezogene Planung bis Juli 2016 erstellt wird.

Frage 5: An welchen Knotenpunkten/ Kreuzungen werden die maßnahmenbedingten Umleitungs- und Bau- stellenverkehre aus den Fragen 1-4 in welchem Zeitraum aufeinander treffen?

Antwort zu 5: Das Bezirksamt Pankow von Berlin, das Maßnahmen gemeinsam mit Vertretern und Vertrete- rinnen der Leitungsbetriebe, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, der VLB und anderen Beteiligten in Wahrnehmung seiner Zuständigkeit nach dem Berliner Straßengesetz koordiniert, hat mitgeteilt, dass diese Frage zurzeit nicht zu beantworten sei (s. auch dessen Stellungnahme zu Frage 1).

Die VLB kann aktuell für das Bauvorhaben Wiltberg- straße (s. Anlage 4) die von dieser Maßnahme betroffenen Knotenpunkte benennen:

–    Wiltbergstr./Hobrechtsfelder Chaussee
–    Hobrechtsfelder Chaussee/Pölnitzweg
–    Pölnitzweg/Röbellweg
–    Alt-Buch/Pölnitzweg
–    Wiltbergstr./Alt-Buch
–    Wiltbergstr./Karower Chaussee
–    Wiltbergstr./Röbellweg

Derzeit sind bei der VLB noch weitere Verkehrskon- zepte, teilweise mit Umleitungsverkehren, in  Abstim- mung.

Gleichwohl ist darauf hinzuweisen, dass die Verkehrs- teilnehmer und –teilnehmerinnen angesichts der Vielzahl der Vorhaben in Pankow, die auch der wachsenden Stadt und der notwendigen Erhaltung und Erneuerung der Ver- kehrsinfrastruktur geschuldet sind, in den nächsten Jahren leider verstärkt verkehrliche Belastungen werden hin- nehmen müssen.


Berlin, den 24. März 2016

In Vertretung Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 31. Mrz. 2016)

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt    18. März 2016
Planung ÖPNV-Infrastruktur (VII C 35)

Tabelle: Großbaustellen mit Einfluss auf die Verkehrswege im Bezirk Pankow (abgestimmt mit VBB) hier: Fern-/Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn

Strecke / Ort der Maßnahme

Vorhabenträger

geplanter Beginn und Ende der Maßnahme

Dauer und Umfang der Beeinträchtigung

ggf. geplante Ersatzmaßnahmen

Bahnstrecke (F- und R- Bahn) Berlin Karow – Bernau bei Berlin

DB Netz AG

31.10. – 06.11.2016

Vollsperrung

Fernverkehr (FV): Umleitung.

 

Regionalverkehr (RV): RE 3 Ausfall Bernau – Bln- Gesundbrunnen

RB 24 Ausfall Bernau – Bln- Lichtenberg.

Jeweils Umfahrung mit S- Bahn.

NEB NEB-

Betriebsgesellschaft mbH) Ausfall Verkehrshalt Bln- Karow Schienenersatzverkehr mit Omnibussen (SEV)

Bahnstrecke (F- und R-Bahn) Biesdorfer Kreuz – Karower Kreuz

DB Netz AG

16. – 19.05.2016

Totalsperrung 27. – 30.05.2016

Totalsperrung 02. – 05.12.2016

Totalsperrung Biesdf Kreuz Nord – Schönfließ West

Hohenschönhausen – Bln Nordost

Karower Kreuz: alle Kurven Blankenburg – Karow nicht betroffen

Vollsperrung

FV: Umleitung

RV: RE 5 Ausfall Bln- Gesundbr – Oranienburg, RB 12 Ausfall Oranienburg – Bln Ostkreuz/Ring

Jeweils Umfahrung mit S- Bahn

 

Bahnstrecke (F- und R-Bahn)

 

DB Netz AG

 

Voraussichtlich Frühjahr

 

Vollsperrung

 

Fernverkehr (FV): Umleitung.

 

 

Blankenburg – Karow (Stettiner Bahn im Bereich Karower Kreuz)

 

2017 bis Frühjahr 2018, genaue Termine liegen noch nicht vor.

 

 

 

In dem Zusammenhang Einrichtung einer zeitweisen, behelfsmäßigen Befahrbarkeit des Karower Kreuzes für die Line RE 5 während der Baumaßnahme

 

Regionalverkehre (RV): zum Teil Ausfall.

Umfahrung mit S-Bahn bzw. Schienenersatzverkehr mit Omnibussen (SEV).

 

Genaue Angaben liegen noch nicht vor.

Bahnstrecken im Nordosten Berlins (F- und R-Bahn)

DB Netz AG

Weitere Planungen der Maßnahmen für die Jahre 2017 ff und Termine liegen noch nicht vor.

Bahnstrecke (S-Bahn) S2

DB Netz AG

30.09. (1.30 Uhr) bis

Vollsperrungen

04.03. – 07.03.2016*

Blankenburg – Bernau

31.10.2016 (4 Uhr)

SEV Blankenburg <–>

sowie 5 Wochenenden März,

Bernau

Mai, August und Dezember

11.03. – 14.03.2016*

2016

SEV Karow <–> Bernau

13.05. (22 Uhr) – 17.05.2016

(4 Uhr)

SEV Blankenburg <–> Hohen

Neuendorf

und Blankenburg <–> Buch

05.08. – 08.08.2016*

SEV Blankenburg <–>

Mönchmühle

Blankenburg <–> Buch

30.09. (01.30 Uhr) –

31.10.2016 (4 Uhr)

SEV Blankenburg <–>

Bernau

09.12. – 12.12.2016*

SEV Blankenburg <–>

Bernau

März und April 2016 mehrere

Nachtsperrungen mit SEV

zwischen

22 Uhr und 1.30 Uhr

* jeweils Fr 22 Uhr bis Mo 4

Uhr

 

 

Bahnstrecken im Nordosten Berlins (S-Bahn)

DB Netz AG

Planungen der Maßnahmen für die Jahre 2017 ff und Ter- mine liegen noch nicht vor.

U-Bahn-Linie 2, Abschnitt im Nordosten Berlins

BVG

Im Jahr 2016 sind auf der U 2 Nord keine größeren Bauarbeiten geplant.

Eventuelle Planungen von Maßnahmen für die Jahre 2017 ff und Termine liegen noch nicht vor

Straßenbahntrasse Greifswalder Straße, Überfahrt Michelangelostraße

BVG

April 2016

2 Wochen Vollsperrung

Ersatzverkehr mit Omnibussen

Straßenbahntrasse Buschallee/Suermondtstraße

BVG

April – Juni 2016

12 Wochen Vollsperrung

Ersatzverkehr mit Omnibussen

Straßenbahntrasse Prerower Platz

BVG

Juli – September 2016

10 Wochen Vollsperrung

Ersatzverkehr mit Omnibussen

Straßenbahntrassen im Nordosten Berlins

BVG

Planungen der Maßnahmen für die Jahre 2017 ff und Ter- mine liegen noch nicht vor.

Nr.

Bauvorhaben

Planungs- stand

Auftraggeber

Bemerkungen (hinsichtlich BM (Baumaßnahme) Erneuerung A114)

 

1

BAB A114 – Erneuerung einschl. Rampen der AS

(inkl. Ersatzneubau 3 Ü-BW und 2 A-BW sowie

Instansetzung 3 A-BW) AS=Anschlussstelle BAB=Bundesautobahn

A-BW=Autobahnbrückenbauwerk

Ü-BW=Überführungsbauwerk über Autobahn

Entwurfsplanung

SenStadtUm X PSE

gepl. Ausführungstermin: 2017 – 2021

 

bauzeitliche Verkehrsführung 2+0

Umleitungsstrecken nur kurzzeitig (z.Bsp. BW-Abbruch)

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Überlappung Projektgrenzen
  •  
  • (Baustelleneinrichtung), Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

2

BAB A10 – 6-streifiger Ausbau AD Pankow; inkl. Abschnitt A114 von LG Bln/Brbg bis Brücke über DB Außenring AD=Autbahndreieck

LG=Landesgrenze Bln=Berlin Brbg=Brandenburg

Ausführungsplan ung

SenStadtUm X PSE

 

 

LS BRB (A10/AD

Pankow)

gepl. Ausführungstermin: 2018 – 2022

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Detailplanung
  • Überlappung Projektgrenzen
  •  
  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

2.1

BAB A111 – grundhafte Erneuerung / Instandsetzung der A111 von der Landesgrenze BRB bis AD Cahrlottenburg einschließlich der Rudolf-Wissell-Brücke und angrenzenden Bereich der A100

 

SenStadtUm X PSE

 

 

Deges (ff.)

gepl. Ausführungstermin: 20xx – 20xx

 

Abstimmungen erforderlich:

– Ausführungszeiten (Forderung VLB: keine Überschneidung A114)

 

 

 

 

 

 

Nr.

Bauvorhaben

Planungs- stand

Auftraggeber

Bemerkungen (hinsichtlich BM (Baumaßnahme) Erneuerung A114)

3

Erneuerung B109 Schönerlinder Straße

Entwurfsplanung

SenStadtUm X PSE

gepl. Ausführungstermin: 2016 – 12.2017

Umleitungsstrecken außerhalb Berlin im Bereich Brandenburg Abstimmungen erforderlich:

  • Detailplanung
  • Überlappung Projektgrenzen
  •  
  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  • (Forderung VLB: keine Überschneidung A114)

4

Verbindungsstraße zur B2

Planfeststellung

SenStadtUm X PSE

gepl. Ausführungstermin: 2018 – 2020

5

grundhafter Ausbau B2 Dorfstraße Malchow (Straße/ TWL/ R-Kanal) TWL=Trinkwasserleitung

R-Kanal=Anschlusskanäle für Straßenabläufe

Entwurfsplanung Leistungsphase 3.1

SenStadtUm X PSE

BWB (Berliner Wasserbetriebe)

gepl. Ausführungstermin: 2018 – 2020

Umleitungsstrecke der BWB ist in Abstimmung Abstimmungen erforderlich:

– Verkehrsführung während der Bauzeit

 

Baumaßnahmen SenStadtUm Abteilung Ingenieurbauwerke Entwurf (X PI E) / Ingenieurbauwerke Objektmanagement (X OI)

 

 

 

 

 

Nr.

Bauvorhaben

Planungs- stand

Auftraggeber

Bemerkungen (hinsichtlich BM (Baumaßnahme) Erneuerung A114)

6

Ersatzneubau Lindenhofbrücke

Vergabe

SenStadtUm X PIE

X PSA

gepl. Ausführungstermin:

2015 – 2017  (Ausführung Behelfsbrücke 2015)

bauzeitliche Verkehrsführung über Behelfsbrücke 1-spurig Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

7

Ersatzneubau Löffelbrücke

Vorbereitung Vergabe

SenStadtUm X PIE

gepl. Ausführungstermin: 02.2015 – 02.2020

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  • (Forderung VLB: keine Überschneidung A114 Schlossalleebrücke)

8

Sellheimbrücke

SenStadtUm X PIE

Bauvorhaben zurückgestellt  ggf. Lastbeschränkung ab 20XX

 

  • 30km/h
  • für den Schienenersatzverkehr während Maßnahmen DB
  •  

9

Ersatzneubau Bahnhofsstraßenbrücke über die Panke

SenStadtUm X PIE

Bauvorhaben zurückgestellt  ggf. Lastbeschränkung ab 20XX

10

Brücke über die Bahn, östl. der Bucher Straßenbrücke

SenStadtUm X PIE

Bauvorhaben zurückgestellt  ggf. Lastbeschränkung ab 20XX

 

 

 

 

 

Nr.

Bauvorhaben

Planungs- stand

Auftraggeber

Bemerkungen (hinsichtlich BM (Baumaßnahme) Erneuerung A114)

11

Darßer Brücke Grundinstandsetzung Erneuerung

Abdichtung und Geh- und Fahrbahnbeläge

SenStadtUm X OI

gepl. Ausführungstermin: 04.2016 – 09.2016

12

Ersatzneubau Brücke DB Außenring A114

Entwurfsplanung

SenStadtUm X PIE

 

 

Deges (ff.)

Bauvorhaben in Planung 2017-2019

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

Baumaßnahmen SenStadtUm Abteilung Wasserbau Entwurf (X PW)

13

Renaturierung Panke, Phase II

Planfeststellung

SenStadtUm X PW

gepl. Ausführungstermin (abhängig vom Abschluss PFV): voraussichtl. 2018 – 2021

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Detailplanung
  • Überlappung Projektgrenzen
  •  
  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  
  • Einleitordinaten RW-Kanäle Straßenentwässerung

Baumaßnahmen anderer TÖB

22

Ausbau Deutsche Bahn Kreuz Karow

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2016 – 12.2022

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

 

 

 

 

 

Nr.

Bauvorhaben

Planungs- stand

Auftraggeber

Bemerkungen (hinsichtlich BM (Baumaßnahme) Erneuerung A114)

22.0.1

Neubau Krbw VBK Krbw=Kreuzungsbauwerk

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2017 – 12.2017

 

  • Sperrung von Straßen erforderlich
  •  

22.0.2

Neubau Krbw BAR

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2017 – 12.2017

 

  • Sperrung von Straßen erforderlich
  •  

22.0.3

Neubau Krbw Strecken 6082/6085

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2017 – 12.2017

 

  • Sperrung von Straßen erforderlich
  •  

22.1

Neubau EÜ Röhnstraße EÜ=Eisenbahnüberführung

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2017 – 08.2017

 

Abstimmungen erforderlich:

  • bauzeitl. Verkehrsführung
  • Sperrung der Straße erforderlich

22.2

Verlängerung EÜ Laakegraben

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2017 – 08.2017

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Sperrung von Straßen erforderlich
  •  

 

 

 

 

 

Nr.

Bauvorhaben

Planungs- stand

Auftraggeber

Bemerkungen (hinsichtlich BM (Baumaßnahme) Erneuerung A114)

22.3

Ersatzneubau EU Schräger Weg EU=Eisenbahnunterführung

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2017 – 06.2019

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

22.4

Ersatzneubau EÜ Pankgrafenstraße/Bahnhofstraße

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 02.2018 – 12.2019

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  • bauzeitliche Sperrung der Straße erforderlich

22.5

Neubau EU Am Danewend

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 10.2016 – 12.2019

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  • bauzeitlich teilweise Sperrung der Straße erforderlich

22.6

Brückenerneuerung EÜ Wiltbergstraße

Planfeststellung

DB Netz AG

gepl. Ausführungstermin: 01.2019 – 12.2019

 

Abstimmungen erforderlich:

– BE, Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung

24

Baumaßnahmen der S-Bahn

 

S-Bahn

ggf. weitere Baumaßnahmen

 

Baumaßnahmen BA Pankow

Nr.  Bauvorhaben

Planungsstand

Auftraggeber

Bemerkungen (hinsichtlich BM Erneuerung A114)

Anlage 3

 

 

 

 

 

 

 

14

Bucher Straße von Schönerlinder Str./Hauptstraße bis Straße 103, einschl. Rampenbereich (OT Franz. Buchholz)

OT=Ortsteil

Vorplanung

BA (Bezirksamt) Pankow Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2018 – 2019

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Überlappung Projektgrenzen
  •  
  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

15

Triftstraße von Mühlenstraße bis Schönerlinder Straße (OT Franz. Buchholz)

Vorbereitung Entwurf

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2020 – 2021

16

Wiltbergstraße von Am Sandhaus bis Karower Chaussee (OT Buch)

Baudurchführung seit 2014

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

Baubeginn: 2015 – 2019

 

 

 

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

17

Hobrechtsfelder Chaussee

 

BA Pankow

Lastbeschränkungen (Moorlinsen)

 

 

 

 

Bauvorhaben zurückgestellt

18

Rosenthalter Weg

von Blankenfelder Chaussee bis Picardieweg (OT Blankenfelde)

Vorbereitung Ausführungsplanung

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2016 – 2019

19

Friedrich-Engels-Straße, 3. BA (Bauabschnitt), von Nordendstraße bis Quickborner Straße (OT Rosenthal)

bestätigte BPU (Bauplanungsunterlagen), Vorbereitung PFV (Planfeststellungsverfahren)

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2017 – 2018

20

Kastanienallee, 2. BA, von Friedrich-Engels-Straße bis Dietzgenstraße (OT Rosenthal)

Vorbereitung Vorplanung

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2018 – 2019

 

20.1

Ausbau des Geh- und Radwegs Röntgentaler Weg zwischen Pölnitzweg und Abzweig Radfernweg Berlin- Usedom

Ausführungsplanung

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

geplanter Ausführungstermin: 2016

 

 

Baumaßnahmen BA Lichtenberg

14

Bucher Straße von Schönerlinder Str./Hauptstraße bis Straße 103, einschl. Rampenbereich (OT Franz. Buchholz)

OT=Ortsteil

Vorplanung

BA (Bezirksamt) Pankow Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2018 – 2019

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Überlappung Projektgrenzen
  •  
  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

15

Triftstraße von Mühlenstraße bis Schönerlinder Straße (OT Franz. Buchholz)

Vorbereitung Entwurf

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2020 – 2021

16

Wiltbergstraße von Am Sandhaus bis Karower Chaussee (OT Buch)

Baudurchführung seit 2014

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

Baubeginn: 2015 – 2019

 

 

 

 

Abstimmungen erforderlich:

  • Bauphasenplanung, bauzeitl. Verkehrsführung
  •  

17

Hobrechtsfelder Chaussee

 

BA Pankow

Lastbeschränkungen (Moorlinsen)

 

 

 

 

Bauvorhaben zurückgestellt

18

Rosenthalter Weg

von Blankenfelder Chaussee bis Picardieweg (OT Blankenfelde)

Vorbereitung Ausführungsplanung

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2016 – 2019

19

Friedrich-Engels-Straße, 3. BA (Bauabschnitt), von Nordendstraße bis Quickborner Straße (OT Rosenthal)

bestätigte BPU (Bauplanungsunterlagen), Vorbereitung PFV (Planfeststellungsverfahren)

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2017 – 2018

20

Kastanienallee, 2. BA, von Friedrich-Engels-Straße bis Dietzgenstraße (OT Rosenthal)

Vorbereitung Vorplanung

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

gepl. Ausführungstermin: 2018 – 2019

 

20.1

Ausbau des Geh- und Radwegs Röntgentaler Weg zwischen Pölnitzweg und Abzweig Radfernweg Berlin- Usedom

Ausführungsplanung

BA Pankow

Straßen- und Grünflächenamt

geplanter Ausführungstermin: 2016

Baumaßnahmen BA Lichtenberg

21   Dorfstraße Wartenberg   BA Lichtenberg              gepl. Ausführungstermin: 2017

 

lfd.

Nummer

 

Baumaßnahme

 

Ort der Maßnahme

 

Vorhabenträger

 

Gepl. Beginn

 

vssl. Ende

 

Umfang der Beeinträchtigung

 

gepl..

Ersatzmaßnahmen

 

1

 

Ersatzneubau Lindenhofbrücke

 

AS Schönerlinder Straße  – Am Possenberg

 

SenStadt X

 

laufend

 

2018

 

keine Beeinträchtigungen

 

Behelfsbrücke (vorhanden)

 

 

2

Ersatzneubau Löffelbrücke (inkl.

Baumaßnahmen diverser Leitungsträger, bauzeitl.

Umverlegung der Straßenbahngleise)

 

 

Pasewalker Straße

 

 

SenStadt X

 

 

evtl. Sommer 2016

 

 

2020

 

 

Fahrstreifenreduzierung bzw.

Verschwenkung

 

 

keine geplant

 

 

3

 

 

Sanierung der BAB 114

 

 

AD Pankow – AS Prenzlauer Promenade

 

 

SenStadt X

 

 

2.Halbjahr 2017

 

 

2021

Ein Fahrstreifen im Baubereich

Geschwindigkeitsbegrenzung, Umleitungen, Verkehrskonzept noch in Abstimmung

 

zurzeit sind keine Einzelheiten bekannt

4

Erneuerung B109

Schönerlinder Straße

B109 im Bereich der Schönerlinder Str.

SenStadt X

2016

2017

teilweise Vollsperrung

Umleitungsstrecken außerhalb

Berlin im Bereich Brandenburg

5

Bauarbeiten BWB in der Straße

"Krugstege"; Blankenburg

Knoten Krugstege/Bahnhofstraße

BWB

voraussichtlich Mitte

April 2016

ca. 09/2016

 

zurzeit sind keine Einzelheiten

bekannt

 

 

 

 

6

 

 

 

Bauarbeiten der BWB in

der Bahnhofstraße in Blankenburg

 

 

 

 

Bahnhofstraße Blankenburg

 

 

 

 

BWB

 

nach Abschluss der Arbeiten in den Krugstegen, Baubeginn dort ca.

April 2016; Bauende nach ca. 6 Monaten

 

 

 

ca. Ende 2016

 

 

 

zurzeit sind keine Einzelheiten bekannt

 

 

 

 

Gegenverkehrsanlagen

 

 

 

7

 

 

 

Leitungsbau BWB Mauerpark

 

 

Eberswalder Straße Mauerpark

 

 

 

BWB

 

 

 

2017

 

 

 

2017

 

Fahrbahnverschwenkung in der Eberswalder Straße, Umverlegung der Straßenbahngleise im Bereich Mauerpark

 

 

zurzeit sind keine Einzelheiten bekannt

 

8

 

ESTW Nord Blankenburg – Bernau

 

S-Bahn-Strecke zwischen Blankenburg und Bernau

 

DB AG (S-Bahn)

30.09.2016

(sowie drei WE im März und im Dezember 2016)

 

31.10.2016

 

kein S-Bahnverkehr

 

SEV

 

 

9

 

Nordkreuz Karow und Ersatzneubau Lindenhofbrücke

 

Blankenburg – Hohen-Neuendorf

 

DB AG (S-Bahn)

 

13.05.2016

 

17.05.2016

 

kein S-Bahnverkehr

 

SEV

Blankenburg – Mönchmühle /Karow

DB AG (S-Bahn)

05.08.2016

08.08.2016

kein S-Bahnverkehr

SEV

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10

 

 

 

 

 

 

Wiltbergstr.

 

 

 

 

 

 

zwischen Hobrechtsfelder Chaussee und Karower Chaussee

 

 

 

 

 

 

BA Pankow

 

 

 

 

 

 

seit 29.09.2014

(laufende Maßnahme)

 

 

 

 

 

 

vorr.Ende 2018

Bauen in 3 Bauabschnitten in

Wiltbergstr. :

  1. von Str. Am Sandhaus bis Kleine Wiltbergstr. (bis Sommer

2016);

  1. Kleine Wiltbergstr. bis Alt-Buch (ab Sommer 2016, Ende

zurzeit nicht bekannt) ;

  1. Alt-Buch bis Karower Chaussee (Dauer der VLB A zurzeit

nicht bekannt); Wiltbergstr. ist Einbahnstr. (gesamte

Bauzeit)

 

 

 

 

 

Umleitungsstrecke über Hobrechtsfelder Chaussee, Pölnitzweg, Alt-Buch, Karower Chaussee

AD=Autobahndreieck           BA=Bezirksamt           ESTW = Elektronisches Stellwerk

SenStadt=

 

AS=Anschlussstelle                                  BWB= Berliner Wasserbetriebe

 

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

 

Güterverkehr + Bahnverkehr: Bahnkunden-Verband fordert Wachstumsprogramm für Güterverkehr auf der Schiene, aus DBV

Presseinformation des DBV-Bundesverbandes vom 23. März 2016

Der #DBV fordert die Bundesregierung auf, ihre eigenen Ziele zur #Verlagerung von #Güterverkehren auf die #Schiene endlich ernsthaft zu verfolgen. In seiner nationalen #Nachhaltigkeitsstrategie hatte sich der Bund 2002 zum Ziel gesetzt, den Anteil der

Schiene am Güterverkehr von damals 17% auf 25% im Jahr 2015 zu erhöhen. Dieses Ziel wurde gründlich verfehlt. Der Anteil der Schiene beträgt  heute wie damals 17%.

DB Cargo als Güterverkehrsparte der Deutschen Bahn AG hat nach Informationen des Wirtschaftsmagazins zudem noch die Schließung von 215 Güterverkehrsstellen und einen Arbeitsplatzabbau im vierstelligen Bereich beschlossen. Auf diese Weise wird der Anteil der Bahn am Güterverkehr vermutlich eher weiter sinken.

Betriebswirtschaftlich mag die Einstellung nicht kostendeckend betreibbarer Güterverkehrsstellen  nachvollziehbar sein, volkswirtschaftlich und umweltpolitisch betrachtet ist dieser Schritt jedoch nicht hinnehmbar. Es würden weitere Güterverkehre auf die Straße verlagert und dort erhebliche volkswirtschaftliche Schäden verursachen, für die dann in erster Linie die Allgemeinheit aufkommen müsste. Insbesondere würden bei weiterem Wachstum des Straßengüterverkehrs die Aufwendungen für  Straßenausbau und die Beseitigung von Straßenschäden ungebremst weiter steigen. Die Schadstoffemissionen des Verkehrs würde ebenso weiterhin anwachsen wie die Versiegelung von Landschaftsräumen und die Zerschneidung von Biotopen.

Um dieser negativen Entwicklung Einhalt zu gebieten ist es Aufgabe des Bundes, die generellen Rahmenbedingungen des Schienenverkehrs weiter zu verbessern.

Hierzu zählen z. B.

– Netzausbau durch Zweigleisigkeit, Elektrifizierung, Abbau von Engpässen, Schaffung statt Abbau von Ausweich- und Anschlussstellen,

– verbesserte Förderung von Gleisanschlüssen,

– bessere Förderung der nichtbundeseigenen Bahnstrecken, diese dienen vielerorts – insbesondere in der Fläche – als Verbindungsglied zwischen dem Güterkunden und dem DB-Hauptnetz,

– Abbau von politisch verursachten Wettbewerbsnachteilen des Verkehrsträgers Schiene, beispielsweise durch Senkung der im europäischen Vergleich sehr hohen Stromsteuer.

Ein Beispiel für eine bahn- und damit umweltfreundlichere Verkehrspolitik ist unser Nachbarland Österreich, in dem es einen vergleichsweise hohen Anteil des Verkehrsträgers Schiene im Güter- wie auch im Personenverkehr gibt. Dort existiert ein Bundesprogramm „für die Beihilfe des Bundes für die Erbringung von Schienengüterverkehrsleistungen“, das auch mit geltendem EU-Recht vereinbar ist. Eine intelligente Förderung des Güterverkehrs trägt der Tatsache Rechnung, dass Güterverkehr auf der Schiene nicht nur als von vornherein profitabler Ganzzugverkehr sondern auch als Wagenladungs- oder kombinierter Verkehr ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Der DBV fordert daher, ein entsprechendes Programm auch in Deutschland aufzulegen.

Durch diese Zielsetzung wird auch ein Beitrag zum Erreichen der gemeinsamen europäischen Klimaziele (Vision/Road Map 2050: Reduzierung von 20% CO2-Emissionen) geleistet werden. Ein „Weiter so“ als eine Fortsetzung der bisherigen Verkehrspolitik hingegen wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zur Verfehlung der Klimaziele führen.

 

Pressekontakt: Frank Petrovsky, Bundesvorstand Umweltschutz, Ruf 01 78 / 4 49 09 79

Bauarbeiten + Bahnhöfe + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Deutsche Bahn setzt Infrastrukturprogramm fort 470 Millionen Euro für bestehendes Schienennetz in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern • Verkehrsstationen Cottbus und Neubrandenburg werden modernisiert • Bis zu 100 Baustellen täglich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10930896/Bauvorhaben_Berlin_Brandenburg.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn wird in diesem Jahr rund 410 Kilometer Schienen sowie fast 150 Weichen erneuern. Dafür stehen knapp 470 Millionen Euro bereit. Die Bahn setzt damit auch in den Ländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ihr Infrastruktur-Modernisierungsprogramm fort und sorgt eigenverantwortlich für einen dauerhaft sicheren Zugbetrieb. Darüber hinaus werden für die wachsende Metropolregion zukunftsgerecht weitere Aus- und Neubauprojekte aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Wir wollen nicht verhehlen, dass die #Bauarbeiten den Verkehrsunternehmen und ihren Kunden wieder einiges abverlangen werden. Das lässt sich wegen des Umfangs dieser Bauvorhaben leider nicht vermeiden. Wir haben bei der Planung jedoch alle Einflussgrößen berücksichtigt, um die Einschränkungen für den Bahnbetrieb möglichst klein zu halten. Das wird letztlich mit einer im bundesweiten Vergleich guten regionalen Pünktlichkeit honoriert. Trotz 80 bis 100 Baustellen täglich, waren im vergangenen Jahr 98,6 Prozent der #S-Bahnen, 97,3 Prozent der #Regionalzüge und 87,2 Prozent der ICE und IC pünktlich.“

Berlin

Vom 18. März bis 18. April werden zwischen Westend und Halensee für rund 3,8 Millionen Euro Gleise, Weichen und die Stromschienen erneuert. Ab dem 18. März ist auch die S-Bahn auf der Linie S3 zwischen Köpenick und Rahnsdorf von den Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin–Frankfurt (Oder) betroffen. Hier werden Hilfsbrücken eingebaut und die Eisenbahnbrücke über die Bölschestraße/Dahlewitzer Landstraße durch ein Rahmenbauwerk für eine Schallschutzwand ergänzt. Die Durchfahrt in Friedrichshagen können bis Ende November nur Fußgänger passieren. Die westliche Berliner Stadtbahn erhält von Mai an das neue Zugbeeinflussungssystem S-Bahn. Die Arbeiten am Ostkreuz und in Warschauer Straße werden in den geplanten Baustufen fortgesetzt. In Friedrichstraße werden die Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes,  der Anlagen und der Vermarktung im Herbst abgeschlossen. Im Bahnhof Zoologischer Garten wird der künftige Mieter der „Terrassen am Zoo“ sein Restaurant im Spätsommer eröffnen. Bis Ende des nächsten Jahres werden weitere Flächen im Erd- und Zwischengeschoss saniert.

Brandenburg

Am 18. März beginnt eine Reihe von Arbeiten an der S-Bahn-Strecke Griebnitzsee–Babelsberg. Bis Ende Juni erneuert die Bahn für rund 3,6 Millionen Euro Schienen, Schwellen, Weichen und Stromschienen. Im Bahnhof Babelsberg werden außerdem Stützmauer und Bahnsteig saniert. Vom 18. März bis 29. April werden zwischen Hoppegarten und Fredersdorf 5,3 Kilometer Gleis und die Stromschienen ersetzt. In den Gesamtkosten von 4,3 Millionen Euro sind auch 6.100 Tonnen neuer Schotter enthalten. In Zepernick geht ein Elektronisches Stellwerk in Betrieb, mit dem zukünftig die S-Bahn-Züge zwischen Karow und Bernau gesteuert werden sollen.

Im August beginnen die Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin–Dresden im Rahmen einer 16-monatigen Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Elsterwerda. In der Sperrpause wird die Strecke einschließlich aller Sicherungsanlagen und der Bahnübergänge umgebaut. Weitere Bauarbeiten sind in Dannenwalde, auf der Ostbahn, zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow, zwischen Ziltendorf, Welmitz und Peitz, Priort und Golm sowie zwischen Grünau und Königs Wusterhausen geplant. Zwischen Wriezen und Seelow gehen die Arbeiten im Rahmen der Modernisierung der Strecke Eberswalde–Frankfurt (Oder) weiter.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember können in Griebnitzsee Regionalzüge an einem neuen Außenbahnsteig halten. Der Bahnsteig erhält ein Dach sowie Wetterschutz, Fahrgastinformation, Wegeleitsystem und Bahnsteigausstattung. Ein Personenaufzug und der überdachte Treppenzugang schließt an den vorhandenen Personentunnel an.

Mecklenburg-Vorpommern

Noch bis April wird die Stromgrabenbrücke in Warnemünde ersetzt. Gleise und Bahnübergänge sind im Mai/Juni und im September auf der Strecke Bützow–Güstrow–Lalendorf–Teterow zu erneuern. Die Insel Rügen ist noch einmal im Oktober auf der Schiene nicht zu erreichen. Ab 14. November beginnt eine Reihe von Arbeiten in Strasburg im Zusammenhang mit dem Bau eines Elektronischen Stellwerks. Im April müssen zwischen Prenzlau und Pasewalk sowie im Oktober zwischen Anklam und Züssow Durchlässe erneuert werden.

Die Modernisierung des Bahnhofs Neubrandenburg beginnt im August. Im Blickpunkt stehen die Inselbahnsteige, die Personenunterführung, Aufzüge und Bahnsteigüberdachungen sowie Beleuchtungsanlage, Fahrgastinformation, Beschallung, Wegeleitsystem, Windschutzanlagen, Videoüberwachung, Vitrinen und Sitzbänke. In Bad Kleinen soll noch in diesem Jahr mit der Neugestaltung der Verkehrsstation begonnen werden.

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Gleisen, Weichen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit längerer Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Immer aktuell ist die Internetseite http://bauarbeiten.bahn.de.

Aktuelle Presseinformationen, Verkehrslage, Ansprechpartner und Hintergrundinformationen: www.deutschebahn.com/presse/berlin und http://bauprojekte.deutschebahn.com

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Land und DB AG starten Planungen für zweigleisigen Ausbau zwischen Lübbenau und Cottbus Vereinbarung heute in Lübbenau unterzeichnet, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10909686/Ausbau_Luebbenau_Cottbus.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Planungen für den #zweigleisigen #Ausbau auf dem Streckenabschnitt der Bahnlinie #Lübbenau-#Cottbus können beginnen. Das Land finanziert die ersten beiden Planungsphasen mit 2,4 Millionen Euro. Eine entsprechende Vereinbarung haben Verkehrsministerin Kathrin Schneider und der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, heute in Lübbenau unterzeichnet. 

Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Der zweigleisige Ausbau des Streckenabschnitts ist dringend erforderlich. Nicht nur für die Verbesserung des Angebots zwischen der Lausitz und Berlin, sondern auch mit Blick auf die grenzüberschreitenden Verkehre nach Polen. Deshalb haben wir uns hier zu einer Vorfinanzierung der Planung entschlossen. Ich bin sehr froh, dass die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn zu diesem wichtigen Meilenstein erfolgreich abgeschlossen werden konnten.“

Dr. Joachim Trettin Konzernbevollmächtigter der DB AG: „Mit dem Ausbau des Abschnitts Lübbenau – Cottbus auf zwei Gleise, soll der Engpass auf der Strecke beseitigt werden. Dadurch wird die Qualität der Angebote für die Fahrgäste verbessert. Außerdem entsteht eine ausreichend dimensionierte Schieneninfrastruktur für die Zukunft.“ 

Schon mit der Geschwindigkeitserhöhung im Streckenabschnitt Cottbus-Königs Wusterhausen auf 160 km/h und die damit verbundene Fahrzeitersparnis von etwa 20 Minuten zwischen Cottbus und Berlin ist der Zugverkehr attraktiver geworden. Die Anzahl der Ein- und Aussteiger in diesem Abschnitt hat sich gegenüber der Zeit vor dem Streckenausbau etwa verdoppelt.

Die Linie RE 2 bedient in Cottbus den wichtigen Umsteigeknoten zur vollen Stunde, so dass gute Anschlüsse zu den weiterführenden Zügen, z.B. nach Görlitz, Forst und Senftenberg hergestellt werden können. Im Takt werden etwa 40 Züge pro Tag angeboten. Darüber hinaus verkehrt ein IC-Zugpaar zwischen Cottbus und Berlin. Im Rahmen einer Tarifkooperation können diese Züge auch mit Fahrausweisen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg genutzt werden. Während der Sommermonate werden an den Wochenenden auch die Züge von Berlin nach Breslau, der diesjährigen Kulturhauptstadt Europas, auf der Strecke unterwegs sein.

Zurzeit stellt der eingleisige Abschnitt Lübbenau-Cottbus einen erheblichen Engpass dar, der immer wieder zu Verspätungen führt. Dazu kommt, dass die Züge im Fahrtverlauf weitere Engpässe passieren müssen. Dies betrifft beispielsweise  den Bahnhof Königs Wusterhausen, den Knoten Berlin und viele weitere Abhängigkeiten zu anderen Zügen im Netz.

Nach dem zweigleisigen Ausbau der Strecke Lübbenau-Cottbus, soll das Angebot im Schienenverkehr nochmals mit zusätzlichen Fahrtmöglichkeiten von Berlin nach Cottbus verbessert werden. Darüber hinaus hat die Deutsche Bahn im Rahmen ihrer Fernverkehrsoffensive angekündigt, die Strecke ab 2022 wieder im Zweistundentakt bedienen zu wollen. Außerdem werden die Bedingungen für den Güterverkehr ermöglicht.

Durchgeführt werden die Planungen für den zweigleisigen Ausbau von der Deutschen Bahn AG. Das Land Brandenburg hat das Projekt als Maßnahmevorschlag für den Bundesverkehrswegeplan 2030 eingebracht, eine Bewertung durch den Bund steht noch aus. Bis Ende 2017 sollen die ersten beiden Planungsphasen einschließlich Vermessung und Erstellung eines Baugrundgutachtens beendet sein. 

Magnetbahn + Bahnverkehr: Glosse zu 20 Jahren Magnetbahn Als der Transrapid nach Spandau kommen sollte Alle 20 Minuten in einer Stunde nach Hamburg – das versprach das Transrapid-Projekt vor 20 Jahren. Aber wozu das Ganze? Das fragt unser Autor. Eine Glosse. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/glosse-zu-20-jahren-magnetbahn-als-der-transrapid-nach-spandau-kommen-sollte/13043462.html

Es gilt wieder mal auf einen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte zurückzublicken: Vor 20 Jahren entschloss sich die #Deutsche Bahn, in die Planungsfirma für den #Transrapid einzusteigen. Transrapid? Sie wissen schon, Edmund Stoiber und so: „Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München…mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen.“

Im Jahr 1996 war aber erst mal geplant, die #Magnetschwebebahn nicht zwischen München und seinem Flughafen, sondern zwischen Berlin und #Hamburg herumgondeln zu lassen. Und das mit einem Tempo irgendwo zwischen Ku’damm-Raser und Raumschiff Enterprise: Nach der geplanten Eröffnung im Jahr 2004 sollten Spree und Alster nur noch eine gute Transrapidstunde auseinanderliegen und die Züge häufiger kommen als auf so mancher Linie der BVG: alle 15 bis 20 Minuten. Was man den Planer damals in den Kaffee getan hat, dass sie mit solch einem Bedarf an Pendelverkehr zwischen Berlin und Hamburg rechneten? Keiner weiß es.

Es steht aber zu vermuten, dass Spandau dahintersteckte. Warum? Der Bezirk wäre zum veritablen …

Güterverkehr + GVZ + Bahnverkehr: Wann bringt der Senat mehr Güterverkehr auf die Schiene?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

 

Frage 1: Wie ist der aktuelle Zeitplan für die Fort- schreibung des „Integrierte Wirtschaftsverkehrskonzept“ von 2005? Plant der Senat die Fortschreibung noch in dieser Legislaturperiode abzuschließen? Plant der Berli- ner Senat einen Bericht zu Umsetzungserfolgen des Wirt- schaftsverkehrskonzepts von 2005?

 

Frage 2: Welche Maßnahmen aus dem Integrierten Wirtschaftsverkehrskonzept und der Teilstrategie Unter- stützung des Wirtschaftsverkehrs im STEP Verkehr konn- ten in den letzten 5 Jahren insbesondere im Bereich des #Güterverkehrs konkret umgesetzt werden?

 

Antwort zu den 1 und 2: Der Senat von Berlin hat am

31. Januar 2006 den von der Senatsverwaltung für Stadt- entwicklung vorgelegten Bericht über „Stadtverträglicher Wirtschafts- und Güterverkehr in Berlin“ beschlossen und dem Abgeordnetenhaus als  Mitteilung – zur Kenntnis- nahme – (Drs. 15/4720) übermittelt. Als Integriertes Wirt- schaftsverkehrskonzept für Berlin (IWVK) beinhaltet es aufbauend auf den Zielen des ersten Stadtentwicklungs- plans (StEP Verkehr) aus dem Jahr 2003 und einer erwei- terten Analyse der logistischen Anforderungen der Teil- nehmerinnen und Teilnehmer am Wirtschaftsverkehr ein Maßnahmenprogramm mit fünf Handlungsschwerpunkten und 21 unterschiedlich prioritären Maßnahmen. Als ein Schwerpunkt wurden gemäß dem Auftrag des Abgeordne- tenhauses die Sicherung von Infrastrukturen und Flächen, die die Nutzung der umweltverträglichen Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße ermöglichen, aufgenommen.

Berlin verfolgt die Ziele und Strategien des IWVK seit dem Beschluss und setzt die Handlungsempfehlungen des Maßnahmenkatalogs nach Prioritäten, personellen und finanziellen Möglichkeiten um. Berlin ist jedoch überall dort, wo keine direkte Handlungsmöglichkeit besteht, weiterhin auf Eigeninitiative oder die Unterstützung der Wirtschaft und der Verkehrsunternehmen angewiesen.

 

Die (Vor-)Arbeiten zur Neuauflage des IWVK laufen derzeit in unterschiedlichen Aufgabenfeldern. Der forma- le Start der Überarbeitung erfolgt voraussichtlich im zweiten Quartal 2016. Ein Abschluss in der laufenden Legislaturperiode ist daher nicht möglich.

 

Die Gegenüberstellung der Ziele des IWVK und des Erreichten bildet einen Prozessbestandteil. Eine Auswahl konkreter Maßnahmen bzw. des Status in den Maßnah- menfeldern stellt die Anlage dar.

 

 

Frage 3: Wie wird das Ziel der Bundesregierung der

„Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene“ in Berlin umgesetzt? Welche Fortschritte hat es bei der Verlagerung in den letzten fünf Jahren gegeben? Welche Ziele und Strategien verfolgt der Senat gegenüber der Deutschen Bahn? Welche Gespräche gibt es über die Verlagerung auf die Schiene und welche Absprachen hat der Senat mit der Bahn getroffen?

 

Antwort zu 3: Die Bewertung der Zielsetzung und der entsprechenden Zielerreichungen der Bundesregierung ist nicht Sache des Senats von Berlin.

 

Bezogen auf Berlin ist es Ziel des Landes, leistungs- und zukunftsfähige Gleisinfrastruktur und insbesondere logistische Knoten zu erhalten und Waren und Güter, wo immer machbar und (betriebs-)wirtschaftlich darstellbar, auf der Schiene zu transportieren. Diese Zielsetzung wird auch gegenüber der Deutschen Bahn AG vertreten.

 

Die konkrete Transportabwicklung ist eine unterneh- merische Entscheidung der Logistikunternehmen.

Frage 4: Welche Absprachen gibt es diesbezüglich mit der IHK?

 

Antwort zu 4: Die unter der Antwort zu Frage 3 dar- gestellte Zielsetzung des Landes Berlin ist Konsens mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin. Ge- meinsam wird diese Zielsetzung aktiv kommuniziert, ebenso wie die bestehenden Förderprogramme, die seitens des Bundes existieren.

 

 

Frage 5: Welche Absprachen mit welcher Zeitperspek- tive hat der Senat mit der Bahn bezüglich der einzelnen Güterbahnhöfe getroffen, damit sie auch in Zukunft ein Rückgrat für den Schienengüterverkehr bleiben, das noch genutzt und weiterentwickelt werden kann? Warum konn- ten bzw. können die Güterbahnhöfe Grunewald, Pankow, Wilmersdorf und der Rangierbahnhof Schöneweide ver- kauft werden? Welche Güterbahnhöfe sind noch für Gü- terverteilsubzentren vorhanden und benutzbar?

 

Frage 6: Welche Güterverteilsubzentren gibt es zur Zeit in Berlin? Wie ist deren Güterumschlagsentwicklung in den letzten 5 Jahren verlaufen? Welche Weiterentwick- lung bzw. neue Standorte von Güterverteilsubzentren ist geplant?

 

Antwort zu 5 und 6: Der Erhalt leistungs- und zu- kunftsfähiger Gleisinfrastruktur und insbesondere zu- kunftsfähiger logistischer Knoten ist dagegen planerisches Ziel. Dies betrifft insbesondere die sogenannten Güter- verkehrssubzentren (GSVZ), deren potenzielle Standorte

u.a.              der               StEP               Verkehr                darstellt (http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/politik_pl   anung/step_verkehr/download/Wirtschaftsverkehr.pdf).

Der jeweilige Sachstand ist in der Anlage dargestellt.

 

Mit Abstand führend als Standorte sind das City- GVZ1 Berlin-Westhafen und das GVSZ Südhafen Span- dau. Die jeweiligen Umschlage sind nachfolgend darge- stellt.

Gütermengen Südhafen Spandau seit 2011 in [1.000 t]

 

 

2011

2012

2013

2014

2015

Schiff

92

115

96

153

91

Bahn

171

179

159

129

122

Lkw

260

303

279

233

225

Gesamt

523

597

534

515

438

 

Gütermengen Berliner Westhafen seit 2011 in [1.000 t]

 

 

2011

2012

2013

2014

2015

Schiff

312

331

425

384

358

Bahn

1.017

952

1.069

1.222

1.116

Lkw

988

980

1.190

1.261

1.203

Gesamt

2.317

2.263

2.684

2.867

2.677

Konkrete Untersuchungen zu möglichen Betriebskon- zepten laufen derzeit für den ehemaligen Güterbahnhof Tempelhof, den Standort des avisierten GVSZ Tempel- hof, im Rahmen des EU-Projekts Smartset.

 

 

Frage 7: Plant der Senat ein Schienengüterverkehrs- konzept zu erstellen und in die Klimastrategie des Senats zu integrieren?

 

Antwort zu 7: Die Erarbeitung eines separaten Schie- nengüterverkehrskonzepts ist nicht geplant. Vielmehr werden alle Verkehrsträger adäquat im Rahmen des neuen IWVK berücksichtigt werden.

 

 

Frage 8: Warum hat der Senat bisher kein Lkw- Routennetz erarbeitet und umgesetzt, das LKWs aus den Wohngebieten heraushält?

 

Antwort zu 8: In den Jahren 2000 und 2001 wurde un- ter Federführung der Senatsverwaltung für Stadtentwick- lung und unter Mitarbeit einer Vielzahl von Akteuren (u.

a. IHK Berlin, Fuhrgewerbe-Innung, Landesverband des Verkehrsgewerbes, Vertreter/innen des Rates der Bür- germeister, Land Brandenburg) ein Lkw-Routennetz für Berlin erarbeitet. Ziel war es, die Belastung für Anwoh- ner/innen mit Lärm und Luftschadstoffen durch den Lkw- Verkehr in ihrer Gesamtbilanz zu verringern. Prüfungen möglicher Netze zeigten aber, dass insbesondere durch die starke räumlich-funktionale Nutzungsmischung Ber- lins kein – in Bezug auf Anwohner/innen insgesamt – gering empfindliches Lkw-Routennetz bestimmt werden kann.

 

In vielen, zur Etablierung einer Netzstruktur notwen- digen Abschnitten hätten mangels Alternativen hochemp- findliche Stadträume durchfahren werden müssen, in denen Strecken bereits zum Untersuchungszeitraum durch Verkehr und Verkehrsemissionen hoch belastet waren. Eine verstärkte Bündelungsstrategie hätte damit Straßen- abschnitte des Hauptnetzes, in denen bereits damals die Richt- und Grenzwerte der Lärm- und Luftschadstoffbe- lastung überschritten wurden, durch die zusätzliche Bün- delung von Lkw-Verkehren im Routennetz noch stärker belastet.

 

Vor dem Hintergrund dieser Immissionsprobleme und zu erwartender Verkehrssicherheitsprobleme durch  den gebündelten Lkw-Verkehr wurde von einer Einführung des entwickelten Lkw-Routennetzes abgesehen.

 

 

Berlin, den 04. März 2016

 

 

In Vertretung

 

C h r i s t i a n  G a e b l e r

…………………………..

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. Mrz. 2016)

Sachstand zum Maßnahmenkatalog, Stand 29.02.16

 

 

lfd. Nr.

Maßnahme

Stand der Umsetzung

1. (Engpassbezogene) Privilegierung des Güterverkehrs

1.1

Einrichtung von zusätzlichen Kombispuren in stark belasteten HV-Abschnitten, wo dies mit den Zielen der Busbeschleunigung und Radver-

kehrsförderung vereinbar ist

Untersuchung beauftragt, Konzept liegt vor. Umsetzung nicht sachgerecht.

Eine weitere Ausweitung wird derzeit nicht angestrebt,

u.a. wegen Konflikten mit dem Radverkehr.

1.2

Einrichtung von Ladezonen

Teilumwandlung von Stellplätzen in Flächen für Ladezonen

Umsetzung durch die Bezirke u.a. in Verbindung mit Parkraumbewirtschaftungsmaßnahmen    (Teilumwand- lungen im Rahmen der Erweiterung z.B. in der Span- dauer Vorstadt sind erfolgt).

1.3

Verstärkte Verfolgung von Falschnutzern von Kombi-Spuren und Ladezonen

  • Freihaltung der Ladezonen
  • Freihaltung der Kombi- Spuren

Die Durchsetzung/Überwachung der Verbote würde verstärkte Anstrengungen von Polizei und Ordnungsäm- tern erfordern, wünschenswert, aber derzeit nicht ab- sehbar.

Aktuell laufende F&E-Vorhaben zum Thema Detektion, die hier zukünftig als technische Lösung zur Anwendung kommen könnten.

1.4

Verringerung der Diskrepanz zwischen den Gebühren für die Einrichtung einer temporären Halteverbotszone und dem Bußgeld für Falsch- parken

Umsetzung auf Bundesebene erfolgt, aber weitere Ver- besserungen sinnvoll und anzustreben.

2. Sicherung zukunftsfähiger Eisenbahninfrastruktur und Logistikknoten

2.1

Umsetzung des City-Terminal-Konzepts

 

a)   Weiterer Ausbau des Westhafens zu einem trimodalen, innerstädtischen Logistikzentrum, Vorhaltung von Gleiskapazitäten auf dem Ge- biet des ehemaligen Güterbahnhofs Moabit

Westhafen zum leistungsstärksten regionalen, tri- modalen Terminal ausgebaut.

 

Vom Terminal in Berlin-Westhafen werden tägliche Con- tainerzugverkehre zu den Relationen Unna/Bönen in Westfalen, Hamburg und Bremerhaven angeboten. Ein wöchentlich verkehrender Containershuttle verbindet  den Berlin-Westhafen mit dem Westhafen Amsterdam.

Der Kombinierte Verkehr verzeichnet einen ständigen Zuwachs. Von einem sehr niedrigen Ausgangsniveau in den Jahren 2003 und 2004 von nur wenigen Containern wurde das Aufkommen 2006 auf ca. 60.000 TEU und 2015 auf 118.000 TEU gesteigert.

Außerhalb des Containerumschlages wird im Westhafen Kerosin für den Flughafen Berlin-Tegel von der Bahn  auf den Lkw umgeschlagen. Weitere Güter im Bahnum- schlag sind forstwirtschaftliche Erzeugnisse, Baustoffe und feste Brennstoffe.

Das Aufkommen im Berliner Westhafen steigerte sich von Null Wagen im Jahr 2001 auf rund 5.000 im Jahr 2003, ca. 14.000 Wagen im Jahr 2006, ca. 22.000 Wa-

gen im Jahr 2010 auf gegenwärtig (2015) fast 35.000 Wagen. Zwei Portalkräne.

Gegenwärtig besteht die Möglichkeit einer Wagenüber- gabe zum und vom Westhafen auf vier elektrifizierten Gleisen mit Nutzlängen von 546 m, 546 m, 480 m und 418 m und zwei nicht elektrifizierten Gleisen mit jeweils 381 m Länge.

Die Anpassung von Gleisanlagen im Bahnhof Moabit wird wegen der hohen finanziellen Aufwendungen von DB Netz nicht forciert, ist aber wegen notwendiger Ab- stellflächen für Ganzzüge weiter notwendig. Diskussio- nen mit DB Netz hierzu laufen.

Diverse Aktivitäten im Kontext Schaufenster Elektromo- bilität, Projekt KV-e-Chain als Kernelement.

 

 

 

b)  Planungsrechtliche Sicherung und Entwicklung des Südhafens Spandau zu einem trimoda- len, innerstädtischen Logistikzentrum

Der Südhafen Spandau ist planungsrechtlich gesichert, die Ausgestaltung wird derzeit im Rahmen eines B- Plan-Verfahrens geprüft.

Der Hafen ist an den Bahnhof Berlin-Ruhleben ange- bunden.

Standort ist trimodal erschlossen, wird auch entspre- chend genutzt. Eine Infrastrukturskizze zur weiteren gleisseitigen Erschließung des Hafengeländes liegt vor. Geplant ist u.a. der Bau eines neuen Bahnüberganges zum Oberhafen, die Neutrassierung der Gleise im Oberhafen und an den Kaianlagen im Ober- und Unter- hafen sowie die Errichtung einer Gleisverbindung zwi- schen Ober- und Unterhafen im Kaibereich.

Das Scoping-Verfahren des Wasserstraßen Neubau Amtes (WNA) Berlin für den stadtverträglichen Ausbau des VDE 17 wurde abgeschlossen. Die jetzt, auch auf Grundlage des Abgeordnetenhaus-Beschlusses ange- strebte Variante beinhaltet eine Wartestelle für Großmo- torgüterschiffe (GMS) im Oberhafen. Planfeststellungs- verfahren steht unmittelbar bevor (Bericht hierzu auch durch WNA im Abgeordnetenhaus erfolgt).

c)   Entwicklung des Bahnhofs Nord-Ost als bimodaler logistischer Knoten für die bahnseiti- ge Ver- und Entsorgung der angrenzenden nordöstlichen Stadträume

Durch Teilflächenverkauf der DB AG und genehmigte Nutzungsänderung von Teilflächen langfristige Entwick- lung erschwert, aber generell weiterhin möglich.

Derzeit keine Priorität.

d)  Erhalt der planungsrechtlichen Sicherung und nachfrageabhängige Entwicklung des Güter- bahnhofes Tempelhof zu einem logistischen Knoten für die bahnseitige Ver- und Entsor- gung der angrenzenden südwestlichen Stadt- räume

Erhaltungsziel und Entwicklung werden weiter verfolgt,

u.a. im Rahmen des EU Projekts „Smartset“, in dessen Rahmen gemeinsam mit dem Bereich Logistik der TH Wildau mögliche Logistiknutzungen/-nutzer unter Betei- ligung der Schiene identifiziert werden. Hierzu intensive Zusammenarbeit mit Akteuren, inkl. BEHALA, DB Netz und LNBB.

 

e) Der Hafen Neukölln und der Güterbahnhof Treptow sollen als bimodale, innerstädtische Logistikzentren für „Bau- und Wertstoffe“ bei- behalten werden

Einen Großteil der Flächen des Güterbahnhofs Treptow hat die DB AG an ein Baustoffunternehmen verkauft, das hier baulogistische Aktivitäten unter Mitwirkung der Schiene etabliert hat.

Hafen Neukölln weiter aktiv, wasserseitiger Umschlag insbesondere im Bereich Schrott und Alt-Metall.

 

f)            Erhalt der Güterverkehrsstellen Schiene, insbesondere an Schnittstelle zu den NE- Bahnen

Mit der Stabilisierung des Schienengüterverkehrs und einer damit verbundenen positiven Entwicklung ist das Netz der Güterverkehrsstellen im Stadtgebiet Berlin weitestgehend erhalten geblieben.

Lokale Anpassungen erfolgt.

2.2

Sicherung der Zulaufstrecken zu den intermodalen City-Terminals und den zukunftsfähigen Gleisan- schlüssen

a)  Planungs- und eigentumsrechtliche Sicherung der Zulaufstrecken und Anschlussgleise zu den intermodalen City-Terminals

Umsetzung erfolgt im engen Zusammenwirken mit der DB Netz AG

b)  Planungs- und eigentumsrechtliche Sicherung derjenigen Trassen, welche die bahnaffinen Gebiete bzw. Nutzung des StEP Industrie und Gewerbe/EpB erschließen

Umsetzung mit der DB Netz AG und den nichtbundes- eigenen Eisenbahninfrastrukturunternehmen unter Be- rücksichtigung der Entwicklung dieser Gebiete.

Kontinuierlicher Austausch.

 

 

 

c)   Unternehmen für die Inanspruchnahme der Gleisanschlussförderung des Bundes werben

Kontinuierliche Bearbeitung, insbesondere im Rahmen von regionalen Veranstaltungen und direkten Gesprä- chen, enge Abstimmung und Kooperation mit IHK, dem Land Brandenburg und der Gemeinsamen Landespla- nung (GL). Aufgabenfeld erweitert Richtung KV- Förderung und Schienengüterfernverkehrsnetzförde- rungsgesetz (SGFFG).

2.3

Sicherung mittelfristig ungenutzter Umschlag- flächen durch Zwischennutzungsstrategien

Zwischennutzungsstrategien stellen sich wegen ge- meinsam notwendiger Interessen mit den Flächeneigen- tümern und potenziellen Nutzern als schwierig dar, wer- den aber bei prioritären Flächen weiter angestrebt bzw. vorangetrieben.

2.4

Überführung von sicherungsbedürftiger Bahn- Infrastruktur mit wirtschaftlicher Perspektive in ein zu bildendes Landes-Eisenbahn- Infrastrukturunternehmen, wenn andere Wege nicht zum gleichen Ziel führen

Die Voraussetzungen zur Gründung einer solchen Ge- sellschaft sind derzeit nicht gegeben.

3. Verkehrseffiziente Standortplanung und Ansiedlungspolitik

Erarbeitung eines Prüfkatalogs „Verkehrliche Standorteignung “ für stark verkehrserzeugen- de Unternehmen

Der Senat hat den Prüfkatalog erarbeiten lassen, um die zuständigen Bezirke und die verkehrlichen Gutachter  bei verkehrsgerechter Standortplanung zu unterstützen. Derzeit wird der Katalog den Bezirken und Unterneh- men nicht als Arbeitshilfe zur Verfügung gestellt, da die zu Grunde liegenden Werte einer Überarbeitung bedür- fen.

Die strukturelle Überarbeitung ist angelaufen, die Ge- winnung der entsprechenden Datengrundlagen ist noch nicht angelaufen.

 

Regelmäßige Durchführung einer Verkehrsfol- genabschätzung bei verkehrsintensiven Groß- vorhaben im Rahmen des Baugenehmigungsver- fahrens

Grundlage und Auftrag mit dem Prüfkatalog geschaffen (Pkt. 3.1)

 

Regelmäßige Berücksichtigung erforderlicher logistischer Maßnahmen bei Großvorhaben in städtebaulichen Verträgen

Kontinuierlich.

 

Erweiterung der vorliegenden Planwerke (StEP Gewerbe und des Entwicklungskonzeptes für den produktionsgeprägten Bereich) um detailliertere Aussagen zum Wirtschaftsverkehr

Erste Untersuchung von Gewerbegebieten hin- sichtlich ihrer Erschließungsqualität für den Wirt- schaftsverkehr

Im Zusammenhang mit der Überarbeitung des StEP Industrie und Gewerbe (inkl. des vormaligen EpB) er- folgte eine enge Abstimmung zwischen den Fachberei- chen und die explizite Thematisierung des Wirtschafts- verkehrs.

Kontinuierlicher Austausch.

 

Erweiterung der im Aufbau befindlichen Straßen- datenbank um wirtschaftsverkehrsrelevante Aus- sagen

Erfolgt und kontinuierlich weiter in Bearbeitung, insbe- sondere im Hinblick auf den Bedarf von Großraum und Schwertransporten (GST).

 

4. Stadtregionale Wirtschaftsverkehrsinitiative

Aufbau eines stadtregionalen Wirtschaftsver- kehrsinformationssystems

Weiterentwicklung bestehender Verkehrsinformati- onssysteme und Implementierung neuer Module zum Wirtschaftsverkehr

Vergabe der VIZ vollzogen, Bereitstellung von wirt- schaftsverkehrsrelevanten Daten über die VIZ; Abstimmung über mögliche weitere Module für den

Wirtschaftsverkehr läuft, bisher aber ohne konkrete

ergänzende Aufträge.

 

Benennung von Ansprechpartnern für Pla- nungsfragen des Wirtschaftsverkehrs

auf der Ebene der Unternehmen und der Verwal- tung

Auf Verwaltungsseite und der IHK erfolgt.

 

Einrichtung eines „Netzwerks Wirtschaftsver- kehr Berlin-Brandenburg“

zur Identifizierung und Umsetzung von spezifi- schen Logistiklösungen für die Problemstellungen des Wirtschaftsverkehrs vor Ort

Logistikinitiative Berlin/Brandenburg gegründet; kontinu- ierliche Zusammenarbeit.

 

Umsetzung des Lkw-Routennetzes für den Fernverkehr

–    Entschärfung der betroffenen Belastungs- schwerpunkte (Hot-Spots) des Lkw- Routennetzes für den Fernverkehr

– Herstellung geeigneter Informationsmaterialien

Konzept liegt vor, Umsetzung wegen kontraproduktiver Wirkung ausgesetzt.

 

Information über und Vermarktung des Inte- grierten Wirtschaftsverkehrskonzeptes

Integriertes Wirtschaftsverkehrskonzept wird weiter im Internet bereitgestellt, wurde auch intensiv lokal, natio- nal und international kommuniziert.

 

5. Aktion „Verkehrssparsam Wirtschaften“

Förderung der Einführung von verkehrs- sensitiven   Umweltmanagementsystemen, insbesondere für kleinere und mittlere Unterneh-

men.

Förderinstrumentarium liegt derzeit nicht vor

 

Ausschreibungen von Transportleistungen z.B.

  • Vorgabe des Transportmittels (z.B. Eisenbahn, Binnenschiff oder auch Fahrrad)
  • Vorgabe des neuesten Stands der Technik (z.B. neuste EURO-Norm)

Einflussnahme des Senats bei volumenrelevanten priva- ten Ausschreibungen nicht gegeben

 

Identifizierung und Kommunikation von För- dermöglichkeiten und Nutzbarmachung der Förderprogramme

Fördermöglichkeiten im Transportbereich stark be- schränkt; umfangreiche Voraussetzungen zu erfüllen