S-Bahn kommt bei Modernisierung ihrer Flotte nicht voran, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228957463/S-Bahn-Sanierung-laeuft-schleppend.html

Hunderte Wagen der -Bahn sollen #modernisiert werden. Bislang geht es aber kaum voran. Die Gründe liegen nicht nur in der Corona-Krise.

Im täglichen Verkehr sind die sanierten S-Bahnen unschwer zu erkennen. Der Farbton der rot-beigen #Außenhülle ist noch strahlend, die Türen sind komplett schwarz und innen warten die Sitzbezüge statt dem vertrauten Türkis mit dem aus dem Regionalverkehr bekannten, #blau-schwarzen Muster auf. Besonders häufig bekommen Fahrgäste die sanierten Wagen bislang allerdings nicht zu sehen. Im Gegenteil, der Anblick der #runderneuerten Wagen hat immer noch Seltenheitswert. Denn die Berliner S-Bahn kommt bei der #Modernisierung ihrer Flotte nicht voran. Um die Ziele nicht ganz aus den Augen zu verlieren, sollen nun externe Dienstleister helfen.

Im Oktober 2019 rollte der erste runderneuerte Viertelzug der Baureihe 481 aus der Werkshalle in #Schöneweide. Er sollte den Auftakt bilden für ein großes #Modernisierungsprogramm: Bis Ende 2024 sollen 309 der 500 Viertelzüge umfassenden #Teilflotte fit für die Zukunft gemacht werden. Sie sollen dann noch zehn Jahre im Berliner Schienennetz fahren, wenn möglich auch länger. Doch bislang sieht die Bilanz ernüchternd aus. Noch 2019 sollten die ersten sieben Viertelzüge erneuert wieder in den Betrieb gehen. Für 2020 waren ursprünglich hundert aufgearbeitete Fahrzeuge geplant. Bis Anfang April wurden insgesamt jedoch lediglich sechs Viertelzüge zurück auf die Strecke gebracht, teilte eine S-Bahn-Sprecherin auf Anfrage mit. 26 weitere stünden derzeit für die Arbeiten im Werk in Oberschöneweide.

Externes Unternehmen soll bei Instandsetzung helfen
Angesprochen auf die geplanten hundert Viertelzüge pro Jahr, gibt sich die S-Bahn-Sprecherin skeptisch. „Aufgrund von Materialbeanstandungen und der aktuellen Situation können wir hier noch nicht sicher sein, das in diesem Jahr …

Luftfahrt: Mysteriöse Flugrouten über Berlin: Das steckt dahinter, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228948241/Mysterioese-Flugrouten-ueber-Berlin-Das-steckt-dahinter.html

Wegen der Pandemie ist der #Flugverkehr über Berlin fast zum Erliegen gekommen – dafür sind seltsame #Flugrouten auf dem Radar zu sehen.

Die Corona-Pandemie hat den Flugverkehr weltweit nahezu zum Erliegen gebracht. Auch in Berlin. Den freien Platz am Himmel nutzen derzeit private #Flugfirmen, die im Auftrag von Unternehmen #Foto- und #Messflüge durchführen. So zieht seit dem vergangenen Wochenende eine Vulcanair P68 ihre Bahnen über der Stadt. Und auch am Montag war das zweimotorige Leichtflugzeug des Schweizer Unternehmens Swiss Flight Services wieder in der Luft.

Auf der Internetseite #Flightradar24.com war deutlich zu sehen, wie die Propellermaschine immer wieder von Süden nach Norden über den westlichen Teil der Stadt flog. Die #Flugbahnen verliefen am Montagmittag auf dem Radarschirm wie mit einem Lineal gezogen von Hohen Neuendorf im Norden bis nach Großbeeren im Süden. Gestartet war die Maschine südlich von Berlin. Am Sonntag war das Flugzeug über dem Osten der Stadt unterwegs.

Fotos von Berlin aus 2100 Meter Höhe

Es ist ein Standard-Fotoflug für eine bekannte Website mit Fotos und schrägen Fotos, die nützlich für 3D-Bilder …

allg.: Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus beschlossen aus Senat

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.923456.php

Aus der Sitzung des Senats am 21. April 2020 Der Berliner Senat hat heute die Änderung der Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur #Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen #Coronavirus SARS-CoV2 in Berlin beschlossen. Die wichtigsten Regelungen sind:

Grundsätzliches:

Die Berlinerinnen und Berliner sind weiter angehalten, die physisch sozialen Kontakte zu anderen Menschen auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren und dabei einen #Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Dies gilt nicht für Ehe- oder Lebenspartnerinnen oder -partner oder Angehörige des eigenen Haushalts sowie für diejenigen, für die ein Sorge- und Umgangsrecht besteht. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird dringend empfohlen, insbesondere in Einzelhandelsgeschäften und bei Kontakt mit Risikopersonen, um für sich und andere das Risiko von Infektionen zu reduzieren.

Bei der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs ist ab dem 27. April 2020 eine textile #Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Veranstaltungen, Versammlungen, Zusammenkünfte und Ansammlungen: Veranstaltungen und Zusammenkünfte im privaten oder familiären Bereich von bis zu …

9122 ist der neueste Spross der #flexity Familie der #bvg #strassenbahn

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Flughäfen: Unterhalt ehemaliges Flughafengelände Tempelhof, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie hoch waren die #Unterhaltskosten des gesamten Geländes des ehemaligen Flughafens #Tempelhof in den
vergangenen fünf Jahren?
Antwort zu 1:
Die jährlichen Aufwendungen für die Bewirtschaftung, den baulichen Unterhalt und
Investitionen aus dem Landeshaushalt für das #Flughafengebäude Tempelhof sind im
Einzelplan 12, Kapitel 1220, Titel 54084 und 89365 etatisiert.
Frage 2:
Welche Anteile hatten dabei jeweils die Freiflächen sowie die Gebäudebewirtschaftung?
Antwort zu 2:
Siehe Antwort zu Frage 1.
Frage 3:
Welche einzelnen Leistungen verursachen konkret welche Kosten pro Jahr (bitte Kosten je Leistung für die
vergangenen fünf Jahre darstellen)?
Antwort zu 3:
Siehe Antwort zu Frage 6.
Frage 4:
Wie beurteilt der Senat das Einsparpotenzial für den weiteren Unterhalt der Flächen und Gebäude in den
kommenden zwei Jahren?
2
Antwort zu Frage 4:
Der Senat sieht bei der Entwicklung und Nachnutzung des Flughafengebäudes
entsprechend der Richtlinien der Regierungspolitik 2016 bis 2021 keine Einsparpotenziale,
im Gegenteil, der schlechte Gebäudezustand erfordert noch weit mehr Mittel, um
bestehende Nutzungen zu sichern und weitere Nutzungspotenziale zu erschließen.
Frage 5:
Welche jährlichen Unterhaltskosten erwartet der Senat insgesamt für die Bewirtschaftung der Fläche des
Flughafens #Tegel bei einer geplanten Schließung?
Antwort zu 5:
Die reinen Unterhaltskosten (#Verkehrssicherung, #Geländesicherung, #Bewachung, etc.) für
die Fläche des Flughafens Tegel betragen in den ersten Jahren ab Geländeübernahme
durchschnittlich ca. 6 – 6,5 Mio. € p.a. brutto inklusive einer jährlichen Indexierung. Diese
Kosten inkludieren ebenso laufende Kosten wie z. Bsp. die Grundsteuer als auch Kosten
der Betriebsführung für die Infrastruktur.
Frage 6
Wie schlüsseln sich diese erwarteten Kosten konkret auf einzelne Leistungen auf?
Antwort zu 6:
Die Kosten resultieren im wesentlichen aus der Bewirtschaftung von Bestandsgebäuden
und den unbebauten Grundstücksflächen. Der Objektbetrieb, die Ver- und Entsorgung, die
Reinigung und Pflege, der Schutz- und Sicherheitsdienst und die Objektverwaltung sind die
wesentlichen Leistungen die erbracht werden. Die Bewirtschaftungskosten unterliegen
Schwankungen und bilden somit den Transformationsprozess des Areals ab. Nachfolgende
indikative Spannbreiten für die wesentlichen Bewirtschaftungskosten:
1. Objektbetrieb (z. Bsp. Betriebsführung technischer Anlagen): ca. 5% – 15%
2. Ver- und Entsorgung (z. Bsp. Strom, Wärme): ca. 15% – 25%
3. Reinigung und Pflege (z. Bsp. Winterdienst): ca. 15% – 25%
4. Schutz- und Sicherheitsdienst: ca. 15% – 25%
5. Objektverwaltung (der überwiegende Teil der Kosten resultiert aus der Grundsteuer und
Versicherungsprämien): ca. 25% – 32%
Berlin, den 15.04.2020
In Vertretung
R. Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen

Straßenverkehr: Staus und Baustellen: Autobahngesellschaft will Verbesserung, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/politik/inland/article228949645/Neue-Autobahngesellschaft-startet-2021.html

Das deutsche #Autobahnnetz hat eine Länge von 13.000 Kilometern. An vielen #Baustellen werden Straßen #saniert, das bremst den Verkehr. Künftig ist der Bund dafür zuständig. Eine neue Gesellschaft will nun Verbesserungen. Der ADAC meint: der Nutzen wird sich erst erweisen.

Schneller planen und bauen, bessere Informationen für Autofahrer, weniger Staus: Das sind die Ziele bei einer der größten Reformen in der #Verkehrspolitik. Anfang 2021 startet die neue Autobahngesellschaft des Bundes, trotz der Corona-Krise.

Mit einem besseren Verkehrs- und #Baustellenmanagement aus einer Hand sollen Autofahrer entlastet werden. Die Autobahn GmbH errichtete dazu am Montag einen Runden Tisch mit der Bauwirtschaft. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) schlug ein „Konjunkturpaket“ vor, um in diesem Jahr zusätzliche Straßenbaumaßnahmen anzuschieben und der Bauwirtschaft zu helfen. Es gehe etwa um die Modernisierung von Brücken oder die Erneuerung von Fahrbahnen.

Die Autobahnen seien das Rückgrat der Versorgung der Bevölkerung, das zeige sich einmal mehr in der Corona-Krise, sagte der Chef der Autobahn GmbH, Stephan Krenz, der Deutschen Presse-Agentur. Doch bislang gibt es uneinheitliche …

Tarife: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg lehnt Kulanz bei Monatskarten ab, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zahlen-ohne-zu-fahren-verkehrsverbund-berlin-brandenburg-lehnt-kulanz-bei-monatskarten-ab/25739124.html

Viele Pendler in der Region nutzen ihre #Monatskarten derzeit wegen der Ausbreitung des Coronavirus kaum noch oder gar nicht. Der #VBB lehnt derzeit eine Kulanz ab.

Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) verweigert bei Monatskarten jede #Kulanz. In einem Schreiben des VBB an den #Fahrgastverband Pro Bahn heißt es, dass „die gültigen #Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen weiterhin anzuwenden sind“ – trotz Corona.

Pro-Bahn-Sprecher Peter Cornelius kritisierte die Haltung des VBB scharf: „Keine Kulanz. Alle Kunden müssen ihre Abos voll bezahlen, Ausnahmen gibt es nur mit kompliziertem Antrag bei Krankheit und amtlich verordneter Quarantäne.“

Eine VBB-Sprecherin sagte, dass man weiter im Gespräch mit allen Beteiligten  …

Fahrplan: BVG und S-Bahn kehren Anfang Mai zum Normalbetrieb zurück Die Zahl der Fahrgäste in Berlin nimmt spürbar zu. Die ersten U-Bahn-Linien fahren bereits wieder so häufig wie vor der Krise., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/bvg-und-s-bahn-kehren-anfang-mai-zum-normalbetrieb-zurueck-li.81659

Die -Bahn kommt jetzt wieder öfter – zumindest auf drei Linien. „Auf der #U2, der #U5 und der #U7 fahren wir seit diesem Montag wieder den Regelfahrplan“, teilte Petra Nelken, die Sprecherin des Landesunternehmens, auf Anfrage mit. Sie bestätigte auch offiziell, was bereits in der vergangenen Woche unter der Hand angekündigt worden war. Wie berichtet strebt die BVG an, die jetzigen Einschränkungen Anfang Mai aufzuheben. „Wir gehen davon aus, dass wir vom 4. Mai an auf allen Linien wieder das reguläre Angebot fahren können“, kündigte Nelken an.

Wenn das öffentliche Leben in Berlin nun schrittweise hochgefahren wird, werden wieder mehr Menschen Bahnen und Busse nutzen, so die Sprecherin. Diese Entwicklung sei schon jetzt erkennbar, das Fahrgastaufkommen nehme wieder zu. Auf dem Höhepunkt der Krise lag die Zahl der #BVG-Nutzer um 75 Prozent unter dem früheren Niveau, inzwischen seien es „nur“ noch 68 Prozent, sagte Nelken.

Nachdem das Unternehmen das Angebot zu Beginn stark ausgedünnt hatte, wurde es schon nach kurzer Zeit in einzelnen Bereichen teilweise wieder aufgestockt. So wurde der Zehn-Minuten-Takt bei der U-Bahn morgens und nachmittags mit Verstärkerfahrten …

DBV fordert auch für den ÖPNV 1,5 Meter Mindestabstand, Corona und ein theoretischer Besetzungsgrad im ÖPNV von 4 Personen/m2 passen nicht zusammen!, aus DBV

DBV fordert auch für den ÖPNV 1,5 Meter Mindestabstand

Überall im öffentlichen Raum kann das Verletzen des Mindestabstands mit hohen Strafen geahndet werden. Das Vermeiden des Ansteckungs- und Übertragungsrisikos ist höher zu bewerten als persönlichen Freiheiten. Warum werden diese Maßstäbe nicht auch im ÖPNV angewendet?
Der DBV fordert deshalb, dass auch von öffentlicher Seite alles getan werden muss, um den Mindestabstand von 1,5 Metern selbstverständlich auch im ÖPNV umzusetzen – mit und ohne Masken! Das beginnt bei der Verstärkung des Schulbusangebotes in ländlichen Regionen, damit die Schüler auch bereits hier den Mindestabstand einhalten können, über ein extrem schnelles Reagieren bei Nachfragespitzen bis hin bis zum Busersatzverkehr bei Bauarbeiten.
Generell muss gelten: der theoretische Besetzungsgrad bei der Kapazitätsberechnung für Bahnen und Bussen von 4 Personen pro Quadratmeter gehört der Vergangenheit an. Hier müssen sofort die Verkehrsunternehmen handeln und das Platzangebot mindestens verdoppeln – wie sonst sollen die Fahrgäste zueinander den  Mindestabstand einhalten? Warum nicht auch Sitzbänke ausbauen! Und selbstverständlich sind die Mehrkosten und Fahrgeldausfälle vollständig durch die Kommunen und Aufgabenträger auszugleichen. Alles andere käme einer Flucht aus der finanziellen und politischen Verantwortung.
Von der gesamten Bevölkerung werden noch auf absehbare Zeit große Einschnitte in das persönliches Leben verlangt. Finanzielle Unsicherheiten und berufliche Probleme werden zunehmen. Die Kommunen müssen auch Verantwortung übernehmen, um die derzeitige Pandemie durch eigene Maßnahmen einzudämmen.
Wenn die oberste Priorität das Einhalten eines Mindestabstandes von 1,5 Metern ist, dann muss dies auch in allen öffentlichen Verkehrsmitteln umsetzbar sein. Deshalb gehören bauliche Maßnahmen auf den Bahnsteigen und in den Fahrzeugen selbstverständlich dazu.

Pressekontakte:

Gerhard J. Curth, Präsident, Telefon 01 77 / 6 65 66 05 und

Frank Böhnke, Bundesvorstand Länderaufgaben, Telefon 01 77 / 8 93 43 94

Fahrdienst: BerlKönig fährt weiterhin kostenlos für das Gesundheitswesen, aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und ViaVan stellen ihren gemeinsamen #Ridepooling-Service #BerlKönig weiter in den Dienst des Berliner #Gesundheitswesens. Auch über den 19. April hinaus und bis einschließlich 3. Mai 2020 fahren die BerlKönige daher exklusiv und kostenlos #ärztliches Personal, #Pflegepersonal, #medizinische Fachangestellte und #Rettungskräfte. Über die Zeit danach informieren BVG und ViaVan rechtzeitig.

Seit Mittwoch, den 25. März, fährt der BerlKönig kostenlos Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitswesens zum oder vom Dienst. In dem extra für diese Sonderfahrten ausgeweiteten Bediengebiet liegen 75 Prozent der Berliner Krankenhausbetten. Über 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen haben sich schon für den Service registriert. Täglich zwischen 21 und 8 Uhr finden jeweils über 400 Fahrten statt.

Alle Details, auch zur Anmeldung, finden sich auf www.berlkönig.de.

Kontakt

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Pressesprecherin: Petra Nelken

E-Mail: pressestelle@bvg.de, Tel.: +49 30 256-27901

ViaVan, Caroline Hawkins

E-Mail: caroline@ridewithvia.com