http://www.tagesspiegel.de/berlin/glosse-zu-20-jahren-magnetbahn-als-der-transrapid-nach-spandau-kommen-sollte/13043462.html
Es gilt wieder mal auf einen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte zurückzublicken: Vor 20 Jahren entschloss sich die #Deutsche Bahn, in die Planungsfirma für den #Transrapid einzusteigen. Transrapid? Sie wissen schon, Edmund Stoiber und so: „Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München…mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen.“
Im Jahr 1996 war aber erst mal geplant, die #Magnetschwebebahn nicht zwischen München und seinem Flughafen, sondern zwischen Berlin und #Hamburg herumgondeln zu lassen. Und das mit einem Tempo irgendwo zwischen Ku’damm-Raser und Raumschiff Enterprise: Nach der geplanten Eröffnung im Jahr 2004 sollten Spree und Alster nur noch eine gute Transrapidstunde auseinanderliegen und die Züge häufiger kommen als auf so mancher Linie der BVG: alle 15 bis 20 Minuten. Was man den Planer damals in den Kaffee getan hat, dass sie mit solch einem Bedarf an Pendelverkehr zwischen Berlin und Hamburg rechneten? Keiner weiß es.
Es steht aber zu vermuten, dass Spandau dahintersteckte. Warum? Der Bezirk wäre zum veritablen …