Tarife: 9 Euro Ticket und Ticketverkauf Teil 2, aus Senat

Frage 1:

Wie viele 9 Euro Tickets wurden für den Monat Juni 2022 bisher von der BVG und der S Bahn Berlin (jeweils separat angeben) verkauft?

Antwort zu 1:

Mit Gültigkeit für den Monat Juni wurden von der #BVG 1.112.106 Tickets verkauft.

Für die S-Bahn Berlin liegen zum Zeitpunkt der Beantwortung keine Verkaufszahlen vor, die dem Gültigkeitsmonat endgültig zugerechnet werden können. Allerdings ist bekannt, dass im Zeitraum

20.05. bis 26.06.2022 insgesamt 490.921 -Euro-Tickets von der -Bahn Berlin verkauft wurden. Ein Teil der Fahrgäste hat allerdings bereits im Mai und April Tickets im Vorverkauf erworben. Diese Verkäufe sind in den Verkaufszahlen der S-Bahn Berlin enthalten

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Tarife: 9 Euro Ticket und Ticketverkauf , aus Senat

Frage 1:

Wieviel 9 Euro Tickets wurden für den Monat Juni 2022 bisher von der BVG und der S Bahn Berlin (jeweils separat angeben) verkauft?

Antwort zu 1:

Zum 19.06.2022 wurden seitens der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) AöR für die Monate Juni bis August 2022 insgesamt 1.052.509 Neun-Euro-Tickets verkauft, etwa ein Drittel davon über digitale Verkaufskanäle. Bei der -Bahn Berlin wurden bis zum 19.06.2022 für die Monate Juni bis August 2022 insgesamt 446.414 Fahrscheine verkauft.

Frage 2:

Wie viele #Monatskarten (Barzahler) wurden für den Monat Mai 2022 von der BVG und der S Bahn Berlin (jeweils separat angeben) verkauft?

Frage 3:

Wie viele 10 Uhr Monatskarten (Barzahler) wurden für den Monat Mai 2022 von der BVG und der S Bahn Berlin (jeweils separat angeben) verkauft?

Frage 4:

Wie viele ermäßigte Monatskarten für Berlinpassinhaber (Barzahler) wurden für den Monat Mai 2022 von der BVG und der S Bahn Berlin (jeweils separat angeben) verkauft?

Frage 5:

Wie viele ermäßigte Monatskarten für #Berlinpassinhaber (Barzahler) werden monatlich im Durchschnitt von der BVG und der S Bahn Berlin (jeweils separat angeben) verkauft?

Frage 6:

Wie viele Monatskarten und 10 Uhr Monatskarten (Barzahler) werden monatlich im Durchschnitt von der BVG und der S Bahn Berlin (jeweils separat angeben) verkauft?

Antwort zu 2 bis 6:

Die Fragen 2 bis 6 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

 BVGS-Bahn
 monatl.  Durchschnitt 1/2022-4/2022Mai 2022monatl.  Durchschnitt 1/2022-4/2022Mai 2022
 
Monatskarten                              (Umweltkarten, Ausbildung, Fahrrad)62.61044.23235.07227.170
10-Uhr-Monatskarten11.7696.8613.6162.254
Berlin-Ticket S99.12865.02928.88221.972

Frage 7:

Wie hoch ist demnach der Einnahmeverlust bei der BVG und der S Bahn Berlin durch den Verkauf des 9 Euro Tickets?

Antwort zu 7:

Der tatsächliche #Einnahmenverlust bei der BVG und der S-Bahn Berlin lässt sich aus verschiedenen Gründen aktuell noch nicht beziffern. Das ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass bislang Daten erst für nicht ganz drei Wochen des dreimonatigen Aktionszeitraums vorliegen, das Neun-Euro-Ticket im Vorverkauf für alle drei Aktionsmonate erworben werden kann und viele Vertriebsdaten erst im Nachgang vorliegen werden. Auch ist zu trennen  zwischen  den  Mindererlösen,  die  noch  pandemiebedingt  auftreten  und  den Mindererlösen aufgrund des Neun-Euro-Tickets. Im Schienenpersonennahverkehr (SPNV), das umfasst den Eisenbahn-Regionalverkehr und den S-Bahnverkehr, geht der VBB aufgrund des Neun-Euro-Tickets von einem Erlösrückgang in Höhe von ca. 90 % aus.

Frage 8:

Wer gleicht den #Einnahmeverlust in welcher Höhe konkret aus?

Antwort zu 8:

Die Mindererlöse bei der BVG AöR werden durch das Land Berlin, bei der S-Bahn Berlin GmbH durch die beiden Länder Berlin und Brandenburg ausgeglichen werden, die hierfür zweck- gebunden vom Bund mit erhöhten Regionalisierungsmitteln ausgestattet werden. Siehe hierzu

§ 8 #Regionalisierungsgesetz (RegG) in der Fassung vom 25. Mai 2022. Hierzu stehen für das Land Berlin 226,1 Mio. Euro zur Verfügung.

Frage 9:

Welche konkreten zusätzlichen Fahrtangebote hat die BVG seit dem 1. Juni wegen des 9 Euro Tickets veranlasst?

Antwort zu 9:

Die BVG hat keine zusätzlichen Fahrtangebote veranlasst, da sie im Rahmen des Verkehrs- vertrages mit dem Land Berlin Auftragnehmer ist. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat in ihrer Funktion als ÖPNV-Aufgabenträger zusätzliche Verkehrsangebote bei der BVG bestellt. Zur Übersicht über die von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz veranlassten Angebote wird auf die diesbezügliche Pressemitteilung verwiesen, die unter dem folgenden Link abrufbar ist: „Berlin.de

–    9-Euro-Ticket:      Verstärkter     Einsatz       von      Bussen       und      Bahnen      in      Berlin“    –  https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/  2022/pressemitteilung.1208805.php.

Frage 10:

Welche Kosten verursachen diese zusätzlichen Fahrtangebote konkret? Wer trägt diese zusätzlichen Kosten in welcher Höhe?

Antwort zu 10:

Die zusätzlichen Verkehrsangebote werden im Rahmen des laufenden Verkehrsvertrags von der BVG erbracht und vom Land Berlin finanziert. Es fallen keine zusätzlichen Kosten im Verkehrs- vertrag mit der BVG an, da die zusätzlichen Verkehrsleistungen mit nicht erbrachten Verkehrs- leistungen aus den Monaten Januar – April 2022 verrechnet werden, die die BVG wegen erhöhter Krankenstände und Beschäftigten in Quarantäne zum damaligen Zeitpunkt nicht erbringen konnte.

Berlin, den 22.06.2022 In Vertretung

Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

www.berlin.de

„9 für 90“-Ticket – Liebe Verkehrsunternehmen, macht was draus!, aus IGEB

„9 für 90“ – Liebe Verkehrsunternehmen, macht was draus!
IGEB-Pressedienst vom 31.3.2022

Mit „9 für 90“ überraschte die Bundesregierung in dieser Woche alle. Für drei Monate sollen alle #Monatskarten auf 9 Euro reduziert werden. Das hinterlässt zunächst viele Fragezeichen, unter anderem zu den #Gültigkeitsbereichen und zur Umsetzung für #Bestandskunden.
Aber vor allem ist „9 für 90“ eine historische #Chance für den öffentlichen Nahverkehr – und damit für die #Verkehrswende ebenso wie für den Klimaschutz.
Es kann und muss gelingen,

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Tarife: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg lehnt Kulanz bei Monatskarten ab, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zahlen-ohne-zu-fahren-verkehrsverbund-berlin-brandenburg-lehnt-kulanz-bei-monatskarten-ab/25739124.html

Viele Pendler in der Region nutzen ihre #Monatskarten derzeit wegen der Ausbreitung des Coronavirus kaum noch oder gar nicht. Der #VBB lehnt derzeit eine Kulanz ab.

Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) verweigert bei Monatskarten jede #Kulanz. In einem Schreiben des VBB an den #Fahrgastverband Pro Bahn heißt es, dass „die gültigen #Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen weiterhin anzuwenden sind“ – trotz Corona.

Pro-Bahn-Sprecher Peter Cornelius kritisierte die Haltung des VBB scharf: „Keine Kulanz. Alle Kunden müssen ihre Abos voll bezahlen, Ausnahmen gibt es nur mit kompliziertem Antrag bei Krankheit und amtlich verordneter Quarantäne.“

Eine VBB-Sprecherin sagte, dass man weiter im Gespräch mit allen Beteiligten  …

BVG: Berliner Nahverkehr Der Glanz der BVG verblasst, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-nahverkehr-der-glanz-der-bvg-verblasst,10809148,24890244.html

Anderswo steigen die #Fahrgastzahlen stark und #Monatskarten sind erschwinglicher. Doch wer die Öffentlichen in Berlin nutzt, ärgert sich über volle Busse und Bahnen. Was läuft falsch in bei der #BVG? Der Ruf ist legendär. Reiseführer schwärmen vom Berliner Nahverkehr, Zugezogene loben ihn. Doch neue Analysen im Auftrag des Senats zeigen, dass der Glanz mittlerweile verblasst ist – nicht nur bei der S-Bahn, sondern auch bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Während andere kommunale Nahverkehrsunternehmen große Zuwächse verzeichnen, sind die Fahrgastzahlen bei der BVG nur leicht gestiegen. Während anderswo immer mehr Busse und Bahnen eingesetzt werden, hat die BVG ihr Verkehrsangebot gekürzt, obwohl die Bevölkerung zunimmt. Damit nicht genug: Im europaweiten Vergleich ist die Berliner Monatskarte verhältnismäßig kostspielig – wenn man die geringe durchschnittliche Kaufkraft der Berliner berücksichtigt. Schon wieder gibt es keinen Platz in der U-Bahn, schon wieder ist die Straßenbahn voll. Wer regelmäßig in Berlin unterwegs ist, macht oft solche Erfahrungen. Auch wenn in einigen Stadtgebieten die Fahrgastzahlen gesunken sind und manche Busse fast leer durch Außenbezirke fahren: In Pankow, Mitte, Kreuzberg sowie anderen zentrumsnahen Bereichen …

Tarife: Fahrpreiserhöhung: Viele Fahrgäste zahlen ab morgen mehr, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrpreiserhoehung-viele-fahrgaeste-zahlen-ab-morgen-mehr/245088.html

Von morgen an wird das Bahn-und #Busfahren für die meisten Fahrgäste im #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) #teurer. Der #Einzelfahrschein fürs Stadtgebiet kostet statt 4 Mark dann 4,20, der Preis für Fahrten ins Umland aus dem Zentrum steigt von 4,50 Mark auf 4,70 Mark. #Monatskarten werden zwischen 5 Mark und 7 Mark teurer. Für #Tageskarten werden in der Stadt 12 Mark fällig, während bisher 8,70 Mark reichten.

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Tarife: Neue Tarifangebote ab August 2001, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
bfaedff08ec9465dc1256a7a00409dfd?
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Neue #Tarifangebote ab 1. August 2001

Nun ist es beschlossene Sache. Nach mehrwöchigen Gesprächsrunden zwischen den #Verkehrsunternehmen und Gremien des Verkehrsverbundes wird der #VBB-Tarif zum 1. August 2001 geändert. Neben einigen notwendigen #Anhebungen (z. B. #Einzelfahrausweise, #Tageskarten, #Monatskarten) bringt die anstehende #Tarifänderung folgende verbesserte und auch neue #Tarifangebote für Kunden von -Bahn Berlin GmbH und DB #Regio:

Erhalt der #Kleingruppenkarte empfohlen
Die S-Bahn Berlin GmbH hat den Partnerunternehmen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg den Verzicht auf den beschlossenen Wegfall der …